Der neue BHL-Kalender der Religion UTR macht uns alle etwas keltischer
Let's get some more Celtic! The new BHL-Calendar – rooted in Druidic wisdom
1. Sieben Tage und manchmal mehr
2. Die 13 grünen Monate des BHL
3. Über Jahr und Tag mit dem BHL
4. Die Kalenden und Iden des BHL
5. Wer kennt die rechten Feiertage?
Keltische Baumkalender aus Wales und Irland hat der weise Brite Robert von Ranke-Graves einst zur Grundlage gemacht seines epochalen Buches von der Weissen Göttin. Der geheime keltische Kalender der Druiden begann mit der Birke. Die Esche Yggdrasil (lateinisch Esche: hygria) war den Germanen heilig, als Symbol für den Baum des Lebens. Die Anfangs-buchstaben der Monatsnamen dienten auch zum orakeln und zum buchstabieren. Spuren davon finden sich in Ogham- und Runen-Reihen. Der Kelte Ogmios, ein legendärer starker Mann und Dichter, gilt als Entwickler dieser Kunst. Auch Wodan, der fälschlich vergottete Zauberer, war ein keltisch-germanischer Priester gewesen, dessen Ruhm sich darauf begründete dass er solche Runen und geheime Lehren kannte. Doch weil die Römer das Druidentum grausam verfolgten, und weil die Druiden ihre Lehren nur mündlich weitergaben, blieben von diesem antiken Kalender nur verschiedene Versionen und rätselhafte dichterische Anspielungen erhalten. Schon mit dem Ende der Eiszeiten sammelten Druiden und Hexen im Westen wohl verschiedene Zweige und ordneten sie zu einer Reihe, um so der Natur und ihrer Gottheit zu helfen Europa grüner werden zu lassen. Poeten haben das den 'Kampf der Bäume' genannt.
Der neue Birkea-Hygria-Lotusa (BHL) Kalender der Religion UTR hat 13 Monate, zu je 4 Wochen, zu je sieben Tagen. Dazu kommt, wie im keltischen Baumkalender, der Jahrtag, ein jährlicher Schalttag. Fast alle vier Jahre kommt ein Vierttag (Quarttag) dazu. Die Namen der Wochentage sind von den Planeten abgeleitet. Der bisherigen Jahreszahl wird eine Eins voran gestellt, es werden also 10.000 Jahre addiert. Dieses neue Startjahr markiert das Ende der Eiszeiten. Der BHL ist einfach, er stimmt exakt „über Jahr und Tag“ und vermeidet die Probleme und Macken anderer Kalender. Er vollendet den Weg den der Französische Revolutions-Kalender schon beschritt.
Der christliche Kalender hat als Startdatum das Jahr in dem der falsche Judenkönig Jesus bar Josef angeblich geboren wurde. Aber diese Geburtslegende hat ähnlich krasse Fehler wie der Kalender. Das Jahr Null der Geburt von Jesus hat der christliche Kalender peinlicher Weise vergessen! Astronomen haben das Jahr Null in ihrem Kalender, Historiker jedoch nicht. Der römische Kleriker Dionysius Exiguus hat einst das Geburtsjahr Jesu nur grob geschätzt. Astronomen spekulieren gerne dass Jesus im Jahr 7 vor seiner Geburt geboren wurde. Aber einen 'neuen Stern' hat für dieses Jahr kein Gelehrter verzeichnet. Es mag stimmen dass persische Astrologen mal auf die Idee kamen in Judäa den Weltheiland zu suchen. Es ist möglich dass mysteriöse Himmelslichter (UFOs) sie auf diese Idee brachten oder blaue 'Götterfunken'. Aber dahinter stecken kosmische N-Strahlen, hinter denen oft teuflische Greys stecken. Jesus ist eben längst tot. Europa hat der Welt mehr zu bieten als alte Bibel-Irrungen.
Die sieben Wochentage des BHL sind abgeleitet von den sieben Planeten des Sonnensystems. Der erste Tag ist der Urans, er ersetzt den Montag. Der Name erinnert an ein altes Wort für Himmel, er soll auch aufzeigen dass wir uns mit einer erneuerten Welt einem neuen Himmel entgegen bewegen. Der zweite Tag ist der Marte, der den Dienstag ersetzt. Der Mittwoch wird zum Nepte, dem Tag des Neptun. Der Donnerstag heisst jetzt Jovis, nach dem Jupiter. Der Freitag wird zum Venes. Der Samstag wird zum Sater. Der Sonntag heisst Gaewa, er ist der Erde gewidmet und orientiert sich an ihrem Namen Gaia. Die neuen Wochentage wurden, mit Rücksicht auf die alten Wochentage, nicht in der Reihenfolge der Planeten gewählt. Jetzige Namen wie Mardi (französisch: Dienstag), Saturday (englisch: Sonnabend) oder Jueves (spanisch: Donnerstag) orientierten sich schon an denselben Planeten und ihren heidnischen Namen. Der Mond fiel heraus weil der den Monat regiert, und die Sonne scheint ja jeden Tag. Auch der kleine Merkur wurde nicht berücksichtigt, aber man kann ihm den einen jährlichen Schalttag (Jahrtag) Wesira zuordnen. Dem zweiten Schalttag (Quarttag, Vierttag) Junkus mag man den Pluto zuordnen. Diese beiden Schalttage haben also keinen regulären Wochentag. Ein kurzes BHL-Datum im Jahr 2016 wird zur Unterscheidung mit 'x x' geschrieben: 01x01x16. Der erste Tag im Monat ist immer auch der erste Tag einer neuen Woche. Dieser Tag ist immer ein Urans, der nach dem gängigen christlichen (julianisch-gregorianischen) Kalender auch immer auf den ersten Januar fällt. Anders als dieser Kalender kennt der BHL aber keine Zeitzonen und keine Sommerzeit. Die Zeit des BHL ist weltweit die immer gleiche Greenwich-Standard-Zeit (GMT), also die Universal Coordinated Time (UTC). Eine Reform der Einteilung des Tages ist wohl auch sinnvoll, sie steht noch aus.
Der julianisch-gregorianische Kalender Roms ist schon wegen seiner ungleichen Monate nicht zukunftstauglich. Auch die Namen sind überholt. Der Januar erinnert an den vergessenen Gott Janus, der Juni an die Göttin Juno. Der März war dem in Rom einst beliebten Kriegsgott Mars gewidmet, aber derselbe Mars regiert ja auch den Dienstag. Der April erinnerte vielleicht mal an die Venus. Der Februar ist dem Fieber gewidmet, das zum Ende des Winters nicht nur im Räubernest Rom oft ausbrach. Deswegen wohl hat der Ägypter, der diesen Kalender vermutlich ersann, den Februar besonders kurz gestaltet. Der lange Monat Juli ist dem ersten Kaiser Roms gewidmet, dem Keltenschlächter und Diktator G. Julius Caesar, von dem die dummen Römer glauben dass er in den Himmel aufgefahren sei. Es passt zu alledem dass der zwölfte Monat Dezember heisst, also 'Zehnter'. Das ist der Betrag den die Kirche Roms gern als religiöse Steuer verlangt. Aber wenn bei den Bemühungen der Kleriker nur solcher Mist heraus kommt, beweist das dass der echte Gott Rom die Gunst verweigert.
Der BHL erhielt seinen Namen von den Anfangsbuchstaben der ersten drei Monate. Die 13 Monatsnamen des BHL sind abgeleitet von Bäumen und Pflanzen aus Europa. Gerade in diesen Zeiten der Übervölkerung und des Raubbaus ist es notwendig die Menschen wieder daran zu erinnern dass sie der Natur spirituell verbunden sind und sie achten müssen, damit sie ihren Kindern nicht die Zukunft rauben. Das Abendland wird so erneut zur Region welche die ganze Welt spirituell richtungsweisend beeinflusst. Genau wie beim keltischen Baumkalender wurde darauf geachtet dass kein Anfangsbuchstabe eines Namens sich wiederholt und dass gängige Konsonanten einmal vorkommen. Der erste Monat Birkea ist der Birke gewidmet, der zweite Monat Hygria der Esche. Der dritte Monat Lotusa gehört dem Klee, der vierte Monat Fukusa dem Tang. Der fünfte Monat Gorsia ist dem Ginster zugeordnet, der sechste Monat Nardea dem Getreide und Gras. Rosmarin ist die Pflanze des siebten Monats Dafnea. Robura ist der Monat der Eiche, Pertha der Monat der Birne. Moenia gehört der Weinrebe, Koryla dem Haselstrauch. Salixa ist der Weidenmonat, und Taenia der Monat der Tanne. Dann kommt der Jahrtag (der eine jährliche Schalttag) des Schneeglöckchens Wesira, und fast alle vier Jahre der zweite Schalttag, der dem Schilf gewidmete Vierttag oder Quarttag Junkus. Auch diese beiden Extra-Tage kann man als Monate von je einem Tag auffassen. Die Quarttage des BHL passen sich genau wie die herkömmmlichen Schalttage an die exakte Dauer das Jahres an. Der Monat des Rosmarins mag an die Spiritualität des Orients erinnern, der Tag Junkus an dessen Weisheit. Manche Aspekte des BHL orientieren sich an Ideen des fortschrittlichen Kalenders der Französischen Revolution.
Über den Kalender bestimmt oft die Religion. Die Moslems halten sich an einen Mondkalender der das Jahr nicht erkennt. Das tun aber die Pflanzen, die es in Arabien schwer haben. Die Juden fügen schon mal einen ganzen Schaltmonat hinzu. Der christliche gregorianische Kalender behilft sich mit einer Schaltwoche 53, die auch oft Verwirrung stiftet. Die Reformer der Französischen Revolution führten einige Schalttage ein, die 'hosenlosen Tage'. Der Kalender der Druiden war deswegen so genau weil diese der Natur und der Erdgöttin spirituell viel näher waren. Uralte heilige Orte wie der Steinkreis von Avebury wurden schon konstruiert um die exakte Tageslänge zu messen.
Oft forschen unsere Experten nach genauen Daten. In der Wissenschaft findet sich die englische Zeitangabe mya, was 'Millionen Jahre zurück' million years ago bedeutet. Zum Beispiel weiss man dass die Dinosaurier vor 62 Millionen Jahren (2G938M) ausgestorben sind. Von da an rechnet man weiter zurück, weil kein Kalender diesen Kataklysmus erfasst. Schon 68 mya begann ja das Leben zu schwächeln, was nur die UTR erklären kann. Vor 65 Millionen Jahren geschah der Einschlag des riesigen Meteors Chicxulub, der nicht nur in amerikanischen Gesteinen eine helle Spur hinterliess, den Rest einer weltweiten gigantischen Flutwelle. Kein Zweifel, damals wollte der böse Himmel mal wieder Gott und die Welt vernichten. Dieser Mörder-Meteor ist auf das Jahr genau zu datieren. Man nannte diese helle Spur (auf Deutsch) die K-T-Grenze, nach den beiden Erdzeitaltern Kreide und Tertiär. Doch ist das nicht korrekt, denn der Kataklysmus ist als trennendes Ereignis nicht aufs Jahr genau zu datieren. Unsere gute Erdgöttin Ewa weiss am Besten wie man hier verfährt, sie ist ja damals hautnah mit dabei gewesen und hat ihr Leben riskiert.
Über Jahr und Tag sagte man im alten Irland, wenn man sich genau in einem Jahr wiedersehen wollte, zum Beispiel wenn eine Schuld gestundet wurde. Das ist nicht ganz korrekt, aber in manchen Aspekten gehören der Jahrtag und auch ein eventueller Vierttag tatsächlich nicht zum Jahr. Wie schon beim Entwurf des Welt-Wochen-Kalenders reicht auch beim neuen BHL-Kalender der Religion UTR das Startdatum sehr weit in die Vergangenheit zurück. Das christliche Jahr 2016 ist künftig das Jahr 12016 BHL. Das christliche Jahr 1 ist das Jahr 10.001 BHL, klar. Das Jahr 10.000 BHL entspricht aber dem christlichen Jahr -1, weil der alte christliche Kalender einen Fehler hat und das Jahr Null nicht berücksichtigt. Das Jahr 1 BHL entspricht also dem christlichen Jahr -10.000. Der BHL zählt von dort an nicht rückwärts, und vermeidet so einen andere Schwäche des christlichen Kalenders. In langer Zählung, die die Experten betrifft, werden vor der Jahreszahl zwei Billenien angefügt. So gesehen ist das Jahr 1 das erste Jahr des dritten Billeniums, das erste Jahr nach drei Giga-Jahren. In langer Zählung, also ganz korrekt, wird dieses Jahr abgekürzt 3G1 geschrieben oder ausgeschrieben 3.000.000.000.001. Der Buchstabe G, also Giga, bezeichnet hierbei Billionen Jahre. Fü Millionen Jahre setzt man M wie Mega, die Tausender nennt man K wie Kilo. Das erste Jahr des dritten Billeniums (3G) ist also über 12.000 Jahre vorbei, es war das Jahr 3G0. Das Jahr davor war das letzte Jahr des zweiten Billeniums, also das Jahr 2.999.999.999.999. Man könnte dieses Jahr abgekürzt 3G-1 schreiben, besser ist es wohl erst einen Tausender zurück und dann voran zu rechnen. Dann würde aus 3G-1 korrekter 2G-1K999. Baumring-Jahreskalender kennen sogar aus dieser Zeit genaue Daten. Das dritte Billenium des BHL soll den Beginn der guten globalen Erwärmung und damit das Startdatum der Zivilisationen auf der Erde bezeichnen. Das Jahr 1 des BHL in langer Zählung reicht weit zurück in die Zeit vor der Erschaffung unserer Erdgöttin im Kosmos. Tohu kann man die Zeit davor nennen, sie ist schon etwas unscharf und es ist nicht ratsam sie genauer kalendarisch einzugrenzen. Das sehr ferne Jahr 30G bezeichnet das mythische geplante Ende der Tage des Planeten Erde.
Der Kalender BHL schaut bei den Monatsnamen auf alte europäische Traditionen. Zum Beispiel ist der fünfte Monat Gorsia dem Besenginster gewidmet. Das kann man als Gottes kleine Erinnerung an die Tradition vom Frühjahrputz deuten. Der sechste Monat Nardea, der Korn-Monat, erinnert auch an das duftende Öl Narde. Der siebte Monat Dafnea wäre dann der Monat der Kräuter. So erinnert jeder Monat an einen anderen heilsbringenden Aspekt der Natur.
Die Unterteilung des Jahreskreises ist einfach. 13 Monate zu 28 Tagen ergeben die Gesamtzahl von 364 Tagen. Jeder Monat beginnt mit einem Urans. Man kann alle diese 13 ersten Tage im Monat nach römischer Tradition als die 13 Kalenden bezeichnen. Die 13 Tage zu Beginn der zweiten Monatshälfte wären entsprechend die 13 Iden. So ergeben sich 26 Halbmonate. Das halbe Jahr beginnt nach 13 Halbmonaten, also am 15x07 jeden Jahres. Das ist immer der dritte Urans im siebten Monat Dafnea, und der 183-te Tag des Jahres. Die beiden Hälften des Jahres lassen sich weiter teilen in jeweils 91 Tage. Das zweite Vierteljahr beginnt immer am 08x03, am zweiten Urans im dritten Monat Lotusa. Am 22x10, am vierten Urans im zehnten Monat Moenia, beginnt das letzte Viertel des Jahres. Die Schalttage bleiben hierbei außer Berücksichtigung.
Kalender orientieren sich oft an den Festen im Jahreskreis. Zum Beispiel gibt es in vielen Kulturen im späten Herbst ein Lichterfest, das muss nicht weltweit am selben Tag stattfinden. Das Fest Erntedank kann im Orient schon zu Beginn des Sommers stattfinden, im Norden dagegen fällt es auf den Beginn des Winters. Für die Südhalbkugel der Erde macht es Sinn einen umgekehrten Festkalender einzuführen. Es ist also sinnvoll den Festkalender jeweils regional fest zu legen. Wo aber die alte Regionalkultur nur noch von den Finsteren und Widrigen gepflegt wird, da führt der BHL jetzt von Europa aus eine zukunftstaugliche neue Ordnung ein.
Der BHL kennt an sich noch keine eigenen Festtage. Weil er auf den Tag genau ist, fallen die Sonnenwendtage jedes Jahr auf dieselben Tage. Mittsommertag ist der 05x07, der Mittwintertag entspricht dem 21x13 jedes Jahres. Der Jahrtag Wesira könnte dazu dienen den Laren und ihrer Göttin Ga-Leta zu gedenken. Es kann sich anbieten Traditionen, Gedenktage, Geburtstage und kalendarische und echte Feiertage aus dem alten Kalender in den neuen zu übernehmen. Bevor der BHL jedoch nicht offiziell eingeführt wird ist daran nicht zu denken, und sicherlich werden sich gegen diese Neuerung automatisch die Traditionalisten wenden. Die letzten Christen werden ihren alten Kalender beibehalten, aber mit dem BHL ist die Zeit vorbei wo sie der Welt ihre absurden Feste vorgeben. Genau wie einst die Kelten kann der keltische Neuheide das Jahr jetzt teilen, zum Beispiel indem er am 01x02 jedes Jahres ein Wasserfest begeht, am 08x05 das Frühlingsfest feiert, am 15x08 den Hochsommer geniesst und am 22x11 der Toten gedenkt.
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