3. Die alte und
die neue Fabel im Vergleich
Es folgen die neue und die alte Fabel, die den
ersten Teil des Gedichts von Hans Sachs ausmacht. Der »Schuhmacher
und Poet dazu« hatte seine liebe Mühe mit den Reimen, was
darauf schließen lässt dass ihm die hilfreiche Frau
Weisheit nicht so geneigt war wie manchen besseren Dichtern.
Wacht auf, es nahent gen dem tag! ich hör
singen im grünen hag ein wunnikliche nachtigal; ir
stim durchklinget berg und tal.
|
Wacht auf, es naht der gute Tag! [1] Und
hört, es singt im grünen Haag, Gar lieblich eine
Nachtigall. Durch Wald und Wiesen klingt ihr Schall.
|
die nacht neigt sich gen occident, der tag
get auf von orient, die rotbrünstige morgenröt her
durch die trüben wolken get,
|
Die Nacht neigt sich gen Okzident, Der Tag
geht auf vom Orient, Mit roter Brust die Morgenröte, Erleuchtet
Wolken trüber Nöte.
|
daraus die liechte sunn tut blicken, des
mones schein tut sie verdrücken; der ist iez worden bleich
und finster, der vor mit seinem falschen glinster
|
Nach oben tut die Sonne rücken, Um fast
den Mondschein weg zu drücken. Die Sterne aber schwinden
ganz. Die hatten nachts, mit falschem Glanz,
|
die ganzen hert schaf hat geblent, das sie
sich haben abgewent von irem hirten und der weid und haben
sie verlaßen beid,
|
Der Schafe Schar so schlimm verblendet. Die
hatte sich dann abgewendet, Von ihrer Heimat und der Weide. Die
hatten sie verlassen beide.
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sind gangen nach des mones schein in die
wiltnus den holzweg ein, haben gehört des leuen stim und
seint auch nachgefolget im,
|
Statt dessen führte Himmels-Schein, [5] Sie
in die Fremde weit hinein. Dort hörten sie den Löwen
brüllen! Dies tat mit Schrecken sie erfüllen.
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der sie gefüret hat mit liste ganz weit
abwegs tief in die wüste. da habens ir süß weid
verloren, hant geßen unkraut, distel, doren;
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Es trieb sie fort, durch Himmels-Listen, Bis
sie ihr süßes Grün vermissten. Es fehlten Bäche
dann und Borne! Karg war das Kraut, hart stachen Dorne.
|
auch legt in der leu strick verborgen, darein
die schaf fielen mit sorgen. da sie der leu dann fant
verstricket, zuriß er sie, darnach verschlicket.
|
Auch lag der Löwe dort verborgen; Der
machte vielen Schafen Sorgen. Wenn sie in Sträuchern sich
verfingen, Tat er sie reißen und verschlingen.
|
zu solcher hut haben geholfen ein ganzer hauf
reißender wolfen, haben die ellent hert beseßen mit
scheren, melken, schinden, freßen;
|
Es jagten Wölfe sie, in Rotten. Kaum
wagten sie herum zu trotten. Ein Räuber-Pack hat sie
besessen. Dem Abgrund dienten sie als Fressen.
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auch lagen vil schlangen im gras, sogen die
schaf on unterlas durch all gelid biß auf das mark. des
wurden die schaf dürr und ark,
|
Und Schlangen schlichen sich durchs Land. Die
lauerten in Gras und Sand. Es schien dass sie den Leib
aussaugen. Bis Schafe nur noch wenig taugen.
|
durchaus und aus die lange nacht und sint
auch allererst erwacht, so die nachtigal so hell singet, und
des tages gelenz herdringet,
|
Aus dieser elend langen Nacht, [10] Sind
Schafe kürzlich erst erwacht, Weil nun die Nachtigall hell
singt. Und Tagesglanz zu ihnen dringt.
|
der den leuen zu kennen geit die wölf
und auch ir falsche weid.
|
Nun sehen sie, in ihrem Leide, Die Räuber
und die Elends-Weide. Sie sehen auch den hellen Geist, Der
ihnen Glück bringt und verheißt.
|
des ist der grimmig leu erwacht, er lauret
und ist ungeschlacht über der nachtigal gesang, das sie
meldt der sunnen aufgang,
|
Der Löwe ist nun auch erwacht. Er
lauscht und reckt sich ungeschlacht. Der zarten Nachtigall
Gesang, Macht ihn nun heimlich etwas bang.
|
davon sein künigreich ent nimt. des ist
der grimmig leu ergrimt, stelt der nachtigal nach dem leben mit
list vor ir, hinden und neben;
|
Ihm ist als ob sie Macht ihm nimmt. Darüber
wird der Leu ergrimmt. Er will ihr rauben rasch das Leben! Doch
seine Pranke haut daneben.
|
aber ir kan er nit ergriefen, im hag kan sie
sich wol verschliefen und singet frölich für und
für. nun hat der leu vil wilder tier,
|
Jetzt regen, als die Hähne riefen, Die
Tiere sich, die ängstlich schliefen. Die Nachtigall singt
weiter froh. Der Löwe brüllt und zeigt sich roh.
|
die wider die nachtigal blecken, waldesel,
schwein, böck, katz und \ aber ir heulen ist als fel, \
schnecken; die nachtigal singt in zu hell
|
Der Fürst der Tiere gibt den Seinen,
[15] Den Eseln, Böcken, Katzen, Schweinen, Nun auf zu
lärmen, und zwar schnell! Doch singt die Nachtigall zu
hell.
|
und tut sie all ernider legen; auch tut das
schlangengzücht sich regen, es wispelt ser und
widerficht und fürchtet ser des tages licht.
|
Bald mögen sie sich nieder legen. Nur
ein paar Schlangen tun sich regen. Die lauern noch auf einen
Fang. Doch hat auch sie betört der Sang.
|
in wil entgen die ellent hert, darvon sie
sich haben genert
|
Entlaufen will die Elends-Herde, Damit sie
nie mehr Beute werde. Das himmlische Gelichter ficht, Mit
Listen gegen diese Sicht.
|
die lange nacht und wol gemest, loben, der
leu sei noch der best, sein weid die sei süß unde
gut, wünschen der nachtigal die glut.
|
Man hört wie Monster, die bei Nacht Sich
mästen mochten, jetzt mit Macht Den Löwen und die
Wildnis rühmen. Dies warne vor den Ungetümen!
|
desgeleichen die frösch auch quacken hin
und wider in iren lacken über der nachtigal geden, wan
ir waßer wil in entgen;
|
Die Frösche hört man jetzt
bequatschen, Das Für und Wider, in den Patschen, Da sie
der Nachtigall gedenken. Was mag die für ein Schicksal
schenken?
|
die wildgens schreien auch gagag wider den
hellen liechten tag und schreien in gemeine all: was singet
neus die nachtigal?
|
Die Enten schnattern ihr Gagag; [20] Es regt
sie auf der lichte Tag. Kam ihre Göttin einst zu Fall? Was
weiß denn schon die Nachtigall?
|
verkündet uns des tages wunne, sam macht
allein fruchtbar die sunne, und verachtet des mones glest. sie
schwig wol stil in irem nest,
|
Die kündet von des Tages Wonne. Die alle
Welt verdankt der Sonne. Sie lobt den Mond, doch nicht die
Pest, Die Sternen-Schimmer schleppt ins Nest.
|
macht kein aufrur under den schafen. man
solte sie mit feuer strafen! doch ist diß mortgschrei als
umbsunst; es leuchtet her des tages brunst,
|
Die Sterne raunen zu den Schafen: Den Vogel
tut mit Feuer strafen! Doch ist dies Mordgeschrei vertan. Herr
Tag weist licht und lieb voran.
|
und singt die nachtigal so klar, und ser vil
schaf an diser schar keren wider aus diser wilde zu irer
weid und hirten milde.
|
Die Nachtigall singt nun so klar. Dass viele
merken die Gefahr. Sie wenden sich vom bösen Bild Zu
ihres Hirten Erde mild.
|
etlich melden den tag mit schal, in maß
recht wie die nachtigal; gen den die wölf ir zen tun
blecken, jagen sie ein die dorenhecken
|
Bald künden viele auch, mit Schall Vom
Tag, so wie die Nachtigall. Die Teufel lassen Strahlen
blecken. Die beißen viele wie die Zecken.
|
und martern sie biß auf das Blut und
droen in bei feuers glut: sie sollen von dem tage schweigen; so
tunt sie in die sunnen zeigen,
|
Sie martern manche bis aufs Blut, [25] Und
drohen an des Feuers Glut, Damit die Schar vom Tage schweigt –
Der sich doch in der Sonne zeigt!
|
Die Herde, das ist hier nicht nur die Gemeinde der Gläubigen,
von der mancher ältere Priester fantasiert wenn er noch mal
eine Ehe schließen soll, mit Kunden die er nie zuvor gesehen
hat.
|
Die Herde wird bei Lichte siegen. Dann darf
das Lamm beim Löwen liegen, Weil der zu töten nicht
gedenkt, Wo ihm sein Heiland Früchte schenkt.
|
Wie eine Schafherde lässt sich die Menschheit lenken von
Mächten die sie nicht kennt. Dieses Gedicht verspricht ihr
dass sie von einem neuen Heiligen Geist in die Wahrheit geführt
wird.
|
Wo sich die Kraft des Herrn entfaltet, Da
wird das Böse ausgeschaltet, Weil sich Ihm Weisheit
offenbart, Als Braut, die sich hat aufgespart.
|
Typisch ist es auch in modernen Zeiten, dass Kleriker sich als
weiser einstufen als sie es in Wirklichkeit sind. Dafür sorgt
leider auch der Heilige Geist, der oft ein Lügengeist sein
muss.
|
Der gute Geist der neuen Zeit, Erweckt die
Welt zur Ewigkeit. Bald können Männer wie auch
Frauen, Vertraulich in die Sonne schauen.
|
3.1 Wenn aus dem Mond der Mohn wird stimmt damit was nicht
Diese Tierfabel habe ich neu gedichtet und weise
verändert. In der Version von Sachs sollte der Mond den Papst
symbolisieren, aber der Poet tat dem guten Himmelskörper Unrecht
wenn er ihn für die finstere Nacht verantwortlich machte. Diesen
Irrtum zeigte Gott schon auf, indem statt des Wortes Mond das
altdeutsche Wort Mon steht. Das hörte sich eher nach
schwarzem Mohn an. Es ist ja heute noch auffällig das die Mona
Lisa bei den Finsteren als das schönste Gemälde der Welt
gilt. Das lag auch daran dass ich dieses Bild mal blond übermalt
und ins Internet gestellt hatte, und zwar auf einer protestantischen
Webseite. Ich wurde daraufhin gebannt, ähnlich wie Luther.
Die Fabel ist angenehm kurz. Der sehr viel längere
Rest des Büchleins beschäftigt sich dann mit ihrer
Interpretation. Hierbei verfiel der Dichter auf die Idee dass Martin
Luther die Nachtigall sei. Den Papst identifizierte er mit dem
Mon(d): Mit vielen Zeilen widerstritt er den Klerikern seiner Zeit,
die ja in den ersten Jahren der Reformation fast alle noch
römisch-katholisch waren. Deren allzu weltlichen Bestrebungen
und Lehren hielt Sachs die Lehren des Evangeliums entgegen. Er nahm
also, genau wie Luther, den Standpunkt eines Evangelikalen ein. Er
ging auch auf Zweifel ein, ob das denn alles so stimmen könne
was im Neuen Testament steht. Als Wölfe bezeichnete er die
Kleriker seiner Zeit, weil sie die christlichen Völker
ausbeuteten. Er hat den Sinn der Fabel, die vielleicht nicht seine
eigene Idee gewesen war, nicht recht erfasst. In Wahrheit nämlich
sind die Wölfe, so wie in der Edda, Mächte des Bösen.
Mächtiger waren sie in einer Zeit in der der wahre Herr der Welt
noch nicht gekommen war. Ausführlich ging Sachs auf das
Versprechen Jesu ein, dass die welche seinem Sermon glaubten nicht
sterben würden sondern das ewige Leben haben würden. Das
war für die Christen eine ernste Sache. Der Glaube dass ihre
Toten als Geister in den Himmel gefahren seien, und dort weiterleben;
den kontert nun die Fabel mit der Metapher, dass aus dem Himmel herab
ein Glitzern die lebendige Herde in die elende Irre führte.
Sachs deutete dieses Glitzern fälschlich als Mondlicht. Er
konnte dafür aus der Bibel nichts als Beleg anführen. In
Wahrheit stammen die gaukelnden Funken, die manche Leute tatsächlich
vor dem inneren Auge sehen, aus dem kalten Nachthimmel. Abgrundtief
ferne Sterne und überaus böse Biester stecken dahinter.
Diese sind gemeint, wenn im Text von Schlangen und der Hölle des
Abgrunds die Rede ist. Die Idee war im Grunde korrekt dass
Tier-Monster die Gläubigen in die Irre führen und sich an
ihnen mästen. Diese bösen Wesen erscheinen bei Sachs als
der Löwe, und als Wölfe, Schlangen und viele andere Tiere.
Luther hatte viele Feinde, Sachs teilte aus gegen sie alle. Seine
Zeit war eine Zeit des Elends, des Zorns und der Leiden, obwohl
angeblich Jesus alle Sünden der Welt schon längst abgebüßt
hatte. Es war aber eben in der Zeit von Hans Sachs das Böse doch
unheimlich mächtig. Und diese harte Zeit ging auch mit Doktor
Luther nicht zu Ende.
Wichtig ist dass der gute Hirte, der hier als das
göttliche Tier versinnbildlicht wird, seine Herde nicht aus der
Welt hinaus führt, sondern in eine erleuchtete und verklärte
Welt des Paradieses. Das widerspricht den Endzeit- und
Jenseits-Fantasien der Bibel. Weil er sich um die Dichtkunst bemühte,
und das nicht ohne guten Erfolg, geriet Hans Sachs doch zu der
Einsicht dass das Paradies kein Ort im Nachthimmel ist. Sondern diese
Erde ist am Ziel des Heilsweges, den Gott voran schreitet; es ist
eine von Gott erneuerte Erde!
3.2 Die Schlange kann sowohl Gutes als auch Böses
symbolisieren
Das Gedicht des Meisters Hans Sachs fängt
sofort stark an. Damals konnten wohlhabende Leute plötzlich die
ganze Bibel lesen und studieren, die vorher von den Klerikern fast
geheim gehalten worden war. Sachs nahm auch die Geschichten von Moses
als Vorbild seiner Tierfabel, die aber statt der fremden Hebräer
der Bibel die eigenen Deutschen als Hauptpersonen hat. Die biblischen
Hebräer zur Zeit des Sektenführers Moses (des Dritten)
verglich er mit den Menschen seiner Zeit. Die Frage nach dem Warum
war dabei für den mutigen Nürnberger ein Reizthema, es war
seine Frage an den Reformator. Sachs fragte: Warum lässt Gott
das zu, warum tut er das an? Scheinbar gab Martin Luther ihm die
allein richtige Antwort: Die Herde ist vom wahren Hirten abgeirrt,
und in die Wildnis geraten. Für Luther war der wahre Hirte
natürlich Jesus. Doch dessen Geschichte erklärt nicht
wieso, viel früher, ein Moses die Hebräer in die Wüste
führte und ins bittere Leiden. Die absurde Idee vieler Christen
war es, dass Gott den Hebräern vorwarf das sie Jesus noch nicht
gekannt hatten. In Wahrheit war der Moses des Exodus anfangs ein
ägyptischer Priester gewesen, und zwar in der Zeit des
sogenannten Ketzer-Königs Echnaton. Jener hatte die falschen
Tiergötter Ägyptens allesamt abgeschafft. In Ägypten
hatte es eine Zeit der religiösen Wirrnis gegeben, als die
Hyksos die zwei Reiche erobert hatten. Es waren hellere Indogermanen
und Semiten gewesen die ihre eigenen Regeln und Glaubensvorstellungen
einführten, und die von den »Rothäuten« im
Lande eher wenig hielten. Doch diese Zeit war mit dem Mittleren Reich
zu Ende gegangen. Die Hyksos und auch die Hebräer (altägyptisch:
Chapiru, das klang wie unser Wort Zigeuner) waren entmachtet
worden. Die etwas negroide Pharaonin Hatschepsut hatte zahlreiche
alte Kulte wieder begründet, und es wurden den Tiergöttern
reichlich geopfert. Echnaton jedoch erkannte dass das nicht richtig
war und nicht wirkte. So wie die besseren Semiten auch verehrte er
nur einen Gott, den Vatergott. Nach dem Tode von Echnaton und seiner
Gemahlin Nofretete jedoch bekehrte sich Ägypten einmal mehr zu
den falschen Tiergöttern, unter dem etwas negroiden und
entsprechend unfähigen Pharao Tutanchamun. In diesem Hin und Her
hielten aber Moses und seine Schar fest an der von Echnaton
eingeführten Religion des Sonnengottes Aton, von dem Moses ganz
eigene Eindrücke erhielt; und also hielt Gott an ihnen fest.
Aton wurde bei den Hebräern zu Adonai. Das war einer von vielen
Namen für den Vatergott; Don hieß dieser auch im
keltischen Raum. Einige wenige Gemeinsamkeiten gab es zwischen der
Religion von Aton und der Religion der Hebräer. Vermutlich hat
sich Echnaton von hebräischen Wundertätern so halb zu deren
Glauben bekehren lassen. Ein biblisches Märchen besagt dass die
Hebräer gut zaubern konnten (Exodus, 2.M, 7:10):
Da gingen Mose und Aaron zum Pharao. Sie taten wie es
Jahwe ihnen geboten hatte: Und Aaron warf seinen Stab vor den Pharao
und vor seine Knechte hin, und der ward zur Schlange. Da berief der
Pharao die Weisen und Zauberer ein. Und auch diese, die ägyptischen
Zauberer, taten so mit ihrem beschwören: Und ein jeder warf
seinen Stab vor sich hin, und es wurden Schlangen daraus. Aber Aarons
Stab verschlang ihre Stäbe. Also ward das Herz des Pharaos
verstockt, und er hörte nicht auf sie...
Die Bibel besagt dass die Magie der Hebräer im
Ernstfall stärker war als die der Ägypter. Das ist
glaubhaft, denken wir nur an den berühmten jüdischen Magier
Uri Geller. Es wird so ein Erlebnis gewesen sein das den Pharao
Echnaton dazu veranlasste die Religion nur einen Gottes einzuführen.
Echnaton war, wie seine Frau Nofretete, relativ hellhäutig und
europid. Doch die Hoffnungen die die Ägypter in seinen Gott
setzten erfüllten sich nicht. Aton konnte oder wollte scheinbar
den Ägyptern nicht gut helfen. Auch davon ist in der Bibel die
Rede, dass eine Plage nach der anderen dieses nordafrikanische Land
traf. Erst als die Hebräer in die östliche Wüste zogen
schien dieser Fluch von Ägypten zu weichen.
Die oben zitierte biblische Legende passt sehr gut
zur Weltsicht der UTR. Man kann die weiße Göttin der Erde,
Ga-Jewa, gut mit dem Stab Aarons in Beziehung setzen. Dessen Magie
war mächtiger als die Magie der Zauberstäbe der Ägypter.
Das kam so weil die gute Göttin der Erde tatsächlich hier
mächtiger ist als die Greys, teuflische »Schlangen«
die die Erde aus der Ferne plagen. Gott war aber damals noch nicht
mächtig genug um diese und andere Menschen wirksam zu schützen.
Das lag auch daran dass damals der Messias, der wahre Heiland dieser
abgelegenen Erde, noch nicht gekommen war. Weil die Greys mich
verhindern wollten, haben sie auserwählte Menschen besonders
geplagt.
Eine arabische Legende besagt dass Maria, die
Mutter Jesu, von Moses abstammte. Man kann sie sich deswegen als
ägyptisch klein und dunkel vorstellen. Das würde auch dazu
passen dass Jesus, nach der biblischen Legende seiner Jugend, in
Ägypten aufwuchs – und dort die Zauberei lernte. Die
berühmte Sixtinische Madonna von Raffael zeigt eine eher dunkle
Maria und einen finsteren, ägyptischen Jesus. Gerade dieses Bild
ist besonders berühmt. Da wurde Jesus wohl gut getroffen.
3.3 Der Himmel schickte Martin Luther besonders schwere Leiden
Martin Luther wurde in seiner Jugend einmal fast
vom Blitz getroffen. Dies beschrieb er als ein zentrales Erlebnis in
seiner Karriere. Es bewog ihn dazu sein Studium der Rechte aufzugeben
und ein Gelübde als Mönch abzulegen. Nunmehr wandte er sich
der Theologie zu, und versuchte hart Gott zu verstehen. Das konnte
damals nicht funktionieren. Freimütig gab er im Alter einmal zu:
»Ich hasste nämlich jenes Wort der
"Gerechtigkeit Gottes" ... kraft welcher Gott selbst
gerecht ist und die Sünder und Ungerechten straft. Ich aber war
mir bewusst dass ich trotz meines untadeligen Mönchslebens vor
Gott ein Sünder war ... Deshalb liebte ich diesen gerechten und
die Sünder strafenden Gott nicht, ich hasste ihn vielmehr ...«
Die Ursache für Luthers Gotteshass ist klar
ersichtlich. In Wahrheit war Gott scheinbar weder gut noch gerecht.
Was hatte denn Luther verbrochen dass der Gottvater scheinbar einen
Blitz nach ihm schleuderte? So kannte man Zeus oder Jupiter aus
antiken Mythen. Der Gott im Himmel schien so, auch nach christlicher
Auffassung, Sünden zu bestrafen. Martin Luther aber war sich
damals keiner Schuld bewusst. Später verfiel er darauf dass es
falsch gewesen sei ein Leben als Mönch zu führen. Doch
daran lag es gar nicht dass er besonders an innerer Unruhe und
spirituellen Problemen litt. Etwas erhob Martin aus der Masse der
normalen Sterblichen. Sein besonderes Denken ebenso wie seine Leiden
waren die Folge fraktaler Beziehungen zu Martin, dem falschen Heiland
vom Planeten Lar († um 216 v.). Doch so was konnte ihm die
gute Göttin damals nicht verdeutlichen. Vor solchen semitischen
Menschen-Typen musste sie sich besonders in Schutz nehmen.
Was wir über Luthers Leben wissen ist dass er
hart geplagt wurde, von Leiden ebenso wie von übernatürlichen
bösen Phänomenen. Vor seinem Tode litt er sehr an einen
Stein im Harnleiter, der es ihm kaum ermöglichte zu urinieren.
Auf der Wartburg litt er an Hämorrhoiden, die er als schwerer
auszuhalten einschätzte als »zehn große Wunden«.
Er war wohl ein unreiner Mensch, der nicht darauf kam sich zu waschen
und zu erfrischen. An Nicolaus Gerbel schrieb er einmal:
»Glaube mir, ich bin in [der Wartburg] tausend
Teufeln ausgeliefert. Denn es ist viel leichter gegen den
leibhaftigen Teufel zu kämpfen, als mit den bösen Geistern
unter dem Himmel. Ich falle oft, aber die rechte Hand des Höchsten
hebt mich wieder auf.«
Was Luther hier über die Mächte des Bösen
ausführte hört sich arg versponnen an, und sogar
lächerlich. Doch wer diese Phänomene selbst erlebt hat dem
vergeht schnell der Humor. Viele Gläubige nehmen herkömmlich
an dass der Teufel sich in Gestalt eines schwarz-roten Mannes mit
Hörnern verkörpern würde, der dann eher geistreich und
nett sei als wirklich böse. Goethe hat, mit seinem Faust,
dafür gesorgt dass sich diese falsche Mythologie verbreitete. In
Wahrheit aber ist der böse Geist ein Bündel von schlauen,
teuflisch grausamen Impulsen. Zuckungen des lokalen Magnetfeldes
sorgen plötzlich dafür dass man sich unwohl fühlt und
kränker wird: Leicht kann es dann passieren dass man böse
Wunder erlebt, oder sogar teilweise die Selbstkontrolle verliert.
Höhnische Stimmen wollen den eigenen Mund übernehmen. Ganz
zu recht deutete Luther solche typischen Schübe oder Anflutungen
von N-Strahlen als das Werk von tausend bösen Geistern unter
dem Himmel. Da oben wohnen die Greys. Wer fälschlich glaubt
dass Gott der Herr ist der diese bösen Geister befehligt, der
kommt kaum darum herum Gott zu hassen.
3.4 Das Leid der Welt wird uns vom bösen Himmel geschickt
Hans Sachs dachte einst so wie viele Gläubige
denken. Er forschte nach der Ursache des Leidens der Menschen. Er kam
auf die Idee dass sie vom wahren Glauben abgewichen seien, und
deswegen an falsche und dämonische Mächte geraten waren.
Von Martin Luther erhoffte sich Sachs die Erleuchtung und Rückführung
der Gemeinde zum wahren Glauben. In Wahrheit brachte der
Protestantismus die Christen noch weiter ab von der Erkenntnis des
wahren Gottes. Martin Luther war ein besonders hässlicher und
finsterer Mensch gewesen. Er sollte sich nicht vermehren, so kam es
dass er auf die Idee kam ein Mönch zu werden. Doch über
solche semitischen Typen hat selbst Gott zu wenig Macht.
Die Frage nach der Ursache des Leidens hatte schon
den Buddha Siddharta Gautama beschäftigt. Der Weise aus Indien
war zunächst ein Büßer gewesen. Doch kam er durch
seine Erleuchtung darauf dass es nicht richtig ist sich selbst zu
erniedrigen und zu quälen. Auch Luther war in seiner Not darauf
verfallen sich selbst noch zu peinigen. Dazu hatte ihn das
Bibelstudium verleitet. Es war ein großer Unfug dass daraus die
Bewegung der Reformation erwuchs. Gott musste dies aber dulden um
Angriffe der Greys auf Lar abzufangen. Den Menschen war damals diese
sehr bittere Wahrheit nicht beizubringen. Wenn durch eine solche
Anflutung der böse Geist plötzlich mit dem eigenen Geist
verschmelzen will, dann folgt daraus ja in Wahrheit keine
Selbstquälerei! Sondern dann versuchen Satane aus weiter Ferne,
den Willen der Zielpersonen zu beugen und zu brechen.
Im Himmel gibt es über tausend Planeten der
Cräybs, die von den Greys halb kaputt gebombt wurden. Diese
versklavten Welten werden von Tausenden von Greys auf teuflische
Weise regiert, nämlich mit der Hilfe von zwergenhaften Mongos
der Großrasse Zwei und deren roter Ideologie. Wenn die Erde
auch ein solcher halb zerstörter und von bösen Aliens
versklavter Planet werden würde, dann würden die Greys den
überlebenden Rest der Menschheit durch asiatische totalitäre
Religionen und Ideologien in den Wahnsinn treiben. Die Erde wäre
kaum noch bewohnbar, die Menschen würden zu Zwergen
degenerieren. Zum Glück sind wir Humanoiden besser entwickelt
als die Cräybs. Die Cräybs sind halb intelligente
Krabbenwesen, einige haben noch Kopfglieder.
Die Cräybs sind unsere härtesten Feinde
im Himmel. Unter ihnen dominiert eine Gruppe aus unserem Sternbild
Leier. Zum Glück leben diese Li-Cräybs relativ weit weg von
uns. Auf Cräyb-Planeten sind die Mythen vom verlorenen Paradies
wahr, die besagen dass es eine Zeit gab in der große schöne
Kreaturen auf der Oberfläche ihrer Welt lebten. Die Greys
verbreiten auf vielen Planeten ringsum Mythen von Katastrophen als
himmlischer Strafe. Sie meinen es ernst mit ihren Drohungen, auch die
Erde halb kaputt zu bomben.
3.5 Hans Sachs kam es darauf an vor himmlischer Falschheit zu
warnen
Bei seinem Natur-Gedicht hat sich Hans Sachs sehr
von der Lektüre der Bibel inspirieren lassen. Diese aber legte
er nach seinem eigenen Gespür aus. Und sein Gespür führte
diesen weltlichen, gut naturverbundenen Mann auf ganz andere Wege,
als sie den Geistlichen und Gelehrten in ihren Bücherstuben
offen standen. Der freiere Umgang mit dem uralten Material der Bibel
war ein ganz wesentliches Merkmal der jungen Bewegung der
Protestanten. Man wollte sich von den gelehrten Autoritäten
nicht alles vorsagen und erläutern lassen, weil dies auf eine
semitische Weise geschah die der besseren deutschen Weisheit
widerstrebte. Man wollte den eigenen Verstand benutzen um das große
Lebensrätsel der Religion zu lösen. Davon erzählt Hans
Sachs gleich in den ersten paar Versen seines Fabel-Gedichts. Er
fantasierte sich eine Morgenröte der Vernunft herbei. Er dachte
sich eine neue Zeit aus, in der den abgeirrten Gläubigen das
Licht der Wahrheit dämmern würde. Was das für eine
Wahrheit sein sollte, darauf ging Sachs zunächst nicht ein. Ihm
kam es vielmehr darauf vor der Falschheit zu warnen, die sich in der
finsteren Nacht verbirgt und manifestiert.
Es ist eine Schreckensgeschichte, die mit einer
nächtlichen Verirrung beginnt. Die Herde der Gläubigen
gerät aus ihrer eigenen grünen Landschaft in eine fremde
Ödnis hinein. Dort ist alles viel dürrer, karger und
gefährlicher als auf den eigenen Weiden. Doch eine trügerische
himmlische Macht, ein fremdes Glitzern verhindert es dass den Schafen
ihre schlechtere neue Lage bewusst wird. Sie verändern sich in
der Fremde, und das nicht zu ihrem Vorteil. Erst als ihnen die
Nachtigall den neuen Tag ankündigt und dieser herrlich anbricht,
erkennen sie wie finster und schlimm ihr Leben in der Nachtzeit
geworden war.
Leicht kann man diese Fabel mit dem Blick auf die
deutsche Geschichte deuten. Lange hatten in alten Zeiten die Germanen
vor allem zum eigenen guten Gott aufgeblickt. Der arische Lichtgott
und Weltheiland, wie ihn einige Experten mal nannten, schien sich in
der Sonne zu manifestieren. Davon dass die Kelt-Germanen allein die
Macht der Sonne, die des Mondes und die des Feuers, als göttlich
anerkannten; berichtete einst ihr Feind Cäsar. Die Römer
sorgten schon dafür das sich dieser ursprüngliche Glaube
der Kelt-Germanen des Südens verlor. Aber erst mit der
Einführung des Christentums in Europa gerieten die deutschen
Scharen so schlimm auf orientalische Irrwege.
3.6 Falsche Heilande und falsche Propheten führten schon
viele in die Irre
Hans Sachs nahm sich die legendäre Irreführung
der ägyptischen Hebräer durch Moses zum Vorbild. In der
Ödnis wird die Herde zur Beute von Löwen, Wölfen und
Schlangen. Sein Löwe lässt sich leicht als der mythische
Löwe von Juda deuten. Gemeint ist damit ein Gegen-Messias.
Hinter diesem Raubtier wirken weitere und noch üblere Raubtiere.
Mit den Wölfen hat Sachs gewiss auf die römische Wölfin
angespielt. Auch Martin Luther warnte einmal vor »den Römischen
Wölfen und Drachen mit ihrem Anhang«. Die Wölfe
symbolisieren hier, wie oft, die grauen Greys, die aber Congeras
(Urfische) sind. Sachs erkannte intuitiv dass diese Drachen oder
Schlangen uns heimlich schädigen. Es gibt nur wenige gute
Schlangen, wie die Schlange Nehustan, welche Moses in der Not
anfertigen ließ. Schon der Blick auf das Kunstwerk stärkte
etwas die Macht unserer guten Erdgöttin Ga-Jewa. Zwar versuchen
auch Greys sich als Helfer darzustellen, doch leben die bösen
Schlangen weit weg von uns. Sie sind kaputt wie Zombies, grausig böse
und total gierig.
Erfunden ist die Legende dass die Hebräer,
unter Moses und Joshua, das Land Kanaan eroberten, das heutige
Israel. Märchenerzähler vermischten hier die Geschichte der
Invasion der Seevölker, der Philister, mit der Legende vom
Schicksal der ägyptischen Hebräer. Letztere galten in der
Tat als die Erben der Hyksos. Das waren ähnliche Eroberer,
Banditen und Flüchtlinge gewesen. die um das Jahr 1800 v.
Ägypten erobert hatten. Im Vergleich zu den »Rothäuten«
Ägyptens wirkten die Hebräer dieser wilden Zeit europider
und hellhäutiger, aber sie waren dennoch Finstere. Es ist Hans
Sachs zugute zu halten dass er generell vor der Verirrung in dieser
öden Landschaft warnte. Hätten die Hebräer eine
bessere Religion besessen, dann hätten sie die Wüste
umgehen können. Es ist bemerkenswert dass Sachs auf Moses nicht
einging, sondern statt dessen mit einem Löwen auf den
Juden-König David anspielte. Das liegt an besonderen fraktalen
Beziehungen zu unserer Nachbarwelt Lar. Dort gilt nämlich ein
Dawid als Heiland der Parsen, die unseren Juden ähneln.
Gott hat den Menschen der Vergangenheit nicht viel
göttliche Weisheit vermittelt. Statt sie recht zu leiten konnte
Gott oft nur die schlimmsten Fehlentwicklungen verhindern. Übel
wäre es gewesen wenn die Juden sich auf einen falschen Messias
geeinigt hätten. Doch dazu kam es nie, und das ist der Klugheit
und Sturheit der Juden zu verdanken. Manchmal hatte es sogar gute
Folgen wenn falsche Heilande auftraten. Zum Beispiel haben die Bahai,
motiviert durch den falschen Heiland Bahaules (Bahalullah), in Israel
einen Garten angelegt. Der Löwe von Juda wurde zu einem
mythischen Heils-Symbol, das Neger zur Bibel hin führte. So
konnte Gott diese etwas leichter hegen und hüten.
Viel zu viele falsche Heilande hat es in unserer
Geschichte gegeben. Dazu gehörte zum Beispiel der äthiopische
Negerfürst Haile Selassie. Dieser war für einen
afrikanischen Neger erstaunlich hellhäutig und europid gewesen,
was seine Beliebtheit erklärte. Er wurde von Reggae-Anhängern
für einen Heiland gehalten; man nannte ihn Rastafari. Nach
seinem Tod glaubten diese Neger er wäre ein Geist geworden. Aus
der Sicht Gottes jedoch sind Neger generell die schlimmsten und
dümmsten von allen Menschen, die deswegen besonders unter dem
Einfluss der Greys stehen. Darauf weist in diesem Fall der Name Ras
Tafari hin – dieser kann als König der Teufel
gedeutet werden. Es zeichnet sich eine List des Bösen ab, die
unser Gedicht treffend widerspiegelt. Die Greys suchen sich oft einen
Dummen, dem sie sich als scheinbar gehorsame Geister andienern.
So wie der böse Löwe in unserem Gedicht
erschien, so erscheint er auch auf Stickern der Reggae-Fans und
Drogenhändler. Ein Reggae-Sticker zeigte ihn als schwarzes
Monster. Die UTR lehrt dass die kosmischen Greys sich gerne als
mythische Raubtiere maskieren. Auf vielen Planeten gelingt es ihnen
sogar einen Auserwählten der Finsternis zu finden.
Oft ist ein Negroider scheinbar der Herr der
himmlischen bösen Mächte, in Wahrheit ist er ein williges
dummes Werkzeug der Todfeinde Gottes und der Erde. Unter allen
Kulturen dieser Erde ist die Neger-Kultur des Reggae besonders
schädlich und zu verurteilen. Das liegt daran dass sie mit
Neger-Musik den Konsum der halluzinogenen Droge Cannabis (Hasch,
Gras, Ganja, Dope, Weed) propagiert. Gerade diese Droge erleichtert
den Greys den gezielten Zugriff auf Menschen. Durch Beeinflussung von
Drogen-Typen kann der böse Geist dann immer wieder Terrorakte
oder Verbrechen anstiften. Viele islamistische Terrorakte wären
ohne Hasch nicht möglich gewesen.
Die nordische Edda kennt einen Anti-Heiland als
Surt (Schwarzer, Teufel). Von diesem wird prophezeit dass er die
Götter und die Erde mit Feuer vernichten wird. Sehr ähnlich
sind die apokalyptischen Prophezeiungen am Ende der Bibel. Sektierer
der Sorte Reggae-Rastafari glauben dass zwar die Weißen
vernichtet werden, dass aber ihr Surt die Neger in ein paradiesisches
Afrika führen wird. Das klingt nach einer Heilsgeschichte wie
sie auch die Juden erwarten. Ist nicht auch das Leben in der Ödnis,
welches unser Gedicht schildert, und wo die Herde elend darbt und den
Angriffen der Raubtiere ausgesetzt ist, eben ein normales und
natürliches Leben, das die Harten nur noch härter werden
lässt? Wer so denkt begreift nicht in welchem Ausmaß die
Congeras Macht haben, über alles Leben in ihrem Umfeld. Die gute
Erdgöttin hier muss äußerst hart gegen die N-Strahlen
sehr vieler Greys ankämpfen, und noch dazu versuchen ihre Erde
voran zu entwickeln, aber nur so langsam dass Lar das Tempo halten
kann. Gerade jetzt bemühen sich viele Gruppen von himmlischen
Engeln unsere zwei Planeten zu beschützen. Die Erde ist total
übervölkert, und die generelle Lage ist äußerst
instabil. Schon eine mindere Krise könnte zu einer großen
globalen Katastrophe führen, die weitere Katastrophen triggern
würde.
Der Gläubige darf sich also nicht darauf
verlassen dass schon alles so weitergehen wird wie bisher. Das Licht
des Heils, symbolisiert durch das Sonnenlicht, soll ihn erkennen
lassen dass das wilde bis elende Leben in der Ödnis kein
stabiler Zustand war. Nicht durch fiktive Gesetze der Wildnis,
sondern nur durch Gottes Macht wird das Leben auf der Erde erhalten.
Im rechten Moment nimmt Gott alle Kräfte zusammen um seine Welt
zu erleuchten. Diese Kräfte können rasch erlahmen, und dann
droht die grausige Rache der bösen Mächte. Wichtig ist es
einzusehen: Wenn die Herde die Zeit der Ödnis hinter sich
gebracht hat gibt es kein Zurück mehr in diese Zeit. Nun muss es
sich statt dessen zeigen ob die erleuchtete Herde willensstark,
listig und gut genug ist um sich gegen die wahren Feinde der Erde zu
behaupten, die sich oft als Heilige oder Raubtiere maskieren.