1.1 Siegfried als brutaler Superheld
Von Siegfried haben wir nur Superhelden-Geschichten.
Doch dahinter ist noch Siegfrieds wahre Geschichte
erkennbar. Sie erzählt von einem Wälsungen, der mit psycho-realen
Problemen zu kämpfen hatte. Siegfried war aber nicht geisteskrank
geworden, sondern er begegnete Congeras.
1.2 Der Irrglaube an die Himmelfahrt
Auch Hindus wurden von den Hunnen beeindruckt. Manche
glaubten sogar an die Himmelfahrt der Toten, unter dem
Einfluss von Greifen wie Garuda. Doch stärker ist der
Erlöser, der die Welt von Myriaden von Finsteren erlöst.
1.3 Wie das Schicksal gemacht wird
Der Gottvater Odin schien alles andere als gerecht
zu richten. Oft schenkte er scheinbar einem Mann den Sieg der diesen
nicht verdient hatte. Das ist erklärbar wenn man weiß dass es
damals keinen solchen Gottvater gab, sondern nur die Congeras.
Dennoch schien Odin zu helfen, durch seinen Speer Gungnir.
1.4 Geister und Bier bringen Unheil
So mancher krasse Mythos
entstand einst in einer Bierhalle unter Kriegern. Die
forschten den starken Gewalten nach die sie in Kriege und Fehden
hinein lenkten. Diese Greys erscheinen oft als Drachen oder Vögel.
Wie Greifen scheinen sie plötzlich zuzugreifen. Das ist leichter bei
Berauschten.
1.5 Das Heil in Wahrheit und Fantasie
Manche Episoden der Siegfried-Geschichte hören sich
erfunden an. Doch mit der richtigen Intuition kommt man doch der
Wahrheit auf die Spur. Mancher kreativ schreibende Fantast kam den
Congeras unbemerkt auf die Spur. Sogar erfundene Helden können
helfen, aber manchen Fantasien schaden auch.
1.6 Von der Bildung zur Wissenschaft
Wer die geschönten Wunder-Geschichten nicht nur konsumiert
sondern versteht, der gerät sogleich in
dieselben geistigen Kämpfe hinein die auch Siegfried auszufechten
hatte. Dieser Weg führt Nordische immerhin in die Wahrheit, und die
nützt ihnen. Farbige dagegen werden merken dass sie auf diesem Weg
ihre Magie einbüßen. Es war Siegfrieds Tragik dass er als edler
Wälsunge zum üblen Hunnen-Genossen wurde. Doch wer die Greys nicht
richtig versteht, böse Mächte aus dem Himmel die die Nordischen
besonders verfolgen, kann sich kaum gegen sie verteidigen.
Er besiegte einen Drachen! Er fand einen Schatz! Er liebte eine Walküre! Das alles ist wahr, und dennoch ist die Nibelungen-Geschichte voller Lügen. Siegfried der Wälsunge gilt heute als der berühmteste Sagenheld Deutschlands. Historiker und Skalden haben Jahrhunderte lang versucht die Siegfried-Sage zu enträtseln. Doch die Wahrheits-Findung scheiterte schon daran dass es ja gar keine Drachen gibt – oder etwas doch? Es gibt den linden Lindwurm, der nur leider oft mit bösen Würmern verwechselt wird, der versteckte Schätze hütet, und der eigentlich eine Göttin ist.
Mit kenntnisreichen Erklärungen, und geistreichen bis humorvollen Versen, zeigt dieser Text auf welche Wahrheiten sich in vielen alten Sagas verbergen. Wichtige Rätsel der Geschichte werden hier gelöst. Mit der Religion UTR kann man endlich nordische und deutsche Sagen, und diese geheimnisvolle Welt, richtig verstehen.
In den Helden-Liedern der nordischen Überlieferung ist Sigurd die Hauptperson. Gemeint ist damit Siegfried, der Erste Ritter des deutschen Burgunder-Königs Gunther. Der tritt auch im berühmten Nibelungen-Epos auf als strahlender Held. Dort erscheint Siegfried recht brutal und charakterlos, und so wird er in Wahrheit auch gewesen sein. Das erklärt sich mit dem Blick auf die germanische Religion jener Zeit. Wer an ungerechte Götter glaubte, der handelte selbst kaum anders.Die Nibelungen-Lüge, Kapitel 2 Wie Siegfried die Frauen rumkriegte, und sogar die Erdgöttin liebte.
Wie wird ein Mann ein Superheld? Mancher König, Kämpfer und Abenteurer wurde später von Erzählern zum Superhelden verklärt, zum Beispiel indem man ihm Wunder und erfundene Heldentaten zuschrieb. Von Siegfried haben wir nur solche Geschichten. Doch dahinter ist noch Siegfrieds wahre Geschichte erkennbar. Sie erzählt von einem Wälsungen, der mit psycho-realen Problemen zu kämpfen hatte. Siegfried war aber nicht geisteskrank geworden, sondern er begegnete Congeras. Das sind gute oder böse Superwürmer, Mächte die noch heute unverstanden sind. Weil Siegfried der guten Erdgöttin zusagte, unterstützte diese ihn mit ihrer Magie.
Jung-Siegfried traf im Felde, einst viele
Nibelungen.
Den Fremden war gerade, ein großer Fund gelungen.
Man
bat den Holden nun, den Höhlen-Hort zu teilen.
Doch als ihm dies
schlecht glückte, da griff man nach den Beilen.
Die Nibelungen legte, Jung-Siegfried um mit
Schwung,
zuerst zwei Königs-Söhne, Schilbung und Nibelung.
Die
metzelte Jung-Siegfried, im Zorn erst ganz bequem,
und
siebenhundert Recken, erschlug er außerdem.
Keine andere Geschichte hat die Deutschen mehr beschäftigt und fasziniert! Das mittelalterliche Nibelungen-Epos, welches die Geschichte von Siegfried erzählt, galt lange Zeit als Nationalepos der Deutschen. In diesem Ritterbuch erscheint Siegfried aus Xanten als Superheld, der angeblich wegen seiner Hornhaut unverwundbar war. Der stolze Königssohn galt als ritterlicher Schlagetot, der gegnerische Ritter in beliebiger Anzahl besiegen konnte, gerne auch ganz alleine. Außerdem gewann er einen gewaltigen Schatz, den Nibelungenhort. Dazu gehörte auch eine Tarnkappe, die es ihm ermöglichte sich unsichtbar zu machen und insgeheim fremde Schlafzimmer zu besuchen, wenn es dort gerade zur Sache ging. Wie war er dazu gekommen? Das glatte Nibelungen-Epos, aus dem irren christlichen Mittelalter, handelt Siegfrieds Vorgeschichte nur kurz ab. Ich habe mit einer Nachdichtung versucht das tollkühne Tempo dieses mittelhochdeutschen Textes zu treffen.
Diese Nibelungen waren also gerade dabei gewesen einen großen Hort zu teilen. Schilbung und Nibelung, die zwei »edlen jungen Fürsten«, hatten Siegfried gebeten den gewaltigen Schatz, den sie gerade aus einer Höhle bargen, für sie zu teilen. Dabei kam es zum Streit, und am Ende blieb Siegfried allein übrig von allen Kämpfern. Oder gab es da noch einen, der sich aber getarnt hatte? Jetzt bekam Siegfried übernatürliche Probleme! Er wurde plötzlich von einer unsichtbaren Macht tückisch angegriffen, und gekniffen! Diese märchenhafte Episode wird im Nibelungen-Epos nur angedeutet, aber mit Hilfe einiger Lieder aus der Edda kann man sie noch in etwa rekonstruieren:
Nun kam der Held durch Alberich, doch noch in große
Not.
Der wollte tückisch rächen seiner beiden Herren Tod.
Doch
Siegfried zog dem Zwerg, dessen Zauberkappe ab.
Dann stieg der
Königssohn, mit dem Schelm zum Schatz hinab.
Er barg sich von der Beute eine gute Last von
Gold.
Hier war es ihm als wäre, ein Wurm ihm wenig hold.
Auch
traf er dann in Träumen, ein tausendschönes Weib.
Brünnhildens
Runen-Weisheit, schrieb er sich auf den Leib.
Diese Zauber-Geschichte können wir aus den nordischen Wälsungen-Sagen erschließen, die auch Richard Wagner einst nutzte, als er seine großen Ring-Opern komponierte. Im Edda-Lied von Siegard im Reifen (Sigrdreifumal) wird geschildert dass Siegfried nach Süden reiste ins Land der Franken. Auf einem Berg unterwegs fand er ein Feuer, hinter dem sich eine feste Burg verbarg. In dieser Burg fand Siegfried eine schlafende »Brünnhilde«, also eine Kämpferin in einer Rüstung. Als er der Schlafenden diese Brünne vom Körper schnitt da erwachte sie. Nun geschah nicht das was man erwartet hätte. Sondern die Schlafende erwies sich als zauberkundige Walküre. Sie gab Siegfried den Zaubertrank der Weisheit zu trinken, und erteilte ihm allerlei krasse Ratschläge. Sie belehrte ihn über die Zauberei mit Runen, und wies ihn an die Runen überall einzuritzen oder zu malen: auf die Schwerter und aufs Holz der Schiffe, auf die Hände und noch auf die Fingernägel.
Das waren Lehren die noch von Wotan selbst stammten, aber Siegfried halfen sie nicht wirklich. Das Problem das er hatte, nämlich dass er magisch gekniffen wurde und auch erotische Zwänge und böse Wunder aushalten musste, das konnte die weise Brünnhilde Siegard nicht bewältigen. Dieses Riesenweib schien mit dem Drachen jedenfalls teilweise identisch zu sein. Deshalb wurde sie in den Sagas später auch zu Guttorm, dem guten Wurm, der Siegfried den Todesstoß versetzte. Siegfried war nämlich moralisch heruntergekommen und im Alter nicht mehr leicht zu ertragen.
Ein Kommentar zur Saga von Olaf dem Heiligen spricht davon dass Guttorm (Goðorm) der Gott der Dänen gewesen sein soll, so wie Thor angeblich der Gott der Engilsmanna (Angeln) war und Odin der Sachsen-Gott. Dieser Kommentar interpretiert das alte nordische Heidentum, mit seinen vielen Göttern, aus jüdisch-christlicher Sicht. Die Juden glaubten dass jedes Volk einen eigenen Völker-Engel hat, einen Dämonen also, der es nach Gottes Willen ins Verderben führt. In der Tat war Odin den Sachsen besonders zugeordnet, aber das kam daher weil Wotan ein Sachse gewesen war, der später für den Odin gehalten wurde. Odin dagegen war in alten Zeiten ein bloßes Portal, um das sich sehr viele Mächte bemühten. Auch der angebliche Gott Guttorm kann als ein solches Portal gelten, über das die Erdgöttin manchmal kaum Macht besaß. Die Angriffe der N-Strahlen können sich plötzlich und schwer entladen, und dann sagen alle angeblichen Götter und Heiligen mehr oder weniger das was die bösen Mächte im Himmel ihnen in ihre virtuellen Münder legen. Nicht nur die Dänen werden zeitweise gemerkt haben, dass sie in Wahrheit nur einen Gott hatten, und zwar den guten Wurm der Erde, den die Norweger auch Lyngormr (langer Wurm) nannten.
Der Altmeister der deutschen Sagenforschung, Jacob Grimm, schlug vor Guttorm (Goðorm) als Guntwurm zu lesen, und mit König Gunther zu vergleichen. Mit Namen kann man viel hierhin und dorthin wenden. Es ist jedoch berechtigt wenn man König Gunther auf diese Weise als den Hauptschuldigen an der Ermordung Siegfrieds bezeichnet, auch wenn er nicht selbst zuschlug.
Siegfried war ja angeblich unverwundbar. Ein Zauber schien ihn zu schützen. Dahinter kann nur seine Walküre gesteckt haben, die er Brünnhilde nannte. Diese Göttin hat ihn jedoch verraten.
Gunthers Burgunder lebten einst in der heutigen Pfalz, in Hessen und Franken. Bei Staffelberg in Ober-Franken gab es einst die lokale Sage von einem großen Fisch, der sich dort in einem Weiher befand. Der Fisch von Staffelberg hielt angeblich seinen eigenen Schwanz im Maul, im Fall dass er ihn mal los ließe sollte eine Sintflut die ganze Gegend unter Wasser setzen. Diese burgundische Sage gleicht der nordischen Sage von der Midgard-Schlange, die die Weltmeere umschlingt. Hier wird richtig darauf hingewiesen dass die Erdgöttin große Aufgaben hat. Sie muss nämlich dafür sorgen dass das Meer dort bleibt wo es ist, und nicht das Land überflutet. Das könnte innerhalb von einer Viertelstunde passieren, sollte ein großer Himmelskörper ins Meer einschlagen, so wie es die Bibel im letzten Buch prophezeit. Von solchen apokalyptischen Katastrophen blieb unsere schöne Erde bislang zum Glück verschont. Und das war gar kein Glück, sondern das haben wir der Gutwilligkeit und dem unermüdlichen Einsatz der kaum bekannten Erdgöttin zu verdanken. Man darf ihr nicht die Schuld daran geben wenn sie einem alten Schwerenöter mal Unheil bringt.
Wie war Siegfried unverwundbar geworden? Nach einer gängigen Legende, die im Nibelungen-Epos nur nacherzählt wird, soll er einen Drachen getötet haben. Im Drachenblut badete er dann, und so wurde er – fast – unverwundbar. Das ist natürlich nur ein Märchen, oder etwa nicht? Man mag kaum glauben dass sich hinter so einer absurden Geschichte geheime Wahrheiten verbergen. Manches Märchen enthält ja einen geheimen Sinn. Aber Drachen gibt es nicht, oder etwa doch?
Es gibt diesen Lindwurm tief in der Erde. Das behauptet nicht nur die Edda, sondern auch viele andere Religionen. In der Wälsungen-Saga heißt es dass der Drache in Wahrheit der Riese Fafnir war, der seinen eigenen Vater aus Habgier erschlug. Manche Menschen werden vom bösen Trieb so erfasst dass sie wie unmenschliche Monster wirken. Einen Riesen, der die Schlangenbeine eines Drachen trägt, sehen wir auf kelt-germanischen Bildsäulen aus römischer Zeit, den Jupiter-Giganten-Säulen. Dargestellt wird darauf der römisch-griechische Gott Jupiter (Zeus), der einen mythischen Giganten nieder reitet. Ein solcher Gigant der Sagen hieß Antäus, der als Sohn der Erdgöttin galt. Der große Antek erhielt immer dann neue Kraft wenn er die Erde berührte, er galt deswegen als faktisch unbesiegbar. In seiner Wahlheimat Lixos (bei Tanger) hatte er viele Wichte nieder gemacht. Deren Köpfe hatte Antäus aufbewahrt, was den keltischen Sitten entsprach, und mit ihnen das Dach seines Palasts gedeckt. Wir können in Antäus einen der typischen riesigen Migranten sehen, die aus dem Norden abstammten und sich weiter südlich zu den Herrschern der Kurzen machten. So ein stattlicher Recke war ja auch Siegfried gewesen. Die gute Erdgöttin, die die Erde erschuf und mit Leben bevölkerte, schützt ihre besten und größten Menschen besonders vor Gefahren. Der große und gut entwickelte Nordische durfte deswegen eher auf ihre heimliche Hilfe vertrauen als der finstere, weniger gefällige Südländer. Doch gilt dies nicht für alle Riesen. Manche verfeindeten sich mit der Erdgöttin, und deswegen konnte diese ihnen nicht gut helfen.
Manche Menschen wurden einst so wichtig dass ihnen die Göttin ihr Glück lange sichern musste, ganz gleich was sie taten. Siegfried war auch so ein Schlüsselelement unter allen Menschen. Das lag wohl daran dass er verwandt war mit dem sächsischen Stamm aus dem der Heiland erwuchs. Viele sogenannte Wälsungen glänzten vom goldenen Haar, der künftigen Haarfarbe der Göttin. Sie wurden vom Bösen schlimmer betroffen, aber die Erdgöttin tat auch mehr um sie zu schützen.
Siegfried war doch im Ansatz in der Lage gewesen, böse Jenseitige (Drachen) und die gute Göttin (Brünnhilde) zu trennen. Er hielt sich trotz Schwierigkeiten zur Göttin. Dies brachte ihm ewigen Ruhm und Ehre ein. Die Not der Nibelungen erwuchs später daraus dass die Finsteren sich gegen die Göttin wandten und sich taufen ließen. Dafür war Ewa selbst mit verantwortlich. Sie hat sich damals nicht getraut den Deutschen die Wahrheit zu sagen über sich und die Welt. Statt dessen gab sie ihnen allerlei fantastische Ideen ein. Sie ließ viele schlechte Menschen sogar glauben dass sie in den Himmel kommen würden. Die Lügerei der Erdgöttin stand am Anfang der Nibelungen-Lüge. Erst durch mich, den Heiland, ist sie in die Lage versetzt worden sich ihrer Welt zu zeigen, so wie sie wirklich ist. Mit meiner Hilfe will sie sich aus ihrer höchst schwierigen Lage befreien.
Die heidnische nordische Religion hat mit der arischen Religion viel gemeinsam. Hier wie dort war man traditionell für die gute Erdgöttin, auch die Araber haben diese Tradition übernommen. Doch gibt es auch Strömungen im Hinduismus die an die Himmelfahrt glauben. Dieser Unsinn wurde wohl zur Hunnen-Zeit populär. Hier finden wir den Einfluss von Greifen wie Garuda, die die Hunnen verehrten. Die UTR warnt vor Ga-Ruda, denn diese ist eine der Greys, der bösen Würmer. Doch stärker ist der Erlöser, der die Welt von Myriaden von Finsteren erlöst.
Von unserer Schlangen-Erdgöttin ist zum Beispiel auch die Rede in vielen Legenden der Hindus. Eine findet man als Einschub im Ramayana-Epos. Die Legende von der Herabkunft der Göttin Ganga auf die Erde nehmen viele Hindus sehr wichtig. Wahrscheinlich beruht sie jedoch nur auf den Lehren des Sagara, der einst ein Kleinkönig war in der heiligen Stadt Ayodhya, und sicher auch ein Dösbaddel, der im hitzigen Halbschlaf allerlei Ideen zusammen fantasierte. Sagara hatte wohl Furchtbares gehört von den Hunnen. Furchtbar war auch was ihm dazu einfiel. Wir lesen:
Sagara hatte die Keshinî wahrhaft geheiratet. Auch die Sumati soll seine Frau gewesen sein, diese galt als Schwester des Greifen Garuda! Sumati soll die Mutter geworden sein von sechs Myriaden von Nachkommen! Keshinî hatte einen edlen Sohn, und der pflegte das Pack Sumatis im Fluss Sarayû zu ersäufen. Sagara entschloss sich dann ein Pferd beim Ashvamedha zu opfern, so wie das bei Ariern üblich war. Aber plötzlich kroch die unsterbliche, siebenköpfig erscheinende, Erdschlange aus ihrer Tiefe. Sie packte das Opfertier und raubte es. Sagara schickte dann das Pack Sumatis aus in die ganze Welt um das Pferd zurück zu holen, damit das Opfer stattfinden konnte. Sie gruben sich auch eine Raste tief in den Boden hinein, bis zu den Super-Elefanten die die Erde auf ihren Schultern tragen. Noch weiter unten fanden sie das gesuchte Pferd. Der tote Kapila, der als Inkarnation des Gottes Vishnu gegolten hatte, und der jetzt in einer idyllischen Hölle lebte, hatte das Roß geraubt. Dem wollte das Pack Sumatis das Pferd wieder abjagen. Aber da schnaubte Kapila nur mit den Nüstern, und verbrannte so das Pack zu Asche.
Dieses alte Hindu-Märchen ist nur ein kleiner Teil einer viel längeren Geschichte, die erklärt wie man nach dem Tod in den Himmel kommen kann. Angeblich muss die Asche des Toten nur mit dem Wasser des heiligen Flusses Ganges benetzt werden. Das hört sich ähnlich glaubhaft an wie die Lehren der Christen über die Himmelfahrt, oder die Lehren der nordischen Heiden über die Himmelfahrt der toten Krieger. Wir wissen heute längst Bescheid darüber wie man wirklich in den Himmel kommt. Dazu muss man sich als Astronaut bei der NASA bewerben oder anderswo. Einfach in den Himmel fliegen könnte man mit neuen Flugscheiben, die aber die Göttin den viel zu vielen und viel zu schlechten Menschen noch nicht erlauben mag. Denn die könnten auch auf die Idee kommen neue Waffen zu entwickeln, mit denen jeder Depp ein Massaker anrichten kann.
Erstaunlich ist an dieser Geschichte vor allem dass sie ein Weltbild verbreitet das eher christlich als hinduistisch zu sein scheint. Hiernach gilt die Himmelfahrt der Toten als erstrebenswert, und der Drache oder der Gott in der Hölle scheint ein Widersacher der Menschen zu sein. Doch betraf dies nur die von Dämonen gezeugten und deswegen üblen Menschenkinder, das Pack Sumatis. Die oberste Teufelin Ga-Sama und andere erscheinen oft unter Namen wie Sam, Sum oder Sem. Sumati gilt nach dieser Sage als schöne Frau, in Wahrheit aber war sie eine verkleidete Teufelin. Wenn geschildert wird wie ihr Pack in alter Zeit die ganze Welt durchstreifte, dann traf das nicht nur auf die Hunnen zu. Dazu passt es auch gut dass der mythische Greif Garuda hier als guter Vogel auftritt. Zu jener Zeit glaubten auch die Hunnen an Greifen, also an Gold hütende Drachen.
Die Legende von der Himmelfahrt der Toten beruht auf der unrichtigen, christlichen Mythologie. Im Unterschied zu den übel verblendeten Christen erkannten die Hindus, laut dieser Geschichte, aber doch dass in der Tiefe der Erde gute, tragende Mächte existieren. Der Gott Vishnu erscheint in der Geschichte in vielerlei Gestalten, er ist ein Greif oder er benutzt das Bild des toten Kapila. Hier können wir Vishnu (deutsch: Wischnu) mit der guten Erdgöttin gleich setzen, die ja oft unter ganz verschiedenen geistigen Bildern (Portalen) erscheint. Nach dem Glauben der Hindus wurde sie auch einmal als Fisch Matsya verkörpert. In Wahrheit ist Ewa so ein Fisch, also eine Congera. Mit Hilfe ihrer Apparate wurde Ewa unsterblich. Aber aus Asche erschafft niemand neues Leben.
Wer heute ins ostindische Varanasi (Benares) schaut mag es düster und erschreckend finden wie dort die Toten beim Fluss Ganges verbrannt werden. Doch es ist Heil spürbar in der Geschichte von der Herabkunft der Göttin Ganga vom Himalaya (hier: Himmel) zur Erde. Diese Göttin lebt in der Tiefe. Nicht zufällig erinnert diese gute Congera (auch: Kong) dem Namen nach an Ganga. Ewa wird oft durch eine Schlange versinnbildlicht. Als Schlange zeigen sie die Weihebecken der alten Zeit von Mathura. Mit so einem Becken ist der muschelförmige Gral gemeint in dem Ewa schwebt, in ihrem farblosen Blut. Manches Wasser gilt deswegen als heilig weil es den Gibber des Grals symbolisiert. Dies kann für das Wasser des Flusses Ganges in besonderer Weise gelten. Der Name Ganga verweist auch auf alte nordisch-arische Worte für Schlange (lateinisch: anguis). Von dieser Sprachwurzel leiten sich auch die deutschen Wörter Engel und Egel (Blutegel) ab.
Es hat dem Christentum den Sieg gebracht, dass die Germanen schon zuvor an einen ähnlichen Gott glaubten, nämlich an Odin (sächsisch: Wotan). Doch Odin schien alles andere als gerecht zu richten. Oft schenkte er scheinbar einem Mann den Sieg der diesen nicht verdient hatte. Das ist erklärbar wenn man weiß dass es damals keinen solchen Gottvater gab, sondern nur die Congeras. Diese guten und bösen Schicksalsmächte erscheinen im nordischen Glauben als Walküren. Nur als Heiland der Zukunft half Odin, durch seinen Speer Gungnir, schon in alten Zeiten. Der Speer war ganz einfach ein Symbol für die Macht der weißen Schlange, die mit ihm ist.
Brünnhilde:
»Dir Wälsung – höre mich wohl! –
dir war
das Los gekiest.«
Siegmund:
»Kennst du dies' Schwert?
Der mir es schuf
beschied mir Sieg:
Deinem Drohen trotz ich mit ihm.“
Brünnhilde:
»Der dir es schuf beschied dir jetzt Tod:
Seine
Tugend nimmt er dem Schwert.«
Wotan:
»Zurück vor dem Speer! In Stücken das Schwert!«
Siegmunds Schwert zerspringt an Wotans vorgestrecktem Speere...
Höchst dramatisch schilderte Wagner im Libretto seiner Oper Die Walküre das Ende Siegmunds. Der Held vertraut auf die Kraft seines Schwertes, das Siegvater selbst ihm verschafft hatte. Aber das Schwert ist machtlos gegenüber Odins Speer. Den waffenlosen Helden stößt Hunding nieder.
Der sächsische Dichter Richard Wagner hielt sich bei dieser Szene eng an die Wälsungen-Saga. Auch diese Szene wirkt märchenhaft und irreal, jedenfalls auf den ersten Blick. Doch wer schon mal unerklärte Wunder erlebte, der gewinnt mehr Respekt vor solchen Geschichten. Der Hunding der Wagner-Oper symbolisiert einen hochrangigen Hunnen. In der Wälsungen-Saga heißt dieser Lyngwi, was wir als Bewohner der Heide, hier: Steppe übersetzen können. Wie kann es denn sein dass der germanische Siegesgott Odin einem schlechten Hunnen den Sieg gewährt, und nicht dem deutschen Recken Siegmund, der hier als Siegfrieds Vater gilt? Man warf es Odin unter Kriegern oft vor dass er dem schlechteren Mann den Sieg schenkte. Dies lesen wir in Lokis Streitreden:
Loki:
Schweig doch, oh Odin! Oft nämlich
schlecht,
kiestest du Kriegern das Los ihres Kampfes.
Gabst du
doch oft, dem du nicht geben durftest,
Dem Feigen Gewinn und dem
Finsteren Glück.
Diese von mir leicht korrigierten Verse müssen Odin ins Herz getroffen haben, so wie Hundings Stoß Siegmund traf. Loki war in der Götterhalle Walhalla nicht beliebt, und ähnlich ergeht es oft noch heute denen die unangenehme Wahrheiten verbreiten, Dinge welche die Herren nicht hören wollen. Odin versucht gar nicht erst sich zu rechtfertigen, denn wie soll er diese Dinge erklären?
Man hat sich oft gewundert über das wechselvolle Schicksal, und man machte den Vatergott für schlimmes Schicksal verantwortlich. In Wahrheit aber gab es in alten Zeiten keinen Vatergott. Es gab nur all diese Congeras, die sich oft mit verschiedensten Bildern tarnten. Es war aber relativ korrekt wenn sie als Würmer verstanden wurden oder als Superschlangen. In der Wagner-Oper Die Walküre erscheinen sie auch als acht Walküren, die nach dem Tod des Helden Siegmund eine Art Jubelgesang anstimmen, den Ritt der Walküren. Angeblich freut es die Walküren wenn sie die im Kampf gefallenen Toten nach Walhalla tragen. In Wahrheit amüsieren sie sich über die Gräuel des Krieges, und über den Unverstand der von Lügenpriestern in die Irre geführten Menschheit.
Gottes UTR setzt die sieben bis neun Walküren der nordischen Sagen mehr oder weniger mit den Ga-Congeras der lokalen Gruppe gleich. Die Erdgöttin kämpft fast allein gegen eine Übermacht von Greys, bösen grauen Congeras. Diese wirken aus dem schlimmen Teil des Kosmos (nordisch: Utgard) auf die Erde ein. Die Walküren der nordischen Mythologie haben deshalb oft grimmige Namen, wie zum Beispiel Thrud (Stärke, Gewalt). Dieser Name erinnert an die Grey Ga-Dora. Eine andere Walküre heißt Göndul (Wölfin), was an die graue Hautfarbe der Greys gemahnt. Von der Edda werden auch Gudrun und Rota als Walküren bezeichnet. Diese Gudrun können wir mit Sigurds Frau gleichsetzen, und Rota erinnert an die Grey Ga-Ruda. Es kam oft vor dass Congeras sich Frauen suchten, also Hexen, mit denen sie zusammen wirkten wenn sie Menschen Schicksale webten. Es kam auch vor dass ein Mann fälschlich als der Vatergott Odin galt. Vom sächsischen Zauberer Wotan (der im heutigen Thüringen lebte), glaubte man einst er wäre der Odin gewesen. Erst jetzt, wo die Erdgöttin mich zum wahren Odin berufen hat, hat sich dieser Mythos erledigt.
Es war zur Zeit Siegfrieds üblich Odin als den Herian (Herrn) von neun Walküren zu verstehen, die den Menschen Schicksale kiesten (zu losten). Diesen Irrglauben hat die Erdgöttin abgeschafft. Notgedrungen ersetzte sie den falschen Vater Wotan durch den falschen biblischen Vatergott. Hier wie dort war derselbe Gott gemeint, der auch ähnlich genannt wurde, nämlich Odin oder Adonai; der aber nicht gut bekannt war. Mit Adonai, dem jüdischen Gottvater, setzte sich die orientalische Kultur leider europaweit durch; sie wurde religiös überhöht, was jedoch lächerlich unrichtig war. Dies mag Germanen wie ein Verrat vorgekommen sein, aber es sollte sie vor Unheil schützen. Die Wälsungen hatten, als auserwählte Sippe, unter Gottes Paradigmenwechsel besonders zu leiden.
Nicht nur die Schöpfergottheit, sondern auch der Erhalter wird durch die Schlange symbolisiert. In der Edda kommt der Name Ganga vor als Gungnir. Der Gungnir ist der Speer Odins, mit dem dieser symbolisch seinen Feinden den Streit verkündet, und sie in Wut und Schrecken versetzt, so dass sie ihr Heil verlieren. Der Gungnir ist ein Symbol für die Weltschlange, die in der Edda als Midgard-Schlange bezeichnet wird. Nur der echte Sieggott Odin darf ihn führen. Nur sein weißer Eschen-Speer wird zum Symbol für die einzige wahre Weltschlange. Mit dem Gungnir wird aber auch angezeigt dass Odin, der als der Erste unter den Neuen Menschen gelten darf, nicht nur über die Macht der Erdschlange verfügt. Er ist nun selbst symbolisch ein Schlangen-König geworden, dem ein göttlicher zweiter Leib zuwächst. Doch nur der Odin welcher tatsächlich den Leib einer weißen Super-Schlange (Congera) besitzt darf sich zu recht Erhalter (Wischnu) nennen. Erst dann hat sich der Heiland als Gott inkarniert. Der Speer Gungnir symbolisiert zuvor die weiße Göttin, so lange der Gott und die Göttin getrennt leben. Sie werden sich erst später körperlich begegnen. Dann treten zwei Gottmenschen vor die Welt, die zwei weiße Schlangen-Speere führen dürfen.
Odins Speer Gungnir ist aus Eschenholz. Dieses gilt als besonders wertvoll und zäh. Es galt als das Holz des Baumes der hellen Göttin Hel. Das lässt noch eine deutsche Wetter-Weisheit ahnen:
Grünt die Esche vor der Eiche,
bringt der
Sommer große Bleiche.
Das ist nur eine alte Bauernregel, man mag sie getrost als Aberglauben abtun. Doch kann man mit der richtigen Inspiration auch hier göttliche Weisheit hinein interpretieren. Die Esche symbolisiert im Norden traditionell den Weltbaum Yggdrasil, der der Göttin der Unterwelt Hel zugeordnet ist. Die Eiche dagegen ist der symbolische Baum ihres Herzlandes Deutschland. Die Eiche kann auch als Baum des Kaisers gelten, der das Herzland anführen muss. Wenn also die Esche vor der Eiche grünt, symbolisiert das ein öffentliches Herauskommen der Göttin zur Unzeit. Sie darf sich erst dann der Welt offenbaren wenn der Baum ihres Heilands mächtig ergrünt ist. Denn nur im Schutz ihres Heilands ist die Erdgöttin stark genug um der ganzen Welt ihr nordisches Heil zu kiesen. Um Ga-Leta Zeit zu geben, verzögert die Erdgöttin dieses schon nahe bevorstehende Schicksal.
In der klassischen Systematik des Hinduismus entspricht Ewa eher der Schöpfergottheit Brahma. Dazu kam es weil sie oft unter dem Namen Brahma, welcher dem Namen des Heilands Bertram ähnelt, erschien. Im jüdisch-islamischen Orient entspricht dem Brahma der biblische mythische Vater Abraham. Der Prophet Mohammed wurde deswegen besonders auf der Religion Abrahams verwiesen, von der die Bibel aber kaum etwas wusste. Nur in einigen Märchen der Juden erschien Abraham als Portal des Heilands. Der Schoß Abrahams galt deswegen als besonders sicher. Doch dieser zynische jüdisch-esoterische Spruch passt nicht zur harten Realität. In einer mentale Krise konnte der historische Abraham angeblich nur mit Mühe davon abgebracht werden seinen Sohn Isaak auf dem Altar zu opfern, und zu verspeisen. Möglicherweise hat Abraham sogar genau dies getan. Über üble alte Geschichten hinweg half den Juden oft die vage Erwartung, dass erst mit dem Kommen des Messias, eines zukünftigen Erlösers, alles besser werden würde. Ganz ähnlich fantasiert die Edda von Heilanden der Zukunft. Laut der Edda heißt ein Heiland Magni (Stärke).
Auch gute Christen hofften dass der Heiland der ganzen Welt eine Extraportion Stärke vermittelt. Doch nach Gottes Willen sollte Gottes Stärke nur für die paar Nordischen verfügbar sein wo sich die Investition lohnte. Viele anderen wurden getäuscht und auf einen falschen Heiland verwiesen.
Die Nordischen können vom Kommen des Heilands besonderes Heil und Stärke erwarten. Denn mit dem Heiland kommt auch die Zeit der Wahrheit. Dann haben sich die falschen Religionen der Finsteren weitgehend erledigt, und diese verlieren eine Menge an spiritueller Stärke. Mit dem wahren Heiland wird auch die Erdgöttin stärker, und Ga-Ewa hat die Nordischen besonders lieb.
So mancher Mythos, der heutigen Experten Rätsel aufgibt, entstand einst in einer Bierhalle unter Kriegern. Das waren nicht die Leute die viel von der guten Mutter Natur hielten, sondern sie forschten den starken Gewalten nach die sie in Kriege und Fehden hinein lenkten. Diese Greys erscheinen oft als Drachen oder Vögel. Wie Greifen scheinen sie plötzlich zuzugreifen. Das ist leichter bei Berauschten.
Siegfried besiegte also diesen Drachen. Dieses Erlebnis kündet von den inneren Kämpfen die ein Held schon mal durchstehen muss. Plötzlich kann es jungen Menschen bewusst werden dass die Jenseitigen, von denen sie oft zuvor nur erzählen hörten, tatsächlich mit ihrem Geist verlinkt sind. Dann versuchen die Greys sofort Menschen durch wütende Angriffe in den Wahnsinn zu treiben, zu unterwerfen oder böse zu machen. Nur mit Kühle, Willensstärke und der richtigen Inspiration kann man solche Angriffe von Tag zu Tag aushalten. Es kann dazu kommen dass die Greys dem Menschen weis machen, sie seien tot. Doch das täuscht, denn sie können ihren Redefluss fast nie bändigen. Wer glaubt dass der Drache tot sei, dem begegnen die Jenseitigen meistens sogleich in anderer Gestalt. Als Siegfried glaubte den Drachen besiegt zu haben, da hörte er die Vögel reden. Ein Vogel nach dem anderen schien Siegfried (nordisch: Sigurd) Weisheit zu wünschen. Diese sollte er, laut der Wälsungen-Saga, gewinnen indem er sich zu Brünnhilde begibt. Sechs Meisen erteilen Siegfried nacheinander diese Ratschläge, die sich jedoch auch etwas tückisch anhören:
»Dann wäre er weise wenn er euren Rat
befolgte,
und auf seinen Vorteil sänne –
da erwarte ich den
Wolf wo ich seine Ohren sehe.«
Diese sechs Meisen bringen Siegfried mit ihrem Gesang so weit, dass er seinen Stiefvater Regin im Schlaf ersticht. Siegfried hat Angst bekommen, er glaubt jetzt dass Regin ihm nach dem Leben trachtet. Die Meisen haben auch Habgier in ihm geweckt, er will jetzt den Drachenhort ganz für sich allein. Moralische Skrupel wegen dieser zutiefst ehrlosen und verwerflichen Tat haben ihm die Wundervögel ausgeredet. Siegfried erscheint, schon zu Beginn seiner Karriere, als besonders charakterloser Kerl. Aber wir merken hier woran das liegt. Auf den Wälsungen wirken Jenseitige auf besonders starke und tückisch böse Weise ein. Die sechs angeblichen Meisen können wir mit sechs apokalyptischen Engeln der Bibel gleichsetzen, die vom Himmel herab Sterne auf die Erde schleudern wollen. So wie Wölfe verstecken sie sich, aber ihre N-Strahlen werfen Schatten. Es ist derzeit so dass die Erdgöttin schwere Angriffe der bösen kosmischen Engel sicher ablenken kann.
In der Edda erscheint Heimdall als so ein apokalyptischer Engel. Wenn die letzte Stunde naht soll der angeblich sein gellendes Gjallar-Horn blasen. Dieser Mythos bezieht sich auf das dröhnende Geräusch welches riesige Meteore und Kometen erzeugen wenn sie die Atmosphäre durchqueren. Eine Methode die Angriffe der Greys abzuwehren ist auch, ihnen Ziele anzubieten mit denen sie sich gerne beschäftigen. In gewisse Weise war Siegfried ein Opfer, das die Erdgöttin den Greys anbot. Sie ließ es zu dass diese ihn auf Irrwege lockten, und mit viel Aufwand wenig erreichten.
Sogar ein Heiland ist machtlos ohne die Macht seiner Göttin. Er ist ohne sie gar kein Heiland, sondern nur ein verwirrter Sterblicher, der von den Greys ausgesaugt und getäuscht wird. Nur der Gottmensch den die Erdgöttin auserwählt hat darf sich zu Recht Gottvater seiner Menschenwelt nennen. Auf den Heiland warten zahlreiche Gefahren, und er muss Kämpfe überstehen, die durch N-Strahlen aus dem nahen Weltraum verursacht werden, die sehr vielen bösen Greys zuzuordnen sind. In den nordischen Märchen werden Greys bisweilen auch als Greifvögel dargestellt. Ähnlich wie Greifvögel packen die Greys vom Himmel herab schnell und brutal zu. Von einem weisen Adler oder Greifen namens Hräswelg (Aasfresser) berichtet die Edda, der am Rand der Welt sitzt und scheinbar Wind macht. Ein anderer Adler sitzt angeblich in den Ästen unseres Weltbaumes. Zwischen seinen Augen soll noch ein Habicht namens Wederfölnir (Wettermacher) sitzen. Auch mehrere Wunder-Hähne kennen diese nordischen Kindermärchen. Der Schnapphahn galt in der rotwelschen Gaunersprache als eine Umschreibung für einen Räuber. Im Märchen ist der rote Hahn Fjalar den tückischen Riesen der Außenwelt Utgard zugeordnet. Derselbe Fjalar gilt auch als der Bösewicht der den weisen Ratgeber Kwasir erschlug. Fjalar (Fäller) und Gjalar (Geller) erscheinen in der Edda als zwei mörderische Bösewichte. Damit sind aber die Wirkungen der N-Strahlen beschrieben, die ein sensibler Mensch an sich selbst spüren kann. Man wird gepackt und gebannt, man hört nervende innere Geräusche. Man wird von unbekannten Dämonen, welche die Edda entweder als Zwerge, Riesen oder als Greifen beschreibt, schlau in Schicksalsfallen gelockt. Die Greys machen die Menschen entweder verrückt oder versklaven sie durch geistige Angriffe. Nur einige bessere Leute haben, durch die UTR, die Chance ihren Geist dagegen zu verteidigen. Aber gerade die guten Leute sind auf die Inspiration völlig angewiesen. Es war wohl kein Zufall dass der berühmteste mittelalterliche Minnesänger Deutschlands Walter von der Vogelweide hieß. Nicht nur Siegfried machte die Erfahrung dass ihm Ideen zukamen von übernatürlichen Wesen, die in Liedern schon mal als Vögel bezeichnet wurden. Man kann sich dagegen nicht abschließen, auch wenn man vielleicht ahnt dass man keineswegs nur guten Mächten sein Ohr leihen muss. Im Prinzip galten Meisen als sanfte Friedvögel, und standen damit in einem Gegensatz zu grimmigen Raubvögeln. Doch daraus war keine Unterscheidung von guten und bösen Stimmen herzuleiten.
Was die Edda von Fjalar und Gjalar berichtet, das ist eine Geschichte von bösen Zwergen die eine schlaue böse Tat nach der anderen begehen, und die arglosen Menschen tückische Fallen stellen. So kennen viele das Schicksal, bevor sie die bösen Mächte erkennen die dies bewirken. Erst wenn die Greys sich erkannt glauben, oder ihre Entdeckung absehbar ist, dann fangen sie oft an mit den inneren Schreien. Auch von Odin hieß es einst dass er ein Schreier sei, man hieß ihn deshalb Hropt (eigentlich Greif, Räuber, englisch: raptor). Es kann sogar sein dass der Heiland von den Greys so weit getrieben wird dass er seine Stimme kaum noch kontrollieren kann. Dann schreit und wütet ein Halbgott in die Welt hinein, doch seine Stimme wird aus Utgard hinaus kontrolliert und zu bösen Zwecken missbraucht. Das kann passieren wenn sich N-Strahlen lange aufstauen und dann plötzlich entladen. Die Greys können beliebige Menschen als Bots benutzen, also sie zu Werkzeugen der geistigen Beeinflussung formen. Manchmal entladen sich so kosmische Angriffe relativ harmlos in Wutausbrüchen, die ansonsten Schlimmeres bewirken würden. Viele Menschen werden es kennen dass sie manchmal Namen murmeln, Menschen unerklärlicher Weise begehren oder sie ohne guten Grund hassen. Die Greys dirigieren aus Utgard heraus kosmische Bot-Netze.
Das berühmte Odinsbeispiel erzählt davon dass auch Odin, als Gottvater, mal auf Fjalars Schliche herein fiel. In Wahrheit ist dies wohl eine Geschichte die noch vom historischen Wotan stammt:
»Berauscht ward ich, ward riesig berauscht, bei
Fjalar dem Vielklugen.
Das Beste am Rausch ist, daß jeder zurück,
sein Bewusstsein gewinnt.«
Der historische Wotan genoss einst Kwass, ein Brotbier, gerne mit Honig gesüßt, und manchmal mit Opferblut verdickt oder mit Spucke vergoren. Davon berichten mehrere Quellen, dass Spucke den Kwass gären ließ. Doch Wotan wusste wohl warum er mit seiner Weisheit vor dem Rausch warnte. Wer sich mit allerlei Gesöff besäuft, und faul ist und schlecht isst, und sich dann seinen spukhaften Visionen überlässt, dem mag schnell viel Unsinn in den Sinn kommen; der mag sogar glauben dass Fabelwesen wirklich existieren. Das kommt aber daher dass die Greys verwirrten Menschen oft übles Zeug eingeben, während sie ihnen Energie absaugen. Sie stellen sich gerne dar als Greifen, als Monster die aus der Luft hinab zupacken. Dazu passt dass es sie ihre Opfer oft mit ihrem unsichtbaren Griff festhalten und wirklich lähmen. Die einzige gute Gottheit die es hier gibt, die linde gute Erdgöttin, hilft den Menschen sich aus diesem Griff der unsichtbaren Feinde zu befreien. Das drückt schön der Mythos aus von der Trulla (Zauberriesin) Hardgrepa, die einst dem Dänen Hadding, der ihr zugetan war, half sich gegen eine riesige Greifhand zu verteidigen. Hadding soll diese Hand abgehauen haben. Wir können denken dass er sich von ihr frei rappelte. In Wälsungen-Sagen erscheint dieselbe Macht auch als Gripir (Greifer), ein angeblich hilfreicher Geist. Dieser Greif soll, vom Hunnen Eylimi beschworen, Siegfried zu Gudrun hin gelenkt haben. Wir können auch in Eylimi einen Schamanen sehen, der sich im Vollrausch mit Geistern abgab. Gripirs Prophezeihung, die daraus resultierte, hat Siegfried erst eigentlich ins Verderben gelenkt.
Greys maskieren sich auf vielerlei Weisen. Sie sind zwar halbwegs klug, aber teuflisch böse. Und nicht jeder Idiot der sich berauscht gewinnt sein Bewusstsein zurück. Schon viele Nordische die sich mal sinnlos besoffen haben wurden von Greys plötzlich gepackt und rückwirkend verdorben. Wenn sie alte Fotos anschauen wundern sie sich dann wie schön sie in ihrer Jugend ausschauten. Es kann dazu kommen dass Trinker von der fremden inneren Stimme verrückt geredet werden. Nicht so selten wie man glaubt ist die Erfahrung dass die Greys den Willen von Menschen falsch lenken. Dann futtert die Dicke und betrinkt sich, und merkt dabei nicht mal genau was sie da tut. Es kann dazu kommen dass das Bewusstsein des Menschen in mehrere Kerne gespalten wird, und dass die Greys dann, je nach ihrer Tagesform, versuchen einen dieser Kerne dominant zu machen.
Kwasir war laut der Edda ein Wane (Wende, Finne, Veneter). Es mag Männer gegeben haben die so hießen. In der Edda wurde Kwasir zum Geist des Bieres, zur Verkörperung des Gerstensafts (russisch: Kwass). Eine Legende schildert dass Kwasir aus dem Osten zu Wotans Asen kam. Er galt also so weise dass es keine Frage gab die er nicht beantworten konnte. Mit der UTR können wir leicht darauf kommen was dahinter steckte: eine Erfahrung von berauschten Zaubersängern und Lügenpriestern. Diese gerieten an eine geschwätzige innere Stimme die sich nicht stoppen ließ. Aber das was die innere Stimme ihnen weis machen wollte, das war alles andere als weise. Leicht erkennbar war es oft dass Priester logen, aber es wusste ja einst niemand besser Bescheid. Viele üble Märchen entstanden aus dem berauschten Geschwätz von Sehern und Bänkelsängern. Immerhin konnte die Erdgöttin oft dafür sorgen dass nur gute Weisheiten weiter erzählt wurden. Die Religion der Edda ist generell irre bis übel, und das kam von der Bierseligkeit ihrer Verfasser.
Zu viele gute Slawen und nordische Menschen wurden unter dem Einfluss des Alkohols verrückt. Ich erlebte es wie sie unter dem Einfluss der Sucht in Wut ausbrachen und gemein böse wurden. Hässliche Suchttypen schrien mich an, aber das war Gjalar, der ihren Mund für sich erobert hatte. Es ist kaum zu glauben dass auch nüchterne Menschen so von N-Strahlen erfasst werden dass sie obszöne Worte reden, die sie nicht reden wollen! Doch muss ich das selbst oft erleben, vor allem nach einem Schläfchen. Dann retten mich Abkühlung oder Aktivität und der Gang nach draußen. Wer sich aber bei so einem Angriff unterwirft, der wird von den Greys gnadenlos verschlechtert.
Manche Episoden der Siegfried-Geschichte hören sich erfunden an. Doch mit der richtigen Intuition kommt man doch der Wahrheit auf die Spur. Christen sind dazu oft nicht in der Lage, weil sie früh ihrem irrealen Wunschdenken verfielen. Heiden dagegen wurden von zynischer Bitterkeit dazu verleitet, die Wahrheit zu verdrehen und zu verbergen. In den Wälsungen-Geschichten steckte einfach viel Unheil drin. Mancher kreativ schreibende Fantast kam den Congeras unbemerkt auf die Spur. Sogar erfundene Helden können helfen, aber manchen Fantasien schaden auch.
Hat es Siegfried überhaupt gegeben? Einige Schriftgelehrte zweifelten sogar daran dass er jemals gelebt habe. Zum Beispiel schrieb der Österreicher Emil Nack 1958, in seinem Buch Germanien:
»[Siegfried] ist eine rein mythische Figur, hat übermenschliche Stärke und Schönheit. Welche Gründe für die Einführung dieser Gestalt maßgebend waren, ist unbekannt.«
Siegfried wird zwar in keiner historischen Quelle erwähnt, aber er gehört zu den Hauptpersonen des Nibelungen-Epos und zahlreicher Sagen. Es ist deswegen sehr gewagt zu behaupten dass er nie gelebt habe. Doch beim Verfasser dieser Zeilen scheint kein Zweifel aufgekommen zu sein. Scheinbar kam er nicht damit klar dass Siegfried im Epos als Übermensch und Superheld quasi vergöttert wird. Nack konnte sich vermutlich nicht vorstellen dass Siegfried ein ganz normaler Burgunder war, der aber zum Zentrum magischen Spuks wurde, und der in Sagen später zu einem Superhelden verklärt wurde. Man bekommt gleich einen Verdacht, nämlich dass es sich bei Nack um einen einfältigen Christen handelte. Und tatsächlich, wir lesen bei Nack über Bischof Wulfila:
»In geduldiger Arbeit übersetzte er die Bibel. Von diesem unvergänglichen, einzigartigen Meisterwerk sind uns nur... Reste erhalten... Das rechtschaffene und fromme Leben des Wulfila weckte in den Germanen solches Zutrauen zu seiner Weisheit und Tugend, daß sie ohne Widerstand das arianische Christentum annahmen.«
In Nacks Wulfila-Märchen stecken unvergängliche üble Fehler. Für viele eigentliche Germanen war das Christentum einfach zu doof. Nur durch Massenmord und Glaubenskrieg haben Franken sie, viele Jahre später, dazu zwingen können sich taufen zu lassen. Auch viele Goten zeigten sich den Bemühungen von Wulfila keineswegs aufgeschlossen. Im Gegenteil, der Westgoten-Fürst Athanarich nahm Wulfilas Missionsreise zum Anlass um jegliche Christen erbittert zu verfolgen. Nur bei den finsteren, mickrigen, orientalischen Typen kam Wulfila gut an. Er sammelte um sich einen Haufen solcher unechten Klein-Goten, aber er scheiterte mit seiner pseudo-gotischen Bibel. Es gab zwar Goten (Russen und Ukrainer) die damals das Christentum annahmen, aber es wird berichtet dass sie das nur aus Not und zum Schein taten, damit sie als Flüchtlinge vor den Alanen und Hunnen ins oströmische Reich übersiedeln konnten. Der Österreicher Nack ließ sich also von seinem mangelnden Interesse und seinem christlichen Eifer so sehr in die Irre führen, dass man sein Buch als nur mangelhaft verwerfen muss. Ähnlich desinteressiert und verlogen müssen wir uns auch die Leute vorstellen die in alten Zeiten in kirchlichen Büchern wenige Notizen machten über weltliche Angelegenheiten. Leider sind das fast unsere einzigen Quellen über die Burgunder der Frühzeit. Wenn in diesen Quellen Siegfried nicht vorkommt, wird das bedeuten dass er kein Christ gewesen sein kann. Genau diese Schlussfolgerung ergibt sich aus allen Wälsungen-Sagen.
Auch nordische Dichter (Skalden) hatten mit der Figur Siegfried (Sigurd) ihre Probleme. Er galt zwar als der Supermähn der altnordischen Sagas. Er galt als bester und bedeutendster unter allen Helden die besungen wurden und bekannt waren. Der Skalde Eywind dichtete aber einst dieses:
»Und Sigurd, ihm, der den Schwänen
des Tyrs
der Lasten, das Bier der Kormorane
der Haddinge Auswahl gab,
raubten die Erdlenker
auf Öglo das Leben.«
Wegen solcher Schnurren erhielt Eywind den Spitznamen: der Skalden-Verderber. Mancher gute Kerl aus dem Norden war wahrheitsliebend und wissbegierig. Manche Schöne wollte alles hören von Siegfried und dessen rätselhafter Beziehung. Aber man verstand ihn niemals, denn gerade die großen Lieder und Sagas über Sigurd (Siegfried) waren völlig märchenhaft und abstrus. Dafür hatten Dichter gesorgt, die in Jahrhunderten mündlicher Überlieferung den Stoff verformt hatten. Es galt sicher in mancher Halle als besondere Kunst solches unverständliche Zeug zu fabrizieren.
Von Sigurd (Siegfried) erzählt die Wälsungen-Saga etwas anderes als die, scheinbar ursprünglich gotische, Jung-Sigfrid-Episode. Und sogar die Grönländer hatten zu dieser Geschichte Figuren und Handlungsstränge dazu erfunden. Daraus konnte niemand mehr schlau werden. Eywind mag es deswegen sogar witzig gefunden haben seinen Siegfried auf der erfundenen Insel Öglo sterben zu lassen. Aus seinem Gedicht voller Kenninge konnte sowieso kein bierseliger Banksitzer schlau werden, der es nur einige Male zu hören bekam. Skalden suchten gern nach stabenden Wörtern, also nach Wörtern mit dem gleichen Anfangsbuchstaben. Auf Sigurd staben andere Wörter mit S. Schwäne kamen Eywind in den Sinn als er nach passenden Wörtern suchte. Er machte daraus die Schwäne des Gottes (hier: Tyrs) der Lasten. Wer sollte das sein, eine Transportarbeiter-Gottheit?
Eywinds Gedicht erwähnt die Haddinge. Ein Hadding war aus Sagas bekannt und galt als Odins-Krieger. Der Gott der Lasten (der Bäume) konnte also niemand anders als Odin sein. Wer spontan so dachte der lag richtig, denn eine typische Kenning für Odin war Hänge-Gott. Snorri bestätigte das ausdrücklich. Hänge-Tyr galt als typische Bezeichnung nicht für den Kriegsgott Tyr (Din), sondern für Odin. Die Todesstrafe ist gerechtfertigt vor Gott, und das Hängen mit Genickbruch relativ human. Wie kann es aber sein dass zwei Götter quasi vermischt wurden, die ansonsten als verschiedene Personen galten? In der Spätzeit des nordischen Heidentums waren die Gottheiten der Heiden nicht mehr klar erkennbar. Viele frühere Götter wurden nach und nach mit dem einen Vatergott Odin gleich gesetzt. Es gibt ja in Wahrheit nur den einen Vatergott. Die böse Grey Ga-Dora versuchte aber überall ihre Dor- und Tyr-Namen einzubringen. Tyr galt als einarmiger Gott, dem der böse Wolf Fenrir einen Arm abgebissen hatte. Oft versuchen die Greys auf eine derartige Weise auf ihre eigene, halb zerstörte Natur hinzuweisen. Deswegen galt Odin als einäugig. Odins Tiere waren die Raben, das wusste jeder. So also wurden aus Schwänen Raben. Es soll manchmal weiße Raben geben, mein Name Bertram bedeutet Blanker Rabe. Das Bier der Kormorane konnte dann nur Blut sein, denn Kormorane erjagen Fische. Sigurd gab also, dies meinte Eywind, den Raben das Blut einer Auswahl der Haddinge. Waren das etwa irgendwelche nordischen Krieger? Odins-Krieger galten als besonders eitel was ihr Haar betraf. Viele waren sicherlich schön blond. Siegfried dachte gewiss ähnlich, und kein Mythos berichtet davon dass er mal Haddinge metzelte.
Es wird wohl kein Zufall sein dass dieses Gedicht auf die Kormorane anspielt, die im Meer jagen. Der berühmteste der Haddinge, der erste König Frode, galt laut Saxo als Drachentöter. Sein Vater Hadding soll im Meer ein Ungeheuer unbekannter Art getötet haben. Daraufhin weissagte ihm eine Trulla viel Unheil, wegen dieses angeblichen Mordes, und das traf angeblich tatsächlich ein. Sein bloßes Erscheinen sorgte für Aufruhr. Ein Sturm vernichtete seine Flotte, sein Haus stürzte ein. Vermutlich wollte der Skalde Eywind mit seinem Vers ausdrücken dass Siegfried sich durch die Tötung eines Drachens gegen eine starke übernatürliche Macht versündigt hatte, und dass die Mächte des Schicksals ihn deswegen hatten sterben lassen. Der Name seines Todesortes, die Insel Öglo, klingt ähnlich wie Yggdrasil, die Weltesche an der Wotan sich angeblich selbst aufhängte.
Hadding soll sich am Ende selbst für Odin aufgehängt haben, vermutlich wegen seines Unglücks. Er hatte wohl erahnt dass die Erdgöttin Erda gut ist, aber daraufhin haben die Greys ihn geplagt. Dasselbe Wissen hatte auch Eywind erahnt, und es hat ihm diesen üblen Spitznamen eingebracht. Dennoch gab er in seinem Rätsel-Gedicht den richtigen Hinweis, dass man sich nicht gegen seine eigene Göttin wenden sollte. Wer gegen die Quelle des Heils wütet muss davon Unheil erwarten.
Immer wieder kamen Leute früher auf die Idee einen Gott zu suchen der gerade ihnen besonders half. Es war typisch für die alten Zeiten dass man sich viele Götter erfand, die für alles Mögliche besonders zuständig zu sein schienen. Mancher Heide der Antike glaubte lebenslang an den Gott seines Clans, seines Berufsstands oder seines Ortes. Der römisch-katholische Kult der 30.000+ Heiligen kennt ebenfalls Ressort-Heilige, die für bestimmte Orte und Berufe als zuständig gelten. Leicht ist es einen Heiligen zu erfinden, indem man einen Toten anbetet der scheinbar antwortet. Die christlichen fantastischen Heiligen-Legenden wimmeln von erfundenen Wundergeschichten. Von Bernhard von Clairvaux glaubte man er habe einmal einen Wagen durch ein Gebet repariert. Aber wer ihn deswegen im Notgebet anrief wenn sein Auto verdächtige Geräusche machte, der wurde von den Legenden krass getäuscht. Denn der Heilige war ja längst tot. Das konnte sich der Nordische viel leichter klar machen als ein Südländer, weil die Nordischen der Göttin näher sind. In Wahrheit müht sich die Erdgöttin ständig unerkannt ab für Menschen die sie gar nicht kennen.
Nicht nur die Krieger waren immer auf der Suche nach dem Heil. Man versuchte das Schicksal zu ergründen, um so zu lernen wie Kriegsglück und Beute errungen wurden. Scheinbar gab es sehr verschiedene Götter die darüber entschieden, welcher Recke gerade in der Hitze des Streites mehr Kraft und Glück bewies als seine Gegner. Der nebulöse Gottvater Odin galt auch als mächtiger Kämpfer. Dazu passten allerdings gewisse alte Geschichten kaum, die ihn als glücklosen und fast lächerlich einfältigen Zauberer darstellten. Weil Wotan am Ende elend aufgehängt worden war, galt er später als der Tyr (Gott) dem Menschen geopfert wurden indem man sie hängte. Odin war insoweit, genau wie Tyr, ein Schützer des Rechts und ein Vollstrecker von Gerichtsurteilen. Odin war auch der Gott dem man unbeliebte und geringwertige Menschen opferte, die nach dem Urteil des Volkes den Tod verdient hatten, vielleicht weil sie zu fremd waren und nicht freiwillig gehen wollten, oder weil das Land zu voll war und zu viele Streiter störten, oder weil Leute zu schlimm und hässlich aussahen, und notorisch feindselig, asozial und betrügerisch waren. Die Germanen pflegten schwache Nachbarn zu vertreiben, und deren Schicksal war nicht selten der Hungertod. Die Römer nutzten oft Tricks um Missliebige zu versklaven oder in die Todes-Arena zu schicken.
Wotan wurde von römischen Heiden mit dem griechisch-römischen Gott Merkur gleichgesetzt. Dieser galt auch als der Gott der Diebe, der Fremden und der Kaufleute, sogar der Prostituierten. Odin war ein Gott von dem vieles erzählt und vermutet wurde, weil es ihn in Wahrheit nicht gab. Der Gott der Diebe musste ja als besonders tückisch und ungerecht gelten, und das passte kaum zur Idee dass Odin ein Gott war der das Recht schützte. Viele unehrliche Menschen haben sich vom Gottvater ein schlechtes Bild gemacht. Es spricht für sich dass der Gottvater der jüdischen Bibel als besonders hartherzig und unehrlich gilt. Die Nordischen waren in der Antike durchaus nicht die besseren Menschen. Das können sie erst werden wenn sie einen guten Odin bekommen.
Wo die Götter zahlreich wurden steckten immer Bemühungen der zahlreichen Greys dahinter, die sich gern auf verschiedene Portale spezialisieren. Die gute Erdgöttin ist dagegen eben die Eine. In den alten Zeiten gab es noch keinen Odin an ihrer Seite. Was damals schon absehbar war, das war dass die Nordischen Odin besonders nahe stehen würden. Die Blonden würden, eher als andere Menschen, Gott angehören. Deswegen galten schon in alten Zeiten blonde, nordische Menschen als Odins-Krieger. Doch diese Zuordnung beruht auf dem kosmischen Berk-OS, einer Ordnung für die Erschaffung von Spinnenwesen-Welten, und deswegen war sie für die Erdgöttin tückisch. Das Berk-OS legt nämlich vielen Blonden typische Schwächen bei, die die Greys gut ausnutzen.
Im süddeutschen Nibelungen-Epos und in den Sagas finden wir nicht historische Gestalten und Geschichten vor sondern heroische Fantasien. Die Helden die wir hier antreffen sind erfunden, sie haben nur etwas Ähnlichkeit mit historischen Personen. Aus manch einem historischen Fürsten, Priester oder Abenteurer formte die mündliche Überlieferung nicht nur einen Helden sondern sogar eine Gottheit. Das Publikum beschäftigte sich lieber mit den wenigen beliebten Helden als mit unbekannten Gestalten. So kam es dass von einem bekannten Helden immer neue Abenteuer erzählt wurden, und dass er auch in fremde Geschichten aus anderen Zeiten mit hinein fantasiert wurde. Die wahren Geschichten dagegen, die oft grausig oder peinlich waren, wurden von den Skalden und Thulern gerne in Rätseln dargestellt. Hierbei stellten die Nordischen die Wahrheit, die immer eine religiöse Wahrheit war, realistischer und wahrheitsgetreuer dar als andere Völker.
Sowohl von Siegfried als auch von Wotan (Odin) finden wir in den Sagas gemischte Geschichten vor, die sowohl auf historischen Episoden beruhen als auch über die Welt des Übernatürlichen berichten. Wer sich mit den Jenseitigen nicht auskennt, der kann solche Geschichten nicht deuten. Mancher Sänger verstand selbst nicht was er da so dichtete. Wie ein Rausch kam manchem seine Inspiration zu, ein anderer erhielt nach harten Kämpfen über Worte plötzlich eine Offenbarung. Viele aber versuchten dieses übernatürliche Material an den Geschmack und die Kenntnisse ihrer Zuhörer anzupassen. Vor allem unter christlichem Einfluss rückte das Göttliche in die Entfernung und ins Nebulöse. Jetzt erst wurde aus manchem Streiter mit düsteren Eigenschaften ein blonder makelloser Superheld, der scheinbar aus eigener Kraft erstaunliche Wunder vollbringen konnte. Solche Sagen schmeckten wie zuckriger Met, den man gerne viel zu reichlich genoss, auch wenn man davon später einen schlimmen Brummschädel und schmähliche Schwäche zu erwarten hatte.
Für einige römische Abenteurer und Händler war Wotan sicherlich der Gott der ihnen besonders zusagte. Man kam als Römer leicht auf die Idee in der Fremde eben fremde Götter zu verehren. Die Germanen galten einst als brutales Volk, aber war nicht Wotan der Gott der ihnen die meiste Furcht einjagte? Gewiss suchten manche Römer die Gefahr, als sie nach Germanien eindrangen. Etwas ähnlich benehmen sich Bergsteiger die im Himalaya angeblichen Berggöttern Fähnchen verehren, oder für Buddhas die Gebetsmühlen rattern lassen. Für viele westliche Menschen war das wohl nur ein Ritus dem man sich bereitwillig unterwarf. Erst in der Not kam manchem die Erkenntnis zu dass es böse, mächtige Jenseitige gibt. Mancher Bergsteiger suchte im Abenteuer unbewusst die Grenzerfahrung des Übernatürlichen. Diese Not kann man sich jetzt ersparen. Mit der UTR lernen die Bergsteiger nicht nur wer wirklich dahinter steckt, wenn sie beim Blick in die Tiefe ein flaues Gefühl bekommen. Sie lernen auch wer ihren Geist beeinflusst und sie animiert ihr Leben sinnlos zu riskieren. Viele Sportler kennen den inneren Schweinehund, der typischer Weise morgens beim Aufstehen besonders hemmt und ärgert. Nicht nur der Gedanke an irgend eine Gottheit kann in solchen Fällen Kraft geben, sondern sogar der Gedanke an historische oder mythische Helden. Jeder kluge Römer konnte wissen dass es den Superhelden Herakles niemals gegeben hatte. Dennoch war es einfach beliebt sich mit ihm zu beschäftigen, und ihm sogar Opfer zu bringen. Herakles schien Kraft zu geben und zu helfen. Ein Grund dafür war dass sich hinter dieser Gestalt der Heiland der Erde schattenhaft abzeichnete, den es aber damals noch nicht gab. Ein weiterer Grund warum Herakles so populär wurde war dass er als Feind der Erdschlange galt. Dieser Kult machte Menschen oft einfältig und brutal, und deshalb unterstützten ihn die Greys.
Greys lieben Kämpfe und Kämpfer, und auch deswegen sind fantastische Kampf-Geschichten bei vielen Männern so beliebt. Viele moderne US-amerikanische Autoren haben fantastische, brutale Welten zusammen fantasiert, und auch in Computerspielen kann man sich mit dem Schwert oder der Schusswaffe durch die Landschaft metzeln. In virtuellen Welten fehlt den Kämpfen aber der Reiz der Not und der Beute. Wer als Autor gut und genau arbeitet, der erfindet auch Details dazu welche die Geschichte realistisch und weniger schlimm machen. Aber was tun Helden mit ihrem virtuellen Leben, was macht ihnen Spaß? Manche Spieler sammeln in virtuellen Welten virtuelle Schätze und stopfen sie in ihre virtuellen Häuser. Sie tun also ziemlich genau das was sie auch im wirklichen Leben tun. Aus der Sicht der UTR ist in Amerika das Schicksal schwerer zu meistern. Die Erdgöttin hielt früher die schlimmeren Produkte der amerikanischen Kultur lieber fern von Deutschland. Sie hätte mit den Deutschen der Welt eine wesentlich bessere und geistig gesündere Kultur schenken können. Wegen der fraktalen Beziehungen zu Ga-Letas Welt Lar war das jedoch nicht möglich. Die Leitkultur der Elfenwelt ist vor allem mit unserer angloamerikanischen Kultur eng verschränkt. Diese Kultur muss deswegen eine Art Schrittmacher sein für unseren Fortschritt.
Düsterer noch als die US-Unterhaltungsware, und brutaler und geistloser, sind Werke des Nahen und Fernen Ostens. Ähnlich brutal und geistlos müsste uns auch das Nibelungen-Epos erscheinen und die Göttergeschichten der Edda. Dort galt besonders Thor als brutaler, geistloser Schlagetot. In den alten Zeiten gab es viele Krieger die nach solchen Geschichten verlangten, einfach weil sie ähnlich brutal und geistlos waren. Es galt als natürlich und männlich ein Krieger zu sein und sein kurzes Leben dem Kampf zu widmen. Wer sich von diesem Ideal distanzierte, der galt als feige und schwach oder sogar als ehrlos. Sehr mühsam nur und durch schwere Niederlagen kamen die Deutschen ab von diesem primitiven Denken. Das Dasein als Krieger hat dennoch einen starken Reiz behalten, und zugleich mit diesem Reiz wird man von der Illusion betört dass das Dasein als Kämpfer interessanter sei als ein Arbeitsleben. Nur mit Mühe kann man sich von diesem Denken befreien, indem man sich mit würdigeren Gedanken beschäftigt. Der Nordische ahnte oft dass er im Leben schlimmen Feinden gegenübersteht, und es scheint natürlich und richtig zu sein diese herauszufordern und zu bekämpfen. Durch die Religion erst bekommt er eine Ahnung davon dass er übermächtigen Mächten ausgesetzt ist, gegen die seine Waffen nichts ausrichten können. Nicht nur die wahre Religion konnte aber helfen diese Erkenntnisse zu gewinnen. Der Nordische strebte nicht so sehr nach der Erkenntnis des Göttlichen, sondern nach der Erlangung des Heils. Solange ihn die Religion Odins lehrte, dass der echte Mann sich im Kampf sein Heil erwirbt, so lange war er wie von Sinnen. Auf Odins angebliches Wort hin waren Krieger bereit leichtsinnig ihr Leben zu riskieren, auf dem sogenannten Feld der Ehre, dem Schlachtfeld. Mancher tollkühne Krieger, so einer wie Dietrich oder Siegfried, schien ja angeblich immer Glück gehabt zu haben. Das war es aber was die süddeutschen Märchen behaupteten, die oft ihren christlichen Einfluss verrieten.
Die echten Nordischen konnte es dagegen warnen, dass ihre Sagas oft von schwerer Tragik und düsterer Laune durchdrungen waren. Auf diesem Weg schien in weiter Ferne das Feld der Weisen zu liegen, dort wo man sich von Gott die Welt richtig erklären ließ. Aber bis zu diesem Feld kam in der alten Zeit kaum ein Nordischer. Was man von den Weisen nur erfuhr war dieses, dass noch keiner die göttliche Wahrheit begriffen hatte. Die war damals einfach tödlich gefährlich gewesen.
Vom nordischen Kämpfergott Thor hieß es dass er mit roher Kraft viele Riesen besiegt haben soll. Den Hymir soll er erschlagen haben, mit seinem Hammer Mjöllnir. Solche Göttergeschichten sind sicherlich auch Vorbild gewesen für die Fantasien vom unbesiegbaren Superhelden Siegfried oder Dietrich. Schon Tacitus berichtete davon dass die Germanen sich mit solchen Geschichten Mut machten. Von Herkules (Thor), dem ersten aller »starken Männer«, sangen sie wenn sie in den Kampf zogen. Thor trug damals bei Kelten (und den süddeutschen Kelt-Germanen) den Namen Taranis. Diese zwei Namen verweisen auf die Grey Ga-Dora. Dieser teuflische Wurm steckte in Wahrheit mit dahinter, wenn die Germanen ihren nur angeblich starken Göttern in einen Konflikt nach dem anderen folgten. In Wahrheit aber hat Thor keinen Riesen namens Hymir erschlagen. Dieser Fantasie-Name symbolisiert die tote Mutter-Congera Ha-Anna, die »Mutter« (Amma). Die weisen Nordischen konnte die Geschichte warnen wie Thor einst in Utgard von Illusionen besiegt wurde. Im bösen Teil des Kosmos ist vieles nur Blendwerk, das schlaue böse Monster erschaffen. Auch der unbesiegbar starke Recke Thor, der stärkste germanische Gott, war nur so eine Fantasie.
Superhelden-Sagas und US-amerikanische Fäntasy gelten als geistlose Unterhaltung. Aber diese Einschätzung kann manchmal täuschen. Wer sich sorgfältig mit populärer bis trivialer Fantastik und Hollywood-Mythologie befasst, sollte erkennen dass darin viele Spuren zu finden sind von den insgeheim wirkenden Jenseitigen. Genau wie in den Fantasien der Edda hinterlassen auch in den Fantasien mancher Romane die Jenseitigen deutliche Spuren. Ein Autor der ernst genommen werden will hält sich gerne sehr genau an der Wirklichkeit fest. Er erzählt von Menschen und von ihrer Geisteswelt, in der die wahren Jenseitigen nicht bekannt waren. Wer aber quasi allein eine Fantasiewelt erfinden muss, der ist auf die Eingebungen der Jenseitigen viel stärker angewiesen. Die Greys vor allem mischen sich stark mit ihren Ideen ein, und die sind oft primitiv und alles andere als gut. Fäntasy gibt deswegen manchen richtigen Hinweis auf die Jenseitigen. Mancher Autor der Namen und Orte erfindet gestaltet so ungewollt fremde Welten mit. Es gibt in unserer Galaxis über eine Million Unglücks-Planeten, die darauf lauern sich fraktal an die Erde zu ketten. Schneller als man es ahnt lässt man sich von Fantastik zu Schrullen und unterwürfigen Ritualen verleiten. Leicht kann es sogar passieren dass man die Namen von erfundenen Göttern im Leben nicht mehr los wird. Auch deswegen ist es heute empfehlenswert sich von Fantastik abzuwenden.
Vor Jahren las ich viel Fäntasy. Ein Name den ich dort las, der Name einer erfundenen Gottheit, geht mir noch heute selten aus dem Sinn. Es handelt sich um Grakki-Grodno, den Fantasie-Gott der Fuhrleute der Fantasiewelt Kregen. Dort hin hatten den englischen Seemann Dray Prescott Jenseitige versetzt. Viele Romane lang musste er sich dort mit dem Schwert Respekt verschaffen. Er verbrachte seine Zeit damit im dortigen Land Hamal nach dem Geheimnis der fliegenden Schiffe zu forschen. Doch dabei half Dray erstaunlicher Weise keiner der zahlreichen erfundenen Götter von Kregen. Statt dessen bekam er es zuerst mit autoritären bis schlechten übernatürlichen Wesen zu tun, die dann von einer netten Frau verdrängt wurden. Priester und Psychologen, Lehrer und Kritiker wenden sich oft gegen solche leichthin verfasste Fantastik. Manche Nordische aber kamen durch fantastische Romane, oder durch die Spekulationen von pseudowissenschaftlichen Autoren wie Erich von Däniken, auf die Spur von Außerirdischen von denen sie bewusst noch nichts ahnen durften. Es bietet sich ja an zu denken dass es im Kosmos viele bewohnte Planeten gibt die der Erde ähneln. Aber es ist eine große Leistung der Inspiration, wenn man darauf kommt dass nebulöse Jenseitige, die mit den erfundenen Göttern der jeweiligen Planeten herzlich wenig verbindet, Macht über die Erde besitzen und uns bei der Entwicklung helfen. Die Saga von Dray Prescott ist viele Jahrzehnte alt, ich las sie vor 30 Jahren mal. Es war die Zeit des Kalten Krieges. Damals galten die Roten aus dem Osten als die Bösen. Dray Prescott war deswegen ein Gegner der Roten, auf dem Planeten Kregen. Der Autor hat ihn quasi sich selbst erfunden. Er wird durch die Stadt Grodno, im ehemaligen Sowjet-Block, auf die Idee gekommen sein eine gleichnamige Gottheit zu erfinden, einen roten Arbeiter-Gott. Ich kann auch erklären warum der Fantasie-Planet Kregen ganze neun Monde besitzt. Das passt gut zur Lehre der UTR, wonach die Greys von neun Planeten eine lokale Gruppe bilden. Der finstere Nachthimmel heißt auf Kregen: Zehnter Herr.
Wer fantastische Sagas erfindet, konsumiert oder verbreitet, der bekommt es ziemlich bald mit den Mächten zu tun die im Himmel Illusionen erzeugen. Das mag so aussehen dass er seltsame Namen vor sich hin murmelt die für ihn keinen Sinn ergeben. Der typische verblendete Mensch der alten Zeit merkte gar nicht was ihm in den Sinn kam. Dennoch begab er sich oft so halb auf die Suche nach der Wahrheit. Wir können auch viele der Märchen, die wir in der Edda vorfinden, als bloße Fantastik verstehen. Sängerinnen wie Gefjon wurden berühmt weil sie germanisches Liedgut in den Norden trugen. Solches fahrende Volk wird auch neue Sagas erfunden haben. Um den Glauben dieser Menschen war es oft schlecht bestellt, davon künden viele bizarre Verse.
Es gab viele die alles glaubten was sie über die Götter hörten, bis ihnen der Glaube genommen wurde. Für viele Denker und kreative Köpfe waren die Geschichten über das Übernatürliche nur Märchen die man Kindern erzählte, ohne sie selbst zu glauben. Wer seinen Verstand benutzte, der konnte aus einem simplen Märchen Erstaunliches entwickeln, und Freude gewinnen. Wir können uns den Autoren des Nibelungen-Epos vorstellen als einen ehrgeizigen Sänger, der sich nicht nur seinen besonderen Siegfried erfand, sondern der ihm auch noch die Superheldin Brünnhilde zur Seite stellte. Noch einen Schritt weiter wagte sich Richard Wagner, der sogar einen heidnischen Götterhimmel samt Unterwelt für seine Ring-Opern erfand. In seinen vertonten Märchen finden wir manche Hinweise auf die Jenseitigen. Es kann kein Zweifel daran bestehen dass Wagner sich der Ausstrahlung seiner Meisterwerke bewusst war. Deswegen nannte er seine Oper Parsifal sogar ein Weihefestspiel. Das klingt nach einer religiösen Feier. Sicherlich hatte Wagner gewusst dass es höhere Mächte gibt die ihn inspirierten. Doch lebenslang blieb ihm der geheime Sinn seiner Werke ein Rätsel. Er haderte wohl oft mit tückischen Problemen die die Greys den Genies gerne machen. Der Wotan den Wagner für die Bühne erfand war nicht ein glaubwürdiger Gottvater, der war nur ein interessanter Opern-Charakter. Ganz ähnlich müssen wir viele der Texte und Lieder der Edda einschätzen. Im Ursprung waren dies oft unterhaltende und manchmal bewusst absurde Märchen. Die Menschen die sie verfassten waren Dichter, die auf interessante Ideen kamen und sie künstlerisch gestalteten. Mancher Arbeiter des Geistes hat nie die geheimen Mächte gespürt, die ihm nahe rückten und ihn lenkten. Er suchte nach Wahrheiten, aber diese hielt Gott vor ihm verborgen. Anstatt dazu zu lernen geriet er von einem inspirierenden Märchenstoff zum nächsten.
Das Nibelungen-Epos gilt heute als Bildung. Auch Wagner sollte der Deutsche kennen. Aber von der Bildung zur wissenschaftlichen Erkenntnis ist der Weg lang und schwer. Denn wer diese geschönten Wunder-Geschichten versteht, der gerät sogleich in dieselben geistigen Kämpfe hinein die auch Siegfried auszufechten hatte. Dieser Weg führt Nordische immerhin in die Wahrheit, und die nützt ihnen. Farbige dagegen werden merken dass sie auf diesem Weg ihre Magie einbüßen. Es war Siegfrieds Tragik dass er als edler Wälsunge zum üblen Hunnen-Genossen wurde. Doch wer die Greys nicht richtig versteht, böse Mächte aus dem Himmel die die Nordischen besonders verfolgen, kann sich kaum gegen sie verteidigen. Wer Wagner nicht mag hat es nicht leicht Siegfried zu verstehen.
Das Nibelungen-Epos gilt als Kunst, und als Bildung. Es ist etwas für die Gebildeten. Wer mehr davon wissen will wird auf die Literatur-Wissenschaft verwiesen. Doch nur die UTR kann viele rätselhafte fantastische und pseudo-historische Geschichten wirklich erklären. Wer sich aber auf Gottes neue Wissenschaft einlässt, der wird oft zugleich mit Gottes Feinden in Kontakt kommen. Das sind äußerst schwierige Erfahrungen, die als Siegfrieds Drachenkampf beschrieben wurden. Ohne die Hilfe der Erdgöttin verliert man diesen Kampf schnell, und Ewa kann nicht allen helfen.
Es gibt heute so viele gute Denker, die nach der Wahrheit dürsten, und nie begreifen dürfen dass sie lebenslang getäuscht werden. Für viele ist es unvorstellbar dass es Jenseitige wirklich geben könnte. Viele kennen Jenseitige aus Sagen und religiösen Lehren, die sie als Bildung begreifen. Der Schritt den der Sucher nach der Wahrheit heute tun müsste wäre, zu erkennen dass geheime Mächte auch in Wirklichkeit auf ihn einwirken und sein Denken und seine Realität kontrollieren. Doch dieses Erkennen (Aha-Erlebnis) kann alles verändern, und es kann dazu führen dass Greys die Menschen geistig stürmisch angreifen, um sie in den Wahnsinn oder den Tod zu treiben. Nur mit dem Heiland, dem Odin, an ihrer Seite ist die linde Göttin stark genug um wenige Menschen zu schützen. Solange es diesen noch nicht gab, durfte deswegen niemand die Wahrheit erfahren. Siegfried und andere Helden müssen wir als Menschen begreifen, die der Göttin nur nahe kamen.
Schlimm war es noch vor einigen Jahrzehnten. Jetzt jedoch hat die Erdgöttin durch ihren Odin, also durch mich, entscheidend mehr Macht gewonnen. Nicht nur mit den Kenntnissen der UTR kann man Gott und die Welt wirklich begreifen. Sondern schon der normale wissenschaftliche Verstand ist viel besser nutzbar. Wem hülfe es heute noch wenn er Dray Prescott noch einmal auf seinen Fantasie-Planeten des Sterns Antares begleitet? Eher wird man schlau aus astronomischen Computer-Programmen. Längst ist bekannt dass es sich bei Antares um ein Doppelstern-System handelt, wo es keine Umlaufbahnen gibt für lebende Planeten. Wer als Nordischer seinen zähen Verstand gebraucht, der kann sich mit solchen Kenntnissen im echten Leben Respekt erwerben.
Als wahr hat sich erwiesen was von Däniken vermutete, dass Übermenschen aus dem Kosmos, auf eine für Menschen nicht zu ergründende Weise, bei der Zivilisierung der Erde Hilfe leisteten. Endlich gibt jetzt die UTR Informationen preis über die Erdenallianz der Humanoiden. Über eine Milliarde solcher Asen oder Übermenschen hilft der Erde bei vielen Details ihrer Entwicklung. Manches alte Bild wurde von den Engeln inspiriert, die auch schwerelos mit Flugscheiben reisen. Doch leben sie in weiter Entfernung, und die Greys verhindern es dass sie uns besuchen können. Und manche Fantasien von Dichtern können sie besser beeinflussen als unsere Radiowellen. Das liegt daran dass die Erde, durch fraktale Links, eng mit den Planeten der Humanoiden verlinkt ist.
Dem Nordischen hilft der Verstand deshalb, weil die Wahrheit gut für ihn ist und ihn begünstigt. Linke und Juden frequentieren gerne Fantasie-Welten in denen die Kleinen die Größten sind und wo Gut und Böse vermischt werden. Die göttliche Weisheit korrigiert diese perverse Perspektive. Wer als unwichtig und dämlich galt, der erkennt mit der UTR erst seine wahre große Bedeutung. Der schlaue Nordische sollte jetzt auch in der Lage sein selbst fraktale Links zu nutzen. So kann er intuitiv herausfinden wie die Verhältnisse auf fremden Welten sind. Jedoch handelt es sich bei fast allen Planeten unserer Galaxis um Unglücks-Planeten. An die sollte man besser nicht denken. Auch für Erich von Däniken war es scheinbar ein schlimmer Schock, als ihm bewusst wurde dass die Außerirdischen, nach denen er weltweit gefahndet hatte, geistig bei ihm gewesen waren. Der alte Mann geriet auf einer Expedition in psycho-reale Probleme, und nahm eine Person namens Toma als seinen Begleiter wahr. Mit der UTR können wir hier auf die Grey Ga-Toma kommen.
In typischen heroischen Fäntasy-Sagas über Schwert und Magie kommen übernatürliche Mächte eigentlich kaum vor. In der Fantasiewelt funktioniert die Magie nach ganz anderen Regeln als in Wahrheit. Wer daran glaubte dass ein Zauberspruch oder Zaubertrank ihm mehr helfen könne als die Macht der wahren Gottheit, der wurde von Fäntasy übel getäuscht. Heute konsumieren viele Nordische düstere filmische Fantasien auf ihrem Sofa, aber die können ihnen wenig helfen unsere komplexe und düstere Realität zu bewältigen. Ganz ähnlich wirken ja die düsteren, allzu langen Ring-Opern Wagners. Wer nachher nicht die Trägheit abschütteln kann und sich aufrafft, um in die wirkliche Welt zurück zu kehren, den kostet der Ausflug ins Abenteuerland einigen Verstand.
Nicht erst Wagner erdichtete aus verdrehten, turbulenten Wälsungen-Sagas ein krasses Märchen. Literarische Fantasien wollen uns ins fantastische Abenteuerland entführen. Wer mehr verstehen will von den Nibelungen und der wirklichen Welt muss sich statt dessen in düstere Hallen hinein denken, wo blasierte Wortklauber tumbe Krieger mit Kriegsgeschichten und Rätseln unterhielten. Auf diese Weise können wir der Wahrheit über Brünnhild und Siegfried nahe kommen. Fantasien über Schwert und Magie waren schon bei den nordischen Heiden beliebt. Weniger beliebt war die Wahrheit, dass nämliche tolldreiste Kämpfe schnell üble Folgen brachten. Manch ein Skalde, der zu viel bitteres Zeug trank und reimte, war einmal ein vielfach brauchbarer Kerl gewesen, bis ihn eine Verletzung versehrt hatte. Heimlich gab man Odin die Schuld an solchem Unheil. Damals wie heute waren Geschichten populär die einen Helden als unbesiegbaren Schlagetot darstellten, der sich leicht Ruhm, Beute und Frauen erwarb. Doch besser halfen den schlauen Nordischen die Geschichten über die Mächte die über Glück und Unglück entschieden. Die Wahrheit enträtselte ein schlauer Heide instinktiv besser als ein einfältiger Fantast. Dies besagt eine Frithjofs-Strophe:
Gefahr kommt wenn dein Kniegelenk knickt,
da zum
Kampfe gerade du gehst.
Böse Disen, auf beiden Seiten,
wollen
sämtlich, verwundet dich sehen.
Wenn man sich bedrückt fühlt und plötzlich leicht ungeschickt wird, dann ist das ein Zeichen für die starke Einwirkung der N-Strahlen. Täglich baut sich in der Stratosphäre ein latentes Druckfeld auf, das sich spontan hier und da manifestieren kann. Wer dann die Belastung schon spürt, der hat stundenlang mehr Probleme. Greys wollen oft nur möglichst viel Unheil und Leiden verursachen.
Der Nordische hat heutzutage endlich eine Chance die Welt zu verstehen so wie sie wirklich ist. Deshalb ist Fäntasy aus alten Zeiten im Grunde nichts mehr für ihn. Er muss zuerst lernen dass es himmlische böse Mächte gibt, die ihm mit bösem Geschick ständig auflauern. Es gibt Zeiten zu denen sie stark sind, und das merkt man zum Beispiel daran wenn die Beine nicht gehen wollen. Doch gibt es Möglichkeiten diese Bedrückung abzureagieren. Die unheimliche Macht des Bösen unterliegt Naturgesetzen, und wer die versteht und meistern kann, der nimmt dem Bösen viel von seinem Schrecken. Es reicht da oft schon wenn man eine Stunde spazieren geht oder kühl badet.
Viel Unheil traf erfahrungsgemäß vor allem die Helden die sich mit der Erdgöttin angefreundet hatten und die später mit ihr brachen, und die sich aus einer erotischen Beziehung mit ihr lösten. Das bewirkte oft Ewa selbst, weil ihre Günstlinge eben alterten. Manch einen Schurken ließen die bösen Jenseitigen anfangs gewähren, aber später traf ihn der Lohn seiner Taten. Hadding galt als berühmter Wikinger und dänischer Schlaukopf, der aber ebenso unfassbar blieb wie Siegfried. Er scheint derjenige König gewesen zu sein zu dessen Zeit man sich abwandte von dem Glauben an die eine große Göttin der Natur, und aus Angst vor Unheil anfing Priester wie Wotan und Frey zu vergöttern. In Haddings Saga vereinigen sich Geschichten von mehreren dänischen Königen. Bei Saxo finden wir die Legende, dass Hadding als junger wilder Krieger die Runenmeisterin und Hexe Hardgrepa zur Frau nahm. Hardgrepa Vagnhöfds-Tochter war schön groß. Sie konnte durch Trollkräfte (Hexerei) angeblich ihre Gestalt verändern. Mal war sie eine Riesin, dann eine Frau. Für Hadding war sie nicht nur sein Eheweib, sondern in ihr erschien ihm zugleich die gute Göttin:
Nun hab mal keine Angst, mein Freund im Ehebett,
du
kennst mich nicht genau, doch bin ich doppelt nett.
Schreibt es mein Sehnen vor, dann wechsle ich die
Form,
so wie mein Geist es will, und wandle mich enorm.
Mal bin ich riesenhaft, und schau die Sterne
an,
dann wieder schrumpf ich ein, und pass zu meinem Mann.
Ich schlüpfe oft hinein, in eine Menschenfrau,
und
manchmal kenn ich mich, dann selbst nicht mehr genau.
Ich bin begabt und klug, in doppelter Gestalt,
doch
stört das Böse mich, nicht selten mit Gewalt.
So mancher Mann hat schon, im Bette mich
begehrt.
ihn besser zu belehren, das blieb mir oft verwehrt.
Wir können denken dass die Erdgöttin damals gerne in Gestalt dieser Trulla Hardgrepa erschien. Doch dieser Name könnte als Hartgreifende verstanden werden. Viele Menschen haben mit bösen übernatürlichen Phänomenen zu kämpfen; sie werden gehemmt, sie leiden, sie haben Schmerzen. Ein Grund dafür konnte es sein, dass sie der unverstandenen Erdgöttin unschicklich nahe kamen. Oft aber müssen Menschen aus Schwäche oder Unverstand viel mehr leiden als es nötig wäre. So beschäftigen sie die bösen Mächte, und halten sie davon ab anderswo Schlimmeres zu bewirken. Die Erdgöttin wagte es nur hier und da ihrer Welt zu verdeutlichen, dass sie nett und sehr gut ist. Der Name Hardgrepa ist für sie falsch. Es kann aber sein dass so eben die zentrale Bezugsperson hieß. Da die Erdgöttin nicht als Lindwurm erscheinen konnte, musste sie Hardgrepas Bild nutzen.
Oft hat man die Götter für böses Schicksal verantwortlich gemacht. Die Saga von Hadding lehrt jedoch dass eine Riesenhand, aus dem Jenseits, gute Leute plagt. Wenn Krieger in Streit geraten, wenn Dänen und Schweden sich gegenseitig metzeln, dann stecken nicht dieselben Kriegsgötter dahinter. Für dieses Unheil sind die Mächte der Außenwelt verantwortlich, die bösen Riesen aus Utgard. Das Bild der Sagas stimmt von bösen Riesen die die Menschen gegeneinander aufhetzen. Übermenschlich groß, hässlich und kahl nennt die Hadding-Saga die Riesen, die bei den Sternen wohnen. So wie die Frithjofs-Strophe vor bösen Disen warnt, die unsichtbar Krieger umgeben, so warnte diese frühe Hadding-Saga vor bösen Riesen, die sich auf beiden Seiten der Schlachtreihe bemerkbar machen, und Krieger gegeneinander aufhetzen. Es gab nämlich nicht die Kriegsgötter und vergötterten Helden der Vorzeit, welche die Heiden gerne besangen, um sich Mut zu machen. Es war nutzlos zu hoffen dass der Mut der Krieger den Göttern und Unsterblichen gefallen würde. Es gibt diese erfundenen Götter nicht. Was es gab und gibt das sind graue Würmer die die Krieger hassen und verachten die sie gegeneinander aufhetzen. Die Greys nutzen gerne das Getümmel des Krieges um die guten Leute zuerst zu schädigen, während sie den Schlimmen Glück bringen. Das ist der wahre üble Grund, warum der angebliche Kriegsgott Odin scheinbar oft ungerecht richtete.
Hardgrepas Zaubergedicht führt uns zurück in eine Zeit vor Wotan, wo noch der Wettergott (hier: Thor) als höchster Gott galt. Erst später lernte Hadding der Saga nach Wotan kennen, dieser stand ihm bei in Gestalt eines Einäugigen. Hardgrepa und andere versuchten damals Tote zu erwecken, um von ihnen Rat und Hilfe zu erhalten, doch warnt die Hadding-Saga auf schockierende Weise davor. Die schwedischen Feinde der dänischen Haddinge führte Asmund an, der mit seinem Ga-Sama-Namen die Schurken verkörpert. Dieser Asmund erinnert an den Asmund der Hildebrand-Sagen, die in die Zeit der Völkerwanderung zurück reichen. Auch ansonsten trifft man in der Saga von Hadding immer wieder auf Anspielungen auf die Nibelungen. Ein gewisser Toste, der hier einen grausamen Hunnen verkörpert, soll einen Sifrid dazu gezwungen haben sein Vasall zu werden. Toste soll Sifrid besiegt und den Sachsen dann gezwungen haben mit ihm in den Krieg zu ziehen. Toste galt als grausamer Quäler, weswegen man ihn den Schändlichen nannte. Es kam zum Kampf mit Hadding, dieser galt zu Unrecht als tot. Toste suchte ihn unter den Leichen auf dem Schlachtfeld. Diese Geschichte erinnert verdächtig an die des Westgoten-Königs Theoderid, der im Kampf gegen den Hunnen-König Attila auf den Katalaunischen Feldern fiel. Auch die weitere Geschichte Haddings ähnelt in Details der besser bekannten Geschichte von Siegfried. Er soll eine Tochter namens Ulvilda gehabt haben, die ihn heimtückisch bekämpfte, indem sie ihren Mann Gudorm gegen ihn aufhetzte. Ulvilda soll eine so schöne Stimme gehabt haben dass man sie mit einem lieblichen Schwan verglich. Diese Geschichte erinnert stark an die Geschichte von Siegfrieds Tod. Ein Gottorm soll ihn erstochen haben, und eine Swanhild galt als seine Tochter.
Der Name Ulvilda (Wolfhilde) könnte sich auf Siegfrieds junge zweite Frau Gudrun beziehen. Mit saftigen Details erzählt die Hadding-Saga wie machtgierig und herrschsüchtig diese Tochter Ulvilda angeblich war. Sie wollte Königin sein und nicht nur Königstochter, sie wollte den König umarmen anstatt ihn anzuhimmeln. Laut der Saga gab Hadding aber mit seinem Trinkhorn ein Zeichen, und der Mordanschlag wurde vereitelt. Weiter wird erzählt dass ein Schweden-König namens Hunding schon ein Grabbier auf Haddings Tod gefeiert hatte. Beim Saufgelage stolperte er jedoch in ein Fass und ertrank. Diesen Hunding können wir als den Hunnen-König Octar identifizieren, der von Burgundern und Nibelungen bei einem überraschenden Überfall getötet wurde. Es kann sein dass dieser Überfall als Siegfrieds Rache galt, als das Werk seines Geists.
Die Hadding-Saga erzählt uns also statt Hadding-Geschichten lauter Siegfried-Geschichten, und ähnlich geht es zu in anderen Sagas! Wie ist das nur zu erklären? Zu Siegfrieds Zeit endete quasi der Glaube an die alten Heidengötter in Germanien, der nur im Norden noch lange weiterbestand. Dies war für die Heiden schon eine Katastrophe, eine Götterdämmerung (Ragnarök). Und für das Ende der Götter im Herzland Deutschland machte man vor allem Siegfried verantwortlich. Das war es was Eywind versucht hatte in Verse zu fassen: Siegfried war ein gottloser Sünder gewesen, der gegen die Göttin in der Tiefe gekämpft hatte. In Wahrheit aber hatte die Erdgöttin auch selbst das alte Heidentum nicht mehr weiter geführt. Himmlische Helfer hatten ihr dies so empfohlen.
Auch im süddeutschen Epos Kudrun (Gudrun) kommt Siegfried vor, wie man es auch erwarten kann. Doch dieses Märchen macht aus dem Deutschen einen Mohren! Wir lesen dort, so in etwa:
Sein Name der war Siegfried, der aus dem
Mohren-Land.
Durch seine Sieges-Taten war er überall
bekannt,
denn über sieben Berge, reiste schnell der Braune.
Um
Hildes Tochter freite er, da man so vieles tat zu ihrer Laune.
Mit seinem dunklen Pack, aus manchem
Negerkral,
gewann er oft den Sieg, und küsste den Pokal.
Auch
seine Kampfgefährten, genossen Frauenblicke,
bis sie vor Hettels
Feste, durften selber schauen hoch zur Zicke.
Hilde und auch Kudrun, die sah man öfters
sitzen,
im alten Areal, wo junge Streiter schwitzen.
Wenn dann
der Mohren-König, mit Sausen und mit Brausen
seine Freudensprünge
zeigte, dann sah man Kudrun grinsen ohne Grausen.
Ein edler Ritter konnte, nicht kühner sein im
Streit.
Sie war ihm auch gewogen, oft gab sie ihm Geleit,
obwohl
er dunkelfarbig war, an seinem ganzen Leibe.
Er traute ihrer
Liebe, doch dann gab keiner Kudrun ihm zum Weibe.
Da fing der Mohr zu klagen an, es folgte schlimmer
Streit.
Sein langer Weg an Hettels Hof, leid tat ihm nun die
Zeit.
Darum ganz Dänemark, bedrohte er mit Brande.
In tiefe
Trauer sank, das Terror-Pack aus seinem Mohren-Lande.
Vom Land der edlen Dänen, kehrte er sich
dann.
Davon manch Weißer Ritter, Schaden noch gewann,
nach
einer langen Weile, und fern von jenen Tagen,
als dann die Mohren
taten, was sie zu unsrer Not so häufig wagen.
Meine modernisierte Version der Saga entspricht der Wahrheit nicht genau, aber das war schon beim originalen Gedicht von Kudrun ähnlich. Wenn Siegfried dort als fieser Mohr auftritt, dann orientierte sich der Verfasser dabei an vielem was über Nordafrikaner bekannt war, von Hannibal und den Karthagern, über Tarik (ein Dor-Name), dem Sarazenen (Araber) der Spanien eroberte, bis hin zu späteren Piraten. Lange hatten es die Spanier nicht geschafft die Mohren alle wieder in ihre Länder zu verbannen, dies gelang ihnen 1492 n. Und jetzt sind viele schon wieder da, und so wie in früheren Zeiten versuchen sie die Europäer auf ganz verschiedenen Wegen zu verdrängen oder zu terrorisieren. Typisch für viele Finstere mit afrikanischen Genen ist es dass sie heftig um bessere Frauen werben, aber emotional leichtfertig, stupide und gesetzlos wirken. Schnell kann ein wenig Neger-Liebe umschlagen in bitteren Hass, dieser Gefühlswandel ist den Mohren selbst nicht vorhersehbar. Vor allem schwarze Mohren (Neger) mögen sich zuerst als leidenschaftliche Liebhaber und Party-Könige beweisen, wobei ihnen die finsteren Mächte deutlich spürbar helfen. Doch Neger-Ehen mit Weißen wurden nicht von der Gottheit gesegnet; sie zerbrechen oft rasch, leider oft erst nachdem Neger-Mischlinge gezeugt wurden. Ein typischer Neger steht viel stärker unter dem Einfluss des Bösen als ein Weißer, das ist wissenschaftlich unbestreitbar. Die Mächte die dahinter stecken kennt derzeit aber nur die UTR genau. Die Greys nutzen die Unwissenheit vieler Menschen aus, wobei sie über Finstere besonders viel Macht haben. Mit Hilfe der Farbigen haben die Greys schon viele Planeten vernichtet, und unsere Erde soll ihr nächstes Opfer werden.
Auch mit dem Siegfried des Kudrun-Liedes ist wieder mal derselbe Siegfried gemeint den wir aus der Nibelungen-Sage scheinbar besser kennen. Aber wieso erscheint er hier als böser Mohr? Wir müssen annehmen dass hier Siegfried aus derselben Perspektive dargestellt wird aus der er als Sifrid, Haddings Gegner, erschien. Dies war die Perspektive der Deutschen, die sich von den finsteren und hässlichen Fremden bedroht fühlten. Für gläubige Germanen hatten (und haben) weder Christen noch Moslems Verständnis, und mit der Wahrheit haben diese zwei orientalischen Religionen unüberwindliche Probleme. In vielen nebulösen Andeutungen wird immer wieder die Wahrheit erkennbar: Siegfried war nicht der urdeutsche Superheld mit christlicher Überzeugung, den das Nibelungen-Epos so wortgewaltig darstellt. Sondern er trat den Deutschen als schlimmer Feind gegenüber. Siegfried war ein Volksverräter geworden, ein böser Hunnen-Genosse. Dass er dann an einer jungen Frau scheiterte, nämlich an Gudrun, galt vielen sicher als gerechte Strafe für so einen besonderen Schurken. Doch weil diese Geschichte schon damals so heikel war, und weil aus christlicher Sicht der schlimme Hunnen-König Attila als vorbildlicher, edler und gerechter König der Könige erschien, deswegen wurde Siegfrieds üble wahre Geschichte gerne vertuscht.
Viele nordische Sagas scheinen auf Siegfried und Personen aus seinem Umfeld anzuspielen. Dies machte es vielfach kaum noch möglich zu erschließen, was denn wo wirklich passiert war. Nicht nur die Skalden und Fantasten müssen wir dafür schuldig sprechen. Es wehte ihnen oft ein Wind der sie täuschte und ihren Sinn fort wehte, von einer Saga zur nächsten, und immer weiter weg. Auch davon berichteten viele Skalden, dass die Inspiration sie traf wie eine Woge, die von einem Felsen hinab donnerte oder aus einem Gral empor stieg. Der Fels symbolisierte oft die Betyle, die Wohnung unserer guten Göttin. Diese verbirgt noch heute aus guten Gründen viele Geheimnisse.
Viele tabuisierte Wahrheiten sind offensichtlich, dennoch tun Verblendete so als ob es sündhaft wäre sie auch nur vor sich selbst zuzugeben. Oft sind Kunstwerke die einzige Möglichkeit große Probleme zu verdeutlichen. Die Menschen können mit vielen ganz zentralen Wahrheiten nicht gut umgehen, solange sie nicht fähig sind die Wahrheit über die Jenseitigen zu gewinnen. Erst wenn die Welt Ewa als die eine wahrhaft gute Erdgöttin anerkennt, dann kann sie auf dieses Fundament auch die zwei Gebäude von Bildung und Wissenschaft aufbauen, und beide miteinander vereinen.
Zur freien Verbreitung! Distribute freely! Bertram Eljon (und Sofia Ewa) Holubek, Zuelpicher St. 300, 50937 Koeln, Deutschland, Ga-Jewas Planet / Fragen? Kommentare? Questions? Comments? Send your E-Mail to beljonde{ät]yahoo.de