Alles Wichtige ganz kurz
1. Einleitung und Warnung vor der
Schwarzen Magie
2. Fausts schwule Anfänge
wurden von Klerikern vernebelt
3. Faust wurde vom
Spuk beeindruckt und bedrückt
4. Faust kam
mit dem Geist auf wenig wirklich Gutes
5. Sechs
Wünsche Fausts und sieben Ausreden des Geistes
6. Faust sah vor dem Teufels-Pakt ein blutiges Zeichen
7. Wie Faust vom Geist betört und vom Affen gevögelt wurde
8. Doctor Fausts bizarrer Blut-Pakt brachte nichts Reales ein
9. Wie es Faust dennoch wohl erging und an nichts mangelte
10. Wie Faust vergeblich versuchte in eine Ehe zu flüchten
11. Was Faust vom Geist über Gottes allzu böse Welt erfuhr
Der echte Faust und Jesus im Vergleich
ein freier Text von Bertram Eljon Holubek, 2018 n.
Faust kann als der berühmteste deutsche Zauberer gelten. Die Faustbücher, mit seinen wirklichen bis fantastischen Abenteuern, wurden zu Deutschlands ersten Bestsellern. Wer sich aber mit dem Übernatürlichen nicht gut auskennt, dem kann es nicht gelingen die Faust- Geschichte und ähnliche Legenden richtig zu deuten.
Dieser Text übersetzt den wichtigen Anfang des
Faust-Buchs von 1580, in lesbarem Deutsch und mit Kommentaren. Der
Titel lautet etwa so: Legende und Geschichte von Doctor Johannes
Faust. Der kolorierte Holzschnitt links stammt vom Titelblatt dieses
Buches. Man sieht darauf Faust wie er mit dem fiktiven Teufel Eide
leistet. Der Teufel trägt den Rosenkranz und die Soutane eines
römisch-katholischen Klerikers. Man sieht am Schwanz und am
finsteren Gesichtsausdruck dass dies der Teufel sein soll. Der Becher
in seiner Hand symbolisiert einen Teufels-Gral. Die Tasche, die Faust
beim Schwur vorzeigt, ist wohl seine Geldtasche. In seiner Sage kommt
darüber hinaus ein Geist oder Übermensch namens Helena vor.
Links erscheint diese Göttin, welche Faust mit einem Muschelhorn
bei einem Traumflug ihren heiligen Geist einbläst. Die Muschel
erinnert an die traditionelle Muschel der Liebesgöttin Venus.
Man sieht zwei solche Muscheln auf dem Bild rechts. Diese
mittelalterliche Buchmalerei zeigt im zentralen Bild natürlich
Jesus. Dieser hatte genau wie Faust mit dem bösen Geist viel zu
tun, davon berichtet auch das Evangelium. Jesus wurde angeblich
einmal vom Teufel nach Jerusalem geführt, diese Szene ist oben
klein zu sehen. Vorne diskutiert Jesus mit dem Teufel; es geht dabei
vermutlich um die Gebote. Zu Jesu Füßen sieht man zwei
Steine, die wie die zerbrochenen Tafeln mit den Zehn Geboten wirken.
Genau wie Jesus kam Faust zu der Einsicht dass hinter dem bösen
Geist eine Mehrzahl von Dämonen wirkt.
Ganz rechts sieht man
zum Vergleich die bekannte Szene von Adam und Eva im Paradies. Diesen
rät die Erd-Schlange vom Baum des guten Lebens dazu, sich
Weisheit zu erwerben. So sollen sie dazu befähigt werden Gut und
Böse richtig zu unterscheiden; was einst weder Jesus noch Faust
gelang. Mit göttlicher Weisheit können Menschen böse
Geister abwehren und das Gute wählen. Der Zeichner, ein Mönch,
hat das Paradies als Pfaros, also Leuchtturm, bezeichnet. Wer
ahnt wie die Erdgöttin ist der mag sie als Leuchtturm
umschreiben, der uns den Weg zum Heil erleuchtet.
Doctor Faust gilt als der berühmteste Zauberkünstler Europas. Aber wer steckte wirklich hinter dieser Legenden-Gestalt? Diese Frage versuchte das Faustbuch von 1580 zu klären. Der gelehrte Autor verfasste es als ernste Warnung vor diesem Schwarzen Magier und dem Geist der bei ihm war. Aber rätselhaft bleibt wer und was eigentlich hinter den großen Wundern steckte die Faust erlebte und detailliert beschrieb. Nur die Universale Tatsachen Religion kennt die Mächte die mit Strahlen auf die Menschen einwirken. Aber schon Faust hat über diese Super-Wesen erstaunlich viel herausbekommen. Das beweisen seine Lehren und Erlebnisse Nur war es sein großer Irrtum dass er lehrte, diese Welt sei die Beute böser Mächte, mit denen man gut zurecht kommen könne.
Dieses Dokument vergleicht das Schicksal Fausts immer wieder mit dem von Jesus, und anderen berühmten Propheten und Sehern. Ganz unterschiedliche Menschen bekamen es mit den immer gleichen Mächten zu tun. Weil Faust sich freiwillig dem Bösen unterwarf, deswegen hatte er es leichter als mancher andere Prophet und Wundertäter. Doch die Wunder-Geschichten die er von sich und seinem Geist erzählte, die waren geschönt und übertrieben. In Wahrheit hatte Faust viel zu leiden. Drastisch wurde er vom Geist sexuell ausgenutzt und mit Versprechungen getäuscht. Es waren dann diese Verwicklungen die der einfältige Faust freimütig weiter erzählte, und sich damit zum Gespött machte. Doch konnte seine Geschichte viele gute Leute das Fürchten lehren.
Es ist nicht so schwer Wunder zu tun wie viele Christen denken. Wer sich mit Faust beschäftigte der kam schnell dazu an den aufgeblasenen Sprüchen und Wundergeschichten Jesu zu zweifeln. Das Problem ist nur dass dann dem Suchenden der böse Geist scheinbar übermächtig erscheint. Die Faust-Geschichte schien zu lehren dass man doch mit dem Teufel Luzifer gut leben könne. In Wahrheit hatte der üble Wicht Faust freilich die gute Erdgöttin mit den bösen Mächten vermischt.
Der ungekürzte Text des Faustbuchs in schwierigem Deutsch steht zu Beginn jedes Unterkapitels. Diese Übertragung ist so genau wie möglich, lediglich die Einleitung wurde leicht modernisiert.
Es folgt die Kommentierung in hervorgehobenem Text
Es folgt in kleiner Schrift der ungekürzte altertümliche Text des Faustbuchs von 1580. Das mit weiteren Anekdoten angereicherte Volksbuch des Autors Spies von 1587 behauptet also zu Unrecht das älteste Faustbuch zu sein. Der Vatikan befindet sich sicherlich noch im Besitz von originalen Traktaten Fausts.
Günstiger lieber Freund und Bruder!
Diese Übersetzung des Buches von Doctor Faustus und seinem gottlosen Vorsatz bewog mich zu übertragen deine vielfältige Bitte. Ich übersetzte dies aus dem Lateinischen ins Deutsche wiewohl es zuvor noch nie ins Deutsche kam. Der Beweggrund dafür dass solches nicht zuvor geschah, dass also bei Gelegenheit das Buch nicht vorher in deutschem Druck oder in deutscher Schrift heraus gebracht wurde, ist sonderbar. Einmal lag es daran dass rohe und gottlose Leute sich hierin wider spiegeln, und zu einer Larve machen, und Ihm sein Werk nach tun wollten. Da man das Böse eher erfasst als das Gute, derweil der Teufel den Solchen auf das Herz sieht und dieses erhascht, da hinein verwickelt so einer sich, bis ihm die Hand scheinbar so lang wird wie eine Elle. Daraus folgt dann endlich dass sich der Mensch gegen das erste und andere Gebote Gottes versündigt. Er tritt davor zur Seite wie einst der Herr Christus, der, laut Matt. Kap. 4, zum Satan selbst sagte: Es steht geschrieben: Du sollst Gott deinen Herrn allein anbeten, ihm dienen, usw.
Der Verfasser beruft sich, wohl zu Recht, auf eine lateinische Vorlage seines Büchleins. Seine sehr negative Tendenz gegenüber dem Fauststoff macht er sogleich deutlich. Die Erfahrung lehrte ihn dass dieser Stoff Leute dazu reizt es Faust gleichzutun. Er spricht von rohen und gottlosen Leuten, macht aber im nächsten Absatz deutlich dass es sich auch um Studenten aus seinem eigenen Kolleg handelt. Wenn er von Larven spricht, zu denen sich die Leute machen, kann man das auf die Congeras beziehen, Superwürmer von denen in dem Text verschiedentlich die Rede ist. In einem Gleichnis stellt er solche Zauberkünstler als Leute dar die sich im Zerrspiegel betrachten, wo ihre Hand eine Elle lang zu sein scheint. In Wahrheit bringt ihr Größenwahn sie ab vom Glauben an Gott. So war es schon Jesus ergangen, der genau wie Faust mit einem Satan Zwiesprache hielt.
Aus christlicher Sicht existiert ein oberster Teufel, der oft Luzifer heißt. Dieser fiel angeblich von Gott ab, der als Herrscher aller Throne, Mächte und Gewalten missverstanden wird. Im Märchen Faust von Goethe tritt der Teufel auf als missliebiger Diener Gottes. Das alles hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Im Mittelalter stellte man sich vor dass der Teufel leibhaftig, also als Person, dem Jesus, Theophilus, Faust und anderen Beschwörern und Zauberern erschienen wäre. Aus den originalen Texten kann man aber oft entnehmen dass diese Personen nur von einem kollektiven Geist erfasst wurden, den sie als böse verstanden. Faust nannte den bösen Geist seinen Schwager.
Gunstiger Lieber Freundt vnnd Brueder. Dise Dolmetsch vom Doctor Fausto / vnnd seinem Gottlosen Vorsatz / Hat mich bewegt auff deine Vielfelttige Bitt auss dem Latein jnn das Teutsch zu Transferiern / wie jch dann achte niemahls jnn Teutsche sprach kommen ist / was dann solliches bewegt hat / das es nit jnn den Teutschen Truckh oder schreiben gebracht worden / hat es ein sonnderliche Causam vnnd gelegenheit gehabt Einmahl / Damit nit Rohe vnnd Gottlose Leuth sich hierJnn spieglen / vnnd zu ainer Laruen machen / vnnd jm das werckh nachthuen wöllen / Dann man das boese eher fast / dann das guete / dann wo der Teuffel den sollichen das Hertz sihet vnnd erhascht / darein verwickhelt er sich / vnnd nimpt ain hannd fur ein Elen lanng / Da dann endtlich volget / Das sich der Mensch wider das Erste vnnd Ander Gebott Gottes vergreyfft / Abdritt vnd handelt / wie der Herr Christus Math: 4. Zum Sathan selbst sagt / Es stehet geschribñ Du solt Gott deinen Herren allein anbetten / jme Diennen etc.
Zum Anderen haben sich viele Gesellen unterstanden dem Faust sein Solches nach zu tun. So wie bei den Studenten, und nachher bei uns, ihrer viele sind die mit den Beschwörungen umgehen. Es sind dies Gaukler, Teufels-Locker, -Jäger und -Banner. Die sollen endlich wissen dass sie am Ende der Teufel belohnen wird wie den Faust. Also meldet auch Caspar Goldwurm: von einem Teufels-Banner, der sich mal vermessen und erboten hatte, alle Schlangen auf einer Meile Weges in eine Grube zusammen zu bringen, und die Selbigen alle zu töten. Solches hat er auch zuwege gebracht. Als aber eine unzählige Menge von Schlangen zusammen gekommen war, da kam als letzte eine Große Alte Schlange! Die wehrte sich dagegen in die Grube zu kriechen. Der Zauber-Banner stellte sich als ließe er sie gern sich wehren. Er ließ sie auch frei hin und wider kriechen. Letztlich, da er mit seinen Beschwörungen fortfahren will, um sie in die Grube zu beschwören, da springt die Alte Schlange an den Zauber-Sänger. Sie umfasst ihn wie mit einem Gürtel. Sie führt ihn mit Gewalt mit sich in die Grube, unter die anderen gräulichen Schlangen, und bringt ihn um.
Warnend erzählt der Autor eine im Kern wahre Geschichte über die Magie. So wie der berühmte Rattenfänger von Hameln handelte auch jener Adept, dessen Geschichte ein Caspar Goldwurm aufzeichnete. Angeblich hat jener Zauberer alle Schlangen aus einer Gegend in eine Grube gezaubert. In Wahrheit wird dies eine Fantasterei gewesen sein. Es kann vorkommen dass sich Schlangen zur Paarung in Knäueln zusammen finden. Es kommt auch oft vor dass man sich mit erotischen Fantastereien und Beschwörungen die Macht der geheimen Larven zuzieht, die plötzlich Atemnot und Lähmung bewirken kann. Denn wenn hier von Schlangen die Rede ist, dann sind damit die Congeras gemeint, die damals auch Larven genannt wurden, weil sie riesigen Larven ähneln. Weil die bösen Greys die Menschen sehr plagen und in die Irre führen, entwickelten viele Ungläubige einst auch einen Hass auf Schlangen. Doch sind Schlangen normale Tiere, und wenn sich Verwirrte anmaßen sie auszurotten, dann verwehrt ihnen dies die gute Erdgöttin. Der Adept der meint die Erdschlange zu beherrschen, lockt mit Lust auch die gräulichen Greys an; die Ewa manchmal nur von sich ablenken kann indem sie ihnen Opfer zuführt.
Zum Andern / haben sich vil gesellen vnderwunden sollichs dem Fausto nach zuthon / wie dann bey den Studenten / vnnd nach bey vns jr vill seind / die mit den Coniurationibus vmbgehn / seind Gauckhler / Teufels Lockher / jäger vnnd Banner / die sollen endtlich wissen Das jnen letstlich der Teuffel belohnen wirdt wie dem Fausto. Also auch meldet Caspar Goldtwurm von ainem Teuffelbanner / wellicher sich ermessen vnnd erbotten hat / alle Schlanngen auf ein Meyl wegs lang jnn ein Grueb zusamen zubringen / vnnd Dieselbigen alle ertödten / Welches Er auch zuwegen gebracht / vnnd ein Vnzeliche menge der Schlangen zusamen kommen waren / zu letst Da kompt ein grosse Alte Schlang / dieselbige wehret sich jnn die Grueben zukriechen / Der Incantator stellet sich als liesse Er Sie also gehrn wehren / er ließ Sie auch Frey hin vnd wider kriechen / letstlich Da er mit seinen Incantationibus forth will faren / Sie jnn Die Grueben zubeschweren / Da springt die Alt Schlang an den Incantatorem, fast jn / wie mit ainer Gurttel / fuert jn mit gewalt mit sich jnn die Grueben vnder die andern grewlichen Schlangen / vnnd bringt jne vmb.
Alexander VI, die Größte Pest; damit er zum Papst werden möchte ergab er sich dem Teufel. Der sollte ihm alle Zeit, in eines Kanzlers Gestalt, erscheinen. Als ihn dann der Papst Alexander fragt ob er Papst werde, da antwortete ihm der Teufel: Ja. Da fragte er ihn weiter, wie lange er Papst werden würde. Der Teufel antwortete: Elf und Acht, usw. Es waren aber nur elf Jahre und acht Monate. Nach elf Jahren wurde Er krank. Er schickt einen seiner vertrauten Diener hinauf in sein Gemach. Der sollte ihm ein Büchlein holen, welches voller schwarzer Kunst war; um zuzusehen ob er gesund werden möchte oder nicht. Da der Diener hinauf kam und die Tür auftat, da fand er den Teufel in des Papstes Stuhl sitzen, in päpstlicher Zier und mit dessen Pomp. Also erschrak dieser sehr und zeigte solches dem Papst an. Dann musste der Knecht wieder herauf gehen, um zu sehen ob er noch da sei. Da fand er ihn noch vor. Da fragt der Teufel den Knecht was er da schaffen wollte. Der Diener sagte, er solle dem Papst ein auf dem Tisch liegendes Büchlein holen. Darauf spricht der Teufel: Was redest du vom Papst. Ich bin der Papst. Als dies der Diener dem Papst ansagt ist jener sehr erschrocken. Er hat angefangen zu merken worauf diese Sache hinaus wollte. Indem kommt der Teufel, in eines Postboten Gestalt, und klopft an die Tür an. Er wird eingelassen. Er kommt zum Papst vor dessen Bett und zeigt ihm an: Die Jahre seien aus, der Papst sei jetzt seiner und müsse mit ihm davon. Alsbald hat der Papst, der Vize Christi und der Pfahl der Christenheit, den Geist aufgegeben. Mit dem Teufel ist er ins Haus von Nobis gefahren.
Bis heute gilt Alexander-6, der spanische Borgia-Papst, als der lasterhafteste Papst in der Geschichte Roms. Zu Recht hat man ihm sein ausschweifendes Leben und etliche mafiöse Verbrechen vorgeworfen. Typisch ist es ja für Kleriker dass sie vom Inkubus, einem kollektiven männlichen Geist, in Visionen und zur Nachtzeit wie Weiber besessen werden. Aus der Sicht Gottes wirkte der verdorbene Papst Alexander jedoch funktional, weil seine Verfehlungen die Reformatoren und ihre Anhänger ermutigten sich gegen die Tyrannei Roms aufzulehnen. Die Legende die uns der Autor des Faustbuchs mitteilt, muss auf katholische Quellen zurückgehen. Es geht darum dass es im Vatikan hieß, der Papst habe mit dem Teufel einen Pakt geschlossen. Die Vision vom Teufel als Papst, die der Diener sah als er das Büchlein des Papstes holen wollte, war wohl authentisch. Sie wurde von Gott mit erzeugt und durch die Angst dieses Domestiken noch verstärkt.
Der Hintergrund war damals, so erklärte es mir Ewa, dass der alte Papst doch schlau und auch mutig gewesen war, und sich vor irrigen Heils- und Unheils-Versprechen nicht duckte. Als Alex seine Todesstunde heran nahen spürte, da wollte er endlich noch die Wahrheit aufschreiben, in dem Notizbuch in dem er allerlei magische Lehren und Ideen notiert hatte. Doch um nicht erkannt zu werden verhinderte Ewa dies. Natürlich ist es Unsinn wenn diese Katholen dann noch darauf verfielen, der Postbote sei der leibhaftige Teufel gewesen! Aber gerade solche Einfalt konnte immer wieder helfen, die besseren Leute davon zu überzeugen dass es doch nicht wahr sein konnte was Rom da so lehrte. Nach seinem Tod soll Papst Alexander dann im Haus Nobis noch herum gespukt haben.
Alexander .vj. Pestis Maxima, Damit Er zum Pabst möcht werden / Ergab Er sich dem Teuffel / der jme allezeit jnn Eines Protonotarij gestalt erscheinen solt. Wie jne dann der Pabst Alexander Fraget Ob Er Pabst wurde / Da Antwurt jme der Teuffel ja / Da fraget Er jne weitter / wie lang er wurde Pabst sein / Antwurt der Teuffel / Aylff vnd Acht etc. Es ward aber nur Ailff jar vnnd Acht Monat. Nach Aylff jaren ward Er kranckh / schickht seinen vertrawtn Dienner einen hinauff jnn sein Gemach / Der solt jme ein Biechlin holen / welchs Voller Schwartzer kunst ward / zusehen ob Er gesundt werden mocht oder nit / Da der Dienner hinauf kam / Die Thur auf thett / fandt Er den Teuffel jnn des Pabsts Stuel sitzen / jnn Pabstlicher zier vnnd Pomp / Also das Er sehr erschrack / zeigt solchs dem Pabst an / Da muest Der knecht wider hinauf zusehen Ob er noch Da sey / Da fand er jn noch / Da fraget Der Teuffel den knecht was er da schaffen wolt Der Dienner sagt Er soll dem Pabst Ein Buechlin auf dem Tisch ligenndt Hollen / Darauff spricht der Teuffel / was sagstu vom Pabst. Ego sum Papa. Als diss der Dienner dem Pabst ansaget / ist Er sehr erschrockhen / hat die Sach anfahen zu merckhen / wa hinauß es wölle / jnn dem kompt der Teuffel jn eines Postpottens gestalt / klopfft an der Thur an / er wirt eingelassen / kompt zum Pabst fur das betth zeigt jm an / die jar seind auß / Er sey jetzt sein / Er mueß mit jm daruon. Alsbaldt hat auch der Pabst / der Vicarius Christj vnnd Seule der Christenheit den Geyst aufgeben / mit dem Teufel jnns Nobis hauß gefahren/
Zum Dritten haben bei uns die Studenten, welche wohl Magistri
möchten genannt werden, noch solche Rituale und Zaubereien, wie
ich sie bei etlichen gesehen habe: Diese nennen sie die Not-Stücke.
Es gibt das Stück der Kunst in der Not, wo es gelingt hilft es
ihnen beim Suchen. Dies alles ist nichts anderes als Traum und Lügen,
Larven! Womit sie sich selbst betrügen, als da seien
die
Augurie, die Weissagungen aus dem Vogelgeschrei; und die Chiromantie,
die Weissagungen aus den Händen, usw. Und – wie solche
Gesellen genannt werden möchten, die derzeit einen besonderen
Ruhm haben? Was sind sie anderes als, laut der Heiligen Schrift,
schwarze Magier der Schwarzmeer-Künste! Das ist des Teufels
Werk. Des Teufels Sohn, Vater und Schwager; ja man sagt von solchen
dass sie, nach Sankt Paul, des Teufels Glieder seien. Wie etliche
sich selbst hoch gerühmt haben, die ihrigen seien geheime
Rituale und Kunstwerke! Indes gebraucht man dabei Gottes Wort, und
seine heiligen Wörter! Was sind das anderes als Gottes
Lügen-Strafen?
Dies sind reale Schilderungen der Praxis der Magie im ausgehenden Mittelalter. Gerade die Zeit ab 1520 n. war eine Zeit der großen religiösen Verunsicherung. Damals hatten die Menschen viele schwere Sorgen, und mit Luther kamen große Glaubenszweifel auf. Weil sich insgeheim die Zauberkunst verbreitete, nicht nur bei geistlosen Uni-Gelehrten, gab es dann manche Studenten die mit Beschwörungen und Zauberpraktiken Erfolge erzielt haben wollten. Besonders merkt man ja dass man unter den Druck böser Geister gerät wenn man versucht etwas zu suchen. Dazu benötigt der Mensch Entropie. Schon eine Suche führt dazu dass sich nervige innere Stimmen melden wollen. Leicht ist der Einfältige versucht sich mit diesen Stimmen auf ärgerliche Dialoge und Versuchungen einzulassen. Doch fokussiert dies nur die Nemesis-Strahlen der Greys, die immer darauf lauern die Sachen von Leuten verschwinden zu lassen, auch indem sie diese mit Magie verstecken. Dann kann oft nur die gute Göttin helfen, doch lassen es die bösen Greys so aussehen als ob sie durch Rituale gebannt und zur Hilfe genötigt werden könnten. Weil die Aliens die dahinter stecken in oder auf höllischen Planeten leben, deswegen kam in dieser Zeit die Rede auf dass man sie durch Höllen-Zwänge zur Hilfe zwingen könnte. In Wahrheit sind die Greys überaus hochmütig und gefährlich. Schnell waren Einfältige in alten Zeiten so weit dass sie sich mit ihnen auf virtuelle bis sadistische Spiele einließen. Es schien dann so zu sein dass diese Schlangen gehorchten. Doch plötzlich ergab sich dann eine schwere Attacke mit N-Strahlen, wenn sie ihre gesammelte Kraft ausgaben. Schon das Reden mit Geistern oder Stimmen, erst recht erotischer Umgang, fokussieren die N-Strahlen; und dies konkretisiert und individualisiert die Standard-Pläne der Greys. Was immer die tun, sie vergessen nicht zugleich die Kontaktperson zu erschöpfen und zu verderben. Passend dazu zeigt ein Porträt von 1726 Faust als hässlichen krummen Alten, mit lichtem bleichem Haar, der wie ein kinnloser Zigeuner mit Eulenaugen wirkt.
Die Grundhaltung dieser Teufel kann man als Sturm und Drang bezeichnen. Darunter kann man auch einen Triebdruck subsumieren, der künstliche gefährliche Wut erzeugt und danach sexuelle Gier. Linke Bösewichte sprechen deswegen davon sie wären fucking angry, zum Ficken zornig. So wie Drogen, so wirken auch solche üblen Geister und Geisteswelten. Der Mensch der sich mit ihnen abgibt verkommt innerlich und äußerlich, er wird finster und klein, widrig und hässlich. Es ist also nicht falsch wenn der Autor meinte dass rohe und hässliche Leute sich mit solcher Magie abgeben. Linke Rebellen-Typen wenden sich ab von Gott wenn sie spüren dass sie dieser Macht nicht gefallen. Gott lenkt sie in den Unglauben hinein, um mit ihnen weniger Ärger zu haben. Als Atheisten kommen sie dann schnell auf Ordnungen wie das Berk-OS, und sie meinen alles Leben ohne Gott erklären zu können. Doch sorgen die unmerklichen Einflüsterungen des bösen Geistes oft dafür dass sich fixe böse Ideen und wahnsinnige Wut im Schurken verankern. So einer kann leicht auf Ideen für Straftaten kommen, aber etwas Gutes fällt ihm selten ein. Deswegen ist es doch nicht so schlecht, wenn Fausts Geschichte die Welt vor den Tricks der bösen Geister warnt.
Wider das erste und andere Gebote Gottes sündigen diese, indem sie täglich beten und sprechen: Und führe uns nicht in Versuchung. Darüber hinaus ist ihr Ruhm noch mehr, weil sie vorgeben es haben solche Teufels-Werke, wie ich sie nenne, oder falsche Kunst nicht erst neulich angefangen.
Die Idee dass Gott in Versuchung führt erschien neuerdings auch Papst Franziskus im Vatikan als irrig. Doch muss Gott leider oft zweifelhafte Täuschungsmanöver einfädeln. Ohne die Angst vor bösen Strafen sind viele schlechte Menschen nicht zu bändigen. Es ist typisch für die starren Angriffe der Greys dass sie Leute versuchen und dann strafen. Nur mit äußerster Mühe können sogar Götter selbst diese Strahlen-Angriffe ertragen. Es kann leider funktionieren wenn man versucht spürbar böse Magie für sich einzusetzen. Doch vermehrt sich so der Anteil des Bösen an dieser Welt, und es kommt zu mehr Not. Dennoch muss Gott das Böse oft integrieren, um Angriffe abzufangen die auf unseren Nachbar-Planeten Lar zielen. Deswegen hilft Gott vielen weniger als es möglich wäre.
Und führe uns nicht in Versuchung – das war auch ein
Satz aus dem Vaterunser-Gebet, das Jesus seine Anhänger gelehrt
hatte. Auch Jesus war, was wenige begriffen, zeitweise ein
erfolgreicher Schwarz-Künstler gewesen. Und zwar hatte er
Dämonen angeblich Befehle gegeben, so als ob er ihr Meister
gewesen wäre. Zum Beispiel bedrohte er einmal einen Dämonen
in einer Synagoge, und zwang ihn so scheinbar einen Besessenen zu
verlassen (Markus 1:23 f.). Da hat sich Jesus so täuschen lassen
wie auch andere solche Banner getäuscht wurden. Es war üblich
dass die Banner und Gaukler versuchten diese Geister zu zwingen,
indem sie Gott anriefen. Doch konnte das vor allem jenen nicht helfen
die von Gott eine ganz falsche Vorstellung hatten. Gerade Jesus
glaubte an einen fiktiven obersten Gott im Himmel, was aber aus der
Sicht der UTR einst falsch war, und zu spürbaren Verlusten von
Lebenskraft führt. Faust erging es wegen seiner Astrologie
ähnlich.
Der besondere Hochmut der Jesus dazu bewog sich
selbst als Heiland-Gott zu vermessen, der war im Altertum typischer
als später. Alexander der Mazedone hatte damit nicht nur vielen
Epigonen ein schlechtes Vorbild gegeben, sondern auch die
Vermessenheit in Jesus stark anwachsen lassen. Es bot sich für
Gott an Jesus zum falschen Heiland zu erhöhen, auch weil dieser
so elend geendet war. So wollte Gott andere Gaukler davon abbringen
sich selbst auf solche Weise zu erhöhen. Es passt gut dazu dass
der Text dann auf den falschen Zauberer-Gott Zoroaster etws näher
eingeht.
Sondern es habe im Anfang und Altertum Zoroaster gegeben. Sie sagen der sei der erste Künstler gewesen, welcher der Bocktrier König gewesen war, und ein Astrologe. Sie aber sagen nicht wie ihm der Teufel dies gelohnt habe. Er war der welcher vom Teufel in die Luft über sich geführt wurde. Allda hatte er die Götter und Gestirne sehen wollen. Darum ist er verbrannt worden von himmlischem Feuer. Darum benannten ihn die Poeten nachmals Zoroaster, das ist ein lebendiges Gestirn. Solches meldet auch Justinus im ersten Buch. Dieweil aber der Zoroaster ein Heide war, wird ihm der Teufel viele Waren zur Verfügung gestellt haben, wie auch dem Doctor Faustus. Also dass der Teufel ihn gereizt habe, er wäre würdig dass er unter die Götter gesellt würde, als ein Bacchus, Pan, Ceres, usw. Zum Anderen wird er ihm erzählt haben er müsse etwas Neues und Unerhörtes vollbringen, etwas das einen Glanz habe, damit sie ihn für einen Gott achten.
Genau wie Jesus war also auch Zoroaster scheinbar im Tod in den Himmel aufgefahren. Auch diese Geschichte aus dem Faustbuch hört sich interessant, schriftlich fundiert und als Legende korrekt an, aber deswegen ist sie noch lange nicht wahr. Längst ist bekannt dass es einen Propheten und Magier namens Zarathustra gab, der später vor allem von den persischen Magiern in Ehren gehalten wurde. Wie ich meine gab es sogar mehrere Perser und Chaldäer die unter diesem Namen auftraten, was bei Faust ebenfalls der Fall war. Der erste und berühmteste Zarathustra stammte wohl tatsächlich aus dem rauen und wilden Baktrien, jenseits von Arien. Es kann ja nur teuflische Verblendung gewesen sein, wenn sich finstere Kameltreiber anmaßten dass sie lebendige Götter wären. Doch war dieses Denken noch zur Zeit des römischen Imperiums im Orient weit verbreitet. Die Erklärung des Namens Zoroaster ist wohl korrekt, und es passt gut dass man sich den toten Geist als flammenden Stern vorstellte. Im Buch des Lukas (1:78) wird vom Täufer Johannes Ähnliches berichtet. Dieser wird dort als »Aufgang aus der Höhe« bezeichnet, was die Bezeichnung der Sterndeuter für einen Stern ist der nicht wie andere aufgeht, sondern der zuerst in der Höhe erscheint, wie einer der auf die Erde nieder gehen will. Anders als Jesus hatte Johannes der Täufer den Gottvater beschrieben, indem er ihn als den Messias der Zukunft bezeichnete, dem er nur den Weg bereiten sollte. In der Zeit nach dem Krieg in Judäa 69 n. wurde diese Prophezeiung auf Jesus umgedeutet.
Der dumme Kaiser Augustus hielt auch Julius Cäsar für so einen Gott, der in einer Sternschnuppe erschienen sein soll. Die Vermessenheit einiger römischer Kaiser wird auch gewisse Orientalen und Finstere auf die Idee gebracht haben dass sie als Sterne weiterleben würden wenn sie sterben. Das ist nur dummes Zeug, die UTR lehrt das seit vielen Jahren mit vollem Recht. Sternschnuppen kennen wir längst, Satelliten-Fotos zeigen dass dort keine Toten leben. Aus der Sicht der UTR erkennen wir hinter der Zoroaster-Legende nebelhaft einige Greys der Cräybs. Von denen scheint Zara die mächtigste zu sein. Wenn sich der tote Zarathustra in einen Stern namens Zoro-Stern verwandelt haben soll, kann das darauf hinweisen dass unter den Cräybs ein Zoro existiert, der als Priester Zaras fungiert. Man kann sich diese Krabbe, wie den hispanischen Zorro, als maskierten Magier vorstellen. Bei den Römern war es üblich jegliche fremde Götter mit bekannten Göttern gleich zu setzen. Einige christliche Heilige, wie Sankt Brigid, ersetzten später heidnische Götter. Auf die Grey Zara verweist auch der biblische Name Sara, welche die Ehefrau Abrahams war. Im Namen deren Sohnes Isaak können vielleicht einen weiteren Cräyb-Namen Zaku entdecken. Ein dazu passender Dämon namens Asakku findet sich in den Zauberbüchern der Chaldäer Babylons. Und dort taucht auch die Sarah wieder auf, als Dämonin die nun Sharru hieß. Das zeigt schon gut an dass Greys sich auf jüdische Zielpersonen der frühen Zeiten besonders feste konzentrierten. Es ist schon falsch und schädlich nur lange an solche Würmer zu denken. Viele Unglücks-Planeten beherrschen die Greys mit Tyrannei. Typische Unterworfene leben in Einfalt, Demut und Elend.
Zum dritten. haben bey vnns die Studenten so wol Magistrj mechten genennt werden / wie jch bey ettlichen gesehen hab / noch solliche Stuckh vnnd Zauberey / Die Sie nennen die Nott stuckh / Das ist die Stuckh vnnd Kunst jnn der Nott / vnnd wa es sein möcht / hilff darJnn suechen / Diss alles ist nichts annders Somnia vnnd Lugen/ Laruen / Damit Sie sich selbs betriegen / Als Da seind Auguria weissagungen auss dem Vogelgeschray Chiromantia Weyssagungen auss den Hennden etc. Vnd wie solche gesellen genennt mögen werden / Die jetziger zeit ain sondern Ruem haben / Was seind es anderst jnn der Hayligen schrifft / dann schwartze kunst Dardaniæ Artes Magia. Das ist Teuffels werckh / Teuffels Sohn / Vatter vnnd Schwager / ja solliche/ die wol wie .S. Paulus sagt Teufels Glider sein / wie ettliche sich selbs hoch geruempt haben / es seind Verborgne stuckh / kunstlich werckh/ jtem man brauch hierjnn Gottes wort sein heylige wörter / was ist das anders dann Gott lugen straffen / wider das Erst vnnd Ander Gebott Gottes sündigen / Da sie doch teglich betten vnnd sprechen et ne nos inducas in Tentationem, Vber dz so ist jr Ruem noch mehr / Das Sie furgeben es habe solliche Teuffels werckh (diss jch nenne) oder falsch kunst nicht erst kurtzlich angefanngen / sonnder es sey jm anfanng vnd Alter gewest Zoroastes sagen Sie sey der Erst kunstler gewest / Wellicher der Boctrianorum König gewest ward ein Astrologus, Sie aber sagen nicht wie jm der Teuffel gelohnet habe / Welcher vom Teuffel jnn die Lufft vber sich gefiert worden / alda die Götter vnnd gestirn hat sehen wöllen / Darumb Er verbrandt worden von hymlischem Feur / Darumb jn die Poeten nachmalen Zoroastra nennten / Das ist ein Lebendig gestirn / wie sollichs auch Justinus lib: .j. Meldet / Dieweil aber Zoroastes ein Heyd ward / wirt jm der Teuffel gewislich vil Articul wie auch dem Doctor Fausto furgehalten haben / Also das er der Teuffel jn geraytzt habe / Er were wirdig das Er vnder die Götter gezelt wurde / als ein Bacchus, Pan, Ceres etc. Am Andern so wirt er jme erzelt haben / Er muesse etwas News vnnd Vnerhörts aufbringen/ das einen schein habe / Damit Sie jn fur ein Gott achten.
Zum Vierten wird er die Zauberei die Leute öffentlich haben sehen lassen, wie die ägyptischen Zauberer sie vor dem Pharao getan haben. Mit diesen Ränken wird der Teufel dem Zoroaster eine wachsende Nase gemacht haben. Zum Vierten hab ich selbst gesehen Schwarze Kunst, die in Latein und Altgriechisch aufgezeichnet wurde. Aber all das was am gemeinsten und kunstvollsten sein soll; dies sind alles chaldäische, hebräische und persische Vokabeln gewesen. Aus diesem muss ich schließlich urteilen, dass solche Kunst in Persien und Chaldäa verbreitet wurde. Davon wurde auch das lateinische Wort Chaldäo, ich hexe, benannt. Weil diese Völker ihren Ursprung hatten vom gottlosen Kain, also lernten sie auch seine Kinder an. Daher kam es gewisslich dass Zoroaster die Zauberei in Persien lernte, wie solches Menipp in Lucian vermeldet; da er spricht: Mir kam in den Sinn dass ich dort hinzöge. In Babylon sprach er irgend einen Zauberer an, von den Schülern und Nachfolgern des Zoroaster, usw. Von Persien aus seien alle anderen Nationen auch damit beworfen worden. Die Meder standen nicht in einem schlechten Ruf, aber Apuleos und Zaratus hieß er bei den Babyloniern; Marmarid bei den Arabern, Hypnocus bei den Assyrern.
Bei den Christen war es üblich alle Geschichte in Beziehung zur Bibel zu setzen. So ist es zu erklären dass sie auf die absurde Idee kamen dass die orientalischen Völker alle vom legendären biblischen Helden Kain abstammen würden. In diesem Namen können wir den Kanaan wieder entdecken, den ersten mythischen Vorfahren aller Kanaanäer. Gut lässt sich mit der Bibel vertreten dass Jesus als der letzte Kananikaner gelten sollte. Dazu passt es jedoch nicht dass weder Kain noch die Kanaaniter als berühmte Zauberer galten. Es lag aber an Gottes Worten, wenn die Söhne Josefs als besonders auserwählt galten. Die Zauberkunst galt ansonsten als die Domäne der Mager und Chaldäer. Diese waren die Nachfahren von Stämmen die aus Persien und Armenien abstammten. Auch galten in der Antike die Göten, Goten oder Geten vom Schwarzen Meer, als besonders zauberkundig. Diese nordisch edlen Flüchtlinge waren Gott erheblich besser gelungen.
Daneben gab es noch weitere lokal berühmte Zauberer. Diese wurden teilweise für lebendige Götter wie Apollon gehalten, und von heidnischen Synkretisten auch miteinander gleich gesetzt. Im Osten war Apollonius von Tyana berühmt, der aus der gleichen Gegend Kleinasien stammte wie Paulus. Dessen Legenden behaupten er habe, ähnlich wie Jesus, viele Wunder getan. Man macht sich kaum eine Vorstellung davon wie schwer das Leben so eines reisenden Philosophen und Zauberers sein kann. Wenn der Autor davon munkelt dass der Teufel diesen Leuten die Nase lang macht, dann konnte das durchaus zutreffen. Exzessive Bemühungen um Wunder, so wie sie Jesus zu tun pflegte, können auch dazu führen dass Verwandte und Freunde plötzlich sterben. Es kann auch sein dass man tückische Wutanfälle erleben muss, wobei ein fremder Wille das Selbst fast völlig überlagert. Das ist die Folge davon dass der Lebenslauf von Zauberern weniger real ist.
Zum Vierdten. So wirdt Er die Zauberey Die Leuth offenntlich haben sehen lassen / wie die Egyptischen Zauberer vor Dem Pharaone gethon haben / Mit disen Rennckhen wirdt der Teuffel den Zoroastro ein wachssene Nasen gemacht haben / Zum Vierdten hab jch auch gesehen schwartze kunst / Die jnn Lateinischer vnnd Griechischer sprach seindt verzeichnet gewesen / Aber alles das am meinsten vnnd kunstlichsten sein solle / Dises sein alles Chaldeische / Hebraische / vnnd Persische Vocabula gewesen / Auss disem jch schlieslich judiciern mueß / Das solliche kunst in Persia vnnd Chaldæa ausgebraittet worden / wie auch das Wortlin jnn Latein Chaldæo Darumb genennt wirdt / Dieweil Dise Völckher jren Vrsprung hetten Von Dem Gottlosen Cain, also liessen Sie auch seine kinder ahn / Daher dann gewislich war / das Zoroaster die Zauberey in Persia gelernet hat / Wie solchs Menippus in Luciano meldet / Da Er spricht / Mir kam jnn den Synn Das jch hinzoge In Babilon vnnd sprach jrgendt einen Zauberer ahn / auss des Zoroastrj Schuelern vnnd Nachuolgere etc. Auss Persia seind alle andere Nationen auch Damit beschmeist worden/ wie die Meder nicht jnn einem schlechten Ruem gewest / als Apuleo vnnd Zaratus bey den Babiloniern / Marmaridius bey den Arabiern, Hypocus bey den Assyriern/
Zum Fünften und Letzten: Jeder Christ soll sich Gottes Furcht mit Fleiß zu eigen machen, und solche Sünde und solchen Missbrauch nicht in sich wurzeln lassen; weil der Mensch nicht allein fehlt, sondern Leib und Seele zusammen ins schlechte Schicksal geraten. So wie denn der Teufel den Leib missachtet, und so tut als ginge es ihm nur um die Seele; so soll es auch jeder Christen-Mensch halten. Es gilt Gott zu vertrauen, seine Vernunft nicht auf des Teufels Weise verführen noch sich damit beflecken zu lassen; sondern ein Jeglicher soll nur dem Teufel nicht nachgeben; damit er Gottes Zorn nicht aufhäufe, und die Maßregelung Christi im Sinn behalte. Was hülfe es dem Menschen wenn er die ganze Welt besäße und seine Seele nähme davon Schaden! Also hat Gott solches auch in der Heiligen Schrift, schwerlich ernstlich und heftig, verboten. Dass er auch gewiss halten wird Leviticus Kap. 19: Ihr sollt euch nicht hin wenden zu den Wahrsagern, und forscht nicht mit den Zeichen-Deutern. So im Kapitel 20: Wenn sich eine Seele zu den Zeichen-Deutern und Wahrsagern wenden wird, dass sie ihnen anhängt, so will ich mein Antlitz gegen diese Seele wenden, und sie aus der Mitte ihres Volkes ausrotten. Siehe Cyprian, erstes Buch der zwiefach einfältigen Märtyrer usw.: Man fragt wegen der Künste der Magier... Schweigt ihr also vom Christus, indem ihr euch ihm verweigert! Denn mit ihm hatten die Dämonen ein Bündnis.
Wer sich mit Zauberei befleissigt, der leistet gewiss dem Christus keinen Glauben.
Zu einer Warnung, und um mich selbst zu entschuldigen, hatte ich zur Vorrede und Einleitung auch solche Erinnerung ins Werk hinein zu setzen. Ich bin ganz zuversichtlich dass die »Werke und Taten des Doctor Faustus« dir kurzweilig und angenehm sein werden, welche ja wahrhaftig geschehen sind. Das wird dir noch lieber sein als andere unwahrhaftige Geschichten. Nimm Dich der guten Freunde und Brüder gesellig beim Garten-Gespräch an. Gott sei mit Dir alle Zeit. Mäh.
Dieses verbesserte Kapitel bezieht sich auch auf frühe Sagen von Moses, und auf die Gebote die er angeblich von Gott erhielt, die in Wahrheit aber mit Hilfe seiner eigenen Kreativität zustande kamen. Moses gilt bei gewissen Juden noch heute als berühmter Zeichen-Deuter, Wahrsager und Zauberkünstler. Zum Beispiel bewies sich Moses, vor dem Pharao von Ägypten, angeblich als besserer Schlangen-Zauberer als die Zauberer der Ägypter. Er verwandelte nämlich seinen Stab in eine siegreiche Schlange, und diese besiegte die Schlangen der Ägypter. Das kann man als Lügengeschichte interpretieren, die für gewisse Dummlinge aber glaubwürdig klang. Dahinter steckte klar die Intention Gottes, nicht ägyptische Rothäute sondern die helleren arisch-stämmigen Hebräer in der Not mächtig zu machen. Für diese Schlange seines Stammes hat Moses nachher auch ein Idol angefertigt. Wir können seine eherne Schlange, die die Hebräer mit Verehrung anschauen sollten, aus heutiger Sicht als ein Kultbild für die gute Erdgöttin in der Tiefe betrachten. Der biblische Gottesname Jahwe passt so halb auf sie. Auch soll sich Moses als Zeichendeuter und Wahrsager betätigt haben, der nämlich seinem Volk auf Wunder und Zeichen hin Gottes Weg in die Wüste Sinai zeigte, wo viele Hebräer elend starben. Dazu passt es dann gut dass Moses sich später an seine ägyptischen Jahre nicht mehr erinnern wollte, und mit seinen über 500 Geboten Idole generell verbot. Die Abwendung vor allem von den Sternen kommt darin gut zum Ausdruck. Ebenso verbot Moses es Zeichen zu deuten, und wahr zu sagen. Wegen der Übermacht der Greys sind in der Tat viele Zeichen irre führend. Wer sich als Betroffener nicht davor hütet nach Zeichen zu schauen, der kann dadurch viel Lebensenergie verlieren, und wird oft Falsches denken.
Zum Funfften / vnnd Letsten / Soll sich ain jeder Christ Gottes Forcht befleissen / vnd solliche sünd vnnd Misbrauch nicht jnn sich einwurtzlen lassen / Da der Mensch nit allein felle / sonndern Leib vnnd Seel jnn Die Schanntz schlecht / Wie dann der Teuffel nit allein den Leib suecht / sundern es ist jm nur vmb die Seel zuthuen / Soll sich Derhalben ein jeder Christen Mensch dafur hiettñ / Gott vertrawen / sein vernunfft nicht jns Teuffels weiß verfuern / noch sich damit befleckhen lassen / sonnder ein jegclicher soll dem Teuffel nicht statt geben / Damit Er Gottes zorn nit heuff / vnnd die Regell Christj behalte. Was hilfft es den Menschen Wann Er gleich die ganntz Welt hette / vnnd nem schaden an seiner Seel / So hatt Gott solchs auch jnn der Hayligen Schrifft / schwer ernstlich vnnd hefftig verbotten / Dess Er auch gewiß halten wirdt Leuiticj cap: 19. Jr solt Euch nicht wenden zu den Warsagern / vnnd forschet nit von den zaichendeuttern Am .20.cap: Wann sich ein Seel zu den Zaichendeuttern / vnnd Warsagern wenden wirt / Das Sie jnen nachhenget / So will jch mein Andlitz wider dieselb Seel setzen / vnnd will Sie auss jrem Volckh rotten. Cyprian: primo de dupl: Martyrio etc. Magicis (inquit) artib.vtunt: tacite Christum abnegant, dum cum Dæmonib. habunt foedus.
Wer sich der Zauberey befleyst. Christ der gewiß kein glaubñ leyst/
Zu einer Warnung vnnd mich selbs zu excusiern / hab jch zu ainer Vorred / vnnd Eingang nicht können vnderlassen auch solche Memoration jns werckh zuuerrichten / vnd bin das jnn ganntzer zuuersicht Doctor Faustj werckh vnnd that zu ainer kurtzweil Dir angenem sein werden / welches warhafftig geschehen ist / vnnd Dir noch lieber sein wirt / Dann andere vnwarhafftige Geschicht / Nim also guetter Freundt vnnd Brueder zu ainer kurtzweil fur ein Garten gesprech an / Gott sey mit dir alle zeit Amen /
Jesus hat dann, mit seinem dämonischen Ungeist, die teilweise doch hilfreichen Gebote manchmal radikal verworfen. Er wurde nicht alt genug um über Anfangsfehler hinweg zu kommen. Im Überschwang seiner Gefühle und unter dem Druck seiner Leiden hat Jesus Gott kaum richtig erkannt. Gottes Furcht war es später dass der grobe Jesus-Schwindel zur falschen Zeit heraus kommen könnte, doch sorgte die Verblendung der Menschheit dafür dass dies nicht geschah. Gott hätte sonst eine andere Irrlehre etablieren müssen. Es wäre möglich gewesen auf die Lehre Zarathustras zurück zu greifen, doch war diese weniger gut als das Christentum. Die Magie der Magier und das Haschisch der arischen Seher waren Irrwege. Gott wollte den Menschen solche Enttäuschungen und Leiden ersparen. Menschen streben nach mehr Vernunft, aber die wurde ihnen nicht gestattet, weil Gott fürchtete dass sie dann zu hochmütig werden könnten. Erst durch mich, den Heiland, ist Gott mehr Gott geworden; und kann den Menschen mehr Einsicht erlauben.
Im Buch Lukas lesen wir zu Beginn, dass Jesus vom Teufel sogleich nach seiner Berufung hart versucht und geplagt wurde. Nur wer diese harten ersten Wochen überlebt kann nach und nach sein Selbst neu aufbauen. Der böse Geist forderte Jesus zum Beispiel in Jerusalem dazu auf von der hohen Tempelmauer zu springen. Das hat Jesus kluger Weise abgelehnt. In der Not half ihm Gott ein wenig mit Erinnerungen an biblische Lehren. Es kommt oft vor dass der Mensch, der zuerst in den Bann der N-Strahlen gerät, von diesen ergriffen, herumgeführt und mit Lust auch verführt wird. So jemand mag sich dann vorkommen wie ein besessenes Glied des Teufels. Nicht nur die Hilfe Gottes ist notwendig um sich davon zu befreien, und wieder mehr Selbstkontrolle und gesunden Menschenverstand zu gewinnen, und auch das Glück das der Mensch im Leben braucht. Sondern der Mensch der sich vom Bösen befreien will muss europide edle Gene haben. Weil diese vor allem den Negern fehlen, deswegen lassen diese sich viel leichter von den bösen Geistern besitzen. Doch können Rauschdrogen auch gute nordisch-arische Menschen dem bösen Geist so unterwerfen, dass diese zu Werkzeugen böser Pläne werden. Indem Gott gelungene und edle Menschen sich entwickeln lässt, will Gott mehr Zeit und Macht gewinnen; um diese seltene Erde zu verbessern und für sich zu gewinnen. Mit semitischen Propheten wie Moses und Jesus hat Gott deswegen in der Not immer wieder Menschen in die Irre geführt die einfach zu viel und zu schlecht waren für diese Erde, und die die Greys leicht als böse Glieder missbrauchen konnten.
Nur wenige Magier wie Faust hat es deswegen gegeben. Fausts Geschichte sollte in einer kosmischen Wendezeit den Menschen helfen nicht jeglichen Glauben zu verlieren. Wer über Faust liest kann mit seiner Vernunft leicht schätzen dass der nur so ein Wicht und Verwirrter war wie Jesus; der von Dämonen gestärkt, geplagt und verdorben wurde. Weil Faust immerhin ein Deutscher war konnte ihm Gott aber besser helfen als Jesus.
Der Original-Text: Leben und Geschichte Doctor Fausts
Doctor Faust ist eines Bauern Sohn gewesen, zu Rod bei Weimar gebürtig. Dieser Bauer hatte zu Wittenberg gute Freunde gehabt, weil seine Eltern gottselige und christliche Leute gewesen waren. Sein Vetter, zu Wittenberg ansässig, war ein vermögender Bürger gewesen. Der hat den Doctor Faust aufgezogen und wie ein Kind behandelt. Weil er ohne Erben war nahm er diesen Faust als Kind und Erben auf, und ließ ihn in die Schule gehen um Theologie zu studieren. Er ist aber von solchem vornehmen Stoff abgedriftet und hat Gottes Wort missbraucht.
Die Ursprünge des berüchtigten Doctor Faust liegen im Dunklen. Als Faust junior ist er den Christen bereits früh unangenehm aufgefallen. Georg Sabellich nennt ihn eine frühe Quelle. Absichtsvoll hat ihn die Legende mit Martin Luther aus Wittenberg vermischt, der nach seiner Ächtung Junker Jörg genannt wurde. Fausts Vetter, der diesen Spitzbuben angeblich aufnahm, war vermutlich ein Sterndeuter und Wahrsager. Die Schule in der Faust angeblich als Kind schon die Theologie studierte, wird in Wahrheit die Latein-Schule in Knittlingen gewesen sein. Dieses Städtchen kann als Wohnort Fausts gelten. Belegt ist dass er in Schwaben und Württemberg und ganz Süddeutschland viel reiste. Erst das Faustbuch machte aus ihm einen Bürger von Wittenberg. Dadurch sollte wohl auch eine Verbindung hergestellt werden zum Kasper, der auch als Wittenberger gilt. In der Tat wurde Kasper dem Faust später als dessen bauernschlauer Diener zur Seite gestellt, wenn Faust und Kasper gemeinsam im Puppentheater den Teufel beschworen. Warum haben die Kleriker später Fausts Geschichte so verdreht und vernebelt? Es liegt nahe zu vermuten dass Faust ein uneheliches Kind war, das von Mönchen aufgezogen wurde. Dazu würde der Wust an christlichen und philosophischen Kenntnissen passen der bei Faust vorhanden war, und mit dem er viele Zeitgenossen zu blenden verstand.
Zunächst aber scheint Georg bei einem älteren Faust in die Lehre gegangen zu sein. Das wird ein Faust aus Knittlingen gewesen sein der in diesem frühesten Faustbuch als sein Vetter bezeichnet wird. Es könnte sein dass der den Knaben homosexuell verführte und missbrauchte, und ihn auch in seine esoterischen medizinischen Lehren einführte. Doch wenn Faust sich prahlerisch rühmte er sei der größte Weise aller Zeiten, ja sogar die Quelle der Weisheit und quasi allwissend, dann gab er das wieder was der Geist ihm die ganze Zeit erzählte. Der böse Geist amüsierte sich mit Faust und machte aus ihm ein übles Zerrbild des Gottvaters und Weltheilands. Hart schimpfte der Abt Trithemius:
»...ein Landstreicher, leerer Schwätzer und betrügerischer Strolch... Denn was sind die Titel die er sich anmaßt anders als Anzeichen des dümmsten und unsinnigsten Geists, welcher zeigt das er ein Narr und kein Philosoph ist... Wunder... er sagte er könne alles tun was Christus getan habe... und wisse und könne, was nur die Leute wünschten...«
Trithemius täuschte sich dabei jedoch über den Geist der bei Faust war. Hinter Fausts Dummheit und seinem Größenwahn steckten die Pläne und Methoden diverser Würmer. Diese sorgten dafür dass der Abt alsbald degradiert und in die Provinz verbannt wurde.
Original: Anfanng Leben vnd Historj D: Faustj
Doctor Faustus ist eines Bawren Sohn gewesen zu Rod bey Weimar vrburdig / Der zu Wittemberg ein grosse Freundtschafft gehabt / Dieweil seine Eltern Gottselige vnnd Cristliche Leuth gewesen / ja sein Vetter Der zu Wittemberg seshafft ein Burger wol vermugens gewest / jn Den Doctor Faustum auferzogen / vnnd gehalten wie ain kindt / Dann Er ohne Erben ward / Nam Er disen Faustum zu ainem kindt vnnd Erben auf / Ließ jn jnn die Schuel geen Theologiam zu studiern / Er ist aber von sollichem Gottseligen Furnemen abgedretten / Gottes wort misbraucht /
Solche Eltern und Freunde, die gerne alles Gute und das Beste gesehen hätten, sollen ohne Tadel gelassen werden, und in diese Geschichte nicht eingemischt werden. Es haben auch die Eltern dieses gottlosen Kindes Gräuel nicht erlebt noch gesehen. Zum Einen ist gewiss dass die Eltern des Doctors Faust, wie man mannigfach in Wittenberg weiß, sich ganz herzlich gefreut haben dass ihr Vetter Ihn als ein Kind aufnahm. Es spürten die Eltern danach an Ihm, dass Er treffliche Genialität und Merkfähigkeit entwickelte. Daraus ist gewiss zu folgern dass diese Eltern grosse Fürsorge für Ihn gehabt haben – so wie Hiob, laut Kapitel 1., sie für seine Kinder getragen hatte, damit sie sich am Herrn nicht versündigen. Es ist aber eine Tatsache dass fromme Eltern daneben auch gottlose und ungeratene Kinder haben, die ich zum Vergleich heranziehe. Es sind ihrer viele gewesen, die solchen Eltern viele Schuld vorwerfen und sie verunglimpfen. Ich will sie hiermit entschuldigt haben. Denn solche Larven sind nicht den Eltern allein schmackhaft! Sondern es ist als wäre Faust von seinen Eltern dazu erzogen worden, weil sie etliche Vorschriften vorgaben. So haben sie Ihm allen Mutwillen in der Jugend gestattet, und Ihn nicht fleißig zum Lernen gereizt, und so weiter. Weil die Freunde Seine rasche Auffassungsgabe gesehen hatten, und Er zur Theo-logie nicht viel Lust gehabt hatte, weil öffentlich die Sage herumging Er gehe mit der Zauberei um, sollte man solches beizeiten verwehrt haben, usw. Solches sind alles Fantastereien. Sie sollen hierin nicht verkleinert werden, weil an ihnen keine Schuld ist. Dies zum Ersten, zur Vorstellung.
Faust galt dem Verfasser des Textes als missratenes Kind. Er wird aber zur christlichen Religion noch allerlei Esoterik und Naturkunde gelernt haben, und war also in Wahrheit recht fleißig. Sein vielfältiges Wissen bewahrte Ihn vor dem christlichen Glauben. Seine Eltern gab es wohl so wie geschildert in Wahrheit gar nicht, sondern Er war an einen schwulen älteren Liebhaber geraten. An sich geht der christliche Autor davon aus dass christliche Eltern ohne Schuld seien, wenn ihnen mal Kinder verderben. Diese Ansicht stützte er auf das biblische Buch Hiob. Danach sind gewisse Menschen ohne Schuld wenn der Teufel sie ins Übel oder ins Verderben führt. Die wahre Schuld Hiobs aber war es einfach dass er sich im orientalischen Übermaß vermehrt hatte. Hiob erfuhr dass eine böse Macht hinter Unglück steckt, die mit Gott feindselig wetteifert. Für den Autor des Faust-Buchs sind dies Larven, also Congeras, die junge Leute verführen und missraten lassen. Obwohl der Autor im Prinzip davon ausging dass die Eltern Fausts keine Schuld trügen an seiner Entwicklung, kam ihm wohl erst während des Schreibens plötzlich die Idee dass sie Ihn entsprechend erzogen hätten. Das ist die Folge wahrer Inspiration. Es wird vielfach deutlich dass Faust beim Volk nicht ohne Grund als gebildeter Mann galt. Der war einfach zu schlau für das Christentum, laut Jesus die Religion der Einfältigen.
Derohalben wir solliche Eltern vnnd Freund die gern alles guetts / vnnd das besst gesehen hetten (.wie solches alle Frombe Elttern gern sehen.) ohne Tadel sein sollen lassen / Sie jnn die Historj nicht mischen / So haben auch seine Eltern dises Gottlosen kinds Grewel nicht erlebt noch gesehen / Dann einmahl gewiß / wie auch die Eltern dess Doctor Faustj (wie menigclich zu Wittemberg bewust) sich ganntz hertzlich erfreudt haben / Das jr Vetter jn als ein kind aufnam / vnnd darnach die Eltern an jm spurten wie er ein treffenlichs Ingenium vnnd Memoriam hette / auss sollichem gewislich gefolgt ist / das Dise Elttern grosse fursorg fur jn gehabt haben / gleich wie Job. cap: j. fur seine kinder getragen hatte / Damit Sie sich am herren nicht versündigten / Vnnd volgen das frombe Eltern daneben auch Gottlose vnnd Vngerathne kinder haben. Die jch darumb erhole / Dieweil jr vil gewesen so disen Eltern viel Schuldt vnnd Vnglimpff furwerffen / Die jch hiemit excusiert will haben / Dann solche Larfen den Eltern nicht allein schmachhafft / sonndern auch als were Faustus von seinen Eltern Darzue gezogen / da sie ettlich Articul furgeben / So Sie haben jm allen Muetwill jnn der jugent gestattet / vnnd jn nit fleissig zum studiern geraytzt etc. Jtem Da die Freundt seinen geschwinden kopff gesehen / vnnd Er zu der Theologia nit Viel Lust gehabt / darzue offenntlichen ein Sag gewest/ Er gehe mit der Zauberey vmb / solt man solchs bey zeit gewert haben etc. solches alles seind somnia / Dann Sie hierjnnen nicht sollen verkleinert werden / Dieweil an jnen kein Schuld ist Fur Ains. ad propositum.
Als Doctor Faust, wegen eines ganz glänzenden und geschwinden Geists, zum Studium sich qualifizierte, und dazu auch die Neigung erhielt, ist er hernach in seinem Examen bei den Rektoren so weit gekommen dass man ihn in den Magister-Rang examinierte. Neben ihm wurden sechzehn Magister geprüft. Denen war er allen überlegen, in Frage, Verhör und Geschicklichkeit. Als er sein Pensum zu Genüge studiert hatte ward er also ein Doctor der Theologie.
Flüchtig nur behandelt der Text das Studium des angeblichen Doctors. Der Autor nennt keinen Namen, doch später hieß es dass Faust an der Uni Krakau die Zauberei studiert habe. Da der Jude Heine dies für wahr hielt dürfte es, im Umkehrschluss, irrig gewesen sein. Hier heißt es aber dass Faust den Doktortitel der Theologie erhielt. Dazu wird nicht viel gehört haben, aber es passt nicht dazu dass Faust schon zuvor zur Theologie gar wenig Lust zeigte. Die Geschichte seines Studiums und seines Doktortitels wird falsch sein, sie beruhte vermutlich auf Wirtshaus-Prahlereien und übler Anmaßung von Titeln. Heute nennt man den Magister übrigens Master, also Maßstör (bairisch Maß-Störzer).
Als Doctor Faustus eines gantz glirnigen vnnd geschwinden kopfs zum studiern qualificiert vnnd genaigt ward / jst Er hernach in seinem Examine bey den Rectoribus so weitt kommen / das man jn jm Magistrat examiniert / vnnd neben jm auch Sechzehen Magistros. Denen ist Er jnn Frag / verhör / vnnd geschickhlicheit allen obgelegen / Also Das er seinen Theil genuegsam gestudiert hat / ward also ein Doctor Theologiæ.
Daneben hat er auch einen dummen, unsinnigen und überheblichen Kopf. Deswegen hat man ihn dann alle Zeit den Spekulierer genannt. Er ist zu der bösesten Gesellschaft geraten. Die Heilige Schrift hat er eine Weile hinter die Tür und unter die Bank gesteckt. Das Wort Gottes hat er nicht mit Liebe gehalten; sondern er hat roh und gottlos, in Völlerei und Unzucht gelebt – so, wie dann diese Geschichte hernach zu Genüge Zeugnis gibt. Aber es ist ein wahres Sprichwort: Was zum Teufel will lässt sich nicht aufhalten. Zudem fand Doctor Faust Seinesgleichen. Die gingen um mit chaldäischen, persischen, arabischen und griechischen Wörtern; mit Idolen, Zitationen und Eingesängen. Diese benannten Rituale waren lauter Schwarzmeer-Künste der Schwarzen Kunst: Gedichte vom Frauen ficken, wahrsagen, Zaubergesängen; und wie solche Bücher, Wörter und Namen der Beschwörung und Zauberei genannt werden mögen. Das gefiel Doctor Faust wohl, und Er studierte Tag und Nacht darinnen. Er wollte sich hernach nicht mehr Theologe nennen lassen sondern ward ein Weltmensch. Er nannte sich ein Doktor der Medizin, ward ein Astrologe und Mathematiker, und Arzt, welche Verunglimpfung! Er half zunächst vielen Leuten mit einer Arznei aus Kräutern. Wurzel und Trank, mit Rezepten und Bädern. Neben dem ward Er beredt, in der Heiligen Schrift wohl erfahren, und wusste die Regel Christi gar wohl. Wer den Willen des Herren weiß, und tut ihn nicht, der wird doppelt geschlagen, denn du sollst Gott deinen Herren nicht verseuchen. Aber dies alles schlug Er in den Wind. Er setzte seine Seele für eine Weile auf die Übertreter [der Glaubens-Regeln]. Darum gibt es für ihn keine Entschuldigung.
Dies nun klingt mir relativ authentisch. Faust war kein echter Theologe, aber er kannte sich seit seiner Dorfschulzeit in der Bibel gut aus. Weil er magische Papierchen wohl als Zaubermittel benutzte, verhielt er sich wie ein abergläubischer Jude. Er verwahrte also seine Bibel-Exzerpte in einer Truhe, oder er brachte sie an der Tür an, was als Schutz vor bösen Geistern und unerwünschten Besuchern dienen sollte. Es gab im Mittelalter Freimaurer, Kabbalisten und Humanisten, die sich mit vielerlei esoterischem Material beschäftigten. Manche Zigeuner verdienten mit Wahrsagerei Geld. So wie es bei Juden oft vorkam; verhielt Faust sich relativ unsittlich, und ließ sich vom bösen Geist diverse unsittliche Taten, Lügen und Betrügereien eingeben. Also maßte er sich verschiedene falsche Titel und Berufsbezeichnungen an, und praktizierte als esoterischer Kräuterarzt. Der Autor wirft ihm vor allem seinen religiösen Hochmut und Unglauben vor. Scheinbar war Faust, mit seinem Clan, schon unter den Einfluss von frühen Lutheranern geraten. Vielleicht hatte sein Vetter, aus Knittlingen, an der Uni Heidelberg Pharmazie studiert.
Daneben so hat Er auch ein thummen Vnsynnigen vnd hofferttigen kopff wie man jn dann allzeit den SPeculierer genannt / jst zu der boesten gesellschafft gerathen / hat die Haylig Schrift ein weil hinder die Thur/ vnnd vnder Die Bannckh gesteckht / Das wortt Gottes nit Lieb gehalten/ sonnder hat Roch vnnd Gottloß jnn Fullerey / vnnd Vnzucht gelebt (.wie dann dise Historj hernach genuegsam zeugnus gibt.) Aber es ist ein War sprichtwort / Was zum Teuffel will / last sich nit aufhalten/ Zudem so fand Doctor Faustus seines gleichen / Die giengen Vmb mit Chaldeyischen / Persischen / Arabischen / vnnd Griechischen Wörtern Figuris, characterib: Coniurationibus, Incantationibus / Vnnd Dise erzelte stuckh waren Lautter Dardaniæ Artes Nigromantiæ, Carmina veneficium, vaticinium, Incantatio, vnnd wie solliche Buecher / Worter/ vnnd Namen der beschwerung vnnd Zauberey genennt werden mögen / Das gefiel Doctor Fausto wol speculiert vnnd studiert Tag vnnd Nacht darjnnen / Wolt sich hernach kein Theologum mehr nennen lassen / ward ein Weltmensch / Nennt sich ein Doctor Medicinæ, ward ein Astrologus vnnd Mathematicus / vnnd zum glimpffen ward Er ein Artzt / halff erstlichen vil Leuthen mit der Artzney durch Kreutter / Wurtzel vnd Trankh / Recept / vnnd Christieren / neben dem ward Er beredt/ jnn der Heyligen schrift wol erfahren / wust Die Regell Christj gar wol (.Wer den willen des herren waist vnd thuet jn nicht / der wirt Doppelt geschlagen / jtem Du solt Gott deinen herren nit versuechen.) Aber Diss alles schlueg Er jn Wind / setzt sein Seel ein weil vf die Vberthur/ Darumb bey jm kein entschuldigung soll /
Soll man dieses zweifelhafte, teilweise fantastische Zeug bis zum bitteren Ende lesen? Das werden sich viele Leser wohl früh fragen. Der Text berichtet immerhin davon dass Faust nicht so dumm und inkompetent war wie er zu Beginn seiner Karriere erschien. Er soll genau wie Jesus viele Leute geheilt haben. Der Text spricht von einer Arznei aus Kräutern, Wurzeln und Tränken; dazu von Therapien und Bädern, die Faust verwandte. Fausts benutzte Rituale der Magie, die dabei natürlich auch eine Rolle spielte. Dies wird seine Naturheil-Kunst unterstützt haben. Es wird besorgte Christen beschwichtigt haben dass er sich, als Klosterschüler, gut in der Bibel auskannte. Das stand im Gegensatz zu seinem Pakt. Faust hatte sich dem Teufel eidlich verpflichtet, den Menschen und ihrer Welt zum Feind zu werden. Doch gelang es Ihm nicht gute und böse Mächte genau zu trennen. Die Magie die Er benutzte lässt sich nicht klar nur dem bösen Geist zuordnen. Sondern wenn Er versuchte Kranke zu heilen, dann musste Ihm der gute Geist helfen. Gott nutzte es aus dass die Greys mithalfen, weil es schien als ob Faust ein Böser wäre.
Mit Seinem Gespür für das Praktische erkannte Faust früh dass Arzneien und vor allem Bäder doch besser zu helfen schienen als eine Gesprächstherapie mit einem redseligen Geist. Genau wie Jesus oblag es Faust als Heiler, das Böse aus seinen Patienten zu vertreiben. Genau wie Jesus gelang Ihm dies oft eben mit der Hilfe böser Geister. Weil die Greys sich etwas davon versprachen, taten sie so als ob sie dem Heiler gehorchten.
Jesus heilte, laut Aussage der Bibel, überall viele oder sogar alle. Laut Matthäus heilte er viel mehr als laut dem älteren, besseren Markus-Evangelium. Was tat Jesus genau? Hier ist eine der bizarrsten Geschichten über Jesus als Wunderheiler (Markus 7:33):
»Und sie brachten einen Taubstummen zu Ihm und baten Ihn, ihm die Hand aufzulegen. Und Er nahm ihn von dem Volk abseits, legte ihm die Finger in seine Ohren und spuckte ihm Speichel auf seine Zunge. Dann blickte Er gegen den Himmel, seufzte und sprach zu ihm: Effata!, das heißt, sei aufgetan! Und alsbald wurden ihm seine Ohren aufgetan und das Band seiner Zunge gelöst, und er redete richtig.«
Hier hat Jesus also ein Zauberwort gebraucht. Oft sprach er so zu den Dämonen, die er aus den Kranken scheinbar austrieb. Denen gebot Jesus zu schweigen, er ließ sie nicht reden. Er wusste dass es schädlich ist wenn man den bösen Geist, in sich selbst oder anderen, zu Wort kommen lässt. Jesus wollte aber jetzt den guten Geist beschwören, denn nur mit dem ist der böse Geist zu verdrängen. Wo ist die Quelle des guten Geistes, im Himmel etwa? Jesus seufzte als er nach oben sah. Das Wort Effata stammt an sich aus der aramäischen Sprache, einem altorientalischen Idiom. Man kann es als heutiger Deutscher aber auch anders verstehen, und zwar so: »Ey Vatta!« Der Vater, den Jesus im Himmel vermutete, lebt in Wahrheit in seinem irdischen Reich, in der fernen Zukunft. Durch Zeit und Raum können dennoch gewisse Worte eine magische Wirkung entfalten. Ich selbst soll und werde der Vater sein den viele Menschen als ihren Herrn anriefen. In einer fernen Zukunft werde ich mit meiner fliegenden Burg Asgard in der Luft wohnen. Im Vergleich zur Erdgöttin bin ich aber eher machtlos. Oft rufe ich ihre drei Namen an, im Regelfall spüre ich sofort dass Ewa mir mein schweres Geschick etwas erleichtert.
Jesu Zauberwort Effata erinnert sehr an den Zauberspruch: Sesam öffne dich, mit dem ein Versteck geöffnet werden sollte. Dieser Spruch wird dem arabischen Räuber-Führer Ali und seinen 40 Räubern zugeschrieben. Neben den Juden halten sich bis heute auch andere Völker der Semiten für auserwählt, sogar finstere Araber gehören dazu. Mit den Kenntnissen der UTR können wir jedoch das Wort Sesam der Grey Ga-Sama zuordnen. Die gilt zwar als die Mächtigste der Greys, doch ist die Macht der Greys begrenzt und in der Regel widrig. Greys tun, nach ihrer Natur, gern das was anderen Kreaturen schadet. Dazu kann es auch gehören dass sie Räubern helfen. Warum hat Gott es geduldet dass der Räuber-Chef Ali zum Märchenhelden wurde, dem eine böse Wundermacht half? Es liegt an fraktalen Links zu anderen Planeten wenn Semiten bei uns über Gebühr reich und mächtig werden, gerade auch wenn sie ihren Reichtum nicht redlich verdient haben.
Erst kürzlich lernte ich das Geheimnis des Namens Ali kennen. Es gab auf Lar, unserem nächsten Nachbar-Planeten, einen Propheten der unserem Mohammed gut vergleichbar ist. Dieser Ali lebte um unser Jahr 1000 n. herum. Er begründete die dortige Weltreligion der Drusen, was Freunde bedeutet. Der Name Ali sagt den üblen Li-Cräybs besonders zu, weswegen sie eventuell Leuten mit diesem Namen etwas mehr helfen als anderen. Die gute Erdgöttin könnte leicht ihren Planeten besser regulieren, und allerlei Schurken aus der Gesellschaft entfernen. Doch weil Ewa sich verpflichtet hat Leta und ihrer Welt Lar zu helfen, deswegen gestaltet sie Schicksale der Erde so dass die Greys amüsiert und eingebunden werden. Deswegen beschützt Gott sogar manchmal seine Schurken.
Kaum bekannt ist die Religion der islamischen Schiiten, die auch ein Räuber-Führer namens Ali gegründet hat. Weil der Islam im Iran und Nord-Syrien auf rassisch edlere, arische Menschen traf musste er sich nach Gottes Willen verändern. Der sunnitische Islam Wüsten-Arabiens kannte im Ursprung keinen Heilandgott. Doch für nordisch-arische Menschen ist der Glaube an den Heiland unentbehrlich. Durch Ali und eine Reihe von anderen Gesandten hat Gott die Gläubigen im Iran zum Glauben an den Heiland hingeführt. Diesen nennen die Schiiten traditionell Imam. Das Wort kann man wiederum als Zauberwort deuten, denn darin steckt das weltweit bekannte Wort Mama. Das weist darauf hin dass der wahre Heiland den Gläubigen die weibliche Seite Allahs offenbart. Nachteilig wirkte es sich aber aus dass einige Verblendete den Ayatollah Chomeini zu Unrecht als Imam bezeichnen. Das hat wiederum Gründe die bis nach Lar hinüber reichen. Nur wenn sich dort die schlimmen Drusen bessern, dann kann der Gott dieser Welt auch seine Moslems bessern.
Viele Wundergeschichten gibt es. Ungläubige Mediziner können aber Heilungen nicht erklären, und manche Muggels neigen dazu sie als Unsinn und Einbildung abzutun, weil sie sie gar nicht sehen können. Aber unbestreitbar gibt es viele solche Fälle, die in der Fachliteratur gelegentlich erwähnt werden. Hier ist eine Geschichte aus dem Jahr 1922:
Das Insulin war gerade entdeckt worden, und wurde von Diabetikern stark nachgefragt. Etwa zur gleichen Zeit behauptete ein Arzt es sei ihm sogar gelungen Diabetiker durch elektrische Vibrationen zu heilen. In einem Fall soll der Diabetes jahrelang nicht mehr aufgetreten sein. Fachleute lachten damals über diese Behauptungen. Doch 40 Jahre später meldeten Forscher in der Sowjetunion, der CSSR und der DDR, sie hätten mit der gleichen Idee, bei Vibrations-Experimenten mit Labortieren, einige Erfolge erzielt.
Der klassische Diabetes ist eine unheilbare Krankheit, nur die Folgen lassen sich mit Diäten und Insulin behandeln. Ist es denn möglich mit Nerven-Stimulationen verlorene Zellen des Pankreas zurück zu gewinnen? Große Wunder kann eine Congera vollbringen. Aber die Aufgaben Ewas sind so vielfältig und schwierig dass sie sich bislang vor ihrer Welt verborgen hielt. Wenn sie bei der Heilung von Kranken mitwirkt, was oft passiert, dann versucht Ewa zugleich die N-Strahlen der Greys einzubinden. Die Folge ist es dass der Heilungserfolg auf irgendwelche Behandlungen zurück geführt wird. Das mag eine neue Therapie gewesen sein oder ein Zauberwort, oder eine demütigende Behandlung. Wenn Jesus Kranke anspuckte, und deren innere Dämonen bedrohte und beschimpfte, dann belustigte dies die Greys. Dies mag sie dazu bewogen haben Jesus mit ein paar Wundern zu helfen. Auf lange Sicht viel richtiger und hilfreicher aber war es durch kühlende Bäder den Kranken zu kräftigen. Darauf kamen der Täufer Johannes und auch Faust als Heiler. Jesus aber war so vom Hochmut erfüllt und auch so erfolglos dass sein Heiler-Elan bald erlahmte.
Das Schicksal wollte es dass Jesus sehr verblendet war, früh scheiterte und elend starb. Schon damals war klar dass semitische Finsterlinge kaum die Macht haben den guten Geist zu beschwören. Das zeigte sich, für die Weisen, schon an ihren finsteren Köpfen. Öffnet man heute in der englischen Bibel das Buch von St. John, so darf man das nicht als Saint John sondern als Stupid John lesen. Jesus und seine Apostel waren nun mal nur Dumme, und Dummheit ist nicht der Schlüssel zum Erfolg im Leben und Nachleben.
Aber waren denn nicht die sichtlich hellen und edlen Germanen genau so dumm, oder noch dümmer? Die Germanen die 225 v. zuerst den Römern begegneten nannten sich selbst Gaesaten. Altphilologen haben diesen Namen als Speerträger gedeutet, und das germanische Wort *gaisaz, Speer, rekonstruiert. Doch kann man dieses frühe deutsche Wort auch auf den Geist beziehen. Das Volk der Mitte Europas bezeichnete sich selbst als das Volk des Geistes. Gemeint war der göttliche Geist. Der wurde in der Antike oft als Speer oder Donnerkeil verstanden, der oberste Gott Zeus schien ihn zu schleudern. Als der mutige deutsche König Heinrich die Ungarn besiegte, da führte er eine magische Lanze. Zuvor hatte er die christlichen Kleriker abgewiesen, weil denen der wahre Geist fehlte. Leider war dieser Geist so tückisch und dominant, dass man damit nicht gesegnet sondern schwer belastet wurde. Das vor allem kann uns die Faust-Geschichte lehren. Vor der Zeit in der der Heiland auf die Welt kam war der Geist insgesamt noch zu böse.
Wie Faust die Zauberkunst erlangte und abkriegte
Als nun, wie vermeldet, des Fausts Verhängnis darin bestand, dasjenige zu lieben was nicht zu lieben war, da trachtete er diesem Tag und Nacht nach. Er zog sich Adlerflügel an, und wollte so alle Abgründe im Himmel und der Erde erforschen. Denn sein Vorwitz und seine Frechheit und Leichtfertigkeit stach und reizten ihn also dazu; dass er zu einer Zeit etliche zauberische Wörter, Figuren, Gestalten und Formeln ins Werk setzte und probierte; damit er den Teufel vor sich bannen möchte. Und er kam in einen großen dicken Wald, wie etliche Sonstige auch melden, der bei Wittenberg gelegen ist, der Spessartsche Wald genannt, wie dann auch Doctor Faust hernach selbst bekannt hat. In diesem Walde, gegen Abend an einer Weg-Kreuzung, machte er mit einem Stab etliche Zirkel herum, und daneben Zweie, so dass die zwei oben stünden und in den großen Kreis hinein gingen. Er beschwor also den Teufel in der Nacht zwischen neun und zehn Uhr.
In diesem Kapitel wird die Geschichte erzählt wie Faust quasi berufen wurde, indem er zum ersten Mal von der Geisterwelt starke und schreckliche Eindrücke erhielt. Man kann in alten Sagen und Biographien zahlreiche ähnliche Geschichten finden. So eine ist zum Beispiel die Geschichte vom Kampf des Helden gegen einen Drachen. Diese Sage darf so gedeutet werden dass der Geist gute Leute bestürmte um sie willfährig zu machen. Schon länger hatte wohl Faust versucht den Teufel durch Zaubereien dazu zu zwingen zu erscheinen. Zu diesem Zweck malte er traditionelle Zauberkreise auf und erfand auch neue Muster. Das Muster auf das er diesmal zufällig kam kann als besonders hilfreich gelten, doch das lässt sich nur mit Hilfe der UTR erklären. Der Kreis in dem Faust selbst stand kann als Symbol für die runde Betyle der Erdgöttin Ga-Jewa gedeutet werden. Die beiden anderen äußeren Kreise, die damit zusammen hängen, sind dann die Mestabs von Ga-Leta von Lar und Ga-Rina von ihrer Erde. Es wird Faust bewusst gewesen sein dass er sich durch diesen Schutz-Zauber vor den bösen Mächten zu bewahren suchte. Doch war er so grotesk überheblich dass er meinte er könnte Teufel willfährig machen.
Wie Faustus die Zauberey erlangt vnd bekomen hat:
Als nun wie vorgemelt dess Faustj Datum dahin stuend das jhenig zu Lieben / das nicht zulieben war / Dem Trachtet Er tag vnnd Nacht nach / Nam an sich Adlers flugell / wolt alle grundt am Hymmel vnnd Erden erforschen / Dann sein furwitz frecheit vnd Leichtferttigkeit stach vnnd raytzt jn also Das er vf ein zeit ettliche zauberische Vocabula, figuras, characteres, vnnd Coniurationes damit er den Teuffell fur sich möcht fordern jns werckh setzte vnnd Probierte / kam also jnn ein grossen Dickhen Wald / wie ettliche sunst auch melden / der bey Wittemberg gelegen ist Der SPesser Wald genannt / wie dann auch Doctor Faustus hernach selbs bekannt hat / jnn disem Waldt gegen Abent jnn einem Vierigen Wegscheidt macht Er mit einem staab ettliche Zirckhel herumb/ vnnd neben zwen Das die zwen oben stuenden vnnd jnn grossen zirckhell hinein giengen / beschwuer also den Teuffel jnn der Nacht zwischen Neun vnnd zehen Vhr /
Für christlich meinende Leser bietet es sich besonders an die Berufung von Jesus zum Vergleich mit heran zu ziehen. Hier ist die Beschreibung dieser Zeit laut Markus 1:11 f.:
»Und eine Stimme erscholl aus dem Himmel: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden! Und alsbald treibt ihn der Geist in die Wüste hinaus. Und er war in der Wüste vierzig Tage und wurde vom Satan versucht; und er lebte bei den Tieren, und die Engel dienten ihm.« Ausführlicher wird dies noch bei Lukas im Kapitel 4 berichtet. Es ist typisch für die Greys dass sie versuchen gewisse Fokus-Personen der Weltgeschichte eine Zeit lang mit besonders hartem Druck zu unterwerfen. Das ist oft dann der Fall wenn die Zielperson begriffen hat dass es gute und böse Mächte gibt, die sich nicht mischen lassen. Dann versuchen die bösen Mächte über Tage und Wochen hinweg die spirituelle Macht an sich zu reißen und Gottes Weisheit und Sinn beiseite zu drängen. Faust hatte keine Skrupel sich mit der Macht einzulassen die er als den bösen Geist begriff. Jesus dagegen hat, laut der Bibel, den Satan standhaft zurück gewiesen.
Darauf ließ sich der Teufel ein, als wenn er nicht gern an dieses Ziel und an die Reihen käme; wie dann der Teufel im Wald einen solchen Tumult anfing als wollte alles zu Grunde gehen. Dann ließ er einen solchen Wind daher gehen dass sich die Bäume bis zur Erde bogen. Danach ließ sich der Teufel ein als ob der Wald voller Teufel wäre. Diese ritten neben dem Zauberkreis des Doctor Faustus daher. Bald danach erschienen sie als wenn es nichts als lauter Wagen wären. Danach, aus den vier Ecken im Wald, gingen sie auf den Zirkel zu, als wären es Blitze und Strahlen. Dann ertönte ein großer Büchsenschuss. Als solches alles vergangen war, ist gleich darauf eine Helle erschienen; und mitten im Wald war viel liebliche Instrumental-Musik und Gesang zu hören. Auch geschahen etliche Tänze, darauf etliche Turniere mit Spießen und Schwertern. Dabei wurde dem Doctor Faust die Weile so lang dass er drauf und dran war aus dem Zirkel zu laufen.
Hier hat der Autor die Geschichte nacherzählt die Faust wohl immer wieder zum Besten gab, wenn er im Wirtshaus oder bei Beratungs-Gesprächen Rede und Antwort stehen musste. Faust war der Auffassung dass er durch seine Zaubermacht den oder die Teufel dazu gezwungen habe ihm zu erscheinen und ihm Macht zu gewähren. Wir können die Fantasie-Geschichte seiner Berufung aber aus der Sicht der UTR etwas anders deuten. Faust wird eine besonders eindrucksvolle Nacht erlebt haben, als er nämlich einsam im dunklen Wald einen heftigen Gewittersturm erlebte. Es krachte und brauste im Wald und die dürren Bäume neigten sich tief, es gab Blitze und Donnerknalle. Zugleich machten sich die Greys einen Spaß daraus Faust aus seinem Zauberkreis nicht entkommen zu lassen. Gelegentlich sah Faust in der endlos langen Nacht fantastische Gaukelbilder. Es wird sich dabei um nächtliche Eindrücke von einem Fest und Turnier gehandelt haben das anderswo stattgefunden hatte, und wovon in jener Nacht Schaulustige träumten.
Da Ließ sich Der Teuffel an / als wann er nicht gern an Das zill vnnd Reyen kem / wie dann der Teuffel jm Waldt einen sollichen Tumult anfieng / als wolt es alles zu grundt geen/ Dann er ließ ein sollichen Windt Daher gehn / Das sich die Paum biß zur Erden bogen / Darnach ließ sich der Teuffel an / als wann der Waldt Voller Teuffel wer / Die Ritten neben Dess Doctor Faustj zirckhel daher / bald Darnach erschinen sie / als wanns nichts dann Lautter Wagen weren / Darnach an Vier Eckhen jm Wald giengen zum zirckhel zue / Als weren es Böltz vnnd stralen / Dann bald ein grosser Buchssenschuss darauff / Als solliches alles verganngen ist gleich darauff ein helle erschinen / vnnd Mitten jm Waldt vil Lieblicher jnstrument / vnnd Music gesanng gehört worden / auch geschahen ettliche Tentz / darauff ettliche Turnier mit spiessen vnnd schwerten / Das also Doctor Fausto die weil so lanng gewest / das Er vermeint auss dem zirckel zu laufen/
Letztlich fasst er wieder ein gottloses und verwegenes Vorhaben, und beharrt auf seinem vorherigen Bestreben, Gott gäbe was daraus folgen möchte. Er hielt sich daran, wie zuvor, den Teufel zu beschwören. Darauf machte ihm der Teufel eine solche Plärre für die Augen, wie folgt: Denn er ließ sich sehen als wenn über dem Zirkel ein Greif oder Drache schwebte und flatterte. Als dann Doctor Faustus seine Beschwörung gebrauchte, da jaulte das Tier jämmerlich.
Faust soll also schattenhaft einen Greifen gesehen haben. Der Greif war zu jener Zeit nicht nur ein beliebtes Wappentier, sondern als Fantasie-Untier kann man ihn auch in Zauberbüchern gemalt sehen. Die Greys können solche Fantasiewesen mit ihrer Macht animieren und erscheinen lassen, das funktioniert aber nur durch feindseligen Druck auf die Erdgöttin, und mit der unwilligen Hilfe der Macht der hilfreichen Engel im Himmel. Zugleich kamen Faust heftige Tränen in die Augen. Das kenne ich von mir selbst, es ist die Folge eines schweren Schicksals das sich gerade konkretisiert, und das die Folge von Reden ist die man später einmal tun wird. Leute weinen zu lassen gehört zu den Standard-Strategien der Greys, es funktioniert um so besser je mehr Leute schlechte Stimmung und Angst kriegen. Die Angst die die Teufel damals erneut säen wollten war die Angst vor dem Weltuntergang. Faust hat diese Szene wohl dramatisch übertrieben. Wichtig und korrekt ist es, dass das Böse als von oben angreifendes Untier erscheint!
Letztlich fast Er wider ein Gottloß vnnd verwegt fornemen vnd verhart auf seiner vorigen Intention Gott geb was darauß mecht volgen / huelte gleich wie zuuor an den Teuffel zubeschwern darauff der Teuffel jm ein solchs plerr fur die Augen macht wie Volgt / Dann er ließ sich sehen als wann oben dem zirckhel ein Greiff oder Drach schwebet vnnd Fladert / Wann Dann Doctor Faustus sein beschwerung brauchte/ Da kirrete das Thier jämmerlich /
Bald danach fiel, drei oder vier Klafter hoch, ein feuriger Stern gleich herab, und ward in eine feurige Kugel verwandelt. Darüber war Doctor Faustus auch höchst erschrocken. Doch beliebte ihm sein Unternehmen. Er erachtete es hoch dass ihm der Teufel untertänig sein sollte. Doctor Faust fasste darauf einen Mut. Er beschwor diesen Stern, zum Ersten, Anderen und Dritten Mal. Darauf ging von dieser Kugel ein mannshoher Feuerstrom hoch, und ließ sich wieder nieder. Und es wurden sechs Lichtlein darauf gesehen. Einmal sprang ein Licht in die Höhe, dann fiel das andere nieder, bis es sich endet und formiert in Gestalt eines feurigen Mannes. Dieser ging um den Zirkel herum, eine ganze halbe Viertelstunde. Und es währte diese ganze Geschichte bis um zwölf Uhr in die Nacht hinein.
Man kann es wohl glauben dass sich Faust, im Zustand hitziger Erregung, als selten mutig erwies. Er ließ nicht davon ab zu versuchen diesen Spuk durch Zauberformeln zu bannen. Mutige Einfalt und die Gier nach magischer Macht ließen ihn fortfahren. Nun wird geschildert wie er eine Art Sternschnuppe sah, die sich im Näherkommen als ein Kugelblitz erwies. Diese gefährlichen Lichterscheinungen gibt es wirklich, doch sind sie bis heute kaum wissenschaftlich zu erklären. Aus der Sicht der UTR handelt es sich bei den Energie-Kugeln, die entgegen den traditionellen Gesetzen der Physik eine Weile stabil in der Luft verharren können; um überladene Enden des Energiebaums, den die Erdgöttin benutzt um die Welt und die Menschen zu kontaktieren und kontrollieren. Die nordische Mythologie nennt diesen Baum die Weltesche Yggdrasil. In der Legende vom Garten Eden entspricht diesem Baum der Lebensbaum der Schlange. Physikalisch ist dies, so vermute ich derzeit, erklärbar als Bündel von sehr rasch rotierenden E-Strahlen. Immer wieder muss die Erdgöttin mit Erd-Strahlen die kosmischen N-Strahlen kreuzen und evaluieren; und dann, in großer Zeitnot und trotz Schwächen, irgendwo hin lenken. Es kann helfen wenn sich die Greys auf Zielpersonen wie Faust konzentrieren, um eine Art von Propheten zu gewinnen, was aber wegen Gottes Stärke kaum Erfolge einbringt.
bald darnach felt Drey oder Vier Klaffter hoch ein Fewriger Stern gleich herab ward zu einer Fewrigen kugell verwandelt / Darab Doctor Faustus auch hoch erschrackh / jedoch Liebet jm sein Furnemen / Achtet es hoch das jm der Teuffel Vnderthenig sein solte/
Doctor Faustus fast darauff einen Mueth beschwur Disen Stern zum Ersten / Andern / vnnd Dritten Mahl / Darauff gienng von diser Kugell auf ein Feurstram eins Manns hoch / Ließ sich wider hernider / vnnd wurden Sechs Liechtlein darauf gesehen / einmahl sprang ein Liecht jnn die höch / Dann das ander hernider biß sichs Endet / vnnd Formiert jnn gestalt eines Feurigen Manns / Diser gieng vmb den Zirckhel herumb ein ganntze halbe Viertl stundt / Vnd weret also dise ganntze Geschicht biß Vmb Zwelff Vhr jnn die Nacht hinein /
Sehr wichtig ist es nun die Geschichte von Faust als Fulgurator (Blitzdeuter) genau zu lesen und richtig zu interpretieren. Denn wir lesen oben davon dass aus dem Kugelblitz heraus ein mannshoher Feuerstrom entstand. Dieser Feuerstrom aus Fausts Vision entspricht der Weltesche Yggrdrasil. Doch heißt es auch, dass oben auf diesem Strom von Energie sechs kleine Lichter entstanden. Diese Lichter gingen auf und nieder bevor sie sich vereinten, und zu dem Bild eines feurigen Mannes formten. Diese Szene kann man aus astrologischer Sicht deuten. Gemeint und beschrieben sind sechs Sterne, die im Wechsel auf und nieder gehen. Das passt genau zu den Lehren der UTR, die doch Faust noch gar nicht kennen konnte. Wir Erdlinge sehen uns einem nahen Schwarm von Feindsternen gegenüber. Unter denen fallen die nahen Doppelsterne Sirius, Procyon und Toliman durch ihre Lichtstärke auf. Die UTR lehrt dass dort jeweils zwei Greys der lokalen Gruppe Ga wohnen. Diese sechs nächsten und starken Greys vor allem lenken und gestalten die N-Strahlen, die in ferneren Regionen der Galaxis erzeugt werden. Die sechs uns nächsten Greys, Ga-Dora, Ga-Sama, Ga-Thula, Ga-Musa, Ga-Lega und Ga-Toma; vereinigen ihre Strahlen und versuchen gemeinsam als Teufel zu erscheinen. Das wird in der Sage der sechs Sterne die Faust sah ausgesprochen gut dargestellt.
Weiter wird geschildert wie Faust den leibhaftigen
Teufel sah, als feurigen Mann der um seinen schützenden Zirkel
herum ging. Auch bei diesem Detail dürfte es sich um eine Vision
handeln die fantastisch übertrieben wurde. Ich sah selbst nur
einmal, in einer Zeit als ich die böse Macht zuerst als böse
begriff, ähnlich lebhafte Visionen. Mir erschien der ägyptische
Schakals-Gott Anubis, den frühe Christen Sankt Christophorus
nannten. Der Tier-Geist soll sich, so will es die Legende wissen, zum
Christentum bekehrt haben. Er soll es, laut jener Legende,
unternommen haben Jesus über die kosmischen Ströme
(Eliwagar, gemeint sind die Wolken von vereisten Asteroiden) in sein
Jenseits-Reich zu tragen. Angeblich gelang dies nicht, weil dieser
Mythos Gott nicht ins Konzept passte.
Vom Papst Alexander-6
berichtet das Faustbuch dass der in ein mythisches »Haus des
Nobis« einging. Der Mythos verweist, so wie andere, etwas auf
den Hundsstern Sirius. Zu den typischen Strategien der Greys gehört
es sich als hilfreiche Hunde zu maskieren. Davon ist in einem frühen
Bericht die Rede, dass Faust einen schwarzen Hund hielt, der der
Teufel gewesen sein soll. Hunde von schwarzer Farbe galten wohl als
eher ungut, was seine gute Berechtigung hat, wenn man damit die
Rassen der Menschen vergleicht. Linke Bösewichte spüren das
auch, und wollen deswegen darüber keine Reden dulden. Oft
schützt widrige Typen nur der Unglaube davor, sich der bösen
Macht anzuschließen.
Bald darauf ändert sich der Teufel und Geist in die Gestalt eines grauen Mönchs. Er kam mit Faust ins Gespräch. Er fragte Ihn was Er begehrt und was sein Vorhaben sei. Darauf kam Doctor Faustus das Begehren zu, dass er morgens um die genannte Stunde Ihm erscheinen sollte, in Seiner Wohnung und Behausung. Dessen weigerte sich der Geist eine Weile lang. Doctor Faust beschwor ihn aber bei seinem Herren, dass er Ihm sein Begehren erfüllen sollte. Darauf sagte Ihm der Geist solches zu und willigte ein.
Die Gestalt des Grauen Freiers, die Faust nun angeblich sah, kann gut als eine Maske erklärt werden welche die Greys typischer Weise benutzen. Darauf verstehen sie sich gut, solche Erscheinungen zu erzeugen und zu nutzen. Sie selbst sind nicht menschlich, doch können sie sich Menschen als Bots dienstbar machen. Während diese dösen ist es den Congeras möglich sie für Geister-Erscheinungen zu nutzen. Die Franziskaner des Mittelalters nutzten die Greys besonders gern, weil sie selbst von grauer Hautfarbe sind.
Faust beschwor dann angeblich diesen Geist bei seinem Herrn, also bei Gott. Daraufhin gehorchte dieser zum Schein. Diese Szene macht deutlich dass Faust doch ein Christ war und es auch blieb. Er glaubte sich, mit Gottes Macht, Dämonen zu Dienern machen zu können. Dabei vertauschte und verkannte er, so wie andere Christen, gut und böse.
Bald darauff endert sich der Teuffel vnnd Geist jnn gestalt eines grawen Monichs/ kam mit Fausto zue gesprech Fragt jn was Er begert vnnd sein Furnemen wer / Darauff ward Doctor Faustj beger Das er Morgens Vmb die genannte stundt jm erscheinen solt / jnn seiner Wohnung vnnd Behaussung / Dessen sich der Geist ein weil Wegert / Doctor Faustus beschwuer jn aber bey seinem herren Das er jm sein begern solt erfullen/ darauf jm der Geist sollichs zuesagt vnnd Verwilliget.
Es folgt des Fausts Streitrede mit dem Geist
Doctor Faust, nachdem er morgens nach Hause kam, beschied den Geist in seine Kammer. Als der dann auch erschien, war es um anzuhören was des Doctor Fausts Begehren wäre! Und es ist Solches höchst verwunderlich, dass ein Geist, wenn Gott die schützende Hand abzieht, den Menschen ein solches Geplärre machen kann.
Hieraus bekommt man eine Ahnung davon wie schlimm sich für Faust der Umgang mit dem Geist darstellte. Typisch ist es dass sich die Probleme in der eigenen Wohnstube auftürmen. Da wird man von Kopfschmerzen und Verzweiflung gemein hart geplagt, und muss rätseln was das zu bedeuten hat. Die zusammen geballten Magnetfelder welche die Greys benutzen generieren eine unangenehm harte innere Stimme. Zu Recht spricht der Text davon dass es ein Geist war der Faust so plagte, und kein Teufel als sichtbare Person. Wer davon nichts versteht ahnt nur dass Gott nicht so hilft wie er könnte. Ewa muss immer wieder N-Strahlen selbst aushalten, bis an die äußerste Leidens-Grenze.
Das Wort Geplärre ist hier doppeldeutig. Einmal kann es als geisterhafte Musik gedeutet werden, die dem Faust ans innere Ohr drang. Das kennen viele Menschen vielleicht aus eigenen Wachträumen: Wenn sie dösen dringen seltsame Eindrücke zu ihnen vor, und sie werden etwas hellsichtig. Zugleich können aber die Greys viel Energie absaugen. Zum Anderen kann aber das Wort plärren auch weinen bedeuten. Das dürfte bei Faust der Fall gewesen sein, ohne dass er das so zugab, dass ihm starke Depressionen und die Tränen kamen. Der Geist kann auch mit den Augen eines Menschen Tränen weinen. Oft sind die Greys enttäuscht wenn sie merken wie gut es hier schon ist, und wie gering ihre Chancen sind auf der Erde noch das biblische große Unheil geschehen zu lassen.
Volgt des Faustj Disputation. mit dem Gaist gehalten
Doctor Faustus nachdem Er Morgens zu hauß kam / beschaidet Er den Geist jnn seine Kammer / Als er dann auch erschin anzuhören was des Doctor Faustj begern wer / vnnd ist solchs zuuerwundern hochlich / das ein Geist wann Gott die hannd abzeucht den Menschen ein solliches geplerr kan machen /
Doctor Faust hub sein Gaukelspiel wieder an. Er beschwor ihn vom
Neuen, und legte dem Geist etliche Vorschriften vor.
Nämlich
zum Ersten, dass er ihm soll untertänig und gehorsam sein solle
in allem was Er erbitte, und ihm wohlgefällig sein bis in des
Doctor Fausts Leben und Tod hinein.
Zum Anderen, daneben sollte er
dessen was Er von ihm erforschen werde nichts zurückhalten.
Zum
Dritten, auch dass er Ihm in allen Befragungen nichts Unwahrhaftiges
wolle dartun.
Aus dem kostenpflichtigen Gespräch mit dem Geist flüchtete sich Faust in das Fantasie-Reich seiner Zauber-Praktiken. Er versuchte nun den Geist zu bändigen, indem er ihm Vorschriften machte. Zum Schein lassen sich die Congeras manchmal auf solche Tricks ein. In Wahrheit hat man es zum Großteil mit Teufelinnen zu tun, die dumme Menschen verachten, hassen und gerne in die Irre führen, auch indem sie ihnen Unsinn einflößen. Tag und Nacht kann so ein Sturm toben. Man fühlt sich wie gefoltert und wird es auch.
Doctor Faustus hueb sein Gaugkel spiel wider an/ Beschwuer jn von Newem / legt dem Geist ettliche Articul fur / Nemlichen zum Ersten / Das Er jm soll Vnderthenig vnnd gehorsam sein jnn allem was Er bitte / frage / vnnd jm zuemuethe biß jnns Doctor Faustj Leben vnd Todt hinein. Zum Andern / Daneben Soll er jn dessen was Er von jm forschen werde nichts verhalten. Zum Dritten Auch das er jm jnn allen Interrogatorijs nichts vnwarhafftis wölle darthuen.
Daraufhin schlug Ihm der Geist solches ab. Er weigerte sich dessen. Er gab seine Rechtfertigung und Ursache so an: Er habe keine vollkommene Gewalt, denn solche die er von seinem Herrn, der über ihn herrsche, erlangen kann. Und er sprach: Lieber Faust! Dein Begehren zu erfüllen steht nicht in meiner Macht noch Gewalt, sondern das steht dem Hellischen Gott zu. Die Antwort des Doctor Faust darauf war: Wieso, und wie soll ich es verstehen? Bist du nicht mächtig genug über deine Gewalt? Nein, antwortet der Geist. Da spricht Doctor Faust wieder: Lieber erklär mir die Ursache dafür. – So sollst Du wissen Faust: Unter uns ist das Regime und die Herrschaft genau so wie auf Erden. Denn wir haben unsere Regierer, Regenten und Diener, so wie ich auch einer bin. Uns unser Reich nennen wir die Legion. Denn obwohl der verstoßene Teufel Luzifer aus Hoffart und Übermut sich selbst zu Fall gebracht hat hat er doch eine Legion und ein Regiment der Teufel aufgerichtet. Dieses nennen wir: den orientalischen Fürsten. Denn seine Herrschaft hat er im Aufgang, dazu auch eine Herrschaft im Mittag, im nördlichen Siebengestirn, und im Okzident. Und alldieweil nun Luzifer, der gefallene Engel, seine Herrschaft und sein Fürstentum unter dem Himmel hat; so lange müssen wir uns, durch seine Veränderung, zu den Menschen begeben und untertänig sein. Ansonsten kann der Mensch, mit aller seiner Gewalt und seinen Künsten, Luzifer nicht untertänig machen; es sei denn dass jener einen Geist sendet, so wie ich gesandt bin. Zwar haben wir nie Male den Menschen offenbart das rechte Fundament unserer Wohnung, Regierung und Herrschaft. Es weiß auch niemand was sich findet nach dem Absterben der Verdammten der Menschen, der es erfährt und dorthin eingeht.
Den Geist der bei Faust war können wir, so wie den Geist der bei Jesus war, als eine Mischung von N-Strahlen und E-Strahlen wissenschaftlich erklären. Die Erdgöttin Ewa (eigentlich Ga-Jewa, griechisch Gaia) ließ die Greys versuchen und plagen, und nutzte die Zeit um anderswo Gutes zu tun. Gott konnte kein Interesse daran haben dass Faust viel Wahres erkannte. Die Lehren die der Geist Ihm erzählte stimmen im Prinzip mit dem überein was damals in Kreisen von Klerikern und Sterndeutern gerne geglaubt wurde. Doch ist es erstaunlich dass dieser Geist eher wenig Lügen erzählte. Vermutlich hat sich Faust diese Lehren, auf Latein in einem Manuskript, selbst nach und nach erarbeitet.
Als Hauptmacht bezeichnet Faust hier einen »Hellischen« Gott. Das kann man zunächst auf den Helios beziehen, den Sonnengott der alten Griechen und Römer. Nur für Kenner verweist der Name auf die nordische Göttin der Unterwelt, die Hel. Die Perspektive des Astrologen Faust reichte bis ins römisch-orientalische Heidentum zurück. Auch im alten Orient kannte man die Idee dass der Sonnengott der oberste Gott der Welt sei. Diesem Gott stellte die astrologisch-christliche Lehre den Luzifer als schönsten Engel entgegen. Luzifer, wörtlich Lichtträger, war ein astrologischer Name der Venus als Morgenstern. Deren Bewegungen am Himmel gaben den Himmels-Kundigen Rätsel auf. Wer nicht wusste dass die Erde eine Kugel ist, dem fiel es nicht leicht zu verstehen dass Luzifer, der Morgenstern, und Hesperus, der Abendstern, derselbe Planet sind. Weil Luzifer seit uralter Zeit mit der Liebesgöttin Venus identifiziert wurde galt er den oft lustfeindlichen Christen als mächtigster Heidengeist. In manchen Zauberbüchern findet man Luzifer, mit einem Fantasie-Gesicht dazu, sogar als Kaiser der Dämonen verzeichnet. Doch kann man den mythischen Lichtbringer auch mit dem mutigen Heiland vergleichen, der als ein Prometheus der Welt das Licht der Erleuchtung bringt; und deswegen von den Mächten des Himmels, die nicht wirklich Götter sind, besonders grausam bestraft wird. Wenn der angeblich böse Geist Faust erklärte dass es im Himmel nur eine Legion solcher Geister gäbe, und ein Reich in das sie sich einordnen, so ist das nur eine vage Analogie zu den Verhältnissen die dort oben wirklich herrschen. Es gibt im ganzen Kosmos Haufen und Reiche von Greys, die aber ständig untereinander mit teuflischer Grausamkeit streiten.
Angeblich kam Luzifer zu Fall. In dem obersten Teufel, auf den sich der Geist gegenüber Faust berief, können wir auch die Mutter-Congera Anna der lokalen Gruppe erkennen; die sich zu ihren Lebzeiten als Saurier-Frau verkörpert hatte und mit Recht eitel war. Es passt zu dieser Sicht dass sie reisende Kolonisten etwa in Regiments-Stärke hinterließ, die anfangs 1622 Congeras der Sippe Ga. Die hatten keinen obersten Herrn, aber vor Annas Ende konnte aus ihnen nichts werden, weil die Mutter zu sehr auf ihnen lastete. Im Text heißt Luzifer ein hellischer orientalischer Fürst, der auf der Erde über alle vier Himmelsrichtungen gebietet. Wo lebt dieser Fürst? Fausts schwierige astrologische Angaben sollte man so verstehen dass in allen vier Himmels-Richtungen diese Geister herrschen: im Orient, im Süden, im Norden wo das Siebengestirn steht, und im Westen gegen Sonnenuntergang. Doch lesen wir dass Faust dem Luzifer »das Fürstentum unter dem Himmel« zuwies. Das kann man wohl zunächst auf die Erde beziehen. Doch sollte man diese Deutung mit Blick auf die astrologische Sicht und Sprache Fausts korrigieren. Mit »unter dem Himmel« ist der Südhimmel gemeint. Im geozentrischen Weltbild, das zu Fausts Zeiten quasi unbestritten war, ist die Erdscheibe von einer Himmelskuppel aus Glas bedeckt. Es gibt aber Sterne unterhalb dieses Horizonts der Erde, und auch diese kann man dem »Reich unter dem Himmel« zuordnen. Die sechs nächsten Feind-Sterne Sirius, Procyon und Alphakent stehen relativ weit südlich. Sie befinden sich fast immer unterhalb des nördlichen Horizonts. Der Sirius ist nur im Sommer gelegentlich zu sehen. Man könnte also den Sirius einen Stern unter dem damals bekannten Himmel nennen.
Zudem erklärte der Geist dem Faust, dass von den Menschen seiner Zeit niemand die Wahrheit kannte. Keiner kannte damals die Orte wo die Leiber der Würmer liegen, die ihre bösen Geister zur Erde hin senden, auch um sich trügerisch anzudienen. Es passt zu jenen wenn sie sich als Legionäre darstellen. Mit seinen letzten Sätzen tat der Geist dann die christliche Eschatologie als falsch ab. Die Bibel sagte voraus dass Jesus nach dem Untergang der Welt die Seligen ins Paradies führen würde, nachdem die von ihm Verdammten gestorben seien. Dazu führt der Geist aus dass niemand auf der Erde dies wüsste. Keiner kehrte je aus dem Himmel zurück um über die Orte dort die Wahrheit zu berichten. Das woran einfältige Christen glauben, nämlich dass sie in ein Himmelreich eingehen könnten, als selige Geister oder belebte Leichen, dafür gibt es keine Beweise. Der Geist erklärte Faust dass doch keiner je diesen Ort sah – weil es ihn gar nicht gibt.
Darauff jm der Gaist solchs abschlueg/ weygert sich dessen / gab sein Caution vnnd vrsach / er habs keinen Volkomnen Gewalt / Dann Souerr ers von seinem herren / Der vber jn hersche erlanngen kan / Vnnd sprach Lieber Fauste Dein beger zue erfullen / stett nit jn meiner Chur noch gewalt / sonndern zu dem Hellischen Gott: Antwurt Doctor Faustus darauff / Wie so / vnnd wie soll jch es verstehn / bistu nicht mechtig gnueg deins gewalts / Nein antwurt der Geist / Da spricht Doctor Faustus wider / Lieber sag mir solche vrsach. So solstu wissen Fauste / Das vnder vns ist gleich so wol ein Regiment vnnd herrschaft / wie auf Erden / Dann wir haben Vnnsere Regierer Regenten vnd Dienner / wie jch auch ainer bin / Vnnd vnser Reich nennen wir die Legion / Dann ob wol der verstossne Teuffel Lucifer auss hoffart vnnd Vbermueth sich selbs jnn fall gebracht / hat er doch ein Legion vnnd Regiment der Teuffel aufgericht / Das wir den Orientalischen Fursten Nennen / Dann sein Herrschafft hat er jm Aufganng/ also auch ein Herrschafft In Meridie Septentrione vnnd Occidente, Vnd Dieweil nun Lucifer der gefallen Engell sein Herrschafft vnnd Furstenthumb vnder dem Hymmell hat / Muessen wir vns durch sein verenderung zu den Menschen begeben vnnd Vnderthenig sein / sunst kan Der Mensch mit allem seinem gewalt vnd kunsten den Lucifer nicht vnderthenig machen / Es sey dann das er einen Geyst send / wie jch gesanndt bin: zwar wir niemahlen Den Menschen offenbart haben / Das Recht Fundament vnnserer Wohnung / Regierung / vnnd herrschafft/ es waiß auch niemandt was sich findet nach absterben des verdampten Menschen der es erfert vnnd jnnen wirt.
Darüber entsetzte sich der Doctor Faust. Und er sprach: Ich will darum nicht verdammt sein, um deines Willens! Es antwortete der Geist [im krausen Reim]:
Willst du aber nicht, so hast du doch keine Bitte, |
Willst du mit mir nicht, so hör ich keine Bitte, |
Dieser lustige Reim spielt mit der Angst des Faust. Der hat sich scheinbar den Teufel als Diener beschworen, doch so wie er sich das vorgestellt hatte klappte dieses Spiel nicht. Ihm kommen nur starke Tränen statt dass ihm starke Wunder zur Verfügung stehen. Der böse Geist hat nun in Faust die Angst vor dem Leben nach dem Tode geweckt. Faust will nun klar machen dass er dem Geist nicht seine Seele überantwortet. Er scheint der Herr des Geistes geworden zu sein, nun will Er ihn anweisen Ihn im Tode frei zu geben. Doch der Geist ist natürlich auch dazu nicht gewillt. In einem schlechten Vers, der wie ein Kinderlied klingt, scheint er dem Faust zu erklären dass Dieser mit ihm mit müsse. Das kann man so interpretieren dass Faust sterben wird, so wie auch die bösen Greys der lokalen Gruppe bald sterben müssen, jetzt wo die Erde dabei ist sich von ihnen zu lösen. Doch sollte dieser Vers Faust und seinen Lesern auch Angst machen, sich nicht mit den bösen Geistern einzulassen. Sie sollten auch Ewas Geheimnisse nicht kennen.
Das Gedicht auf das Faust gebracht wurde hört sich so an wie ein Vers der von Kindern oder christlichen Frauen stammt. Oft nutzte Gott Nonnen als Bots, und das was diese im stillen Zellchen vor sich hin reimten wurde dann durch den Geist als Botschaft anderswo hin transferiert. Typisch ist es dass Frauen in unmittelbarer Umgebung einer Zielperson den Geist sprechen lassen. Die Greys versuchen immer begehrliche, simple Frauen an einen Mann heran zu führen. Auch suchen sie sich immer einen besonderen Feind in der Nähe. Typisch ist es für sie dass sie den schlimmsten Schurken besonders stärken. Im damaligen Württemberg galt gewiss Faust als schlimmster Bösewicht der Gegend.
Doctor Faustus entsetzt sich darab / vnnd sprach / jch will darumb nit verdampt sein Vmb deinet willen/ Antwort der Geist. Wilst dann schon nit / hats doch kein Bitt / hats dann kein Bitt / so muestu je mit / helt man dich auch / so weistu nit/ Demnach muestu mit / Da hilfft kein bitt / Dein Freches hertz hat dirs verschertzt.
Daraufhin sagt Doctor Faust: Habe dir Sankt Valentins Grüße, und hebe dich von Dannen. Darauf wollte der Geist entweichen. Von diesen Stunden an wurde bald Doctor Faust eines anderen zweifelhaftigen Sinnes. Und Er beschwor ihn dass er zur Vesper-Zeit wieder da sollte erscheinen, und anhören was Er ihm Weiteres würde vortragen. Das bewilligte Ihm der Geist, und also verschwand er von Ihm.
Wenn hier von Valentins-Grüßen die Rede ist, welche Faust dem Geist erwies, dann sind nicht nur theoretisch Liebes-Grüße gemeint. Sondern der Geist kann sich erotisch und quälerisch an Menschen binden. Ständig wird Zielpersonen eine Portion Energie abgezogen. Das geht eventuell an den guten Gott hier oder an die Greys im Himmel, Es handelt sich bei den Greys um Totesser, die ihre Opfer gerne schonungslos aussaugen. Die Idee dass Faust dem Geist befehlen konnte Ihn stundenweise in Ruhe zu lassen ist irrig. In Wahrheit brauchen die Greys nach einer Phase intensiver Kontakte und Plagen eine Ruhephase, und auch Gott benötigt die Ruhe um neue Kraft zu finden. Es ist dann klug wenn man, wie Faust es wohl auch oft tat, im Wald mal einen Spaziergang macht. Alsbald aber kommen die gierigen Geister quasi zurück, wobei sie oft auf einen Anlass lauern, zum Beispiel weil ein Missgeschick passiert ist, oder das Verlangen aufkommt.
Demnach sagt Doctor Faustus hab Dir .S. Veltins grieß heb dich von Dannen / Darauff der Gayst entweichen wolt / Von stunden ahn bald Doctor Faustus eines andern zweiffelhaftigen Synnes ward / vnnd beschwuer jn Das er (auff) auff Vesper Zeit wider da solt erscheinen / vnnd anhören was Er jm weitters wurde Furtragen / Das jm der Gaist bewilliget / vnnd also verschwand Er von jm /
Die andere Streitrede mit dem Geist; der Mephistopheles, Gestank-Liebender, genannt wird.
Abends oder um die Vesper-Zeit, um vier Uhr, erschien der
fliegende Geist dem Faust wieder. Er erbot sich Ihm in allem gehorsam
und untertänig zu sein; weil ihm von seinem Obersten Gewalt
gegeben worden sei. Und er sagt zum Faust: Antwort bring ich und
Antwort musst Du mir geben. Doch will ich zuvor hören was Dein
Begehren sei; weil Du mir ja auferlegt hast zu dieser Zeit zu
erscheinen. Doctor Faust antwortete, und begehrte von dem Geist;
dass
Er auch möchte an sich haben und bekommen die Geschicklichkeit,
Form und Gestalt eines Geistes.
Zum Andern: Dass er, der Geist,
Ihm alles das tun soll was Er begehre, und von ihm haben wolle.
Zum
Dritten: Dass er Ihm daneben geflissen und untertänig sein
wolle, wie ein Diener.
Zum Vierten: Dass er sich, so oft Er ihn
fordert und beruft in sein Haus, soll finden lassen;
Zum Fünften:
Dass er in seinem Haus unsichtbar regieren, und sich von niemandem
sonst sehen lassen soll; es sei denn dies wäre Sein Wille und
Geheiß.
Zum Sechsten und Letzten, dass er Ihm so oft er Ihn
auffordert erscheinen soll in einer Gestalt, wie es ihm auferlegt
werde.
Diese Punkte hielt Doctor Faust dem Geist vor.
Schon zur Überschrift erfahren wir dass Faust den Geist nun Gestank-Freund nannte. Er war also oft durch Gestank von ihm belästigt worden. Es hätte nahe gelegen doch den Geist zu ersuchen dies sein zu lassen. Doch schon das hat sich Faust gar nicht getraut. Es ist noch besser dass der böse Geist es stinken lässt als wenn er Krankheiten bringt.
In der Phase in der Faust sich befand wurde er wochenlang von den Greys bequatscht. Im Geist, der ansonsten Vieles fast heimlich lenkt, konzentrierte sich das Böse auf ihn. Erst nachdem der erste Ansturm der Greys verging wurde der Geist vermutlich etwas netter. Es kann aber sein dass dann Gott diesen Spuk von einer Person ganz abkehrt.
Die sechs Punkte Fausts entsprechen zwar allem was ein Magier sich wünschen kann, doch war Faust deutlich eingeschüchtert. Seine Wünsche beruhten auf dem was er von der fremden Stimme zu hören bekam. Aus der Gesamtschau auf die Wünsche Fausts können wir schon ablesen dass dieser sich vor allem deswegen sorgte, weil der Geist manchmal stundenlang nicht da zu sein schien. Dann hatte Gott die Greys abgelenkt. Greys sind sprunghaft wie ihre N-Strahlen, sie lassen sich von Gott hierhin und dorthin lenken. Nach dem Aufwachen der Zielperson greifen sie gern innerhalb von Minuten alte Pläne und Probleme auf, es hilft wenn man rasch auf die Beine kommt und was macht. Sie bewirken es mit ihrem bösen Druck auch dass der Mensch weich wird und vergisst was er wollte und sollte. Gebannt hockt so mancher in der Stube, und vergisst sogar zu essen. Im Moment nämlich wo er sich etwas zubereitet da drückt es ihm auf den Bauch.
Die Ander Disputation mit dem Geist. So Mephostophiles genannt Wirdt:
Abents oder vmb Vesper Zeit Vmb Vier Vhr erschin der
Fliegenndt Gaist dem Fausto wider erbott sich jm jnn allem gehorsam /
vnd Vnderthenig zusein / Dieweil jm von seinem Obersten gwalt gegeben
/ Vnnd sagt zum Fausto/ Antwurt bring jch / vnd Antwurt Muestu mir
geben / Doch will jch zuuor hören was dein beger sey / Dieweil
Du mir aufferlegt hast auf dise zeit zuerscheinen /
Doctor Faustus
gab Antwurt begert von dem Gaist Das Er auch möcht die
geschickhlicheit Form / vnnd gestalt eines Gaistes an sich haben vnd
bekommen/
Zum Andern / Das er Der Gaist jm alles das thuen soll
was Er begere / vnnd von jm haben wölle/
Zum Dritten / Das er
jm Darneben geflissen / vnnd Vnderthenig sein wölle wie ein
Dienner/
Zum Vierten / Das er sich allzeit so offt er jn fordert
vnnd berueff jnn sein hauß sol finden lassen/
Zum Funfften /
Das er in seinem hauß soll vnsichtbar Regiern / vnnd sich von
niemand sonst soll sehen lassen / dann jn / es wer dann sein will
vnnd geheiß/
Zum Sechsten vnnd Letsten / Das er jm so offt
Er jn fordert erscheinen soll/ jnn einer gestalt / wie es jme
auferlegt werde/
Dise Puncten Hielt Doctor Faustus dem Geyst fur /
Hierauf antwortete der Geist, dass er Ihm in allem wollte willfährig und gehorsam sein; sofern Er ihm dann auch etliche Vertrags-Artikel zusagen wolle. Und wenn Er solches tue, so solle Sein Begehren nicht Not haben. Und diese seien folgende etliche vom Geist begehrte Artikel gewesen:
Erstlich: Dass Er verspreche und schwöre dass Er sein Eigen
sein wolle;
Zum Andern: Dass Er solches mit seinem eigenen Blut
bezeugen wolle, und zu seiner Bekräftigung damit sich binden und
unterschreiben.
Zum Dritten: Dass Er allen gläubigen Menschen
feind sein solle.
Zum Vierten wolle er Ihm etliche Zeit und Ziele
geben. Wenn sodann solche Zeit verlaufen sei, so solle Er seiner
sein.
Zum Fünften: Dass Er den christlichen Glauben wolle
verleugnen...
Als Einschub enthält der Urtext eine anders
geordnete und verkürzte Version derselben Artikel Zum Sechsten:
Dass Er sich nicht wolle verführen lassen, obwohl Ihn Etliche
wählen wollen würden.
Zum Siebenten: Da wo Er solche
Punkte einhalten werde, so solle Er nach allem seine Lust haben was
Sein Herz fordern möchte. Darauf Du von Stunde an spüren
wirst, sprach der Geist, dass Du eines Geistes Gestalt und Weise
haben wirst.
Der Geist verlangte im Gegenzug Faust eigene Person. Recht betrachtet fordert dieser erste Artikel schon den Faust als Leib-Sklaven. Dem Geist geht es nicht um eine Seele die sich von außen her auf Faust – als fremdes Ich – legt, sondern er will den Faust.
Weiterhin ging es darum den Faust zum Feind der Christen zu formen. Der Geist zeigte sich als Feind der Gläubigen jener Zeit, die ja Falsches glaubten. Gott verfolgte in dieser Krisenzeit spezielle Pläne, die es notwendig machten den falschen christlichen Glauben noch ein Zeit lang zu bestätigen. Es ging Gott auch darum den Christen klar zu machen dass der angebliche Pakt mit dem Teufel dem Verwirrten kaum echte Vorteile bringt. Der Pakt forderte von Faust weiterhin sich von den Frauen fern zu halten. Darin liegt die Idee dass ein Mensch der mit sich selbst allein ist den Congeras mehr Energie zuliefern wird.
Wir hätten nun von Faust erwartet dass Er sogleich Forderungen stellt, etwa so: Ich will Geld, Fleisch, Bier und eine Hure. Mit Goethes Faust kommt es bald so weit, und um die junge Margarethe zu gewinnen lässt der den Teufel kostbare Schätze bringen. Doch das was Faust nur forderte, das ist das was Ihm der Geist eingab. Als Geist will Faust sich auf Traumreisen begeben. Auch auf diese Weise ernten die Congeras mehr Energie.
Hierauff antwort der Gayst / Das er jm jnn allem
wolt wilfaren vnnd gehorsamen / So ferr Er ime dann ettliche Articul
auch Wolt Laisten / Vnnd wo Er solchs thue / so soll sein beger nicht
nott haben / Vnnd diss seind darunder ettliche dess Gaists begerte
Articul gewesen.
Erstlichen Das Er versprech vnd schwere Das Er
sein eigen wölle sein/
Zum Andern Das Er sollichs mit seinem
Aignen bluet wöll bezeugen/ vnnd zu einer becrefftigung sich
damit verschreiben vnnd vnderschreiben /
Zum Dritten / Das allen
Glaubigen Menschen feind sein solle/
Zum Vierdten / wöll Er
jme ettliche zeit vnnd zill geben / So dann solliche verloffen so
Soll Er sein sein/
Zum Funftñ Das Er den Christlichen
glauben wölle Verlaugnen/
(Erstlichen / wöll Er jme ettliche zeit vnnd zill geben / So dann solliche verloffen so Soll Er sein sein/ Zum Andern Das Er sollichs mit seinem Aignen bluet wöll bezeugen / vnnnd zu einer becrefftigung sich damit verschreiben vnnd vnderschreiben/ Zum Dritten / Das Er den Christlichen glauben wölle Verlaugnen / allen Glaubigen Menschen feind sein)
Zum Sechsten / Das Er sich nit wölle verfuern
lassen / So jn ettliche wolten bekhören/
Zum Sibenden / Da Er
solche Puncten halten werd / so soll Er nach allem seinem Lust haben
/ was sein hertz fordern möcht/ Darauff du von stundan spuren
(sprach der Gayst) Das du eines Gaistes gestalt vnnd weiß haben
wirdest /
Dem Doctor Faust wurden sein Stolz und Hochmut gar übermäßig; und es machte Ihn so stolz und verwegen – obgleich Er sich eine Weile besann – dass Er seiner Seele Seligkeit nicht in Betracht ziehen wollte. Er schlug dem bösen Geist in den Pakt ein, verhieß ihm alle Artikel ein zu halten, und denselben gehorsam zu sein. Er meinte der Teufel wäre nicht so schwarz wie man ihn malt, noch die Hölle so heiß wie man davon sagt.
Faust können wir uns als einen esoterischen Kenner vorstellen, der zu schlau war für die christlichen Irrlehren. Er hatte schon früh erahnt dass die Christen sich selbst täuschen und auch über die Zukunft lügen, so wie ja die Bibel voller Lügen und Irrtümer ist. Faust schloss sich der bösen Macht an und hoffte wohl als deren Mietling auf eine Belohnung im Nachleben. Das bedeutet dass Er sich über die teuflische Bosheit täuschte die hinter dem bösen Geist lauert. Er glaubte nicht dass der Teufel so schwarz sei wie man es sich von ihm ausmalte. Der Schwarze Mann, der auch als Surt in der Edda erscheint, ist ein mythischer auserwählter Neger der bösen Mächte; der Christus aus dem Himmel der die Erde mit den Horden der Finsternis und mit Feuer verheeren soll; so wie es die Bibel am Ende vorhersagt. Doch spürte Faust dass der Geist der bei Ihm war insgesamt nicht so böse war, weil doch da auch Gutes zu spüren war das in diesen Geist vermengt wurde.
Es fällt auf dass sich hier der falsche Herr Doctor binnen kurzer Zeit vom angeblichen Herrn des Geistes zum furchtsamen Sklaven wandelte. Er beeilte sich seinen Gehorsam zu versichern, seine eigenen Wünsche und Regeln vergaß Er zu erinnern. Was Er in Seinem Bericht später vor allem erwähnte war dass Er völlig stolz und hochmütig wurde. Er war sich wohl dessen latent bewusst dass Ihm dieser Stolz auch vom Geist gegeben wurde. Die Greys scheren sich nicht um tote Leiber, sie wollen Lebende als Sklaven.
Dem Doctor Fausto ward sein stoltz vnnd hochmueth gar vberstigen / vnnd macht jn so stoltz vnnd verwegen (.ob Er gleich sich ein weil besunne.) das Er seiner Seelen seligkeit nit betrachten wolte / sonnder schluegs dem boesen Gayst dar/ Verhieß jm alle Articul zuhalten / vnnd denselben zugehorsamen/ Er meint Der Teuffel wer nit so schwartz wie man jn mahlet / noch die Hell so hayß wie man Daruon saget /
Das dritte Kolloquium von Doctor Faust mit dem Geist und seinen getanen Versprechen.
Auf die Versprechen hin die Doctor Faust getan hatte; fordert er anderen Tages, am frühen Morgen, den Geist zu sich. Dem legt Er auf dass er, so oft Er ihn fordert, er Ihm erscheinen sollte in Gestalt und Form eines Franziskaner-Mönchs und in solcher Kleidung, und dass er immer, so er erscheinen wird, ein Glöckchen haben soll, und zuvor etliche Zeichen geben soll; damit Er wissen könne am Geläute, wann er daher komme. Da fragt Er den bösen Geist auch danach, wie sein Name heiße. Darauf sagt er: Mephosto-philes. Eben in solcher Stunde fällt dieser gottlose Mensch von seinem Gott und Schöpfer ab, und wird ein Glied des leidigen Teufels. Dazu haben Ihn dann sein Stolz und seine Vermessenheit gebracht.
Hier finden wir wieder neue Vorschriften vor die Faust dem Geist machte. Dieser sollte Ihm in Gestalt eines Franziskaner-Mönchs erscheinen, also mit dessen typischer Kutte. Das erklärt sich so dass die Greys von grauer Hautfarbe sind, und sich deswegen auf all den Planeten die sie plagen gerne Mönche oder Männer mit grauer Kleidung als Bots suchen. Faust schien zu meinen dass dieser Geist in Person bei Ihm erscheinen würde, und weil Er sich dessen nicht sicher war forderte Er ihn dazu auf sich mit allerlei Zeichen anzukündigen. Diese Zeichen wären zum Beispiel dass ein vorhandenes Glöckchen plötzlich klingt, oder dass Faust von ferne ein Glockenton ans Ohr oder in den Sinn kommt. Wenn aber Poltergeist-Spuk geschieht, dann liegt das nicht daran dass Geister nun erscheinen. Sondern die Gravito-Magnetfelder dieses Geistes können kleine Dinge bewegen und in ihrer Dichte ändern, so dass sie knacken oder sich leicht bewegen. Es ist auch typisch für die Greys dass sie mit Worten spielen und immer wieder auf neue Möglichkeiten kommen, in verschiedenen Sprachen üble Namen und Wörter zu sagen.
Mephostophiles kann man wohl etwas auf den Namen Faust beziehen. Da wollte die Grey der gerade aktiv war sich wohl als Fausts Freund (griechisch: philos) bezeichnen. Faustus bedeutet auf Latein unheilvoll, die Vorsilbe me- kann so viel wie mein bedeuten.
Das Dritte Colloquium Doctor Faustj mit dem Gaist vnd seiner gethonen Promission:
Auff die Promission. So Doctor Faustus gethon / Fordert Er des andern tags zu Morgen frue den Geyst / Dem Aufferlegt er / das so offt Er jn fordert / er jm erscheinen solt jn gestalt vnnd Form eines Franciscaner Monchs vnnd solcher klaidung / vnnd das er alweg so er erscheinen wirdt / ein Glöckhlin soll haben / vnnd zuuor ettliche zeichen geben/ Damit Er khönn wissen am geleith / wann er Daher komme/ fragt jn den boesen Gaist auch darauff wie sein Nam hieß / darauff sagt er Mephostophiles. Eben jnn sollicher stundt felt diser Gottlose Mensch von seinem Gott vnnd Schöpffer ab / vnnd wirdt ein Glidt des Laidigen Teuffels / Darzue jn dann sein Stoltz / Hochmueth vnnd vermessenheit gebracht hat /
Darauf hin stellte Doctor Faust, aus Verwegenheit und Vermessenheit, dem bösen Geist, auf seine Instrumente, eine briefliche Urkunde aus. Das wurde ein greuliches und erschreckliches Werk. Dieses ist hernach, als er ums Leben kam, in seiner Behausung gefunden worden. Ich will das auch melden, zur Warnung an alle frumben Christen, dass sie dem Teufel nicht statt geben wollen sollen, damit sie nicht an Leib und Seele verführt werden möchten, so wie Doctor Faustus hernach seinen armen Diener [Wagner] auch in dieses Teufelswerk verführt und eingebracht hat.
Statt von frumben Christen zu schreiben hätte der Autor wohl fast das Wort tumb für die Christen benutzt. Nicht zufällig hatte sich das Wort fromm so verändert. Frumb kann als negatives Beiwort gelten. Da denkt der Kenner an den Spruch von Jesus: Selig sind die geistig Armen, nach Matthäus 5:4. Da war Jesus wohl sauer, als er dieses lehrte. Tumb bedeutet täppisch, stumpfsinnig und geistlos. Von solchen Typen lehrte Jesus dass sie »das Himmelreich erwerben« würden, das hört sich nicht zufällig an wie ein Witz. Man kann den Hochmut der Gelehrten ahnen, mit dem der Autor auf die Christen seiner Zeit hinab sah. Schon die Beschäftigung mit dem Faust-Stoff hatte wohl aus ihm auch einen Zweifler gemacht. Zu offensichtlich waren ja die Parallelen der Biographien von Faust und Jesus. Doch warnte der kluge deutsche Autor zu Recht davor sich auf solche bösen Geister einzulassen. Die starke Macht die die Teufel eventuell entfesseln können, sowie ihre Listen; sind für Christen deswegen so schwer zu bewältigen, weil diese wie Hunde zum Gehorsam erzogen wurden, und Gut und Böse kaum trennen können, und damals oft wenig gebildet waren. Neben Jesus kann auch der fiktive Teufel als eine Gottheit der Christen gelten, dem in der christlichen Mythologie wichtige Rollen zukamen. Und wer sich darauf einrichtete nach dem Tode dem Teufel zu verfallen, für den lag es ohnehin nahe sich mit der bösen Macht schon zu Lebzeiten gut zu stellen. Im Umgang mit bösen und tückischen Mächtigen kam der einfache Mensch der damaligen Welt schnell dazu; auch die höheren Mächte als brutal, grausam, unehrlich und zynisch misszuverstehen.
Hier steht nichts davon dass der Geist sich an irgendwelche Versprechen hielt, also dem gewiss ziemlich genervten Faust dessen Gebote tatsächlich erfüllte oder dies versprach. Faust konnte sich nie sicher sein wann er von dem Geist etwas hören würde oder nicht. Er wurde von Wundern geradezu überwältigt und bemühte sich dazu noch gute Miene zu machen. Neben Mephisto hatte er wohl noch weitere Geister, diese galten ihm als Diener, vergleichbar seinem Famulus. Es gab ein betrügerisches Verwechslungs-Spiel. Ein Wagner, der bei Faust als Schüler beschäftigt war, wurde manchmal mit dem Geist verwechselt. Wenn Wagner sich als Franziskaner verkleidete, sollten die Leute glauben dies sei ein Zeichen dafür dass Faust ein Christ sei, der mit guten Geistern verkehrte. Faust hielt sich deswegen auch verschiedentlich in Klöstern auf, jahrelang wohl im nahe gelegenen Maulbronn. Vermutlich war Faust sogar das illegitime Kind eines Mönchs.
Darauf auß verwegung vnnd Vermessenheit richtete Doctor Faustus dem bösen Geist auf seine jnstrument vnnd briefliche Vrkundt / ward ein grewliches vnnd erschrockliches werckh / dises ist hernach als Er vmb sein Leben kam / jnn seiner Behaussung befunden worden / will auch melden zuer warnung allen Fromben Christen / Das Sie dem Teuffel nit statt geben wöllen / Damit Sie nit an Leib vnnd Seel verfuert werden mochten / Wie dann Doctor Faustus hernach seinen Armen Famulum auch jnn difs Teufels werckh verfuert vnnd gebracht hat.
Als diese beiden und die böse Partei sich miteinander verbanden, nimmt Doctor Faustus ein spitziges Messer. Er sticht ihm eine Ader in der linken Hand auf. Da man wahrhaftig ausgesagt hat dass in solcher Hand eine eingegrabene und blutige Schrift gesehen worden sei, o homo fuge! Das ist das Mensch fliehe von Ihm. Und tue recht. Doctor Faust lässt ihm das Blut heraus in einen Deckel, setzt es auf eine warme Kohle, und schreibt wie bald hernach folgt:
Dieser schwierig zu deutende Absatz vermengt den Faust mit seinem Burschen oder mit seinem Geist. Der Geist erschien hier deutlich als »Partei« von Geistern; das ist wichtig, weil in der Tat neben der Erdgöttin viele kosmische Mächte daran mitwirken. Deshalb spricht diese Textstelle von der bösen Partei statt von einem Stinke-Geist. Einer dieser Geister scheint auch als persönlicher Schutzgeist an Fausts Seite getreten zu sein. Es war aber derselbe Geist wie immer, der Faust dann scheinbar besaß als Dieser sich zu dem blutigen Ritual entschloss das Ihm die Dämonen abverlangt hatten. Schon im alten Orient finden wir die Idee dass zwei Geister um den Menschen streiten, wobei der eine ihm von außen her Druck macht; während der andere, als sein Schutzgeist, sein Selbst stärkt. Der strenge Geist galt Abraham als sein Gott, dem in der Not ein Engel entgegen wirkte. Es ist typisch dass der strenge Geist den menschlichen Geist verdrängt, während dieser milde Geist versucht das Ich der Person im Fokus zu stärken, damit diese Person ein besserer Mensch werde. Ferwer, so hieß der Eigen-Geist im alten Persien. Davon kommt das englische Wort fervor, was Eifer bedeutet. Dies weist darauf hin dass dieser Geist den Menschen wie das eigene Ich beseelt. Im Prinzip scheiden sich hier der gute Erdgeist und die tyrannische böse Partei aus dem äußeren Kosmos. Doch kann man diese Trennung nicht genau treffen. Vor allem dann wenn jemand sich tagelang in der hitzigen Stube fixieren lässt, und immer wieder mit Stimmen redet, und mit Fantasien viel Mana verbraucht, dann schwindet die Macht Gottes dahin ihm noch zu helfen. Dann muss Gott für das Nötigste sorgen, während die Greys den Geisterspuk eifernd lenken. Dann liegt der Ferwer der Zielperson fast ständig mit tückischem Eifer auf den Ohren.
Die Idee auf die der böse Geist dann verfiel war, dass Faust auch seinen Famulus oder Diener mit in den Pakt hinein ziehen sollte. Das was dann geschah hat Faust scheinbar selbst notiert. Er wollte also den Pakt erfüllen, und mit Blut ein Dokument seiner Torheit ausstellen. Dafür ließ Er Wagner bluten. Doch dabei sah Er eine blutige Schrift in der Handfläche. Das spielt an auf die Chiromantie, eine Kunst die Faust ebenfalls von dem Vetter, diesem Schwulen, und dem esoterischen Kreis im Umfeld gelernt haben dürfte.
Die Botschaft dass Wagner fliehen sollte war wohl ein Rat seines Gottes: Er sollte raus aus Fausts Stube. Dass eine Schrift sich durch Magie manifestiert, das ist eines der typischen Wunder in einer magischen Stress-Situation. Wir können annehmen dass die christliche Mutter Wagners bei diesem Wunder mitwirkte. Doch war Gott wohl bemüht dem gefährlichen aber auch nützlichen Faust seinen Diener zu erhalten. Es handelt sich bei Manifestationen zunächst im Prinzip um visuelle Täuschungen. Bei schlechtem Licht werden sie sich schneller manifestieren, weil dann die Realität um ein gewisses Maß unschärfer wird. Deswegen sollte man es manchmal vermeiden in der Dunkelheit Dinge streng anzuschauen die wabernd und unscharf wirken, und so als ob sie sich verändern könnten. Solche optischen Tricks können leicht zu realen Folgen führen. Oft zeigt sich dann tatsächlich ein Stück Schmutz, oder etwas Hässliches manifestiert sich. Es können sogar auch schlimme Wunden und Narben schon durch den »bösen Blick« entstehen. Die Erdgöttin lässt dies oft geschehen, und macht eventuell Narben heimlich wieder weg, wenn die Anflutung der N-Strahlen vorbei ist und die Greys anderswo aktiv sind. Aus energetischen Gründen kann die linke Körperseite als die schwächere gelten.
Als Dise baide vnnd boese Parthey sich miteinander vergloben / nimpt Doctor Faustus ein spitziges Messer sticht jm ein Ader jnn der Lincken hand auf / Da man warhafftig gesagt hat / Das jn solcher hand ein gegrabne vnnd Bluettige schrifft gesehen worden O Homo fuge Das ist Mensch fliehe von jm / vnnd thue Recht / Doctor Faustus Last jm das Bluet herauß jnn ein Degell / setzt es auf ein warme kohlen/ vnnd schreibt wie bald hernach volgt.
Mehrfach liest man in den Evangelien dass Jesus Dämonen aus Kranken austrieb. Diese bedrohte er, wobei er nicht mit den Kranken schimpfte sondern mit den Dämonen welche diese scheinbar besaßen. Die Dämonen ließ Jesus nicht reden, er befahl ihnen zu schweigen. Jesu Drohungen schienen den bösen Geistern Angst zu machen, doch gehorchten sie ihm zum Schein gerne, so als ob er wie Faust ihr Freund geworden wäre. Jesus war es peinlich dass die bösen Geister ihn den Messias nannten, aber niemand sonst. Selbst im berühmten Kerygma sprach Petrus ja nur davon dass Jesus ein »Heiliger Gottes« sei. In heutigen Bibel-Texten wurde daraus der »Heilige Geist«.
Hatte Jesus etwa auch so einen Pakt mit den Dämonen geschlossen? Es liegt nahe dies zu vermuten, weil Jesus den Dämonen Befehle erteilte, die diese dann scheinbar willig befolgten. Auf diese Weise soll Jesus etliche beeindruckende Wunder vollbracht haben. Zum Beispiel heißt es dass Jesus mal die Winde und einen See bedrohte, damit sie still werden möchten. Gemeint sind damit auch elementare Geister, von denen man häufig glaubte dass sie Winde wären. Zuvor hatte Jesus auf einem Schiff geschlafen, und wie so oft nutzten die Greys das Dösen der Zielperson aus um ihr neuen Ärger zu machen. Auch hat Jesus mehrfach Dämonen aus Besessenen und Kranken ausgetrieben, und diese Dämonen bedroht. Ein sehr gefährlicher Tobsüchtiger kam gleich vorbei als Jesus an einem fernen See-Ufer gelandet war, der schrie und schlug sich selbst mit Steinen. Das ist ein Zeichen dafür dass da einer versuchte den bösen Geist vom Ego zu trennen. Immer wieder heißt es in der Bibel dass es die Dämonen waren die Jesus als den Sohn Gottes bezeichneten, und die ihm deswegen scheinbar ängstlich gehorchten. Natürlich logen diese bösen Geister. Einer ihrer typische Pläne ist es sich einen falschen Heiland zu formen, aus einem linken Taugenichts. Einmal heißt es sogar dass die Dämonen von Jesus erwarteten dass er sie später peinigen würde. Das hätte er wohl auch dann nicht gekonnt wenn er der echte Messias gewesen wäre, und in Wahrheit noch leben würde.
Man könnte denken dass Jesus die Dämonen deswegen zu seinen willigen Bekennern und Dienern gemacht hatte, weil er mit ihnen wie Faust ein Bündnis geschlossen hatte. Aber wahr ist wohl dass die Dämonen dem Jesus aufgrund ihres Planes nur scheinbar gehorchten, was Gott leider dulden musste. Einen Pakt wie den welchen Faust schrieb hat Jesus sicher nicht aufgeschrieben, denn er konnte zum Glück nicht schreiben. Auch Jesus hat übrigens von den Dämonen den Namen Legion gehört, was sie als eine große Schar von Kämpfern bezeichnet. In der Tat sind es tausende Greys die so einen bösen Geist vereint animieren und stärken, und Unterworfene ohne Zahl hinzu ziehen. Jesus hat mit beeindruckender Macht manche Kranken geheilt, doch ist es eine andere Frage ob diese Heilungen von Dauer waren, weil er doch den verderblichen Greys näher war als der Erdgöttin. Sicher hat Jesus auch den Lazarus mal geheilt und aus ihm Dämonen ausgetrieben, doch als er später wieder in Bethanien vorbei schaute da war Lazarus tot.
Die Juden meinten dass Jesus die bösen Geister mit ihrem Obersten austreiben würde. Der hieß falsch Beelzebub, Herr der Fliegen. Richtig ist der biblische Teufelsname Asmoel, der auf Ga-Sama verweist. Auch die Fliegen gehören zur Schöpfung, Gott ist ihr Herr. Doch haben die bösen Mächte die widrigen Kreaturen mit erschaffen, die Gott nicht haben will. Die Frage ist deshalb ob denn Schlechtes in der Welt unter der Macht der Dämonen steht, und von diesen beherrscht wird. Die Dämonen können nicht nur Fliegen sondern auch an sich gute Kreaturen geisterhaft packen und lenken. Für die Greys gilt dass sie selbst so sehr von Gier beherrscht werden, und auch unter dem Eindruck starker Kämpfe stehen, dass sie ihre Triebe kaum unter Kontrolle haben. Dennoch sind die bösen Mächte insgesamt so schlau dass sie viele Planeten mit Listen versklaven können.
Doctor Fausts Instrument und seine teuflische und gottlose Verpflichtung
Am dritten Tage erscheint Doctor Faust sein Geist oder Famulus. Er schien ganz fröhlich, und mit diesem Gestöber und Gebärden: Er ging im Haus um wie ein feuriger Mann, dass also von ihm ausgingen lauter Feuerströme. Darauf folgten dann wiederum Motetten-Gesang und Geplärr, als wenn die Mönche singen würden. Und es wusste doch niemand was für ein Gesang das war. Dem Doctor Faust gefiel solches Gaukelspiel sehr wohl. Er wollte ihn auch noch nicht in seine Nähe fordern bis er sah was endlich daraus werden wollte, und was es für einen Ausgang haben würde.
Hier wird wieder der Diener Wagner mit dem Geist verwechselt. Der ging nun im Haus herum wie ein Feuerteufel. Ewa sagt dass ich in der Zukunft diesen Spuk inszenieren werde, es handelt sich um ein Theaterstück. Es wäre wohl möglich gewesen dass sich aus dieser bloßen visuellen Fantasie heraus rückwirkend ein Zimmerbrand entwickelte. Oft sind die Greys verärgert wenn sich Menschen freuen und gute Erfolge erzieht haben. Dann bemühen sich die Dämonen manchmal besonders den Menschen in böse Laune und Wut zu versetzen, ausgelöst durch ein Missgeschick und dann durch die folgende Aufregung. In manchen Situationen können die Greys Kreativität der hilfreichen Engel abgreifen, vor allem von den affenähnlichen Humanoiden. Dort sind viele Engel ständig damit bemüht die Fantasien dieser Welt kreativ zu steuern und aufzubessern. Die Alben helfen uns mit Hilfe hoch entwickelter Technologien. Doch es ist typisch dass die bösen Greys sich zu Unrecht selbst als die Urheber von Wundern ausgeben. Dazu versuchen sie noch schönen Gesang, der von anderswo her dringen kann, durch Verzerrungen in Plärren und Jaulen zu verformen. Man merkte Faust an dass Er nicht wenig Angst hatte, und dass Er auch spürte dass Ihn ein fremder Antrieb, der gar nicht sein eigener war, dazu brachte den bösen Spuk zu mögen. Die Congeras packten Ihn bei seinem Willen.
In der Not suchte Faust, das bestätigen andere Zeugnisse, Unterstützung bei Klerikern. Doch war solch ein Zigeuner-Typ im nahen Kloster Maulbronn vermutlich kaum beliebt. Hier lesen wir dass Faust damals Kirchenmusik besonders gerne hörte, auch als Vision. Den bösen Geist dagegen wollte er, weil dieser stank und stach, eher nicht mehr sehen.
Doctoris Faustj Instrument. vnnd sein Teuffelische vnd Gotlose Verschreibung:
Am Dritten tag Erscheint Doctor Fausto sein Gaist oder Famulus erschin ganntz Frölich vnnd mit disem gestib vnnd geberden. Er gieng jm hauß vmb wie ein Fewriger Mann / Das also von jm giengen Lautter Fewrstramen/ Darauf volget dann widervmb ein Mottern vnnd geplerr / als wann die Mönich sungen / vnnd wust doch niemand wz fur ein gesanng ward / Dem Doctor Fausto gefiel solchs Gaugkelspill sehr wol / Er wolt jn auch noch nicht jnn sein Losament fordern / biß er sehe was endtlichen darauß wolt werden/ vnnd was es fur ein ausganng haben wurdt.
Bald hernach wurde ein Getümmel gehört von Spießen, Schwertern und anderen Instrumenten. Das dünkte Ihm als wollte man das Haus im Sturmangriff einnehmen. Bald wiederum wurde eine Jagd gehört von Hunden und Jägern. Die Hunde hetzten und trieben einen Hirsch bis in Doctor Fausts Stuben. Da war er von den Hunden niedergelegt und verschwand. Darauf erschienen in Doctor Fausts Stuben ein Löwe und ein Drache, die stritten miteinander. Wiewohl sich der Löwe tapfer wehrte, war er dennoch unterlegen, und wurde vom Drachen verschlungen. Doctor Fausts Famulus sagt dass Er einen Lindwurm gerade gesehen habe, am Bauch gelbweiss und gescheckt; die Flügel und der obere Teil schwarz, der Schwanen-Hals wie ein Schneckenhaus krummgelegt. Davon war die Stuben erfüllt. Mehr noch wurde gesehen. Herein kam ein schöner Pfau, und auch das Weiblein, die zankten miteinander, bald vertrug man sich. Darauf sah man einen zornigen Stier herein laufen, zum Doctor Faust hin, der nicht wenig erschrak. Aber wie er auf den Doctor Faustus zu rennt fällt er vor ihm nieder und verschwindet. Hierauf nun wieder wurde gesehen ein großer alter Affe. Der bot dem Faust die Hand. Dann sprang er auf ihn, liebte ihn, und sprang die Stuben wieder hinaus.
Es folgen nun Berichte über weitere Visionen des Faust. Wiederum sah er Getümmel von Kriegern, so was mögen die Greys. Die Greys wollten Faust damit an sich binden, aber Gott wollte Ihn aus dem Haus bringen. Wenn die Fantasien schön interessant und bunt sind statt grässlich, dann ist das ein Zeichen dafür dass da viel von Gottes und der Engel Macht verbraucht wird. Die Fantasie-Wesen die Faust hier beschreibt können wir mit Blick auf das Buch der Apokalypse (4:7) deuten. Das letzte Buch der Bibel hat ja ein ähnlicher Fantast verfasst, der auch solche Visionen gesehen hatte. Bei Faust ist von einem Löwen und einem Drachen die Rede, dazu kamen ein Pfau und ein Stier. Genau solche vier Bilder zieren auch Ewas Mala-Stein, den Schlusstein der Betyle. Dort sieht man den Löwen neben dem Sauroiden, dazu den Adler und den Stier. Oft kommen die Congeras bei ihren geteilten Fantasien auf die paar Bilder, die sie schon seit Milliarden von Jahren kennen. Für die frumben Christen sind diese vier Bilder die Symbole der vier Evangelisten. Doch weil der Prophet Johannes von Paphos einen Sauroiden gar nicht kannte, ist statt dessen in seiner Apokalypse nur von einem »Wesen« die Rede das »ein Gesicht hat wie ein Mensch«. Als Ewa erschaffen wurde war nicht absehbar dass auf der Erde einmal Affen intelligent werden würden. Anna hatte die Erschaffung von vielen Welten voller Sauroiden im Sinn. In der Bibel steht noch dass diese Wesen Augen vorn und hinten haben. Gemeint sind die Congeras, die sich mit solchen Bildern maskieren.
Erstaunlich für den Leser aber nicht unerklärlich ist die Geschichte vom wilden Affen, der Faust wie sein Affen-Weibchen besprang und ihn dann liebte. Durch Visionen und die Angst des Stubenhockers gestärkt tun die Greys das was sie immer gerne tun, sie legen sich mit ihren Strahlen intensiv über Menschen, um diese zu peinigen, zu verführen und um Energie zu erleichtern. Sie greifen mit Hilfe von erotischen Fantasien manchmal die Energien vieler Menschen zugleich ab, weil viele doch spontan für Lust zu haben sind. Oft zeigten sich die Dämonen unter dem Bild von Greifen, daher mag das Wort vögeln kommen. Mit dem Geschlechts-Akt ging Fausts Visionen-Ansturm zu Ende. Nun wurde unter den Congeras um die Verteilung der Energien gestritten, so lange ließen sie den Faust in Ruhe. Doch kommen die Greys auf eine solche Quelle der Lust gerne zurück.
Bald hernach wurd ein gethummel gehört von SPiessen / Schwertern / vnnd andern jnstrumenten / Das jn dunckhte man wolt das hauß mit stürmen einnemen / baldt widerumb ward ein jagt gehört von hundern vnd jägern / Die hundt hetzten vnnd triben ein hiersch biß jnn Doctor Faustj stuben / Da ward Er von den hunden nidergelegt vnnd verschwandt Darauff erschin jns Doctor Faustj Stuben ein Lew vnnd Trach / Die stritten miteinander / Wie wol sich der Lew Dapffer werete / ward Er dannoch vnden gelegen vom Trachen verschlungen / Doctor Faustj famulus sagt Das Er einem Lindwurm gleich gesehñ hab am Bauch gelb weiss vnnd schegget / Die Flugell/ vnnd ober theill schwartz / der schwanz halß wie ein Schneckhen hauß krumlicht / Dauon die stuben erfult / Mehr wurden gesehen herein gehn ein schöner pfaw / vnd auch das weiblin / die zanckhten miteinander / wardt bald vertragen / Darauf sahe man ein zornigen Stier herein lauffen dem Doctor Fausto zue / der nicht ein wenig erschrackh / Aber wie er dem Doctor Fausto zue Renndt felt er vor jm nider vnnd verschwindt / Hierauff ward wider gesehen ein grosser Alter Aff der bott dem Fausto die handt sprang auff jn / Liebet jn / vnnd sprang die Stuben wider herauß /
Bald geschieht es dass ein großer Nebel in der Stube wurde, so dass Doctor Faust von dem Nebel nichts sehen konnte. Sobald aber der Nebel verging lagen vor Ihm zwei Säcke. Der eine war Gold, der andere war Silber. Letztlich erhob sich der Klang eines lieblichen Instruments von einer Orgel. Da hörte man die Positive, dann die Harfen, Lauten, Geigen, Posaunen, Schwegel, Krummhörner und dergleichen, und ein jedes mit vier Stimmen. Also dies erschien dem Doctor Faust nicht anders als wenn Er im Himmel wäre. Solches währte eine ganze Stunde. Davon also ward Doctor Faust so halsstarrig, dass es Ihm vorkam als hätte sein Tun Ihn noch niemals gereut.
Und hieran ist zu sehen wie der Teufel so ein süßes Geplärre macht, damit Doctor Faust von seinem Vorhaben nicht möchte abgewendet werden; sondern vielmehr, dass der dasselbe noch freudiger mochte ins Werk setzen und dessen gedenken, nach dem Motto: Nun hab ich noch nie etwas Böses und Abscheuliches gesehen, sondern nur Lust und Freude.
Hier steht nun zu lesen dass der Teufel dem Faust Säcke voller Gold und Silber in die Stube zauberte. Man kann vermuten dass diese genau so erschienen wie die Monster aus seinen vorherigen Visionen. Sie werden auch genau so wieder verschwunden sein.
Dem Faust war nun mehr zumute nach geistlicher Musik. Genau versuchte er sich an die Pfeifen einer Kirchen-Orgel zu erinnern, um das böse Geschwätz und den Nebel der seine Sicht stark überlagerte zu vertreiben. Aus dem selben Grund war es bei den linken Bösewichten zeitweise üblich Schalmeien zu spielen, die den Orgeln im Klang ähnelten.
Der Autor deutete diese Episode zu Recht als üble Betörung. Er meinte dass der Teufel den Faust mit süßen Klängen in den versprochenen Pakt hinein locken wollte. Der Autor schrieb nicht mehr vom Gold und vom Silber, dass doch dem Faust lieber gewesen sein sollte als verzerrte Orgel-Klänge die Ihm ins Innere Ohr drangen. Man kann sich Fausts Enttäuschung vorstellen als Er nun erkennen musste dass Er Säcke voller gleißenden Schätzen sah, aber nur so wie wir sie im Fernsehen sehen. Faust war damals schon so halsstarrig gewesen dass er von seinem Plan nicht mehr abwich. Den Begriff kann man durchaus wörtlich nehmen. Die N-Strahlen machen Körper und Geist oft starr und steif, oder sie führen dazu dass man sich unwohl stimuliert fühlt und sich impulsiv bewegt. Den Greys kommt es zwar auf einen Pakt an, aber von Tag zu Tag gieren sie nach mehr Energie, und bei dem Versuch diese abzugreifen verlegen sie sich auf Standard-Pläne.
Bald geschicht das ein grosser Nebell jnn der Stuben wardt / Also das Doctor Faustus vor dem Nebell nichts sehen könndt So baldt aber der Nebel vergieng lagen vor jm zwen Seckh / Der ein ward Goldt Der ein wardt Silber / Letzlichen da erhueb sich ein Lieblich jnstrument von Einer Orgell / Dann die Positiff / Dann die Harpffen / Lautten / Geigen / Pusaunen / Schwegel / Krumbhörner / vnnd dergleichen / vnnd ein jedes mit Vier stymmen / Also Das Doctor Faustus nicht anders dacht / dann Er wer jm Hymmel / solliches weret ein gantze stund / Das also Doctor Faustus so halsstarrig ward Das Er jm furnam / Es hett noch niemahls jn gerewen /
Vnnd ist hie zusehen wie der Teuffel so ein Sueß geplerr macht / Damit Doctor Faustus jnn seinem Vornemen nit möchte abgewendt werden / sonndern viel mehr Das er dasselbe noch fraidiger mocht jnns werckh setzen vnnd gedennckhen / Nun hab jch noch nie nichts boeß oder abscheulichs gesehen / sonndern nur Lust vnnd Freudt.
Darauf ging Mephostophiles der Geist zum Doctor Faust in die Stuben hinein, in Gestalt und Form eines Mönchs. Doctor Faustus sprach zu ihm: Du machst einen wunderlichen Anfang, mit deinen Gebärden und Äußerungen, welche mir eine große Freude geben. So du darauf beharren würdest so sollst du dich bei mir mit allem Guten versehen. Antwortete der Mephostophiles: Das ist nichts. Ich soll dir in Anderem dienen, so dass du kräftigere und größere Wirkung, Änderung Verkehrung und Weise an mir sehen wirst, und auch alles was Du von mir forderst. Allein dass Du mir das Versprechen, die Verheißung und Zusage deines Verschreibens leistest! Doctor Faust sagte: Da hast du den Brief. Mephostophiles nahm ihn an, und wollte doch von Doctor Faust haben dass Er eine Kopie davon nehme. Dies tat der gottlose Faust. Das war der Inhalt des Briefs:
Vorher hatte Faust das blutige Ritual schon durchgeführt. Nun kam der Teufel wieder zu ihm, angeblich in der Kutte eines Mönchs. War dies ein Grauer Freier, oder ähnelte der den Zinsesziensern des nahen Klosters Maulbronn? Der Teufel wollte dann noch einmal den Pakt geschrieben sehen. Wir können dies als eine weitere von Fausts Belastungen erklären. Vielleicht hat aber Faust diesmal Tinte benutzen dürfen anstelle seinem Blut.
Darauff gieng Mephostophiles der Gaist zu dem Doctor Faustus jnn die stuben hinein / jnn gestalt vnnd Form eins Monichs / Doctor Faustus sprach zu jm / Du hast einen wunderbarlichen Anfanng mit deinen geberden vnnd Enderungen / Welches mir ein grosse Freud geben / Wo du dann so wirdest beharren / so sollestu Dich alles guetten zu Mir versehen/ Antwurt Mephostophiles. Das ist nichts / ich soll Dir jnn anderm Diennen / Das du krefftiger vnnd grossere Wurckhung / Enderung / Verkerung vnnd weiß an mir sehen wirst / Auch alles was Du von mir forderst. Allein Das du mir Die promission verhaissung vnnd zuesagung deines verschreiben Laistest. Doctor Faustus sagte Da hastu den brief Mephostophiles nam jn an / vnnd wolt Doch von Doctor Fausto haben Das Er ein Copej daruon neme / Das thette der Gottloß Faustus / vnnd das ward der jnnhalt dess Briefs.
Doctor Fausts Verpflichtung
ICH, Johann Faust Doctor, bekenne mich hierzu, mit meiner eignen Hand, öffentlich und zu einer Bestätigung, und kraft dieses Briefs. Nachdem sich; wiewohl mir die Gaben zusagen, die mir von Oben herab beschert und gnädig mitgeteilt wurden; für solches Geschick in meinem Kopf nicht ein genügsamer Wille befindet, sondern ich Lust habe dies weiter zu ergründen, habe ich es ins Werk gesetzt, die Elemente zu gewinnen welche man von den Menschen nicht bekommen kann. Darum erforderte ich den gegenwärtigen gesandten Geist der sich Mephostophiles nennt, ein Diener des Hellischen Prinzen im Orient, dem übertragen ist mir solches zu berichten und mich zu lehren.
Das ist angeblich der originale Text des Paktes, der Urkunde die nach dem Tode Fausts in seinem Haus gefunden wurde. Dabei müssen wir mit dem Glauben erneut vorsichtig sein, denn der Autor des Faustbuchs und seine Helfer waren Lügenpriester, die wohl auf die gesamte Geschichte mit bitterem Hass und Verständnislosigkeit reagiert haben. Die Haltung die Faust hier beweist scheint zunächst die eines normalen Christen zu sein. Er schreibt zunächst über das was Ihm von Oben her scheinbar zukam, gemeint ist damit der Himmel der Christen. Das reicht Ihm nicht, obwohl es Ihm zusagt. Er will mehr, vor allem will Er mehr wissen. Er hat sich deswegen mit dem Geist eingelassen, der Ihm von einer mysteriösen Gottheit im Orient angeblich gesandt wurde. Dieser soll Ihm vor allem berichten und Ihn lehren. Gemeint sind hier die Kunst der Weissagung, und die Weisheit ganz allgemein. Wenn Faust ausdrücklich davon spricht dass sein Wille zu schwach sei um sich mit den Gaben von Oben zu begnügen, und wenn Er »Lust« hat auf mehr, dann lässt Er erneut durchblicken dass Er sich von den sexuellen Erfahrungen mit dem Geist angezogen fühlte. Sex vor allem dürfte seinen Willen verformt und Ihn gebunden haben.
Zugleich aber hat Faust einfach ein esoterischer Entdecker-Geist beseelt, der zu seiner Zeit besonders typisch war. Gerade erst war Amerika offiziell entdeckt worden, und eine neue Zeit des Wissens und der Erkenntnis war angebrochen. Zugleich hatte Columbus bewiesen dass die Erde eine Kugel ist, das war im Grunde seine wichtigere Entdeckung gewesen. Diese Einsicht hatte das christlich-mittelalterliche Weltmodell umgestürzt, das die Welt als eine Scheibe missverstand, mit der berühmten Stadt Jerusalem in der Mitte. Es lag für viele klügere Köpfe nun nahe zu denken dass es auch die Hölle nicht gab, von der christliche Fantasten wie St. Brendan oder Dante berichtet hatten. Faust fand den Geist nicht so schlimm der bei ihm war, und er hoffte von diesem jede Menge Dinge zu erfahren die man von Oben herab nicht erfuhr. Man kann, laut diesem Dokument, Faust auch mit Prometheus vergleichen. Auch Faust hatte vor für sich und seine Mitmenschen Neues zu entdecken, »Elemente«, die bisher nicht entdeckt worden waren. So wie viele Ärzte und Forscher war er auch bereit Risiken einzugehen um dieses aufregende Neue für sich zu gewinnen. Faust war ein Zeitgenosse Martin Luthers, und die Faust-Legende machte aus ihm fast eine böse Karikatur dieses großen deutschen Reformators. Damals ging urplötzlich das Mittelalter zu Ende, und es gab etliche die davon profitieren wollten. Faust wurde auch ein Heiler, und für diese ist der Ehrgeiz zu helfen besonders typisch.
Mit dem Hellischen Prinzen im Orient, dem Faust sich verpflichtete, war gewiss wieder der Engel Luzifer gemeint. In seinem Mythos heißt es dass der Erzengel Michael diesen Luzifer aus dem Himmel auf die Erde gestürzt habe. Das bezieht sich nicht nur auf den Planeten Venus. Sondern gemeint ist damit auch die einzig wahre Erdgöttin, die einst mit ihrem riesigen künstlichen Asteroiden in die Proto-Erde Gaia einsank. Dies geschah in der Region von Aden, wo die Betyle heute noch ruht. Die Göttin dieses Planeten wird in der Bibel als Schlange im Garten Eden bezeichnet, und als die einzige Macht die den Menschen göttliche Weisheit anbietet. Faust war genau auf diese göttliche Weisheit aus, das beweist sein Pakt mehr als die Irrungen und Legenden die das Faustbuch berichtet.
Die UTR kennt nur einige Greys der Nachbarschaft namentlich. Unter denen ist die Fe-Luka eine die oft machtvoll in unsere Schicksale eingreift. Diese ist die Mächtigste bei den Feken (Schweine), zu denen wir lange in enger Verbindung standen. Nicht zufällig klingt der Name Luzifer so ähnlich wie ihr eigener. Schon bei den Kelten galt Lug als vortrefflichster Gott, weil Fe-Luka diesen Kult fördere. Dazu kommt dass die Kelten auf Lar und auch bei uns eine Sonderrolle einnehmen. Faust stammte wohl aus Knittlingen in Schwaben, wo die Deutschen am meisten dem keltischen Typ entsprechen. Auf Lar wurde der Rod-Gau ähnlich bedeutsam. Es sollte aber als sehr wichtig gelten dass der Name Luzifer zwar im Text des Faustbuchs öfters vorkommt, dass aber Faust selbst den Herrscher dieser Erde als den Hellischen Gott bezeichnete. Er besaß also eine bessere Intuition für die Macht der Welt, die ja den Christen zu Unrecht und ohne gute Prüfung als teuflisch gilt, weil sie sich vom Ende dieser Erde himmlische Karrieren versprechen.
Der Geist der bei Faust war, dies war also nur im Prinzip der Geist der vom Schlangen-Leib der Erdgöttin in der Tiefe ausgeht. Die Greys verdarben und verdrehten mit ihren N-Strahlen das was die Erdgöttin Faust hätte sagen können. Es kam also kaum dazu dass Faust vom Geist irgendetwas Nützliches erfuhr. Faust wurde statt dessen ein Astrologe und Natur-Heiler der keinen guten Ruf genoss, aber gut Geld verdiente. Das zeigen die spärlichen Zeugnisse von Zeitgenossen. Einige wunderten sich sehr über die Einfalt der Menschen, doch diese Armut im Geiste war eben typisch für solche christlichen Zeiten.
Die UTR lehrt weiterhin dass die Erdgöttin und zwei weitere Göttinnen auf lebenden Planeten in einer kosmischen Falle stecken. Nur gemeinsam können sie sich daraus befreien. Etwa um das Jahr 1520 n. kam plötzlich die Nachricht an dass Ga-Rina sich auf ihrer Erde einen Heiland erwählt hatte, den Jonathan. Zu dieser Zeit waren unsere Erdgöttin Ga-Ewa und Ga-Leta noch längst nicht so weit. Doch in mancher Beziehung ähnelte Faust ein wenig so einem echten Heiland, der sich mit der wahren Göttin seines Planeten zu einer Partnerschaft verbindet, weil er diesen mit Erkenntnissen verbessern will. Das könnte es erklären warum Faust, der wohl eigentlich Georg oder Jörg Sabellich hieß, später den Namen Johannes Faust erhielt. In dieser für Ga-Rina schwierigen Zeit diente Faust, nach dieser Theorie, dazu die Greys von Ga-Rinas Planeten abzulenken. Weil Faust ein Zerrbild eines wahren Heilands war, deswegen kamen ihm auch einige Kenntnisse über den wahren Heiland und seine Sippe zu, vor allem über die Helena der Zukunft. Das führte dazu dass er, so wie ein Prophet, die Erdgöttin schattenhaft kennen lernte. Doch war der schwäbische Wicht diesen Erkenntnissen einfach nicht gewachsen.
Doctor Faustj Obligation.
JCH Johann Faustus Doctor Bekenn mit meiner aignen hanndt offentlich vnd zu ainer bestettigung vnnd kraft diss briefs / Nachdem jch mich (wiewol zusagen die Gaben so mir von Oben herab beschert vnnd gnedig mitgetheilt worden) sollich geschickhlicheit in meinem kopff nicht ain will genuegsam befindt / sonndern Lust habe dem weitter nach zu grunden / hab jch jnn das werckh gesetzt die Elementa zu speculiern / welches man von den Menschen nit kan bekommen / Darumb jch erfordert gegenwerttigen gesandtñ Gaist der sich Mephostophiles nennet/ ein Diener dess Hellischen Printzen In Orient (.Dem vbergeben ist Mich solliches zuberichten vnnd zulehren)
Im Gegenzug soll ich Ihm ein Versprechen des Instruments übergeben das Ich sein soll. Dieser hat dafür mir versprochen, in allem untertänig und gehorsam zu sein. Ich versprach, mich dann wieder ihm gegenüber, dass wenn Ich dessen was Ich von ihm begehre genügend gesättigt bin, und 24 Jahre abgelaufen sind, geendet und gekommen seien; dass er alsdann mit Mir, nach seiner Art, oder ungewiss, wie es ihm gefällig ist, schalten und walten regieren und feiern mag, mit allem was es sei: Leib, Güter, Fleisch, Blut, usw. Und das sei in Ewigkeit verknüpft, versiegelt. Ich gebe dies zu einer Bestätigung mit meiner eignen Handschrift und mit einem eigenen Blut ab, in der Gewalt und Kraft dieses Briefes; und meines Sinnes, Kopfes, Denkens, Blutes und Willens.
Das Instrument von dem hier die Rede ist, das ist dasselbe das der Autor schon in der Vorrede als Leib und Glieder des Teufels bezeichnete. Die Greys sind in Wahrheit keine Geister, sondern sie besitzen mächtige Wurmleiber die in fernen Planeten liegen. Der esoterische Kenner bezeichnet diese Leiber als Astral-Körper, also Stern-Leiber. Diese können auch Körper von Leuten wie uns sein. Besonders häufig werden zwergenhafte Berks zu den Instrumenten der Greys, indem sie sich ihnen hingeben und sich von dem kollektiven bösen Geist packen und steuern lassen. Deswegen erschienen oft Zwerge und kindliche Putten auf den Titelblättern der Pamphlete Martin Luthers! Da haben sich auch die »Kleinen Greys« mit verewigt welche dem seine falschen Lehren mit eingaben. Es ist bis heute eine schwere Frage ob sich die Lutheraner oder die Papisten mehr irren.
Die UTR nennt solche menschlichen oder sonstigen Instrumente Bots, nach einem Wort aus der Computer-Sprache. Es ist für die Greys viel leichter Farbige und Unterlinge so zu übernehmen und fern zu lenken. Auch Faust, der einmal als besonders schwächlich und mickrig beschrieben wurde, fiel deswegen besonders unter den dämonischen Bann.
Wer sich darauf einlässt sich von Geistern lenken zu lassen, de mag merken dass das gut klappen kann. Es mag vorkommen dass man sich wie angetrieben fühlt wenn man einen flotten Schritt auf der Straße hinlegt. Vor allem beim Sex wird man erfasst von der Woge der fremden Lenkung, das geht vor allem Frauen so, die weniger selbstbestimmt sind als Männer. Wer sich betrinkt kann es ebenfalls merken dass er seinen Willen von Glas zu Glas verliert. Doch sind die Greys eben grausam, gemein und tückisch. Es kann dann schnell vorkommen dass man sich plötzlich in die Hose macht, und darüber lacht! Man zündet sich Rauchwaren an bevor man merkt was man tut, und heimlich schädigen die Greys wichtige Zellen während man sich trügerisch entspannt und befriedigt fühlt. Als Folge bekommen einige Raucher den grausig schlimmen Cluster-Kopfschmerz. Es ist typisch für die »Instrumente« der Greys dass sie dazu kommen Süchte zu bejahen und Leiden zu rechtfertigen. Die stinkenden Penner die nachher um Geld für Suchtmittel betteln, verteidigen teilweise diesen fremden bösen Willen mehr als ihren guten Körper.
Dagegen soll jch jm ein promission aines jnstruments vbergeben / Der sich Dagegen auch versprochen mir jnn allem vnderthenig vnnd gehorsam zu sein / jch mich aber gegen jm hinwider versprich / Das wann jch des so jch von jm beger genuegsam gesettiget bin / vnnd Vierundzwaintzig jar verlauffen / geendt vnnd kommen sein / er alsdann mit mir nach seiner Artte oder was weiß jm gefellig schalten / walltten / Regiern/ vnnd fiern mag / mit allem was es sey / Leyb / guet / fleisch / bluet etc. Vnnd das jnn sein Ewigkait verknipft / versigelt / Vnnd ergib diss zu einer erstattigung mit meiner aignen hanndschrift vnnd mit meinem aignen Bluet jnn gewalt vnd krafft diss briefs / Meines Synns / kopffs / gedannckhen / bluets vnnd willen /
Hierauf sage ich allen ab die da leben, allem himmlischen Heer, und allen Menschen, und das muss sein. Dies zur Bekräftigung und Urkunde, habe ich anstatt eines Siegels mein eigenes Blut aufgetragen, und es damit bezeugt.
Doctor Faustus, der Erfahrene der Elemente und Geistlichen Doktrin.
Faust verpflichtete sich dem Heer des Himmels abzusagen, und sich auch von allen Menschen abzuwenden. Er wollte sich nur noch der Suche nach Erkenntnis widmen, so wie das viele Gelehrte und Forscher auch taten. Das hört sich an wie eine Passage aus einer frühen Lebensphase, als Faust noch allein war und nicht gut Bescheid wusste. Das himmlische Heer ist eine Umschreibung für die Cherubim. So nennt die Bibel die Greys, weil diese sich als Kämpfer bezeichnen. Faust hatte recht als er sich aus dem Gefühl heraus von diesen abwandte. Dieses Gefühl dürfte er später eingebüßt haben.
Von seinem Blut das er verwendete, erhoffte er sich eine besondere magische Wirkung. Doch aus seinem Versprechen sich von allen Menschen abzuwenden wurde nichts, wie wir aus Zeitzeugnissen wissen. Im Gegenteil, der Bösewicht trieb sich in vielen Städten herum. Es lag dann nicht nur an Gott was Faust wusste und vollbrachte. Anstatt sich mit seinen Büchern zu einem Gelehrten zu bilden, und dann mit der Hilfe des Geistes große Dinge zu entdecken, wurde Faust als Prahlhans in die ständige Flucht getrieben. Er hat dabei als Alchemist und Sterndeuter Kleriker beträchtlich beeindruckt, obwohl Ihm sein übler Ruf voraus eilte dass Er ein besonderer Betrüger und ein Diener böser Mächte sei.
Hierauff absag jch allen denen so da Leben / allem Hymlischen Höer / vnnd allen Menschen / vnd Das mueß sein / Dess zu becrefftigung vnnd Vrkhundt hab jch an statt eines Sigels mein aigen bluet aufgedruckht / vnnd es Damit bezeugt /
Doctor Faustus, der erfahrne der Elementen vnd Geistlichen Doctrin
Auch insoweit erinnert Faust sehr an Jesus. Auch der hatte Erfolge als Lehrer und Heiler gehabt, aber die gebildeteren und geistreichen Juden urteilten dass dies doch mit dem obersten Teufel zugegangen sei. Wie recht sie hatten das zeigt ja das üble Ende der märchenhaften Karriere Jesu. Als die Radikalen sich von ihm abkehrten da wurde Jesus aus dem Tempel-Vorhof der Büßer hinaus gewiesen. Er und seine Bande beraubten dann Pilger. Als Jesus dann ergriffen wurde, da spricht der Text davon dass die Polizei der Juden wie gegen einen Mörder ausgezogen sei, und das wird wohl zutreffen. Einen der Schergen des Hohepriesters hätte ja Simon Petrus fast getötet, er hieb ihm laut der Bibel ein Ohr ab. Wegen seines Wahns haben einige andere Mörder Jesus verspottet als dieser am Kreuz hing. Am Kreuz schrie Jesus laut nach Eli. Das klingt fast so wie der Helische Gott, dem Faust sich anvertraute. Einige Juden verstanden die Rufe Jesu so dass dieser den Elias angerufen habe, einen mörderischen Propheten der angeblich in den Himmel aufgefahren war. Noch heute rechnen einige Juden damit dass Elias aus dem Himmel zurück käme, sie halten ihm in Synagogen einen Ehrenplatz frei. Doch vom wahren Messias Eljon kann man erwarten dass er diese falschen Geister mal auslöscht.
Von der Dienerschaft des Geists gegenüber Faust
Als Doctor Faustus solchen Greuel geleistet hat, dem Geist mit seinem eigenen Blut und seiner Handschrift, da ist gewisslich zu vermuten dass Gott und alles himmlische Heer von ihm gewichen seien.
Faust war nun total gottlos, oder etwa nicht? Das ist eine Zweifelsfrage die den Autor und sein Leser stark beschäftigt haben wird. In Wahrheit aber hatte Faust gemerkt dass doch der Erd-Geist so böse nicht ist. Sondern Faust hatte es zu tun mit einem Gemisch von Gutem und Bösem. Die Erdgöttin musste natürlich besonders aufpassen, darauf dass dieses Lustobjekt nicht allzu einsichtig wurde. So schlecht war doch das Gebäude der christlichen Religion errichtet, dass schon ein kluger Kopf es hätte zu Fall bringen können. Doch Faust diente nun auch dazu die vielen Zweifler der Reformations-Zeit das Fürchten zu lehren. Denn außerhalb des christlichen Weges eröffnete sich kein neuer Weg zur Weisheit. Faust ist kein Fundament auf das man etwas Neues bauen könnte. Was wir gewiss vermuten können ist dass Gott dem Faust gar wenig Weisheit mitteilte und erlaubte. Statt dessen diente er den Mächten des Bösen auch mit seiner Astrologie.
Von diennerschafft dess Geists gegen Fausto:
Als Doctor Faustus sollichen grewel Dem Geist mit seinem aignen Beuet vnnd handschrifft geleist ist gewislichen zuuermuetten Das Gott vnnd alles Hymlisch höer von jm gewichen.
Doctor Faust hatte Besitz an seines frommen Vettern Behausung, so wie er Ihm dies dann auch als Eigentum verschafft hatte, im Testament. Bei Ihm hatte Er täglich einen jungen Famulus und Schüler, einen verwegenen Lecker, Christoff Wagner genannt. Dem gefiel das Spiel auch, wie ihn dann sein Herr immer tröstet. Er wollte aus ihm einen hoch erfahrenen und geschickten Mann machen. Ihm gefiel solche Melodie wohl, wie denn die Jugend immerdar mehr zum Bösen als zum Guten geneigt ist. Wie aber oben gesagt, hatte Doctor Faustus niemanden in seinem Haus als seinen Famulus und seinen Geist Mephostophiles, der immer vor Ihm wandelte, in Gestalt eines Mönchs. Den beschwor Er in seiner Schreibstube, welche Er immerdar verschlossen hielt.
Die Jugend ist nicht so schlecht wie der Autor, ein Mönch, meinte. Aber bei Christoph Wagner scheint es sich um einen besonderen Famulus gehandelt zu haben. Wir lesen davon dass Wagner ein Lecker war der mit Faust ein Spiel trieb. Das deutet klar auf eine schwule Beziehung hin welche die beiden Hausgenossen pflegten, und die ihnen nicht schlecht bekam. Der Abt Trithemius beschrieb Faust auch als einen Sodomiter, der als Schul-Lehrer wegen Unzucht mit Schülern aufgefallen war. Dabei dürfte Faust nicht nur den Wagner kennen gelernt haben, sondern auch andere geneigte Freunde aus diesem Milieu. Es versteht sich wohl dass gerade in den Klöstern in dieser Beziehung viel ablief.
Doch hatte Christoph Wagner wohl auch so einen Teufels-Pakt zu Papier gebracht, und das wird mit geholfen haben ihn dazu zu bewegen, bei dieser Betrügerei mit zu spielen. Er spielte dann also den Geist Mephisto, der vielleicht nur durchs Fenster zu sehen war, und dann verschwand, bevor Wagner erschien. In Zeiten als die Leute in ihrer Freizeit am liebsten aus dem Fenster guckten, wird das sicherlich ein Spektakel gewesen sein. Gewiss hat Wagner auch das Haus Fausts gehütet und mit Ihm praktiziert, das war wohl Teil seiner Famulatur. Nur Eingeweihten dürfte es auffallen dass der Name Christoph an den früheren ägyptischen Totengott Anubis erinnert. Wenn in dem Text vom Haus des Nobis die Rede ist könnte damit das Haus gemeint sein in dem Christoph Wagner lebte. Aber man kann den Schakals-Gott Anubis und sein Haus auch dem Sirius zuordnen.
Doctor Faustus hat seines Frommen Vettern Behaussung jnnen / wie Er jms dann auch verschaffen jm Testament / bey jm hat Er taglich ein jungen Famulum vnnd Schueler / Ein verwegnen Leckher Cristoff Wagner genannt / Dem gefiel das SPiel auch / wie jn dann sein Herr jmmer tröstet / Er wolte auss jm ein hocherfahrnen vnnd geschickhten Mann machen / jm gefiel solliche Melodej wol / wie dann die jugent jmmerdar mehr zum boesen dann zum gueten genaigt ist / wie aber oben gesagt hat Doctor Faustus niemandt jn seinem hauß Dann seinen Famulum vnnd Seinen Geist Mephostophilem der jmmer vor jm wandelt jnn gestalt eines Mönichs / Den Beschwuer er jnn sein Schreibstuben / welches Er jmmerdar verschlossen.
Was dann seine Nahrung und sein Proviant anbelangt, das hatte Er im Überfluss. Denn sobald Er einen guten Wein haben wollte, den brachte Ihm der Geist, aus den Kellern wo Er wollte, wie Er sich dann selbst einmal dazu hat hören lassen: Er tue dem Herzog von Bayern und dem Bischof von Salzburg viel Leides in ihren Kellern. Also hatte Er täglich gekochte Speise. Dann konnte Er eine solche Zauber-Kunst dass, sobald Er das Fenster auf täte, und einen Vogel benannte den Er gerne wollte, dieser Ihm in das Fenster hinein flöge. Auch brachte sein Geist Ihm, von allen den umliegenden Herrschaften, Fürsten- und Grafen-Höfen; gekochte Speise, und alles ganz fürstlich.
Hier hören wir gewiss Prahlereien, die die Leute von Faust zu hören bekamen und sich von Ihm erzählten. Er hatte ja einen ausgesprochen schlechten Ruf. Dennoch gelang es Ihm, erstaunlicher Weise, das Interesse von reichen Geistlichen oder ähnlichen Kunden zu wecken. Kann es denn wahr sein dass er sich von einem dienenden Geist Speisen auftragen ließ die aus den Kellern von Fürsten und Bischöfen stammten? Das ist nicht durch Naturgesetze ausgeschlossen, doch dürfte es sehr selten vorkommen. Denn die Realität ist unscharf, und Wunder geschehen ständig. Durch die Macht der Congeras ist es möglich Wunder auf passende Weise geschehen zu lassen. Doch sind die Greys wie im Drogenrausch meistens nur darauf aus diese Welt zu verderben, damit sie nicht die Kontrolle über sie verlieren, und auch aus prinzipiellem Welten-Hass. Wenn Faust den Zuhörern im Wirtshaus solche Geschichten erzählte, dann horchten die Linken auf und fanden das gut, dass die reichen Herrschaften mal um ihre Güter erleichtert wurden. Es kann sein dass gerade den katholischen Fürsten, in jenen unruhigen Zeiten, Vorräte aus den Kellern verschwanden. Zugleich mit der Reformation brach damals der Bauernkrieg aus. Das Essen das sich Faust im Wirtshaus servieren ließ wird er aber bezahlt haben. Es wird aber gerade bei verrufenen Typen vorkommen dass sie ihr Essen verschmutzt vorfinden. Vor Wundern musste Faust sich gewiss mehr hüten als andere. Wenn er ein Fenster aufmachte dann flogen vermutlich allerlei Viecher bei ihm vorbei, vor allem aber Fliegen und Mücken. Nicht zu Unrecht heißt der imaginäre Teufel Beelzebub ja Herr der Fliegen. Doch frische Luft tut gut, das wird der doch schlaue Faust auch gewusst haben.
Was dann sein Narung vnnd Profiandt belanngt/ Das hat Er Vberflussig / Dann sobald Er ein guetñ Wein wolt haben / Den bracht jm der Gaist jnn den Kellern wo er wolt (.wie Er sich dann selbs einmahl hören lassen / er thue seinem herren dem Churfursten / dem Hertzogen von Bayrn / vnnd dem Bischoff von Saltzburg vil laides jnn jren keller.) So hat Er täglich kochte speiß / Dann Er konndt ein solche zauberische kunst / das so bald Er das Fenster auf thett / vnnd nennet einen Vogel den Er gern Wolt / Der flog jm jnn das Fenster hinein / Auch bracht sein Gaist jm von allen Vmbligennden herrschafften Fursten vnnd Grafen höfen gekochte speiß vnd alles gantz Furstlich.
Die Tuche zu seiner und seines Jungen Kleidung, in Massen weil Er dann stattliche kostbar ging, musste Ihm der Geist bei Nacht zu Nürnberg, Augsburg oder Frankfurt; ja wo Ihm eben Kramer waren, stehlen. So mussten auch die Gerber und Schuster leiden. In der Summe war es alles gestohlene, übel entlehnte Ware. Und es ward Faust also eine gar feine ehrbare, aber gottlose Behausung und Nahrung; wie auch Christus, der im Johannes den Teufel einen Dieb und Mörder nennt, so wie er es selbst auch ist. So hat Ihm der Teufel daneben versprochen er wollte Ihm alle Wochen 25 Kronen geben, das ergibt ein Jahr lang 1300 Kronen. Das ward seine beste Nahrung.
Was die feine Kleidung anging soll sich Fausts Geist ebenfalls bei Fremden diebisch bedient haben. Die Idee ist nicht falsch dass das was einem plötzlich an Fundsachen durch Wunder zukommt, anderswo verschwunden sein wird. Manches Märchen erzählt davon dass einer plötzlich bereichert wurde, weil er zum Beispiel Ringe im Gras fand. Das sind typische Wunder die die Greys anrichten, mit dem Ziel Schurken zu gewinnen, oder einfach um Leute zu ängstigen und zu ärgern. Früher gelang ihnen dieses besser als derzeit, oder etwa nicht? Nein, flüstert Ewa mir gerade zu. Doch wenn der Autor im nächsten Satz davon spricht dass Faust eine »feine ehrbare« Behausung und Nahrung besaß, dann bestätigt dies was wir aus Zeitzeugnissen erfahren: Faust verdiente gut. Wir können es aber Wagner zutrauen dass er auch mal in fremden Häusern klaute, oder dass Faust auch Diebe kannte. Später hieß es dann dass der Geist dies gewesen sei. Die große Menge Geld dürfte Faust dagegen tatsächlich der Geist versprochen haben. Auch Abdrushin, der Prophet einer Grals-Sekte und ein ähnlicher Esoteriker, berichtete davon dass der Geist sich, wenn es um Geld ging, als besonders unzuverlässig erwies.
Das Tuech zu sein vnnd seines jungen klaydung (.jn massen wie Er dann stattlich vnnd kostlich gienge.) muest jm der Gaist bey Nacht zu Nurmberg / Augspurg oder Franckfurt/ ja wo jm eben jn Kramern stelen / so muesten sich auch die Gerber vnnd Schuester leiden / Jnn Summa es was alles gestolne vbel entlehnete wahr / vnnd ward also ain gar feine Erbare aber Gottlose Behaussung vnnd Narung / wie dann Christus jm johanne den Teuffel einen dieb vnnd Mörder nennet / wie ers dann auch ist / So hat jm der Teuffel darneben versprochen er woll jm alle wochen funffundzwainzig Cronnen geben / thuet ein jarlanng .1300. Cronnen / das ward sein beste Narung/
Die obige Geschichte muss jeden Christen und Bibeldachs an die Geschichte erinnern wie Jesus Wein und Brot zauberte, und Fische dazu. Eine berühmte Geschichte geht so dass er mit ein paar Broten und Fischen tausende Menschen speiste, und dann noch 12 Körbe voller Reste aufsammeln konnte. Die Story ist natürlich, so wie manche andere Bibel-Legende, maßlos übertrieben. Auffällig ist ja dass diese Geschichte von Matthäus, was griechisch Narr bedeutet, viel mehr übertrieben wird als vom älteren Markus-Text.
Wenn zugleich erzählt wird wie Jesus übers Wasser wandelte, dann klingt das erst recht wie eine Legende aus späteren Zeiten, als die Apostel den toten Jesus noch als Geist gesehen hatten. Nicht mit echten Broten, sondern mit dem Brot des Glaubens soll Jesus »die 4000« gespeist haben. Doch weil man davon nicht satt wird, endete die Geschichte der Urchristen mit einer Erlösung in Rot, als die Römer diese Banditen niedermachten.
Jesus wurde aber durch echte Wunder rasch berühmt. Als das größte Wunder Jesu galt es ja dass er mehrere hundert Liter Wein gezaubert haben soll, zur Hochzeit von Kana. Nicht nur Brote und Fässer können durch Wunder erscheinen, aber das geschieht indem sie den Besitzer wechseln, und anderswo verloren gehen. Ob dahinter ein böser Geist steckte, oder ob dies ein guter Geist tat, oder eine gewöhnliche Bande von aggressiven Bettlern und radikalen Linken wie sie Jesus um sich geschart hatte, wer kann das später entscheiden? Die Bibel lehrt ja die Bibeldachse Gut und Böse nicht korrekt zu trennen. Nur so können sie zu der falschen Idee geraten dass der Gott ihrer Welt ein Teufel sei, während kosmische Mächte angeblich in nur sechs Tagen diese ganze Welt erschaffen hätten. In Wahrheit sind nicht nur die Güter die sich hier und da in jüdischen Häusern häufen das Werk ehrlicher arbeitsamer Hände, sondern auch die gute Erdgöttin musste und muss hart arbeiten, damit Gottes Erde fruchtbar wird und gute Früchte hervor bringt. Das wussten die Heiden fast zu allen Zeiten, die deswegen vielfach die Göttin verehrten.
Von Doctor Fausts vorgehabter Verheiratung
Doctor Faust lebt also in einem Epikuräischen und Säuischen Leben, Tag und Nacht. Er glaubt nicht dass ein Gott Hell und Teufel wäre. Er meinte: Leib und Seele sterben miteinander. Und also stach ihn sein Aphrodisiakum Tag und Nacht, bis dass er begehrte sich zu verehelichen und zu beweiben.
Die Existenz von Doctor Faustus wird als sinnesfroh und ausschweifend geschildert. Er muss übersinnliche sexuelle Erfahrungen gehabt haben, bei denen er zum Lustobjekt der Geister wurde. Dabei wird er immerhin begriffen haben dass vieles Unsinn ist was die Kleriker über Gott und die Welt lehren. Richtig ist ja auch dass der Geist von Tieren und Menschen stirbt indem ihr Leib stirbt; und nicht als Gespenst herum spuken kann, oder gar auf fremden Planeten einen außerirdischen Astral-Leib erhält, zum Beispiel den eines Schweine-Menschen. Es kann durchaus belastend und verzehrend sein sich mit den Geistern dauernd sexuell abgeben zu müssen. Es klingt korrekt wenn es heißt dass ein sexuelles Lockmittel Faust Tag und Nacht stach, und nicht mal in Ruhe schlafen ließ. Man hat in der Antike diesen Drang der Liebesgöttin Aphrodite zugeordnet, dieser Name klingt afrikanisch und unersättlich. Besonders hart werden Leute geplagt die wie Weiber von Geistern begattet werden, ohne dass sie nun so recht schwul sind. Man kann das kaum verstehen wenn man das nicht erlebt hat, und dieser Zauberbann der Greys ist kaum zu brechen. Konnte Faust hoffen durch eine Ehe von dieser Sucht zu entfliehen?
Von Doctor Faustj vorgehabtem verheuratñ.
Doctor Faustus Lebt also jnn ainem Epicurischen vnnd Sewischen Leben tag und Nacht / Glaubt nicht das ein Gott Hell vnd Teuffel wer/ vermeint Leib vnnd Seel sterb miteinander / vnnd also stach jn sein Aphrodisia tag vnnd nacht / das er begertte sich zu Eelichen vnnd zu weiben /
Er unternahm es darüber seinen Geist zu befragen, welcher doch ein Feind des ehelichen Standes und aller Geschöpfe und Ordnungen Gottes ist. Ihm antwortete der Geist: Was Er denn aus sich selbst machen wollte, also ob Er nicht seiner Verpflichtung gedenke, und ob Er sein Versprechen nicht halten wolle? Da Er verhieß, Gott und allen Menschen ein Feind zu sein, darum konnte Er in keinen Ehestand geraten noch kommen: Denn Du kannst, sprach der Teufel, nicht zweierlei Herren dienen, Gott und Uns. Denn der Ehestand ist ein Werk des Höchsten. Wir aber sind dem zuwider. Dann, was der Ehebruch und die Unzucht gebiert oder was dabei heraus kommt, das kommt Uns allen zu Guten. Deshalb, Faust, sollst Du sehen: Versprichst Du Dich zu verehelichen so sollst Du gewisslich von uns zu kleinen Stückchen zerrissen werden. Lieber Faust beurteile selbst; was für Unruhe, Widerwillen, Zorn und Uneinigkeit aus dem Ehestand folgt!
Diese Textpassagen klingen nicht danach als ob die gute Erdgöttin sich viel einmischte. Sie war wohl damit zufrieden dass Faust ehelos war und blieb, und sie ließ die Greys machen, die nun ihre Reden entfesselten. Nach und nach galt Faust nicht als Herrscher der Geister sondern als ihr Diener. Richtig verweist der Text auf die Lehre dass die Ehe ein Sakrament ist das vom Höchsten gestiftet wird, dem Gott der biblisch Eljon genannt wird. Die bösen Geister sagen Faust voraus dass Er in der Ehe nicht glücklich werden würde. Er war ja ein willensschwacher mickriger Verwirrter. Also zeigten sich die Greys, die hier als kollektiver böser Geist sprechen, ihrem lieben Faust gegenüber eifersüchtig.
Nam jme fur sein Geist zuefragen / wellicher doch ein Feind des Eelichen Stannds vnnd aller Geschöpff vnnd Ordnung Gottes ist/ jm Antwurt der Gaist / Was Er auss jme selbs machen wolte / jtem ob Er nicht seiner promissiô gedennckh / Vnnd ob Er sein versprechen nicht halten wölle / Da Er verhieß Gott vnnd allen Menschen feindt zu sein/ Darumb konn er jn keinen Eestanndt gerathen noch kommen / dañ Du kanst (sprach der Teuffel nicht zweyen herren Diennen / Gott vnnd Vnns / Dann der Eestanndt ist ein werckh des höchsten / wir aber seindt dem zuwider / Dann was der Eebruch vnnd Vnzucht geburt oder darauß kompt / Das kompt vnns alles zu guettem / Derhalben Fauste soltu sehen / versprichstu dich zu Eelichen / so soltu gewislich von vnns zu kleinen stuckl zerrissen werden / Lieber Fauste judicier selbs/ Was vnruhe widerwill / zorn vnnd Vneinigkeit auss dem Eestanndt volgt /
Doctor Faust? Es dachte Ihm nach, hin und her. Doch Doctor Fausts Mönch riet Ihm stetig ab. Darauf antwortete ihm Faust: Nun, so will Ich mich verehelichen. Es folge daraus was es wolle. Bei solchem Vornehmen geht ein Sturmwind seinem Haus zu, als wollte alles zugrunde gehen! Es sprangen alle Türen aus den Angeln! Zudem wurde sein Haus voll lauter Feuersbrunst, so als ob er zu lauter Aschen verbrennen wollte. Doctor Faustus gab das Fersengeld, die Stiegen hinab. Ihn erwischte aber ein Mann! Der warf Ihn wieder in die Stuben hinein, so dass Er weder Hände noch Füße regen könnte. Um Ihn ging allenthalben das Feuer auf, als ob Er verbrennen wollte. Da schrie Er dem Geist um Hilfe zu! Er wollte nach allem seinem Wunsch, Rat und Tag leben. Ihm erschien der Teufel leibhaftig, so greulich und ungestalt, dass Er ihn nicht ansehen konnte: Dieser sprach: Nun sag an, welches Sinnes bist Du? Doctor Faust antwortete ihm in Kürze: Er habe seinem Versprechen nicht Folge geleistet! Er habe nicht mit so was gerechnet. Er bitte um Gnade. Der Satan antwortete, auch in Kürze: So beharr darauf, wohl gut. Ich sag Dir's, beharr darauf!
Es dachte jetzt heftig nach für Faust, von außen her. In Minuten bildete sich ein starkes Magnetfeld. Die bösen Geister können plötzlich sehr mächtig und unangenehm werden. Wir können denken dass das Feuer, das Faust sah, nur wiederum eine Vision war die seinem getrübten Geist eingegeben wurde. Vermutlich nach einem Schläfchen kam eine typische plötzliche Anflutung von N-Strahlen. Erst trieb der Geist Faust zur Panik an und drängte Ihn dazu hinaus zu fliehen. Doch der Geist war so stark geworden dass er Ihn, wie ein unsichtbarer Mann, in die guten Stube zurück trieb. Ich kenne diese Phänomene selbst, sie sind sogar für mich kaum zu überwinden. Gerede lenkt heftig ab, und man ist fremdbestimmt, körperlich wie geistig. Dazu können Poltergeist-Phänomene kommen, es kann sich zugleich ein Wettern erheben. Als Faust 1540 n. starb, da waren die bösen Geister von Ihm so mächtig geworden dass sie eine schwere Dürre geschehen ließen. Zuvor hatte Er die Greys stark belustigt, nach seinem Tod wollten sie von der Erdgöttin einen Ersatzmann erzwingen. In gewisser Hinsicht war Faust ihr Anti-Heiland gewesen. Dem zeigten sie sich nun als böser, grässlicher Satan. Die Greys kennen keine Gnade. Zugleich aber verlockten sie den Faust doch weiterhin dazu gegen sie zu rebellieren. Das ergibt ein Hin und Her, es ist ein Spiel das die Greys schon Äonen lang spielen. Es passte aber Gott gut ins Konzept dass die Greys wegen Faust anderswo weniger gut aufpassten. So war es der Erdgöttin möglich das finstere Mittelalter endlich zu beenden.
Doctor F: dacht jm nach hin vnnd wider / Doch D. Faustj Mönich trib jn stettigs ab / Darauff Antwurt jm Faustus / Nun so will jch mich Ehelichen es volg darauß was es wölle / jnn sollichem Furnemen geht ein Sturm windt seinem hauß zue / als wolts alles zu grundt gehn / es sprangen alle Thuren auss dem Angell / jn dem wurd sein hauß voller lautter Brunst / gleich als ob es zue Lautter Aschen verbrinnen wolt / Doctor Faustus gab das Versen gelt / Die stiegen hinab / jn erwischt ein Mann Der wurf jn wider jnn die Stuben hinein Das Er weder hännd noch fueß regen könndt / Vmb jn gieng allenthalben das Fewr auf als ob Er verbrennen wolt / Schry dem Gayst vmb hilff zue / Er wolte nach allem seinem wunsch Rath vnnd thatt Leben/ jm erschin der Teuffel Leibhafftig so grewlich vnnd Vngestalt Das Er jn nicht konndte Ansehen / sprach Nun sag an was Synns bistu.
Doctor Faustus Antwort jm kurtzlichen Er habe sein versprechen nit geleist / Er habe es nicht so weitt ausgerechnet / Er bitte vmb gnad/ Der Sathan antwurt auch kurtzlich / so beharr darauff / wol guett/ jch sag dirs beharr darauff.
Darnach kam der Geist Mephostophiles zu Ihm, und sagt zum Doctor Faust: Sofern Du hinfort auf Deiner Zusage beharren würdest, siehe, so will ich Deine Wollust anders belustigen, und Du wirst Dir nichts anderes wünschen in Deinen Tagen. Und ist dies so, dass Du nicht keusch leben kannst, so werde ich Dir ein Weib alle Tage und Nächte zu Bette führen. Was für eines Weibes, in der Stadt oder anderswo, du ansichtig werden wirst, die Dir nach der Wollust gefällig ist, und die Du zur Unkeuschheit begehren würdest, in solcher Gestalt und Form soll sie bei Dir wohnen!
Dem Doctor Faustus ging solches ein, so dass sein Herz vor Freude zitterte. Und es reute Ihn was er anfänglich hatte sich vornehmen wollen. Darob geriet Faust in ein solches Libido und Unzucht, dass er Tag und Nacht trachtete nach der Gestalt schöner Weiber, in solcher auserlesenen Form; dass Er, wenn Er heut mit dem Teufel Unzucht trieb, am morgigen Tag eine andere im Sinn hatte.
Anstatt dass Faust nun frei kam von dem starken sexuellen Druck der auf Ihm lastete, führte sein Aufbegehren dazu dass Er noch härter sexuell ausgebeutet wurde. Denn nun trieb Ihn der Geist gedanklich hin zu Frauen die in seiner Stadt wohnten, und die Er als begehrenswert ersah. Manchmal bumste Ihn der virtuelle Teufel wie eine Frau, wobei aber nicht wirklich der Teufel dahinter steckte, sondern die typische Woge der sexuellen Energie die der Geist aller Menschen entfesseln kann. Man wird sexuell kribbelnd erregt und spürt latente Verbindungen zu anderen Menschen. Männer können einen feuchten Traum bekommen. Manche sensitive Personen nehmen einen Geist wahr der ihnen als Traum-Beischläfer erscheint. Ein männlicher Geist wird Inkubus genannt, ein weiblicher Geist heißt Sukkubus. Es kann klappen dass man sexuell fantasiert und sich jemanden ausmalt den man erotisch findet. Das funktioniert vor allem bei Promis die selbst sexuell aktiv sind, oft bei Erotik-Stars oder Models. Es kann sich aber bei den Zielpersonen als sexuelle Belästigung auswirken. Oft scheint es vorzukommen dass man statt der Person die man gerne sähe eine lüsterne Alte rein kriegt. Dieses Phänomen wird auf englisch trefflich als Old Hag bezeichnet, als Alte Hexe. Auch so was nährt die Feindschaft vieler Männer gegen angebliche Hexen. Viele bemühen sich zwar sich von Gedanken an gut aussehende Idole in Stimmung bringen zu lassen. Manche Pop-Stars nützen dies aus. Aber wenn man von jemandem fantasiert, und sich dabei selbst erotisch stimuliert, dann kommt es viel häufiger vor dass eine Alte die in der Nähe wohnt zugleich in Stimmung gebracht wird. Die Person die masturbiert braucht eine solche Fern-Beziehung um zum Höhepunkt zu kommen, das kann sogar die eigene Mutter betreffen. Die alte aber noch geile Mutter wird dann, statt der begehrten Beute, zur wahren Traumfrau ihres Sohnes.
Faust wurde nun durch die Macht der Greys zur Fokus-Person für solche Sexualmagie. Im Wechsel wurde er zum Sex durch Sturm und Drang genötigt, mal musste er weibisch werden, und dann wieder stand Ihm sein Glied wie einem Sex-Protz. Auch die Erdgöttin profitiert von solchen Akten. Ewa musste die aggressiven Greys oft mit Sex besänftigen. Dem Faust hatten die Teufel auch Angst gemacht indem sie sein Herz flattern ließen. Mit Eifer machte Er sich daran sich als Sex-Diener zu betätigen, indem Er sich schöne Frauen in die Arme fantasierte. Für manche Männer mit Charisma kann sich eine starke Magie ergeben, die es ihnen ermöglicht Frauen durch Fernwirkung sexuell zu erregen. Viele lüsterne Menschen wirken dabei mit. Eine üble Folge ist dass sich viele Unterlinge in der ganzen Welt ungewollt vermehren. Doch wird die typische Ehefrau dem entgehen wollen. So macht sich ein Mann viele heimliche Feinde, er kann aber auch viel Lust und Beliebtheit gewinnen. Diese bisexuelle Lust hat Faust körperlich früh ausgezehrt. Gott wollte es vor allem vermeiden dass aus Faust ein Prophet mit großem Harem wurde. So einer war Mohammed ja gewesen, der dem allzu lüsternen Satan übel nacheiferte, von einer Frau zur anderen, und sogar eine noch kindliche leibliche Tochter zur Frau nahm.
Darnach kam der Geist Mephostophiles zue jm / vnnd
sagt zum Doctor Fausto / Wo Du hinfuro jnn deiner zuesagung beharren
wirdest / Syhe so will jch deinen wollust anderst belustigen / vnnd
du nicht anders wunschen wirdest jnn deinen Tagen / Vnnd ist diss so
du nit kanst keusch Leben / So wirdt jch dir ein weib alle tag vnnd
nacht zu betth fuerñ / vnnd was du fur eins weibs jnn der
Statt oder anderstwa ansichtig wirst / Die dir nach dem wollust
gefellig / auch zuer Vnkeusch begern wirdest / jnn sollicher gestalt
vnd Form soll Sie bey Dir Wohnen /
Dem Doctor Fausto gieng solchs
ein/ also das sein hertz vor Freuden zittert / vnnd rewet jn was er
anfengklich hat furnemen wöllen. Darab gerieth Doctor Faustus
jnn ein solche Libidinem vnd Vnzucht / Das Er Tag vnnd Nacht trachtet
nach gestalt schöner weyber jn solcher egregia Forma / das so er
heutt mit dem Teuffel vnzucht trib / dess Morgens hett Er ein andere
jm Synn /
Befragung Doctor Fausts mit seinem Geist Mephostophiles
Nach Solchem, wie jetzt gemeldet, trieb Doctor Faust eine gar schöne Ehe mit dem Teufel. Es übergibt Ihm sein Geist bald ein grosses Buch von allerlei Zauberei und Schwarzer Kunst. Damit erlustigte Er sich noch, neben seiner teuflischen Ehe, mit der Schwarzmeer-Kunst die man später bei seinem Famulus und Sohn Christoph Wagner gefunden hat. Bald sticht Ihn der Vorwitz...
Faust gab sich notgedrungen zufrieden damit für die Lust der Geister zu dienen. Von den vielen negativen Wundern die Faust dabei erlebt haben muss lesen wir wenig. Es sah Faust ähnlich sich durch esoterische Bildung abzulenken. Der Geist hatte Ihn auch darauf hin gelenkt sich weiter zu bilden. Zu diesem Zweck ließ Ihm der nettere Geist durch eine Vorsehung ein Zauberbuch zukommen. Diese sind voll von unverständigem Zeugs. Faust studierte nun die Ergüsse mancher Vorgänger, die mit dem Geist ähnlich unbefriedigende Erlebnisse gehabt hatten. Als Er sich nun Gedanken machte was denn wahr wäre an dem was in den Zauberbüchern zu lesen ist, fielen Ihm eigene Lehren ein. Er kam durch das Lesen aber dazu sich an üblen Fantasien noch zusätzlich aufzugeilen.
Question Doctoris Faustj mit seinem Geyst Mephostophile:
Nach sollichem wie jetzt gemelt Doctor Faustus ein gar schöne Ee mit dem Teuffel Trib / Vbergibt jm sein Gaist bald ein gross Buech von Allerlay Zauberey vnd Nigromantia. Darjnn Er sich auch neben seiner Teufflischen Ee erlustigtte / welche Dardanias artes man hernach bey seinem Famulo vnnd Sohn Cristoff Wagner gefunden / bald sticht jn der Furwitz /
Er forderte seinen Geist Mephostophiles. Mit dem wollte er ein Gespräch halten. Sagte Er zum Geist: Mein Diener sag an, wes Geistes bist du? Ihm antwortete der Geist und sprach: Mein Herr Faust ich bin ein Geist, und ein fliegender Geist, unter dem Himmel regierend. – Wie ist aber dein Herr Luzifer zu Fall gekommen? Der Geist sprach: Herr! Mein Herr Luzifer ist ein schöner Engel gewesen, von Gott erschaffen. Er wurde ein Geschöpf der Seligkeit. Also weiß ich so viel von ihm, dass man solche Engel die Hierarchen nennt. Und ihrer waren drei: Seraphim, Cherubim und die Thronengel. Der erste Fürst-Engel der regiert das Amt der Engel. Er erhält, regiert und schützt die Menschen. Der andere und der dritte, die wohnen und steuern unserer Teufel Macht. Und sie seien also Fürsten-Engel und Kraft-Engel genannt. Man nennt sie auch Engel großer Wunderwerke, Verkünder großer Dinge, und Engel der Sorgfalt menschlicher Worte. Also ward auch Luzifer, der Schöne und Erzengel, einer unter Ihnen, und Raphael genannt.
Die Engel-Lehren Fausts sind teilweise nicht falsch, aber nur mit den Kenntnissen der UTR kann man sie korrekt deuten. Der Geist der Ihm erschien und zu Ihm sprach, der wurde Ihm erklärt als Werk eines fliegenden Geistes der unter dem Himmel regiert. Das passt gut zu der Lehre der UTR; dass Magnetfelder, die sich in der oberen Atmosphäre ballen, von Fall zu Fall einen Pseudo-Geist bilden können, der dann zu Fokus-Personen spricht und auf diese einwirkt. Unter der Himmels-Scheibe stehend sind die Sterne der nächsten Greys, aber auch die Erdgöttin lebt quasi unter dem Himmel. N-Strahlen und E-Strahlen kämpfen aus was der virtuelle Geist, Fausts Freund genannt, zu sagen hat.
Die Engel-Lehre Fausts unterscheidet richtig drei Sorten von Engeln: Seraphim werden die Sklaven im Himmel genannt, das sind die erbärmlichen Congeras mit versklavten lebenden Planeten. Cherubim nennt man die Kämpfer, die untoten greulichen Greys. Die Thronengel sind die glücklichen Engel die sich mit ihren lebenden Planeten in kleine Stern-Haufen quasi versteckt haben. Unsere gute Erdgöttin Sofia Ewa Helene ist gerade dabei ein solcher Thronengel zu werden. Drei vergeiselte letzte lebende Planeten sind unterwegs zu so einem Refugium der Thronengel. Man kann auch die Engel in Throne und Mächte unterteilen, in die mit lebenden Planeten und den Rest. Den schönen Engel Luzifer kann man als Ewas irdischen Lichtgott deuten, den Heiland der seiner Erde das Licht der Erleuchtung erscheinen lässt. Wahr ist die Darstellung Fausts, dass Cherubim und Seraphim die teuflische Macht steuern. Diese Macht will die Galaxis versklaven und verderben. Faust interpretierte Luzifer zwar als Teufel, nannte ihn aber auch den Engel Raphael, Riesen-Gott. Doch muss Gott sich hüten vor den Kraft-Engeln, den Cherubim. Wichtig ist dass Faust zwar davon ausging dass Luzifer in die Ungnade Gottes gefallen sei, aber nichts davon zu hören bekam. Das will besagen dass der Heiland dieser Welt nicht, so wie fast alle Heilande auf den Planeten der Seraphim, verkommt und abstürzt.
Fordert seinen Geyst Mephostophilem mit dem wolt er ein Gesprech halten / sagt zum Gayst / Mein Dienner sag an was Geistes bistu? jm Antwurt der Geyst vnd sprach Mein herr Fauste jch bin ein Geyst / vnnd Ein fliegennder Geyst vnder dem Hymmel Regierenndt / wie ist aber dein herr Lucifer jnn fall kommen? Der Gaist sprach herr / Mein herr Lucifer ist ein schöner Engell gewest von Gott erschaffen / Er ward ein geschöpff der Seligkeit / so waiß jch souil von jm Das man solliche Engell Hierarchia nennet vnd jrer waren Drey Seraphin Cherubin vnnd der Thronengell. Der Erst Furstengell der Regiert das Ambt der Engell / erhelt / Regiert / oder Schutzt die Menschen / Der Ander vnnd Dritt Die Wöhren vnnd Steurn vnserer Teuffel Macht / vnnd seind also Furstenengel vnnd Krafftengel genannt / Man nennt Sie auch Engel grosser wunderwerckh / verkinder grosser ding / vnnd Engel der Sorgfelttigkeit Menschlicher wort/ Also ward auch Lucifer der Schönen vnnd Ertzengell einer vnder jnen / vnnd Raphael genannt / die andern zwen Gabriel vnnd Michael vnnd also Hastu kurtzlich meinen bericht vernomen/
Eine Disputation über die Hell und ihre Spelunken
Dem Doctor Faust ward flau, wie man sonst zu sagen pflegt. Es träumte Ihm von der Hell. Darum fragt Er seinen Geist auch nach der Substanz, dem Ort und der Erschaffung der Hell, also wie sie beschaffen sei. Der Geist berichtete Ihm darauf, sagend: Sobald mein Herr zu Fall kam, ward Ihm die Hell zuteil; und gleich zu solcher Stunde, die da ist eine Finsternis. Da er, der Luzifer, mit solcher Finsternis der Ketten also gebunden und verstoßen ist, so dass Er zum Gericht übergeben und behalten worden ist. Und es ist darinnen nichts anderes als Nebel, Feuer und vom Schwefel stinkend. Aber wir Teufel können nicht wissen, auf welche Gestalt und Weise die Hell erschaffen ward, noch wie sie von Gott gegründet und erbaut sei. Denn sie hat weder Ende noch Grund. Und das ist mein kurzer Bericht davon.
Der Geist machte dem Faust Angst und ließ Ihn von der Hölle träumen. Das was vom Geist unterbewusst in den Menschen eindringt, wird stark von dem beeinflusst was die Menschen glauben und meinen. Kleriker und Meinungsführer nehmen dabei die Rolle von Index-Personen ein. Diese haben oft eine linke, irrige, widrige, negative Tendenz.
Die in Jahren ausgearbeiteten Lehren Fausts aber erzählen von einem anderen Ort, der nicht Hölle genannt wird sondern Hell, was an die nordische Unterwelt, die Hel, anklingt. Hier wird Luzifer mit der Erdgöttin gleichgesetzt, die unter dem magmatischen Erdmantel lebt. Die Betyle ist lichtlos, weil Licht die Quantenphänomene stört. Es gibt aber opale Funken im Gral, die durch die verbundenen Seelen der Lebenden erzeugt werden. Zu Recht erklärte der Geist Faust dass es da unten keine gefangenen oder toten Seelen gibt. Da wohnt niemand außer der Erdgöttin, die durch elastische Rohre und Kabel wie durch Ketten an ihrem innersten Platz fixiert ist. Ringsum befinden sich viele Kammern voller Nebel. Von Ewas innerstem Gral, dem neunten Level, ist der grundlose Abgrund des Himmels zu unterscheiden. Im Kosmos gibt es viele höllisch schlimme Unglücks-Planeten. Nur gelungene Kreaturen können eine lebende Welt vom Bösen befreien. Oft entscheidet ein Heiland über das Schicksal seiner Welt. Mit Furcht musste die Erdgöttin zu Fausts Zeiten die Stunde erwarten wo ihr Heiland berufen werden würde. Würde ich ein besserer Mensch werden als Faust es gewesen war? Man kann es als eine Prüfung des Schicksals verstehen, die über die Qualität und Zukunft dreier Planeten entscheidet. In vielen Regionen des Kosmos hat ein Heiland keine Chance. Man kann deswegen den Kosmos, der so voller Leiden ist, als Hölle betrachten, wo sich nur die Greys amüsieren. Darauf deutet das Wort Spelunken hin, dass nämlich die Greys gerne Spielchen treiben.
Ein Disputation von der Hell vnd jrer SPelunckñ.
Dem Doctor Fausto ward eben wie man sonst zusagen pflegt / Es traumbt jm von der Hell / darumb fragt Er seinen Gaist auch von der Substantz Orth vnnd erschaffung Der Hell / wie es geschaffen sey /
Der Gaist bericht jn darauff sagendt so bald mein herr jn fall kam / ward jm die Hell zu theil vnnd gleich zu sollicher stundt die da ist ein Finsternus / Da Er der Lucifer mit solcher Finsternus der Ketten also gebunden vnnd verstossen ist / das Er zum Gericht vbergeben / vnnd behaltten worden / Vnnd ist darjnnen nichts anderst Dann Nebell Fewr / vnnd von Schwebel stinckendt / Aber wir Teuffel können nicht wissen was gestalt vnnd weiß die Hell erschaffen / noch wie es von Gott gegrundet vnnd erbawt sey / Dann sie hat weder Endt noch grundt / vnd ist diss mein kurtze berichtung.
Eine Disputation von der Herrschaft der Teufel und ihrem Oberherrn
Der Geist musste dem Faust auch Bericht geben von der Teufel Wohnung, und ihrer Herrschaft, und ihrer Regierung. Ihm antwortet der Geist und sagt: Mein Herr Faust. Die Hölle mit ihren Weiten ist unser aller Wohnung und Behausung, die also als so groß wie das gesamte Universum begriffen wird. In der Hel und in der Welt bis unter den Himmel gibt es zehn Herrschaften und Fürstentümer der Teufel; und daneben vier Herrschaften und Königreiche, welche die Obersten unter uns regieren, die gewaltigsten unter den zehn Herrschaften. Und es sind dies die nämlichen:
Die Erste: Toter See
Zum Anderen: Pfuhl des Feuers
Zum
Dritten: Finsteres Land
Zum Vierten: Land des Vergessens
Zum Fünften: Tartarus, Land der Tataren, Tatarstan
Zum
Sechsten: Gehenna, arabische Wüste
Zum Siebenten: Erebus,
arabisches Kampfgebiet
Zum Achten. Barathrum, Land der
Schlangen
Zum Neunten: Styx, Land der Tiefe
Zum Zehnten:
Asteronata, Die Strahlende, die Gestirnte
In dem Bereich regieren die Teufel, Phlegetron, der Brennende, genannt. Diese vier Herrschaften unter ihnen werden Königliche Regierung genannt:
Luzifer im Orient,
Beelzebub im Norden,
Belial im
Süden,
Astaroth im Westen.
Und diese Regierung wird währen bis in das Gericht Gottes. Und also habt ihr meine Erzählung von unserer Herrschaft.
Die Lehre Fausts unterscheidet weiterhin zwei Reiche. Das eine Reich ist das Reich der Unterwelt. Der Reihe nach abwärts benennt Faust die neun Kugelschalen der Betyle. Diesen Kugelschalen werden mythologische Namen verpasst, die an antike Mythen erinnern. Für die frühen Griechen war das Land jenseits der Dardanellen, das Schwarze Meer, ein Land der Unterwelt. Dort gab es gefürchtete Sümpfe, und man schauderte vor dem Land der Finsternis, dem Land jenseits des Polarkreises wo nie die Sonne aufging, jedenfalls im Winter. Als mythisches Land des Vergessens galt in der Antike das Land des Stroms Lethe. Der Name verweist, laut der UTR, auf die nächste benachbarte Göttin Leta und ihre lebende Welt Lar. Der Tartaros war kein Ort der Toten, sondern dort lebten und leben bis heute die Turk-Tataren und Mongolen, die einst als Horden der Finsternis galten. Wenn die Seele eines Toten in die Unterwelt eingezogen wird, dann kann man sich wohl vorstellen dass sie vor dem Eintritt in die innere Betyle, als ins erste rotierende Level Fünf, bereits ihre Identität verloren hat. Es folgen Levels mit Roboter-Fabriken und Kabel-Schlangen, das Level neun ist voller Gibber. Ein zehntes Level gibt es nicht, mit Asteronata ist der strahlende Leib der Göttin gemeint. Es war in der Antike üblich dass man Vergöttlichte mit Gestirnen gleich setzte. Faust hat vielleicht den mythischen Fluss Acheron im Sinn gehabt. Diesen Namen kann man als der Sprechende interpretieren.
Wenn es dann heißt dass die Teufel nur den Phlegetron, den mythischen Feuerstrom, regieren; dann kann man das auf die Kometen beziehen die die Greys manchmal gegen unsere Erde lenken. Kaum wahr ist die Lehre dass die bösen Geister von oben herab in der Luft über der Erde ihre bösen Reiche eingeteilt haben. Belial heißt Nichtsnutz, und Astaroth bezeichnet auf hebräisch die Sterne! Astaroth erscheint auch in Zauberbüchern als ein wichtiger Dämon. Wenn vier fiktive oberste Teufel hier als die Herrscher der vier Himmelsrichtungen verstanden werden zeigt dies an dass das Böse uns von oben plagt.
Ein Disputation. von dem Regiment der Teuffel vnnd jrem Principal
Der Gaist muest dem Fausto auch berichtung thuen von der Teuffel Wohnung vnnd Regiment vnnd Regierung. Jm Respondiert der Gaist vnnd sagt/ Mein herr Fauste Die Hell mit jrer weitterung ist vnnser aller Wohnung vnnd Behaussung / Die Dann so gross Die Welt begriffen ist / Vber Der Hell vnnd Welt biß vnder den Hymmel hat es zehen Regiment vnnd Furstenthumb der Teuffel (.neben Vier Regimenten vnd Königreichen / Welchs die Obersten vnnder Vnns vnnd die gewalttigsten vnder zehen Regimenten.) vnnd seind nemlichen
Die Ersten / Lacus Mortis. Zum Andern / Stagnum Ignis. Zum Dritten / Terra tenebrosa. Zum Vierdten / Terra obliuionis. Zum Funfften / Tartarus. Zum Sechsten / Gehenna. Zum Sibenden / Herebus. Zum Achten / Barathrum. Zum Neundten/Styx. Zum Zehennden / Asteronata.
jnn dem Regieren die Teuffel Phlegeton genannt. Dise Vier Regiment vnder jnen seind Königcliche Regierung/ Als Lucifer in Oriente: Beelzebub in Septentrione: Belial in Meridie. vnnd Astaroth in Occidente. Vnnd Dise Regierung wirt werñ biß jnn das Gericht Gottes / vnnd also habt jr meine erzelung von vnserm Regiment.
Das Kapitel 11 fasst theologische Lehren Faust zusammen. Manches was Faust in den Sinn kam leitet sich ab von katholischen Lehren oder wird von diesen gut bestätigt. Das gilt zum Beispiel für seine Lehre von den drei Klassen der Engel. Katholische Theologen unterscheiden die Engel in Throne, Mächte und Gewalten; ganz Ähnliches bekam Faust von seinem Geist zu hören. Der Hochgott der Christen allerdings, von dem man glaubte dass er über alle diese Engel herrschen würde, der kommt bei Faust zu Recht nicht vor, denn den gibt es ja gar nicht. Die gesamte Erde galt Faust als Bereich der Teufel, die in zehn Sphären in der Hell herrschen und wie die vier Winde aus vier Himmelsrichtungen erscheinen. Faust misslang insgesamt, so wie vielen Christen, die Trennung von gut und böse. Deswegen sind laut seiner Kosmologie die Teufel nicht so böse wie in Wirklichkeit.
Die Greys nennen sich oft Kämpfer oder Wächter, auch heißen sie Gewalten. Teuflisch und tückisch wie sie sind versuchen sie gut und böse zu integrieren und zu vertauschen. In der Bibel kommen sie als Heer des Himmels vor. Dazu heißt es (Deut., 5 Mose 4:19):
Sieh zu »... dass du deine Augen auch nicht gen Himmel hebst, und... das ganze Heer des Himmels beschaust und dich verführen lässt, sie anzubeten und ihnen zu dienen«
Klar wird hier die lüsterne Verführung als Haupt-Taktik der Sterne bezeichnet. Gläubige sollten sich besonders davor hüten an den Nachthimmel zu geraten. Gerade weil Faust von Lust bis zum Umfallen erfüllt war, gelang es Ihm nicht die guten und bösen Mächte korrekt zu unterscheiden. Faust wurde zu einem falschen Propheten diverser Dämonen.
Zu einer Stunde des Gerichts sollte diese Regierung der vier bösen Winde des Himmels enden. Als Jesus starb, da erwarteten wohl die Christen dass diese Stunde eingetroffen sei. Denn es heißt dass bei seinem Tod eine Finsternis über Israel kam. Angeblich gab es ein Erdbeben, im Tempel riss der große Vorhang entzwei, und viele sahen Geister. Doch dieser Spuk war nur ein Ausdruck der Enttäuschung der Greys, die sich ärgerten weil sie mit Jesus ein beliebtes Spielzeug verloren hatten, ähnlich wie später mit Faust. Es entscheidet sich aber oft mit dem Schicksal des wahren Heilands auch das Schicksal seiner Welt. Wenn ein Heiland stirbt ist es wohl oft den Greys möglich, in einer Stunde des Grauens einen lebenden Planeten schwer zu beschädigen. Sie lenken kosmische Bomben gegen ihn. So eine Serie führt zu Erdbeben, Vulkanismus, Anarchie und Chaos in vorher nicht gekanntem Ausmaß. Doch auch davon stehen die Toten nicht wieder auf.
Bei Matthäus 26:52 findet sich eine kuriose Aussage Jesu über die Engel. Als Jesus mit seiner Bande von der Polizei gestellt worden war, und Scharmützel ausbrachen, da war er es der den Aposteln und Eiferern befahl sich zu ergeben. Zu Simon Petrus sprach er:
»Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn alle die das Schwert ergreifen, die werden durch das Schwert umkommen. Oder meinst du, ich könnte nicht meinen Vater bitten, und er würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken? Wie würde dann aber die Bibel bestätigt, wonach geschehen muss was sich gehört?«
Jesus war am Ende ein Bandit geworden, der seine Verhaftung und Aburteilung als gesetzmäßig empfand. Von Kind an war er doch als ein der Obrigkeit gehorsamer Jude erzogen worden. Nur mit einer Frage wandte er sich an Simon den Eiferer, der in der letzten Zeit scheinbar immer mehr Autorität unter den Gesetzlosen gewonnen hatte: Glaubst du denn an die Legionen Engel? Simon steckte sein Schwert nicht an den Ort an den schwule Kleriker oft denken müssen wenn sie diese Zeilen lesen. Schon zu Jesu Lebzeiten war Simon Petrus zur höchsten Autorität in Zweifelsfragen des Glaubens geworden, den selbst der hochmütige Jesus, rhetorisch und doch zweifelnd, um Rat fragte. Gut rechtfertigt sich hieraus die theologische Lehre, wonach Simon als Petrus unter den Aposteln den führenden Rang einnahm. Aus der Sicht der UTR steckt dahinter aber die Tatsache, dass sich unter den Greys des nahen Weltraums, den 142 Ga-Greys der Kinder Annas, eine klare Hierarchie gebildet hat, so wie Faust dies auch meinte. Oben hat jeder seinen Rang und Namen. Ga-Sama vom Sirius B gilt traditionell als die Erste, obwohl sie schon fast tot ist. Nicht ein Herr der Finsternis regiert diese Gewalten, sondern die Grey mit einem Sam-Namen. Es lag an Simons Sam-Namen dass er unter den Aposteln, schon zu Lebzeiten Jesu, eine Führungsrolle einnahm. Auch Jesus war ja vom Rang her nur einer der Apostel gewesen, er war nicht der Dreizehnte in diesem Club. Nachdem er starb hat man Matthäus zu seinem Nachfolger bestimmt, Jesus war ja nicht zurück gekommen um seinen Platz wieder einzunehmen. Nach dem Tod von Simon Petrus wurde der Maure Simon, aus Cyrene in Libyen, in Rom zum neuen Petrus bestimmt; obwohl es zuvor schon einige Bischöfe von Rom gegeben hatte. Auch das zeigt dass sich die Ordnung der bösen Mächte auf der Erde abbilden wollte. Es ist also nicht ganz falsch wenn Faust urteilte dass die Erde zum Herrschaftsbereich der Teufel zu zählen sei. Doch kämpft die gute Erdgöttin schon lange darum sich zu befreien. Mit der Hilfe ihres wahren Heilands wird sie die Planeten der 142 lokalen Greys endlich distanzieren, und das wird dazu führen dass die Erde ein Garten Eden wird.
Eine Disputation, in was für Gestalt die verstoßenen Engel gewesen waren:
Doctor Faust nahm sich wieder ein Gespräch mit seinem Geist
vor. Er sollte Ihm sagen in was für Gestalt sein Herr im Himmel
sich geziert habe, als er darinnen wohnte. Sein Geist bat Ihn dieses
Mal um drei Tage Aufschub. Am dritten Tage gab Ihm der Geist diese
Antwort:
Mein Herr Luzifer, der so genannt wird – von wegen
– dass er aus dem hellen Licht des Himmels verstossen wurde,
ward im Himmel ein Engel Gottes und ein Cherub. Er hat alle Werke und
Geschöpfe Gottes im Himmel gesehen. Er war von solcher Zier, und
von einer solchen Gestalt, von Pomp und Autorität, Würde
und Wohnung, dass er ein Ebenbild und Geschöpf Gottes ward, mit
vieler vollkommener Weisheit und Zier. Ja er ward von solcher
Vollkommenheit dass er eine Zier und ein Schein wurde über alle
sonstigen anderen Geschöpfe. Überstrahlend Gold und edles
Gestein, so ward er von Gott also erleuchtet und verziert, so dass er
sogar übertraf der Sonne und der Sterne Glanz. Alsbald nachdem
Gott ihn erschaffen hatte setzte er ihn auf den Berg Gottes, und
setzte ihn ein ins Amt eines Fürstentums. Er wurde vollkommen in
allen seinen Wegen. Aber sobald er in Übermut und zur Hoffart
sich verstieg, und über den Orient steigen wollte, wurde er
vertilgt und verworfen, aus der Wohnung und dem Sitz des Himmels in
einen Feuerstein, der ewig nicht verlischt, sondern der ihn quält
immerzu. Er war verziert worden mit der Krone alles himmlischen
Pomps. Während er jedoch wider Gott also trotzig und aufsässig
geworden war, hat auch Gott auf seinem Richterstuhl gesessen, und ihn
zur Hell verurteilt und abqualifiziert, aus der er nimmermehr höher
steigen kann.
Diese fantastische Lebensgeschichte Luzifers lässt sich wieder nur mit den Kenntnissen der UTR einigermaßen korrekt deuten. Luzifer ist hier mit dem Gott der Erde identisch. Vor der Jetztzeit war dies einzig und allein die gute Erdgöttin Sofia Ewa. Diese wurde ja nicht durch eigene Macht hier geboren, sondern vor Jahrmilliarden war sie nahe dem früheren Planeten Mirá im Himmel erschaffen worden. Von dieser glanzvollen Zeit gibt diese Text-Passage einen recht schönen Eindruck. Es gab damals ein göttliches Paar unter den Congeras der Gruppe Ga, dies waren die Mutter Anna und ihr Gemahl Seder. Die Erdgöttin wurde relativ spät erschaffen und auf vollkommene Weise ausgebildet und ausgestattet. Man setzte sie ein in ihre Mestab, ihr Fürstentum, und versah sie mit vielen Hautkontakten, ihrer Krone. Nachdem Ewa Annas System verlassen hatte, war es ihre Not sich vom übermächtigen Einfluss der alten Schlange Anna zu befreien. Dies glückte ihr und den anderen Kindern Annas erst nach 1.2 Milliarden Jahren. Die Erdgöttin hatte dann das Glück einen besonders schönen und großen Planeten zu ergattern. Mit ihrer Betyle, ihrem Wohn-Stein, vergrub sie sich darin. Von Schmerzen gequält ging sie dann daran qualitätsvolle Kreaturen zu erschaffen, was ihr aber nur durch ein großes Wunder glückte. Ihre Haut-Kontakte ermöglichen es Ewa die Kreaturen ihrer Welt zu erleuchten. Doch die Greys versuchen Ewa mit Hilfe der Orientalen ihre Macht zu rauben. Das geht weil die Orientalen auf vielen Welten eine trotzige und beschränkte Rasse bilden, die die eigene planetare Göttin verkennt und sich als zu gierig, hochmütig und schlecht erweist.
Doctor Faustus, nachdem er dem Geist von diesen Dingen zugehört hatte, spekulierte daraufhin mancherlei über Meinungen und den Grund. Er ging auch also darauf stillschweigend vom Geist. Als Er nun in seiner Kammer ist, legt Er sich aufs Bett, fängt bitterlich zu weinen und zu seufzen an, und von Herzen zu schreien...
Der typische große Nervenzusammenbruch hatte Faust schließlich doch erwischt. Er lag auf dem Bett, vom Geist gefesselt und mit Tränen und Weh überflutet. Nun war er zum Glied des Teufels geworden, denn der böse Geist besaß Ihn und ließ Ihn weinen und schreien, und still liegen und wüten. Sollte er nun etwa Buße tun? Davon ist in weiteren Disputationen mit dem Geist die Rede. Faust ahnte jedoch dass auch büßen Ihm nicht helfen konnte, also sich vor dem gierigen Bösen zu erniedrigen. Doch das was helfen könnte, sich nämlich von dem Geist abzuwenden und ihn zäh von sich weg zu drängen, das gelang Faust auch deswegen nicht, weil Gott mit Ihm die Welt etwas lehren wollte. Für den Fall dass die Menschheit den Heiland verteufeln würde, sollte sie an Fausts Fall lernen dass sie damit dem Lichtbringer, Lehrer der Weisheit und Weltheiler Unrecht täte.
Ein Disputation jnn was gestalt die Verstossnen Engel gewesen:
Doctor Faustus nam jm wider ein gesprech fur mit
seinem Gayst Er solt jm sagen jnn was gestalt sein herr jm Hymmel
geziert / vnnd darJnnen gewohnt/ Sein Gaist batt jn diss mahl Drey
tag aufzug / Am Dritten tag gab jm der Gayst Dise Antwurt /
Mein
herr Lucifer (.der Also genannt wirdet / Von wegen Das Er auss dem
Hellen Liecht des Hymmels verstossen.) ward jm Hymmel ein Engel
Gottes / vnnd Cherubin. Er alle werckh vnnd geschopf Gottes jm Hymmel
gesehen hat / Er ward jnn sollicher Zier / vnnd jnn einer sollichen
gestalt / Pompp. Authoriteth. würde vnd Wohnung / das Er ein
gleichnus vnd geschöpf vor Gott ward / Viler Volkomner weisheit
vnnd Zier, / ja ward jnn sollicher volkommenheit / das er ein zier
vnnd schein wardt vber alle sunst andere Geschöpff / Vber Gold
vnnd Edelgestein / Dann Er ward von Gott also erleucht vnnd geziert /
Das Er vbertraf der Sonnen Glantz vnnd Stern Gold vnnd Edelgestain /
Dann bald jn Gott erschieff / Setzt Er jn auf den Berg Gottes / vnnd
jnn ein Ampt eines Furstenthumbs / Er wardt Volkommen jnn allen
seinen Wegen / Aber so bald Er jnn Vbermueth / vnnd zu Der Hoffart
stig / vnnd vber Orient Steygen wolt / ward Er verdilgt vnnd
verworffen auss der Wohnung vnnd sitz des Hymmels jnn ein Fewrstain /
Der Ewig nicht verlischt / sondern quelt jn jmmerdar / Er wardt
geziert mit der Cron aller Hymlisch ñ Pomp / vnnd Dieweil Er
also wider Gott also Trutzlich gesessen / jst Gott auch gesessen auff
sein Richterstuel / Vnnd jn zur Hell / Da Er nimmermehr hocher
steygen kan / vervrthailt vnnd judiciert.
Doctor Faustus als Er dem Gaist von Disen Dingen hat zugehört/ speculiert Er darvff mancherlay opiniones vnnd grundt / gieng auch also darauff stillschweigendt vom Geist / Als Er nun jnn seiner Kammer ward / legt Er sich aufs bett / hebt an bitterlich zu waynnen vnnd Seunfftzgen vnnd jnn seinem hertzen zuschreyen...
Es mag zu Luthers Zeiten nahe liegend gewesen sein die Erde als teuflisch bösen Ort zu verdammen. Martin Luther erhielt, ähnlich wie Faust, den Eindruck dass böse Geister in der Natur übermächtig wären. Der Finsterling war wegen Links zu Lar ein besonders irre geleiteter Mensch, der fast ein falscher Prophet geworden wäre. Damals war in der Tat die Erde vielfach ein schlimmer Ort. Elend, Kriege und Seuchen waren überall fast unbesiegbar, die Türken drangen unaufhaltsam nach Europa vor, und in Religion und Wissenschaft wurden übelste Irrlehren für wahr gehalten... Doch wer damals, wie Faust und Luther, das Böse für die die Welt regierende Macht hielt, der täuschte sich über die Macht der Erdgöttin. Ewa sah doch die günstigen Entwicklungs-Perspektiven ihrer Erde, weil sie wusste wie weit die Erde gekommen war; im Vergleich zu den vielen Unglücks-Planeten. In vielen der schlichten Deutschen jener Zeit sah Ewa schon den Glücksglanz schimmern, der darauf beruhte dass lichte Nachkommen einmal an sie erinnern würden.
Die Welt welche Faust sich ausmalte war eine Welt in der die bösen Mächte regieren. Fausts Welt war so wie sie die bösen Mächte im Himmel hier gerne hätten, und sich mit aller Gewalt zu erschaffen suchen. Da herrschen die bösen Mächte in der Luft und auf der Erde, und noch bis in die neunte Sphäre der Betyle, ja bis in den jungfräulich reinen Leib der Erdgöttin hinein. Man konnte zu jenen Zeiten glauben, dass das Böse in dieser finsteren Ecke des Kosmos doch übermächtig sei. Doch hat sich die Erdgöttin damals ihre kleine Macht aufgespart. Alle ihre Bemühungen konzentrierte Sofia Ewa damals auf die kurze Zeitspanne in der ihr Heiland sie brauchen würde. Erst ich sollte die göttliche Weisheit in Fülle erwerben und die Auserwählten der Menschheit in die Wahrheit führen. Faust war eigentlich kein Böser, sondern nur einer der dem Geist nicht gewachsen war. Ewa war durchaus nicht bereit sich diesem lüsternen Wicht ganz zu offenbaren. Nur ich selbst, ihr wahrer Heiland, sollte stark genug sein um die ganze Welt vor den Greys zu warnen. Das Fundament der Weisheit ist es doch gut und böse richtig zu unterscheiden.
Zur freien Verbreitung! Distribute freely! Bertram Eljon (und Sofia Ewa) Holubek, Zuelpicher St. 300, 50937 Koeln, Deutschland, Ga-Jewas Planet / Fragen? Kommentare? Questions? Comments? Send your E-Mail to beljonde{ät]yahoo.de