1. Von der Sagengestalt zur realen Figur
Die acht-jährige Virginia O'Hanlon aus New York war
vermutlich irischer Abstammung und also Katholikin. Als sie in 1897
an die Zeitung New York Sun schrieb, und die Wahrheit wissen
wollte über den Weihnachtsmann, da antwortete ihr der Redakteur
Francis Pharcellus Church. Auch der wird ein Katholik gewesen sein.
Von denen kann man nicht erwarten dass sie besonders klug und
wahrhaftig sind. Dennoch wurden der Text von »Herrn Kirche«
der am häufigsten nachgedruckte Leitartikel in englischer
Sprache! Das spricht schon dafür dass dahinter wichtige Rätsel
stecken.
Ganz zu recht erinnerte der Redakteur die junge Virginia an die
Begrenztheit der menschlichen Existenz. Die Menschen sind doch nur so
klein wie Ameisen, verglichen mit dem weiten Himmel über ihnen.
Und was wissen sie in Wahrheit darüber was dort oben vor sich
geht? Skepsis bieten viele auf gegenüber den Lehren der
Christen, und das zu recht. Aber es kann auch sein dass es da oben im
Weltraum ganz anders zugeht als skeptische Ungläubige meinen.
Francis argumentierte:
»Nicht an den Weihnachtsmann glauben! Du
könntest ebenso gut nicht an Elfen [Fairies] glauben! …
Niemand sieht den Weihnachtsmann, aber das ist kein Zeichen dafür,
dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Die wirklichsten Dinge in der
Welt sind jene, die weder Kinder noch Erwachsene sehen können...
Du kannst die Babyrassel auseinanderreißen und nachsehen, was
darin die Geräusche erzeugt; aber die unsichtbare Welt ist von
einem Schleier bedeckt, den nicht der stärkste Mann, noch nicht
einmal die gemeinsame Stärke aller stärksten Männer
aller Zeiten, auseinanderreißen könnte. Nur Glaube,
Phantasie, Poesie, Liebe, Romantik können diesen Vorhang
beiseite schieben und die übernatürliche Schönheit und
den Glanz dahinter betrachten und beschreiben. Ist das alles wahr?
Ach, Virginia, in der ganzen Welt ist nichts sonst wahrer und
beständiger... Kein Weihnachtsmann! Gott sei Dank! lebt er, und
er lebt auf ewig. Noch in tausend Jahren, Virginia, nein, noch in
zehnmal zehntausend Jahren wird er fortfahren, das Herz der Kindheit
zu erfreuen.«
Es war also, erstaunlicher Weise, vor allem der
heidnisch-keltische Glaube an Elfen; der diesem Redakteur auch den
Glauben an den Weihnachtsmann vermittelte, laut der Wikipedia 2019.
Doch viele Christen in den Medien ist diese Argumentation nicht
angenehm. Und wenn sie den Artikel von »Herrn Kirche«
nachdrucken, dann lassen sie das mit den Elfen weg. Denn davon wissen
die Forscher nichts, und auch in der Bibel ist nicht davon die Rede,
dass es Elfen gäbe. Doch kann man sich leicht denken dass es
fremde Planeten gibt, auf denen menschenähnliche Wesen leben,
die man als Elfen bezeichnen darf. Der Name Elfen leitet sich, so wie
der deutsche entsprechende Begriff Alben, von der Farbe Weiß
her. Man merkt schon daran dass diese Farbe den besonderen Wert eines
Menschen kennzeichnet, und dieses Vorurteil wird durch unseren
Verstand bestätigt.
Die UTR lehrt dass in der Tat auf zahlreichen
Planeten im Weltall Humanoiden leben. Es sind menschenähnliche
Aliens, die man als Elfen bezeichnen könnte. Sie helfen uns und
der Erdgöttin Ewa bei der Entwicklung schon lange. Besonders
verlinkt sind die Anglo-Amerikaner zu unserer nächsten lebenden
Schwesterwelt, Ga-Letas Planeten Lar. Die Göttinnen dieser
lebenden Planeten sind gut, typisch für sie ist die weiße
Hautfarbe. Auf Englisch werden Elfen oft als Fairies bezeichnet, was
auf ihre helle Haarfarbe verweist.
Virginia berichtete dass dieser Artikel sie in
ihrem späteren Leben ziemlich positiv geformt habe. Es ging ja
darin auch um den Glauben an das Gute. »Herr Kirche«
entwickelte die Idee dass die guten Seiten des Lebens, dass gute
Gefühle wie Liebe und Großzügigkeit darauf hin weisen
dass gute höhere Mächte dahinter wirken. Der Weihnachtsmann
symbolisierte für ihn den guten Gott.
Die UTR lehrt dass in der Tat der Weihnachtsmann
als gute Macht existiert, die mit dem Heiland im Prinzip identisch
ist, anfangs weniger und später immer mehr. Diese Welt ist dabei
sich entscheidend fort zu entwickeln. Das liegt daran dass der
Heiland, Bertram Eljon, von der Erdgöttin berufen wurde. Erst in
der Zukunft wird man es erleben dass der lebendige Gott durch die
Luft fährt und Geschenke bringt. Zum Glück ist die Zukunft
so gewiss, dass sie sich heilsbringend bis in die Jetztzeit hinein,
und noch früher, auswirkt.