von Bertram Eljon Holubek / www.Beljon.de / Brumaire 12010 / Public Domain Text / Zur freien Verbreitung
Kurze Inhaltsübersicht
1. Der Schatten der Schere
2. Wie die Deutschen feiern
3. Wie die Undeutschen feiern
4. Sonne, Mond und Twisto
5. Die weibliche Seite der Macht
6. Die Magie der grossen Frauen
7. Der Sturz der weiblichen Macht
8. Germanen gegen Faschisten
9. Der alte Krieg geht weiter
Literaturverzeichnis
Allgemeine Einführung
Neulich war ja wieder der 03. Oktober, der Feiertag der deutschen Einheit. Richtig gefeiert hat
diesen Feiertag aber kaum jemand. Die Deutschen haben es irgendwie verlernt zu feiern.
Es fehlt quasi das allgemeine kulturelle Leitbild. Es fehlt der Zeremonienmeister
der die Feste organisiert und veranstaltet und der bestimmt wie getanzt wird. Es fehlt
jemand der sich spirituell auskennt und der weiss wozu Feste gut sind. Es fehlt der Adel.
Auf diesem alten Bild von Philip Veit sehen wir Germania, also quasi 'Frau Deutschland'.
Man nennt so etwas eine Allegorie, wenn eine Person eine Idee oder ein Land darstellt.
Solche allegorischen Bilder erinnern auch Ungläubige daran dass es so etwas wie
weibliche Spiritualität gibt. In alten Zeiten hatte man noch mehr ein Gespür für die
Ausstrahlung schöner Frauen und den 'Willen aller Weiber'. In vielen Rittersagen wurde
die Minne, die Verehrung schöner Edelfräulein, dem Gottesdienst angenähert. Die
'traute' Frau konnte dem Ritter unmittelbar Glück bringen wenn er im Kampf ihrer gedachte
(Grimm 329f). Das ist nicht nur Aberglaube, sondern so funktioniert das Schicksal. Es kann
Männern sofort Pech bringen wenn die Frau auf die sie vertrauen sich geistig abwendet. Es
hat damit zu tun dass manche schöne Frau ein Abbild der Göttin ist.
Haben Frauen spirituelle Macht? Viele Frauen glauben gern an Horoskope, essen gern Kuchen
und kaufen gern zu knappe Hosen. Viele Frauen fallen schon mal auf den falschen Mann rein.
Nicht kannte der Mond seine Macht, lesen wir im altnordischen Gedicht Völospá.
Die neue Religion UTR kann Frauen (und Männern) helfen spirituelle Macht zu verstehen.
Frauen haben doch spirituelle Macht, das zeigt sich besonders im gesellschaftlichen Bereich.
Man kann deshalb annehmen dass es an den deutschen Frauen liegt, wenn heutzutage bei uns
nicht mehr richtig 'deutsche Einheit' gefeiert wird. Wollen die Frauen denn nicht mehr tanzen
und Spass haben? Klar, Frauen mögen so was eigentlich immer. Aber es gibt da ein Problem
mit der Spiritualität, also mit den Göttern und Priestern. Im Mittelalter haben die Kleriker
zum Beispiel gern jegliche Tanz- und Freudenfeste verboten. Auf Bällen zu tanzen und zu hüpfen
galt als unchristlich (de Vries 176). Noch vor ein paar Jahrzehnten wiesen katholische Kleriker
zu Silvester, Karneval, Fasching ihre Schäfchen an, den Tag im Gebet zu verbringen. So was habe
ich noch selbst erlebt! Bei manchen Protestanten war sogar das Singen traditionell verpönt.
Da denkt man an die radikal-islamische 'Taliban', die ja auch in Afghanistan Musik und Tanz
verboten hatte als sie da mal an der Macht war. Gläubige meinen dass all diese Religionen ganz
verschiedene Gottheiten und Heilige hätten, aber in Wahrheit stecken überall die selben
Congeras dahinter. Es sind darunter auch böse Congeras, solche die die Kleriker lehren die
weibliche Spiritualität zu missachten.
Es gibt ja auch eine männliche Spiritualität. Wenn der norwegische König Olaf Tryggvason,
der erste christliche König seines Landes, einmal sagte (nach der Laxdœla Saga):
Feste sind zu der Erlangung des Heils am Besten
dann sprach er damit keine christliche, sondern eine uralte vor-heidnische
Weisheit aus. Olaf selbst konnte für das Heil schlecht sorgen das er seinem Land zu bringen
hatte. Denn als er das Christentum annahm, da merkten die Bauern sofort dass nun das gute
Verhältnis zur Gottheit zerstört worden war, mit nachteiligen Folgen für die Natur (de Vries
164). Wer aber nicht in der Natur sondern im warmen Palast lebt, dem entgeht so was oft.
Die Kleriker meinen in solchen Fällen häufig dass die Bauern nur abergläubisch wären. Es
zeigt sich dass das Christentum auch die spirituelle Macht der Männer nieder reden kann.
Aber es wäre ein Fehler wenn sich nordische Menschen heute in heidnische Zeiten zurücksehnen
würden. Bei vielen germanischen Heiden war es ja vorher so gewesen wie bei den Christen
später auch, dass nämlich der Priester zum Fest den heiligen Rauschtrank (Bier, Wein oder Met)
zubereitete. Damit betranken sich die Männer, und das waren dann der Gottesdienst und das
Fest (de Vries 172ff). In Wahrheit aber ist es auch der Verfall der Kultur der das Land
schädigen kann. Und daran kann dann der beste König nichts mehr ändern, ganz gleich ob er Odin oder
Jesus anbetet.
Aber in einer Zeit die ich hier vor-heidnisch nenne war das anders.
Da wurden zum Frühlingsfest heilige Wagen durch das Land gefahren, oft mit der Statue einer
Göttin. Und dazu sang und tanzte das Volk. Reste dieser Bräuche haben sich in unseren
Karnevalsumzügen erhalten. Die Leute waren dabei nicht nur fröhlich. Sondern auf diese Weise
wollten sie auch dem vom Winter noch gefesselten Land Wärme, Fruchtbarkeit und Glück bringen.
Solche Bräuche waren einstmals vor allem da üblich wo Sweben (Sueben) in Germanien lebten.
Und die Sweben dominierten in der Antike mit ihrer Kultur im Grunde ganz Germanien.
Feste hatten also einstmals durchaus einen spirituellen Sinn, man wusste wozu sie da waren.
Und das lag auch und vor allem daran dass damals die weibliche Spiritualität noch
geachtet wurde. Die Frauen merkten dass es eine weibliche gute Macht gab, und die Männer
merkten es an den Frauen. Das Ende der fröhlichen Umzüge kam oft als die Kleriker solche
Bräuche als dem Christentum zuwider bezeichneten, und auf vielerlei Weise störten und
dissten (Grimm 213ff, 217).
Wir denken heute dass wir mit unserer Kultur weit voran gekommen sind seit jenen uralten
Zeiten. Aber in Wahrheit haben wir unterwegs viel von unserer Spiritualität verloren.
Können wir sie jetzt wiederfinden? Das würde uns sicherlich mehr Heil bringen. Aber es
liegt an der Qualität unserer Frauen ob wir das jetzt schaffen können. Gibt es mutige
Frauen die sich wieder zu dieser uralten Spiritualität bekennen? Trau dich, Germania!
Hinweise in eigener Sache: Dieser Offenbarungstext zitiert angegebene
Quellen nach gebräuchlichen, oft älteren Büchern die im Internet billig zu erwerben sind.
Ich habe mich generell peinlich genau an die Quellentexte aus alter Zeit gehalten. Die
Rechtschreibreform halte ich nicht ein, sie stammt von Süddeutschen die wegen ihrer Neigung
Dialekt zu sprechen oft Mist gebaut haben. Ich schreibe das scharfe s nach wie vor wahlweise
als ss oder ß. Auch unterscheide ich zwischen gräulich (etwas grau), aber auch greulich
(grausig, schrecklich). Eigentlich müsse man das Wort ja gråilich schreiben.
Fremdwörter die gerne im Deutschen benutzt werden aber falsch geschrieben werden
habe ich manchmal 'eingedeutscht'. Es geht mir dabei nicht darum hier meine private
Rechtschreibreform durch zu ziehen, sondern auf diese Weise merken die Leute
mal selbst wie viele Worte sie derzeit 'welsch und falsch' schreiben. Das isländische
o mit Haken übersetze ich hier als ö statt der älteren Aussprache å (dunkles o wie in doch). Das
þ steht für den tonlosen th-Laut, das ð für den betonten th-Laut in alt-isländischen Wörtern.
Gibt es so eine Germania? Hat die Welt quasi auf Germania gewartet? Der Deutsche Bundestag hat
bestimmt nicht auf irgend wen gewartet. Dort feiern die Politiker vor allem sich selbst.
Aber grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, sagt das Sprichwort. Schon jetzt zeigen
etliche Zeichen an dass einmal so eine 'Germania' herein treten wird in unsere Gesellschaft,
zum Beispiel um den Deutschen wieder zu vermitteln wie und wozu man schöne Feste feiert.
Wir werden sie einmal sehen wie sie in eleganten Roben ihre kaiserliche Yacht besteigt.
Das zeigen schon die vielen Feste die in alten Zeiten eine solche Schiffsgöttin priesen.
Man zog damals einen Schiffskarren der Göttin herum, und dazu feierte und tanzte das Volk.
Eine besondere Rolle fiel dabei den Modeschöpfern zu (Grimm 218):
Beachtenswert ist es dass die Weber, eine in den Niederlanden zahlreiche und übermütige, beim Pöbel verhasste Zunft, verpflichtet waren das heilige Schiff mit Seilen zu befördern und zu bewachen. Dafür durften sie dem gemeinen Volk den Zutritt verwehren und ihm Entgelte abnehmen.
Germanias Schatten ragen erstaunlich oft aus dem Bereich der Mode hervor. Es war kein Zufall dass es ein bizarrer Modeschöpfer aus München war der zuerst vom "deutschen Kaiserreich für die Welt" sang (und der von dem Pöbel von Wirtschafts-Liberalen, Christen und Roten mit einem Buh-Sturm verabschiedet wurde). Schon in der alten Zeit des Mittelalters war es die Modeszene die sich besonders für Göttinnen-Feste einsetzte. Zum frohen Fest der Isis oder Nerthus, wobei einst ein Schiff herumgeführt wurde, siehe Kapitel 4.4. Im Grunde war dies einmal das zentrale Fest unserer vor-heidnischen Kultur gewesen, das frohe Fest der Erdgöttin. Experten stellen manchmal verwundert fest dass es vor den heidnischen Zeiten eine archaische Zeit gegeben hatte in der die Menschen fast überall eine einzige Gottheit verehrten. Nur war dies nicht, wie Christen es meist erwarten, eine Art Vater im Himmel gewesen, sondern eine Göttin der Erde und der Natur.
Na ja, Germania, wer soll das schon sein? So werden viele erst einmal
denken. Viele Männer halten ja generell nicht so viel von Frauen. Aber sie können oft
eine Ahnung bekommen von der Macht der weiblichen Spiritualität wenn sie sich schöne Frauen
nur einmal genau ansehen. Das Bild oben zeigt zum Beispiel eine Frau wie wir sie gerne auch
in echt sehen würden, nämlich eine Jungfrau die schön ist und edel und die grosse Mode trägt.
Und welcher Mann wird nicht bei schönen Frauen von einer leichten Starre des Blicks erfasst?
Wer aber keine Germania will der bekommt stattdessen die gealterte Heidi Klum vorgesetzt. Frau Klum lebt
mit einem ausländischen Neger zusammen und veranstaltet dennoch eine deutsche Modell-Schau. Und sie weiss
nichts von frohen deutschen Festen, sondern sie sucht nach Mädchen die Karriere und Geld machen wollen,
und die bereit sind dafür vor der Kamera viel Ärger hinzunehmen. Das Ergebnis ist dann
oft eine Fernseh-Schmierentragödie mit Unfällen, Tränen und Streitereien. Blondinen werden
von Heidi gern rausgemobbt, und am Ende gewinnt oft das Mädchen den grossen Geldpreis welches
am wenigsten deutsch wirkt. Das ist kein Zufall, denn beim Fernsehsender PRO7 wurde das
Ergebnis des Wettbewerbs nachweislich wenigstens einmal schon vor der letzten Sendung
ausgekungelt. Eine Teilnehmerin der Sendung enthüllte dass man dort zum hungern angehalten
wird weil in der Model-Brånche ein schädlicher Schlankheitswahn vorherrscht. Frau Klum
zeigt sich als Verächterin der deutschen Kultur. Aber ihre Model-Kultur schädigt unsere jungen
Frauen. Ich rate allen Deutschen diese Frau und ihre Sendung gesellschaftlich zu ächten. Für
mich ist es deshalb ganz klar dass wir in Deutschland eine bessere Alternative brauchen.
Es ist nicht leicht sich zu einigen über irgendwas in einer Welt wo so viele der Meinung
sind dass sie die Grössten sind. Deswegen hilft es ja wenn es Leitbilder gibt, Menschen
die natürlicherweise oben stehen. Das dämpft die Lust vieler Leute sich zu entzweien.
Das Bild oben stammt übrigens aus einer entzweiten Zeit, als Deutschland zerteilt war in viele
Staaten und in zwei verfeindete Konfessionen. Deutsche Patrioten hatten schon immer versucht diese
un-deutsche Kleinstaaterei zu beenden. Aber aus ihren demokratischen Versuchen die deutsche
Einheit zu erreichen war +1848 erst mal nichts geworden. Das verwundert nicht wenn man bedenkt
dass diese deutschen Demokraten sich in der Paulskirche in Frankfurt versammelten. Die Frauen hätten
vielleicht die Einheit stiften können, aber die hatte niemand gefragt, die waren gar nicht
erst eingeladen worden. Man dachte damals in der Paulskirche sicher auch an das biblische
Wort des Apostels Paulus, der ja angeordnet hatte: "Die Frau soll in der Kirche schweigen".
Wenn es heute um Deutschland geht, dann schweigen viele Frauen aus anderen Gründen.
Denn schnell werden da Deutsche mit Nazis mit Germanen gleichgesetzt. Ich zeige hier
auf warum diese einfache Gleichung völlig falsch ist. In Wahrheit waren die frühen
Germanen naturnah lebende und moralisch hoch stehende, edle Wilde - bis die Römer kamen.
Nicht nur die römischen Legionäre haben unser Land schlimm verwüstet. Auch später versuchten
immer wieder katholische Römer mit Lügen und Gewalt die Deutschen zu unterdrücken. Die
gute Erdgöttin ist selbst eine unterdrückte Frau, und sie wünscht sich dass die Frauen
sich mal mehr trauen und sich für einen neuen Anfang einsetzen, nicht nur in Deutschland.
Seit der Zeit der Reformation von Luther war es vorbei gewesen mit dem einigen Deutschland.
Denn die Katholiken und die Evangelen konnten sich später nicht mehr darauf einigen wer in
Deutschland zu bestimmen hatte. Dieser Streit spaltete Deutschland quasi in zwei Machtblöcke.
Im 30jährigen Krieg hatten die Katholiken ihre Gegner mit äusserster Härte bekämpft. Als
dann endlich Frieden kam, da blieb der Papst in Rom als einziger beteiligter Fürst unversöhnlich.
Er befahl seinen Truppen bis zu Endsieg weiter zu kämpfen. Es entstand eine Pattsituation.
Das blieb so bis der Fürst Bismarck aus Preussen die Sache in die Hand genommen hat. Und dem
gelang es die schwierigen Deutschen wieder in einen Staat zu vereinigen. Der hatte eben so
eine Aura des Glücksglanzes, was daran lag dass ich mal einige lustige Romane geschrieben
hatte deren Held ein Ork namens Bissmark war, der mit der Bissmarke im Ohr. Oft erlebe
ich es ja dass meine Texte, ungeachtet ihrer literarischen Qualität, Geschichte machen.
Das Bild oben passt sehr gut zur deutschen Einigung. Denn hier trägt Germania einen
Ölzweig und ein Schwert in der Hand. Das bedeutet so etwa 'Krieg oder Frieden'! Damals
war das als Warnung an ausländische Staaten gemeint, dass sie Deutschland in Frieden
lassen sollten. Diese Warnung machte Sinn. Denn als das nichtkatholische Preussen die
Deutschen vereinigen wollte, da hat erst das katholische Österreich die katholischen Süddeutschen
mobilisiert, und dann hat das katholische Frankreich den Krieg erklärt. Der Krieg von +1870/71 war
der letzte grosse Krieg in dem wir für eine gerechte Sache gekämpft haben. Und
da haben wir auch gewonnen. Die katholischen Polen hätten uns damals wahrscheinlich auch
gern noch angegriffen, aber ein Polen gab es damals gerade mal nicht. Nur Italien stand
damals auf unserer Seite. Die hatten damals den Papst noch weniger lieb als wir, aus ganz ähnlichen
Gründen.
Heute ist in Europa die Zeit der Kriege längst vorbei. Deutschland ist wieder zusammen
gewachsen, und obwohl viele unserer Nachbarn das immer noch nicht so gerne dulden
wollten haben sie uns doch alle brav applaudiert. Echt, die Zeiten werden besser!
Scheinbar ist heute alles in bester Ordnung in Deutschland. Die Wirtschaftsprofis
sind zufrieden, und die Arbeitslosen meckern nur selten. Schwerter werden längst
nicht mehr gebraucht, und auch nicht die alten Knarren. Wenn heute eine stolze deutsche
Jungfrau als Germania posieren würde, dann würde sie irgendwas Friedliches in die
Hand nehmen, eine Schneiderschere zum Beispiel. Denn viele deutsche Frauen möchten
heute gern Mode machen. Schöne Frauen in grosser Mode sehen einfach toll aus. Gern
studieren unsere mutigen jungen Frauen deswegen Mode-'Disain' (Design). Später machen sie
einen kleinen Laden auf, nähen Kleider und hoffen dass viele Kundinnen diese kaufen.
Aber das Mode machen ist nicht so einfach. Denn da gibt es den internationalen Wettbewerb.
Und was bedeutet es da dass wir die Deutschen sind? Es bedeutet zum Beispiel dass wir
pro Stunde fürs Kleider nähen so etwa 10 Euro haben wollen, und zwar mindestens.
Aber da gibt es ein Problem. Und das Problem ist es dass die Deutschen zu teuer sind.
Inder z.B. kriegen auch so etwa zehn Euro, aber nicht pro Stunde sondern pro Woche! Deswegen
sind die Sachen aus Indien so billig, und unsere Mode ist so teuer. Und darum
liegen überall in den Geschäften immer mehr Sachen aus Indien aus, und aus Bangladesh
und aus China und aus anderen fernen Ländern voller armer Frauen. Die Zeit der Kriege
ist in Wahrheit noch nicht vorbei. Heute wird um Märkte gekämpft und um Profite. Und in diesem
Kampf sehen wir wie die Verlierer aus. Deswegen machen viele junge Frauen mit ihren
Modegeschäften schnell pleite. Und später arbeiten sie im Kaufhaus und haben Schulden
satt für viele Jahre. Ja, kann denn da niemand helfen? Germania sieht zwar stattlich
wie eine Göttin aus, aber voll die Ahnung von der Marktwirtschaft hat sie auch nicht.
Was können wir also tun? Unsere 'Mänädjer' (Manager) fordern dass wir Deutschen lernen sollen
härter, länger und billiger zu arbeiten. Aber wer mag schon schuften und schwitzen
und sich krümmen wie einen Türkin, Inderin, Chinesin? Weil die Deutschen das verweigern, schaffen
unsere Chefs gern billige Ausländer ins Land hinein. Statt deren fliegen die Deutschen raus.
In Berlin zum Beispiel lebt schon über die Hälfte der Einwohner von der 'Stütze'. Und
dann ist Schluss mit der grossen Mode, dann müssen 'Hartzler' das kaufen was die Inder nähen,
weil sie sich das gerade noch leisten können. Ein Teufelskreis ist das. Auf den Sachen
vom Discounter KIK steht dann "WILD" drauf oder "Little Prince", aber was wirklich zählt ist ja
was auf dem Preisschild draufsteht. Und wer will wissen ob das Kinder nähen mussten die
total ausgebeutet werden; oder Chinesinnen die im Straflager einsitzen für irgendwelche
Lappalien; oder Indonesierinnen die 16 Stunden am Tag arbeiten müssen, mit Kopftuch; oder gar
Nordkoreanerinnen im Gefängnis die gefoltert werden wenn sie nur etwas Stoff verschwenden,
und die aus purer Gemeinheit der Wärterinnen nur zweimal im Jahr duschen dürfen? Die
Göttin weiss das. Sie will das ändern, denn sie fühlt mit diesen Menschen. Nur hat die Göttin
ein paar Probleme, zum Beispiel dass sie nicht gar so toll aussieht wie unsere Germania. Deswegen
versteckt sich unsere gute Congera ja gern hinter dem Bild von schönen, edel gekleideten Frauen,
und wünscht sich quasi eine menschliche Repräsentantin und Kollegin.
Viele Deutsche sind von Natur aus gerecht, sie finden sadistische Ausbeutung schlimm. Es gibt aber auch Deutsche die dieses System verteidigen, nämlich weil sie auf diese Weise reich werden. Unsere Wirtschaftswissenschaftler haben einige Erklärungen dafür parat, zum Beispiel diese:
Die Leute in der dritten Welt wollen ja so hart arbeiten. Die schuften bis zum Umfallen. Die sind kaum zu bremsen. Und mit ganz wenig Geld sind die schon zufrieden.
In Wahrheit haben auch die Armen gern ein gutes Leben und viel Freizeit.
Aber unter den Bedingungen von Hunger und Elend, Überbevölkerung und Ausbeutung geraten sie
wie von selbst in die Sklaverei hinein. In Indien kursiert in der Oberschicht der Sinnspruch,
dass man die Armen stets so belasten müsse dass sie niemals die Kraft bekämen sich gegen
ihre Herren zu erheben.
Heimlich sehen einige der Herren Wirtschaftswissenschaftler das
sicherlich genau so. An ihren Reden ist dennoch was dran. Denn die Asiaten lassen sich nun mal
ganz leicht antreiben und motivieren. Die machen Mittagsschlaf am Arbeitsplatz, arbeiten ohne
zu reden und zu murren, und polieren dann noch die Maschinen auf Hochglanz, und verlieren
dabei nie ihr Lächeln. Soll man nicht alle Deutschen durch Asiaten ersetzen?
Viele unserer reichen Herren denken sicherlich ähnlich wie der Romanheld Willi Wonka. Dieser
Chef einer fantastischen Schokoladenfabrik hatte irgendwann genug von Betriebsräten, Tarifverträgen,
Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und all diesem Unsinn. Da hat er sich einfach irgendwelche Zwerge
aus dem Urwald importiert und alle Arbeiter rausgeschmissen. Und das klappte prima! Die Zwerge musste
er nicht mal bezahlen, die waren mit ein paar Leckerlis schon zufrieden. Das einzige Problem dass
die Reichen mit dem 'Modell Wonka' noch haben ist dass sie nicht wissen wie sie all das viele Geld
ausgeben sollen das sie verdienen. Und wenn sie viele Wehwehchen bekommen und nicht schlafen
können und beim Sex versagen, wer ist dann schuld - die weibliche Spiritualität etwa? Ach was,
so was gibt es doch gar nicht, das meinen unsere katholischen Priester. Und die sehen ja in
ihren Spitzenröckchen schon voll aus wie die Experten für weibliche Spiritualität.
Aber das 'Modell Wonka' klappt eben so gut! Wieso sind diese Asiaten willfährig und spottbillig,
wieso lassen sie sich gehorsam ausbeuten und funktionieren wie Maschinen? Man muss es glauben
dass ein böser Wille sie kontrolliert, ein Wille der sie oft zu einem übertriebenen, ameisenhaften
Eifer antreibt. Ist das etwas derselbe Wille der viele Deutsche so faul werden lässt, und
versoffen und renitent? Ja, es gibt nicht nur die gute Göttin, sondern es gibt auch böse Mächte.
Es gibt feindliche Aliens die besonders darauf aus sind Deutschland kaputt zu machen. Das liegt
auch daran dass Deutschland ein Land ist wo besonders entwickelte, qualitätsvolle Menschen leben.
Diese bösen Mächte lassen vor allem die Asiaten schuften bis zum Umfallen, damit auf diese
Weise die deutsche Wirtschaft immer schwächer wird und immer mehr Deutsche arbeitslos werden.
Es gibt Deutsche die dabei helfen Deutschland kaputt zu machen, obwohl sie wissen könnten dass
das schlecht ist was sie da tun. Sie sind einfach aus Prinzip gegen Deutsche und für jegliche
Unschönen, Ausländer und Migranten. Linke argumentieren oft damit dass die Ausländer doch
aus Ländern kommen wo Not herrscht, und dass man ihnen in Deutschland helfen soll. Dass auf
diese Weise die Not der armen Länder nach Deutschland hinein getragen werden soll, das ist
einigen Linken heimlich sogar ganz recht. Denn sie meinen dass Deutschland sowieso 'Scheisse' ist.
Es gibt viel mehr Leute bei uns als man denkt die ganz schön dumm, unvernünftig und böse sind. Das
liegt auch wieder daran dass schlechtere Menschen mehr unter dem Einfluss der bösen Mächte stehen.
Mehr schlechtere Menschen in Deutschland zeugen schlechtere Kinder, die schlechtere Deutsche werden.
Vor ein paar Tagen tauchte hier ein Trupp von SDAJ-lern auf und verzierte das Stadtviertel auf ihre
Weise. Auf den Fußweg zum Stadtpark schmierten sie: "Burn the rich - verbrennt die Reichen!"
Die machen genau die Art von Opposition auf die die Reichen mit Gelassenheit reagieren können.
Und das führt dazu dass sich wieder mal nichts ändert an den schlechten deutschen Verhältnissen.
Neulich war ja wieder der dritte Oktober. Das ist auch im Jahr +2010 der einzige
deutsche Feiertag den wir Deutschen haben. Deshalb könnte man sich denken dass die Leute
diesen Feiertag besonders festlich begehen. Zum Beispiel könnte man an eine Parade
durch die Innenstadt denken, oder an ein festliches Spiel- und Sportfest wie es die
Griechen so liebten. Musik gehört jedenfalls dazu. Und am Abend wird getanzt, im
Ballsaal oder auch unter freiem Himmel. Das wäre zum Beispiel mal ein Ereignis wo man
die grosse Mode zeigen könnte, für die man so lange genäht oder gespart hat. Das wäre
ein Feiertag auf den man sich lange freuen würde, an den man gerne zurück denken würde
und der helfen würde die Härten des eintönigen, stressigen Alltagslebens zu ertragen.
Aber dieses Fest haben wir Deutschen uns diesmal gespart. Am dritten Oktober war in vielen
Städten gar nichts los. In Köln gab es einen Marathon. In Bremen und Berlin gab es ein
'Bundestags-Volksfest zum Tag der Dt. Einheit'. Auf dem Programm stand als wichtigster 'TOP-Äkt'
eine 'Rede von Norbert Lammert'. Au ja, so was bringt die Menge in Jubelstimmung! Bestimmt
fanden die Politiker wieder mal ihre Fernsehreden total wichtig, und haben sich geärgert
dass sie wieder mal nur der Sender mit dem seltsamen, grausigen Namen 'Phönix' übertrug.
Nachher sah man in der 'Süddeutschen' ein Bild von einer Menge grau-schwarz gekleideter Politiker
die in einem düsteren Saal harrte. Oben auf der Leinwand war ein Foto von Willy Brandt zu sehen
wie er vor den Opfern der Nazizeit auf die Knie fiel. Ob die alten Leutchen da später noch getanzt
und gefeiert haben? Bestimmt haben sie noch gesoffen, das machen einige von denen jeden Abend.
Hier auf diesem Foto sehen wir übrigens wie in Köln das Herbst-Volksfest begangen wurde.
Irgendwie erinnerte das Volksfest aber dieses Jahr eher an den Kölner Melaten-Friedhof.
Köln ist eben doch eine heilige, katholische Stadt, da trifft man auch auf dem Volksfest
immer wieder auf bildliche Zeugnisse wie sie typisch sind für die christliche Kultur.
Die Attraktion die jedem Passanten gleich ins Auge sprang war diesmal die 'Lehmann-Geisterbahn'.
Meine Göttin, ist das etwa der alte Bischof Lehmann, der von den Lehmann-Brassers? Wei, der sieht
aber nicht mehr gut aus. Da hat er aber Glück dass die Kirchgänger auch immer älter werden, denn
da sehen sie nicht mehr so gut.
Was nach dem 03. Oktober 2010 geschah, damit hatte niemand gerechnet. Es gab Streit.
Noch Tage später wurde das 'Bundestags-Volksfest' kontrovers in der Presse diskutiert. Und
zwar hatte der Bundespräsident Wulff ein euphorisches (begeistertes) Bekenntnis zum Islam als
einem neuen Teil der deutschen Kultur von sich gegeben. In der Tat sah man auch hier in
Köln erstaunlicherweise Plakate die gerade an diesem deutschen Feiertag die Deutschen
in die Moscheen einluden. Da wollten wohl die Moslems schon einer unerwünschten deutschen
Feier Einhalt gebieten, und auf ihre gewachsene Macht hinweisen. Von wegen Integration - heute
werden in vielen Städten die Deutschen mit ihrer Kultur nicht mehr recht geduldet. Die Linken
sagen ihnen auf Plakaten, dass sie nicht "zu deutsch" sein dürfen.
Der Bundespräsident will sich als guter Mann beweisen und sagt seine Meinung, dass jedem Menschen
überall die Menschenrechte zustehen. Und dazu gehörte eben auch immer das Recht im Namen der alten
Religion blutigen Unsinn zu verbreiten. Das war vertretbar nach der alten Ordnung, wo keiner wusste
was richtig ist im Bereich der Religion. Aber mit der neuen Religion der Wahrheit UTR haben sich
diese Dinge geändert. Wo wir vorher dachten dass wir nichts dagegen erwidern könnten wenn Propheten
der alten Zeit tyrannische Gewalt befahlen und Höllenstrafen androhten, da hat Gott jetzt die Wahrheit gesagt.
Solche Worte stammen von den Mächten des Bösen. Das kann jeder anständige Mensch von selbst merken.
Zum christlichen Feiertag 'Allerheiligen' wurde uns eine Bombe nach Deutschland geschickt. Was
waren denn das für Leute die so was tun? Ach ja, das waren auch so Moslems. Es handelt sich hier
nicht, wie viele Politiker gerne glauben würden, um verirrte Extremisten. Sondern weltweit
unterstützt eine grosse Menge von Moslems auch derartige Gewaltakte. Nach einer Umfrage unter
Moslems die in die Moschee gehen (Moscheegänger) zeigt eine grosse Mehrheit von ihnen Verständnis
für solche Terrorakte. Man kann also davon ausgehen dass schon die Tatsache dass der Islam in
Deutschland sich etabliert und mehr Moscheen gebaut werden, dazu führen wird dass die Zahl der
Sympathisanten der tyrannischen Gewalt und des Terrors stetig zunimmt. Als jetzt Aufregung herrschte
über eine Bombe in einem Flugzeug, da haben die Greys gleich noch eine Bombe schicken lassen an
das Kanzleramt, welche diesmal aber nicht von Moslems stammte. Das war wohl ein Fehler, denn da
haben viele verwirrte Leute in Berlin erst mal begriffen dass es Mächte gibt die ziemlich viele
verschiedene Übeltäter zu ziemlich ähnlichen Terroraktionen anstiften können. Und obwohl sich einige
von diesen Übeltätern Moslems nennen und andere Linksextremisten, allen gemeinsam ist es dass
sie typischerweise Verbindungen haben zur kriminellen Szene und zum Drogenmilieu. Es sind immer
die gleichen Typen die für solchen Ärger sorgen, nämlich schlechte, schwache Menschen.
Der deutsche Präsident aber scheint davon noch nie etwas gehört zu haben. Was wir gerne vom deutschen
Präsidenten statt seiner Lobesworte für den Islam gehört hätten wäre eine Mahnung gewesen; vor Tyrannei,
Willkürherrschaft, Lüge und Folter im Namen einer fremden Religion. Was wir noch lieber gehört hätten
wäre ein Bekenntnis von dieser Frau von Guttenberg dazu gewesen, dass es nicht Gott ist der im Koran
vorschreibt Ehebrecherinnen zu steinigen, sondern dass das eine ganz falsche, böse Idee ist.
Der Islam ist nicht ein toller neuer Beitrag zur deutschen Kultur, sondern eine gotteslästerliche,
tyrannische Religion aus dem frühen Mittelalter. Wenn die islamische Kultur dennoch bei uns von
Gott geduldet wird, dann deshalb weil der Islam die Fremden die unter uns leben daran erinnern
kann dass sie Fremde bleiben, deren Kultur sich von der deutschen Kultur stark unterscheidet.
Gerade soziologischen Untersuchungen aus der letzten Zeit zeigen dass sich die Kulturen trennen
anstatt sich zu verbinden. Das ist zurück zu führen auf die heimliche Verbreitung der UTR.
Nicht aus Zufall nennt man die Anhänger des Islam nicht 'Islamis' sondern Moslems, auf hoch-arabisch:
Muslime. Man könnte meinen dass ein Mann namens Musa (arabisch für Moses) diese Religion gegründet
hätte. In Wahrheit aber steckt die verrückte böse Congera Ga-Musa hinter vielen Versuchen die
Menschen von der religiösen Wahrheit abzulenken. Das ist nun mal die Wahrheit. Und eine
andere Wahrheit ist es dass die Greys den Islam auch in anderer Hinsicht stark ins Böse hinein
gelenkt haben. Mohammed hat an seine Anhänger einstmals die Parole ausgegeben: "Heute gehört uns
Mekka, und morgen die ganze Welt." Gerade wir Deutschen sollten solche tyrannischen und
kriegslüsternen Traditionen mit Festigkeit zurückweisen und nicht windelweich verharmlosen.
Denn so sind nun mal Musa und die anderen Greys eingestellt, die wollen deutsches Blut sehen.
Die hetzen uns viele Fremde auf den Hals die sich hier sehr schnell wie die neuen jungen Herren
benehmen. Heute gehört uns Deutschland, aber immer mehr Teile davon sind schon ziemlich von den
Fremden besiedelt. Wenn wir heute nicht Festigkeit zeigen, dann gehört uns morgen vielleicht
gar nicht mehr viel.
Heute kommen die Türken nicht an mit Janitscharen, wie damals als sie Wien belagerten. Stattdessen
kommen sie an mit Menschenscharen. Das 'Volksfest der Deutschen' war ihnen Anlass genug eine neue
Partei der Türken zu gründen. Und da könnten sie darauf hoffen dass die bald in vielen Parlamenten
das Zünglein an der Waage wird. Denn so schlecht funktioniert unsere Demokratie, dass eine kleine
Partei manchmal so wichtig werden kann dass sie bei jeder Entscheidung gefragt werden muss.
Moslems vermehrten sich bislang total schnell. Im vergangenen Jahrhundert hat sich die Gesamtzahl der
Moslems weltweit mehr als verzehnfacht. Wie viele von ihnen kann Deutschland noch ertragen? In
Berlin leben heute über 3 Millionen Einwohner. Es könnten leicht noch 10 Millionen Türken dazu
kommen, dann wär Berlin so voll wie Istanbul. Auch so kann man leben, aber nicht gut. Schon jetzt stinkt
die Berliner Luft bis an die Oder, und die Kinder werden krank weil die Feinstaubwerte ständig
überschritten werden. Wir brauchen nicht mehr Moslemghettos in Berlin, sondern mehr Parks und
grüne Schneisen. Wir brauchen mehr deutsche Vernunft, nicht mehr grosse Autos für kleine Türken. Der alte
Berlin-Kenner Sarrazin hat uns allen die durchaus realistische Perspektive vorgerechnet dass die Moslems in
einigen Jahrzehnten in unserer Hauptstadt die Mehrheit der Einwohner stellen könnten. Und
wer garantiert dann dass sie nicht Deutschland in ein Moslemland umgestalten, ganz friedlich
und demokratisch, so wie es das Grundgesetz vorsieht? Der Koran hat die Moslems auf den
Endsieg des Islam festgelegt, und dieses Ziel hat ihnen in 1.500 Jahren niemand ausreden können.
Aber von diesem echten Islam hat Wulff ja gar nicht geredet. Er meinte einen imaginären, neuen
Islam. Eine Reformation des Islam, dies ist es ja was diese alten Profis im Grunde in Deutschland
im Moment anleiern wollen. Der Deutsche Wissenschaftsrat, ein Forum von älteren Universitäts-Profis,
hat kürzlich vorgeschlagen an den deutschen Unis deutsche Muslime als öffentliche Schullehrer zu
unterrichten, und zwar in reformierter islamischer Theologie - die es gar nicht gibt.
Na gut, vielleicht kann man den netten Islam ja schnell mal disainen (designen), speziell für die Schulen. In
Deutschland wird ja Religion vielerorts noch an der Schule unterrichtet. Ich hab da auch noch gesessen
als ich jung war - es war die einzige Schulstunde wo die Lehrer ihre Schüler geprügelt haben.
Sollen also nun die Muslime auch noch prügeln dürfen an öffentlichen deutschen Schulen,
und zwar nicht nur wie üblich auf dem Schulhof, sondern ganz offiziell im Unterricht?
In islamischen Gesellschaften gehört die Prügel ja viel mehr als bei uns zum Alltag. Es
gab schon viele die vergeblich versucht haben islamische Unsitten leise abzuschaffen.
Eine von den Promis die in guter Absicht Schaden anrichten war Älies (Alice) Schwarzer, die
bekannte Frauenrechtlerin. Von allen guten Geistern verlassen zeigte sie sich als sie eine
grosse Geldsumme an einen Verein verschenkte der angeblich etwas tun wollte für muslimische Frauen.
Die Schurken die diesen Verein leiteten haben das Geld stattdessen verprasst für Luxusgüter und
für Bordellbesuche. Man kann auch hier die Macht des Schicksals erkennen die eingegriffen hat.
Die Politiker haben Deutschland schon mit den Moslems geteilt, aber Gott scheint sich dagegen zu
sträuben dass hier rechte Türkinnen von linken Deutschen noch den Brautpreis bezahlt bekommen.
Istanbul hiess übrigens früher mal Byzanz und war eine nette kleinasiatische Stadt. Dann kamen die
Türken aus Zentralasien und haben das ganze Land mit Gewalt unterworfen und islamisiert. Ziemlich ähnlich
ging es in Zypern zu. Auf der heiligen griechischen Insel entstand ein feindseliger, türkischer Pseudo-Staat.
Noch schneller haben sich nur die muslimischen Albaner vermehrt und mit Gewalt den Kosovo erobert.
Heute herrschen Türken nicht nur in der Türkei auf turanische (tyrannische), zentralasiatische Art. In
Turkmenistan hat der Herrscher vor ein paar Jahren sogar die Universitäten schliessen lassen, er
meinte die seien für Türken nicht nötig. In der Türkei ist es zum Glück heute besser. Aber auch dort
werden noch heute Minderheiten wie zum Beispiel die Kurden brutal unterdrückt. Kurdische Frauen
werden im Gefängnis verprügelt wenn sie sich für ein Kurdistan eingesetzt haben. Es kann nicht sein dass
die Türken hier in Deutschland auf demokratischem Wege ähnliche Verhältnisse schaffen wollen. Und
wer würde behaupten wollen dass die Türken in Deutschland anders werden als sie es in der Türkei schon
sind, wenn sie hier erst einmal durch starke Geburtenüberschüsse die Mehrheit erreicht haben?
Auch hier in Köln musste ich es erstaunlicherweise erleben dass die radikalen jungen und die bornierten
alten Linken sich sehr für den Islam in Deutschland einsetzen, und dabei viel Unterstützung von
der Presse und dem Klüngel der Honorationen erfahren. Als es eine Demonstration geben sollte gegen den
Islam, da haben die Linken heftig eingeschlagen auf die Demonstranten. Sie kämpften wie linke Faschos, also
mehrere gegen einen. Es sind nun mal geborene Kämpfertypen, auch sie können nicht aus ihrer Haut
heraus. Wenn es Gott und böse Mächte gäbe, wer steckte dann wohl hinter solchem Verhalten? Es gibt
böse Gründe warum diese Linken überzeugte Atheisten sind und nicht an Teufel glauben wollen. Die
Teufel stecken zu tief in ihnen drin.
Unklar ist vielen Linken, Liberalen und Christen warum sie sich so hart einsetzen für Moslems und
warum sie sich so deutsch-feindlich zeigen. Ich vermute dass fraktale Beziehungen zur Elfenwelt
hier eine wesentliche Rolle spielen. Denn dort gibt es nicht wie hier eine Zweiteilung zwischen
Christen und Moslems. Sondern dort herrscht eine gemeinsame Kirche von dem Nahen Osten aus über
die halbe Welt. Weil auf der Elfenwelt die Not noch gross ist, muss es die Erdgöttin erlauben
dass auch hier immer wieder Menschen Islam und Christentum zu einer ähnlichen Weltreligion
vereinigen wollen. Das tun vor allem solche Menschen die merken dass Jesus doch tot sein muss.
Man kann denken dass all die Profis aus Politik und Wirtschaft die an den Unis das Sagen haben
genau wissen wie sie den Islam gerne hätten, und zwar nett und leise und larifari, als eine Religion
die die Integration von billigen Gastarbeitern gut gestattet. Aber Gott selbst lässt das nicht zu. Das zeigt
der Fall von Professor Muhammad Kalisch. Muhammad der Deutsche sollte der erste Muslim werden der
bei uns Religionslehrer ausbilden darf. Aber jetzt haben sie ihn in +2010 aus seinem Lehrstuhl
in Münster gekickt. Das Gelächter war zu laut geworden über ihn. Muhammad der Deutsche hatte nämlich
angefangen einen ganz unerhört neuen Islam zu lehren, einen den noch keiner kannte. Er war
nämlich zu der Erkenntnis gelang dass der Prophet Mohammed eine komplett erfundene
Gestalt gewesen sein musste! Ja, und Kalisch hatte auch gelehrt dass die Juden ausserdem
noch Jesus, Moses und Abraham erfunden hatten! Ach, sollten wir ihm nicht eine Professur
anbieten im Kölner Karneval? Wir suchen hier ständig nach Talenten die wirklich die
Lachsalven und die Jubelstürme der Narren entfachen können, wie bei einem Volksfest.
Ein einziges Volksfest hab ich dieses Jahr nur mitgemacht. Das war eine
Maifeier hier in einem Veedel (Kiez) in Köln. Da tanzten junge Mädchen um den Maibaum herum,
und Musik spielte, das sah man sich gern an. Gern hätte ich auch selbst mal getanzt. Aber
der Tanz der da aufgeführt wurde hiess 'Hänna Montäna' - den kannte ich nicht. Dafür fingen
dann die Sankt-Sowieso Schützen an zu schiessen, alle Kinder durften auch mal schiessen.
Wirklich, die Christen haben das fröhliche Tanzen durch das Schützen-Brauchtum ersetzt.
Es sollte auch eine Show gezeigt werden zum Thema 'Der Maifisch'. Aber der alte Knacker der
das vorbereiten sollte hat das nicht auf die Reihe gekriegt, das fand nicht statt.
Stattdessen gab es Bier reichlich, statt Fisch bekamen die Leute am Ende einen Kater serviert.
Aber na ja, es hätte uns befremdet wenn alte Leute uns mal ein tolles Volksfest beschert
hätten. Genau so war es ja auch am Tag der Deutschen Einheit. Wer wollte denn da feiern,
und wie? Es fanden ja nicht nur die Profi-Politiker dass dieser Tag kein Grund zum Feiern ist.
Unser Staat wird von den Medien mit regiert, und diese machten diesmal Hunde- und Katzenmusik.
Der von uns allen zwangsweise finanzierte Fernsehsender 'ARD' zeigte als einzigen Beitrag mit
Bezug zum deutschen Feiertag den Spielfilm 'Adam Hundesohn'. Es handelt sich dabei um einen
lustig-grausigen US-Film der zeigt wie die Nazis Juden im KZ quälten. Sie behandelten
Adam wie einen Hund, das rettete dem armen Mann das Leben. Echt, so was ist typisch
für den Humor den die Greys hier unten unter die Leute bringen wollen. Genau wie einst Hitler
mögen auch die Greys Hunde, das zeigen ja die Namen ihrer Sternbilder.
Im ähnlich
mies gelaunten Sender 'ZDF' gab es immerhin einen 20-Minuten-Beitrag zum Thema '20 Jahre
Deutsche Einheit'. Aber auch da war bestimmt nichts dabei was die Leute zum frohen Feiern
motiviert hätte. Anschliessend wurden noch frohe (?) Beiträge gezeigt über den Mord an Treuhandchef
Rohwedder und den Todesstreifen. Dennoch gab es immerhin eine öffentlich-rechtliche
Fernsehsendung die etwas festliche Stimmung verbreiten wollte, und zwar handelte es
sich um den 'Gottesdienst aus dem Sankt Petri Dom in Bremen'. Die ARD und all diese seltsamen
Sender werden von Bayern aus regiert, und die Bayern halten vom Vatikan viel und von Deutschland
eher wenig. Es hat uns aber gewundert dass im volkreichsten deutschen Fernsehsender
'WDR' nicht noch der indische Guru Ranga Yogeshwar auftrat und uns über die deutsche
Hybris mahnend belehrte. Yogeshwar ist als Nachfolger des greisen Jean Pütz derzeit
beim 'WDR' der beliebteste Moderator. Die Deutschen dort können sich offenbar selber
so wenig leiden dass sie kaum noch vor die Kamera treten. Viel beliebter als die
öffentlich-rechtliche deutsche Selbstbesudelung war bei den Zuschauern allemal der
spinnerte Spielfilm 'The Dark Knight' (mit Bätmän) von dem ebenfalls bayrischen
Sender 'PRO7'. Meine Fernsehzeitschrift vom beliebten Springer-Verlag zeigte zum 'Film des Tages'
das grossformatige Porträh (Portrait) des Schurken 'Joker', ein Bild zum Fürchten. Das kann man auch
als eine unterschwellige Warnung zur Feier des Tages lesen - eine Warnung etwa vor mir?
In Bremen gab es also ein Volksfest... Was war das noch gleich? Volksfeste werden auch
in anderen Städten oft veranstaltet. Das sieht dann so aus dass Schausteller grosse
Maschinen aufstellen. Das feiernde Volk setzt sich in diese Maschinen und lässt sich herum
schleudern, gewöhnlich zu dröhnend lauter Disko-Musik. Man kann da auch schiessen
und saufen, und Scooter fahren und saufen, und chinesischen Tand gewinnen und saufen.
In München steht nicht nur ein Hofbräuhaus, sondern von dort aus verbreitet sich auch das
weltweit grösste 'Volksfest' dieser Art, mit besonders grossen Biergläsern in die dreimal
so viel Bier reingeht wie ich an einem Tag vertrage. Mei, also das wär nichts für mich.
Ich schimpf ja immer gern auf die katholischen Österreicher, aber Sofia Ewa meint
ich soll sie auch mal loben für ihre höfliche Wesensart und ihre Kultur. Gut dass
der deutsche Kulturraum nicht hinter Bayern zu Ende ist!
Aber auch beim 'Volksfest Kramermarkt' in Oldenburg geht es heutzutage nicht prinzipiell
anders zu. Hier findet Anfang Oktober ein Festumzug statt. Dabei kutschiert sogar der
Pfarrer von 'Sankt Willebrord' die papsttreue Jugend mit dem Festwagen auf die Festwiese, wohl damit sie dort
richtige Männer werden. Willebrord war übrigens einer von den 'Friesenaposteln', die alle nichts
ausgerichtet hatten bei den klugen Friesen mit ihren Bibel-Sprüchen. Erst als der brutale Karl der
Grosse ankam mit dem auch sehr biblischen Spruch: "Glaub oder stirb", da haben sich die letzten
deutschen Heiden in Sachsen und Friesland bekehrt. Als Willebrord einst im Bataverland
einen Tempel der Göttin Nehallenia geschändet hatte (+694) bekam er als Anerkennung
für seinen Glaubenseifer sogleich die Stelle des Bischofs von Ütrecht (+695). Gleichzeitig jedoch
riet der Papst dem friesischen Herostratos (Tempelschänder aus Geltungssucht) dazu,
doch besser in Zukunft den falschen Namen 'Clemens' zu benutzen, was 'der Milde' bedeutet.
Der Willebrord und seine kleinen Männer konnten sich in Friesland ein paar Jahre
behaupten, aber als der fränkische Herrscher Pippin starb (+714) mussten die Missionare doch
flüchten. Damals hatte der friesische Held und Heide Radbod die Stadt Ütrecht zurück erobert.
Wir wollen ja gar nicht daran denken wie das früher war mit den christlichen Volksfesten.
Im Mittelalter haben sie ja die Hexen verbrannt, oder auch öffentlich gefoltert. Und das Volk
fand das lustig, so wie heute die Leute lachen wenn im Kino ein Horrorfilm läuft. Dieser
Text handelt auch davon dass es davor in Germanien eine Zeit gab wo öffentliche Folter
und Hinrichtungen nicht akzeptiert wurden. Das war die vorchristliche, vor-römische Zeit.
Hey, in dem Willebrord-Wagen tanzen sie sogar, was bei diesen Christen bedeutet dass sie wild auf
und ab springen bis das Gefährt gefährlich schwankt, vor den Augen der Fernsehkamera. Ist
das vielleicht der 'Tanz der Orks' aus dem Film 'Der Herr der Augen-Ringe'? Egal, die
Kommentatoren vom 'NDR' finden gerade diesen Anblick besonders gelungen. Die stammen vielleicht
alle auch von der Film- und Medienakademie München. Aber es ist auch typisch für so genannte
'Hanseaten' dass sie Feste, Künste und alles mögliche mit dem Begriff Markt vermischen.
Und auf dem Markt geht eben alles, wenn der Kunde es nur kauft und auch bezahlt.
Ich geh nie zu so was. Aber stell dir vor es ist Volksfest und du gehst hin! Du fährst
viel Karussell und trinkst dich ganz schön zu. Und wenn du noch fettes Brot und
Döner und Pommes dazu isst, dann kommt es dir noch hoch. Schnell wirst du auf diese Weise
jede Menge Geld los. Und anstatt dass du am nächsten Morgen froh aufwachst, mit
schönen Erinnerungen an ein Volksfest, da fühlst du dich so elend wie Adam Hundesohn mit
Kater und ohne Fisch. Echt, solche Volksfeste kann man sich doch sparen!
Ja, das ist überhaupt die Idee! Nächstens gehen wir statt auf das Volksfest zur
deutschen Einheit lieber auf so ein Sparfest. Sparfeste werden jetzt immer häufiger
veranstaltet, denn es gibt ja immer mehr arme Hartzler unter uns. Häufig liest man
ja drüber über die knallbunten Ankündigungen die uns 'DAS GROßE SPAR-FEST' oder
'DAS JUBELPREIS-KNALLERFEST' versprechen. Der schlimmste solche Feiertag fand mal hier in
Köln statt, auf dem kommerziellen Volksfest der noblen Supermarktkette
REWE. Ich las nur in einem Werbeblättchen von der Aktion 'Tanz den REWE-Tanz mit
Detlef D! Soost'. Ach ja, den kennt man ja auch wieder aus dem beliebten bayrischen Sender
PRO7. Was bedeutet denn das D! in der Mitte, das D mit dem Ausrufezeichen? Das ist bestimmt
mehr als ein Gäg. In der Tat, unter Sprachwissenschaftlern kennzeichnet man so die sogenannten
'Grunz- und Schnalzlaute' der Neger. So was muss man nicht können als Deutscher, das haben
die Neger uns voraus. Wir wollen gar nicht wissen ob der ziemlich negroide Mulatte Detlef
wirklich ein D wie ein Schwein grunzen kann, wir sehen ihn an und glauben es mal.
In der Hauptsache handelt es sich bei Detlef D-grunz Soost um einen aus dem Fernsehen sattsam
bekannten Tanzlehrer. Dieser hässliche Glatzkopf soll bei PRO7 jungen Mädchen das Tanzen
beibringen, aber er behandelt sie so rüpelhaft und verächtlich dass man es kaum
ertragen kann. In seiner Tanzschule lehrt er das füsse-stampfen zu dumpfem Getrommel.
Voll unkuhl ey, so was geht vielleicht in Tansania, aber doch nicht in Deutschland! Sogar
der Räpper Sido, der selbst kein Gentelmän ist, meinte mal dass D-grunz "hinter der Kamera
genau so schlimm ist wie vor der Kamera". Unsere Politiker die sich selten für die
Jugendkultur interessieren meinen immer dass diese Neger und Mulatten eine Bereicherung
darstellen für unsere Kultur. In Wahrheit aber sind es gerade jene die gnadenlos die
Grenzen des guten Geschmacks nach unten hin unterschreiten, weil sie einfach dort
unten in der Gosse ihre Marktlücke sehen, den Ort wo die oft unverhohlen feindseligen
Deutschen sie hin treiben. Es kommt dann dazu dass diese Mulatten sich an den Deutschen
rächen für die Diskriminierung die sie wegen ihrer natürlichen Verderbtheit erfahren.
Erst im Ausland machen sie manchmal die Erfahrung dass das Schicksal das sie hier in
Deutschland nicht haben will anderswo durchaus viel günstiger gesinnt sein kann.
Der abstossende Fall der 'NO ANGELS'-Sängerin Nadja Benaissa, einer Mulattin die einen
deutschen Mann bewusst mit AIDS infizierte, sollte uns allen ein weiteres warnendes Beispiel
geben. Diese Leute sind echt besonders schlimm im Vergleich zu den normalen Deutschen!
Selbst wenn solche Unglücks-Menschen sich viel Mühe geben erreichen sie es nicht echte
Deutsche zu werden, weil das Schicksal dies eben nicht duldet. Manche werden stattdessen
zu den schlimmsten Verächtern Deutschlands die man sich ausdenken kann. Die Erdgöttin
versucht oft besonders hart solche Unglücksmenschen an der Fortpflanzung zu hindern, was
bedeuten kann dass beim Verkehr Erektionsstörungen auftreten, oder Erinnerungsstörungen
wen man eigentlich geheiratet hat. Aber wer bewusst bessere Menschen mit Negerkrankheiten
infiziert hat, der sollte sich eigentlich von selbst aus der Gemeinschaft entfernen und
auf eine einsame Insel ziehen. Es muss doch ein Menschenrecht geben dass ein Staat oder eine
Gemeinschaft solche gefährlichen Personen aus ihrer Mitte ausstösst und verbannt!
Also, den REWE-Tanz hab ich mir auch gespart. Aber dennoch denke
ich beim Studium der Prospektberge (alles so schön bunt hier) schon mal daran doch
endlich mal zu so einem Sparfest zu gehen. Was auf den Volksfesten oft besonders
teuer ist, nämlich das essen und trinken, ist immerhin auf den Sparfesten oft besonders
billig. Seltsam fand ich es dass diese reichen Firmen gerade um den deutschen Feiertag
herum besonders viele solche Spar-Feste veranstalteten. Zeigte sich da etwa ein schlechtes
Gewissen? Oder wollten sie derzeit aus irgend einem Grund keine deutsche Feierlaune aufkommen
lassen, genau wie die Muslime? Fürchteten sie gar den heimlichen Zorn der Deutschen?
Immerhin gibt es auf Spar-Festen nicht selten Attraktionen, wie zum Beispiel Schminken
für die Kinder und Saufen für die Erwachsenen. Ausserdem kann man da manchmal auch
chinesischen Tand gewinnen. Oder man kann sogar Geld gewinnen, ja GEEEELD!!!
So geraten auch Leute in Jubellaune die sich das nicht leisten können. Und wer da
am nächsten Tag aufwacht, der hat manchmal nicht nur einen Kater, sondern der hat
auch einen Raten-Kaufvertrag unterschrieben der ihm schlimmstenfalls sogar noch rostfreie
'Schwedische Gardinen' bescheren könnte, bei einem Gratis-Aufenthalt im Knast.
Ich erinnere mich daran dass ich mal bei IKEA war. Ach was waren die da alle gut drauf!
Damals hab ich ein halb verdorbenes Lachsbrötchen gegessen, das lag auch an der falschen
schwedischen Feierlaune. Aber Tage später kam dann dieser IKEA-Werbespot raus in dem ich
verhöhnt wurde, ich habe darüber schon in einem früheren Blog-Text geschrieben. Leute
die durch Zufall mal einen Zettel von mir in die Hand bekommen werden manchmal irre sauer
auf mich. Und nicht selten sind das Leute für die die freie Marktwirtschaft heilig ist.
Also, bei IKEA darf ich mich nicht mehr sehen lassen, die haben bestimmt schon heimlich
einen Steckbrief von mir ausgehängt. Und auch auf anderen Sparfesten sind die Leute nicht
beliebt die gar nichts kaufen und sogar auch das billige Mittagessen verschmähen.
So geht es ja immer mehr Leuten die mal zur Vernunft kommen und zur gesunden Ernährung.
Vielleicht sollte man doch gar nicht mehr feiern, und an den Feiertagen auch den Fernseher
aus lassen, und stattdessen ein gutes Buch lesen - oder einen Internet-Text wie
diesen hier.
Ich möchte aber doch noch mal ein richtig schönes Volksfest mit
erleben. Ich will Walzer tanzen und schöne Menschen sehen und mich amüsieren und mich als
Deutscher fühlen dürfen. Ich will den deutschen Feiertag feiern! Gibt es denn gar
keine Hoffnung dass das mal möglich ist? Es gibt jetzt die neue Religion der Hoffnung UTR.
Mit ihrer Hilfe lässt sich leicht erklären warum das öffentlich-rechtliche Fernsehen
am deutschen Feiertag allenfalls einen christlichen 'Festgottesdienst' übertragen
mag. In unserem Land widerstreiten viele ausländische Kulturen mit der deutschen Kultur. Nicht nur
unsere Christen haben die natürliche Tendenz, alle anderen Kulturen zu verdrängen.
Auch die Christen sind im Prinzip für Feiertage und auch für Feiern, aber dann bitte
nur in der Kirche und um sie herum. Und weil die Christen bei uns völlig dominant sind,
deswegen haben sie die deutsche Kultur derzeit wieder mal völlig unterdrückt.
Und das bringt uns wieder zu unseren Frauen. Wenn die Frauen dumm bleiben und glauben
dass im Himmel verstorbene Päpste und Engel mit Flügelchen auf Wolken sitzen, dann
kommen wir nie vom Christentum los. Denn der Spruch dass die Frauen für 'Kinder, Küche
und Kirche' zuständig sind hat was für sich. Nur wenn die Frauen sich hier vorwärts
bewegen dann kann die Gesellschaft insgesamt vorwärts kommen. Das hat viele schwer
erklärbare Gründe, aber vor allem den dass eben auch die Göttin eine Frau ist
– genau wie Frau Germania.
Au ja, es gab noch eine besondere Klientel die den einen deutschen
Feiertag auf ihre Weise beging. In Köln hatten diese Leute flächendeckend Aufkleber
angebracht, auf denen zu lesen stand: STAAT NATION KAPITAL SCHEISSE. Damit luden sie
uns alle nach Bremen ein. Und zwar handelte es sich um ein linkes Gegen-Volksfest, gegen
Deutschland und die deutsche Einheit und gegen vieles andere auch. Ob diese Linken sich
in Bremen trafen weil sie die friesische Kultur so mögen? Nee, ich glaube die mögen
überhaupt keine Kultur. Wenn radikale Linke sich zu irgend etwas motivieren lassen,
dann nur weil sie dagegen sind, und nie dafür. Ich bin grundsätzlich gegen die
radikalen Linken, aber auch nicht so ganz entschieden. Als eine der wenigen politischen
Gruppierungen in der BRD sind die immerhin gegen den radikalen Islam, und da muss man
ihren Mut loben, auch wenn er nur ihrer generellen Antihaltung 'gegen alles' entspringt.
Moment mal, die radikalen Linken sind nicht wirklich gegen alles. Sie sind zum
Beispiel für Gegenkultur, und auch für Gegenmusik. Sie veranstalten sogar musikalische
Gegen-Darbietungen bei ihren 'Festen'. Aber diese Musikanten sind genau so intelligent
wie die Demonstranten, was bedeutet dass sie nur ein Repertuar (Repertoire) von ganz wenigen
Lieblingsworten haben die sie ständig in die Menge hinausschreien, wie: "BULLEN!
SCHWEINE! NAZIS! SCHEISSE!" Sehet die Aufkleber! He, wer bezahlt eigentlich diese
professionell erstellten Aufkleber? Diese Linken müssen bestimmt immer viele Geldstrafen
bezahlen, wieso haben die noch so viel Geld? Ich habe da einen schlimmen Verdacht.
Ich glaube nämlich an die Demokratie. Und das bedeutet: Diese Aufklebern sponsern wir alle,
also du und ich und Frau Germania auch! Kaum zu glauben, aber die SDAJ wird genau wie die 'JUSOS'
heimlich oder sogar ganz offen von der SPD finanziert, und diese Partei refinanziert sich
aus der Staatskasse. Die Sozis meinen dass es gut ist wenn sie eine Schlägertruppe
haben die sich gegen die Nazis wendet und gegen brutale Rechte, und das stimmt leider
manchmal sogar.
Viel zu häufig dreschen aber diese radikalen Linken auf ihren Lieblingsgegner ein,
nämlich auf die Polizei. Das ist eben deren Art, so feiern die ihre Feste. Diese
jugendlichen Rauf- und Saufbolde sind quasi ständig in Ärgerlaune. Man kann annehmen dass
sie auch in Bremen ihre üblichen Feierlichkeiten veranstaltet haben. Dazu gehören das
Verbrennen von deutschen Fahnen, die Pfeifkonzerte und das Randalieren. Bei grosser Wut
zerschlagen sie auch noch Schaufensterscheiben und werfen Pflastersteine. Als typischer
Höhepunkt findet die Strassenschlacht mit der Bereitschaftspolizei statt. Wenn in der
Glotze ARD und ZDF die morbide Ärgerlaune zum deutschen Feiertag verbreiten, dann finden sie
unter solchen jungen Gewalttätern schnell Leute die den traditionellen alt-linken Ärger der
öffentlich-rechtlichen Schickeria in brandheisse Anstiftung zur Randale umdeuten.
Unsere Gesellschaft hat es sich angewöhnt solche Randale nicht mehr sehr ernst zu nehmen.
Auf die Polizisten die teilweise schlimm verletzt werden achtet man heutzutage kaum.
Es war ja auch schon mal alles viel schlimmer in unserem Land. In +1968 gingen sogar die
Studenten auf die Strasse und riefen Parolen für den Sozialismus. Heute sind die
Studenten ganz brav geworden und studieren fleissig. Der Sozialismus der alt-linken
Sorte ist einfach aus der Mode gekommen. Das haben die radikalen Linken oft auch
schon dumpf gemerkt. Aber auch wenn sie gar nicht mehr wissen wofür sie sind und was sie
mit ihren Protesten erreichen wollen, dann spüren sie doch immer noch genau wie sie
generell so drauf sind - sie sind dagegen!
Früher waren es immer die Studenten die sich für gesellschaftliche
Veränderungen und grosse Ziele einsetzten. Heute kämpfen sie oft nur für kleine Ziele,
nämlich gegen die verhassten Studiengebühren. Wie kommt das? Das liegt auch daran dass
heute in den Städten nicht mehr die alt-linke vor-revolutionäre Stimmung herrscht. Dort
geben heute junge Ausländerbanden den Ton an. Und die mögen oft schon aus Prinzip keine
Studenten. Bei undeutsch-rechten Stakkato-Hetz-Räppern gilt das Wort "Student" inzwischen
angeblich als Schimpfwort, das schrieb neulich das ZEIT-Magazin. Linke mögen sich darüber
wundern, aber wer keine deutschen Rechten mag, der bekommt eben ausländische Rechte.
Und wer will bestreiten dass die meisten Migranten rechts sind? Natürlich feiern die Türken
und Fremden nicht den deutschen Feiertag. Es ist ein für Migranten typisches Phänomen
dass sie sich in der Fremde um so fester an ihre heimischen Traditionen klammern.
Das ist ja auch die Funktion der islamischen Kultur, siehe dazu schon Kapitel 2.1.
Natürlicherweise gibt es in der Gesellschaft immer ein Gleichgewicht zwischen links
und rechts. Und es gibt auch immer die jungen Männchen die sich zu Gruppen zusammen
schliessen und dann aggressives Verhalten zeigen. Unsere radikalen Linken geben sich
gern als politisch engagiert und kompetent. In Wahrheit aber sind sie genau so dumm,
gereizt und aggressiv wie junge Stiere die in Pamplona durch die Gassen gehetzt werden,
zur Gaudi der Zuschauer. Bei uns hetzten die bösen alten Greys die jungen Raufbolde
aufeinander los, und die freuen sich noch wenn sie da oben im Himmel deren irdische
Hassausbrüche spüren. Den Studenten ist es eigen dass sie das schon mal eher spüren
als die einfachen Leute, vor allem wenn man die mit dem Koran oder der Bibel aufgezogen hat.
An den Unis herrscht eben ein freier Geist. Aber wenn der freie Geist sich nach rechts
wendet und deutsch denken will, dann muss er fürchten schwere Probleme zu bekommen.
Deswegen schweigen nicht nur die Studenten sondern auch viele Frauen und andere
kluge Leute. Germania selbst hüllt sich in Schweigen weil das Reden und Briefe schreiben
derzeit StudentInnen so schwer fällt - noch, möchte ich hoffen.
Zum Glück für die radikalen Linken gibt es aber auch noch radikale
Rechte. Auf Internet-Seiten sieht man es wie sie marschieren. In Filmen werden sie
auch manchmal gezeigt, meistens von hinten, mit hässlichen Tätos. Man könnte es ja sonst
kaum glauben dass es in Deutschland noch Rechtsradikale geben könnte. Denn wenn von
denen sich mal einer auf die Strasse wagt, dann riegelt die Polizei alles ab, und
die Gegendemonstranten lassen sowieso niemanden passieren. Und da nützt es auch nichts
wenn die radikalen Rechten noch so vernünftige und links klingende Parolen vorbringen,
wie zum Beispiel: 'Reichtum für Millionen statt Millionen für Reiche'. Die Linken denken
dann an die Nazizeit, und dann setzt ihr Gehör für Argumente grundsätzlich aus.
In der Tat gibt es unter den radikalen Rechten auch schlimme 'ewig Gestrige'. Da gibt
es Leute die Juden hassen und Hakenkreuz-Fahnen aufhängen und die alte Waffen und
Hetzschriften horten. Wollen die vielleicht noch mal Polen angreifen, weil sie an den
völkerrechtswidrigen Raub von Stettin denken, oder an den Massenmord an den Deutschen
im ehemaligen Ostpreussen? Man hat bei der rechten Szene oft das Gefühl dass die Rechten
ein Gefühl für Gerechtigkeit haben welches sich die Politiker nicht erlauben mögen.
Deutschland gilt international immer noch als Nation von geprügelten Hunden die jeder
mal treten darf wegen dem was sie in der Nazizeit mal getan haben. Gerechtigkeit aber ist
was anderes. Nur darf man bezweifeln dass viele von den Rechten ein gutes Gespür für
Gerechtigkeit haben. Stattdessen sind etliche ihrer Mentalität nach eben Krieger. Man
würde bei ihnen dieselben Gene finden die auch bei radikalen Antifa-Anhängern dominieren.
Schon in der Lokasenna kann man ja lesen dass der rechte Rotschopf Loki mit dem
linken Rotbart Thor besonders hart aneinander geriet. Genau so funktioniert
das mit den politischen Anschauungen und den Genen noch heute. Da finden sich immer
wieder die Radikalen der verschieden-gleichen Sorten wie von selbst. Gerade solche Leute
sehen sich gern als die Bösen und Störenfriede, und das werden sie dann auch. Hier
hilft die als gründlich und nachtragend bekannte deutsche Justiz den Bösen beim Verständnis des
Unterschiedes zwischen Recht und Ordnung und der Barbarei der Nazi-Tyrannen und Stalinisten.
Wenn aber manche 'ewig Gestrigen' nicht von ihren Hitler-Bildern und den alten Orden
ablassen wollen, dann hat das auch eine verzeihlich religiöse Dimension. Typisch ist es für die
letzten Zusammenkünfte dieser letzten echten Nazi-Sympathisanten dass sie an ihren Vorvätern
hängen und quasi emotional nicht von ihnen abrücken wollen. Es gibt da Leute die in
Ritualen die toten Soldaten von Wehrmacht und Waffen-SS in ihre Reihen zurückrufen.
Dies hat die Dimension eines religiösen Ahnen-Kultes, und als solcher ist es der
politischen Vernunft und der Bekehrung zum Anti-Faschismus nicht zugänglich. Diese
Leute glauben an ihre Ahnen, so wie die alten Germanen an Wotan glaubten. Der Verlust
dieser emotionalen Treue-Bindung zum gewesenen Dritten Reich kann zu unmittelbaren
Entzugserscheinungen und sogar zu echtem Verlust an Heil führen.
Genau hier kann aber die neue Religion UTR helfen. Denn wo Christentum und germanisches
Heidentum krause Lehren vom Paradies und von Walhalla verbreitet hatten, da lehrt
die Religion der Vernunft die düstere Wahrheit. Nach dem Tod passiert nichts mehr.
Es nützt also nichts wenn man die alten Soldatenfriedhöfe noch mal verschönt und sich die
alten Wochenschauen noch mal ansieht. Die Nazizeit mit all ihren Leichenbergen kommt nie zurück,
zum Glück. "Altes soll man nicht aufrühren", lehrte die germanische Chefgöttin Fricka, auch in
der Lokasenna, dem alten, heidnischen, isländischen Gedicht. Bislang schien die Nazizeit für
Rechte eine unerreicht grosse Zeit Deutschlands gewesen zu sein. Aber wo Hitler die Deutschen
mit Grössenwahn in den Untergang führte, da belehre ich sie über ihre wahre Grösse.
Wie die Göttin ansonsten von den ewig Gestrigen denkt, das zeigt ein Blick in die
Festzelte der radikalen Rechten. Denn auch da wird gefeiert, aber hier feiern die
angeblich besonders Deutschen auf die ganz undeutsche Art. Denn da wird gern das
tierhafte Gebrüll der Skinheäd-Bands laut gedreht, und dann fangen die berauschten
Glatzköpfe und Dickerchen an sich gegenseitig zu schubsen und zu hopsen, und sie brüllen auch
und zappeln, wild wie die Bilwisse (die besseren Orks) in der Paarungszeit. Aber aus der
anschliessenden Paarung wird da auch oft nichts, denn paarungsbereite Weibchen lassen sich
auf solchen Skinheäd-Festen nur ganz selten sehen. Dafür sorgt Ewa auch als Liebesgöttin,
die sich doch eine ganz andere deutsche Kultur wünscht, mit mehr Menuett und Handkuss.
Denn diese Bilwis-Kultur ist einfach ungermanisch, undeutsch und unerwünscht.
Dennoch muss die Göttin immer wieder auch die radikalen Rechten unterstützen. Das
geht meistens ohne Probleme, und es geht besser wenn der Staat das akzeptiert. Es kann vor
allem im Grossraum Leipzig immer wieder dazu kommen dass sich rechte Gewalttaten ereignen.
Das liegt daran dass dort meine Mutter geboren wurde. Aber anderswo sollte man die
Rechten in Ruhe lassen wenn sie ihre Kultur entwickeln wollen. Es ist nun mal in einer
Demokratie so dass alle das Recht haben sich politisch und kulturell zu äussern. Gerade
das können aber selbst die gemässigten Linken dann nicht ertragen wenn sie merken
dass die Rechten ihnen den Wind aus den Segeln nehmen. Heute kommt es ja oft vor dass
Rechte mit reformerischen oder friedlichen Parolen demonstrieren. Wenn die Linken Städte
kontrollieren dann neigen sie dazu gezielt gegen solche Andersdenkende vorzugehen. Ich habe
es schon erlebt dass hier in Köln Steckbriefe gegen missliebige freiheitliche Rechte
geklebt wurden. Dieses Klima von Hexenjagd und Deutschenhass kann schnell zu Vertreibungen
führen. Mein Vater ist selbst damals aus Schlesien vertrieben worden, nur weil er im
Verhör angab dass er Deutscher war. Und wo sollen die Deutschen jetzt hin wenn die
Linken und die Ausländer anfangen sie aus 'ihren' Städten zu vertreiben? In vielen Städten
haben sich die Ausländer in ihren Stadtvierteln schon als Gangsterbanden organisiert und eine
im Ansatz totalitäre Gegen-Regierung organisiert. Dagegen müssen die Deutschen sich
organisieren. Und die radikalen Rechten haben, neben all ihren Schwächen, den einen
grossen Vorteil dass sie im Prinzip 'dafür' sind, während die Linken 'dagegen' sind,
was immer auch auf der politischen Tagesordnung Gottes stehen mag. Es ist hier eben
wieder so dass wir Berk-OS zwar nicht mögen, aber doch nichts erreichen können wenn
wir uns diese ganz primitiven Lenkungsmechanismen nicht nutzbar machen, die es so
einfach möglich machen Menschengruppen zu kontrollieren und gegeneinander in Stellung
zu bringen, so dass eine erwünschte politische Pattsituation hergestellt wird, ein
Gleichgewicht des Schreckens. Hierbei ist es leider oft so dass die radikalen Rechten
im Prinzip geistig weiter denken könnten, die radikalen Linken jedoch oft gerade nicht.
Es kommt hier darauf an dass die radikalen Rechten diese 'natürlichen Feinde' in
ihrem Lebensraum auch respektieren. Denn je mehr versucht wird die radikalen Linken
zu unterdrücken, desto gefährlicher und radikaler könnten sie sich entwickeln. Man
kann das ein Gesetz der kulturellen Wildnis nennen in der wir nun mal leben müssen.
Einfach ist es oft die Radikalen ins Böse hinein zu treiben. Schnell
sind sie bereit sich schwarz zu kleiden, Drogen zu nehmen und sich von hamrammr,
der berserkerhaften Kampfeswut (siehe Kapitel 5.4), antreiben zu lassen. Aber das ist es
gerade was wir nicht tun sollten. Denn so eröffnen wir den Greys Möglichkeiten auf
unserem Planeten Böses zu tun. Die Leidtragenden sind oft die Frauen. Denn um radikale
Gruppierungen weniger gefährlich zu machen schiebt die Erdgöttin oft Sympathisanten
und 'Pseudos' in sie hinein. Und zu denen zählen immer auch einige Frauen. Die Kämpfer
die typischerweise im Leben scheitern lassen dann oft an den Frauen ihre Lebenswut aus.
Es sind auch oft die Frauen die für das Verhängnis die Quittung bekommen welches die
radikalen Kämpfer unwissentlich auf sich und ihre Bezugspersonen vom Himmel herunter laden.
UTR nennt die Verantwortlichen. Heimlich schleichen sich die Greys an die radikalen Linken heran.
Wer das nicht glaubt der mag sich oben das hintere, authentische Antifa-Plakat noch mal genauer
anschauen. Da habe ich nichts dran manipuliert, sondern so stellen sich die 'Anti-Faschisten'
selbst dar. Diese entmenschte Dämonen-Fratze ist irgendwie zum Lachen, aber sie sollte uns
auch etwas Angst einjagen. Denn dort wo die Greys, die bösen Aliens, sich stark fühlen
dort zeigen sie es oft auch. Da werden aus menschlichen Gesichtern fast wie durch
böse Magie diese greulichen, gräulichen Wurmgesichter. In der Tat handelt es sich
ja bei den Greys um riesige Würmer mit grauer Hautfarbe, also quasi mit Leichenblässe.
Und was heisst das eigentlich: "Good night white pride"? Das hört sich an wie eine
rassistische, anti-weisse Parole. Diese Antifa-Kämpfer scheinen ganz vergessen zu
haben dass sie ja selbst weiss sind. So was kann sich bitter auswirken. Denn es ist
ganz typisch für die Greys dass sie Leute um ihre Zustimmung bitten bevor sie sie
schädigen. Auch Franz von Assisi war ja quasi einverstanden damit dass die Greys
ihm diese Wundmale zufügten. Ein alter römischer Rechtssatz besagt: "Dem Wollenden geschieht
kein Unrecht", aber das zeigt mal wieder wie falsch die Römer damals gelegen haben
mit ihrem Denken. Für Linksradikale ist nicht nur ein besonders aggressives Verhalten
typisch, sondern auch eine selbstschädigende Lebensweise mit Drogen, Alkohol und verbitterten
Gefühlen. Das zeigt schon dass die Greys ganz besonders tief in diesen Menschen drin
stecken und sie wegen ihrer angeborenen Negativität besonders gut kontrollieren können.
Nicht nur auf diesem Plakat identifizieren sich die Greys mit grauen Kuttenträgern.
Auch in Horror-Filmen sieht man oft vermummte, maskierte Übeltäter. Es mag dazu kommen dass
Antifa-Kämpfer die sich in eine solche Kapuzenidentität hinein steigern spüren wie ihnen
echte dämonische Macht zuwächst, bis sie sich so mächtig wie böse Wichte fühlen. So was finden
wir schon im alten Kriegerepos 'Ilias', und schon damals hat es nichts Gutes bewirkt. Es
kam diesen Kriegern so vor dass Götter sie besaßen und sie gegeneinander antrieben. Am Ende
war Troja ein rauchender Trümmerhaufen, und die mykenische Zivilisation war auch am Ende.
Im germanischen Kulturbereich finden wir ähnliche Phänomene bei den Masken-Kriegerbünden.
Diese waren angeblich im Wodanskult besonders beliebt. Bei Tacitus (Kap. 43) lesen wir dass
die besonders kräftigen Harier (Einherier) sich gern vermummten und so versuchten Schrecken
bei ihren Gegnern zu erregen. Die Harier gehörten zu den südgermanischen Lugiern. Ihre
Stammesgottheit war wohl ursprünglich der keltische Gott Lug gewesen. Als Loki, der
Widersacher Wodans, taucht Lug auch auf in nordischen Sagas. Normalerweise kämpfen aber
maskiert eher die unterlegenen, kleineren Männchen die sich einem ehrlichen Kampf nur ungern
stellen. Nun, für SDAJ-ler ist es ja typisch dass sie so 'Schrumpfgermanen' sind. Das
liegt an ihrer negativen Einstellung zum Leben und an ihrer atheistischen Weltsicht.
Auch von den Hariern lesen wir dass diese sich maskierten weil sie von schrecklichem
Aussehen waren. Germanische Helden wie Arminius dagegen glänzten durch Schönheit,
durch helles Haar und blitzende Augen. Mit dem 'Sexstreik' bemühen wir uns ständig
dafür zu sorgen, dass zu dunkle, zu kurz geratene und unschöne Männchen keine Weibchen
für sich gewinnen können. Auch das macht linke böse Wichte oft so aggressiv. Natürlich
greifen sie auch deswegen so mutig an weil sie mit sich selbst weniger zufrieden sind.
Sind denn die Greys wirklich stark bei den radikalen Linken? Denn diese kämpfen doch im
Grunde und am Ende für eine bessere Gesellschaft. Und mit dämonischen Mächten, die sich
ja bei vielen morbiden Rechten Sympathien erwerben, wollen die atheistischen Linken
doch aus Prinzip nichts zu tun haben. Dennoch kann man die Nähe der radikalen Linken
zum Bösen schon äusserlich erkennen. Wer Deutschland hasst und sich selbst auch nicht wirklich
leiden mag, der wird irgendwie hässlich. Der bleibt im Vergleich zum normalen Deutschen
signifikant kleiner, und dessen Wesen verändert sich zum Bösen hin. Echt, die
radikalen Linken tun immer so gross, aber als ich sie mal erlebt habe, da kamen sie
mir so klein und gemein vor wie die Orks aus der Film-Saga 'Der Herr der Ringe'. Menschen
von geringerer Qualität sind eben leider natürlicherweise dem Bösen näher, auch wenn sie
sich gerade deswegen bemühen davon los zu kommen. Das gilt insbesondere für Farbige.
Muss es denn auch linke Orks geben bei uns? Man kann argumentieren dass auf diese Weise
das Leben doch deutlich interessanter wird. Schon die alten Römer fanden es ja
toll wenn Blut floss in der Arena und wenn sich die Krieger gegenseitig Saures gaben.
Viele Leute die heute zu den linken Demos gehen sehen das im Prinzip noch genau so.
Und in allen solchen Auseinandersetzungen da gibt es eben die Edlen und die Fiesen,
und jemand muss ja auch die Fiesen spielen. Da haben die Linken schon das Abo drauf.
Mit dem Aufkleber 'Nutze die Möglichkeiten' ruft übrigens die SDAJ auch dazu auf,
Brandanschläge zu verüben und andere kleine Terrorakte. Es verwundert vielleicht dass
die SDAJ-ler noch nicht alle im Knast sitzen. Das liegt bestimmt auch daran dass sie
eben die heimliche Unterstützung der SPD geniessen, und diese Partei ernennt ja auch
immer wieder viele Richter und Schöffen. Ich habe selbst mal die Bekannschaft von SDAJ-lern
gemacht, man kann sie erkennen an den Kapuzen-Pullovern die sie tragen, und daran dass
sie hässlich sind und klein. Die haben mich umringt, sechs gegen einen. Sie trugen dicke
Schlagstöcke die mit Stoffstreifen umwickelt und so als Fahnen getarnt waren. Der Anführer
war ein besonders hässlicher Mulatte. Ich war unbewaffnet und allein. So musste ich
es dulden dass sie mir die Deutschland-Fahne entrissen, die ich trug weil ich zu einer Demo
wollte. Sie haben sie zerrupft und mir dann grinsend den Stiel zurückgereicht. Immer
wieder werben diese politischen Gewalttäter um Sympathien bei Frauen mit der Aussage
sie wären wenigstens entschlossen gegen die Nazis. In Wahrheit aber greifen sie in
Ärgerlaune alle Deutschen an die sie irgendwie als 'rechts' einschätzen. Und dann schmeissen
sie auch Steine, wobei es ihnen egal ist dass dabei Leute schwer verletzt werden können. Wer
sich mit solchen Leuten einlässt, der lässt sich mit roten Faschos ein, mit Mordbuben!
Dennoch zeigt sich auch hier eine Wende hin zum Besseren. Die Zeit der wirklich schlimmen
Krawalle scheint erst mal vorbei zu sein. Ich erinnere mich noch daran dass die Linken
früher mit Zwillen hantierten. Mit Metallgeschossen waren die so tödlich wie die antiken
Schleudern der Mallorquiner. So was gibt es heute nicht mehr. Und auch das Ende des
linken Terrors in der BRD zeigt ja dass sogar radikale Linke lernfähig sind. Es ist die
Taktik der Göttin dass sie, wenn sie an Macht gewinnt, sich die schlimmsten Problemfälle zuerst
vornimmt.
Linke Gewalttäter gibt es nicht nur bei uns, sondern auch international.
Dass derartige rote Faschos auch richtig dolle zuschlagen können, das zeigen sie immer
wieder in Ländern wo sie politisch an der Macht sind. In Russland zum Beispiel geht
die Miliz mit äusserst brutaler Härte gegen friedliche Demonstranten vor. "Die hauen wir
auf die Köpfe" erklärte Putin, der starke Mann in Russland, kürzlich noch einmal ausdrücklich.
Das hing bestimmt irgendwie damit zusammen dass ich in meinem Text 'Gesund leben ist besser
leben' ausdrücklich Schläge auf den Kopf missbilligt hatte. Dem ehemaligen Schachweltmeister
Kasparow haben Putins Schergen sogar mal ein Schachbrett auf den Kopf gehauen. Und da kann
der noch froh sein dass ihm nichts Schlimmeres passiert ist. Putin lässt auch gerne zynische
Sprüche los wie: "Die Herren streiten sich, aber den Knechten reissen sie die Haarlocken raus."
Selbst das ist noch besser als wenn sie ihnen Millionen von Gehirnzellen kaputt schlagen.
Putin und seine Machteliten benehmen sich zwar wie neureiche protzige Geschäftsleute,
aber sie sind noch auf dem Ticket des alten Geheimdienstes KGB an die Macht gekommen. Im
ganzen russischen Einflussbereich stehen sie nach wie vor ein für einen starken Staat und
für ein System von vielfach verbrecherischen und ausbeuterischen Oligarchen. Im Vergleich
zu dem tyrannischen, faschistischen Sowjet-System hat sich nicht viel geändert. Im Westen meinen
die Leute oft dass die Russen sich noch viel mehr dem Westen anpassen müssten und dass
sie ihre Wirtschaftsordnung noch viel liberaler gestalten müssten. Aber das würde zur
Folge haben dass das Land noch chaotischer und verbrecherischer werden würde.
Alle gerecht denkenden Russen waren ja froh dass Putin die Macht der jüdischen Oligarchen
zerbrach. Denn diese hatten sich vorher auf Kosten der Armen unmässig bereichert. Und zwar
hatten sie durch Mafiamethoden und dreiste Korruption dem Staat unter Jelzin sehr profitable
Unternehmen abgekauft zum Preis von Erdnüssen. Diese Juden waren eben oft Gangster, sie
waren hässlich, klein und habgierig und taugten nicht als russische Führungspersönlichkeiten.
Aber was danach geschah war, dass der kleine Putin nun sich selbst zum Milliardär
machte. Das hatte Putin auch nicht so geplant als er damals von dem Juden Beresowskij quasi
dazu gedrängt wurde, das Amt des russischen Armee- und Staatsführers zu übernehmen. Bei
Putin merkten wir nur dass er immer gereizter auf jegliche Herausforderungen reagierte.
Erst hatte er Angst vor der mafiösen Oligarchen, nachher wurde er selbst einer von ihnen.
Hier in Deutschland versuchen intellektuelle radikale Linke oft mit den alten
Lehren von Marx, Engels und Lenin die Leute wieder für die Internationale zu gewinnen.
Aber wenn man sie fragt wie sie es erreichen wollen dass die Menschen sich bessern,
und dass Politiker sich nicht gleich unmässig bereichern und tyrannisch gehen lassen
sobald sie an der Macht sind, dann haben weder Linke noch Liberale darauf Antworten.
In meinem Kapitel 4.12 habe ich an Hand von Dokumenten über die slawische Religion aufgezeigt
dass sich Russland und die Westslawen durchaus stark an Europa geistig anlehnen. Das galt für
das Christentum ebenso wie für den deutschen Marxismus. Und nun ist es wieder so dass die
Russen die westliche neoliberale Ideologie radikal übernommen haben. Aber sie mussten schnell
lernen dass diese Ideologie die Welt in Ausbeuter und Ausgebeutete teilt. Das System
taugt eben nichts. Das bedeutet auch dass es der linken Opposition viele Einflussmöglichkeiten
eröffnet. Je schlimmer die Fehler des Kapitalismus sind, desto mehr Aufmerksamkeit können
die radikalen Parolen der radikalen Linken in Deutschland und anderswo einfordern. Die
radikalen Linken wachsen und werden gefährlich mit den Problemen des Wirtschaftssystems. Es ist
deswegen vielfach so dass die radikalen Linken ausdrücklich danach streben die demokratischen und
liberalen Staaten zu destabilisieren und in die Krise zu treiben. Das tun sie in Deutschland
und anderswo indem sie sich vor allem für mehr schlechte Migranten und gegen gute Deutsche
einsetzen. Im Ausland werden deshalb Deutsche von Linken oft pauschal als Nazis bezeichnet.
Es existiert auch eine Internationale in der Linke mit arabischen und südamerikanischen
Drogenbossen und Waffenhändlern zusammen arbeiten. Je härter man diese Linken nämlich bekämpft
um so mächtiger und gefährlicher werden sie. Das ist ein Phänomen das auf Berk-OS beruht.
Man kann den radikalen Linken auch vorwerfen dass sie blind sind für eigene Fehler und Verbrechen.
Wir erinnern uns an den ukrainischen Politiker Juschenka (Juschtschenko). Diesen Freiheitshelden und
späteren Miss-Wirtschaftler haben die Linken um den üblen Politiker Janukawitch ja mit Dioxin
vergiftet, ganz heimtückisch, noch nach der alten Tradition des KGB-Geheimdienstes. Leider
zeigte sich ja dann dass die Familie Juschenka tief in Mafia-Geschäfte verwickelt war. Und
den Gangstern geschehen eben schon mal öfter üble Missgeschicke. Wenn wir uns über die
Brutalität und Grausamkeit der Linken entsetzen, vergessen wir oft dass diese Grausamkeit
entsteht weil die andere Hälfte der Gesellschaft das Staatsschiff stur in die globale Wachstumsfalle
steuert. Und damit meine ich nicht die radikalen Rechten, sondern die neoliberalen Egoisten
die immer mehr Wachstum und immer mehr Menschen fordern welche unser Planet nicht verkraftet.
Dann muss die Göttin den Linken viel Grausamkeit erlauben nur um diese harten Liberalen zu stoppen.
Allein Moskau hat ja heute schon über 10 Millionen Einwohner von denen immer mehr im Elend leben.
Der Blick nach Mittelasien lehrt uns dass kapitalistischen Turkvölker dort wie besessen Riesenstädte
bauen die sie mit immer mehr Menschen füllen, selbst in ganz unwirtlichen Regionen. Wer
sich wundert warum die Göttin dorthin sogar Dürren schickt, der muss mal daran denken.
Natürlich wäre es besser wenn wir bessere Linke hätten die all diese Dinge verstehen würden.
In der Schule geben sich die Linken heute häufig als friedensbewegt und fortschrittlich, aber
die linke Bewegung deckt weltweit auch äusserst grausame Folterer und Mafiosi ab. Gerade
in links regierten Ländern wie Nordkorea, China, Kuba wird besonders grausam gefoltert,
hier werden selbst die Frauen in den Gefängnissen besonders schlimm behandelt.
Kann man denn mit den Linken nicht friedlich auskommen? Klar, aber nur wenn man so redet wie
die das wollen. Die Schläger, Randalierer und Säufer werden nämlich von geschickten
Agitatoren kontrolliert. Im Rahmen von Kongressen werden sie geschult, und zwar von
Profis mit guter Bildung, die im Grunde immer noch traditionelle Marxisten sind. Das
bedeutet dass sie an das Buch 'Das Kapital' glauben, so wie Gläubige auch an die Bibel, den
Koran oder das Kitäb Djälwäh glauben. Mit solchen Leuten kann man viel diskutieren ohne dass das
viel bringt. Die Tendenz der Bewegung bleibt die gleiche, aber was sich ändert das ist die Anzahl
und die Radikalität ihrer Teilnehmer. Derzeit ist es vermutlich so dass die linken Leute die
tendenziell einigermassen vernünftig sind sich von der Antifa-Bewegung abwenden, was die restlichen
bösen Wichte dort um so mehr erbost und wütend werden lässt.
Ich war auch mal bei so einer Antifa-Sitzung. Da bekam jeder Teilnehmer ein Bier ausgegeben,
und so was sorgt gleich für gute Laune. Die Leute dort waren keine Schläger, das waren
vernünftige, intellektuelle, junge Leute. Allerdings schien schon die Tatsache dass
sich eben in meiner Anwesenheit oft Wundermacht manifestiert die Diskussion ziemlich
aus dem Gleichgewicht zu bringen. Es ergriff dann ein Orientale das Wort, ein Syrer
oder so, der liess sich gar nicht mehr bremsen. Immer zorniger ereiferte er sich
darüber dass im Westen die Männer sich doch alle selbst befriedigen würden. Und
das wäre doch der wahre Grund für die Verdorbenheit der westlichen Zivilisation. Es
zeigt sich erstaunlicherweise, dass auch die Marxisten immer wieder an der Realität
des Bösen scheitern. Bei dem Versuch das Böse zu erklären oder hinweg zu interpretieren
hat dann insgeheim jeder seine eigenen Theorien. Hier hilft nun wirklich die neue
Religion UTR weiter, die ja das Böse den feindlichen Aliens zuordnet. Und die Göttin erlaubt
ja immerhin auch die Selbstbefriedigung, ohne dass das Abendland deswegen untergeht.
Warum nur sind die radikalen Linken so unangenehm präsent in unserer Gesellschaft, warum sind
sie bei vielen gemässigten, bürgerlichen Linken so beliebt? Das hat gute und böse
Gründe. Die radikalen Linken füllen eine Nische aus. Weil ansonsten viele Leute so
egoistisch sind und unengagiert, da fällt es besonders auf wenn mal ein paar Leute
für eine andere, bessere Gesellschaft eintreten. Es täte uns wirklich allen gut
wenn wir eine gerechtere, sozialere Gesellschaft hätten wo Arbeit und Arbeiter mehr
Anerkennung finden. Das Problem dabei ist es nur dass die Linken so schnell so verrückt
werden. Anstatt dass sie für eine Politik des sozialen Ausgleichs und eine bessere
Menschheit eintreten, fordern sie im Prinzip immer noch den alten marxistischen Unsinn,
nämlich die Abschaffung der Staatsordnung auf gewaltsame Weise und die streng kommunistische
Gütergemeinschaft, nach dem Motto: Kein Eigentum für niemanden!
Kommt uns das Motto nicht bekannt vor? Klar, das war einer der wichtigsten politischen
Grundsätze von Jesus. Seine 'Urchristen', auch bekannt als 'Eiferer', 'Zeloten' oder
'Nasoräer', waren so etwas wie die Linksradikalen des alten Judäa. Die lebten tatsächlich als
strenge Kommunisten, was aber dazu führte dass sie früher oder später alle zu Schnorrern, Dieben,
Räubern und Banditen wurden. Weil aber Jesus den strengen Kommunismus gelehrt hat, deswegen
ist es bei Klerikern heute immer noch üblich dass sie vor ihrem Ende alle ihre Sachen
verschenken. Und genau deswegen blieben auch Marx und seine Marxisten immer bei diesem
Prinzip. Denn auch wenn die meisten Kommunisten strenge Atheisten sind, heimlich glauben
vor allem die Frauen doch an allerlei Spuk oder übernatürliche Mächte. Auch bei den
Linken sind die Frauen nun man für den Glauben zuständig. Und das bedeutet bei vielen
linken Schlägertypen und Randalierern dass die christliche Mutter den kommunistischen
Glauben ihres Sohnes quasi überwacht. Solche Frauen wissen oft nicht viel, aber sie
spüren doch die spirituelle Macht des Bösen und fürchten die christliche Drohbotschaft.
Wir stossen also am Ende dieses Kapitels erneut auf das endliche Problem schon des
vorherigen Kapitels. Die christliche Religion stört und verhindert den gesellschaftlichen
Fortschritt. Nur eine bessere Religion könnte es den radikalen und gemässigten Linken
ermöglichen, sowohl ihre eigene natürliche Aggressivität besser zu kontrollieren als auch
über allzu radikale und deswegen unsinnige politische Rezepte hinweg zu kommen. Wer
aber sollte so eine bessere Religion begründen, verteidigen und aufrichten? Dazu sind
linke Frauen nicht gut genug. Für diese überaus harte und gefährliche Aufgabe brauchen wir
die besten, germanischen Frauen die Deutschland zu bieten hat. Die Erdgöttin kann
nun mal mit zweitklassigen Menschen keine erstklassige neue Welt aufbauen.
Noch haben die radikalen Linken gesellschaftliche Funktionen die sie stark machen.
Aber es kann erwartet werden, dass die Zahl der rechten Schläger und ewig-Gestrigen
schwindet, die noch daran glauben dass Hitler sich in Chile versteckt hält, von wo aus
er eines Tages zurückkommen wird um noch mal Stalingrad zu erobern. Wenn die radikalen
Rechten zur Einsicht kommen, und wenn auch die Normalos begreifen dass eine sozialere
Welt eine bessere Welt ist, dann brauchen wir keine radikalen Linken mehr. Was wird
dann aus denen die jetzt die deutschen Fahnen zerstören? Es sollte wie von selbst
klar sein dass solche Leute sich gegen Deutschland wenden weil sie nicht zu unserer
Gesellschaft passen und weil sie hier nicht hin gehören. Die Zukunft solcher Menschen
liegt im Ausland. Früher haben sie irgendwann ihre Sachen gepackt und sind in den
Süden marschiert. Heute planen wir ein neues deutsches Kaiserreich für die Welt,
dass vielen Auswanderern, Rücksiedlern und Ausgewiesenen aus Deutschland eine gute
Perspektive im Ausland eröffnen kann. Für die radikalen Linken käme es zum Beispiel
in Betracht dass sie nach China auswandern oder nach Lateinamerika.
Twisto? Ja, den Namen sollte eigentlich jeder bekennende Neu-Germane kennen, und jeder Deutsche auch der sich auf
seine Bildung etwas einbildet. Denn bei Tacitus steht geschrieben dass einst Twisto
von den Germanen 'gefeiert' wurde. In alter Zeit gab es bei den Germanen nur ein paar
Götter- und Heldenlieder. In diesen Liedern war erstaunlicherweise Twisto eine der
populärsten Gestalten. Und zwar schreibt Tacitus auf Latein:
Sie feiern in alten Liedern Twisto, als einen Gott, die Erde herausgegeben habend.
Die lateinische Formulierung deum terra editum wird gelesen
als "von der Erde herausgegeben", aber man kann sie wohl auch verstehen als ablativus
instrumentalis "der die Erde herausgegeben hat". Als Sohn des Twisto galt Mannus,
der erste Mensch. Twisto war also laut diesem Text selbst kein Mensch, sondern die
germanische Schöpfergottheit der Erde, wie wir sie auch aus einigen Texten der Edda kennen.
Das passt dazu dass die Germanen Twisto so verehrten. Es verwundert nicht dass die Germanen
ihre Schöpfergottheit gefeiert haben, aber es verwundert dass die Leute dieselbe Gottheit
heute nicht mal dem Namen nach kennen. Denn jeder kennt ja immer noch Thor, Wotan,
Mars und Twix und alle die anderen Kriegsgötter der alten Zeiten... Nee, Twix gehörte
auch nicht dazu.
Leider findet sich in der 'Germania' des Tacitus nichts weiter über Twisto. Auch
gelehrte Kommentatoren tun sich schwer mit diesem Namen. Hasenfratz (S. 122) hat für Twisto
einen Satz nur übrig. Für ihn ist klar dass es sich dabei um einen Zwitter gehandelt
haben muss. Das schliesst er aus dem Umstand dass es ein 'germanisches' Wort twi
gegeben haben soll, was angeblich 'zwei' bedeutete. War das nicht vielleicht bi? Ich
will mich hüten hier darüber zu witzeln, denn nachher habe ich wieder eine Verzerrung
der Vergangenheit erzeugt mit meiner Kreativität. Spekulationen mit Sprachschnipseln sind
übrigens besonders bei Laien beliebt.
Auch der Fachwissenschaftler Meyer (452) aber verwendete in seinem sehr dicken Buch nur einen
einzigen Satz auf Twisto. Meyer schloss sich der Mehrheit der Gelehrten an welche einst
bezweifelten dass der "erdgeborene Ahnherr der Germanen" auch gleichzeitig der erste Mensch
gewesen sei. Klar, all diese Christen glaubten an die Bibel, und nach der hiess der
erste Mensch ja nicht Twisto sondern Adam... oder vielleicht in Wahrheit a-Dama (auf österreichisch)?
Es kann ja sein dass der legendäre erste Mensch der Bibel auch zuerst ein Zwitter war, der erst durch
eine spätere Korrektur des Schöpfergottes in den Mann Adam und die Frau Ewa zerteilt
wurde. Man müsste dazu mal einen Bibelforscher fragen. Oder nein, lieber nicht.
Sogar Grimm weiss über Twisto nichts weiter mitzuteilen, was wirklich bedeuten muss dass
diese Gottheit schon zu germanischen Zeiten als uralt galt und schon halb vergessen war.
Ich hab aber in meinen alten Notizen zum Hinduismus, die ich mal vor 25 Jahren gemacht
hatte, noch einen Namen gefunden der genau zu Twisto passt. Und zwar gab es im
frühesten vedischen Hinduismus eine Gottheit namens Twastar (Tvashtar). Twastar war
interessanterweise ein Schmiedegott! Oder genauer gesagt, er galt als der Handwerkergott der
allen Wesen die Form gegeben hatte. In frühen indischen Überlieferungen galt er sogar als
Schöpfergottheit der Erde, welcher Erde und Himmel erschuf und die Menschen auch.
Kann es denn sein dass die Erdgöttin Sofia Ewa mal als Schmiedgott bekannt war?
Erstaunlicherweise war es in alter Zeit für sie typisch dass sie sich selbst gerne
darstellte als gewappnete Handwerker-Göttin, als 'Pauerfrau' (Power-Frau). So erschien
sie in Athen als Athene, die eingerüstete Schutzgöttin der Stadt. Ganz ähnlich erschien
sie auch in Rom, wo sie als die Schutzgöttin der Handwerker und Künstler Minerva galt.
Als Stadtgöttin von Rom wurde sie auch Roma genannt. Und zusammen mit dem Kaiser Augustus
wurde sie sogar auch mal in Köln verehrt, als Hauptgöttin der zukünftigen römischen
Provinz Germanien. In Berlin erstrahlt sie ja als Gold-Else derzeit in frischem Glanz.
In germanischen Mythen jedoch erschien sie schon immer als gerüstete Kriegerin, mit
einer Brünne, also einem Brustpanzer. So kennen wir ja die Brünn-Hilde aus den Opern
von Wagner. Es war diese Walküre die sich dann doch zum Deutschtum bekannte und nicht
zuliess dass die Römer Germanien entvölkerten, unterjochten und neu besiedelten. Man
kann durchaus sagen dass diese erste Frau der Erde schon immer eine Deutsche war,
aber nicht unbedingt ein Mensch.
Ach ja, was bedeutet denn nun 'Twisto' wörtlich? Wer Sprachspielereien mag könnte das
übersetzen als 'der sich schnell drehende', analog zum englischen Wort twister.
In der Tat steckt die Erdgöttin ja in einer geschmiedeten Kugel die sich sehr schnell
dreht, und zwar mit über 8000 U/min. Ich halte es für gut möglich dass in alter Zeit
weise Menschen dies schon wussten. Viele Völker verehrten ja die Mutter Erde weil
sie es toll fanden dass so viel aus der Erde heraus wuchs. Es gab auch viele Völker
die einen Schöpfergott verehrten der als Handwerker und Former der Menschen galt.
Aber nur wenige erahnten dass der Schöpfergott nicht einer war der den Menschen aus dem Lehm
des Uferschlammes des Nils geformt hatte, auf einer sich schnell drehenden Töpferscheibe.
Die Gottheiten haben den Menschen mit viel Liebe und mit der Hilfe von viel Technologie
erschaffen. Und gerade ihren Germanen hatte die Erdgöttin hierüber schon eine Menge verraten.
Das ergibt sich so schon aus dem oft verkannten und übersehenen Prolog zur Lieder-Edda. Snorri
breitet hier aus was er herausfand über älteste germanische religiöse Vorstellungen. Er
kam zu dem Schluss dass es im alten Germanien zwei verschiedene Religionen gegeben hatte.
Und zwar berichtet er von Menschen die glaubten dass die Erde selbst ein Lebewesen
war, mit ihren Steinen als Zähnen und Knochen. Es gab aber andere Menschen welche
aus den Erzählungen der Alten und der Himmelsbeobachtung auf eine andere Gottheit kamen:
So erfuhren sie auch von ihren alten Sippen daß dieselbe Erde schon vor vielen hundert Jahren da gewesen war, genau wie die Sonne und die Planeten. Aber der Gang der Planeten war ungleich, manche hatten einen längeren Lauf und andere einen kürzeren. Derartige Gegebenheiten liessen sie erahnen dass es einen Lenker der Planeten geben müsste; einen der ihren Lauf nach seinem Willen zu regeln verstünde. Daß dieser sehr mächtig und gewaltig sein müsste vermuteten sie; da er über die Elemente gebot und vor den Planeten da gewesen sein müsste. Und so erkannten sie daß er auch über den Schein der Sonne und die Luftfeuchtigkeit und über die Früchte der Erde gebieten müßte, und ebenso über den Wind der Luft und damit den Sturm des Meeres. Damals wussten sie wohl nicht wo sein Reich wäre, aber sie glaubten er gebiete über alle Dinge auf der Erde und in der Luft, über die Planeten, das Meer und das Wetter.
Snorri spricht in seinem Text zwar über 'Gestirne', macht aber klar
dass er damit die Wandelsterne meint, also die Planeten. Ich halte diesen Text für
sehr wichtig, nicht nur weil wir hier mehr erfahren über das was man in uralten
Zeiten der Schöpfergottheit Twisto zuschrieb. Sondern hier erfahren wir den Unterschied
zwischen dem Denken primitiver Menschen und einer weisen, rationalen Sicht auf die
Phänomene unserer Erde. Während einige Dumme dachten die Erde sei selbst lebendig,
da half den Klugen die Erdgöttin mit ihren Eingebungen. Relativ genau wussten die
Weisen der uralten Zeiten dass die Erdgöttin auf der Erde herrschte und auch über
die Sonne und Planeten gebot. Snorri beschreibt hier aus seiner christlichen Sicht
einen allmächtigen Gott mit einem begrenzten zeitlichen und örtlichen Wirkungsbereich.
Was er aber auslässt ist die Tatsache dass es feindselige Mächte gibt die versuchten
die Macht des Gottes zu stören, und Sonne und Erde zu vernichten. Das ergab sich aus
vielen Legenden der Lieder-Edda, zum Beispiel aus den Mythen über die Wölfe die
die Sonne fressen wollen. Aber der Christ Snorri konnte das nicht begreifen.
In der Prosa-Edda dagegen, die von Snorri verfasst ist, finden wir nichts mehr von
diesen Einsichten der germanischen Weisen. Stattdessen stehen dort tolldreiste Märchen
aus später Zeit. Snorri erzählt dass:
Die Erde wurde einst aus dem Blut und den Knochen des Frostriesen Ymir erschaffen. Auch die ersten Menschen hat Ymir erschaffen. Und zwar entstanden ein Mann und eine Frau aus dem Schweiss seiner linken Achselhöhle! Ausserdem hatten Ymirs Beine miteinander Geschlechtsverkehr, und so entstanden die Riesen.
Bleark! Würg! So was hat wohl damals niemand wirklich geglaubt, selbst nicht
als all die nordischen Krieger völlig besoffen waren. Wir finden aber dass erst der Verlust
von klugen Welterklärungen den Weg öffnete für den Sieg des Christentums. Die nordischen
Skalden und Priester haben sich selbst mit solchen Geschichten zu Narren gemacht. Gegen
die germanischen Weisen und Seherinnen aus alter Zeit hätten die Missionare der Christen
aber keine Chancen gehabt, mit ihrem Mythos von der superschnellen Sechs-Tage-Schöpfung.
Die gute Sofia Ewa flüstert mir noch zu dass der Name Twisto mit dem deutschen Wort Schwester,
niederdeutsch Zuster, zusammenhängt. Schon vor über 2.000 Jahren wollte sie so klar machen dass
sie sich mal einen zweiten Körper erschaffen wird. Als eine Meerjungfrau wird sie an der Seite
des Heilands die ganze Welt mit dem goldenen Glanz ihrer Haare erleuchten. Sie will sich
sogar Haare wachsen lassen auf ihrer Flosse! Und das ist kein absurder Mythos, sondern das
hat sie wirklich vor.
Es gab mal eine Zeit von Sonne, Twisto, Mond und Sozialismus. Es gab einmal eine Zeit, da waren viele Deutsche, beziehungsweise Germanen, echte Sozialisten. Nein, ich meine jetzt nicht die Zeit der DDR. In der DDR gab es nicht wirklich den Sozialismus, auch wenn dort alle immer davon geredet haben. Sondern in der DDR herrschte eine Zwei-Klassen-Gesellschaft von Leuten mit oder ohne Westgeld. Die echte sozialistische Zeit die ich meine liegt ungleich weiter zurück. Wir lesen darüber im Buch 'De Bello Gallico' (6:21ff) von Julius Cäsar:
Die Germanen haben weder Druiden die den Gottesdienst besorgen,
noch halten sie viel auf Opfer. Sie glauben nur an solche Götter die sie mit Augen
sehen und deren Macht ihnen greifbaren Nutzen bringt, nämlich die Sonne, den Vulkan
und den Mond. Die übrigen Götter kennen sie nicht einmal vom Hörensagen. Ihr ganzes
Leben dreht sich um die Jagd und die Beschäftigung mit dem Krieg. Von Jugend an
gewöhnen sie sich an Strapazen und Abhärtung. Je länger einer die Keuschheit
bewahrt desto grösseres Lob erntet er bei den Seinigen. Dadurch, glauben sie, werden
der Wuchs und die Stärke befördert und die Muskelkraft gestählt. Vor dem zwanzigsten
Lebensjahr Umgang gehabt zu haben mit einem Weib gilt ihnen als allergrösste Schande.
Und doch machen sie kein Geheimnis aus der Verschiedenheit der Geschlechter. Beide
Geschlechter baden gemeinschaftlich in den Flüssen, und ihre Kleidung besteht nur
aus Tierfellen oder kurzen Pelzdecken so dass ein grosser Teil des Körpers unbedeckt
bleibt.
Mit dem Ackerbau beschäftigen sie sich nicht viel. Ihre Nahrung besteht zum grössten
Teil aus Milch, Käse und Fleisch. Auch besitzt niemand ein bestimmt abgemessenes
Feld oder ihm allein gehörende Grundstücke. Vielmehr bekommen die einzelnen Familien
und Sippen die zusammenleben, von den Behörden und Fürsten auf je ein Jahr Felder
zugewiesen, so wie diese es für richtig erachten. Im Jahr darauf müssen sie anderswo
hin ziehen. Für diese Tradition werden viele Gründe genannt. Die Vorliebe für eine
sesshafte Lebensweise könnte die Germanen leicht dazu verlocken den Hang zum Krieg
mit dem Ackerbau zu vertauschen. Sie würden dann ausgedehnten Landbesitz haben wollen.
Die Armen würden von den Reichen aus ihrem Besitz verdrängt werden. Man würde dann,
um Kälte und Hitze zu vermeiden, allzu bequemliche Wohnungen bauen. Auch dürfe man
die Habsucht nicht aufkommen lassen. Denn die Habsucht würde das Volk in Parteien
aufspalten und zu Streitigkeiten führen. Schliesslich stellt so eine Ordnung den
einfachen Mann zufrieden, wenn er nämlich merkt dass der Mächtigste nicht mehr
besitzt als er selbst...
Also, das kann man doch gar nicht glauben was Cäsar da schreibt!
Kann das denn klappen, dass die Fürsten und die Behörden das Land und den Grundbesitz
verteilen so wie sie das für richtig halten? Das kann sogar sehr gut klappen. Denn
dann bekommen junge Familien und kräftige Leute die guten Häuser und die guten
Ländereien. Das ist richtig so, weil die nämlich tüchtig zupacken können. Heute ist
es bei uns ja so dass die Alten immer reicher werden und oft bis zu ihrem zähen Ende
ihr Hab und Gut gierig vermehren. Das führt in der Tat oft zu gesellschaftlichen
Nachteilen, es führt zu Habgier und Parteienstreit und zu unfairer, nicht sinnvoller
Verteilung von Grundeigentum und Fahrhabe.
Christlichen Bücherschreiber haben über diese paar Zeilen von Cäsar oft die Köpfe
geschüttelt. Sie wollten vieles nicht glauben. Der alte Stöver tischte die These auf
dass Cäsar vieles von anderen Autoren nur abgeschrieben habe, etwa von Eratosthenes.
Wer würde ihm da widersprechen können? Die Werke des Eratosthenes sind verschollen.
Strabo aber, der Eratosthenes noch gelesen hatte, meinte dass dieser Auslandsgrieche
schon völlig unkundig war was die Kelten anging, und von den Germanen noch tausendmal
weniger wusste, ha, ha (Stöver S.145, Strabo S.93). Auch andere hielten Cäsars Exkurs
über die Germanen für ungenau. Vor allem wollte man nicht glauben dass die Germanen nur
diese drei Gottheiten verehrt haben könnten. Denn bei Tacitus, der nicht viel später die
Germanen beschrieb, da steht was ganz anderes. Und auch die nordischen Götterlieder
der Edda kennen viele verschiedene Gottheiten, aber Sonne und Mond gehören nicht dazu.
Kann denn ein Volk innerhalb von wenigen Jahrzehnten seine Religion ganz ändern? Klar.
Man muss nämlich berücksichtigen was wenige Historiker nur bedacht haben, nämlich dass
Cäsar damals nur den Glauben einer speziellen germanischen Gruppe beschrieben hat, nämlich
der Sweben. Mit solchen Sweben hatte Cäsar zu tun als er Gallien eroberte. Und zu
seiner Zeit spielten die Sweben gerade eine sehr wichtige Rolle in Germanien. Sie
dominierten grosse Teile von Germanien mit ihrer sehr speziellen Kultur, eben mit
diesem 'germanischen Sozialismus'. Andere Stämme hatten sie durch ihre sehr kriegerische
Art gewaltsam unterjocht oder vertrieben. Die keltischen Städte (lat: oppida) die vorher im
Süden Germaniens bestanden hatten waren alle nach und nach ausgelöscht worden. Das hatten
bestimmt auch die Sweben getan mit ihrer Kulturrevolution. Von den Stämmen in Germanien hatten
damals viele die Kultur der Sweben angenommen. Nur die Friesen zum Beispiel haben sich
ihre eigenen Sitten und ihre eigene Sprache bewahrt. Man kann also die Swebenzeit gut
vergleichen mit der Zeit der DDR. Es war eine Zeit in der eine strenge gesellschaftliche
Ideologie die Kultur in Germanien völlig dominierte, auf eine ziemlich tyrannische Art.
Ich glaube auch an die Religion der Sweben. Denn die Geschichte von den drei Gottheiten
der Sweben erinnert mich an die Bilder von Sonne, Mond und Wolke welche lange auf meiner
alten Beljonde-Webseite prangten. Die Farben stimmten damals zwar nicht so ganz, aber diese
drei Symbole sollten die drei Gottheiten darstellen die es auf der Erde geben wird,
im Gottesreich der Deutschen. Und das haben die Germanen eigentlich schon immer gewusst.
Oft ist es so dass sich meine Kreativität historisch irgendwie auswirkt...
Cäsar hatte also aus meiner Sicht recht mit seiner Reportage vom germanischen
Sozialismus. Schon aus einer früheren Stelle in Cäsars Buch (4:2f) ergibt es sich
dass Cäsar der Nachwelt damals durchaus keine biblischen Lügenmärchen erzählt hat:
Der Stamm der Sweben ist der weitaus grösste und kriegerischste von allen germanischen Stämmen. Sie schicken aus jedem ihrer hundert Gaue alljährlich tausend Bewaffnete ausser Landes und in den Krieg. Die übrigen, die im Lande geblieben sind, beschaffen währenddessen den Unterhalt. Dafür stehen diese im nächsten Jahr unter Waffen, während die anderen zu Hause bleiben. So werden weder der Ackerbau noch die Kenntnis und Übung des Krieges vernachlässigt. Übrigens gibt es bei ihnen kein privates, abgegrenztes Grundeigentum; auch dürfen sie nicht länger als ein Jahr des Ackerbaues halber an einem Ort bleiben. Sie leben sowohl vom Getreide, aber vor allem von der Milch und dem Fleisch ihrer Herden, und sind ausserdem eifrige Jäger. Von Jugend an handeln sie nach freiem Willen und sind in ihrer ungezwungenen Lebensweise an keinen Gehorsam und keine Zucht gewöhnt. In der Abhärtung gegen Kälte haben sie es weit gebracht. Sie baden in den Flüssen und wachsen heran zu erstaunlicher Grösse. Die Einfuhr von Wein ist bei ihnen ganz und gar verboten, weil sie der Meinung sind dass der Mensch dadurch verweichlicht werde und unfähig würde Strapazen zu ertragen.
Was Cäsar also über die Staats- und Sittenordnung aller Germanen
schreibt, das ist genau das was er auch zu den Sweben schreibt. Er lebte eben in der grossen
Zeit der Sweben oder Sueben, der heutigen Schwaben. Die Sweben waren einst wegen ihrer Härte und
Selbstzucht bei den anderen germanischen Stämmen ohne Konkurrenz. Das kann man heute gar
nicht mehr glauben, wenn man die Schwaben ansieht die noch in Süddeutschland leben.
Noch etwas anderes fällt aber auf. Cäsar schreibt hier dass die Germanen besonders
gross sind. Er kann sich das nicht anders erklären als mit der swebischen harten
Lebensweise. Bei Tacitus findet sich später eine ähnliche Aussage. Die Römer besassen
damals noch kein Verständnis dafür dass die Germanen vorwiegend eben andere, nordische
Gene hatten als sie selbst. Erstaunlicherweise fehlt gerade dieses Verständnis auch
heute noch bei vielen Linken. Diese denken vom Gefühl her dass es nur an den Umwelteinflüssen
liegt wie sich ein Mensch entwickelt. Deswegen fällt es ihnen oft so leicht dafür
einzutreten dass jegliche Fremde mit schlechteren Genen nach Deutschland hereingeholt
werden sollen. Denn diese Linken meinen dass jegliche Fremde im Prinzip nicht schlechter
sind als die Deutschen. Da vergessen sie aber eben die Gene, und selbst wenn man sie
daran erinnert wollen sie die Verschiedenheit der Rassen und Völker nie so recht wahrhaben.
Dieses Denken war sicherlich auch einmal typisch für die Sweben, in denen man germanische
Linke sehen muss. Solche Linke meinen oft dass sie durch Erziehung und eine strenge
Gesellschaftsordnung bei den Menschen viel erreichen können. Sie tendieren dazu alle
Menschen gleich zu erziehen und genetische Unterschiede kaum zu berücksichtigen, weil
sie eben solche Unterschiede vom Gefühl her nicht gerne sehen, weil sie an solche
Unterschiede gar nicht glauben können. Solche Unterschiede gibt es aber doch. Es gibt
dumme und schlaue Kinder, und schwache und starke. Und selbst wenn man die dummen
und schwachen Menschen noch so hart fordert und antreibt, können sie doch das Leistungsniveau
der besseren Menschen niemals erreichen. Es war der grosse Fehler der Sweben dass sie
dies mit ihrer Ideologie nicht wahrhaben wollten. Deswegen waren die Germanen zu jener Zeit
viel weniger gescheit und kulturell entwickelt als sie es hätten sein können. Es war auch
so dass die Klugen, Milden und Fähigen bei den Sweben nicht genügend respektiert wurden,
und dass stattdessen die Harten und Anspruchslosen besonders angesehen waren. Und als
die Sweben unter Ariovist dann Cäsar im Krieg gegenüberstanden, da mussten sie auf ganz
bittere Art und Weise lernen dass die Römer ihre Schwächen gnadenlos ausnutzten, In
einem grauenhaften Massaker liess Cäsar zehntausende von germanischen Auswanderern töten,
darunter auch viele wehrlose Frauen. Der deutsche Historiker Ludwig Schmidt meinte mal
dass die Germanen damals nicht so sehr an ihrer militärischen Unterlegenheit gescheitert
seien, sondern vielmehr an ihrer politischen Unreife (Fischer-Fabian S.142).
Zu Cäsars Zeiten waren also die Germanen hart und fit, sie lebten gesund und in einem (allzu) gerechten Staat. Na gut, sie waren alle überaus kriegerisch. Aber sind die Deutschen in der Zwischenzeit herunter gekommen? So könnte man denken. In der Tat finden sich bei Tacitus schon erste Spuren davon. Dieser germanisch-stämmige Römer hat fünf Generationen nach Cäsar noch mal über die Germanen geschrieben. In seinem Buch 'Germania' finden sich bedrückende Berichte darüber wie sehr sich die Germanen in der Zwischenzeit der Lebensweise der eingedrungenen Römer angepasst hatten:
Von den Göttern verehren sie am meisten den Merkur, sie halten es für ein Gebot ihm
an bestimmten Tagen auch Menschenopfer darzubringen. Herkules und Mars stimmen sie
durch die Opferung von Tieren gnädig. Ein Teil der Sweben opfert auch der Isis... (9)
Über geringe Angelegenheiten entscheiden die Fürsten, über wichtige die Versammlung
des Volkes. Etwa einmal im Monat findet die Volksversammlung statt. Da vergehen zwei
bis drei Tage bis alle da sind, erst wenn es der Menge beliebt kann angefangen
werden. Ruhe gebieten die Priester, sie haben jetzt auch das Recht zu strafen.
Dann hört man den König an und alle anderen. Die Menge murrt oder applaudiert... (11)
Die Herren kämpfen für den Sieg, die Gefolgsleute für den Herren. Ein grosses Gefolge
lässt sich nur durch Gewalttaten und Krieg unterhalten. Die Gefolgsleute erwarten
nämlich vom Herren Ausstattung und Sold, zum Beispiel Streitrösser und Wurfspeere;
und auch die einfachen aber reichlichen Gelage. Die Mittel zu diesem Aufwand werden
durch Krieg und Raub beschafft. Nicht leicht könnte man einen Germanen dazu
bringen dass er das Feld bestellt und die Ernte abwartet. Lieber fordert er den
Feind heraus und holt sich Wunden. Es gilt als Trägheit und Schlaffheit sich mit
Schweiss zu erarbeiten was man auch mit Blut erringen kann. Wenn sie nicht jagen,
dann essen die Germanen und schlafen. Gerade die Tapfersten und Kriegslustigsten sind
besonders faul. Die Sorge für Haus, Hof und Feld bleibt den Frauen, den alten Leuten
und den Schwachen im Haushalt überlassen...(14,15)
Gleich nach dem Schlaf, den sie häufig bis in den lichten Tag hinein ausdehnen,
waschen sie sich, im Winter öfters warm. Danach gehen sie zu Tisch. Sie hantieren
mit den Waffen oder beginnen ein Trinkgelage.
Tag und Nacht hindurch zu saufen ist für niemanden eine Schande. Streitigkeiten
zwischen Betrunkenen sind häufig, sie enden öfters mit Totschlag oder Blutvergiessen.
Bei den Trinkgelagen beraten sie auch über Kriege, Hochzeiten und alle wichtigen
Angelegenheiten... (22)
Als Getränk dient ihnen Saft aus Gerste oder Weizen [also Bier], der durch
Gärung eine gewisse Ähnlichkeit mit Wein erhält. Die Anwohner von Rhein und Donau
kaufen auch Wein. Ihr Essen verzehren sie ohne raffinierte Zubereitung, sie nehmen wildes Obst,
frisches Wild oder Milchprodukte zu sich. Dem Durst gegenüber herrscht keine Mässigung. Wollte
man ihnen, ihrer Trunksucht nachgebend, Alkohol verschaffen so viel sie wollen, so könnte
man sie leichter durch ihr Laster als mit Waffen besiegen... (23)
Als die ältesten und vornehmsten Sweben betrachten sich die Semnonen. Sie bewohnen
hundert Gaue. Manchmal treffen sie sich alle in einem Hain zu Menschenopfern, zu
schauderhaften Feiern und rohen Bräuchen. Dieser Kultbrauch begründet sich auf den
Glauben dass in dem Hain eine alles beherrschende Gottheit leben würde... (39)
Die Langobarden und andere Stämme des Nordostens halten die Göttin Nerthus, also Mutter Erde, in
hohen Ehren. Frohe Festtage ergeben sich wenn ein Standbild mit ihrem heiligen Wagen durch
das Land gefahren wird. Das Standbild wird auf einer heiligen Insel in der Ostsee
aufbewahrt, bei einem See. Nur ein Oberpriester darf es berühren, und er stellt fest wenn die Göttin
in das Standbild hinein gefahren ist. Sklaven obliegt die Reinigung des Festwagens. Sie
werden später in diesem See ertränkt, deswegen umgibt ein Geheimnis dieses Standbild (40)...
Da hat sich doch inzwischen einiges geändert im alten Germanien!
Tacitus rühmt nach wie vor die Sittsamkeit der Germanen, auch berichtet er dass
sie Kälte gut vertragen. Die Tötung unerwünschter Kinder, wie sie bei den Römern
damals üblich war, galt bei den sittlich erheblich höher stehenden Germanen als schändlich
(19). Auch die orgiastischen Bräuche der Römer sind den Germanen fremd geblieben.
Aber ansonsten ist im alten Germanien ein übler Verfall der Arbeitsmoral eingetreten.
Zu den Zeiten Cäsars, um das Jahr -55 herum, waren sie noch viel arbeitsfroher gewesen
als später. Bei den Sweben wurde jeder für ein Jahr zur allgemeinen Feldarbeit eingeteilt.
Das war bestimmt für diese 'Sozialisten' akzeptabel weil sie zur Mutter Erde noch ein gutes
spirituelles Verhältnis hatten. Nicht nur unter dem Namen Nerthus wurde sie ja bei den
Germanen verehrt. Der Name Nerthus bedeutet wahrscheinlich tatsächlich 'Mutter Erde'
(Sanskrit: nritu). Gemeint ist hier die schwarze, fruchtbare und nährende Muttererde.
Feldarbeit ist mühselig und schmutzig, aber man musste sie ja nicht lebenslang machen. Gut war
dass bei den Sweben jeder mal ein Jahr frei bekam. 150 Jahre später jedoch, als Tacitus seine 'Germania'
schrieb, da hatte sich diese Gesellschaftsordnung wirklich schlimm verändert. Jetzt taten die Herren
Krieger gar nichts mehr in Haus und Hof. Stattdessen vertaten sie ihre Zeit mit Trinkgelagen.
Sie führten Krieg alle Zeit, besoffen oder nüchtern, und liessen sich auf blutige Fehden ein.
Sie übten den tollkühnen Nackttanz über scharfe Schwerter, oder sie setzten beim Würfelspiel
ihr Haus und ihr Gut, ihre Familien und am Ende sogar die eigene Freiheit aufs Spiel (24). Wie
kann man das erklären? Bestimmt ist das Ansehen der Frauen damals dramatisch zurückgegangen.
Bestimmt hat die weibliche Spiritualität, das Göttinnen-Bewusstsein damals die Frauen ziemlich verlassen.
Kann es sein dass die Männer damals überhaupt nicht arbeiteten? Das ist kaum zu glauben. Hat denn
Tacitus sich hier geirrt, hat er die Germanen zu negativ gezeichnet? Aber auch anderswo,
zum Beispiel bei den Chatten, war es damals üblich dass die harten Krieger überhaupt nicht
mehr arbeiteten. Sie zogen herum und lebten hier und da als Gäste. Dahinter steckt nicht nur
die Hartherzigkeit und Arroganz einer neuen Kriegerkaste. Leider war es damals so gewesen
dass die Römer den Germanen zu schrecklichen Feinden geworden waren. Unter römischem Druck
verdarb die germanische Moral, so dass die Gesellschaftsordnung der Germanen sich schlimm
nachteilig veränderte. Die Sonderkrieger der hessischen Chatten zum Beispiel waren damals
bekannt als Leute die niemals arbeiteten und nur als Gäste von Ort zu Ort zogen. Aber das
waren eben die Sicherheitsleute. Diese Krieger waren so hart wie es damals nötig geworden war.
Denn ihr Job war es Frauen, Kinder und friedliche Bauern vor den Römern zu beschützen.
Mit den Römern waren brutale Sklavenhalter, Massenmörder und Landschänder an die Rhein-Main-Linie
vorgerückt. Archäologische Funde, zum Beispiel aus der Festung Glauberg in Hessen, belegen
dass die Römer germanische Siedlungen ganz auslöschten, nur weil sie freie Germanen nicht in ihrer
Nähe haben wollten. Auch als bei Dangstetten die Römer ein Lager anlegten, da 'verschwand'
plötzlich die Bevölkerung der nahegelegenen Keltenstadt Altenburg-Rheinau auf ungeklärte Weise.
Anderswo finden sich in den Ruinen von germanischen Siedlungen massenhaft Schleuderbleie,
welche belegen dass die Römer manchmal mit mallorquinischen Spezialeinheiten gezielt einzelne
germanische Orte angriffen und auslöschten. Davon findet sich oft nichts in den schriftlichen Quellen.
Man liest nur mal dass zum Beispiel Tiberius in den Jahren nach der Varusschlacht immer mal wieder
ins freie Germanien vordrang und dort Strafaktionen durchführte - es war ein Vernichtungskrieg
gegen die Germanen. Wenn aber mal die Germanen wild angriffen, dann waren die Legionäre beim feigen
weglaufen kaum zu bremsen, das belegt die Geschichte des Cäcina, siehe Kapitel 8.7. Auch
nachdem in +16 Arminius sie endgültig aus Germanien vertrieben hatte fielen die Römer schon mal ins germanische
Gebiet ein um zu rauben, zu plündern und Sklaven zu fangen. Den Volksstamm der Marser z.B. hatte
Germanicus mal nach einem Volksfest heimtückisch überfallen. Er liess die noch betrunkenen und
unvorbereiteten Marser gnadenlos niedermetzeln. Und zwar hatten seine Legionäre im Jahre +14
in den Kastellen am Rhein nach dem Tod des Kaisers Augustus fast gemeutert. Der Völkermord
an den Marsern sollte helfen diese Soldaten wieder unter die Kontrolle ihrer Offiziere zu bringen.
Die Germanen lernten erstmals so eine Grausamkeit kennen als sie mit den Römern in Kontakt kamen.
Sie begegneten einem Unrechtssystem das bei sadistischen, perversen Kaisern wie Tiberius anfing.
Die unredliche, grausame Härte der Offiziere brachte es mit sich dass aus freien, aufrechten
Rekruten eine grausame und feige Soldateska wurde. Römische Legionäre schreckten nicht davor
zurück Frauen und Kinder nieder zu metzeln. Diese teuflische Bosheit war für viele Germanen
scheinbar unbegreiflich, und sie leitete im freien Germanien eine religiöse Wende ein. In
der Tat sind die Germanen unter solchem Einfluss ziemlich herunter gekommen mit ihrer Kultur.
Äusserlich war Germanien auch nach 150 Jahren römischer Kaiserzeit unverändert
geblieben. Aber innerlich hat die neue Zeit die Germanen verändert. Zur Zeit des Tacitus hat eine neue
Religion von den germanischen Gefühlswelten ganz Besitz ergriffen. Wo die Vorväter der Sweben noch die
drei lichten Gottheiten ohne Opfer verehrt hatten weil sie halfen, da beteten die Nachkommen nun mit
Opfern grausame, verkommene Kriegsgötter an wie sie auch die Römer kannten. Hauptgott war nun der römische
Merkur, der von den Experten zu Recht mit Wodan identifiziert wird. Der später total dominierende Kult
von Wodan und seiner Sippschaft war damals gerade dabei sich zu verbreiten, unter römischen Einfluss.
Immer noch sind die Sweben in Süddeutschland die dominierende Grossgruppe. Von Sonne, Mond und
Vulkan hört man aber zur Zeit des Tacitus gar nichts mehr. Dagegen galten bei den Sweben
nun die Semnonen als besonders vornehm, also ein Stamm der einen besonders finsteren Kult ausübte. Den
Hain des angeblich allmächtigen Gottes der Semnonen durfte man nur in Fesseln betreten, und
wer hinfiel und nicht aufstehen konnte der musste sich heraus wälzen, ha, ha.
Die Semnonen
wohnten im Bereich von Havel und Spree. Sie waren sicherlich ein älterer Stamm der von den Sweben
eingegliedert worden war. Der Name ihrer Gottheit mag Sem gelautet haben. Es gab damals einen finsteren Gott
Samhain (Samuin) im keltischen Pantheon (bei den Gottheiten). Es ist kaum zu glauben aber wahr,
dass dieser Gottheit noch vor ein paar Jahren in Österreich ein Menschenopfer dargebracht wurde!
Es mag sein dass diese Gottheit unter dem Namen Semíngr (Säming) später noch in nordischen Genealogien
(sagenhaften Ahnenreihen) auftauchte. Semíngr galt als Sohn Odins (Wodans) (Grimm 305).
Sofia Ewa meint noch dass die Semnonen so etwas waren wie die deutschen Juden der Vorzeit, was
bedeutet dass ihr Glaube tatsächlich irgendwie von der Religion Abrahams und der Bibel abhing.
Mit den Kenntnissen der UTR können wir annehmen dass schon sehr früh als Hauptgottheit der Germanen
eine Gottheit installiert werden sollte die irgendwie wie Sem oder Sam klang. Ich sehe es so
dass der Kult des Wodan später den düsteren Gott Samhain aus dieser Position heraus gedrängt hat.
Es gibt ja unter den Greys die Ga-Sama, welche früher mal die Anführerin war der Greys vom Sirius.
Bei den Semiten ist es den lokalen Greys gelungen einen ähnlichen Namen als Stammesnamen dauerhaft
zu verankern; und auch bei den Saami, den Lappen, glückte dies. Bei den römischen Samniten
aber, und auch bei den Semnonen im heutigen Berlin-Brandenburg hatten die bösen Mächte damit keinen Erfolg.
Immer versuchten die Greys es sich zu Nutze zu machen dass die Bevölkerung der Region der
Mitte, dass der zentrale Stamm der zentralen Nation eine besondere Führungsrolle zugewiesen
bekommt vom Berk-OS. Um diesen führenden Stamm wurde oft besonders hart gestritten. Bei
den Galliern finden wir die Senona als Göttin der Region der Mitte, ihr Name hat sich noch in
dem Flussnamen 'Seine' erhalten. In Indien erschien Ga-Sama als Soma, der Gott des Rauschtranks.
Am Anfang der germanischen Geschichte, zur Zeit der ersten Nachrichten nahm der eher linke Stamm der
Sweben in Germanien eine zentrale Rolle ein. Der Kontakt mit den Römern führte jedoch in Germanien
zu einem Rechtsruck. Damals sind unter dem Druck der Römer die Cherusker zum Herzvolk der Germanen
geworden, ein von der swebischen Kultur erfasster Stamm der im heutigen Niedersachsen lebte. Aus
der 'Germania' von Tacitus (43) kann man herauslesen dass die Sweben mit ihrer Sprache
und ihren Sitten auch später noch ganz Germanien nachhaltig geprägt haben. Auch die Semnonen,
die Cherusker und weitere Stämme im Süden hatten sie immer noch im Griff. Wer nicht swebisch
sprach und wie die Sweben lebte, der galt damals wenigstens im Süden nicht mehr als Germane.
Wie ist das zu erklären? Ich denke dass schon zu Zeiten Cäsars Sonne, Mond und die vulkanische
Wolke als swebische Gottheiten sich über Germanien legten und andere, schlimmere Kulte überlagerten.
Bevor die Römer kamen gab es in Germanien mehrere Kulte die die Erdgöttin gar nicht leiden mochte.
Dazu gehörten nicht nur der Kult der Semnonen, sondern auch der ursprünglich sächsische Kult um Wodan.
Und auch der Kult der Nerthus mit seinen Priestern und Menschenopfern war Sofia Ewa nicht angenehm.
Es war dann die swebische Religion welche in Germanien siegte und die Macht der Sweben begründete.
Und erstaunlicherweise war die swebische Kultur ursprünglich wahrscheinlich gar nicht germanisch!
Ich denke dass sie aus Gallien nach Germanien kam. Es gibt mehrere Nachrichten welche in der Tat
belegen dass Jahrhunderte vor Cäsar Kelten nach Germanien einwanderten und im Süden Landstriche
besiedelten. Bei Cäsar heissen sie Volker. Man kann wohl die Sweben und andere Südgermanen als
Nachkommen jener eingewanderten Kelten ansehen und sie deswegen Kelt-Germanen nennen.
Wieso haben die Kelt-Germanen Germanien so dominiert? UTR hat hier eine besondere Erklärung parat.
Oft findet man es in der Geschichte Europas dass die keltisch-anglo-amerikanischen Kulturen
Deutschland eine Art kulturelle Starthilfe gaben. Hierin zeigt sich die Unterstützung unserer
besten Schwester im Kosmos Ga-Leta. Denn dort ist eine unserer walisischen Kultur ähnelnde
Kultur die Leitkultur und gibt so Rückhalt für unsere keltische Kultur. Die Anglo-Kelten helfen
unserem eigenen Leitvolk, den Germanen oder Deutschen, wenn die mal in eine Krise geraten.
Als Cäsar nach Gallien eindrang, da erwähnte er zum ersten Mal die Germanen ausführlich in seinen
Büchern. So traten die Germanen ein in die Geschichte. Auf diesen Moment hatte sich die Erdgöttin
mit der Hilfe von Ga-Leta vorbereitet. Es sollte vor allem nicht so sein dass jetzt ein semnonischer
Kult mit Menschenopfern und perversen Bräuchen die Germanen als Volk eines bösen Gottes zeigte!
Da kam Ewa die Religion der Sweben zu Hilfe, die nur drei lichte Götter als Gottheiten der Germanen
kannte. Die swebische Religion half gerade in der historischen Startphase den Germanen, vor dem Blick
der gesamten griechisch-römischen Welt ein lichtes Bild abzugeben. Dafür hatten die Kelt-Germanen
gesorgt. Während dieser Startphase zeigten sich Kelt-Germanen als zivilisatorisch überlegen und
in Germanien vom Glück begünstigt. Aber ihr Glücksglanz verlosch schnell. Denn bald war die kurze
Startphase zu Ende. Und dann waren die echten Germanen selbst gefordert. Was aus mancher Perspektive
wie ein Niedergang der germanischen Kultur aussah, das war aus dieser Perspektive nur ein Niedergang
der Stämme welche an der Rhein-Main-Linie lebten. Während die Kelt-Germanen einen Kulturschock erlitten,
da reifte im Inneren Germaniens schon eine andere, von den Sweben unabhängige germanische Kultur heran.
Die Anglo-Kelten können die Germanen nicht für alle Zeit anleiten, sondern bald muss sich das Leitvolk
dieses Planeten seinen Weg in eine höhere Kultur und Zivilisation hinein eigenständig bahnen.
Alle Germanen die Cäsar traf berichteten ihm dass die Sweben die härtesten wären
unter ihnen. Es war Stärke und Schwäche der Frühzeit zugleich, dass die Sweben sich im Kern des germanischen
Gebietes als Herzstamm etabliert hatten und dort sehr stark geworden waren. Denn die Sweben waren
sicherlich auch Nachkommen der keltischen Volker (gallisch: Triboker), die vor Jahrhunderten nach
Germanien eingewandert waren. Diese südwestdeutschen Kelt-Germanen hätten vor 2.000 Jahren beinahe
eine deutsche Nation gegründet. Ihre Religion war anders als die aller anderen Germanen. Die Sweben und
andere Kelt-Germanen hatten sich die besten Siedlungsgebiete zwischen Rhein und Oder wohl ursprünglich
mit Gewalt erobert. Im Osten hatten sie die vor-slawischen Völker vertrieben, 600 Meilen weit weg.
Germanen die sich unterwarfen und auch zu Sweben wurden duldeten sie jedoch mit deren lokalen Stammeskulten.
Es passt dazu dass der berühmte Swebenführer Ariovist ein Triboker war, aus dem heutigen Elsass.
Viele germanische Stämme hatten zu jener Zeit ihre eigenen, speziellen Gottheiten. Die Marser zum Beispiel
verehrten die Tanfana. In dieser Göttin können wir den Namen 'Hain der Dana' herauslesen. Däna
ist ja unsere nächste Freundin im Weltall, die gute Congera des Sterns Epsilon Eridani. Sie
versucht immer mal wieder einzelne Stämme und Völker der Welt besonders zu unterstützen.
Die Sweben waren wegen ihrer besonderen Aggressivität auch bei der Erdgöttin nicht so beliebt.
Besser und friedlicher dagegen klingen die Nachrichten aus dem Norden. Denn in den Norden waren die Sweben
nicht vorgedrungen. Archäologische Funde belegen dass im Norden ganz andere Verhältnisse herrschten.
Die nordischen, echten Germanen waren total friedlich. Sie hatten Jahrhunderte lang meistens im Wohlstand
gelebt und waren von Stammeskriegen kaum behelligt wurden. Ausgrabungen aus einer germanischen Siedlung
der Chauken im Raum Cuxhaven ergaben das erstaunliche Bild dass dort einzelne Gehöfte standen welche
Jahrhunderte lang offenbar niemals überfallen oder befestigt worden waren. Auch im berühmten Feddersen
Wierde kämpfte man gegen die steigende Nordsee, nicht gegen Wikinger. Diese Fischer hatten weitgehend
friedlich gelebt und unbehelligt von Feinden. Aus ihren Gräbern bargen Archäologen sorgfältig
gearbeitete Holzmöbel, Keramik und Schmuck. Es erstaunt deshalb nicht dass diese fast wehrlosen
Schöngeister sich Tiberius gleich unterwarfen, als der spätere römische Kaiser dort mit einer grossen Flotte
und scharfen norischen Schwertern zum ersten Mal aufkreuzte (PM 9/2002 S.42; PM 3/2003 S.89). Plinius, der damals
als Offizier mit dabei war, höhnte später dass die Friesen ein ganz elendes Völkchen wären und noch nicht mal
Kühe besäßen. Der Naturforscher konnte es nicht verstehen dass sie es ablehnten sich unter römische Herrschaft
zu begeben, weil sie keine Sklaven werden wollten. Doch die Friesen und 'Hamburger' ahnten wie grausam die
Römer sein konnten, sie mussten es erfahren als die Römer plötzlich zahlreich und frech geworden waren.
Und Kühe hatten sie natürlich auch, aber die haben sie bestimmt vor den Römern schnell versteckt.
Gemütlichkeit war schon damals eine Tugend in Germanien. Mit dieser Gemütlichkeit wäre es vorbei
gewesen wenn die wilden Sweben ein germanisches Kaiserreich gegründet hätten. Und erst recht wären die
Nordgermanen untergegangen wenn die Römer sich dort etabliert hätten. Friesen, Emser und Chauken hatten sich
der massiven Militärmacht der Römer mehrmals widerspruchslos unterworfen. Wer sich aber zu feige
zeigte dem wurden die Römer zu äusserst grausamen Tyrannen. Es war der Zenturio Olennius welcher
den kleinen Friesen durch unerfüllbare Forderungen von Abgaben so sehr zusetzte, dass sie schliesslich
den Römern all ihre Frauen als Sklavinnen auslieferten. Erst als auch das nichts nutzte griffen
die todesmutigen Nordmänner zu den Waffen. Und die Glücksgöttin Hludana half ihnen diesmal so
gründlich, dass die Römer mit acht Legionen gegen ein paar Fischer nichts ausrichten konnten,
und noch dazu so verschreckt wurden dass sie es später niemals wagten dorthin zurück zu kehren
und ihre Toten zu begraben. Dazu werde ich noch was schreiben, warum sich dies so zutrug.
Das benachbarte Britannien hatten die Römer gleich darauf problemlos erobert. Dass sie in Friesland nichts
ausrichteten war ein grosses Glück - nein, es war der Wille der Göttin, die die faschistischen Römer immer
wieder durch schicksalhafte Unglücksfälle und spektakuläre Naturkatastrophen zurückwarf, oder die
ihnen auch auf andere Weise einen solchen Schrecken einjagte dass sie sich lieber zu Hunderten selbst
umbrachten als mit den blonden, edlen Friesen zu kämpfen.
Die nordgermanischen Stämme kannten bereits früh einzelne Göttinnen, oder besser gesagt, Namen für die eine
Göttin. Im Stammesgebiet der Bataver und späteren Flamen, die einst in der Betuwe, dem heutigen Südteil der
Niederlande wohnten, wurde zum Beispiel die Göttin Nehallennia verehrt. Der Fund eines heiligen Bildes in
Deutz am Rhein zeigt dass Nehalennia mit der rheinischen und flämischen Göttin gleich gesetzt wurde die auch
anderswo in der Gegend verehrt wurde. Ihr Name wurde als Isis oder Zisa angegeben. Auf dem Kultbild setzt
die hohe Dame den Fuß auf den Steven eines Schiffes, denn das Schiff war ihr Symbol. Nicht nur im
batavisch-ripuarisch-flämischen Land wurde Isis als Schiffsgöttin verehrt, sondern auch in Griechenland
und noch anderswo, bis hin nach Ägypten. Man kann wohl vermuten dass mit dem Schiff ursprünglich die
Mondsichel gemeint war, weil nämlich dieser Göttin der Mond besonders heilig war. Die Frauen wissen ja
besser als die Männer um die Macht die der Mond über den weiblichen Zyklus hat.
Bestimmt geschah es erst in römischer Zeit dass die germanische Göttin, die vorher Lodana, Nerthus, Ran
oder Zisa geheissen hatte, von den Römern mit ihrer Isis gleich gesetzt wurde. Die Römer hatten ja die Isis
in ihr Pantheon besonders aufgenommen nachdem Isis dem Vespasian in +70 in Ägypten angeblich zum Amt des
Kaisers verholfen hatte. In der Tat zeigt sich die Göttin ja in vielen Ländern in ähnlicher Gestalt.
Es kann gut sein dass die weibliche spirituelle Macht auch der Grund war warum der bereits in Kapitel 2.2
erwähnte Sankt Willebrord den Kultort der Nehallennia auf der Bataverinsel verwüstete. Besonders seltsam
ist es dass die christliche Göttinnengestalt Maria einstmals ebenfalls mit der Mondsichel in Verbindung
gebracht wurde. Auf manchen alten Darstellungen sieht man sie auf der Sichel wie auf einem Schiff stehen.
Den heiligen Namen der Nehallenia können wir übrigens wiederfinden in dem berühmten Namen der Nibelungen.
Das war ja der Name der Sippe bei der Siegfried aufwuchs, der angeblich vom Unterrhein her stammte,
aus Xanten. Man kann den germanischen Namen Nibelungen als 'Kinder des Nebels' (hebräisch (?): nephilim)
lesen. Nehalennia wäre dann zu deuten als eine Art von 'Halbgöttin des Nebels', eine Art von menschlichem
Ebenbild der übermenschlichen Erdgöttin. Der Begriff 'Kinder des Nebels' scheint besonders manche Seefahrer
zu meinen. Xanten hiess in Legenden
auch das 'Troja vom Niederrhein', vielleicht weil dort ein griechischer Seefahrer, angeblich Odysseus, gelandet sein
soll. In Wahrheit wird es ein Phönizier gewesen sein, der irgendwo dort mal einen Ahnen-Altar errichtete (Tacitus 3).
Eine Nebel-Halbgöttin Nehalennia kam auch in gewissen griechischen Mythen vor unter dem Namen Nephéle. Der
gewiss uralte Mythos findet sich in Spuren nur in griechischen Sagen, ich will ihn hier quasi neu erzählen.
Ein gewisser Athamas (griechisch für: Adam) soll sich in die Göttin selbst verliebt haben. Doch da diese sich
ihm nicht hingeben konnte, sandte sie ihm die Nephéle, eine aus Nebel erschaffene Doppelgängerin. Das kann
man schon auf die biblische Geschichte von der Schlange Ewa und der Frau Eva beziehen. Es könnte aber dies
auch einmal meine eigene Geschichte genannt werden, wenn mein Schicksal meinen Wünschen folgen wird. Nicht
zufällig heisst es bei Tacitus (18) dass die Männer der Germanen nur eine Frau heirateten, ihre Adligen
aber aus Gründen der Politik auch mal zwei.
Oft haben sich Gelehrte der Antike bemüht die Sagenwelt der
Germanen an die mittelmeerische Geisteswelt an zu binden, die Göttin aber wollte dies selten dulden. Ich
selbst nenne diese Halbgöttin lieber 'Weisse Fee'. Sicherlich rührt es davon her dass in vielen englischen
Spukgeschichten von einer 'Weissen Frau' die Rede ist welche als Geister-Erscheinung gesehen wurde.
Was glaubten die Germanen denn Eigenes, bevor die Kelten kamen? Leider müssen wir annehmen dass schon
in frühester Zeit der Ahnenkult bei ihnen eine hervorragende Rolle spielte. In der germanischen Vorzeit
schon war das Land übersät mit Grabhügeln und Dolmen die als heilig galten. Viele wurden
später eingeebnet oder verschwanden einfach auf magische Weise, als die Leute mal
aufhörten von den Helden zu erzählen die dort begraben worden waren. Aus manchen toten Helden
aber wurden Heilige und Gottheiten, vor allem im keltischen und atlantischen Kulturbereich. Gar nicht
selten kam es vor das der Kult eines christlichen Heiligen einen örtlichen Ahnenkult fortsetzte.
Daneben gab es im Bereich des Mittelmeeres und in Südeuropa schon von jeher den Kult
der Muttergöttin. Jedoch waren solche Kulte - die sich oft im Bau riesiger Tempel und Gräber
erschöpften oder unförmige, verfettete Idole einer Muttergöttin vorzeigten - durchaus nicht
immer der Erdgöttin genehm. Schauen wir nach dem frühen prähistorischen Germanien, so
finden wir wenig oder nichts von solchen Kulten. Denn die Germanen verehrten ja die Gottheiten
nicht in Tempeln und als nebelhafte Abbilder, sondern spürten sie auf in der Natur. Es ist
sehr wichtig was der gelehrte Poet Snorri, in seinem Prolog zur Lieder-Edda, uns zur ältesten
germanischen Religion mitteilt:
Daher [aus ihrem Nachdenken] begriffen sie die Erde als etwas Lebendiges, sie müsste irgendwie Leben haben... deshalb gaben sie ihr einen Namen und führten ihr Geschlecht auf sie zurück.
Snorri dachte damals dass die Germanen wohl unrecht hätten, denn er als
Christ war überzeugt davon dass sie von den Kindern Noahs abstammten. Heute aber können wir
mal wieder feststellen dass die alten Germanen recht hatten und die alten Semiten nicht.
In der Tat gab es einst viele Namen die die Erde selbst als eine Gottheit verständlich machten.
Die Edda selbst, das Buch der germanischen Götterlehren, wurde nach ihr benannt. Denn als Erda
oder Eorþa war sie einst mit unserem Planeten selbst gleichgesetzt worden. Als Hertha
wurde sie zum deutschen Frauennamen. Die klügeren Leute ahnten zwar dass die Erde durchaus
nicht selbst lebendig war. Aber wer dann die Wahrheit nicht erkennen konnte dass es eine
Schöpfergottheit gibt die über die Erde herrscht, der landete manchmal im Agnostizismus oder
Atheismus. Und es war gerade bei den Linken manchmal für die Erdgöttin recht angenehm
wenn sie diese Leute nicht so 'am Hals' hatte, weil die ja oft eine Gegnerrolle einnehmen.
Überall ergeben sich aber klare Spuren für den Glauben an eine Erdgöttin, welche damals den gesamten
Siedlungsraum der weissen Rasse erfasste. Ihr Name lautete auch 'platte, breite Ewa' (griechisch:
Platäa, sanskrit: Prthivi). Im Deutschen hat sich der Name erhalten als
'Perchta' oder 'Berta', wobei das Wort selbst ursprünglich 'die Breite' bedeutete, später aber
auch als 'die Glänzende' gedeutet wurde. In christlicher Zeit aber war es vorbei mit ihrem
Glanz, da wurde sie Scheusal genannt in Süddeutschland (Grimm 226f). Und zwar galt sie in
Märchen als eine Fee die die Mädchen dazu ermahnte überaus fleissig Garn zu spinnen. Auch wurde
sie in Verbindung gebracht mit Speisegesetzen, sie lehrte es Fisch und Hafergrütze zu verzehren.
So zeigen sich im Ansatz schon in alten Volkstraditionen aus Deutschland die Grundsätze die
heute die neue Religion UTR einführen will. Man kann hier erahnen dass die Frauen schon immer
den Eindruck einer arbeitenden Göttin erhielten die auch sie zur Arbeit anhielt und stärkte.
Selbst noch in der düstersten Zeit des Christentums gab es die weibliche Spiritualität, die
die Verbindung aufrecht erhielt der Frauen zu der guten Erdgöttin, unter den Namen welche
sie schon in vor-heidnischen Zeiten getragen hatte. Nur war es leider so dass die bösen
Greys diese Verbindung störten und den Menschen den Glauben vermittelten die Erdgöttin sei
böse und habe andere charakterliche Mängel. Aber das war schon in der ältesten Zeit Germaniens
nicht zu vermeiden gewesen. Immer aber hatte die Göttin neben vielen Zweifelnden und
Irrenden einige Frauen und Männer gefunden die spürten dass sie ihnen gewogen war.
In archaischer Zeit wurde wohl in vielen Kulturen die Erdgöttin als Abbild dargestellt und mit
einem Wagen herum gefahren. Das Abbild war dabei oft entfernt menschenähnlich. Es passte jedoch
deswegen nicht so ganz zur Göttin welche ja völlig nichtmenschlich ist. Deswegen kam es wohl
schon mal vor dass die Leute im Schiff oder im Wagen selbst dann ein weiteres, zweites Abbild der
Göttin sahen. Es reichte deswegen für den Kult auch manchmal aus, das Schiff ohne Inhalt zu befördern.
Auf dem bekannten Kessel von Gundestrup sieht man die Abbilder von sieben
rätselhaften Göttern und Göttinnen. Als dieser in Stücke zerlegte Opfertrog im äussersten Norden
von Jütland gefunden wurde, mochten Experten gleich denken dass man hier authentische Bilder
gefunden hatte von Odin, Thor, Mars und Loki, also von den grausamen Kriegsgöttern die man
ja aus den Legenden kannte. Aber das täuschte. Dieser Kessel stammte aus dem fernen
Thrakien und war wahrscheinlich von räuberischen Kimbern in ihre nördliche Heimat
geschleppt worden. Dort haben sie ihn dann vergraben, denn gebrauchen konnten sie ihn nicht.
Und wer diese Götter sein sollten, das wusste schon damals wahrscheinlich im Norden niemand.
Typisch für die älteste Zeit der Germanen dürfte es vor allem gewesen sein dass
sie ein Pantheon (eine Regierung von Göttern) nicht kannten, so wie es in mittelmeerischen und
vielen anderen Kulturen existierte. Babylonier und Syrer, Hethiter und Ägypter, Inder
und Perser kannten immer diese Vielzahl von Göttern. Da war immer einer für dieses Ressort
zuständig und der andere für jene Volksgruppe. Die Römer meinten dass ihre eigenen Ressort-Götter
mit jeglichen fremden Göttern gleich zu setzen wären. Sie hatten für jeden der sieben
Wochentage ihren Tagesgott. Auch bei den Kelten gab es zahlreiche Gottheiten die dazu in
etwa passten. Bei den Sweben war das aber nicht der Fall, was die Römer wohl erstaunte.
Die Sweben akzeptierten als Gottheiten nur die Sonne, den Vulkan und den Mond, ansonsten aber
niemanden. Das hört sich auch so an als ob die Sweben gewisse andere übernatürliche Mächte
durchaus kannten, aber diese nicht mochten und nicht respektierten.
Viele Kommentatoren wollten es gar nicht glauben dass Cäsar so etwas von den Sweben
gehört haben könnte, welche damals die religiöse und politische Kultur der Germanen
völlig dominierten. Aber dass wir hier Berichte von hoher Verlässlichkeit haben, das
zeigt noch eine andere Stelle in Cäsars Kriegstagebuch vom gallischen Krieg (4:7).
Und zwar berichtete er über die Worte von Germanen von den Stämmen der Usípeter und Tenkterer:
Sie stünden in Tapferkeit nur den Sweben nach, denen nicht einmal die unsterblichen Götter gewachsen seien.
Das klingt nach dem neu-swebischen, linken, atheistischen Hochmut wie wir ihn auch
von den heutigen Linken kennen. In der Tat konnte man solche Reaktionen erwarten von den Sweben
wenn diese danach gefragt wurden wie sie zu den Göttern stünden welche die Römer, Kelten
und andere Völker anbeteten. Die Römer pflegten ja fremde Götter entweder mit eigenen
zu identifizieren oder sie als fremde Götter zu verehren. Nur ausnahmsweise wendeten
sie sich einmal gegen Götter, wenn es schien als ob diese sich schlecht benahmen. So
wurde zum Beispiel in Rom der Tempel des Janus geschlossen, vermutlich deshalb weil
die Priester des Janus sich der widernatürlichen Unzucht hingegeben hatten, wie man damals
zu sagen pflegte.
Bei den swebischen Germanen klingt das aber anders. Hier können wir denken dass wir
es mit einem ganz anderen religiösen Selbstbewusstsein zu tun hatten. Die Sweben hielten also
nichts von fremden Göttern, von den Göttern wie sie im Süden überall verehrt wurden. Ohne Zweifel
hatten sie das Gefühl dass es da Mächte gab die ihnen feindselig gesinnt waren. Neben den drei lichten
Gottheiten der Sweben gab es also in deren Religion noch die Mächte der anderen Religionen.
Aber das waren Mächte gegen die sich die Sweben auflehnten. Das waren Mächte von
denen sie nichts hören wollten, Mächte denen sie sich gewachsen fühlten.
Es war für Christen wohl niemals akzeptabel gewesen zu denken dass die Sweben solche Götter
wie sie Römer, Griechen und Ägypter anbeteten nicht einmal kannten. Grimm meint
dass Cäsar die Germanen nur oberflächlich gekannt habe. Aber er führt selbst eine
weitere Belegstelle an dafür dass auch die Goten, die niemals Sweben geworden waren,
keine Götter nach griechisch-römischer Art kannten. Und zwar soll erst ein gewisser
Diceneus die Goten mit dem Dienst an Göttern vertraut gemacht haben, indem er einige
"höchst noble und einsichtige Männer" in der (heidnischen) Theologie unterrichtete.
Diceneus und andere Griechen waren in griechischer Philosophie geschult worden. So
schreibt jedenfalls der Geschichtsschreiber Jordanes davon (Grimm 85). Aber was heutige
Bücherschreiber als 'ausserordentlichen geistigen Aufschwung' einschätzen (Hermann Schreiber
68) muss man eher als fatalen geistlichen Absturz betrachten. Später hat ein gewisser
Ulfilas die Goten christianisiert. Er galt aber zu Unrecht als Gote, denn er war, wie
vermutlich die anderen gotischen Missionare auch, vom Typ her ein Kleinasiate. Auch
ihm bereiteten Heidenpriester den Weg, denn sonst hätte er die Goten nicht missioniert.
Es war also so dass die Goten keine Götterkulte kannten bevor sie ans schwarze Meer auswanderten.
Es hat deshalb schon früh deutsche Gelehrte gegeben die für die früheste Zeit der Germanen
ein 'götterloses Volk' annahmen. Das sei der wesentliche Unterschied gewesen zwischen
den Germanen und den späteren Heiden der nordischen Völker. Grimm will das auf das
energischste zurückweisen und führt immer wieder Belegstellen an die von Göttern
sprechen. Aber von der oben zitierten Stelle bei Cäsar können wir darauf schliessen,
dass die Germanen in frühester Zeit zwar wohl wussten dass andere Völker Götter anbeteten,
dass sie aber deswegen noch lange nicht selbst Götter anbeteten, vor allem nicht
solche an die sie nicht glauben konnten und von denen sie sich nichts versprachen
(Grimm 81). Es gab damals vor allem kein Pantheon. Die 'Regierung' der vielen nordischen
Götter welche später als typisch germanisch galt findet sich in der germanischen vor-heidnischen Zeit
nirgends, weder bei den Sweben noch woanders.
In der indogermanischen Welt war wohl ein 'Dyaus Piter' mal der Gott des Taghimmels.
Wohl kaum jemals wurde von den Indogermanen auch der gestirnte Nachthimmel als Gottheit verehrt
(griechisch: Uranos, sanskrit: Varuna). Er galt aber als finstere Zaubergottheit.
Schon immer hatten die Germanen eine starke Beziehung hin zum Licht und zu einem Lichtgott.
Dies hat Güntert in seinem berühmten Buch 'Der arische Lichtgott und Weltheiland' (1922) aufgezeigt.
Im gesamten euro-vorderasiatischen Raum wirkte einst der Lichtgott gegen Gegengötter der Dunkelheit.
Aus den griechischen Legenden um Uranos und Zeus können wir eine deutliche Warnung herauslesen
vor der göttlichen Verehrung des Nachthimmels. Denn Uranos musste seine Macht abgeben,
Zeus hat ihn und seinen Nachfolger Kronos gestürzt und sich selbst an dessen Stelle gesetzt.
Im Griechenland der Antike findet sich schon ganz früh dieser Mythos vom Sturz und der
Verwerfung des Uranos. Vermutlich hat es dort nie einen Kult dieses Himmelsgottes gegeben, sondern
immer schon haben die Indo-Germanen an den siegreichen lichten Himmelsgott geglaubt der Zeus genannt
wurde. Unter den Namen Diews, Tiwaz, Zio, Din, Tyr ist dieser neue Gott auch in Germanien bekannt
geworden (siehe Kapitel 4.5). Die Römer kannten ihn als Jovis, später Jupiter; die Griechen
als Zeus. Man kann diese weithin bekannte Gottheit, deren Name in vielen Sprachen einfach 'Tag' bedeutet,
mit dem Heiland gleich setzen. Der Heiland des Taghimmels hat quasi den falschen Gott Nachthimmel
gestürzt. Wo in nordischen Liedern ausnahmsweise mal die Nacht als beseelt erscheint, war wohl
ursprünglich die Gottheit des Mondes gemeint. Eine alte Kenning der Skalden spricht von dem
Nachthimmel als dem 'Saal des Mondes' (3. Helgi 3). Hat also Frau Mond die undankbare Aufgabe
sich um die Kinder der Dunkelheit zu kümmern? Im Prolog der Edda spricht Snorri vom Lenker
der Gestirne als einer uralten germanischen Gottheit. Damit war Twisto gemeint, also
die Schöpfergottheit selbst, siehe Kapitel 4. Man muss hier nicht den Mond so genau als eine
Gottheit sehen. Die weisen GermanInnen der alten Zeit wussten schon dass der Mond nur ein
Symbol war für eine Macht die es damals noch gar nicht gab, die Macht der Göttin Germania.
Fraktale Beziehungen reichen von uns aus hinab in uralte Zeiten und gestalten sie. Wichtig
ist es nur zu wissen dass der Nachthimmel in alten Mythen nur als 'Saal des Mondes und der
Planeten' vorkommt. Hier endet der Machtbereich der drei Gottheiten unserer Erde.
Man mag auch den Odin der späteren germanischen Mythologie sehen als eine Gottheit die dem
christlichen Himmelsgott etwas ähnelte. Genau wie die Christen auch dachten sich die Germanen
dass Odin eine Art Vatergott wäre der in einem Wolkenhimmel der Fantasie auf seinem Götterthron
sitzt. Aber das sind späte Fantasien die aus dem Umkreis des schwedischen Königs Gylfi stammen.
Gylfi sah angeblich in einer Vision im Himmelreich den Odin unterhalb von zwei anderen Göttern auf
einem Hochsitz sitzen. Sicherlich entstand diese Vision am Anfang der Prosa-Edda unter dem Einfluss
von christlichem Gedankengut. Die verzerrten und teilweise bösartigen Mythen der Edda konnten erst
entstehen nachdem der Glaube an die gute Erdgöttin in Germanien erloschen war, siehe Kapitel 7.
Ein dreifacher Himmelsvater dieser Art ist aber bei den alten Germanen nicht aufzufinden. Zu den germanischen
Göttern wurde der Himmel niemals gezählt (Grimm 583). Tiwaz, Diews, Zio, Din, Tyr war wohl in uralten Zeiten
mal der Gott des lichten Taghimmels, aber diese Identität verlor er früh. Er galt bei den heidnischen Germanen
der Römerzeit nicht mehr als Gott des Himmels, weswegen er nicht mit Jupiter identifiziert wurde
sondern mit dem Kriegsgott Mars. Man könnte durchaus daran zweifeln dass Dyaus mal ein Gott nur des
lichten Taghimmels war, also ein Sonnengott. Dieser Bezug zur Sonne zeigt sich aber noch in der
nordischen Mythologie besonders daran dass der nordische Gott Tyr mit den Höllenhunden und feindlichen
Wölfen besonders viel Ärger hatte. Erst biss der böse Wolf Fenrir dem Tyr einen Arm ab, und am
Ende sollte ihn der Höllenhund Garm töten. Solche zwei Hunde oder Wölfe galten als besondere
Feinde der Sonne, siehe Kapitel 4.6, und deswegen wurden sie auch zu Tyrs besonderen Feinden.
Aus baltischen Daimas (mythologischen Liedern) zeigt es sich ebenfalls dass die Indogermanen
tatsächlich einst Erde, Sonne und Mond als beseelt ansahen, und auch den Himmel als Diews verehrten.
Aber das Wort Diews bezieht sich auf den Tag, lateinisch dies, und nicht auch auf die Nacht.
Diews hatte in der Religion der Balten seinen Platz im Pantheon schon an die Sonne abgegeben, er trat
hinter den Gottheiten des Sonnensystems zurück. Es konnte nur eine Gottheit des lichten Tages geben.
Dasselbe zeigt sich auch in den alten vedischen Liedern aus Indien. Schon dort war Dyaus zwar
noch bekannt, er trat aber hinter dem Sonnengott Surya zurück und galt als Gott mit dem man sich
nicht beschäftigte. Die Erdgöttin wollte doch den Menschen klar machen dass man sich vor dem Himmel
hüten muss, auch wenn er scheinbar licht und freundlich daher kommt.
Wahrscheinlich hatten ja die Sweben, diese Kelt-Germanen, genau wie die Gallier auch, nur
die Angst dass ihnen der Himmel mal auf den Kopf fallen würde. Die Angst vor kosmischen Katastrophen zeigt
die Völospá (49) drastisch, wenn sie warnt dass Sterne vom Himmel stürzen werden. So dachten ja auch die Christen.
Den germanischen Heiland aber, den indo-europäischen Tyr oder Dyaus sahen die Christen als teuflische
Gottheit, in Deutschland nannten sie ihn mundartlich Daus, diese gottlosen Gläubigen.
Die kulturell wurzellosen germanischen Christen hatten eben den Kontakt zu den Traditionen ihrer Heimat
verloren, und nun hingen sie in der Luft mit ihren Ansichten. Einigen gilt noch heute der Himmel
als magische Welt in der ihre toten Heiligen leben, angeführt von dem graubärtigen Vatergott.
Vor allem die Heiligen dienten den Christen als Ressort-Gottheiten die bestimmte Berufsgruppen oder
Völker angeblich besonders schützten. Das mag sich auf den heidnischen Norden ausgewirkt haben. Denn
wir finden auch im späten Buddhismus Indiens das Phänomen, dass die Buddhisten unter dem Einfluss
des erstarkenden Hinduismus mit seinen zahlreichen Gottheiten selbst eigene Ressortgottheiten
aufbrachten, die sogenannten Boddhißattvas. Die nordische Religion ersann spät ein Pantheon von
12 Gottheiten um Wodan herum, ein Bild das auf unangenehme Vorschriften des Berk-OS zurückgeht.
Wohl nie gab es im Norden eine Siebenheit. Die sieben bösen Greys hatten sich immer bemüht im
semitisch-orientalischen Bereich eine Gegen-Religion zu stiften, eine Religion von sieben Engeln,
Sternen, Planeten oder vergöttlichten Ahnen. In den altorientalischen Religionen finden wir
die Geschichte von sieben Apkallu, Gottmenschen die angeblich vor der Sintflut gelebt hatten.
Auch aus den sieben legendär langlebigen Patriarchen der Bibel sollte so ein Kult der sieben
lokalen Greys entstehen. Doch dazu kam es nicht. Die Erdgöttin liess die Greys immer
solches versuchen um unsere Feinde mit im Ergebnis sinnlosen Plänen zu beschäftigen. Im alten
Orient war sie unter vielen guten Namen bekannt, zum Beispiel als Tiamat (lat.: dea mater, Göttin Mutter) oder
als Erech-Kigal (engl. etwa: earth quill, Erde Gott-des-Steinaltars). Besonders an
solchen uralten Namen zeigt sich, dass alle Sprachen der Erde Spuren zeigen der einen kosmischen
Sprache vom Planeten Mirá; dem Planeten wo die Erdgöttin erschaffen wurde. Dies ist
die Sprache die die Congeras auch heute untereinander benutzen, wir sollten sie nicht erarbeiten.
Man kann sich nur merken dass die Erdgöttin immer dazu neigte die Wahrheit zu sagen, nämlich
dass sie eine Frau ist die in der Erde drin lebt; während die bösen Greys sehr oft eine Religion
der Lügen zu stiften versuchten, eine Religion in der sieben, neun oder dreizehn Tote als Engel verehrt wurden.
In der Tradition der Nazis galt ein strenges Freund-Feind Denken. Nach einem Text aus dem SS-Hauptamt,
den ich in der Schulzeit kennen lernte und der mir später oft spirituellen Trost spendete, waren
sich Licht und Schatten ewig feind. Hier standen die Menschen des Lichts, die Arier. Dort standen
die Söhne Surts, die Finsterlinge und Untermenschen. Ich bin über dieses Nazi-Denken nie so
ganz hinweg gekommen bevor ich die Erdgöttin kennen lernte und die Wahrheit begriff.
Denn in Wahrheit ist es doch so wie es das Lied von der Walküre Siegard lehrt. Danach
unterscheiden sich zwar Tag und Nacht voneinander. Aber beide symbolisieren doch nur die
verschiedenen Aspekte des Heils, den männlichen und den weiblichen Aspekt. Es gibt Menschen
des Lichts und solche der Dunkelheit. Aber das Böse hat in dieser Welt nirgendwo eine Bleibe,
es kommt unter den Mächten des Segens nicht vor.
Cäsar kannte genau drei germanische Gottheiten: Sonne, Mond und die Schöpfergottheit.
Was wir bei Cäsar lesen über die vor-heidnische Religion der Germanen, das verweist uns vermutlich
in enge zeitliche, örtliche und kulturelle Grenzen. Wir finden hier die Stammesreligion der Sweben.
Die meisten Historiker meinten stets dass Cäsar sich hier ziemlich geirrt haben müsse. Denn war es
nicht so dass viele Zeugnisse vorlagen über Götter und Göttinnen die hier und da verehrt wurden?
Einige solcher lokalen Kulte schienen zurück zu reichen in uralte Zeiten.
Ich glaube ein paar Verse aus der Edda, der nordischen Überlieferung, können dieses Rätsel lösen.
Wir finden die Verse im relativ jungen Gedicht Sigrdrífamál. Das Gedicht beschreibt
wie Siegfried (nordisch: Sigurd), die göttliche Jungfrau Brünnhilde (nordisch etwa: Sigard-reifa)
fand. Diese Walküre ruhte, ganz wie wir es aus der Wagner-Oper 'Siegfried' kennen, auf einem
Berg in einer Art Festung, einer Schildburg die von magischem Feuer umgeben war. Siegfried galt
als der eine Held der diesen Ring aus Feuer zerbrach, deswegen nannte man ihn den 'Ringbrecher'.
Aber er war es nicht den sich die göttliche Jungfrau auserwählt hatte, er war nur einer von
vielen welche ihr mal etwas hinter den wabernden Schleier blicken durften. In der Mythologie
war er der Heiland, in Wahrheit aber war er nur ein Stellvertreter des Heilands. Nur der Heiland
kann die Belastungen ertragen die das Leben an der Seite der hart kämpfenden Jungfrau mit sich
bringt. Siegfried lernte sie etwas kennen, aber ihr feuriger Ring brachte ihm am Ende Unglück.
Die göttliche Siegard hatte sich aufgespart für den grössten Helden der Erde, nur dem wollte sie
sich hingeben. Siegfried glaubte nun er wäre dieser grösste Held aller Zeiten, als es ihm gelang
die ewige Jungfrau im feurigen Reifen zum Sprechen zu bringen und sie sich gewogen zu machen. Doch
anstatt dass Siegard dem Siegfried nun alle Weisheiten der Erde offenbarte, erzählte sie nur
allerlei märchenhaftes Zeug über Runenzauber, und erteilte ihm Ratschläge nach nordischen
Traditionen. Na ja, viele schon glaubten sie wären auserwählt, und hatten sich nur getäuscht.
In diesem Gedicht aber finden wir zwei Strophen aus älterer Zeit. Die Walküre Siegard spricht
diesen Spruch vor Siegfried als sie ihm den Willkommenstrunk reicht. Es ist ein alter heidnischer
Segensspruch den man einst zu sagen pflegte beim Gottesdienst wenn der Met gereicht wurde:
Heil sei dir Tag, Heil deinen Söhnen,
Heil auch der Nacht und den Kindern der Nacht,
Schaut nun auf uns mit unzornigen Augen,
Und gebt uns Sitzenden Sieg.
Heil sei euch Asinnen, Heil auch euch Asen,
Heil sei dir, fruchtbares Feld!
Wortweisheit gebt nun uns adligen beiden,
Und immer Heilkraft der Hand.
Dies hört sich ja an wie ein ganz gewöhnlicher Segensspruch den ein heidnischer
Priester zusammen mit seinem Eheweib sprach während er das Trinkhorn mit Met herumreichte.
Aber wenn wir darauf schauen wer hier als Gottheiten erscheint, so finden wir dass in vier
Strophen der Tag, die Nacht, die Asen und Asinnen sowie das fruchtbare Feld erwähnt wurden.
Man muss denken dass sich hier eine alte germanische Segensformel noch erhalten hat welche einstmals
die Sonne, den Mond und die Erde als Hoch-Gottheiten setzte neben die Vielzahl von Asen und Asinnen,
also neben die vergöttlichten Ahnen. Es war ja in den grossen Zeiten der Sweben so dass es
zwar den Kult des Wodan schon gab, dass man ihn aber immer noch als Gottheit minderer
Grösse betrachtete, quasi als einen Halbgott unter vielen. Neben all den Asen-Ahnen werden der lichte Tag,
die Nacht und die fruchtbare Erde, die Muttererde, um Gunst, Sieg, Weisheit und Heilkraft gebeten.
Das sind bestimmt religiöse Vorstellungen die weit in die germanische Vorzeit zurück reichen.
Vergleichen wir den Segen des Sigrdrífamál mit der swebischen Religion, so fällt
auf dass wir an der Stelle der Schöpfergottheit Twisto die fruchtbare Erde finden. Doch begegnen
wir diesem Segen im Lied von der Walküre Siegard alias Brünnhild. Und diese ruhte ja nach
dem Glauben der Alten in einem Reifen aus Feuer. Man kann also durchaus die vom Himmel
gefallene Walküre der nordischen Mythologie gleich setzen mit der Schöpfergottheit Vulkan aus der
swebisch-germanischen Religion. Ich sehe dieses doch sehr bekannte religiöse Motiv als einen
glänzenden Beweis dafür an dass tatsächlich die Religion der Sweben so existierte wie sie
Cäsar einst beschrieben hat.
Ein anderes, wenig bekanntes Götterlied aus der Edda kann uns bestimmt noch mehr darüber
verraten. Es behandelt eine Thematik die dem Sigrdrífamál genau vergleichbar ist.
Hier heisst der Held Swipdag und begehrt Einlass in eine verzauberte Bergfestung, die aussen
von unbezwingbaren Mauern und von einer 'verwunschenen Waberlohe' umgeben wird. Innen
befindet sich eine geheimnisvolle Frau, die mit verschiedenen Kenningen (Umschreibungen
für Kenner) als 'Göttin der Glanzhalle' oder als 'die Fahle' bezeichnet wird. Es kann
sich also hier nur um die Göttin der Unterwelt handeln, welche in nordischen Sagen
'Hel' genannt wurde. Swipdag will unbedingt in diese Festung. Von einem Wächter draussen
den er beständig befragt erfährt er allerlei darüber. Auf einem Baum sitzt der Hahn
Widofnir (Viðofnir) der die Luft erleuchtet. Er trägt auch eine Sichel im Leib. Widofnir
glänzt wie von Gold und bereitet Surt und anderen bösen Mächten der nordischen Sagen heftige Sorgen.
Und vor der Festung streifen zwei hungrige Hunde umher die den Hahn gerne fressen würden. Ihre
Namen lauten Gifr und Geri. Swipdag soll versuchen den Hahn zu töten, das rät ihm der fiese
Wärter Fjölswinn. Aber das will er nicht, lieber will er die Liebe der Göttin in der
Festung gewinnen, die hier Menglöd genannt wird. Erstaunlicherweise scheint Menglöd
nur auf Swipdag gewartet zu haben und öffnet ihm Festung, Arme und Brautgemach.
Haben wir es hier denn mit einer liebestollen Walküre zu tun? In der Tat ist es nicht
nur in alten Liedern so dass stattliche junge Recken sich manchmal der Göttin in der
feurigen Festung nähern dürfen. Das geschah zweifellos dem Siegfried wie auch dem Swipdag,
der ein swebischen Namen trägt und Gefolgsmann war des berühmten Rolf Krake (Hrolf Kraki) . Es ist
eben typisch für die Göttin dass sie sich nicht Priester erwählt sondern edle Helden, um
ihnen Weisheiten zu vermitteln und auch emotional bei ihnen Rückhalt zu suchen.
Was wir hier in diesem rätselhaften Gedicht noch an mythologischen Bildern finden ist
nicht so schwierig zu deuten wie man es sich zuerst denken könnte. Denn der Hahn Widofnir
der oben am Himmel glänzt und die Luft erleuchtet, das kann nur die Sonne sein. Mit
der Sichel die er bei sich trägt ist sicherlich der Mond gemeint.
Surt ist der Teufel der nordischen Mythologie, er gilt als Anführer der Menschen des
Südens, die seine Söhne genannt werden. Noch heute heisst ja der Teufel 'Tchjort'
in der russischen Sprache, das Wort bezeichnete ihn nach seiner schwarzen Hautfarbe. Surt
und andere Weltfeinde werden hier vom Hahn Widofnir daran gehindert in die Welt einzudringen,
wo sie den Weltbrand Ragnarökkr entzünden wollen. Eine Prophezeiung verkündete dass
dann die Welt untergehen würde. Dann sollte sich auch der böse Höllenhund von seiner
Kette losreissen und den Asen Tyr fressen, den Gott der Gerechtigkeit, und Odin auch.
Aber Asen treffen wir nicht an in diesem märchenhaften Gedicht. Stattdessen
konzentriert sich die Handlung auf Sonne, Mond, die Erdgöttin Hel und diverse fiese
Wächter und Feinde. Nicht die Götter der nordischen Sagen, sondern die Sonne und der
Mond sind es hier welche die Erde vor den bösen Mächten und dem Untergang schützen.
Das ist für die nordische Mythologie eigentlich ganz untypisch. Über Fjölswinn,
in dessen Namen wir das Wort 'Schwein' bemerken, sollten wir ganz hinweg sehen.
Es handelt sich also hier wiederum um einen Dokument der swebisch-germanischen
Mythologie. Im Unterschied zu dem Sigrdrífamál nennt das Swipdaglied
aber nun auch klar einige Mächte des Bösen. Wo Siegard vom Reifen alias Brünnhild noch die
Menschen des Tages und der Dunkelheit gleichermassen grüsste, da scheidet das
Swipdaglied den schwarzen Surt von der lichten Erde und der Sonne, und wirft den beiden
Wachhunden üble Gelüste vor. Nicht nur in germanischen Mythen finden wir das Bild
von zwei Wölfen oder Hunden die darauf aus sind die Sonne zu fressen. Im nordischen
Grímnismál werden zwei Sonnenwölfe als 'Betrüger' und 'Hasser' benannt.
In persischen Mythen wurden sie Gocihar und Mukhtar genannt und galten als dunkle Sterne.
Im Ursprung aber handelte es sich wohl um den Schatten des Mondes. Wenn unwissende Menschen
eine Sonnenfinsternis sahen dann glaubten sie dies wären Monster die die Sonne fraßen.
Und dennoch, zwei Wölfe oder Hunde sind auch die Sternbilder der beiden schlimmsten
Feindsterne Sirius und Procyon.
Die spätere nordische Mythologie war erfüllt von Ängsten vor dem Teufel des Südens
Surt und vor dem Weltuntergang, dem Weltbrand. Man fürchtete auch die Menschen des
Südens, die Surtunge. Solche Weltuntergangsängste wurden ja auch vom Christentum
gesät und beeinflusst. Jedoch sind sie sicherlich älter als das biblische Buch der
Apokalypse. Denn die Greys die beständig darauf lauern die Erde untergehen zu lassen
sind ja eine reale Gefahr, auch wenn sie heutzutage nur noch theoretische Chancen
haben ihre furchtbaren, irren Pläne zu verwirklichen. Die Drohungen des Weltuntergangs
wie wir sie in der nordischen Mythologie ebenso finden wie noch in den Prophezeiungen
der Hopi-Indianer werden von den Greys beständig durch Einflüsterungen genährt.
Soll man den Menschen die Wahrheit sagen oder ihnen besser was vorlügen? Sicherlich
ist es falsch ihnen zu sagen dass die Menschen des Südens die Kinder des Teufels seien.
Genau das war aber lange Zeit nicht nur das Glaubensgut der nordischen Heiden. Sondern
auch die Bibel lehrt ja den Unterschied zwischen den Kindern des Lichts und den Kindern
der Dunkelheit, und nennt diese göttlich, jene aber teuflisch. Während die Bibel aber
insgesamt auch alles Böse dem guten Vatergott zuschreibt, da unterscheidet nun wieder
die nordische Religion klar zwischen guten und bösen Gottheiten. Natürlich ist es
besser eine Religion zu haben die das Böse klar identifizieren kann. Es fällt auf
dass alle Hochreligionen Teufel oder Götter der Zerstörung kannten. Das hat die
Erdgöttin so bewirkt, den Menschen zur Warnung. Die Religion der Sweben aber kann
die Welt noch heute lehren dass es nicht ganz viele Gottheiten gibt welche Göttin und
Welt vor dem Eindringen des Bösen schützen, sondern nur drei, die einstmals als Sonne und Mond
und als die mächtige Schöpfergottheit in der Brünne dargestellt wurden.
Kann es denn sein dass Cäsar diese Göttin in der feurigen Festung mit dem römischen Feuer-
und Schmiedegott Vulcanus gleich gesetzt hat? Das hört sich nicht so an als ob es stimmen
könnte. Die germanische Schöpfergottheit Twisto galt zur Zeiten des Tacitus nicht mehr
als Schmiedegott. Dennoch findet man in keltischen Überlieferungen erstaunliche Beweise
dafür dass die Kelten ihren Schmiedegott mit der Mond- und Schiffsgöttin Isis gleich setzten.
Denn die Kelten kannten zwar den Vulcanus, verehrten ihn aber nicht als den Ressortgott
des Feuers sondern als eine Schutzgottheit der Schiffahrt (de Vries 2, S.88). Vulcanus
wurde vor allem dort verehrt wo zwei Flüsse oder Kanäle verbunden waren. Es passt dazu
dass die gute Göttin bei den Germanen immer als Gottheit eines Schiffes verehrt wurde. Ihr
Schiff symbolisiert einerseits die Mondsichel, andererseits aber auch ihre Mestab. Das ist ja
ihre metallene Wohnkugel welche tief in der Erde ruht, inmitten von feuriger Magma.
Wer war denn wer in der Religion der Sweben, und wer war eine Sie?
Die Sweben formierten sich als politische und religiöse Reformbewegung einst an der Grenze
der Gebiete der Kelten und der Südgermanen. Es müsste so gewesen sein dass die Kelten,
die religiös von den Griechen stark beeinflusst wurden, über die Volker und Sweben einen
neuen Kult nach Germanien hinein trugen. Hier hatte nun der Licht- und Sonnengott, den wir als
den keltischen Lichtgott Lug identifizieren könnten, auch unter Germanen Anhänger gefunden. Bei
den Germanen war der Lichtgott vermutlich, wie bei den Kelten auch, als Lug bekannt. Von Pytheas
dem griechischen Seefahrer haben wir die Notiz dass um -340 Lugier (Lugi) sogar die ferne Ostseeküste
besiedelten. Es war vermutlich ein Stammesverband der den Gott Lug als obersten Gott anbetete.
Zur Zeit des Tacitus gab es nur noch Lugier im Raum des Erzgebirges. Aus Lug, der schon dem Namen
nach mit dem Wort 'Licht' zusammen hängt, ist später der Feuergott Loki geworden. Bei den
Balten hat er sich als Ligo erhalten, als der Gott dem das Sonnenwendfest gefeiert wurde.
Der alte Sonnengott mag in Germanien den Namen Balder oder Phol getragen haben, keltisch Bel. Mit
der Mondgöttin gemeinsam symbolisierte der Sonnengott vermutlich den Heiland und seine Frau. In der späteren
nordischen Mythologie erscheint nämlich Balders Frau unter dem Namen Nanna. Dieser Name könnte sich vom
altnordischen Wort mana ableiten was Mond bedeutete. Nannar, so hiess so auch die sumerische
Mondgottheit, die als Mann gesehen wurde. Das Sumerogramm dieses Namens wurde in akkadischer
Sprache als 'Sin' gelesen und als (arabische) Mondsichel gedeutet. Es muss damit zusammenhängen
dass der Mondgöttin später oft das Boot zugeordnet wurde. Während aber die griechisch-römischen Kulturvölker
den Sonnengott (Apollon) als männlich ansahen und die Mondgöttin (Diana) als seine weibliche
Schwester, war es sicherlich unter vor-heidnischen Germanen ganz anders. Grimm hat dafür mehrere
Belege beigebracht, und auch bei den Balten finden sich eine weibliche Sonne Saule und ein Mondgott Meneß.
Man kann vermuten dass erst die Sweben die Sonne und den Mond als keltische Gottheiten nach Germanien
einführten, während vorher die Germanen sie nur als weibliche und männliche Begriffe gekannt hatten.
Auch heute noch sagen wir ja "die Sonne" und "der Mond". Im Merseburger Zauberspruch finden wir das
Götterpaar Sintgunt und Sunna, was seltsamerweise eher syrisch-babylonisch klingt als germanisch.
Hierin können wir zwei Frauen sehen, die Mondgöttin Sin und die Frau Sonne Sunna. Das passt nicht
recht in den südostdeutschen Raum, wo der klassische Name des Sonnengottes Sul (Suhl, Suul) war.
Wenn Cäsar aber Sol, Vulcan und Luna ausdrücklich als Swebengötter nennt, dann kann man vermuten dass er
die vergottete männliche Sonne und den weiblichen Mond wie bei den Kelten so auch bei den Sweben vorfand.
Wir finden also in der Religion der Sweben eine ganz besondere Dreiheit von Mächten des Lichts.
Diese Religion passt genau in die Zeit wo die Germanen in die Geschichte eintraten. Das Schicksal
hat die sehr spezielle Religion der Sweben genau auf diesen Zeitpunkt hin optimiert. Ich
vermute dass diese besondere swebische Religion zusammen mit den anderen swebischen Bräuchen
die Cäsar schildert auf König Schwab (Sweb) und seine südländische Frau Zisa zurückgeht. Dass der Kult
von Sonne, Mond und Vulkan oder Twisto später im germanischen Bereich keine Spuren hinterlassen hat,
ist sicherlich mit dem raschen kulturellen Niedergang der Sweben in Verbindung zu bringen.
Dies war nun mal nur eine Starthilfe die den Germanen über ihre schwierigsten Jahre hinweg
helfen sollte. Dieses Niveau hat die Erdgöttin damals nicht lange halten können.
Man kann annehmen dass es im germanischen Raum fast immer einen Lichtgott gab der unter
verschiedenen Namen angebetet wurde. Der gebräuchlichste Name in archaischer Zeit war wohl Din
oder Ziu, was eigentlich 'Himmel' bedeutete, aber im Sinne von 'Tag'. Sicherlich war der Lichtgott
auch eine Heilandgottheit. Das wird vor allem bei dem nordischen Gott Balder deutlich, der
als der netteste und heiligste der Asen galt. So ein guter Gottmensch fehlte im Pantheon der Römer,
denen sogar der griechische Sonnengott und Heilgott Apollon eher unheimlich war. Deshalb ist Zio
oder Din unter römischem Einfluss vom Heilandgott zum Kriegsgott herunter gekommen. In der
nordischen Religion ist er als Tyr später zum Rechtsgott umgedeutet worden. Man kann dies
sehen als eine Erahnung dessen dass ich, der echte Heiland, studierter Jurist bin. Ich will
ja mal stark hoffen dass ich nicht, wie es von Tyr erzählt wird, wegen Eidbruch einen Arm verliere.
Neben Zio gab es in Germanien noch andere Götter die auch mal als Lichtgötter gesehen wurden.
Bei den Kelten zum Beispiel war dies der Ogmios, der auch im süddeutschen Bregenz verehrt
wurde, allerdings als ziemlich üble Gottheit. Forscher haben immer wieder versucht die
germanischen, keltischen und römischen Götternamen zu sortieren und in Ressortgötter zu
unterscheiden, aber meistens kamen dabei zwei Forscher zu drei verschiedenen Ergebnissen.
Es zeigt sich hier, wie schon beim keltischen Gott Vulcanus, die Eigenart der frühen nordischen
Religionen dass die Götter nicht so gesehen und dargestellt wurden wie sie nach römischer
Sitte zu sehen waren. Da verschwammen die Grenzen zwischen den Ressorts. Es war ja so
dass die Römer davon ausgingen dass Jupiter wirklich ein lebendiger, menschenähnlicher Gott
war, dass er auf dem Berg Olymp im Götterpalast über seine Ressortgötter richtete, oder sich mit
seiner Frau Hera stritt, oder sich mit Nektar berauschte oder mal einen Donnerkeil schleuderte.
Da waren die geistig helleren Kelten einfach gescheiter. Es war ihnen oft nicht möglich die
vielen verschiedenen Götter zu einem Pantheon zu vereinigen oder zu individualisieren.
Es war ihnen oft nicht möglich sie passend zu den römischen Ressortgöttern zu stellen.
Sondern immer wieder verschwammen die Identitäten der Götzen, und aus diesem oder jenem
Gott wurde plötzlich ein Lichtgott, oder ein Gott mit vielen Gesichtern. Dahinter steckte
die Erdgöttin, die ja immer versuchte sich besseren Menschen geistig zu nähern und ihnen
deutlich zu machen dass es in Wahrheit all die falschen Götzen gar nicht gab. Es war typisch
für die fantasievollen Kelten dass sie auf fantastische bildliche Darstellungen verfielen welche
die merkwürdige Verschwommenheit ihrer Gottheiten bezeugten. Den Germanen war so etwas
fremd, in vor-heidnischen Zeiten und auch noch später lehnten sie Götzenbilder oft ab. Manche
Forscher weisen darauf hin dass viele primitive Völker so ein verschwommenes Bild hatten ihrer
Gottheiten (de Vries 2 S. 46f). Es klärte sich unter dem Einfluss von heiligen Büchern und Priestern,
aber nicht zu einem wahren Bild sondern zu einer ganz abstrusen, pseudo-logischen Theologie.
Denn die Erdgöttin offenbart alle Wahrheiten nun mal nur durch ihren einen Lichtgott und Weltheiland
(und gegebenenfalls durch seine Auserwählte, die Germania). Deshalb war es für die alten Germanen
immer vorteilhafter wenn sie gar nichts glaubten als wenn sie auf religiösen Unsinn herein fielen.
Manchmal konnte so ein Götzenbild jedoch tatsächlich helfen die Rätsel der Religion
wenn nicht bewusst zu verstehen so doch wenigstens unbewusst zu erahnen. Auf der keltischen
Bildsäule von Mavilly erscheint die Göttin als Schlange mit einem Widderkopf, neben einem
menschlichen Götterpaar (de Vries 2 S.46). Die Hörner der Schlange symbolisieren hier die
Rohrleitungen die von Ewas Kopf hinauf zur Herz-Lungen-Maschine führen. Wenn Sofia Ewa aber nur
selten als solche Congera den Menschen erschien, dann auch deshalb weil diesen doch so ein
künstliches, nichtmenschliches Wesen als unattraktiv oder sogar abstossend ankommen musste. Und die
Erdgöttin war immer sehr daran interessiert dass die Menschen einen Schönheitssinn entwickelten.
Es konnte aber sogar vorkommen dass sogar in Heldengeschichten solche göttlichen Attribute
plötzlich auftauchten. In keltischen Sagen begegnen wir dem Helden Cúchulainn. Wenn
der in berserkerhafte Kampfeswut geriet, dann stieg ihm angeblich ein Blutstrahl auf von
seinem Kopf, der lón laith. Dieser war nach der Sage so lang wie der Mastbaum eines
grossen Schiffes. Damit ist wieder so eine Rohrleitung einer Congera gemeint. Hinter dieser
Sage steckt wohl das Phänomen dass die Congeras sich auch unter dem Trugbild schöner Männer
schon mal den Menschen näherten. Wenn einstmals junge Irinnen von Cúchulainn
träumten erschien ihnen das Abbild dieses berühmten Helden. Aber es war ein Abbild das schon
mal nach keltischer Art verschwamm. In germanischen Legenden finden wir nichts dergleichen.
Denn die Erdgöttin welche die Liebe reguliert mochte es nicht dass die edleren Germanen
sich wie die Kelten mit Fantastereien von Götzen ergötzten. Das Problem ist es ja heute noch
dass die bösen Congeras unter allerlei Masken die Menschen irreführten und quälten. Und
auf die Germanen, das Leitvolk der Erde, sind die Greys nun mal besonders sauer. Auch den
oft einfältigen Semiten riet die Göttin, sich lieber keine Bilder von Gott zu machen.
Am meisten Einfluss besass die gute Erdgöttin von jeher als Liebesgöttin, also als
Göttin welche die Sexualität und Partnerschaft kontrollierte, und welche für Nachwuchs sorgte
oder nicht. Die Liebesgöttin Freyja war wohl die beliebteste nordische Göttin. Und obwohl
die Erdgöttin sich selbst lieber als geschickte, wehrhafte Schutzgöttin darstellte zeigte
sie sich doch auch als reizvolle erotische Frau, wenn es denn mal die Zeit dafür war. Auch
heute noch hat sie bei den germanischen Deutschen etliche heimliche Anhänger. Ihr Name
stellt Freyja zum männlichen Gott Freyr, man kann die Namen auch als 'Herr und Herrin' lesen,
obwohl sie eigentlich 'Freier und Freie' bedeuten sollten und den dritten Stand bezeichnen.
Es ist eben so dass die Macht der Göttin sich am ehesten auf dem Gebiet von Liebe und Sex
manifestiert. Nicht aus Zufall zeigen Christen oft eine besondere Sexfeindlichkeit.
Eine Reihe von Göttinnen der Germanen ist uns nur dem Namen nach bekannt. Unter ihnen
erscheint Wolla (Volla), die auch als weibliches Gegenstück zu Phol oder Balder gelten muss.
Es war also wohl so dass der Sonnengott Balder zuerst als Junggeselle gesehen wurde.
Später aber kam die Idee auf dass es auch eine weibliche Lichtgöttin geben müsste.
Diese wurde dann im Süden Volla genannt, was man als 'Füllhorn' deuten kann. Tatsächlich
erscheint die gute Congera als Füllhorn auf vielen mythologischen Darstellungen. Und noch
als Schultüte soll die den Schulanfängern den Weg in die Schule etwas versüssen. Bei
den Wanen oder Wenden muss es eine ähnliche Gottheit gegeben haben welche Wana oder
Wenedis genannt wurde. Ihr Name hat sich im römischen Wort 'Venus' erhalten. Dieses
Wort hebt den Aspekt der Schönheit und des Liebreizes der Göttin besonders hervor.
Wenn wir im Sigrdrífamál lesen dass es drei Reiche von göttlichen Wesen gibt,
nämlich das der Asen, der Elfen und der weisen Wanen, dann verweist das auf die drei lebendigen
Planeten unserer lokalen Gruppe. Die Wanen, oder Wenden oder Wandalen, waren mal ein
Stamm der sich mit den Asen des Wodan ein Scharmützel geliefert hatte. Aber in der Mythologie
sind sie dann zu einem Sinnbild der klugen Humanoiden geworden welche den Planeten unserer Schwester
im All Ga-Rina bevölkert. Ich sage es nicht gern, aber diese menschenähnlichen Aliens sind
viel klüger als die Menschen hier. Es ist also nicht nur so dass die Gottheiten die sich hier
und da finden alle miteinander irgendwie fraktal in Beziehung stehen. Sondern man findet
in der nordischen Götterlehre auch immer wieder geheimnisvolle Anspielungen auf jene
fremden Planeten wo auch Humanoiden leben. Auch das hat die germanisch-nordische Tradition
den semitischen Traditionen voraus.
Bereits kurz nach Cäsar war der swebische Sozialismus in Germanien
zu Ende. Die Sweben hatten als weniger starke Südgermanen eine Gewaltherrschaft errichtet.
Es ist ja manchmal typisch für Linke dass sie genetische Schwäche durch besondere Härte im Training
und in der Kultur kompensieren, und auch besonders aggressiv nach der Führungsrolle streben.
Aber als es wirklich hart auf hart zuging in Germanien, als die Römer kamen und bleiben
wollten, da waren die Sweben doch den von Natur aus kräftigeren, zäheren Nordgermanen nicht gewachsen.
Im Jahre -9 hat der Römer Drusus die Sweben nach verlustreichen Kräften unterworfen. Bereits
damit verblasste der Mythos ihrer besonderen Härte, und es gab sich ihre sozialistischen Lebensweise.
Sicherlich waren viele
andere Stämme froh darüber.
Schon bald hat sich die germanische Nationalreligion und Kultur um
die harisch-slawische Kultur neu formiert. Deren religiöser Exponent war der Sänger und Runenkundler
Wodan (Odin) gewesen. Auf die teils beschämenden Geschichten von Wodan, We und Willi und dessen
westslawischen Wilzen (germanisch: Alzis) möchte ich hier nicht im Detail eingehen. Als Wälsungen treten
sie in der Siegfried-Sage wieder auf, und dort gelten sie als ur-germanisches Heldengeschlecht.
Aber wer die Wagner-Opern vom 'Ring' mal alle gesehen hat, der wird spüren dass jene Nachkommen Wodans
durchaus nicht das heldische Format hatten dass Germanien damals gebraucht hätte.
Sicherlich war die
absurde, falsche Religion von Wodan mit schuld daran dass Germanien später so runtergekommen ist.
Denn im Tempel bei Sangerhausen wo Wodan einst als überheblicher Priester des Lug gewirkt hatte,
da beteten bald Priester in Frauenkleidern ihn und seine Brüder an als vergöttlichte Asen.
Auf der Suche nach einem echt germanischen Kriegsgott und Vatergott sind die Germanen auf Wodan
gelenkt worden, und haben so schlimmere Entwicklungen und Gottheiten vermeiden können. Sicherlich
war der sächsische Kult um Wodan schon älter, die Erdgöttin hat seine Verbreitung aber erst geduldet
als sie keine Wahl mehr hatte, angesichts des schlimmeren Kultes der benachbarten Semnonen.
Wie Wodan einst daher kam, das kann man aus dem Grímnismál noch erahnen. Hier ist
Wodan Gast in der Halle König Geirröds. Doch dieser traut dem Fremden nicht weil die Hunde ihn
nicht mögen. Er lässt ihn in der Mitte zwischen zwei heissen Feuern sitzen und bewirtet ihn schlecht.
Wodan redet zu Geirröd allerlei mythologisches Zeug, was uns heute als dummes Gerede erscheint.
Dennoch wurde Wodan später der heidnische Hauptgott der Germanen. Aus Wagner-Opern kennen
wir ihn als einen Graukopf der gerne wanderte. Genau so ist der Sachse Wodan früher wohl
mal durch die Gegend gewandert und hat hier und da Zauberlieder vorgetragen. Ich nenne ihn
einen Sachsen, obwohl er eher ein Thüringer war, wie das Lied von Widsith noch wusste
das ihn als Wod erinnert. Wodan war sicherlich ein Vorfahr von Wagner gewesen. Die Verhältnisse
in seinem Tempel hatten ihn zur Wanderschaft mehr oder weniger gezwungen. Unter seinen Liedern die
sich alle erhalten haben finden wir sogar ein Zauberlied das zickige Frauen gefügig machen sollte!
Ja wenn so was klappen würde, dann würden viele Deutschen heute noch wieder gern Wodan anbeten, ha, ha.
Die Sagen berichten jedoch dass Wodan mit seiner Ehefrau Fricka ziemlich heftige Probleme hatte, ohne
dass ihm da irgendwelche Zauberlieder helfen konnten.
Dass Wodan (Odin) und seine Sippschaft einstmals Priester gewesen waren ergibt sich aus vielen nordischen
Sagen, beispielsweise aus der Heimskringla. Wie Snorri berichtet befand sich in Wodans Burg Asgard
in Sachsen eine grosse Opferstätte in der zwölf Opferpriester die obersten Goden (Priester)
abgaben. Sie hatten die Opfer zu leiten und sprachen Recht. Später wurden dann aus den
zwölf Aposteln des Wodan die zwölf Götter welche die Edda ins Fantasieland Asgard verpflanzt. Im
Prolog der Edda spricht Snorri sogar davon dass Wodan aus der Türkei gekommen sein soll! In Wahrheit
aber war Wodan tief in der keltischen Kultur verwurzelt, er war ein alpiner Kelt-Germane. Das
zeigt zum Beispiel sein Runen-Fuþark (Runen-Alphabet), welches keltische Bezüge aufweist. Wir
können annehmen dass es bei Wodan wie auch bei Zisa eine grosse Rolle spielte dass die Kulturen der
kleinasiatischen Minoer und Philister von mir in meiner Argonauten-Oper besonders gewürdigt wurden.
Wer wurde in Asgard angebetet, wem opferte Wodan? Was wir sicher erschliessen können ist dass es sich
um einen einzigen Stammesgott handelte. Denn die Jünger Wodans heissen in altnordischen Sagen
'Einherier', nämlich weil sie an einen einzigen Gott glaubten. Dies kann nur Lug gewesen sein.
Denn alle die Stämme der Gegend waren damals Lugier. Lug alias Loki erscheint später auch als
Gegengottheit in der nordischen Mythologie. Das mag widerspiegeln dass Wodan alles andere als
froh war mit der Religion in der ihn seine Mutter wohl erzogen hatte. Den Lug mochte er wohl nicht.
Der Donnergott oder Sturmgott muss schon damals eine besondere Rolle gespielt haben bei den Germanen. In
vielen Kulturen versuchten die Greys sich als Gottheiten des Gewitters zu etablieren. Es spielt hierbei
ein Phänomen eine Rolle das mit den N-Strahlen zusammen hängt. Wenn man sich gegen starken Wind stemmt
dann kann das dazu führen dass böse Stimmen hörbar werden. Wenn man dagegen mit dem Strom schwimmt ist
dies irgendwie energetisch günstiger. Ich blicke da noch nicht ganz durch. Ich bin aber davon überzeugt
dass die N-Strahlen oder ähnliche Feldlinien die Gewitterzellen bilden welche im Zentrum eines Zyklons
existieren. Es mag deswegen dazu kommen dass man den Sturm als wütend begreift. Teilweise wurden sowohl
der Donnergott Thor als auch der Zaubergott Wodan als solche wütenden Gottheiten begriffen. Im vedischen
Indien galt der Sturmwind Vatar (verwandt mit dem Wort Vater) als zornige Gottheit eigenen Ranges.
Snorri nennt Thor (Donar) im Prolog zur Edda einen Götterhelden aus der Türkei, ha, ha. Das mag wohl davon
kommen dass der Glaube an den Gewittergott in hethitisch-kleinasiatischen Kulturen besonders verbreitet
war. In vor-heidnischer germanischer Zeit war ein besonderer Kult des Donar in Germanien nicht vorhanden.
Man kann vermuten dass Thor im Prinzip den Sweben bekannt war aber von ihnen nicht verehrt oder gemocht
wurde. Es gab wahrscheinlich viele Germanen die es ablehnten ausländische Götter zu kennen. Hierzu mag
auch die römische Göttin Roma gehört haben, die ja als Wölfin dargestellt wurde. Wölfe waren in Germanien
in jener Zeit ganz unbeliebt. Man kann vermuten dass einige solcher ausländischen Gottheiten von den
Germanen als Gegengottheiten angesehen wurden, als Feindgötter oder teuflische Mächte.
Die Legende die Snorri von Thor erzählt deckt sich aber mit dem was wir in nordischen Sagas über Thor
lesen. Hiernach war er ja ein heiterer Kraftmensch der durch die Lande zog und Heldentaten wirkte.
Das passt zu der römisch-germanischen Gottheit Herkules (Herakles), der oft den menschlichen
Begleiter der Erdgöttin symbolisierte, den Paredros. Herakes wurde besonders in Belgien und im
Rheinland (Ripuarien) gerne verehrt, wobei seine Identität typischerweise verschwamm. Wenn ein berühmter
Mann oder ein Vorfahr vergottet wurde im Rheinland oder anderswo,
dann wurde er in der Römerzeit meistens als
ein lokaler Herkules bezeichnet auf Denkmälern. Der Herkules symbolisierte in manchen
Aspekten den Gottmenschen, der als Halbgott den unsichtbaren und kaum bekannten Göttern
manchen Ärger zu verdanken hatte, aber gleichzeitig den Sterblichen an Macht weit
voraus war.
In Germanien und Gallien wurde einstmals Herkules oft mit dem Gewittergott Donar
oder Thor identifiziert. Während bei uns heute der Gewittergott nirgendwo mehr verehrt
wird, hat er unter einem ganz ähnlichen Namen auf der Elfenwelt noch einen Platz im
Pantheon der Elfen-Araber. Denn dort gab es keinen Propheten wie bei uns Mohammed einer war,
was zur Folge hatte dass einige Elfen-Araber immer noch sehr alten religiösen Vorstellungen
anhängen, und an vergöttlichte Könige wie 'Sardánapal' oder 'Drusus' glauben. Ihren Hauptgott
Ba'al Schamem (oder so ähnlich) vermuten diese Elfen-Araber im Himmel.
Zu Lebzeiten war Wodan durchaus nicht ein grosser Held. Er musste peinliche Verletzungen hinnehmen
und wurde am Ende aufgehängt in einem Baum. Neun Tage soll er noch gelebt haben bevor er starb.
Später haben manche Heiden alles in Germanien auf Wodan und die Seinen hin gebogen. Zum Beispiel
kannte man im 19-ten Jahrhundert noch seinen Stock als 'Wodenes Stock', dieser bezeichnete eine
alte Maßeinheit. Wie von einem allmächtigen Hochgott gewannen Heiden von Wodan den Eindruck dass er alle
Dinge des Lebens regelte, die Grenzziehung ebenso wie die Fruchtbarkeit. Erntelieder
und Zauberformeln die besonders alt klingen rufen ihn vor allem als reitende Gottheit an.
Man opferte ihm Menschen die man in den Bäumen aufhängte.
In einem mecklenburgischen Gebet wurde noch im vorvorigen Jahrhundert 'Wode' angerufen wenn die Ernte in einem
Jahr mal schlecht war (Grimm 129, 209). Interessant ist es nun dass ein ähnliches Erntegebet auch
anderswo existierte, in dem aber nicht Wodan angerufen wurde sondern eine fast gleichnamige
Göttin, nämlich Frau Wode oder Frau Gode. Die Heiden machten die Gottheit darauf aufmerksam
dass sie ihr von einer schlechteren Ernte auch weniger opfern konnten. So was deutet darauf
hin dass sie sich nicht erklären konnten warum denn eine gute Gottheit ihnen eine schlechte
Ernte bescherte. Hier bot das Christentum gegenüber dem Heidentum wenigstens im Ansatz die
Erklärung an dass teuflische Mächte dahinter steckten - ein ganz wesentlicher Vorteil.
Der Ruhm von 'Wode' oder 'Gode' hängt enger mit dem Namen zusammen als mit der Gottheit
die man sich dahinter dachte. Hier kann man annehmen dass es eine wichtige Rolle spielte
dass dasselbe Wort auch in der kosmischen Sprache der Ga-Congeras (der Kinder Annas) in ähnlichen
Formen vermutlich 'Gott' bedeutete, im Sinne von 'gut'. Derselbe Wortstamm findet sich
auch im Wort 'Buddha', dessen anderer Name ja auch 'Gautama' lautete. In Germanien lässt
sich davon sicherlich das Wort 'Gode' ableiten, das einen Priester bezeichnete. Auch könnte man
die 'Goten' als 'Göttervolk' bezeichnen, und das hat sicherlich etwas mit der Sonderrolle
der Deutschen und Germanen zu tun, die ja der Welt ein Vorbild-Volk sein oder werden sollen.
Interessanterweise verschreibt Strabo die Goten in 'Butonen' (Strabo S.290). Im nordgermanischen
Bereich kennen wir die Göttin 'Baduhenna' der Friesen, die diesen in Kriegsnot gegen die
Römer mal besonders half. Der Name erscheint wieder in der keltischen Gottheit 'Badb'. Wer
schon mal im Chor gesungen hat der weiss vielleicht dass die Laute 'p-t-k' ebenso wie 'b-d-g'
und 'f-s-h' regelmässige Reihungen bilden die sich aus den Gegebenheiten des Mund-Rachen-Raumes
ergibt. Es scheint ein Naturgesetz zu sein dass Menschen oder Völker mit Qualität und
Entwicklungsperspektiven eine 'harte Aussprache' bevorzugten, während weich gewordene
Menschen und Menschen mit weniger Glück zum 'weichen Nuscheln' dieser Laute neigen.
Ähnliche Gesetzmässigkeiten, die sicherlich etwas mit Berk-OS zu tun haben, haben ja
dazu geführt dass sich die Kelten in 'P-Kelten' und 'Q-Kelten' getrennt haben, also
in solche die lieber das helle P oder lieber das kehligere, dunklere K benutzten.
Es war also schlicht der Name 'Gott', denn die Mecklenburger in ihrer Not anriefen. Aber
wer war das eigentlich, dieser Gott? Hier nehme ich an dass einige Bauern irgendwann merkten
dass eine weibliche Fruchtbarkeitsgottheit besser hilft als eine männliche. Weil nun mal
eben die Erdgöttin eine Frau ist wirkt ihre Magie auf weibliche Weise, und auch die bösen
Congeras des Himmels sind ja alle weiblich. Gelehrte in ihren Bücherstuben mochten über
die Natur der Götter tolle Spekulationen anstellen. Der Grieche Jamblichos hat es mal
versucht alle möglichen Götter der verschiedenen Religionen zu sammeln und zu ordnen.
Welchen davon aber sollte man anbeten? Für Völker konnte es überlebenswichtig sein dass
sie einen Gott fanden der wirklich mit sich reden liess und barmherzig war. Aber was
wollte nun dieser Gott von ihnen? Musste man Wode oder Gode die letzte Garbe opfern oder ihm/ihr
Trankopfer ausschütten, so wie das in heidnischer Zeit oft getan wurde? Wir denken wieder
an den uralten vor-heidnischen Spruch dass Feste besser helfen als Opfer. In der Tat
finden wir im altenglischen Wort lâc, was Opfer hiess, den Wortstamm
des älteren germanisch-nordischen Wortes von 'Tanz, Sprung'. Man kann darauf gestützt
spekulieren dass in vor-heidnischer Zeit die Leute wussten dass der Gottheit das tanzen
gefällt, bis Priester kamen und sie lehrten dass die Götter nach Meinung der Gelehrten
Opfer wollen (de Vries 176). Es war aber vielleicht typisch für die einfachen Leute auf
dem Lande dass sie in einen gewissen Gegensatz zu diesen offiziellen Lehren gerieten.
Vielfach zeigten sie dies vor allem durch die Bewahrung von vor-christlichen Bräuchen.
Gerade für das vor-heidnische Germanien müssen wir annehmen dass mit dem heidnischen
Gebet an 'Wode' nicht der männliche Zaubergott gemeint war sondern eine Fruchtbarkeitsgöttin.
Im Kult des Wodan dagegen welcher schon kurze Zeit später ganz Germanien erfasste
finden wir jede Menge Glaubensvorstellungen welche uns den kulturellen Niedergang
der Germanen erklären können. Da wurde zum Beispiel an die göttliche Ziege Heidrun
geglaubt, welche angeblich aus ihrem Euter Tag und Nacht alkoholischen Met rinnen
liess, so dass die Einherier (die nordischen Götter) davon völlig betrunken wurden.
Bei solch einer verkommenen Mythologie war es kein Wunder, dass auch die germanischen
Krieger beim Saufen zu Wodans Zeiten keine Hemmungen mehr aufkommen liessen. Klar, in
Heidrun kann man ein Sinnbild sehen für die Erdgöttin mit all ihren Röhren. In manchen
Märchen oder Mythen findet sich eine Wahrheit die kein Mensch je deuten konnte. Ich denke
allerdings dass die wirklich absurden und fantastischen Mythen um die nordischen Götter
erst dann so recht aufkamen als der Glaube schwand dass es sie wirklich geben könnte.
Denn in den Zeiten da die Heiden noch wirklich an Wodan glaubten, da war es wohl
eher üblich dass sie oft voller Ehrfurcht waren und über ihren Glauben sehr rätselten.
Das war eben die Zeit wo ihnen noch nicht klar war wie diese Götter wirklich waren.
Es war in heidnischen Zeiten wohl üblich die weniger ruhmvollen Geschichten von Wodan zu
überhören. Die lächerlichen und mythologischen Geschichten wie sie die Römer ebenfalls von
ihren Göttern erzählten verdeckten auch die unerhörte Wahrheit, dass nämlich viele dieser
angeblichen Götter einst Sterbliche gewesen waren, Religionsstifter oder Zauberkünstler.
Erst der Christ Snorri war es der in peinvoller Breite davon berichtete dass Wodan einst auf der Erde
lebte und dort allerlei Unsinn anstellte. Diese Christen erst haben uns die weniger
ruhmvollen und peinlichen Geschichten alle noch überliefert die von Wodan damals erzählt wurden.
Aber das bedeutete dass es immer auch Heiden gab die von Wodan und seiner Ziege Heidrun
nicht gar so viel hielten.
Sogar Römer verehrten Wodan, den sie mit ihrem Gott Merkur gleich setzten!
In Germanien wurde bei den Legionären der Schlangenstab des Merkur zum beliebten Amulett.
Das hatte für das ehrliche Germanien fatale Folgen. Denn nun war ein Gott des Gewinnstrebens
der oberste Gott geworden, nicht einer der Könige auf kluge Weise erziehen und bilden konnte.
In der Folge wurden die Germanen immer gewinnsüchtiger und undisziplinierter.
Wodan war bei den Germanen ein Zauberpriester und Sänger, ein Wanderer und Krieger gewesen,
aber ein typischer Händler war er sicher nie. Eine grosse Leistung, dass er einmal ein Pferd heilen
konnte, gab Anlass für den Merseburger Zauberspruch. Es ergab überhaupt keinen Sinn dass die Römer
den germanischen Wodan mit ihrem Merkur, dem Gott der Diebe und Händler, gleich setzten.
Demnach muss man dies als eine List der Greys ansehen. Denn auf diese Weise ordneten sie nicht
nur die religiösen Verhältnisse neu in Germanien. Sondern dies hatte auch Auswirkungen
auf das soziale Gefüge. Plötzlich war aus dem obersten Gott Wodan quasi ein Kaufmann geworden.
Gestern noch trieb er als Heervater die Römer aus dem Land, heute trieb er mit ihnen Handel.
In der Tat fanden sich plötzlich sogar am Hof des böhmischen Fürsten Marbod reiche römische
Händler als Dauergäste ein. Und anstatt dass dieser Oberherr des Südostens sich mit Arminius
gegen die Römer verbündete, trieb er Handel mit den Römern und führte Krieg gegen das eigene
Volk. Es war die neue Religion der Römer welche die Germanen solches Handeln lehrte.
Plötzlich herrschten aus religiöser Sicht die Ökonomen über Germanien. Noch heute sehen sich
ja die Mänädjer und die Kaufleute, die Hanseaten und Geschäftsleute, die Bänker und Reichen
als die wahren Herren Deutschlands. Es war vor allem dieser Übergang der Macht vom Adel
auf die Händler und Reichen der damals Germanien so gründlich herunter brachte.
Der Erdgöttin aber brachte gerade dieser Wandel der Anschauungen grosse Pein. Denn jetzt
zählte es vor allem wer reich war, und reich wurde man durch Räuberei oder Handel. Früher wählte
sich die germanische Frau schon mal den schönsten, hellsten Recken zum Mann. Neuerdings aber musste
sie auch für den hässlichsten alten Händler die Röcke heben wenn dieser nur eine stattliche Mitgift
für sie bezahlte. In den Gesetzen des Æthelbert von Kent, aus der Zeit der Christianisierung
Britanniens, findet sich denn auch die nüchterne Feststellung: "Wenn jemand sich eine Jungfrau
kauft, dann gilt der Handel, ausser es wurde dabei betrogen." (Jan de Vries 52) Im Alt-Russischen
hiess die Jungfrau zur selben Zeit kunka, weil man sie mit Marderpelzen, kuny, bezahlte
(Fischer-Fabian 81). Au weh, hier unterscheidet sich die Braut nicht mehr von der Sklavin die man
für Geld verschacherte! In dieser sittenlosen Zeit war es völlig vorbei mit der spirituellen Macht
der Frauen. Als sich das Christentum dann durchsetzte, da wurde alles wieder etwas besser. Auch
das war das Kalkül der Greys gewesen, welche auf diese Weise das Christentum bei den Frauen
beliebt machen wollten.
Es regierte nun immer mehr das Geld in Germanien. Wer reich war der konnte eine grosse
Gefolgsschar unterhalten, der wurde schnell zum Räuberbaron oder zum Herzog einer grossen
Kriegsschar. In christlichen Zeiten wurden diese Reichen dann immer mächtiger.
Bei den heidnischen Germanen war es noch üblich geworden dass sie sich ihre Herren sorgfältig
aussuchten. Davon künden nordische Quellen. In der Knytlingssaga zum Beispiel werden
für den König eine Reihe von Anforderungen gestellt:
Der König soll Härte zeigen können und eine Führungspersönlichkeit sein welche das Land schützen kann vor räuberischen Feinden. Der König soll also tapfer sein und im Kriege gewandt. Er soll aber auch Klugheit und Verantwortungsgefühl besitzen. Er muss redegewandt sein und muss sich selbst kontrollieren können. Härte ist erneut nötig wenn er gerechte Strafen erteilen muss. Er muss freigiebig sein, denn wer von vielen Seiten Gaben empfängt muss auch selbst viel verschenken. Schliesslich gereicht es ihm zum Glücksglanz wenn er schön von Gestalt ist und gut aussieht.
Weil die Dänen in vorchristlicher Zeit ihre Könige nach solchen Regeln
sorgsam auswählten hatten sie immer Glück mit ihnen, wie diese Saga ausdrücklich zu
Anfang berichtet (Jan de Vries 31). Das änderte sich mit Gorm dem Alten der in Dänemark
das Christentum einführte. Seitdem herrschte das Geschlecht von Gorm ununterbrochen
über Dänemark, wobei es keine Rolle spielte wie gut oder schlecht die Könige sich
eigneten oder erwiesen. Das führte dazu dass die Könige später immer weniger zu sagen
hatten, die Schacherer aber immer mehr. Man kann schliessen dass vom vor-heidnischen zum heidnischen
bis hinab zum christlichen Germanien und Nordeuropa die politische Vernunft immer weiter
herunter kam. Heute endlich ist die Zeit gekommen wo es wieder aufwärts gehen soll.
Es war das Problem des Wodan dass er eben doch kein Vorbild gewesen war für einen
Herrscher wie ihn die Germanen gebraucht hätten. Denn zu viele hatten immer die
Geschichten gekannt wonach Wodan eben nur ein Wanderer gewesen war, ein Zauberer und
ein Tempelpriester. Es hätte eine Mythologie entstehen können die Wodan ausformte zu
einem echten Kaisergott, einem Vorbild an dem sich die Männer hätten aufrichten können
und an dem die Frauen ihre Zuneigung hätten erproben können. Aber das geschah nicht.
Die neu-germanische Religion von Wodan und seiner Sippe hielt dem Druck nicht stand,
den nur der wahre Heiland auf sich nehmen kann. Wodan wurde den Germanen zum Heervater,
zum Kriegsgott den sie brauchten. Das war aber schon alles was er ihnen vorgeben
konnte. Wo die Sweben die Gerechtigkeit gelehrt hatten, die gesunde Lebensweise und
die Abhärtung, da konnte Wodan mit seinen paar Zauberliedern nicht mithalten.
Wodan war in der nordischen Zeit quasi schon abgetaucht, man hat ihn weder gemocht
noch verehrt. Er ist mit anderen Gottheiten seines religiösen Umfelds im Kalender
verewigt worden. Die Römer kannten eine Siebenheit von Gottheiten denen sie die
sieben Wochentage zuordneten. Bei den Germanen dagegen finden wir nur die drei
männlichen Kriegsgötter im Kalender, nämlich Din, Wodan, Thor zusammen mit der
Göttin. Versuche der Greys sich als sieben Göttinnen der Wochentage zu etablieren
hat es gewiss gegeben, aber sie waren wieder einmal an den Vorgaben des Berk-OS
gescheitert. Das war aber nicht das Verdienst des Wodan und der Heidenpriester.
Denn diese haben sich später auch ziemlich ins Böse hinein abdrängen lassen, was
es den Christen erleichterte diese ganze Religion abzutun. Wir werden jetzt das
ganze Christentum abtun, und die Wochentage nach den Planeten neu benennen.
Von Cäsar zu Tacitus zeigten sich die Germanen weichlicher, aber gleichzeitig auch aggressiver.
Das muss damit zusammenhängen dass nunmehr die Sweben und viele anderen die drei Kriegsgötter
Ziu, Wodan und Thor anbeteten. Thor, der keltische Taranis, erinnert unangenehm an Ga-Dora.
Nur ein Teil der Germanen gedachte daneben noch an die Göttin, die keine Opfer forderte.
Vor allem diesen drei Kriegsgöttern wurden nunmehr in Germanien Opfer dargebracht. Und jetzt gab es
auch ständige Priester bei den Germanen, die erstaunlicherweise ihre Macht ableiten aus so
einer Art von Demokratisierung. Wo früher Fürsten wichtige Angelegenheiten nach einer
gerechten, adligen und ur-sozialistischen Tradition entschieden hatten, da wurde jetzt
nach Anleitung von Priestern und unter falschen Annahmen angebetet und geopfert. Ausserdem
wurde gefeiert, gewürfelt, gestritten, gemordet und endlos lange besoffen palavert. Dies
sehe ich - Sofia Ewa sagt es mir so - als den Hauptgrund an für die Schwäche der Germanen und
den Verlust an Kultur und Selbstzucht. Denn vor den Fürsten und deren Göttern hatten die wilden
Männer guten Respekt gehabt. Die oft schwächlichen und weibischen Priester aber warfen einen Schatten
auch auf ihre falschen Gottheiten. Verderblicher Grössenwahn der Krieger war oft die Folge.
Bei Cäsar liest man noch nichts von Leibeigenschaft in Germanien, später aber haben sich die
Germanen auch das von den Römern abgeschaut. Sicherlich gab es schon vorher Sklaverei überall,
aber die Hörigen in Germanien wurden anfangs viel besser behandelt als die völlig rechtlosen Sklaven
in Rom. Bestimmt kam es in Germanien gerade jetzt zu einem Wandel der Wirtschaftssysteme.
Anstatt des quasi-sozialistischen Gemeinwesens der Sweben wirtschafteten die Fürsten und
Herren jetzt für sich. Das wird sich auch auf die Hörigen ausgewirkt haben. Sicherlich
hatten diese unter der erhöhten Aggressivität und Faulheit der Herren zu leiden, sicherlich
verschlechterten sich ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen. Ob das alles davon kam dass die
Herren jetzt auch Wein kauften von den Römern und sich beim Alkoholkonsum gar nicht mehr
bremsen konnten? Wenn nun Geld anfing eine Rolle zu spielen, dann begann deswegen
sicherlich auch der Sklavenhandel einen Aufschwung zu nehmen. Denn Sklaven waren eine
der wichtigsten Handelswaren welche das an Reichtümern arme Germanien zu bieten hatte.
Die Göttin selbst war jedoch lange Zeit Sklavin, und deshalb mag sie Sklaverei ganz ungern.
Der ostdeutsche Kult der Erdgöttin Nerthus war sicherlich schon zu Cäsars Zeiten vorhanden,
und hier ist auch von rechtlosen Sklaven die Rede. Aber man kann auch hier annehmen
dass unter dem Einfluss des römischen Wirtschaftssystems Priester an Macht gewannen.
Und wo früher noch die Menschen eine Ahnung davon hatten dass Nerthus unter in der Erde
lebte, da lehrten jetzt die Priester laut Aussage von Tacitus dass sie als Geist in ihr
Standbild schlüpfte, sobald das Frühlingsfest gekommen war und die Zeit für den Festumzug.
In Wahrheit aber führte der Wandel der Gesellschaft dazu dass die Göttin sich von ihren
Germanen etwas entfernte.
Einige Sweben haben wohl statt Nerthus ihre Schiffsgöttin Isis oder Zisa angebetet. Wie
alle Linken waren die Sweben wohl an religiösen Fragen weniger interessiert. Es gab immerhin
aber in der zentralen Frage ob eine Göttin auch verehrt werden sollte eine Spaltung bei ihnen.
Nur bei einigen Sweben entstand der Kult um die vergöttlichte Ahnherrin Zisa (Cisa). Sie
wurde nach einer Notiz von Tacitus mit der ägyptischen Göttin Isis gleichgesetzt. Als deren
Symbol galt ein Schiff, und Isis wurde auch anderswo mit einer Schiffsprozession gefeiert, wobei
das Volk jubelte, sang und tanzte. Und zwar war es noch im Mittelalter üblich gewesen dass in
Inden (früher: Cornelimünster) nahe Aachen ein Schiff auf Rädern gebaut wurde das dann durch
die Städte der ganzen Gegend gezogen wurde bis hinein nach Flandern. Von einem Ort
zum anderen wurde das Schiff weitergereicht, und es nicht weiter befördert zu haben
galt für die Dörfler eines Ortes als schimpflich. Einige Kleriker aber meinten hier
heidnische Bräuche zu erkennen, und zwar beschuldigten sie die Feiernden dass diese
neben der Göttin Venus die drei römischen Götter Bacchus, Neptun und Mars verehren würden.
Deswegen unternahmen es die Kleriker mit gehässigen Worten den Umzug zu stoppen. Und
anstatt dass die Leute sich wie üblich freuten und den Frieden der Göttin einhielten,
kam es zu Streit und sogar zu Waffengängen. Hierbei wurde das Schiff
von seinen Gegnern als infausti ominis monstrum bezeichnet, also als ein
Ungeheuer der unheilvollen Omen (Grimm 215). Unheilvolle Omen treten oft deswegen
auf weil sich die Frauen gegen einen solchen, im Ursprung unchristlichen Brauch wenden.
Schon lange aber war das Räderschiff leer, längst wurde darin kein Idol mehr befördert.
Wie ich vermute waren die Ranen (Nerthu-Reanen), das seefahrende Völkchen bei dem der Kult am Rhein
einstmals entstanden war, in den Osten abgewandert, und zwar auf die heilige Insel Rügen. Ich
leite den Namen her von der Göttin Ran welche man nicht nur als Wassergöttin sehen
sollte sondern als alte Mondgöttin, weil sie mit Ebbe und Flut und dem Mond verbunden ist.
Aus dem Kult um die heilige Barke der Göttin entstanden später am Rhein die Karnevalsbräuche.
Dabei wird heute selbstverständlich keine Göttin mehr in Ehren gehalten. Die Menschen
sind keine frohen Feiernden mehr die sich des religiösen Sinnes ihres Festes bewusst sind.
Stattdessen bezeichnen sich die Feiernden selbst herablassend als Narren. Wo früher starke
junge Leute das Schiff beförderten und so ihre Kraft bewiesen, da lassen sich heute gern
Reiche herumkutschieren von Traktoren, wobei sie Süssigkeiten unters Volk werfen. Tagsüber
betrinken sich viele junge Leute so hemmungslos dass davor eindringlich gewarnt werden
muss. So leidig zeigt sich dieser Brauch jetzt jedenfalls in den rheinischen Karnevals-Hochburgen.
Festzuhalten bleibt: Bevor die Römer kamen lebten germanische Stämme relativ sozial,
gesund und naturnah. Das machte sie stark, es verlieh ihnen die Kraft die römischen Legionen
zurück zu schlagen. Aber was sie nicht wussten war, dass der Feind damit nicht besiegt
war. Als die Mächte des Bösen mit den römischen Legionen nicht mehr viel erreichen konnten,
da versuchten sie auf andere Weise die germanische Kultur zu zersetzen und die Germanen
weich zu machen. Wie mag es damals den Frauen gefallen haben, dass die Männer nun
gar nichts mehr im Haus und Hof arbeiteten und stattdessen nur noch mit den Waffen oder
den Bierhörnern beschäftigt waren! Jetzt tranken sie Bier statt Milch, oder sie kauften
sogar den früher gefürchteten Wein. Statt Müesli zu essen mit Korn und Milch, gingen immer
mehr dazu über das weniger gesunde Brot zu backen. Die Konfrontation mit der römischen Kultur hatte
die Germanen weich gemacht, schon bevor das Christentum kam. Mit der falschen Religion
der falschen Götter sank auch der Mut der Männer. Denn sie mussten nun oft erleben dass
der Gott Wodan 'gar schlecht' das Kriegsglück zwischen den Männern verteilte (Lokasenna
22). Und auch die (falschen) Göttinnen dieser neugermanischen Religion boten den Frauen nicht ein
Vorbild an Sittsamkeit. Sondern man erzählte sich von ihnen heimlich Skandalgeschichten,
wie etwa jene wahre Geschichte dass Fricka ihren Mann Wodan mit dessen beiden Brüdern betrogen
hatte (z.B. Lokasenna 26).
Vor 2.000 Jahren schon fing es an, dass Priester in Germanien auftraten und religiösen
Unsinn verbreiteten. Wir stehen heute vor der Herausforderung, dass wir in schwieriger
Zeit in Deutschland eine bessere Gesellschaft aufbauen müssen. Das fängt damit an
dass wir die Priester und ihre religiösen Irrlehren abschaffen, und wieder lernen
ein Leben in Selbstdisziplin, Genügsamkeit und Fairness zu führen. Auch das ist etwas
was die Frauen besonders betrifft, und wo die Frauen besonders gefordert sind.
Je weiter wir nach Norden und nach Osten schauen, desto wichtiger war das Feuer für
die Menschen. Das ist klar in einem Land mit schneereichen und kalten Wintern. Seit
uralten Zeiten sahen deswegen die Menschen im Feuer ein Symbol des Lichtgottes, oder
auch der Lichtgöttin. Das Licht macht ja in der Tat Dinge mehr real, das ist ein
Phänomen nicht nur der Quantenphysik. In der Sage von der Besiedlung Gotlands lesen
wir zum Beispiel dass Þielvar der erste Gote die Insel erst dadurch bewohnbar
machte dass er dort ein Feuer entzündete. Vorher war ihm Gotland zu unreal vorgekommen,
es verschwand manchmal und erschien dann wieder.
Fast unbekannt sind im heutigen Deutschland die interessanten und auch lustigen
Zeugnisse der Religion der damals von Westslawen besiedelten Gebiete. Nach der Schwächung des
römischen Reiches durch das Christentum waren ja viele Germanen abgewandert aus ihrer kalten
Heimat. Diejenigen welche zurück blieben verloren zum Teil die gemeinsame (swebische) Sprache
welche Germanien bislang zusammen gehalten hatte. Auch rückten Slawen aus dem Osten
nach und besiedelten ehemals germanische Gebiete in Ost- und Norddeutschland. Mit dem
Sieg des Christentums bei vielen germanischen Stämmen hatte damals ein ganzes grosses
Volk quasi seine Identität verloren, und bis heute nicht richtig wiedergefunden. Stämme des
Ostens wie die Wilzen, die mal swebisch geworden waren, nahmen jetzt eine slawische Identität wieder an.
Bevor die Sweben kamen waren ja die Bewohner des ganzen Ostens Lugier gewesen welche
an den Feuergott Lug glaubten. Interessanterweise finden wir Jahrhunderte später im
gleichen Siedlungsraumes Liutizen, welche oft mit den Wilzen zusammen genannt werden.
Liutizen vom Stamm der Redarier lebten zum Beispiel noch um das Jahr +1000 in Mecklenburg,
in einer Tempelburg namens Riedegost oder Radigost (heute bei Mecklenburg-Strelitz). Und auch
hier verehrten die Liutizen eine Feuergottheit die sie mit dem slawischen Namen Swarozič
(Zuarasici) benannten, was man als 'liebes Feuerchen' übersetzen kann. Unschwer kann
man in dieser Gottheit den Lichtgott Lug, Bel oder Vulkan wiederfinden den die Germanen
über tausend Jahre zuvor in der gleichen Gegend verehrt haben müssen. Der Kult des
Feuers ist natürlich viel älter. Schon im vedischen (ältesten) Hinduismus finden wir
die Verehrung des Feuers. Der Gott des Feuers hiess dort Agni (lateinisch: ignis).
Der Tempel von Riedegost beherbergte zahlreiche weitere Gottheiten der Slawen, wie
man an den schönen Holzschnitzereien und Bildern erkennen konnte die es dort mal
gegeben hatte. Leider waren bei den Slawen blutige Opfer üblich. Sie glaubten dass
sich nur so die "unsagbare Wut" der Götter versöhnen liesse. Auch Menschen wurden
geopfert und dabei vorher teilweise noch entsetzlich gequält, was an vergleichbare
christliche Bräuche erinnert wie sie an sogenannten Hexen verübt wurden. Aber es
war bestimmt auch der Einfluss der Christen welcher es bewirkte dass die Slawen
noch als Heiden an den guten Gott glaubten und den bösen Gott ablehnten. Den guten
Gott nannten sie damals Belbog, also "weisser Gott", was auf den Lichtgott hin
deutet der unter dem Namen Beljon, nein, Belenus bei den Kelten verehrt wurde.
Es waren die Deutschen welche einst das Christentum ostwärts trugen.
In der Tat muss man nach klaren Zeugnissen annehmen dass die Christen schon sehr früh
das slawische Heidentum sehr beeinflusst haben. Und wenn die Christen den Heiden
damals sagten dass deren Gottheiten alle Teufel wären, dann glaubten die Slawen das und
benahmen sich entsprechend in ihren Kultstätten. Wir haben nur Schriftzeugnisse von
Christen über diese Kultur, und diese waren natürlich entsprechend einseitig. Es
findet sich aber bei Helmold von Bösau in der Slawenchronik (Kap. 83) die Angabe
dass die Tempel der Slawen als so heilig und rein galten dass hier göttlicher Friede
herrschte und kein Blut vergossen werden durfte. Deswegen suchten Verfolgte schon
mal die Tempel auf um dort Asyl zu begehren, das ihnen "mit Nichten" verweigert
wurde. Der Bericht beschreibt die Gegend von Oldenburg, und man mag denken dass diese
friesische Gegend mildere Bräuche kannte als die Gegenden weiter im Osten. Aber man
kann auch denken dass sich der Friede der Göttin des Feuers hier noch auswirkte.
In Ostgermanien hatten die Germanen einstmals alle Nerthus verehrt. Ein verderbter Rest
jenes Kultes findet sich noch in den Berichten aus Radigost. Und zwar glaubten die
Slawen an ein grosses Seeungeheuer das sich ihnen in grosser Not zeigen würde und
das ihnen gute Ratschläge geben würde. Dabei handelte es sich jedoch angeblich um einen
Eber mit einem riesigen weissen Zahn. UTR lehrt sich vor jeglichen Mythen zu hüten
in denen Schweine vorkommen.
Auch in der westslawischen Zeit war Rügen weiterhin die eine heilige Insel für das ganze
heidnische Festland. Genau so war es ja in der Gegend schon in germanischer Zeit gewesen.
Von Rügen aus hatte ja einst das Schiff der Nerthus die fröhliche Umfahrt über das Festland
begonnen, vermutlich von der Insel aus die heute Hiddensee genannt wird. Schon
bei Ptolemäus findet sich die unklare Angabe von einem germanischen Volksstamm der
Nerte-Reanen genannt wurde. Ich habe eine blasse Ahnung dass sich ihr Name vom Fluss
Rhein ableitete. Noch in slawischer Zeit gab es solche Nerthu-Ranen, wie ich sie nenne,
auf Rügen, sie waren nun mit den Rügenern identisch. Den Kult der Göttin aber gab es
scheinbar nicht mehr. Denn auf Rügen war etwas ganz Lustiges passiert. Nach glaubhaften
Berichten hatte Ludwig 1 der Fromme für Kaiser Karl den Grossen die heilige Insel erobert und dem
fernen Kloster Corvey als Lehen übereignet. Das bedeutete dass die Ranen nun dem Kloster
Corvey Steuern zahlen mussten. Ausserdem mussten sie auch die Gottheit der Mönche von
Corvey anbeten, welche Sankt Veit (lateinisch: Vitus) genannt wurde. Die Soldaten des
Kaisers konnten aber Rügen nicht halten. Daraufhin weigerten sich die Ranen die Steuer an
die Mönche weiter zu zahlen. Statt dessen errichteten sie in der äussersten Ecke von
Rügen bei Arkona einen Tempel für diese Gottheit, welche sie nun Swantevith nannten, was auf
slawisch nach wie vor "Heiliger Veit" bedeutete. Swantevith wurde dargestellt als ein
Mann mit vier Köpfen. Und diesem entrichteten nun die Ranen ihre Abgaben, sowie alle
anderen Slawen der Gegend auch, weil nämlich Swantevith sich als besonders erfolgreich
erwies mit seiner Hilfe und seinen Orakeln. Offenbar fiel es den Slawen ebenso schwer
wie vorher den Kelten, durch das Studium von heiligen Pferden, durch Orakel oder Opfer
herauszufinden um wen oder was es sich bei diesem oder jenem Gott eigentlich handelte.
Christliche Kommentatoren haben natürlich alles versucht um diese Geschichte als unwahr
zu widerlegen (Brückner S.6 Fn.10). Sie konnten es nicht akzeptieren dass ihr Heiliger Veit nun quasi
sein wahres Gesicht zeigte, oder sogar gleich vier davon! Denn dass musste ja bedeuten dass es den
Veit als Person in Wahrheit gar nicht gab! Genau so hätten die Christen denken müssen.
Das wichtigste Argument der Christen lautete dass es auch einen slawischen Gott Jarovit
gab (slawisch: "wütender Veit"). Kann es denn wahr sein dass diese Kriegs-Gottheit auch den
christlichen Veit darstellte? Schauen wir mal in die Legende des Sankt Veit, dann stellen wir
stattdessen fest dass sich Veit angeblich durch aussergewöhnliche Milde und Duldsamkeit
auszeichnete. Völlig abstruse Geschichten berichten wie der junge Römer viele Foltern und
Versuchungen ertrug und seine Folterer auch noch heilte. Einmal ist von sieben Engeln die
Rede die ihn besuchten, und von schweren Eisenplatten die er durch Zauberei bewegen konnte.
Genau so spektakulär wie Jesus soll Veit angeblich Kranke geheilt haben. Veit lebte in einer Zeit
als die Christen sich noch nicht damit abfinden konnten dass die Wundergeschichten von denen
die Bibel so zahlreich berichtete ihnen nicht auch allen passierten. Während andere Leute
wahre Wunder erlebten, da ersannen römische Christen die allerfrechsten Lügengeschichten.
Veit überlebte angeblich problemlos alle Foltern der Römer. Erst als er an einem Flussufer
mal betete da streckte ihn der Tod nieder. Dennoch galt Veit oder Vitus den Christen als
hervorragender Märtyrer, und niemals ist auch nur von einem einzigen Wutanfall die Rede
in seiner Legende. Aber Kenner der UTR wissen natürlich dass der Vitus wie er in Corvey
oder auf Rügen verehrt wurde nicht der tote Heilige aus Italien war. Sondern da waren
allerlei Greys quasi in diese Statue gekrochen, und den Slawen mochten sie ihre Wut
auf die Menschen nicht verbergen.
Es ist aber eine nicht zu leugnende Tatsache dass der Veit vom heiligen Rügen auch anderswo
im heidnischen Slawenland verehrt wurde, wo er teilweise Rugievit genannt wurde, also eben
der Veit von Rügen. Tatsächlich hatte der Rugievit von Karenzia (heute Garz auf Witow)
sogar sieben Gesichter, eine deutliche Anspielung auf die Vita (Legende) des Vitus. Der
Rügens-Veit galt auch als Kriegsgott. Aber als die Christen mal in seinen Tempel schauten
da sahen sie dass die Statue quasi von der Natur selbst bekriegt worden war. Veit war von
Schwalben besiedelt worden welche die Heiden aus Angst vor dem Gott nicht zu entfernen
gewagt hatten. Damals waren auch die Slawen froh als die Christen dieses greuliche
Götzenbild mit den sieben Engelsgesichtern zerstückelten und ins Feuer warfen (Brückner S.12).
Es kann aber auch noch aus einem anderen Grund kein Zweifel daran bestehen dass der
Veit von Rügen und Umgebung mit dem Sankt Veit von Corvey identisch war. Denn dies war es
was die Mönche von Corvey selbst bestätigten! Christliche Kommentatoren meinten dass
die Mönche hier gelogen hätten um etwas vom Glanz des Swantevith für ihren Heiligen
ab zu bekommen. Na ja, wer das glaubt der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann Nikolaus,
der ja auch nicht so ganz mit sich selbst identisch ist.
Der Fall des Sankt Veit ist nicht der einzige Fall wo ein christlicher Heiliger im
Osten zu einem slawischen Gott umgedeutet wurde. Dasselbe galt auch für den Sankt Johannes.
Dieser nahm in der heidnischen Mythologie der Balten unter dem Namen Janis den Platz ein
den vorher der Feuergott Lihgo (Lug) inne gehabt hatte. Es war nämlich der Tag des Johannes
bei den Christen der Tag der Sonnenwende. An diesem Tag pflegten die Heiden zu tanzen
und zu Ehren der Feuergottheit über ein Feuer zu springen. Die Christen haben diesen
Brauch dann erst auf ihren Johannes übertragen und später beendet. Genau dasselbe
gilt auch für den Tag des Veit, der nach dem christlichen Kalender auf den 15. Juli fiel.
Auch an diesem Tag tanzte man früher einen Sonnenwend-Tanz. Der Name 'Veitstanz' hat
sich sogar noch heute erhalten. Die Christen bezeichnen jedoch damit heute eine
schlimme Nervenkrankheit - ein böser Scherz ihrer Ärzte. Tatsächlich gab es im modernen
christlichen Kalender keinen einzigen Tag an dem ein Tanz üblich gewesen wäre. Das
Christentum hat die religiöse Kultur der Slawen zerstört und ihre Feste abgeschafft.
Das war wohl die Zeit da im Osten erst die grosse Sauferei so richtig anfing. Denn
das war es ja was die Christen nun jeden Sonntag lernten, sich am Wein zu ergötzen.
Deutsche wird es sicherlich verwundern, dass die slawischen Völker des Ostens damals
eine grosse Bereitschaft zeigten sich der deutschen Kultur unterzuordnen. Es war damals
die Zeit als Deutschland sich nach Osten hin ausbreitete. Das geschah manchmal nicht friedlich,
aber es wäre nicht möglich gewesen ohne die hohe Bereitschaft der Westslawen und Wenden
deutsche Neusiedler bei sich aufzunehmen. Es war auch das Christentum welches diese Verhältnisse
änderte und den Deutschen ihr Ansehen raubte. Denn jetzt kamen die Deutschen den Slawen
an mit so einer dummen Religion! Die Slawen passten sich dennoch wieder an. Als Ludwig der Fromme
sie lehrte an Sankt Veit zu glauben, da verehrten sie eben diesen Heiligen an der Stelle der
Erdgöttin Nerthus. Aber es kam bei ihnen ganz falsch an dass die Christen immer betonten
Veit sei besonders der Verehrung würdig und ausgezeichnet "durch seinen frommen Tod"
(Brückner S. 11). Wenn Veit und Jesus auch sich also durch die Foltern die sie erduldet hatten
solche Verdienste erworben hatten im Himmel, dann war es für die Slawen folgerichtig dass
sie meinten dass es vor dem Himmel richtig sei die Christen zu foltern und zu töten.
In der Tat haben sie damals einige Christen gekreuzigt. Und in der Tat gefallen den
Greys im Himmel ja solche Taten besonders. Aber das bedeutet nun mal nicht, wie die
Christen sich das vorgestellt hatten, dass solche Folteropfer oben im Himmel ein zweites
Leben bekommen, als Engelchen das auf einer Wolke sitzen darf.
Die bizarre, heidnische Religion der Westslawen entstand auf christlichen Eroberungsdruck
hin, und sie war in mancher Beziehung eine verderbte Kopie des Christentums. Es bedeutete
für die Slawen in der Tat in mancher Beziehung eine Erleichterung als die Christen diese
Religion unterdrückten. Denn vorher hatten die wütenden angeblichen Slawengötter vor allem
die kriegerischen und räuberischen Tendenzen dieser Menschen gefördert.
In Karenzia (Garz bei Vitow) passierte noch eine besondere Geschichte. Dort hatten die
Missionare die Tempel und Bildwerke der Heiden geschändet. Aber eine Statue hatten die
Heiden vor ihnen lange versteckt, sie wurde erst ganz zuletzt ausgeliefert. Es handelte
sich dabei um den Siegesgott Tiarnaglofi, was man sicher als Tchernyglow (schwarzer Kopf)
übersetzen muss. Es wird sich dabei um den aus dem germanischen Heidentum bekannten schwarzen
Dämonen Surt gehandelt haben, den Anführer der Surtunge oder Südlinge. Bei den Slawen
wurde dieser Dämon auch verehrt unter dem Namen Tchernybog (schwarzer Gott). Tchernybog galt
als eine Art Gegenspieler des Lichtgottes Belbog. Bei den Westslawen aus Karenzia war
der Tchernyglow aber ein Siegesgott der als besonders hilfreich galt. Interessant ist
nun dass tatsächlich eine Kaufmannsgilde aus der Gegend später dieses Bild des 'schwarzen
Hauptes' als ihr Leitbild übernahm. Die Kaufleute hatten nämlich die gestürzten Fürsten
der Slawen damals als neue Führungsschicht ersetzt. Sie waren Christen. Es begann nun
die Zeit da die Kaufleute prächtige Burgen und Städte im baltischen Osten errichteten,
und das war durchaus ein Anblick der der Göttin angenehm war und ist. Aber so wie
anderswo auch kamen auch die Christen in den baltischen und westslawischen Gebieten
niemals wirklich los von der Verehrung des bösen Gottes. Es war ja schon das grosse
Problem des Jesus gewesen dass er zu viel Hilfe von den bösen Greys bekam, ein Problem das
schon seine klügeren Zeitgenossen durchaus spürten und kritisierten, siehe Kapitel 5.5.
Sind wir heute noch Deutsche? Oder sind wir schon wieder 'Djörmäns', also
quasi Germanen? Die Engländer haben uns ja immer Germans genannt. Und auch ansonsten
war das Wort 'Deutschland' niemals so recht populär geworden im Ausland. Die Slawen sind
besonders gemein, sie bezeichnen Deutsche gerne als 'Njemetzki', also 'die Leute die man nicht
versteht'. Nur die Italiener nennen uns 'Tedesci', was noch gerade so nach 'Deutsche' klingt.
Ich wäre dafür Deutschland wieder um zu benennen in 'Germanien'. Aber vielleicht sollen
wir vorher noch Hitler quasi um Rat fragen. Denn Hitler gilt ja heute als Autorität in
allen Fragen der Nation. Man darf nichts wollen was Hitler gewollt hätte, sonst gilt man
gleich als Nazi. Ich denke aber Hitler hatte nicht vor Deutschland einen anderen Namen zu
geben. Hitler hatte allerdings vor gehabt Berlin in 'Germania' um zu taufen, also das
dürfen wir keinesfalls tun. Hitler wollte Berlin ja in eine Riesen-Weltstadt verwandeln. Dort
sollten alle Gebäude dreimal so gross sein wie vorher! Der hat sicherlich heimlich zu viele
US-amerikanische Filme gesehen, von New York, wo ja alle Gebäude mindestens zehnmal so gross
sind wie normal. Ich träume nicht von Mega-Germania. Sondern ich träume von einer normal grossen
Frau Germania, die den Leuten durch ihre Natürlichkeit klar machen sollte dass wir nicht
mehr und grössere Bauten brauchen, sondern mehr Natur und natürliche Heimatverbundenheit.
Der Name 'Deutschland' kommt ja, wie ich finde, eigentlich vom Gott der Deutschen her.
Diesem einst noch unklaren Bild entsprach ja der Lichtgott und Herrschergott Dyaus oder Din.
In der keltischen Religion entsprach diesem Din, Ziu oder Tyr der Gott Teutates oder Toutatis. Bei
Lukian wird er als wichtigster Gott der Kelten zuerst genannt. Es war auch in Gallien üblich
den alten Lichtgott nicht mit Jupiter, sondern mit Mars zu identifizieren. Der Name Teu-Tates
klingt noch ähnlich wie Ziu oder Dyaus. Gewöhnlich wird der Name als 'Gott des Stammes'
gedeutet. Von Teutates oder Ziu sollten wir besser den Namen Deutschland ableiten, nicht von den
dänischen Teutonen welche ja von Nordjütland aus einen berühmten Marsch in den Süden antraten.
Die Deutschen wären dann dem Namen nach das Volk des Licht- und Tagesgottes der auch anderswo
ähnliche Namen trug, etwa Zeus oder Ju-piter oder Din, oder sogar chinesisch Tien. Im alten China wurde
ja der Himmel auch mit Tempeln verehrt. Den Himmelsgott sollte man sich aber nicht als einen Gott
denken der im Himmel lebt, sondern einfach als den Lichtgott, den Gegenspieler der dunklen Götter.
Im indischen (sanskrit) Namen Dyaus Piter steckt ja auch noch das Wort dies drin, was auf
lateinisch 'Tag' bedeutet. Der Name Diespiter hat sich auch im Lateinischen noch erhalten (Nack S.33).
Und die Tatsache dass Wodan später im Norden den Namen Odin erhalten hatte beweist ja auch dass
die Leute in ihm den Din suchten, den Lichtgott.
Sehr alt ist ja auch der Name Germanen, welcher heute als 'Djörmäns' (englisch: Germans) wieder populär
geworden ist in Deutschland. Aber was bedeutet das Wort eigentlich? Oft hört man die Erklärung dass
der Name sich ableiten würde von dem Ger, dem Speer der Germanen. Als Gott mit dem Ger galt
später Wodan (Odin). Ein Vers der Völospá (15) erzählt wie Wodan die Wanen-Hexe Gullweig mit einem Ger
stach. Das war wohl nicht sehr mutig, und es führte dazu dass es Krieg gab mit den Wanen.
Aber dazu passt nicht dass der kurze Wurfspeer in römischer Zeit framea hiess, und
nicht Ger. Viele Wissenschaftler wollen deshalb nichts davon hören dass das Wort Germanen
mit dem Ger zusammen hängt. Auch bei den wichtigsten Schriftstellern der Antike findet sich
nichts davon. In Südgermanien trug der kurze Wurfspeer den keltischen Namen gaisaz.
Es war aber dies ein Wort das die Sweben und andere Kelt-Germanen benutzten, und das
auf keltisch gaison lautete (Nack S.56).
Es ist eindeutig bezeugt dass sich ein Stamm der Kelten oder Kelt-Germanen einst wirklich nach
diesem Wort benannte. Denn als Gaisaten (Gaesaten) sind sie schon in den römischen Triumph-Listen
des Jahres -222 erwähnt. Damals errangen die Römer bei Clastidium in Oberitalien einen Sieg gegen
Gaisaten und andere Stämme aus dem Norden. Später wurden diese Stämme von den Römern völlig
ausgerottet, wie Strabo (216) schrieb. Auch das zeigt an dass es sich dabei um Germanen
gehandelt haben könnte, denn gerade gegen diese zeigten die Römer oft eine unverständliche Härte.
Tacitus schreibt dass die Tungrer zuerst Germanen genannt wurden als sie ins keltische Belgien
eindrangen und dort Gallier vertrieben hatten (Tacitus 2). Das könnte sich auf die Bewaffnung
dieser Krieger beziehen. Es könnte aber auch mit dem germanischen Wort 'Hermann' oder 'Irmin'
zusammenhängen, denn vielleicht waren diese Tungrer von ihrer Volkszugehörigkeit her 'Hermanen'.
Im Russischen ist es üblich für das dort unbekannte deutsche H ein G zu schreiben. So wird aus einem
Hermann ein German. Ähnliches finden wir auch im Spanischen, wo das G sich in ein H gewandelt hat,
so dass aus dem lateinischen germanus, dem Bruder, ein spanischer hermano geworden ist.
Strabo (290) schreibt darüber etwas ganz Erstaunliches. Und zwar meinte der ägyptische Grieche dass das
Wort 'Germanen' in der lateinischen Sprache 'die Echten' bedeuten würde. Das stimmt fast wirklich,
und einige ähnliche lateinische Wörter haben eine Reihe von ähnlichen Bedeutungen, die sich noch
im Englischen (german: leiblich) erhalten haben. Derselbe Wortstamm hat sich wohl auch im
deutschen Wort 'hehr' noch erhalten, was 'hochgewachsen, edel, heilig' bedeutet.
Man kann diesen Wortstamm schon im Stammesnamen der Herminonen finden, welche ja im Ursprung wohl
die Mitte Deutschlands besiedelten, bevor die Sweben kamen. Er findet sich auch wieder im Namen
des Arminius (Hermann), dem grössten germanischen Helden. Genau hier sollten wir ansetzen wenn
wir darüber nachdenken uns wieder in Germanen um zu benennen. Man könnte durchaus argumentieren
dass wir Germanen so aussehen wie die Menschen idealerweise aussehen sollten, dass wir also
quasi die 'echten Menschen' sind - jedenfalls noch am ehesten unter allen Völkern. Das könnte uns
Mut machen für unsere schwere Aufgabe, nämlich die ganze Welt in eine bessere Zukunft zu führen.
Wir kommen dem Ideal der Krone der Schöpfung am nächsten, aus der Sicht der Erdgöttin. Auf diese Weise
könnten die Germanen vielleicht besser deutlich machen dass sie zum Vorbild-Volk für alle Völker
berufen sind. Denn das ist ja nun mal die schwere Aufgabe die wir in Zukunft übernehmen müssen.
Oder sollen wir uns vielleicht statt Deutsche oder Germanen in Zukunft wieder Gaisaten nennen?
Das könnte man ja vielleicht neu als 'Volk der Kaiserinnen und des Kaisers' übersetzen. Oder vielleicht
liess sich das Wort auf den Geissbock zurückführen, der ja das Maskottchen des 1. FC Köln ist.
Und war Köln nicht schon in der Römerzeit quasi die heilige Stadt Germaniens, und auch später noch?
Genug jetzt mit diesem Redeschwall, darüber kann ich nächstens zu Karneval noch mal was schreiben.
In alten Zeiten hatten die Frauen natürlicherweise mehr Macht als heute. In vielen
Kulturen finden sich Reste einer alten mutterrechtlichen Gesellschaftsordnung. Das
lag ganz einfach daran dass die primitiven Menschen noch näher dran waren an der Erdgöttin.
Aber auch die sonstigen Congeras die ja fast alle weiblich sind, hatten mehr Macht über sie.
Dies galt auch für die Germanen, die immer männlicher waren als andere primitive Völker.
Die Langobarden die früher in Meck-Pomm wohnten hiessen ganz früher mal Gambrivier. Den Namen
hat uns Tacitus noch überliefert (Tacitus 2). Der Name kam von einer Gambara, die als
Stamm-Mutter der Langobarden galt (Grimm 301). Schon der deutsche Legendensammler
Grimm aber mochte das seinerzeit gar nicht glauben. Er stellte dazu konsterniert fest:
es darf ebenwol einen Helden Gambaro gegeben haben.
Ja, das könnte man nach Tacitus folgern, aber so war es offenbar nicht!
Bei Tacitus hat man oft den Eindruck dass ihm vor allem die Männergeschichten gefielen.
Genau dieselben Gefühle müssen aber auch die Männer der Gegend einstmals gehabt haben.
Als nämlich die Römer kamen und die Zeiten härter wurden, da liessen sie offenbar ihre
Bärte wachsen und nannten sich nun Langobarden (das Volk mit den langen Bärten). Dieser Name
passte ja bestimmt den Frauen dieses Stammes nun gar nicht so gut. Aber es zeigt sich hier dass
die Frauen damals schon immer weniger zu sagen hatten im Land der germanischen Herrenmenschen.
Auch das könnte sich mit diesem Text rasch wieder ändern, der ja die Frauen an ihre
spirituelle Macht heran führen soll.
Es muss gerade in der Römerzeit passiert sein dass alte germanische Frauengestalten der
Geschichte und Mythologie plötzlich in Männer umgewandelt wurden. Das findet sich zum
Beispiel auch in der Gesta Danorum (1:1f). Der Verfasser Saxo, ein wenig frommer Mönch aus
Dänemark, berichtet hier einen kruden Mythos der Weltschöpfung aus dänischer Sicht:
Der erste Däne war Dan. Er hatte zwei Söhne von einer Frau namens Grit, die bei den Teutonen hohes Ansehen genoss. Diese wurden Humble genannt und Löder.
Wieso mochten die Teutonen (gemeint sind hier die Germanen) denn gerade diese Grit
so sehr? Wer sich in nordischer Mythologie auskennt der merkt gleich dass wir hier wieder
der Erdgöttin begegnen. Anderswo heisst sie Gerd oder Gerda, und das bedeutet auch wieder
'Erde'. Als die ersten Menschen galten nach einem sächsischen Schöpfungsmythos der Mann
Ask und seine Frau Embla. Emblas Name ist tatsächlich in Humble noch zu erahnen, aber
ihr Geschlecht hat gewechselt! Und den Vater Dan haben nationalbewusste Skalden einfach dazu erfunden.
Die Geschichte geht dann so weiter dass zuerst Humble herrschte über Dänemark. Aber dann
unterjochte ihn sein Bruder Löder, und da wurde Humble ganz schön demütig (englisch: humble).
Wie Saxo weiter schrieb freute sich Humble über seinen Verlust an Ansehen so wie über eine Wohltat.
Ja, so kommt das eben wenn Frauen und Männer irgendwann vergessen dass es die Erdgöttin gibt.
Es ist aber auch so dass die Zivilisation dazu führt dass der Einfluss der Göttin zurück geht.
Bei Strabo findet man die Notiz dass die primitiven Völker gerade auch im Wirtschaftsleben
Verhältnisse kannten die genau anders waren als wir sie heute kennen. Da waren die Rollen
vertauscht (Strabo S.197). Das will wohl heissen dass da die Frauen darüber bestimmten wo
und wieviel gekauft und gehandelt wurde. Gerade dies könnte uns heute wieder helfen wo
doch unser Welt-Wirtschaftssystem so chaotisch ist und unfair. Wo Männer anderen Männern
tückische Fallen stellen, wo die Reichen die Armen unbarmherzig ausbeuten und wo Männer Frauen
aus Prinzip diskriminieren, da muss ganz einfach mehr wirtschaftliche Frauen-Macht her. Die
Göttin ist zuversichtlich dass sie die Frauen eher dazu bringen kann sich im Geschäftsleben
nüchtern, sozial, kooperativ und fair zu verhalten. Wenn das klappt und wir eine gerechte,
ökologisch verträgliche Wirtschaftsordnung schaffen können, dann brauchen wir nämlich
nicht den harten, swebischen Sozialismus wieder ein zu führen.
Wir lasen dass das Fest der Göttin Nerthus dem Land einst Freude, Frieden und Fruchtbarkeit brachte.
Ein düsteres Geheimnis umgab aber damals die mit Tüchern verhüllte Statue von der heiligen Insel
Rügen. Auf Befehl der Priester wurden die Sklaven ertränkt die sie gesehen hatten. Das mag auch damit
zusammen hängen dass solche Statuen oft wenig ansehnlich aussahen. Diese Statue hier aus
dem Moor bei Braak ist immerhin als Statue einer Göttin zu erkennen. Meistens zeigten
die germanischen Götterstatuen nur einen formlosen Baumstumpf auf zwei Beinen.
Das Problem hatte schon in uralten Zeiten darin bestanden dass die Göttin eben so ein
konturenloser Urfisch ist, und keine Frau die von Menschen als schön eingeschätzt wurde.
Es war immer der Wunsch der Göttin gewesen dass Menschen schön sein sollten und dass sie
Schönheit hoch schätzen sollten. Deswegen ja versucht sie gerade eine Germania als schöne
Königin von Deutschland zu installieren. Die Menschen brauchen eine ansehnliche Kaiserin
und Göttin, damit sie nicht meinen formlose Baumstümpfe besässen die schönsten Kurven der
Welt. Denn wenn Frauen nicht mehr schön sein müssen, wenn Schönheit wenig geschätzt wird,
dann steigt ihre Neigung zu Faulheit, zu ungesunder Lebensweise und zu Abgötterei. Es mag
sein dass dicke Frauen ihre Pfunde sogar schön finden. Aber die Erdgöttin mag dies gar nicht,
weil das Fett die Organe zerdrückt und sie dann mit solchen Frauen mehr Arbeit hat.
Der Brauch Götzenbilder in Tempeln zu verehren kam scheinbar im Norden erst auf nachdem die
Römer die religiöse Kultur der Region verändert hatten. Es ist ja wichtig dass die Statue
der Nerthus verhüllt war und dass niemand sie sehen durfte, so sollte verhindert werden
dass die Leute sich falsche Vorstellungen machten. In Schweden mal wieder, in Uppsala
gab es noch um +1050 herum einen heidnischen Tempel in dem drei männliche Götterstatuen
verehrt wurden. Einer davon war Fricco, ein Fruchtbarkeitsgott der mit einem riesigen
erigierten Penis dargestellt wurde. Fricco? Der Name ist sonst nicht bekannt im Norden.
Die Experten meinen deswegen dass damit Ingwi-Freyr gemeint sein muss, der ansonsten als
germanischer Gott der Fruchtbarkeit gilt. Der Ingwi (Ingui, Yngve) war Tacitus noch bekannt
als eponymer (namensgebender) Held des Nordens, der Spitzenahn der ingwäonischen Völker Nordgermaniens
(Tacitus 2). Bei Saxo Grammaticus wird er Angul genannt und ist Vorfahr der Angeln, die dann
England eroberten. In Schweden wurde er zur schwedischen Gottheit. Man kann aber annehmen dass früher
in Uppsala Fricka verehrt wurde, die als Frau des Odin (Wodan) die eine Hauptgöttin der alten
Südgermanen war. Erst später sind wohl die Priester zu dem falschen Schluss gekommen dass diese
Gottheit die sie als Fricka kannten in Wahrheit auch ein Mann sein musste, den sie dann
mit Ingwi-Freyr gleich setzten. So was passiert immer dann wenn die Priester zu schwul werden.
In Germanien hatten später vor allem die Slawen solche Tempel. Dort wurden oft ebenfalls
drei männliche Götter dargestellt als eine Figur mit drei Gesichtern und 'Triglav' genannt.
Christen kennen diese Gottheit unter dem Namen 'Trinität von Vater, Sohn und Heiliggeist'.
Man kann wieder mal gut annehmen dass Slawen diesen Glauben übernommen und verändert haben.
Es handelt sich hier nicht um Götter die es wirklich gibt. Sondern die drei männlichen
Götzen repräsentieren die drei Teile der Klassengesellschaft. Gemeint sind die Fürsten
bzw. Priester, dann die Krieger und drittens die Bauern. Der französischen Gelehrte Dumézil
dachte dass die Trinität eine typisch indogermanische Gottesvorstellung sei, und hierin sind
ihm die Altertumsforscher fast alle gefolgt. In Wahrheit aber handelt es sich dabei um Strukturen
die aus dem Berk-OS stammen. Dieses System wie man einen Planeten erschafft ordnet
den drei Klassen oder Ständen jeweils verschiedene Haar- und Augenfarben zu, jedenfalls
gilt dies für die zur Weltherrschaft berufene Rasse eins des zentralen Kontinents. Bei
den Nordmännern war es so dass alle diese männlichen Götter, ob man sie nun Odin oder Thor
nannte oder Freyr oder Zio, Kriegsgötter waren welche in Sagas Kriegstaten vollbrachten.
Auch bei den Christen wurde ja der Gott Jesus, ganz entgegen seiner Lehren, oft als Kriegsgott
gesehen der den Sieg brachte (siehe z.B. Kapitel 7.4). Es kommt nicht selten vor dass
der zweite Stand, der Stand der Krieger oder der 'Roten' für sich die tyrannische
Alleinherrschaft beansprucht und daran geht die Religion so zu formen wie er sie gern
hätte. Das war auch das Problem der Sweben und ihrer Herrschaft über Germanien gewesen.
Sie hatten alle Dinge zu sehr nach ihrer linken, tyrannischen Sicht gestaltet.
Bei den Nord-Germanen gab es aber ursprünglich andere, vor-heidnische Gottesvorstellungen. Tacitus
berichtet ja von der Statue der Nerthus, die einzig und allein verehrt wurde bei den
Langobarden und allen Stämmen des Nordostens. Tacitus meint auch dass es generell
bei den Germanen nicht üblich war Tempel zu bauen oder Götter in menschlicher Gestalt
darzustellen (9). Kenner der UTR werden verstehen warum die Germanen, anders als die Römer,
ihre Göttinnenstatuen nur roh oder gar nicht als weiblich kennzeichneten. Denn hier
überlagert die formlose Gestalt des göttlichen 'Erdenwurmes' die Gestalt einer menschlichen
Frau. Man musste als germanische Frau sehr tapfer sein gegenüber diesem Geheimnis
der Göttin. Aber die Geschichte lehrt uns auch dass immer wieder germanische Frauen
der Frühzeit eine Tapferkeit zeigten die aus ihrem vor-heidnischen Glauben entsprang.
Denn Tacitus berichtet auch dass niemand so viel auf Vorzeichen und Orakel achtete
wie die Germanen. Vor allem Priester, aber auch die Fürsten und Herren waren dafür
zuständig Runen und Losorakel zu deuten. Das konnte man bei uns tun in einer Zeit da man der
Göttin noch nahe wahr (10). Wenn Christen so was heute tun würden käme nichts mehr dabei raus.
Immer wieder wurde aber auch erwähnt dass die Germanen beim Orakeln auch Menschen opferten.
Das taten zum Beispiel die grauhaarigen Seherinnen der Kimbern aus dem heutigen Nord-Dänemark.
Strabo berichtet davon dass sie Kriegsgefangenen die Kehle durchschnitten oder den Leib
aufschlitzten. Aus dem was sie da sahen meinten sie dann erraten zu können dass den Kimbern
und ihren Verbündeten der Sieg bevorstünde (Strabo 7:2). Es verwundert nicht dass Kimbern und
Teutonen - und mitreisende andere Stämme - später fast völlig von den Römern vernichtet wurden.
Es schreckt hier ab dass nicht adlige junge Frauen, sondern alte Priesterinnen sich das
Amt der Seherinnen erobert hatten. Das mag unter keltischem Einfluss geschehen sein. Es
ist immer schlecht wenn PriesterInnen statt FürstInnen zu religiösen Führern werden, denn
allzu leicht drängen die Greys solche recht machtlosen Menschen ab ins Böse.
De Vries meinte dazu dass die Kimbern damals keltische Grausamkeit gezeigt hätten. Sie waren
angeblich zu diesem späten Zeitpunkt schon von Kelten beeinflusst, weil sie sich mit keltischen
Völkern vermischt hatten (de Vries 2 S. 47). Ich stimme dem zu, denn solche grausigen
Bräuche waren für Germanen unüblich. Man muss aber bedenken dass alte Frauen oft härter
drauf sind als junge, schöne Seherinnen. Auch ist es in Kriegszeiten so dass die Greys
mehr Aufwand darauf verwenden den Menschen schlimmes Schicksal zu bereiten und sie schlecht
zu machen. Diese kosmischen Teufelinnen sehen nun mal Schlachten und Schlachtereien gern.
Bemerkenswert ist es dass die Kimbern und Teutonen aus ihrer Heimat vertrieben wurden
durch eine Sturmflut die sie offenbar ganz unvorbereitet traf. Nachrichten auch von
den Kelten berichten dass damals eine grosse Flutwelle die Atlantikküste überrollte.
Einige Kimbern zogen ihre Waffen gegen die Flut, anderen ritten davon und schafften
es gerade noch trockenes Land zu erreichen. Strabo jedoch der diese Geschichte mitteilt
wollte sie gar nicht glauben. Das ist auch typisch für die Greys dass sie Menschen
die vom Unglück getroffen werden noch im Nachhinein lächerlich machen.
Es war wohl ganz typisch für die Germanen dass sie hilflos ins Unglück gingen wenn
ihre Seherinnen sich mal täuschten, oder wenn Orakel ihnen nicht weiter helfen konnten,
oder wenn die Götter sich scheinbar gegen sie wandten. Viel mehr als 100.000 hochgewachsene
Nordleute drangen im Jahr -113 nach Italien vor. Sie hätten die Römer mit Leichtigkeit
geschlagen. Aber als sie bei Noreia das Heer des Konsuls Papirius Carbo schon besiegt hatten,
da kam ein starkes Gewitter auf, und die Nordleute gaben erschrocken den Kampf auf. Die
blonden Kimbern und Teutonen, von Mutter Natur mit besonderer Schönheit beschenkt, schienen
nicht in der Gunst der Mächte zu stehen die vom Himmel herab Wetter und Schicksal lenkten.
Im Moor von Eutin fand sich übrigens neben der obigen Göttinnen-Statue mit Dutt noch die
Statue eines deutlich grösseren Mannes. Diese Statue hatte mal ein Geschlechtsteil besessen,
aber das hatten vielleicht christliche Missionare zerstört bevor sie die Statuen im
Moor versenkten. Es war sicherlich nicht die Absicht dieser fanatischen, verblendeten, oft im
Zölibat lebenden Missionare die Fruchtbarkeit des Landes und seiner Bewohner zu schädigen;
aber eine gewisse Welt- und Sexualfeindlichkeit war ihnen nun mal anerzogen worden.
Mehrmals liest man in alten Chroniken dass christliche Missionare heidnische Tempel
schändeten und die religiösen Traditionen des Nordens mit fanatischer Intoleranz bekämpften.
Das hatte dann nach mehrfachen Berichten zur Folge dass das Land selbst Schaden nahm.
Nur einige der Kleriker wurden für ihre Freveltaten bestraft, viele dieser Männer werden
heute noch im christlichen Umfeld als gottähnliche Heilige verehrt. Es gab aber einige Christen
die wegen Frevelreden oder -taten umgebracht wurden. Es ist typisch für die Greys dass
sie es besonders mögen wenn Verblendete im Namen falscher Götter zu Tode gequält werden.
Und nicht selten benahmen sich die Missionare derart provokativ und lästerlich dass
man meinen könnte dass sie genau dieses schreckliche Ende provozieren wollten. Ihr
Glaube hat sie jedoch getrogen der ihnen dafür besondere Ehren im Himmel versprach.
Ganz anders dagegen verlief es in der grossen Zeit der Germanen. Wenn da die Göttin
Nerthus durch das Land gefahren wurden mit ihrem Festwagen, dann war das nicht nur
ein Grund zum Feiern. Sondern dann brachte die Göttin dem Land Frieden! Tacitus betont
ausdrücklich dass dann die Waffen nicht erhoben werden durften im ostelbischen Land.
Alles Eisen wurde weggeschlossen in der Zeit des Frühlingsfestes.
Interessant ist in diesem Zusammenhang dass das Fest der Nerthus in Schweden noch
weiter gefeiert wurde als der Glaube an die Erdgöttin dort schon verschwunden war. Die
Nerthus hatten die nordischen Priester nun zu Njörd umgedeutet, einem Gott des Meeres.
Priester lehrten nun dass es Freyr sei, der Sohn des Meeresgottes Njörd, welcher mit
der verhüllten Statue auf dem Wagen gemeint sei. Es zeigt sich also auch hier die Tendenz der
heidnischen Zeit, vor-heidnische weibliche Kulte auf männliche Gottheiten zu übertragen und
Gottheiten von weiblich auf männlich umzudeuten (Grimm S. 208).
Die Bauern feierten mit diesem Umzug nicht nur das Frühlingsfest sondern auch den 'Lenzfrieden'
oder den 'Pflugfrieden'. Der Sinn solcher Feiertage war es einst die Bestellung der Felder zu
erlauben. Aber gleichzeitig war man einfach froh über die Wiederkehr des Frühlings. Dieser
uralte Sinn des Festes wird auch heute noch beim Fasching oder Karneval oft deutlich. Und
in der Tat ist es oft so dass zu Karneval der Winter noch mal streng wird, bevor er
dann vorbei geht. Das Problem ist es nämlich dass die Greys Feste nicht mögen. Und wenn
Menschen fröhlich sind dann sinnen sie oft besonders darüber nach wie sie sie ärgern können.
Es ist aber auch so dass die Göttin die Fröhlichkeit und Feierlaune der Menschen braucht.
Mit der Hilfe dieser Energie kann sie den Frühling kommen lassen. Oft ist es so dass Pflanzen
ihre besondere Anstrengung brauchen damit sie auskeimen können.
Für die Christen aber ist (oder war) die Frühlingszeit eine Zeit besonderen Unmuts, weil sie nämlich
nun den Tod ihres falschen Heilands begehen. Das hängt damit zusammen dass im Nahen Osten
der Frühling auch den Tod der Vegetation einleitete welche im Sommer verdorrte. Man
dachte sich dort den Heiland als verschwundenen Gott der im nächsten Winter wieder
auferstehen würde. Es passte also dazu dass man Jesus im Frühling hingerichtet hat.
Heute haben wir das ganze Jahr über Frieden. Und weil wir im Winter oft in geheizten
Wohnungen leben messen wir dem Kommen des Frühlings keine grosse Bedeutung mehr zu.
Aber das soll sich ändern wenn wir die spirituelle Nähe zur Göttin wieder finden.
Dann können wir durchaus versuchen, solche frohen Feste wieder neu einzuführen, wie
das von der Umfahrt der Göttin von Rügen auf einem Festwagen.
Die Stellung der germanischen Frau war von jeher eine gute, im Vergleich zu anderen
Kulturen. Wie Jan de Vries einst ausführte (de Vries 105), genoss
sie in Haus und Gesellschaft viel mehr Freiheiten als die Römerinnen oder die Frauen
in anderen Ländern des Südens. Sie betrachtete sich ihrem Mann sogar als gleichrangig,
auch wenn sie dies rechtlich in mancher Beziehung nicht wirklich wahr. Je weiter wir nach
Norden schauen desto eher finden wir Frauen die einen harten, stolzen Sinn zeigen
wie er für die nordischen Frauen typisch ist; aber die deswegen nicht zickig und
launenhaft handelten sondern die ihren Bereich des Haushalts energisch und gut verwalteten.
Die Macht der Frauen ging merklich zurück mit dem Eindringen der römisch-griechischen
Religion in den Norden. Das lag einfach daran dass die falschen, männlichen Götter
den Frauen nicht die Macht vermitteln konnten welche ihnen die wahre, gute Erdgöttin
gegeben hatte. Gerade in jener Zeit entfernten sich vor allem die Männer innerlich
vom Bezug zu den Göttern. Das waren dann die Zeiten wo die Krieger vor allem auf
ihre eigene Kraft und Macht vertrauten. Aus treu sorgenden Ehemännern wurden auf diese
Weise oft Sonderkrieger, Berserker und Wikinger; die als verrohte, unsauberere Krieger
nicht mehr beziehungsfähig waren; sondern die Frauen raubten und versklavten und die
ihren Geschlechtstrieb gewaltsam befriedigten. Solche Geschichten lesen wir über die
russischen Wikinger, die Waräger (Hasenfratz, Einl.):
Die Waräger sind blond und abgehärtet, ihre Frauen reich geschmückt. Der Stamm der Rus betete in Südrussland auch Holzpfähle an und brachte ihnen Speiseopfer dar. Und wenn nachts die Hunde davon frassen, dann dachten sie am anderen Tag dass die Holzgötzen die Opfer gegessen hätten. Die russischen Nordmänner, die gross waren wie Palmen und alle schwer bewaffnet, setzten zum Orakeln einmal eine Sklavin auf den Seherinnenstuhl. Diese musste ihnen dann berichten was sie für die Zukunft vorher sah. Sie berichtete dass sie ihre Eltern im Paradies sieht und auch ihren Herrn der sie zu sich ruft. Daraufhin wurde die Sklavin umgebracht, um ihren gerade verstorbenen Herrn quasi zu begleiten.
Priester werden in dem Bericht nicht erwähnt, aber es muss sie gegeben
haben. Hier hatten nun die Frauen gar keine spirituelle Macht mehr. Und wenn eine Sklavin noch mal
auf dem Seherinnenstuhl reden durfte, dann durfte sie nur das 'sehen' was die Nordmänner
sowieso schon alle glaubten, weil es nämlich auch die Christen und die Muslime glaubten
die sich ringsum immer weiter ausbreiteten - dass nämlich gut verdienende Geschäftsleute
ungeachtet ihrer Schandtaten ins Paradies kommen würden wenn sie nur die Götter ordentlich
und dem Willen der Priester gemäß mit Opfern und Anbetung versorgten. Schlimm war die
Zeit, und schlimm waren auch die Lebensverhältnisse jener paar nordischen Krieger und
Sklavenhändler geworden.
Man muss denken dass dieser Bericht des Ibn Fadlán (bekannt aus dem Fäntasy Film
'Der 13te Krieger') aus dem Jahr +921 eine Zeit zeigt in der das Heidentum zunehmend unpopulär
wurde im Osten, auch weil das Denken der Frauen schon vom Christentum beeinflusst war,
und weil einige der nomadisierenden Stämme schon semitische Religionen angenommen hatten.
Die heidnische Unsinnsreligion mit Bräuchen wie sie für Slawen typisch waren brachte
die stolzen Nordmänner im Osten so weit herunter, dass sie nachher reif waren für den
Unsinn des Christentums. Denn auch wenn nordische Menschen sich allerlei erzählen
liessen von der Macht der Tempelgötzen, dann schafften sie es dennoch nicht
so richtig fest daran zu glauben. Wer nur hier und da mal ein wenig opferte, aber
keine gefestigten religiösen Überzeugungen hatte der erlag um so leichter dem
Christentum (Jan de Vries, 118).
Es geschah oft nach dem Willen ihrer Frauen dass sich raue Männer zum gekreuzigten
Jesus bekehrten. Denn das hatte in der Tat zur Folge dass sich die Unsittlichkeit
und die barbarische Wildheit der Männer legte, sie zivilisierten sich anschliessend.
Es war wohl typisch dass das Heidentum endete mit einer Phase besonderer Verderbtheit.
Aber mit den Klerikern kamen erst die Schwierigkeiten der Rus, die sich in Kiew und ringsum
niedergelassen hatten. Denn wo Juden, Christen und auch Moslems von geringerer genetischer
Qualität nun Schlauheit zeigten und gute Profite machten, da standen die edlen Nordmänner
oft dumm da. Denn der Germane hat von Natur aus einen härteren Lebenskampf zu bestehen
als die Südländer, auch im Ausland. Das liegt auch daran dass die Greys gute nordische
Menschen härter bedrücken und sich mehr Mühe geben diese in Fallen hinein zu locken.
Mit der richtigen Religion kann der germanische oder nordische Mensch dies durch
eine engere Beziehung zu den wahren Gottheiten ausgleichen. Aber wenn er ein Christ
wird dann wird er durch den religiösen Unsinn des Orients noch zusätzlich geschädigt.
So erklärt es sich warum Blonde und nordische Menschen in einer von semitischen
Religionen dominierten Welt nicht nur in Witzen als die Dummen dastehen, sondern
tatsächlich oft einen sozialen Absturz erleben müssen. Da findet ein gesellschaftlicher
Wandel statt der der Göttin besonders wenig gefällt, dass nämlich die genetisch
guten Menschen gegenüber den reichen Menschen benachteiligt werden. Die schlimme Folge davon
ist es dass Semiten und Südländer sich kräftiger vermehren und dass auch die Gene
der Südländer sich besser durchsetzen können als jene der nordischen Menschen.
Der nordische Mensch erscheint nach aussen hin mehr als ein Individuum, das allein
stehen kann. In Wahrheit aber ist gerade er besonders auf den spirituellen Schutz
der Frauen und der Göttin angewiesen, so wie ein Baum der besonders kräftig wuchs
weil er allein auf freiem Feld steht. Den scheinen die Stürme besonders heftig zu
attackieren. Er muss deswegen besonders fest in der Erde wurzeln. So wie der
sagenhafte griechische Riese Antäus, der aus dem Norden kam und gegen die Götter
der Griechen kämpfte, so muss der nordische Mensch in ständiger Beziehung bleiben
zur Erde, damit seine Kräfte nicht schwinden.
Nordische Sagas erzählen dass in Norwegen einst weisse Steine in hohen Ehren
standen. Bauern hatten solche Steine bei sich im Garten aufgestellt und glaubten an
deren magische Macht. Religionswissenschaftler denken hier an Phallussymbole. Aus der Sicht
der UTR handelt es sich aber, genau wie bei den urtümlichen buddhistischen Stupas, um
symbolische, oft durchaus unbewusste Darstellungen der Erdgöttin. Die Norweger pflegten
diese Sitte zu der Zeit als die Schweden in Uppsala heidnischen Götzenbildern opferten.
Hier zeigt sich wieder einmal die leidige Tatsache dass die Norweger, obwohl sie von
ihren Erbanlagen her genau so nordisch sind wie die Schweden, doch vom Schicksal mehr
zur Göttin hin geführt werden, weil sie in der Elfenwelt mehr Rückhalt finden. Denn
die dortigen Elfen welche unseren Norwegern entsprechen sind auch von guter Qualität,
während die Elfen welche unseren Schweden entsprechen genetisch deutlich zurückstehen.
Die Kristnis-Saga berichtet dass auch Kodran einen solchen heiligen Stein im Hof stehen hatte.
Das war ein Stein aus dem ihm heilsamer Rat zukam, und auch seine Ernte wurde dadurch
gesegnet. Dies missfiel aber dem Kleriker Bischof Friedrich. Dieser verübte christliche
Rituale gegen den Stein, der daraufhin in mehrere Teile zerbrach (de Vries 169).
Auch in einem Gudrun-Lied lesen wir dass es der Brauch war dass Eide "beim weissen
Stein" geleistet wurden (3. Gudrun 3). Nur manche ahnten wohl was das bedeutete.
Es war ein Schwur vor einer Gottheit von der selbst Heiden kaum ahnten wer sie war.
Sie kannten zwar die Göttin Hel die unter der Erde ruhte in ihrem Saal. Aber schlimme
Geschichten waren im Umlauf, zum Beispiel der dass dort unten ein Saal sich befand
von dem Gift von der Decke herab tropfte. Das ist in der Tat wahr, aber in diesem
Saal wurden nicht Meineidige und Mörder bestraft, wie viele Recken wohl fürchteten.
Sondern gemeint war das für Menschen giftige, supergekühlte Blut der Erdgöttin, das
durch Röhren von der Herz-Lungen Maschine herabfliesst welche sich im Maschinenraum
über ihrem Wohnbecken befindet. In der nordischen Zeit wurden die Menschen nicht mehr
warm mit der fahlen Göttin. Das war im antiken Germanien noch anders gewesen.
Dennoch bestanden oft heimliche spirituelle Verbindungen von heidnischen, nordischen
Frauen zu dieser Erdgöttin. Ein Beispiel mag man sehen in den Geschichten wo eine
Frau den abgeschnittenen Penis eines Tieres verehrte, als eine Art von Glücksbringer.
Derartige Geschichten stützten auch den heidnischen Glauben. Den schwedischen König
Eirík zum Beispiel rühmt die Sage besonders als Heilsbringer seines Landes,
was durchaus damit zusammenhing dass er vom Christentum abgefallen war (de Vries 163).
Dasselbe berichtet der Skalde Einar Skálaglamm in seinem Lied 'Vellekla' von
dem norwegischen Jarl Håkon. Dieser liess die von den Christen zerstörten
heidnischen Tempel wieder herstellen, was zur Folge hatte dass das Land sichtlich
gedieh und ergrünte. Diese Geschichten sind zu zahlreich als dass Christen sie als
Erfindungen und böses Gerede abtun könnten.
Ein anderer Wind wehte aber im
Norden als das Christentum seinen Siegeszug antrat. Da kam eine kleine Eiszeit über
die nördlichen Königreiche. Schiffe wurden kaum noch gebaut in Norwegen, Island
fiel unter die tyrannische Herrschaft einiger weniger reicher Herren, Grönland erlitt
den Untergang der dortigen nordischen Kultur infolge von Hungersnöten und den Angriffen
der Eskimos. Das Christentum machte Spanien reich und erfolgreich, aber die nordischen
Länder mussten zum Ausgleich verstärkten Druck aushalten. Und da nutzte es gar nichts
wenn die Grönländer sich noch so hart zum Christentum bekehrten und die Priester zu
ihren Herren machten, denn falsche Götter konnten nun mal nicht helfen in echter Not.
Mancher gute Herrscher war immer auch ein wenig ein Freund der Göttin. Und das bedeutete
dass man ein Freund war der Bauern und einer der sich um die Natur kümmerte. Viele
christliche Adlige aber waren alles andere als dieses. Schon bei Homér findet sich
die Vorstellung dass die schwarze Muttererde dann gute Früchte und reiche Ernten hervor
bringt wenn ein guter und frommer König das Land regiert (de Vries 30, 163f). Es lag oft
nicht so sehr an dieser oder jener falschen Religion, sondern es lag an der Magie des
Herrschers selbst und seiner Geschicklichkeit ob ein Land gedieh. Und da brachte nun
wieder das Christentum ein Mehr an Vernunft und Zivilisation. Dennoch, die Geschichten
aus der Zeit da gerade das Christentum sich im Norden durchsetzte zeigen wie
wechselhaft das Geschick damals war. Für Christen wie für radikale Linke ist es wohl
typisch dass sie aus fanatischer, starrer Geisteshaltung heraus schädliche Dinge
bewirken und dabei glauben sie würden Gutes tun. Es zeigt die Not der Göttin dass sie es
gestatten musste dass, kurz vor dem christlichen Angst-Jahr +1000, sich im Norden
christliche Kleriker durchsetzten gegen die Macht der norwegischen Steine. Es war
auch nicht zu vermeiden dass die Deutung der Natur dieser Steine sich verkehrte,
dass sie von weiblichen Göttinnen-Ei-Symbolen in männliche Penis-Symbole umgedeutet
wurden. Wer sollte in späterer Zeit fähig sein solche Steine zu deuten, da die
Norwegerinnen und Norweger gestorben waren die ihre Magie noch gespürt hatten?
Aus der Tatsache dass in Paphos auf Zypern, dem zentralen Kultort der
Liebesgöttin Kypris, ein runder Stein als Symbol der Göttin angesehen wurde kann
man aber die Deutung der norwegischen Steine noch erschliessen.
Was hat sich alles verändert in Germanien, von Cäsar zu Tacitus?
Mit den Römern lernten die Germanen nun auch ein Volk kennen das von der Schrift
einen weiten und profanen Gebrauch machte. Dies muss den Germanen die weder lesen
noch schreiben konnten durchaus imponiert haben. Es veränderte aber zugleich den
Einfluss ihrer Frauen. Manchmal kann man nur erahnen dass Frauen in der vorgeschichtlichen
Zeit der Germanen eine starke Stellung inne hatten. Das lag auch daran dass in dieser
schriftlosen Zeit die Göttin von Natur aus stärker gewesen war. Während die orientalischen
Völker schon früh ihre grausamen Kriegsgeschichten und die falschen Götterlegenden
aufzeichneten, gab es bei den Germanen lange Zeit keine Schriftkultur. Auch dies
stärkte die Frauen, die ja von Natur aus das in Haus und Hof gesprochene Wort und
die Wortkultur stärker mit gestalten, während sie bei den offiziellen Aufzeichnungen
von Staat und Tempel nicht beteiligt sind.
Frauen sind von Natur aus redegewandt.
Da sie emotionaler denken und mehr fühlen, spielt es bei ihnen eine wichtigere Rolle
was 'nebenbei' gesagt wird. Sie hören mehr auf den Tonfall und unterschwellige
Botschaften. Es fällt ihnen auch leichter Dinge zu überhören die sie nach dem Willen
der Intuition nicht mitbekommen sollen. Das kann von Vorteil sein und von Nachteil.
Immer wieder lesen wir es in nordischen Sagas der späten heidnischen Zeit dass es die
Frauen waren welche tückisch und hart ihre Männer zur Blutrache aufhetzten (Jan de Vries
19, 28, 49, 54). Diese Zeit gilt ja den Schriftgelehrten heute als die Zeit wo sich die
eigentliche, typisch nordische Kultur zeigte. Jedoch muss man gerade diese Idee zurück
weisen. In Wahrheit war diese heidnische Spätzeit eine Zeit wo die nordischen Menschen
von der spirituellen Bindung an die Erdgöttin schon getrennt waren. Damals gaben
Traditionen und seherische Schau den Frauen keine klaren moralischen Maßstäbe mehr
vor. Statt dessen war vieles erlaubt, und wenn Männer ihren Mutwillen bewiesen und
aus einer Eingebung heraus Bluttaten verübten, so war das alles noch 'germanisch'.
Da konnte es passieren dass der Gode (Priester) Thorgrím von Karnsá seinem
Bastardsohn eine Axt gab mit dem Auftrag einen Mitbewerber um das Godenamt zu ermorden (de Vries 26f).
Und wenn der Bastard des Goden das dann tat, dann war das okäy nach nordischen Sitten,
da schritt kein Richter dagegen ein. Es zeigte sich die Untauglichkeit der germanischen
Ehren- und Sittenordnung gerade bei den Priestern, die doch besonders ehrenhaft sein sollten.
Es war der Fehler dieser Gesellschaftsordnung dass sie Fürsten durch Priester ersetzt
hatte und junge Seherinnen durch alte Männer. Aber wo die Göttin den Frieden hätte
lehren können, da hetzten all die nordischen Kriegsgötter zum Totschlag und Mord auf.
So konnte es passieren dass der heidnische Freyr-Priester Hrafnkell den Bruder seines
Feindes Sam auf der Strasse sah, und diesem spontan nachritt und ihn erschlug,
aufgehetzt von einer Dienstmagd. War das okay, aus der Sicht seines Gottes Freyr? Klar.
Hinter den Kulissen der falschen Religion wurde erbittert darum gerungen was solche
falschen Götter durch ihre Priester sagen durften, und da gewann die Erdgöttin
durchaus nicht oft. Denn allzu leicht drängten die Greys Priester ab ins Böse, weil
Priester oft wenig Macht haben Dinge zu gestalten, und weil sie oft die Kleinen sind die
nicht als Fürsten taugen. Mit den beamteten Priestern kam eine Zeit in der die Blutrache
überall als Gesetz galt, ein Brauch der den bösen Congeras und ihren NEMESIS-Strahlen
(Rache-Strahlen) viele Möglichkeiten eröffnete. Es war verständlich dass die Erdgöttin von
dieser Religion weg kommen wollte, und sei es mit der Hilfe des ungeliebten Christentums.
Denn schon hatten die Bücher der Christen ja überall die Ansicht verbreitet dass Gott
die Juden auserwählt habe, und dass Frauen böse wären, und dass alle verloren wären die nicht an Jesus
glaubten. Die Macht der christlichen Schriften strahlte aus auf die nordische religiöse Kultur.
Es kam nun die Zeit in der die reisende Sängerin Gefjon in Schweden ihre Götterlieder lehrte,
krudes Zeug aus der Zeit Wodans (Odins) das den echten heidnischen Glauben mehr und mehr
verdarb und beendete. Der Schwedenkönig Gylfi hatte ihr geglaubt, er war derjenige welcher
diese Folklore unter dem Namen 'Edda' hoffähig machte. Na ja, die Schweden mal wieder. Aber
man sieht die Macht der Rede an Gefjon. Es war eine Sängerin die die nordische Religion stiftete.
Die schriftlose Zeit war eine Zeit in der die Frauen mehr Macht hatten, und wenn sie
diese Macht auch teilweise falsch einsetzten, so profitierte doch die nordische
Kultur als Ganzes davon, und nordische Menschen breiteten sich in viele Länder hin aus.
Die mündliche Rede erreicht den Zuhörer in vielerlei Färbungen und mit Zwischentönen.
All diese wichtigen Aspekte der Kommunikation schwinden jedoch, sobald eine Kultur
sich der Schrift zuwendet. Jetzt haben Zwischentöne oft keine Chance mehr, denn das
aufgeschriebene Wort ist trockener, rationaler und präziser als das gesprochene Wort.
Die Schriftkultur war in alter Zeit eine Männerkultur, und sie verlieh den Schreibern
Ruhm. Vom ersten Schreiber des alten Ägyptens Imhotep bis hin zu Wodan, dem
legendären ersten Runenritzer Germaniens, treffen wir auf Männer die sich durch die
neue Schriftkultur einen ihn nicht gebührenden Ruhm einheimsten. Imhotep wurde später
als ägyptischer Gott der Schreibkunst Thot verehrt. Moses (der Dritte) trat in die
Geschichte ein als Ritzer von Geboten auf Steintafeln. Der alte Kelte Ogmios, der Erfinder
der Ogham-Schrift, galt später ebenfalls als Gottheit. Und auch Wodan gelangte durch seine
speziellen Kenntnisse der Runen, die er aus keltischen Traditionen und oberitalienischen
Schriftzeichen heraus entwickelt hatte, in einen männlichen religiösen Grössenwahn
hinein der ganz Germanien erfasste. Es passt hierzu dass die Schriftkultur der Christen
sehr lange Zeit eine Kultur der Mönche war. Ein Erlass von Kaiser Karl dem Grossen
verbot es übrigens den Nonnen seiner Zeit, Liebesbriefchen mit Männern zu tauschen.
Wie wichtig dem gegenüber die mündliche Kommunikation war, das zeigen keltische und
auch nordische Traditionen. Es sollte unsere Germania weniger interessieren was im fernen
Island früher so erzählt wurde. Aber nur hier finden wir noch Dokumente der germanischen
magischen Redekultur welche einstmals ganz Germanien beeinflusste. Wir lesen zum
Beispiel in isländischen Sagas über die magische Macht die ein simpler Spottvers
entwickeln konnte. Gefürchtet waren solche Reden unter Männern nicht nur weil sie
denen nicht mehr aus dem Kopf gingen. Sie konnten auch unmittelbar magische Wirkungen
zeigen, wie zum Beispiel Spuk entfesseln. Vom Jarl Hákon erzählte man dass ihn
der Dichter Thorleif mit einem Neidvers belegt hatte. Daraufhin ergriff heftiger Juckreiz
den Jarl, Nebel kroch in die Halle, und die Waffen die an den Wänden hingen flogen herum
(Jan de Vries 30). Ich habe in meinem Text 'Wunder gibt es doch' darauf hin gewiesen
dass man solche Geschichten über Poltergeist-Phänomene sehr ernst nehmen muss.
Ich habe selbst mal in meiner Schulzeit einen Neidvers gedichtet gegen eine Lehrerin.
Diese Deutschlehrerin war von einem anderen Deutschlehrer, einem CDU-Christen, heimlich darüber
informiert worden dass ich mich in der Klasse gegen ihn gewandt hatte. Und weil Lehrer
zusammenhalten und vor allem Frauen schon mal unfair benoten, da hat sie mir gleich
zu Beginn ihrer Lehrtätigkeit einen 'Fünfer' gegeben. Die Frau war etwas links und dachte
ostdeutsch, sie war ältlich und besonders hässlich und blieb es auch; und vielleicht
hat sie tatsächlich niemals einen Mann gefunden so wie es mein Fluch gewollt hatte. Ich
wunderte mich aber dass die Mitschüler damals von mir gerade diesen fiesen Spottvers noch
einmal hören wollten für ihre Abiturfeier. Der Vers war unheimlich populär geworden,
er ging den Mitschülern nicht aus dem Kopf. Ich denke heute dass es schon damals unter
den Menschen eine Tendenz gab mich als böse und streitsüchtig betrachten zu wollen.
Ich zweifle auch nicht daran dass gerade ich mit Neidversen Magie wirken kann. Ich habe so
etwas seitdem nie wieder gemacht, denn ich muss die Menschen gut machen, nicht schlecht.
Die Göttin aber stiftet oft sogar Streit an um schlechte Frauen an der Fortpflanzung
zu verhindern und sie aus Siedlungsräumen zu vertreiben wo sie nicht bleiben sollen. Wenn
sie das nicht ständig machen würde, dann wäre es bei uns schon so wie es das Gedicht Völospá
schildert, das in Anlehnung an die Apokalypse furchtbare Katastrophen vorhersagt.
Streitverse und Neidverse stammen fast immer von Männern. Denn sie sind nun mal leichter
dazu zu bringen sich dem Streit hin zu geben und dafür ihre Kreativität einzusetzen.
Es gibt kaum je Beispiele dafür dass eine Frau fähig gewesen wäre einen Neid- oder Streitvers
zu dichten! Das bedeutet nicht dass Frauen nicht zum Hass und zur Rache fähig wären,
sie sind damit oft stärker beschäftigt als die Männer. Aber weil sie so nahe dran sind
an der guten Göttin erlaubt diese es ihnen nicht dass sie dafür kreativ Magie einsetzen.
Wir finden in isländischen Sagas allerdings doch einen solchen Fall. Da hatte Hallgerd einen
Spottvers gedichtet und dann Frauen geschickt um diesen der Bergthora vorzutragen. So ein doch
harmloser Streitvers in dem ein Junge als 'Mistbart' bezeichnet wurde konnte Bergthora dazu bewegen
ihre Sippe zum Totschlag anzustiften. Alsbald hatte man sich gute Nachbarn zu Feinden gemacht
die im eigenen Blut tot da lagen, und am Ende brannte dann der eigene Gutshof, so wie wir es
in der Njáls-Saga lesen (Jan de Vries 28). Aus der Sicht der UTR war es so dass der
Name Bergthora die böse Congera Ga-Dora anlockte.
Wo heutige Gelehrte von typischen Sitten
der Germanen sprechen, muss man immer berücksichtigen dass wir die Menschen nicht mehr
kennen die damals handelten und Schicksale erlebten. In den schriftlich niedergelegten
Sagas klingen diese Geschichten trocken, doof und teilweise furchtbar lustig. Aber damals
handelten die IsländerInnen die die Geschichten erlebten unter existenziellem Druck. Man
muss sich diese Frauen vorstellen als düstere Menschen in einer kargen bis öden Landschaft, die
jedesmal wenn sie nicht sich mit Arbeit ablenkten den Rachegedanken nicht entkommen konnten.
Island war mal eine grüne Insel gewesen, aber die der Göttin entfremdeten Heiden und Christen hatten
das Gehölz schnell abgeholzt, was auch dazu führte dass sich das Klima verschlechterte.
Wo die Poesie sich aber gut entfaltet, dort zeigt sie dem Beobachter dass die Erdgöttin stark
ist. So finden wir in isländischen Sagas auch die Geschichte von dem Kriegsmann Egill. Dieser
war wie seine Sippenangehörigen von Natur aus ein unausgeglichener Mensch. Es geschah bei
dieser Sippe von Isländern wiederholt dass Männer in berserkerhafte Raserei hinein gerieten, was als
hamrammr oder Lykantrophie bezeichnet wird. Oder aber sie wurden von seelischem Schmerz
zutiefst betroffen. Wenn aber auf diese Weise die Congeras es schaffen die Menschen für Momente
völlig zu beherrschen, so bedeutet dies meistens dass sie für schlimmes Unglück sorgen. Im
altisländischen Sprachgebrauch bezeichnet hamrammr die werwolfhafte Wut die Männer
manchmal erfasst und die es ihnen vorgibt mit zusammengebissenem Kiefer tierhaft zu knurren.
In Egills Familie starben Vätern ihre Söhne. Auch Egill Skallargrímsson erging es so.
Daraufhin verlor er seinen Lebensmut. Er legte sich hin und konnte nicht mehr essen und
trinken. Da aber wandte seine Tochter Thorgerd eine List an, sie brachte ihren Vater
dazu wieder zu trinken. Egill entschloss sich daraufhin ein Gedicht auf seinen toten Sohn
zu schreiben. Und durch dieses Gedicht fand er seinen Lebenswillen wieder (Jan de Vries 37).
Schöne Poesie zeigt also die Qualität des Textes an den sie umkleidet. Wo die Poesie dagegen versagt sagt uns dies auch einiges über die Geschichte die man uns erzählen will. Als besonders heilloses Machwerk der Poesie muss man das altenglische Vers-Gedicht 'Heliand' (Heiland) ansehen. In dieser Evangelien-Harmonie aus der Zeit von Ludwig dem Frommen liest man zum Beispiel diese Geschichte, frei nach der Bibel:
Es gerieten da die Leute um Jesu Lehre, um Christi Worte in Streit. Es widerstanden ihm stolze Männer, hochmütige Juden. Sie sprachen dass sie es hören könnten dass aus Jesus mutwillige Wichte redeten, Unholde.
Der christliche Autor Jan de Vries (130) meinte dazu, dass diese
Verse eine "unerträgliche Redseligkeit" des Verfassers verraten würden. Auch sei das
Reimschema ganz schlecht. Der Geistliche der diesen Text verfasst habe sei gewiss
kein begnadeter Künstler gewesen. Man kann aber hier vermuten dass diese Christen
solche Texte wegen der Botschaft gehasst haben die sie enthielten. Wir können heute
nur froh sein dass es uns endlich möglich ist über solche unterschwelligen Aspekte
der Poesie vernünftig zu reden. Wo echte germanische Poesie und verdorbene christliche
Nachahmung sich messen wollen, da zeigt sich natürlicherweise die Überlegenheit der
germanischen Weltdeutung. Deshalb klingt uns auch das christlichste Gedicht plötzlich wie
die Reden des Jesus, die Juden nicht anhören konnten ohne sich darüber zu ärgern.
Übrigens, es ist drollig dass hier das Gedicht von bösen Wichten spricht die Jesus
seine Worte eingaben, während doch in Wahrheit riesengrosse Congeras dahinter wirkten.
UTR kennt jedoch den Begriff des Bot, womit ein Mensch gemeint ist dessen Broca-Zentrum von
den Congeras benutzt wird damit sie wie Menschen reden können. Und in der Tat, im alten
Judäa lebten ja fast nur solche Wichte. Jesus selbst war bestimmt nicht viel grösser als
1,30 Meter, der wäre mir gerade mal bis zur Gürtelschnalle gegangen. In den apokryphen
Bibel-Akten findet sich eine Passage dass Jahre später die Römer noch lebende Verwandte
des Jesus ausfindig machten und sie sich einmal genau anschauten. Da fanden sich besonders
kleine und dunkle Menschen ein, die wie Ägypter gewirkt haben müssen. Man kann also
durchaus annehmen dass Jesus mit seiner Sippe ein Nachkomme desjenigen Teiles der Hebräer
war welcher einst aus Ägypten herüber gereist war. Dazu passt es auch dass die Lügenbibel
erzählt, Jesus sei als Kind in Ägypten erzogen worden. Die Ägypter galten ja zu jener
Zeit als besonders weises Volk, aber - wie wir jetzt wissen da wir ihre religiösen
Texte wieder lesen können - ganz und gar zu Unrecht.
Was bei den Jesus-Geschichten eigentlich besonders auffällt ist, dass Maria da so gut wie gar
nicht drin vorkommt. Die angebliche Jungfrau hatte ihren Sohn nach Meinung des Kirchenlehrers
Tertullian nie als Heiland anerkannt, genau so wenig wie sein Vater Josef. Der war ein
radikaler Laienprediger aus Galiläa der immer treu zum Judentum geblieben ist. Mit seiner Frau
Maria zeugte er fünf Kinder. Auch in der Bibel sind Jesu Brüder erwähnt, Judas und Jakob der
Jüngere. Dennoch wurde Maria später zur Fantasie-Jungfrau und Ersatzgöttin der Christen.
Das lag nicht nur daran dass sie überall den Kult anderer Göttinnen wie Isis ersetzte.
'Maria hilft', das ist sogar heute noch auf Resten von christlichen Aufklebern in Köln zu
lesen. Wer zu Maria betete dem wurde in christlichen Zeiten schon mal eher geholfen.
Martin Luther hat das nie verstanden. Es lag aber daran dass es eben eine einzige
Erdgöttin gibt die diese Welt leitet. Bei ihrem überaus harten Kampf für eine bessere
Zukunft für uns alle ist Ewa auf die weibliche Spiritualität angewiesen. Und deswegen
bildete sich im Christentum dieser Marien-Kult heraus, weil sich die weibliche Energie
der Göttin weibliche Formen suchte, selbst wenn das nur falsche oder irreale Formen
waren. So ist es auch zu erklären dass viele Menschen irritiert berichten dass sie
Schauspielerinnen oder Sängerinnen schon mal im Traum sehen. Von der Sängerin Madonna
zum Beispiel wurden viele solche Phänomene berichtet. Es sollte uns Deutschen jetzt
gelingen diese Geheimnisse endgültig aufzuklären, und den Glauben an die weibliche
Spiritualität auf den festen Grund der - deutschen - Tatsachen zu stellen.
Gerne wäre ja die Erdgöttin den Menschen schon immer als schöne Frau erschienen. Aber
das war sie nun mal nicht. Als riesenhafter Wurm hat man es eben schwerer sich bei
Männern und Frauen Sympathien zu erwerben. Deswegen wirbt ja die Erdgöttin darum dass
sich ein Menschenkind findet welches als Germania ihr quasi ein Gesicht verleiht.
Schöne Frauen spüren ihre Magie wenn sie nur mal die Strasse entlang gehen. Ihnen schenken
die gut aussehenden Männer schon mal interessierte, schmeichelnde Blicke. Mickrige
oder unschöne Männer dagegen versuchen auf andere Weise bei Frauen zu landen. Da
gibt es einige die dann mit dem teuren Anzug herumlaufen und mit der teuren Armbanduhr.
Andere streben nach Macht oder versuchen mit Tricks ihre Fehler zu vertuschen. Ganz
unangenehme Typen pflegen das aufdringliche Imponiergehabe der Surtunge. Leider gibt
es in Deutschland immer mehr von diesen südländischen, schwierigen Typen. Die können
es oft kaum ertragen wenn eine deutsche Frau sich stolz und frei zeigt, denn bei ihnen zu
Hause gilt es manchmal schon als schamlos wenn eine Frau mit fremden Männern redet.
Die Magie der Frauen sollte es im Prinzip bewirken dass die guten Frauen die guten
Männer finden, während die wenig guten Frauen unberührt bleiben. Das kann klappen
in einer Gesellschaft in der die guten Frauen mit der Erdgöttin eine emotionale Bindung
eingehen. Im alten Germanien war das möglich, denn damals war die Erdgöttin noch
gut bekannt. Die Erdgöttin machte einige grosse Frauen spirituell sehr stark, in den
besseren alten Zeiten. Und diese machten sie stark indem sie ihr geistig beistanden.
Später jedoch kam es zu einem Bruch. Das Christentum machte vor allem die Männer zu
den erklärten Feinden des 'Drachens'. Hierbei spielte die germanische Religion eine
Schlüsselrolle. Jeder kennt die Geschichte von Siegfried der einen Drachen erschlug
und ihm seinen Schatz raubte. In den nordischen Heldenliedern der Edda gruppieren
sich fast alle Geschichten um Siegfried und seine Schicksale, alle anderen Geschichten
erschienen den christlichen Dichtern weit weniger wichtig. Und das hatte üble Gründe.
Denn mit Siegfried zerschlugen die Hunnen und ihre Verbündeten in Deutschland das
alte Band das die Germanen mit der Erdgöttin verbunden hatte. Nun erst konnte das
Christentum die Herzen der Krieger gewinnen, da diese sich von der Erdgöttin abwandten.
In dem Sagenzyklus um Siegfried kommen auch zwei starke, grosse Frauen vor, nämlich
Brünnhilde und Kriemhild. Beide werden von den christlichen Sagendichtern gestaltet als
scheussliche, verräterische Kreaturen, Frauen bei denen es einem Mann unwohl wird wenn
er von ihnen hört, Frauen die vor Bosheit und übler Rachsucht nur so sprühen. Das war
die unmittelbare Folge des religiösen Wandels. Denn nun galt die Frau nicht mehr als
heilig weil sie der Göttin gleich war. Sondern nun galt sie als diejenige die der
Schlange vertraut hatte und dadurch unermessliche Schuld und Sünde auf sich geladen
hatte. Solche Frauen konnte man unterdrücken, kaufen, ja sogar mit ihnen handeln.
Lange hielten die Lügen der Christen die Menschen in Bann. Aber nun ist die Zeit
gekommen wo wir das Band der Germanen zur Erdgöttin wieder herstellen können. Und
dadurch können wir nicht nur die alten, verdrehten Geschichten wieder richtig erzählen, und
die abscheulichen christlichen Lügen über Kriemhild als solche entlarven. Sondern
wir können auch den Frauen das Bewusstsein für die spirituelle Macht wieder eröffnen
welche ihnen die Nähe zur Erdgöttin vermitteln kann.
Die römische Statue am Anfang dieses Kapitels stammt übrigens aus
Florenz. Man bezeichnet sie schon mal gern als die Statue der Thusnelda.
Aber das halte ich für unrichtig. Denn wir kennen immerhin eine Büste ihres Sohnes
Thumelicus, und dessen allzu grobe Gesichtszüge haben wenig Ähnlichkeit mit den
feinen Konturen dieser Statue.
Zweifellos jedoch handelt es sich hier um eine Germanin, die vom Künstler vielleicht
nicht genau nach einer Sterblichen angefertigt wurde, sondern die er als Idealbild einer
nordischen Göttin erschuf. Nicht nur Tacitus fühlte sich ja von der Ausstrahlung der Germanen
und Germaninnen besonders angezogen, er kommt in seinen Schriften immer wieder auf sie zurück.
Jeder kann diese Ausstrahlung noch heute spüren wenn er sich nur so ein Bild anschaut. Und
wenn gallische Druiden einst meinten dass die Germanen berufen wären zur Herrschaft über
die ganze Welt, dann kann man in der Macht und der Ausstrahlung der germanischen Frauen,
in ihrer fühlbaren klassischen und idealen Schönheit unmittelbar eine Bestätigung finden.
Viele Germaninnen sehen von Natur aus besonders edel aus, und das wussten
auch die Römer. In der Antike umgaben sich Griechen wie Römer gern mit Statuen von
besonders schönen Menschen, und da gerieten sie auf natürliche Weise hin zum nordischen
Schönheitsideal. Dafür hat die Erdgöttin hart gekämpft. Bei den Germanen gab es in
der alten Zeit keine Tradition, bei figürlichen Darstellungen nach Schönheit zu
streben. Das mag auch daran liegen dass die Germaninnen selbst so schön waren, und
beim Nacktbaden und auch ansonsten daraus kein grosses Geheimnis machten.
Es macht den besonderen Reiz schöner Frauen aus dass sie sexuell stimulierend wirken.
Wenn man schöne Frauen nur ansieht klappt die Liebe besser - das ist echte Magie.
Es gibt Frauen denen es liegt diese Magie zu benutzen. Andere Frauen jedoch, Frauen
die weniger schön sind wenden sich gerade deswegen gegen sexuelle Macht und auch
gegen die Schönheit an sich. Im extremen Fall kann es dazu kommen dass die schlimmen
Frauen es durchsetzen dass alle Frauen sich ganz verhüllen müssen, so wie es in manchen
islamischen Ländern üblich war. Es ist auch in Deutschland so dass die radikalen
Linken, die ja wegen ihrer Wesensart und Mode oft besonders abstossende Menschen sind,
es besonders hassen wenn Frauen und Männer erotische Schönheit zeigen. Sie sprechen in
diesem Fall von 'Sexismus'. Es ist aber in diesem Bereich so dass es Menschen gibt
die sich wegen ihrer edlen Wesensart kontrollieren können, während andere von ihren
Gelüsten oft fast überwältigt werden. Gerade jene schwächeren, schlechteren Menschen
fordern oft ein Verbot der Erotik und reden auch gegen Schönheit, weil sie dadurch
stark beeinflusst werden ohne dass sie dies kontrollieren können. Es ist aber auch oft
so dass unschöne, fiese Menschen durch schöne Erotik von ihrem grimmigen Wesen abgelenkt
werden könnten, was den Greys nicht passt die sie durch diesen Grimm kontrollieren.
Die christliche Religion hat es in Deutschland geschafft, lange Zeit den Schönheitssinn zu
verderben. Oft war es im Mittelalter so dass die germanische Schönheit sich nur
ganz verhüllt zeigen durfte. Wie Nonnen sahen im Mittelalter die Frauen aus in manchen
Roben die nur das Gesicht zeigten. Das war natürlich auf das Wirken der schlechteren Frauen
zurück zu führen. Denn diese sind nun einmal dunkler und kleiner. Nicht selten finden
Männer auch diese Frauen schön wenn sie natürliche Anmut besitzen. Doch im Vergleich
zu den gut entwickelten germanischen Frauen zeigt sich doch dass die kleineren, typisch
christlichen Frauen mit ihren oft schlecht entwickelten Köpfen erheblich schlechter
aussehen. Das Christentum lehrt es aber nun mal dass gerade die kleinen, einfältigen, verwirrten
Menschen diejenigen sind die Gott besonders gern mag. Und solange das Christentum herrschte kam
es auch immer wieder dazu dass die schlechteren Gene dadurch bevorzugt wurden. Das
sieht man noch heute oft daran dass frohe Kleinkinder oft helles Haar haben. Aber wenn
sie dann im Sinne der christlichen Religion erzogen werden verliert sich oft ihr treuherziges, offenes
Wesen - sie werden düster und schal, nicht nur äusserlich sondern vor allem auch innerlich.
Aber damit verlieren gerade die besseren, die hellen germanischen Frauen auch ihre gute Magie.
Nur durch die spirituelle Bindung zur Erdgöttin können Frauen nämlich eine Magie entfalten
die sie nicht nur emotional sondern auch körperlich richtig gross und mächtig machen kann.
Nur solch eine kraftvolle, dalische (breitköpfige) Frau kann eine echte germanische Seherin werden.
Das zeigt uns die körperliche Grösse der Seherinnen, welche Tacitus zweimal besonders
erwähnt hat, bei der Seherin Ganna welche Drusus zurechtwies und bei Weleda. Nur eine junge
Frau mit erotischer Ausstrahlung kann eine gute Seherin werden. Es gibt aber auch immer
wieder schlechte Seherinnen die auf schlechte Art mächtig werden, siehe zum Beispiel
meinen Text 'Wunder gibt es doch' Kapitel 10.1. Bei ihnen sind die Greys mächtig, was
nicht selten dazu führt dass solche Seherinnen manche Menschen gezielt schädigen.
Wer kennt heute noch Albruna oder Aurinia, Ganna und Gambara? Zu ihrer Zeit waren sie prominente
weise Frauen, beliebt und geehrt in ganz Germanien. Das Christentum hat ihre Namen unterdrückt.
In christlicher Zeit kamen anderen Frauen zu Macht, Seherinnen wie Gefjon, Heiðr oder Thiota
welche statt Weisheiten krudes mythologisches Zeug verbreiteten oder schreckliche Endzeit-Warnungen.
Je später die Seherinnen lebten, desto schauerlicher und wirrer wurden ihre Prophezeiungen, so
wie wir sie in der Lieder-Edda mehrfach finden. Das Christentum hatte das geistige Klima verändert.
Seherinnen die nun fürchten mussten nach dem Tod ewige Qualen zu erleiden, wandten sich
unter dem wachsenden psychischen Druck gegen die Erdgöttin, den 'Wurm' oder die 'Schlange'.
Es schadete den Christen kaum, dass im Jahr +1000 und auch später keine der prophezeiten
Katastrophen eintraf. Erst später ersetzte resignierter Atheismus mehr und mehr diese Religion.
Die grosse Zeit der Seherinnen war in Germanien gerade die Zeit des existenziellen
Konflikts mit den Römern. Damals zeigte sich die wahrhaft grosse spirituelle Macht der
germanischen Frauen. Und es mag verwundern dass es damals hochgewachsene, schöne Frauen
waren welche diese Macht verkörperten. Denn heute denkt man sich Seherinnen eher als
hässliche Zigeunerinnen, die teilweise mit ihrer Hypnose dafür sorgen dass man sie fürchten
muss, genau wie die Mächte welche sie eventuell herbei rufen.
Grimm (N.115) hat zahlreiche Nachweise aus der deutschen Dichtkunst zusammen getragen
darüber dass Schönheit und Zauber der Frauen eng zusammen hingen. So siegte schon mal ein Held
nur deswegen weil die Frau seiner Träume sich ihm nackt gezeigt hatte, um ihn zu stärken. Und
die Schönheit von Frauen soll sogar heilende Wirkung haben. Als übertrieben muss man es aber
ansehen wenn wir bei Shakespeare (As you like it) lesen dass Frauenschönheit Felsen krachen liess.
Hier haben wir es mit Poltergeist-Phänomenen zu tun, und die sind in der Nähe pubertierender
schöner Frauen besonders häufig, aber keine Folge ihrer Schönheit.
Wenn man heute einen Experten fragt wer denn die bekannteste und
einflussreichste Germanin gewesen war, dann müsste er sogleich die Seherin Weleda oder Veleda nennen.
Dies tun Experten jedoch oft nicht, denn in unseren kalten christlichen Zeiten sind weder
Seherinnen noch Germaninnen besonders beliebt. Experten sind oft Männer die Frauen fast wie von
selbst übersehen. Das ist auch eine Folge der Erziehung die schon im Kindergarten beginnt.
Weledas Macht hatte kaum verstehbare, geheimnisvolle Gründe. Einer der Gründe war es dass Weledas Name
sie anbindet an unsere beste Freundin im All Ga-Leta. Ein anderer Grund liegt in meiner kreativen
Tätigkeit. Wer diese Gründe nicht kennt, dem muss es völlig unverständlich bleiben dass sich
damals, in den Jahren +69 und danach, halb Europa dem Willen einer Seherin unterwarf. Auch
dies hindert Historiker oft daran das für sie ärgerliche Phänomen Weleda überhaupt wahrzunehmen.
Diese Männer mögen es nicht wenn sie auf etwas treffen was sie überhaupt nicht erklären können.
Weledas Magie beruhte auch auf ihrer edlen Schönheit. Die gute spirituelle, seherische Macht der Frau
ist eben untrennbar verbunden mit ihrer weiblichen Ausstrahlung. Erstaunlicherweise ist aber nicht
diejenige Frau mächtig die sich schnell den Männern hingibt, sondern diejenige Jungfrau
welche ihre Reize zunächst klug zurückhält, und dann aber den richtigen Mann auch nicht
entwischen lässt in weiblicher Zaghaftigkeit. Auch dem haben die germanischen Traditionen wie
wir sie bei Tacitus lesen Rechnung getragen. Die lockeren Sitten die dagegen im alten Rom
in den oberen Kreisen üblich waren nahmen der Schönheit und der erotischen Spiritualität
der Telepathie viel von ihrem Reiz. Es mag daran gelegen haben dass die berühmte
Seherin Weleda, die in Germanien den Römern historisch einmalige Schwierigkeiten
bereitet hatte, in Rom viel von ihrer Magie verlor und öffentlich verspottet wurde.
Die Weleda werde ich einmal selbst stark gemacht haben durch eine kreative Arbeit,
die ich schon lange vor mir her schiebe. Natürlich geschieht es nicht ohne Grund
dass in eine rauen Männergesellschaft wie der der alten Germanen eine Seherin so
unverstehbar mächtig wird. Dahinter stecken die göttlichen Mächte selbst. Das
Schicksal solcher Schlüsselpersonen ist nicht ihr eigenes, es wird viel mehr von
den Plänen der Göttin überlagert als das anderer Menschen.
Über Weleda sagten die aufständischen Bataver einst, bevor sie sich mit den Römern
einigten: "es ist ehrenhafter einen römischen Kaiser zu ertragen als germanische
Weiber." So etwas ähnliches werden heute noch viele Frauen in Führungspositionen
zu hören bekommen, gerade dann wenn sie die Magie etwas verstehen welche sie umgibt.
Frauen sind viel stärker an die Erdgöttin angebunden als Männer. Das kann sich als
Vorteil oder als Nachteil erweisen. Es ist aber für die guten, starken Frauen definitiv
ein Vorteil wenn sie mehr davon verstehen. Denn wer mehr weiss der muss sich im Leben
nicht so von Gefühlen leiten lassen, die ja manchmal gemein täuschen können.
Nicht nur die Geschichte der mächtigen Seherin Weleda aus dem freien Stamm der Brukterer
(aus dem heutigen Ruhrgebiet) lehrt uns dass Seherinnen und Seher in der Antike, nach dem
göttlichen Willen, grosse Macht erlangen konnten und tiefe Weisheit. Gerade aus dieser
Zeit stammt die wichtige 'Prophezeiung der Bataver'. Es waren aber angeblich nicht batavische
germanische Aufständische sondern die von den Römern brutal verfolgten keltischen Druiden,
welche im Schicksalsjahr +69 des Bataveraufstandes dem römischen Erdkreis verkündeten:
Den nördlich der Alpen wohnenden Menschengeschlechtern obliegt der Besitz der menschlichen Angelegenheiten. Die nordischen Völker sind also zur Herrschaft über die ganze Welt berufen.
Historiker führen es auf den Brand des Tempels der Kapitolinischen
Trias zurück dass diese Prophezeiung sich damals in Gallien und Germanien verbreitete.
Denn dieses Unglück habe den gallischen Druiden als Signal gegolten dass die Götter ihre Gunst
von Rom abgezogen hätten. Es wird aber unter Experten bezweifelt dass man diese Prophezeiung
auf das gallische Imperium beziehen darf welches keltische Aufständische damals gründen wollten
(Czysz u.a. 97).
Auf dem Kapitol in Rom wurden damals Jupiter, seine Gattin Juno und
die Minerva (griechisch: Athene, germanisch: Brünnhilde) verehrt. Minerva galt als wehrhafte
und tatkräftige Göttin, weshalb wir sie als gelungenes Ebenbild der Erdgöttin bezeichnen können.
Wir können deswegen vermuten dass zwar die Greys die Idee eines germanisch-gallischen
Weltreiches nicht befürworteten, aber dass sie auch den Tempel der Kapitolinischen Trias
sehr wenig mochten. Die Erdgöttin war damals durchaus noch nicht bereit die wilden
Germanen mit der Führungsrolle der Welt zu betrauen. Und ausserdem war sie gar nicht
davon erbaut dass die Gallier sich da mit einklinken wollten, denn von den Kelten die
auf die Leitkultur der Elfenwelt verweisen musste Sofia Ewa ihre Germanen immer trennen. Wir
können also die 'Prophezeiung der Bataver' wiederum als Starthilfe von Ga-Leta sehen für
den Beginn des göttlichen Kaiserreichs germanischer Nation. Es hätte im Jahr +70 schon
los gehen können, aber die Reichsgründung fand damals dann doch noch nicht statt.
Es war damals so dass hochrangige Militärs vom batavischen Adel einen Aufstand anführten
der alle Legionslager entlang des Rheins erfasste. Diese multikulturelle Soldateska
die teilweise ihre eigenen Lager erobert und niedergebrannt hatte war nicht geeignet
um ein germanisches Kaiserreich zu errichten. Der Aufstand der Bataver scheiterte
letztlich weil die siegreichen Germanen und Gallier nicht wussten was sie tun sollten,
und weil das einfache Volk die arroganten und ausbeuterischen Militärs nicht mochte.
Weleda aber, die den Aufstand hätte anführen können, diese Seherin schwieg. Sobald nämlich
das Gerede vom germanischen Weltreich aufkam, da war es sofort vorbei mit dem Aufstand.
Die Druiden sprachen damals gewiss von einem gallisch-germanischen Kaiserreich, aber
Weleda mag das anders gesehen haben. Sie handelte erst als der Aufstand schon fast
niedergeschlagen war. Weleda reiste als Geisel nach Rom, und dort gelang es der weisen Jungfrau
für die aufständischen Bataver immerhin einen günstigen Friedensvertrag auszuhandeln. Die edle
Jungfrau liess sich völlig von Vorzeichen leiten, aber die Seherinnengabe die ihr in ihrer
nordischen Heimat zu grosser Macht verholfen hatte reichte nicht aus sie, oder den
Bataverführer Julius Civilis, auf den römischen Kaiserthron zu bringen. In Rom wurde
Weleda Priesterin im Tempel der Vesta und politische Gefangene. Einige Graffiti auf Tonscherben die
von ihr berichten sagen aus dass das Volk sie als einfache Dienerin im Tempel sehen
wollte und dass man wenig hielt von ihrer Seherinnengabe. Weleda war wohl nicht besonders
helle, und die Römer hielten sowieso wenig von rebellischen germanischen Frauen. Wovon
die Quellen aber schweigen, das war dass es noch andere Dinge gab die Weleda nicht
gefallen konnten. Sicherlich wurde sie auch von Spuk genarrt und heimgesucht.
Weleda war es aber gewesen die Köln rettete, als die Aufständischen im Rausch des Sieges
und ihres Vormarsches gegen Rom diese besonders römische Stadt zerstören wollten.
Man hatte die Seherin um einen Schiedsspruch gebeten. Weleda bekundete den Willen der
Göttin dass diese grösste deutsche Stadt jener Zeit erhalten bleiben sollte.
Man muss Weleda also nicht nur als Heldin, sondern auch als eine der geschicktesten
deutschen Politikerinnen jener Zeit ansehen, die eine ganze Region vor einem gewiss
furchtbaren Krieg bewahrt hat. Von Weleda las ich zuerst im Buch 'Die ersten Deutschen'
(Fischer-Fabian 321ff), welches jene Zeit aus germanischer Sicht schildert. Fischer-Fabian
wundert sich nur dass der Name Weleda später völlig aus dem Gedächtnis der Deutschen
getilgt wurde:
Lexika führen sie nicht. Auch ein altes Büchlein der Namen, nach dem Generationen von Eltern ihre Kinder tauften [!] kennt den Namen Weleda nicht. Die Schulbücher übergehen sie, ja selbst in Köln weiss man nichts mehr von ihr
Das mag Menschen verwundern die Köln nicht kennen. Wer aber die Kölner
Katholiken kennt und die hartherzigen, unredlichen Linken die Köln früher mal den Ruf 'deutsche
Hauptstadt des Verbrechens' einbrachten, denn sollte das nicht so sehr wundern.
Genau dasselbe finden wir auch in Büchern wie 'Die Römer in Bayern' (Czysz u.a. 97f), die
uns die Geschichte aus römischer Sicht erzählen. Dort liest man von Kriegern und Schlachten, von
Aufständen und wie sie niedergeschlagen wurden. Weleda wird dort nicht einmal erwähnt.
Stattdessen heisst es trocken, dass Rom mit den Batavern einen für diese günstigen
Frieden schloss: "Man weiss darüber aber nichts Genaueres mehr, da gerade hier die
Überlieferung des Tacitus Lücken aufweist". Wenn diese christlichen Experten aber noch
nicht mal hier den Namen von Weleda nennen, dann beweist das mindestens dass sie
die Frau gar nicht wahrnehmen können die diese historische Lücke gefüllt hat. Es
reicht für Experten dieser Sorte schon aus dass Weleda zu jenen gehörte welche damals
gegen Rom rebellierten. Und so was wird noch heute in Bayern einfach nicht gern gesehen.
Rom war eben seit dem Beginn der Geschichte eine den Erdkreis dominierende Macht. Die
Germanen stützten sich bei der Rebellion gegen Rom auf eine unsichtbare andere Macht.
Es war aber dies eine Macht die die Römer und ihre Getreuen mit äusserster Härte bekämpften.
Generell kann man sagen dass die Germanen einst deswegen mehr auf Vorzeichen vertrauten
als andere Völker weil sie als auserwähltes Volk einfach natürlicherweise 'näher dran'
waren an der wahren Gottheit der Erde. Sie konnten solchen Vorzeichen mehr vertrauen
und sich davon leiten lassen. Diejenigen die damals die göttliche Wahrheit kannten
oder erahnten machten aus ihr ein grosses Geheimnis. Laut Tacitus (10) gab es wohl schon in dieser
Zeit germanische Runen. Es muss sich dabei um die 18 Runen des Wodan gehandelt haben
die dieser aus norditalischen, rätischen Runen abgeleitet hatte. Es machte einen Hauptteil
des Ruhmes dieses doch klugen Zauberers und Poeten aus dass er schreiben konnte in
seiner eigenen Geheimschrift. Aber weil die Runen als geheim galten sind davon so gut wie
keinerlei Spuren mehr übrig geblieben. Was wir heute haben an Texten über jene Zeit
das sind eben römische Schriftzeugnisse. Germanische Zeugnisse gibt es nur aus späteren Zeiten,
und sie sind schwer zu deuten. Das war sicherlich teilweise Absicht. Die Seherin
sollte wirken aus ihrer Aura der Schönheit heraus. Wenn aber ihre Jugend verging,
so sollte es ihr verwehrt bleiben sich durch Schriftquellen Nachruhm zu sichern.
Sondern sie sollte, was alte Frauen ungern tun, rechtzeitig Platz machen für die
erblühende, junge Nachfolgerin. Die gute Erdgöttin kennt ihre Seherinnen genau.
Dennoch war es nicht nur das Problem bei Weleda dass die Quellen über sie nur ein paar
Sätze berichten. Es war auch das Problem dass ihre seherische Macht und Magie sich dem
Verständnis der männlichen Experten entzog. Es war so als wäre Weleda noch gar nicht richtig
in die Geschichte eingetreten. Und in der Tat ist das der Fall. Es fehlt hier noch
ein grosser Roman aus dieser Zeit, an dem ich schon lange schreibe. Erst mit der Hilfe dieses
Romans kann dieser Teil der germanischen Geschichte genügend Licht erhalten so dass
wir erkennen können was da ablief. All diese wichtigen, interessanten Geschichten
kann ich hier noch nicht behandeln weil ich sie noch nicht richtig erschaffen habe.
Sagen und Lieder aus alten Zeiten sprechen oft nicht ehrlich von
wundersamen Ereignissen, zum Beispiel von Begegnungen mit Asinnen, Walküren oder Monstern.
Die Edda ist voll von fantastischen Geschichten über die Abenteuer der Asen und der Helden.
Alte Sagas bestätigen oft nur den priesterlichen Unsinn. Das Lied von Hyndla ist eines
der wenigen Dokumente das uns beschreibt wie eine hochgewachsene Seherin den Kontakt mit
den übernatürlichen Mächten wirklich erlebte. Solche Kontakte waren keineswegs leicht,
sie forderten alle Willenskraft und Gutherzigkeit zu der eine Frau in der Lage war.
Nur die grossen, starken Frauen der germanischen Geschichte waren wirklich fähig
sich gegenüber der unheimlichen, trügerischen Macht zu behaupten welche ihnen in
Visionen begegnete.
Von Hyndla hören wir wie es typisch ist für viele Frauen die Kontakt haben mit der
unsichtbaren Welt. Nachts wenn die 'Riesin' schlafen wollte begegnete ihr im Traum die Göttin
Freyja. Diese schien auf einem magischen Eber zu reiten, und sie forderte Hyndla auf
sie zu einer Traumreise zu begleiten, einem virtuellen Hexenflug in den Götterhimmel
der Fantasie. Die Göttin Freyja redet hektisch und drängend. Hyndla jedoch ist müde und
ersucht Freyja sich weg von ihr zu wenden. Die gute Intuition rät dieser Riesin sich
nicht auf solche nächtlichen Kontakte einzulassen sondern sie ab zu wehren. Wer immer
da auch erscheint, dahinter stecken immer dieselben Congeras. Wenn sie die Macht und die
Neigung dazu haben, dann quatschen die Greys nachts gute Menschen voll und versuchen so,
sie am schlafen zu hindern und ihnen Schmerzen zu zu fügen. Die gute Erdgöttin dagegen
will den Menschen nachts Ruhe gönnen. Doch ob das geht, das hängt von vielen Umständen
ab. Wer Pech hat findet nachts kaum Schlaf und muss sogar gegen unsichtbare Gegner
kämpfen. Sehr häufig ist es dass Menschen nachts sexuell stimuliert werden. Auch Hyndla
geschah es dass ihr hier in einer Vision der Ottar zu begegnen schien, der wohl scharf
war auf sie. In vielen Fällen betreibt die Erdgöttin nur Krisen-Mänädjment (Management),
dass heisst sie versucht das Gequatsche verrinnen zu lassen und die aufkommende Verzweiflung
der Menschen zu unterdrücken. Es kann auch immer wieder vorkommen dass sich in solchen
drangvollen Nachtstunden wichtige Informationen ergeben welche Seherinnen nutzen können.
Aber häufiger hört man Unsinn oder tückische Lügen. Hyndla hörte es diese Nacht dass die
Göttin Freyja angeblich auf einem fliegenden Schwein reitet. Hinter einem solchen Reittier
verbirgt sich meistens die nichtmenschliche Congera. Vor Schweinen, grauen Wölfen oder
Höllenhunden sollte man sich ganz besonders hüten. Das kann man auch als kluge Priesterin
kaum lernen, sondern nur von Natur aus starke Frauen sind in der Lage damit umzugehen.
In den vergangenen Kapiteln hörten wir oft von den Sweben. Gerade bei ihnen
zeigte sich in der vor-heidnischen Frühzeit eine sehr starke Abhängigkeit von heiligen
Frauen und deren Weissagungen. Sowohl Cäsar wie auch Tacitus schreiben dass in der
Antike die Germanen ihr Handeln sehr von den Schicksalsdeutungen und Weissagungen
der Frauen abhängig machten. Die Frauen sind gefragt wenn das Schicksal für die
Männer geformt werden soll. Die Germanen hatten damals viel mehr als die Römer den Eindruck
dass sie solchen Losorakeln und Weissagungen vertrauen konnten, gerade auch in
Schicksalszeiten. Und das stimmte auch. Kluge, große Frauen die es verstehen mit den sehr
schwierigen Kontakten zur unsichtbaren Welt umzugehen können eine sehr grosse Hilfe sein.
Die Edda beschreibt Seherinnen und Disen oft als Riesinnen, zum Beispiel in der Völospá (8).
Die altnordische Dichtung hat die Riesinnen nicht lieb. Da führten zu oft die kelt-germanischen
Gefolgsleute Odins das Wort oder da faselten heidnische Priester besoffenen Unsinn. Manchmal
sind mit den Riesinnen Congeras gemeint, aber oft auch Frauen aus einer besonders edlen Sippe.
Grimm meinte dass sich bei solchen heiligen Frauen tatsächlich öfters die Abstammung aus einem
bekannten Heldengeschlecht oder einer Adelssippe ergab. Er vermutete auch dass hier legendäre
Abstammung von Göttern eine Rolle spielte. Dahinter steckt meistens das Phänomen dass
eine Frau meint ein Gott habe sie zugleich mit ihrem Mann besucht wenn sie schwanger
wurde. Das kann sich auch ergeben wenn eine Seherin wie Hyndla fühlt dass ihr ein anderer
Mann in Visionen nahe rückt während sie Geschlechtsverkehr hat mit ihrem Partner.
Es kann sich so ergeben dass durch das Fühlen der Frauen einer Sippe diese alle näher an
die unsichtbare Welt heranrücken und mehr an eigene besondere Fähigkeiten glauben. Disen
nannte man solche (jungen) Jungfrauen die die Stärke ihrer Ausstrahlung über normale Menschen
heraushob, so dass sie mehr als Menschen zu sein schienen, aber weniger als Göttinnen (Grimm 331f).
In zahlreichen im Norden beliebten Frauennamen wie Brindis, Freydis, Jördis, Gundis, Vanadis klingt
heute der Wunsch noch an, dass ein Kind einmal etwas von der Macht einer Dise besitzen möge.
Wer die gute Erdgöttin akzeptiert dem hilft sie manchmal so zu werden wie man sein möchte, wenn das
sinnvoll ist. Aber natürlich kann nicht eine kleinköpfige Dunkle eine fähige Seherin werden.
Wenn mickrige, hässliche Menschen als SeherInnen auftreten dann sollten wir ein Problem vermuten.
Oft war es so dass die gute Erdgöttin diese oder jene Wunder wirkte und dabei gerade stattlich
gewachsene Frauen als Bots einsetzte. Schönheit und guter Wuchs war zu allen Zeiten ein Zeichen der
Nähe zur guten göttlichen Macht. Dann wurden Walküren gesehen die Männern in Not Mut eingaben,
oder frauliche Vogelstimmen warnten Männer vor Gefahren. Im Merseburger Zauberspruch der Disen
zeigten sich Disen als Frauen die die Macht hatten durch einen Zauberspruch Fesseln haften
zu lassen oder zu lösen. Das gab es wirklich, und auch in weiteren solchen Sprüchen
zeigte sich die Macht die sich manifestiert wenn sich Poesie und Realität verbinden. Das
Problem war dabei nur dass die Macht der Erdgöttin selbst enge, tückische Grenzen hat.
Wodans (Odins) Magie basierte auf seinen Zauberliedern, und das war im Grunde der richtige Weg Zauber
zu wirken. Aber der Erdgöttin war er unangenehm, weil er so dumm war. Frauen verbünden sich oft geistig,
und sie sind religiösen Neuerungen gegenüber selten aufgeschlossen. Auch der beste Mann gerät da leicht
in Schwierigkeiten, und weniger taugliche Männer geraten oft in starke Frauenfeindlichkeit hinein.
Disen waren also mehr als Seherinnen, sie wirkten aktiv mit am Schicksal, durch Wünsche oder durch
kreative Magie. Aber gerade so was kann sehr gefährlich sein und in Schadenszauber ausarten.
Frauen der menschlichen Spezies haben nur ganz selten die Macht den Greys zu widerstehen. Leider
sind Frauen auch oft dümmer, feiger und ungebildeter als Männer und sitzen gern zu Hause rum,
was schlechtes Karma bringen kann. Erotik kann schwierig sein wenn man eine Seherin ist,
aber ganz ohne Erotik wird die Frau auch oft zu schwächlich, weil dann zu wenig 'mana' herein
kommt, die Lebensenergie die man auch ganz normal mit Joule oder Watt messen kann. Und genau
dann wird die Nacht manchmal so schwierig, gerade dann gewinnen die Greys ihre freche Überlegenheit.
Männer meinen deshalb oft dass sie ohne die Magie der Frauen auskommen können. In der heidnischen
Zeit war es der Priester mit dem un-heiligen Methorn der die Seherin oder Dise ersetzt hatte.
Die Slawen meinten auch dass sie aus dem Füllstand des Trinkhorns in der Hand ihres Götzen
Swantevith (Sankt Veit) herauslesen könnten wie sich das Schicksal wenden würde. Die berühmtesten
germanischen Trinkhörner waren die des Holsteiners Hlewagast. Diese aus reinem Gold gefertigten
Hörner zeigten allerlei Fantasiegestalten und Runen, Christen haben sie längst gestohlen
und zerstört. Der Runenspruch besagte dass der stolze Hlewagast selbst diese Hörner einst anfertigte.
War er wirklich allein dabei? Der Name lässt vermuten dass sich die böse Congera Ga-Lewa an Hlewagast
heran geschlichen hatte. Wer versucht ohne Frauen auszukommen im Leben, der muss sich
darauf einlassen dass die Greys ihm näher rücken. Für Seherinnen und Disen gibt es keinen Ersatz.
Dennoch kann auch die Erdgöttin allein manchmal Männern als Glücksbringerin oder Raterin beistehen.
Bei Tacitus liest man über das Verfahren mit dem Germanen das Kriegsglück aus einem Zweikampf zu
bestimmen suchten. Man liess einen eigenen Krieger gegen einen des gegnerischen Heeres
kämpfen. Was dagegen die ergrauten Seherinnen des dänisch-keltischen Heerzugs der Kimbern und Teutonen
einmal taten, dass sie nämlich durch Menschenopfer wahrsagten, das ist bei Tacitus nicht unter den
germanischen Bräuchen aufgeführt (Tacitus 10). Es war also gerade in Germanien beim Weissagen so dass
die Göttin ihre Macht dafür einsetzte dass keine Folterungen oder greulichen Bräuche aufkamen. Bei
den Kelten war es ja wirklich so dass sie abscheuliche, rohe Bräuche hatten. Gallische Seher hieben
Kriegsgefangenen das Schwert auf den Rücken und weissagten dann aus den Zuckungen des Opfers (Strabo S.198).
Wenn die Göttin sich die Germanen als Vorbild-Nation wünschte, dann auch deswegen um solche
Bräuche abzuschaffen. Die Iren waren angeblich noch roher geartet, die schliefen öffentlich mit ihren
Müttern und aßen sie auf wenn sie tot waren - das besagten jedenfalls böse Gerüchte (Strabo S.201).
Ga-Leta hat uns immer viel geholfen, aber wenn die keltischen Nationen bei uns schlimme Schwächen
zeigen dann lag das schon in alter Zeit an fraktalen Beziehungen zur Elfenwelt.
In Germanien galt später Wodan als der grösste Zauberer aller Zeiten. Aber wenn man mal genau
hineinsieht in die Legenden dann stösst man auch hier auf eher keltische denn auf germanische
Bräuche. Wodan hatte einem toten Feind, dem Mimir, den Kopf abgeschnitten. Diesen führte er nun
nach keltischer Sitte in einem Beutel mit. Und angeblich weissagte ihm der tote Zwerg allerlei
interessante Geschichten. So schlimm stand es also einst um den wahren, historischen Wodan.
Es war also wirklich so dass die Zeiten der grossen Seherinnen bessere Zeiten für Germanien waren.
Einstmals bezeichnete man Frauen die das Kriegsglück weissagten oder bestimmten als Disen oder
auch als Walküren. In der Tat war so etwas nicht nur Weissagung. Seherinnen merken oft dass sie
Geschichte nicht vorhersagen sondern mit gestalten können. Einige Disen oder Walküren konnten
durch magische Macht manchmal ganze Heere sozusagen fesseln. Ein bekannter nordischer
Walkürenname lautet deswegen 'Heerfjötur', was 'Fessel des Heeres' bedeutet. Natürlich
griffen auch die durchweg weiblichen Congeras in solche Kämpfe ein. Die Greys von
nah und fern interessieren sich für Kämpfe besonders, was bedeuten kann dass es
für die Erdgöttin besonders schwierig wird hier ihren Schützlingen gutes Schicksal
zu kiesen. Gerade in Kriegszeiten können auch die Losorakel schon mal böse falsch liegen.
In der nordisch-germanischen Spätzeit hören wir immer öfters von schaurigen Walküren. Jetzt kam der
Glaube auf dass sieben oder neun Walküren auf grauen Wölfen durch den Himmel ritten, und
schwierigen Helden wie Helgi Ratschläge erteilten. Diese Walküren hetzten Helgi gegen Hexen auf.
Die Helgilieder zeigen schlimm dass sich hier die böse Congera Ga-Lega besonders eingemischt hat.
Aber es war dies schon die Zeit da das spirituelle Band zur Erdgöttin gebrochen worden war.
Das führte dazu dass Frauen zu überheblich wurden. Als schlimme Hexen gerieten so manche
zu sehr unter den Einfluss der bösen Congeras, welche ja äusserlich grau sind wie Wölfe. Es
kann ein böser Fehler sein wenn fehlgeleitete Frauen versuchen sich böse Mächte zu Freundinnen zu
machen. Denn die Greys wollen die Erde vernichten, sie suchen hier nicht nach Freundinnen.
Seherin sein kann schwierig sein gerade wenn man um seinen Geist kämpfen muss als gute Frau. Wer
nicht weiss wie hart die Greys versuchen können eine Frau geistig zu bedrücken und von ihren
guten Gefühlen zu trennen, der hat noch nichts erlebt in diesem Krieg gegen das Böse. Da kann
es oft vorkommen dass Frauen die meinten dass sie Macht besäßen sich wie Trauerweiden beugen.
Immer wieder muss die Erdgöttin auch in zweifelhafter Gestalt versuchen Menschen aufzurichten.
Das mag dazu führen dass Menschen sie wahrnehmen als eine hemmungslose, tückische Hexe.
Im Nibelungenlied von Siegfried und seiner Frau Kriemhild taucht auch die Göttin auf als eine
kaum besiegbare, irre Walküre. Nachts kämpfte Brünnhild angeblich gegen Siegfried mit rabiater
Wut, bis sie sich ihm hin gab und er mit ihr wilden Sex hatte. Die Walküre drängte Kriemhild zur
Seite, und Siegfrieds Fehler war dass er dies zuliess. Die Greys können tatsächlich mit ihrer
bösen, tückischen Art das Bild der Erdgöttin ins Böse verzerren. In der Tat war und ist es so dass
die Göttin manchmal die Tage unter Kontrolle hat. Aber nachts wenn die Menschen schlafen
und sich erhitzen gerät sie in Schwierigkeiten. Zu allen Zeiten sind Männer daran
verzweifelt dass sie die Macht der Göttin nicht von der ihrer bösen Widersacherinnen,
der Greys, unterscheiden konnten. Erst mit der UTR ist es möglich die Spukgeschichten
der Nacht leicht zu nehmen. Man nimmt gegebenenfalls eine kalte Dusche und schläft weiter.
Enthaltsamkeit galt nicht zu Unrecht den Germanen als eine der höchsten Tugenden, gerade auch
weil dann die Leidenschaft und das Verlangen Beziehungen stabil werden lassen. Allerdings
bringt Sex eben viel Lebenskraft herein, so dass man auch hier nicht so sauer denken sollte.
Denn heute gibt es ja was es damals nicht gab - Verhütungsmittel und die moderne Medizin.
Bei Tacitus (9) findet sich der wichtige Hinweis dass die alten Germanen ihre paar
Seherinnen und Disen ernst nahmen und ehrten, ohne ihnen jedoch mit Unterwürfigkeit
zu begegnen. Die Germanen machten keine Göttinnen aus ihren hervorragenden Frauen.
Das kann funktionieren wenn alle wissen dass es die Erdgöttin und andere Gottheiten
doch gibt welche allein göttlichen Rang geniessen. Nur eine Gesellschaft die tote
Götter verehrt oder gar keine kann es zulassen dass bloße Menschen sich im Grössenwahn
als halbe Götter sehen, während Dumme sie durch Unterwürfigkeit noch darin bestärken.
Im Lied von Hyndla hören wir wie es den Riesinnen ergehen kann. Sie nehmen die Liebesgöttin
Freyja wahr die ihnen einen Mann zuzuführen scheint. Soll Hyndla also den Ottar nehmen?
Die stolze Hyndla zeigt sich zuerst ergrimmt über dieses Ansinnen. Sie droht an dem
lüsternen nächtlichen Freier das Bier zu vergiften. Freyja jedoch verwehrt dies mit
ihrer Magie. Bei den besseren, zur Ehe tauglichen Frauen hat die Erdgöttin die Macht
zu zeigen dass sie gut ist und ein Feind des Bösen. Leuten das Bier zu vergiften, so
was macht man einfach nicht als germanische Frau! Hyndla hatte wohl viel mürrischen Sinn
und wenig Vertrauen in die eigene Person. Männer sind oft schwach gegenüber Eingebungen
der bösen Mächte. Die Frauen werden hier durch die Erdgöttin stärker geschützt. Selbst wenn
eine Dise oder Hexe nicht gut sein wollen kann (!), dann kann es Sofia Ewa für sie.
In jener drangvollen Nacht hat die Riesin wohl kaum geschlafen. Um sie zu beruhigen riet ihr
die Liebesgöttin die alten Familiensagen und Stammbäume zu erinnern. Besser wäre es gewesen
wenn Hyndla sich noch mal abgekühlt hätte im Waschzuber. Wer sich tagsüber gut beschäftigt
und nicht zu schläfrig, warm, inaktiv, verblendet oder ungesund lebt, der findet normalerweise
während des Tages die Kraft um den plappernden, drängenden Mächten der Nacht auszuweichen.
Es kommt schon mal vor dass ein Mann viele Sympathien auf sich vereinigt.
Ihm scheint alles zu gelingen, und seine Magie und seine Schönheit schlagen vor allem die Frauen
magisch in ihren Bann. So ein König kann einem ganzen Land gute Jahre bringen, wenn der Zufall
es zulässt. Aber schnell kann es passieren dass die Greys gerade diese Lichtgestalt auf
gemeine Weise zu Fall bringen. Das schockiert besonders die älteren, noblen Damen die auf
diesen Mann ihr Leben aufgebaut haben. Denn jetzt ist es vorbei mit ihrer spirituellen Macht.
Und das können sie oft nicht akzeptieren. Das führte zum Beispiel dazu dass man den frühen
Tod des beliebten Dänenkönigs Fried-Frodo drei Jahre lang geheim hielt, und in seinem Namen
noch die königlichen Steuern eintrieb (Saxo 5:16), welche die Leute ihm gerne zahlten.
Oben im Norden galt Balder einst als bester, schönster Lichtgott. Die Edda erzählt dass
er angeblich so gut und schön war dass ein Glanz von ihm ausging wie von der Sonne
selbst. Von seinen Heldentaten wird jedoch nichts Wesentliches überliefert. Er galt
als ein Feind allen Unrechts, und als Personifikation des Heilands. Als eine Art
göttlicher Pläyboy residierte Balder in seiner Halle Breidablick und sonnte sich im Licht
seines eigenen Strahlenglanzes. Die gute Göttin Fricka beschützte damals Balder mit
einem besonderen Zauber, so dass nichts ihm Schaden zufügen konnte. So ähnlich läuft
das wirklich ab wenn die Erdgöttin einen Menschen besonders schützen will. Sie hat
ja Macht über alles was es auf der Erde gibt. Schnell aber bekommt der 'Fricka-Zauber'
Risse wenn der Schützling zu faul wird oder zu weichlich, oder wenn er das Schicksal herausfordert,
oder wenn er auch nur zu überheblich wird und die wahre Göttin nicht kennen will. Und bei den
als bierfroh und rauflustig bekannten Asen war es ja das grosse Problem dass sie sich selbst
als die grössten Götter ansahen und für die Hel unten in der Erde gar wenig übrig hatten.
Dann geht es oft so zu dass sich das schlimme Schicksal in einer ungeliebten Person manifestiert.
Es erschien deshalb unvermeidlich dass Balder zu Fall kommen musste. Und zwar hatte der rote Loki,
der Unruhestifter unter den Asen, dazu einen Weg gefunden. Loki veranlasste den blinden Höd
den Balder zu erschiessen. Als Balder starb, da sank ein unverstehbares Grauen
über die Asen. Ihnen entfiel die Sprache, und sie konnten ihre Arme nicht mehr
gebrauchen. Sie konnten nur noch weinen.
Alsbald kam bei den Asen der Glaube auf dass sie Balder sogleich aus dem mythischen Totenreich
zurück rufen könnten. Ein Gerücht wollte wissen dass Balder zurückkehren würde wenn nur alle Welt
um ihn weinen würde. Dies geboten die Asen dann der ganzen Welt. Und alle Kreaturen hielten
sich daran - bis auf die Riesin Thökk. Diese weigerte sich um Balder zu weinen. Thökk dachte
lieber an sich selbst als an einen angeblichen Gott Balder der ihr nie geholfen hatte. Und scheinbar
deswegen kam es dazu dass selbst der beliebteste aller Asen nicht wieder auferstanden ist. Später hiess
es Thökk sei der verkleidete Loki gewesen. Aber ich mag in Thökk lieber eine typische nordgermanische
Frau sehen; welche sich leiten liess von kluger Intuition und dem typisch nordischen, sturen Egoismus.
Diese Geschichte aus der Edda ist zwar nur ein trauriges Märchen, aber in ihr steckt
auch eine Menge Weisheit. Gewiss gab es mal einen beliebten Balder, und als der starb
da kam eine Krise über sein Volk. Wenn ich zum Beispiel sterben würde, dann bestünde gewiss
die Gefahr dass viele Menschen einen gewaltigen inneren Schrecken erleben würden,
den sie sich wohl kaum erklären könnten. Sicherlich würden religiöse Ängste aufkommen
und psychische Störungen. Sofort würden Dutzende von Kriegen aufflammen in allen
Teilen der Welt. Danach hätten viele Frauen gute Gründe um zu weinen.
Die religiöse
Klagekultur ist eigentlich nicht germanisch. Im vorderen Orient war es in der Antike üblich dass man
weinte um den toten Heilandgott. Und zwar wurde er z. B. unter den Namen Dumuzi (Thammuz, biblisch:
Adam) oder Adonis (Attis, biblisch: Adonai, der Herr) oder Telepinus (griechisch: Delphinios)
oder Osiris (biblisch: Ascher) verehrt als heiliger Mensch und als Sinnbild des Lebens. Im Frühjahr
beweinte man ihn wenn die Vegetation in Israel und anderswo verdorrte. Genau so weinen ja die alten
Frauen heute noch um Jesus, der im Frühjahr gekreuzigt wurde, und zwar zu Ostern.
Das ist aber kein Brauch der gut in unsere Heimat passt, den Norden. Denn hier freut
man sich im Frühjahr über die ergrünende Landschaft. Es hat also einen guten Sinn
wenn sich die Thökk, von der ich glaube dass es sie wirklich gegeben hat, weigerte
an dem Fest der Beweinung des Heilands teil zu nehmen, das im Norden früher mal für
Balder gefeiert wurde. Als Riesin wird sie in dieser Legende bezeichnet, wir können
in ihr eine hochgewachsene Seherin vermuten. Sie war bestimmt besonders nahe mit ihrem
Sinn bei der Erdgöttin, die in der Edda Hel genannt wird. Und die Erdgöttin lehrte
die Thökk dass es keinen Sinn macht verzweifelt um tote Helden zu weinen und auf
ihre Auferstehung zu hoffen. Die Toten kehren nie zurück. Das mag Thökk nicht gewusst
haben, aber sie wird den Rat der Erdgöttin intuitiv gespürt haben. Zu viel Traurigkeit
kann die Welt schädigen. Das Leben muss weiter gehen, und dazu gehören frohe Feste
für die Lebenden.
Wann sind Menschen froh, und wann legt sich Traurigkeit auf sie?
Oft ist es so dass auf der gesichtslosen Masse ein Zauber liegt der ihre Emotionen
hierhin oder dorthin lenkt. Dann möchten sie diesen Menschen verdammen und jenen in
den Himmel loben. Die Masse glaubt an die alten Bücher und an die alten Experten und an
ihren alten Aberglauben. Wo jedoch die Masse der kleinen Leute koordiniertes Denken zeigt,
da wenden sich einige Edle und Rechte schon mal gegen den Strom. Auf diese Weise
machen sie sich oft sehr unbeliebt. Die Greys welche dauernd die geistige Welt der
Erdenmenschen überwachen merken es wenn einzelne Leute quer denken. Solche Leute
bekommen dann schnell Ärger, weil die Masse auf Querdenker mit Entzug von Sympathie
reagiert, egal ob sie recht haben oder total falsch liegen mit dem was sie denken.
In der heutigen Zeit jedoch ist die Erdgöttin mehr denn je auf mutige grosse Germaninnen
angewiesen die quer denken. Denn wenn keiner es wagt sich von den alten unsinnigen
religiösen Bräuchen abzuwenden, wenn keiner es wagt an die Lebenden zu erinnern und
die Toten zu vergessen, dann muss die Erdgöttin allein quer denken. Und dazu ist sie
nicht stark genug. Gut ist es also dass wir auch heute Frauen wie Thökk haben.
Vergessen ist heute der Name Thökk (altisländisch für: Dank, deutsch: Daggi) in Deutschland.
Heute hat Deutschland eine Kultur angenommen die vom Orient und vom Mittelmeer her
ausging. Und da geben die dunklen, südländischen Menschen den Ton an. Die grossen,
eckigen und blonden Frauen werden da schnell abgedrängt. Sie sind eigentlich darauf
angewiesen dass die dunklen, weniger guten Menschen aufschauen zu ihnen. Aber wenn diese
sie statt dessen zur Seite drängen, dann führt das zu Problemen. In einer Gesellschaft
die ihre besten blonden Mädchen nicht richtig nach oben bringt, da werden aus diesen
schon mal etwas seltsame Frauen, Frauen die kühl oder mürrisch sind, die plump und
ungeschlacht aussehen, die zu dick oder zu klein wachsen, die von der Gesellschaft
an den Rand gedrängt werden und dann schlecht bezahlte Jobs machen und 'Trullas' werden.
Das war schon in der nordischen, heidnischen Zeit oft nicht anders, der Zeit der
Edda und der nordischen Mythologie. Hier galten die kleinen Zauberer wie Odin und
Loki als die Götter, die Riesen dagegen aus Jütland (Riesenland) galten als feindliche
Mächte. Aber dennoch hat sich neben den Kunstmärchen der Edda der unmittelbare Volksglaube
erhalten dass die Magie das Reich der grossen Menschen ist. Im nordischen Sprachgebrauch
galt deswegen die Zauberei als Kunst der Trolle, also der etwas seltsamen Riesinnen
und Riesen. Trollkünste nannte man es wenn jemand echte Zaubereien wirken konnte. Es
ergab sich mit dem Sieg des Christentums dass diese Zaubereien jetzt zur Domäne der
südländischen Menschen wurden. Denn durch die Bibel wurde die Erdgöttin einfach zu
sehr ins Abseits gedrängt, und mit ihr mussten auch die grossen, nordischen Menschen
einen ständigen Schwund an Bedeutung und Ansehen erleiden.
Wir jedoch planen hier einen gesamt-gesellschaftlichen Richtungswechsel. Die blonden
Menschen sollen wieder so angesehen werden wie in der vor-heidnischen germanischen
Zeit. Das neue Ansehen der nordischen Menschen beruht auf den Weisheiten welche die
Erdgöttin der staunenden Menschheit vermittelt. Aber mit der Wissensvermittlung
allein ist es nicht getan. Denn die Menschen müssen das Licht sehen können um daran zu
glauben. Deswegen brauchen sie einen kaiserlichen Hof, mit Kaiser und Kaiserin.
Blonde, talentierte Mädchen sollen gross werden und stark, aber auch schön und elegant
und charmant. Ihr Platz ist nicht die hintere Bank im Keller der Tanzschule, sondern
der erhöhte Stuhl im festlich geschmückten Ballsaal. Es liegt an uns ob und wann wir
es schaffen die neue kaiserliche Fest-Kultur zu pflegen die unsere Gesellschaft
braucht, damit unsere nordischen hellen Frauen nicht zu seltsamen Trullas aufwachsen,
sondern zu den schönsten und besten Damen werden die wir haben.
Auch zur Zeit des Cäsar zeigte sich die grosse Macht einiger Seherinnen.
Germanische Auswanderer, die zur Zeit Cäsars in Gallien eingefallen waren, gehorchten ihnen.
Als der Swebenkönig Ariovist die Gallier besiegt hatte und es mit Cäsar zu tun bekam, da
befragte er sogleich seine Seherinnen. Diese weissagten ihm dass er nicht siegen würde
wenn die Schlacht vor dem nächsten Neumond statt finden würde. Daraufhin zögerten Ariovist
und seine germanischen Verbündeten sich den Römern zur Schlacht zu stellen. Cäsar jedoch, der
von der Weissagung erfahren hatte, erzwang gerade deshalb eine offene Feldschlacht. Die
Germanen hatten wohl ihren Mut schon vorher halb verloren. Die Römer kannten keine Gnade,
zu Zehntausenden wurden die Germanen massakriert, auch Frauen wurden nicht verschont.
Scheinbar hatten also die Seherinnen recht behalten, als sie dem Ariovist geweissagt
hatten dass die Götter ihm vor dem nächsten Neumond nicht helfen würden. Warum aber
hing das Schicksal dieses Fürsten vom Mondzyklus ab? Das mag damit zusammen hängen
dass andere Sweben mit ihren Kämpfern schon zu Ariovist unterwegs waren. Es mag
auch damit zusammen hängen dass der Tag des Neumonds ein Tag ist wo sich magnetische
Feldlinien neu verbinden oder wo sie reissen können. Aber wir können relativ sicher
sein dass 'die Götter' auch nach dem nächsten Neumond Ariovist nicht besser geholfen
hätten die Schlacht gegen Cäsar zu gewinnen. Denn bei der Frage wem das Schicksal
hier wohl beistehen würde spielten damals langfristige strategische Überlegungen eine
Rolle. Es kommt häufig vor dass die Erdgöttin Menschen preisgeben muss, dem Mutwillen der
Greys. Sie sagt diesen dann fast niemals was ihnen bevor steht, weil sie auf diese
Weise diese Niederlagen ihrer Schützlinge dazu benutzen kann um Ga-Leta und der Elfenwelt
zu helfen.
Die swebische Ideologie dominierte damals ganz Germanien, sie war quasi
identisch mit der germanischen Identität. Diese Lebensweise war jedoch in mancher
Beziehung der Göttin nicht angenehm. Die Erdgöttin wollte es langfristig nicht so
gerne dulden dass die aggressiven, totalitären Sweben Germanien total 'swebisierten'.
Sofia Ewa wünschte sich bessere, nordische Germanen an der Spitze und auch mehr Kultur und
Zivilisation anstatt der nomadischen, sozialistischen Barbarei der Sweben. Es war abzusehen
dass die Römer im Falle eines Sieges gegen Ariovist ihr Reich nach Germanien hin
ausdehnen und dort die Macht der Sweben brechen würden. Und dies geschah auch.
Damit hing es gewiss zusammen dass viele Sweben sich gerade damals entschlossen
nach dem Süden hin auszuwandern. Im Falle eines Sieges gegen Cäsar hätten sie Gallien
erobert und Rom gewiss in grosse Bedrängnis gebracht. Aber was hier auch eine Rolle
spielte das waren die regionalen Vorschriften des Berk-OS. Dieses Entwicklungssystem
geht davon aus dass einige Kern-Nationen auf jedem Kontinent ihr Gebiet verteidigen
können. Das bedeutete für die Sweben dass sie es plötzlich mit verhängnisvollem
Schicksal zu tun bekamen als sie sich entschlossen ihre germanische Heimat zu verlassen.
Im Kampf gegen Nachbarn auf deren angestammtem Territorium hatten sie weniger Glück.
In der Zeit der Völkerwanderung gelang es den Germanen ja oftmals grosse Gebiete im
Süden für sich zu erobern. Jedoch ergab sich hier die seltsame Folge dass diese
Eroberer schon im Zeitraum einer Generation ihre eigene Kultur nicht verteidigten.
Stattdessen passten sie sich der Kultur der eroberten Siedlungsräume an und übernahmen
auch deren Sprache. Das kann man wiederum nur mit Berk-OS richtig erklären. Es ist
nämlich so dass das Berk-OS auch viele Einzelheiten der Kultur und der Sprachen
der einzelnen Länder vorschreibt. Das soll verhindern dass eine der Nationen sich
über einen ganzen Kontinent ausdehnt und alle anderen assimiliert. Statt dessen
regenerieren sich die Nationen immer wieder, und der nächste Konflikt lässt nicht
lang auf sich warten. So wollten es die bösen Congeras die das Berk-OS erschaffen
haben.
Die Erdgöttin hätte also im Falle eines Sieges von Ariovist zu erwarten gehabt dass
dieser sich mit seinen Sweben und Auswanderern alsbald als neuer König von (Zentral-)Gallien
etablieren würde. Zunächst würden diese vorwiegend kelt-germanischen Auswanderer
an ihren swebischen Traditionen festhalten. Es war aber zu erwarten dass sie alsbald
sich an die Sitten der Gallier anpassen würden. Auch eine mögliche Ausbreitung nach
Italien hin und ein germanisch-römisches Weltreich wären möglich gewesen, aber das
konnte die Erdgöttin damals wohl nicht erreichen. Ich weiss dass die Erdgöttin die
Alternative, den Sieg der Römer und die Ausbreitung nach Germanien hinein noch
weniger billigte. Aber diese Entwicklung konnte sie auch deshalb nicht verhindern
weil andere schwer zu klärende externe Verwicklungen dies nicht zuliessen. Es war also
wieder mal so dass die Göttin Menschen preis gab ohne sie darüber zu informieren.
Das bedeutete dass Ariovist hier dem Mutwillen der Greys ausgeliefert wurde, ohne
dass er das ahnen konnte. Wie nun die Greys reagieren würden und wie sie untereinander
kämpfen würden war ungewiss. Die vom Sirius und Procyon sind generell für die Linken
und gegen Deutschland. Sie benutzen oft die Elfenwelt als Hebel um von uns Zugeständnisse
zu erpressen. Die vom Alpha Centauri streiten generell gegen die vom Sirius und vom Procyon,
sie alle aber wollen Kriege sehen. Die von 40 Eridani mischen sich auch ständig ein, sind
aber oft etwas netter. Viele Pärchen von Congeras gibt es noch in der Umgebung die sich in
besondere Kämpfe einmischen. Die Erdgöttin muss all diesen Congeras oft ihren Willen lassen. Es
zeigt sich dann also dass die Seherinnen, wenn sie nur ihre Lose werfen und versuchen das
Kriegsglück zu erschauen, keine Ahnung haben können von den sehr komplizierten und
verwickelten Aspekten des Schicksals die im Hintergrund eine Rolle spielen. Aber wer
heute die wahre Religion UTR kennt der kann viel mehr vom Schicksal verstehen.
In den semitischen Religionen hing man oft der Vorstellung an dass das Schicksal von jeher
ganz festlag und man es nur richtig erschauen musste. Die klügeren Germaninnen aber
begriffen oft dass das Schicksal ihrer Männer von ihrer eigenen Gefühlswelt stark
abhing. Wenn die Germanen auswanderten mit Frau und Fahrhabe, dann stellten sich die
Frauen in der Schlacht schon mal mit nackten Brüsten vor ihnen auf um sie zu motivieren.
Mehr als einmal konnte so eine Frau ihrem Mann durch erotische Magie Mut machen. Das galt
natürlich nur für Frauen die auch etwas vorzuzeigen hatten was ansehnlich aussah. Es liegt
nicht nur an der Gunst der Erdgöttin wenn die Brüste sich wölben oder erschlaffen. Sondern
das beruht auf einer gesunden, germanischen Lebensweise und einem recht geleiteten Geist.
Jeder altsprachliche Gymnasiast kannte einst die Geschichte vom 'Gallischen
Krieg'. Das Buch zählte seltsamerweise einst in allen christlichen Schulen zur hohen Kultur
der Eliten. Man hätte ja erwartet dass die Kinder stattdessen das 'Neue Testament' zu lesen
bekämen. Aber das gefiel den Klerikern selbst so wenig dass sie es viel Jahrhunderte lang
fast geheim hielten. Auch dazu diente das Latein, das war quasi eine Geheimsprache.
Cäsar beginnt ja sein fieses, selbstherrliches Kriegstagebuch 'De Bello Gallico'
mit der eigentlich unerklärlichen Feststellung dass das keltischen Gallien in drei Teile
zerfiel, von denen das eigentliche Gallien nur der mittlere war. Ich kann den lateinischen
Anfang heute noch auswendig hersagen: Gallia est divisa inter partes tres. Aber kein
Lateinlehrer weiss wirklich warum Gallien einst so zerteilt und uneinig war. Noch lange gab es
zwischen Wallonien, Frankreich und Okzitanien eine Art von natürlicher Spaltung.
Auch das liegt an Berk-OS. Denn dieses System schreibt vor das jede der Kern-Nationen
in drei Provinzen oder Regionen zerfällt.
Solch eine Vorschrift zerteilt auch Germanien in drei Teile. Davon lesen wir bei
Tacitus, der jedem Teil eine besondere Völkerschaft zuweist: Ingwäonen, Irminonen
und Istväonen. Es mag durchaus mal so gewesen sein dass jeder der drei Teile Germaniens
einen besonderen, den Namen gebenden Spitzenahn gekannt hat. Jedoch gelang es den
Germanen trotz dieser lästigen und gefährlichen Vorschrift des Berk-OS eine gemeinsame
Kultur zu begründen. Als sie durch Cäsar in die Geschichte eintraten, da war es nämlich
die swebische Kultur die die Germanen vereinte. Woher stammte diese Kultur? Das ist
bis heute ein Rätsel geblieben auf das auch viele Experten keine Antwort geben können.
Denn die Antwort die es gibt führt die christlichen Denker hinaus über die Grenzen
ihres vom Christentum geformten Verstandes.
Es war aber eine weise Frau die lange vor der Zeit Cäsars den primitiven Germanen
entscheidende Impulse gab. Ihr Name war Zisa (lateinisch: Cisa). In der Stadt die heute
Augsburg heisst hat sie wohl ihre bedeutendsten Zeugnisse hinterlassen. Denn in vor-heidnischer
Zeit hiess Augsburg mal Cisara, was wir lateinisch als 'Altar der Zisa' lesen
können (Grimm 247). Dort hatten die Vindeliker, ein germanischer Stamm, dieser
vergöttlichten Ahnfrau einen grossen Tempel errichtet. Angeblich wurde Zisa dort
nach Sitten angebetet welche aus Asien stammten. Bruchstücke von Legenden
in mittelalterlichen Schriften berichten Erstaunliches von dieser Frau:
Zisa wurde von den Schwaben (Sweben) verehrt indem sie Schiffswagen herumfuhren. Die Umfahrt des Schiffs begleiteten Gesang, Tänze und Freudenfeuer. Man erwartete von den Festlichkeiten Fruchtbarkeit und Gedeihen der Ernte. Am Nikolausabend +1530 wurde der Brauch in Ulm bei Strafe von einem Gulden verboten, ebenso wie andere Fastnachtsbräuche.
Zu diesen Fastnachtsbräuchen gehörte auch ein Ulk aus Schwaben. Dort zogen die jungen
Männer zu Beginn des Frühlings mit Pflügen umher, und die Jungfrauen mussten
diese Pflüge ziehen. Von diesem Brauch konnten sich die Jungfrauen noch nicht mal
mit Geld los kaufen. Mit Zisa oder einer ähnlichen Göttin in Verbindung gebracht
wird auch ein Oktoberfest, das ziemlich genau zum heutigen Tag der deutschen
Einheit passt. Dem Sinn nach war das Fest ein Erntedank-Wochenfest.
Die Christen haben
Zisa durch den Erz-Engel Michael ersetzt, welcher einer ihrer Kriegs-Gottheiten war
und also solcher mit dem heidnischen Gott Mars und anderen Kriegsgöttern gleich
gesetzt wurde (Grimm 247). Der frühere Sinn mag es gewesen sein dass die Sweben gleich
nach dem Einbringen der Ernte aufbrachen zu ihren Kriegszügen.
Bräuche von Zisa oder Isis gab es viele. Aventin aber war der
einige der noch die wahre Geschichte von Zisa zu erzählen wusste. Er schrieb
Dinge auf die für die deutsche Geschichte von hoher Bedeutung sind, obwohl man
sie heute nirgendwo mehr aufgeschrieben findet als in dem Buch des Jacob Grimm
aus den Jahren 1835 und 1844 (Grimm 220):
Die Isis die bei Tacitus erwähnt wird hiess bei den Deutschen auch 'Frau Eisen'. Das hing nämlich damit zusammen dass diese Frau die Germanen zuerst lehrte wie man Eisen schmiedet. Und zwar war Zisa nach dem Tode ihres Vaters durch viele Länder gezogen. Zuletzt kam sie zu dem König Schwab [Sweb], und dort blieb sie eine Weile. Den Schwab aber lehrte sie viele Dinge, nämlich Eisen schmieden, Getreide säen, mähen, mahlen, kneten und backen, Flachs und Hanf anbauen, spinnen und nähen und auch das weben. Deswegen hielt das Volk sie für eine heilige Frau.
Woher die Zisa wirklich stammte die den König Schwab und sein Volk
all diese Dinge lehrte bleibt unklar. Ihre Sage berichtet davon dass sie mit
punischen Phöniziern ins keltische Oberrheinland kam. Es ist bezeugt dass es öfters
Stämme oder Sippen von Handwerkern gab die in den Norden verbracht wurden. Solches
geschah zum Beispiel durch die 'Seevölker' in der Zeit nach -1200, welche in
Kleinasien einfielen und dort Ilion (mit Troja) und alle anderen Staaten eroberten.
Man kann denken dass Zisas Sippe, wie schon die Etrusker, aus dem Umfeld der minoischen
und philistinischen Kultur abstammte, welches ich in meiner Oper 'Medewa' behandelte.
Zisa war eine Frau gewesen die sich wirklich in der Kultur auskannte die in Germanien
gefragt war. Wo vorher im Norden nur Jäger und Sammler gelebt hatten, da lehrte
sie nun den König Schwab nicht nur den Ackerbau. Sondern wir können annehmen dass
wir hier die Ursprungssage der Sweben vorliegen haben. Es ist die Sage die uns
erklärt warum die Sweben so mächtig werden konnten in Germanien. Es war weil sie
eine heilige Frau gefunden hatten die sie in fortschrittliche Techniken einwies.
Nicht alles was Zisa nach Germanien hinein trug gefiel der Erdgöttin. Im Vergleich
zum Lebensstil der Viehzüchter, Jäger und Sammler brachte der Lebensstil der Getreidebauern eine
deutliche Verschlechterung der Gesundheit mit sich, das zeigen archäologische Funde.
Dennoch war Zisa diejenige Frau die Germanien damals stark machte. Es war eine
Stärke die Germanien brauchte, damit hier die Bevölkerung wachsen konnte. Die Konfrontation
mit den Römern war unausweichlich, und um sie zu bestehen mussten die Germanen Halb-Nomaden
werden. Es ist aber interessant dass zur gleichen Zeit auch Jesus die radikale Lehre
unters Volk brachte dass der Lebensstil eines nomadisierenden Armen den Göttern gefällt.
Radikale Linke kommen offenbar fast wie von selbst auf immer dieselben harten Lehren.
Man kann vermuten dass auch die swebischen Lehren von Armut und Selbstzucht, von Güterteilung
und Sittsamkeit und einfacher, abgehärteter Lebensweise auf Schwab und Zisa zurückgingen.
Zisa wurde später von den Sweben vielerorts als Göttin verehrt, aber nicht von allen,
wie Tacitus betont. Einige Sweben meinten wohl dass eine Göttin kein Fest verdient
hätte. Es hört sich düster an wenn wir bei Cäsar lesen dass die Sweben einen harten
religiösen Grössenwahn pflegten, und meinten sie seien härter als selbst die Götter.
Menschen können es kaum glauben wie hart die Congeras kämpfen und Schmerzen aushalten
können. Der Atheismus und antireligiöse Wahn der Linken kommt oft auf wenn Menschen feststellen
müssen dass es Mächte gibt die grausam sind und fast unbesiegbar, und auch unverstehbar.
Im Helgilied finden wir eine Walküre namens Swawa, die auch so eine Art von Stammesgöttin
der späten Schwaben gewesen sein könnte. Wahrscheinlich war Swawa eine Priesterin
gewesen die in spätgermanischer Zeit die Zisa als Portal der Göttin ersetzt hatte.
Man kann aber hieraus sehen wie überaus wichtig in der alten germanischen Großzeit Frauen
werden konnten in einem Deutschland das von der kulturellen Entwicklung im Rest der
Welt wenig mit bekommen hatte. Wenn man nach dem Grund sucht warum Zisa so wichtig
geworden ist und warum ihr das Schicksal solche Macht verlieh, dann muss man wohl
denken dass es auch an ihrem Namen lag. Man kann Zisa mit Zio vergleichen, und
beide Namen also als 'Göttin und Gott' lesen. Es wurde also in Zisa nicht nur die Ahnfrau
verehrt, sondern auch die zukünftige Heilandin Germaniens.
Getreidebauern hatte es schon lange gegeben in Germanien. Aber erst mit Zisa und König Schwab
begann also die kulturelle und gesellschaftliche Revolution die Germanien einte.
Nicht alles was die Kultur der Sweben ausmachte passte aber der Erdgöttin. Die Sweben
waren zur Zeit von Cäsar der grösste und kriegerischste Stamm gewesen. Es war typisch
für sie dass sie ihre germanischen und ausländischen Nachbarn mit Krieg überzogen,
und dass sie sie aus ihren Gebieten vertrieben. Das hört sich so an als ob die Sweben
die germanischen Linken gewesen wären. UTR-Kenner kennen ja das Berk-OS, das Programm
das Entwicklungsgruppen gewisse typische Verhaltensweisen zuweist. Es ist danach für die
rot-grün gekennzeichneten Linken ein besonders aggressives Verhalten immer ebenso
typisch wie eine Neigung sich sozial zu einer Grossgruppe zusammen zu schliessen.
Manchmal nutzt die Göttin so eine Grossgruppe als Kern eines Staates. Es ist auch
im Berk-OS vorgeschrieben dass der Zentralstaat eines Kontinents einen Machtanspruch
erheben darf auf den Kontinent und die ganze Welt. So ist es zu erklären dass der Neger
Jean Bédel Bokassa aus der Zentral-Afrikanischen Republik sich einst zum Kaiser
von ganz Afrika hat krönen lassen. Jedoch lenke ihn das Schicksal auf grausige Abwege. Der
perverse böse Wicht warf das Geld seines Staates heraus für protzige Reichs-Kleinodien,
aber anstatt sich um Hungernde zu kümmern ging er persönlich ins Gefängnis um zu foltern.
Es ist eben auch so dass die Greys bei solchen Unglücks-Menschen viel Macht gewinnen.
Die Göttin stand oft vor der Aufgabe um die Vorgaben des Berk-OS herum zu navigieren,
denn wenn sie sie ganz erfüllt hätte wäre unsere Welt schnell im Kriegschaos versunken.
Immer wieder konnte Sofia Ewa jedoch sich mit der Hilfe von mutigen Frauen Macht verschaffen
und die chaotische Selbstherrlichkeit der Krieger in unheimliche Furcht verwandeln.
Man kann davon ausgehen dass sie die Germanen nicht alle der swebischen, am Ende latent
faschistischen Weltanschauung und Lebensweise ausliefern wollte. Anstatt immer härterer
Urwaldkrieger wünschte sie sich lieber eine zivilisiertere Gesellschaft mit mehr Kultur.
Genau dafür sollten die Römer sorgen, deswegen drangen sie vor bis an den Rhein. Wer
heute die schönen Bilddenkmäler sieht in Rom, die Trajanssäule und die Statuen, der
versteht was die Erdgöttin an Kultur damals nach Germanien hinein tragen wollte.
Die Sweben verloren in geschichtlicher Zeit schnell an Macht. Das begann schon als der
Swebenfürst Ariovist von Cäsar besiegt wurde. Ariovist war nach Gallien gezogen und hatte dort
begonnen Keltenstämme zu unterwerfen und aus ihren Gebieten zu vertreiben. Da jedoch
griff Cäsar ein. Im Jahr -55 besiegte und vertrieb er den Ariovist. Erstaunlicherweise war
Cäsar auch ein Linker! Und zwar war er in Rom als Familienangehöriger der Bürgerkriegspartei
des 'Linken' Marius einflussreich geworden. Sulla, der Anführer der 'Rechten', war jahrelang
Cäsars Feind gewesen. Cäsar war deswegen ein schwacher, von Habsucht, Ehrgeiz und
kalkulierter Rachsucht beherrschter Mann geworden, dem aber dennoch viel Macht zuwuchs.
Entscheidend wurden die Sweben aber erst geschlagen als im Jahr -7 der römische Feldherr
Drusus in ihr Gebiet einfiel. Nach harten, verlustreichen Kämpfen mussten sie sich
ihm geschlagen geben. Dadurch konnten die Cherusker und andere Stämme die die Sweben
sich unterworfen haben zu mehr Selbstbewusstsein und Ansehen gelangen. Und das passte
der Erdgöttin am Ende besser als ein sozialistischer Nomaden- und Agrarstaat der Sweben.
Es gibt noch eine andere Geschichte aus dem vor-heidnischen Germanien in der eine
Seherin eine entscheidende Rolle spielte. Ihren Namen hat Tacitus nicht überliefert. Aber gerade
wo ich von ihr schreiben will, da höre ich wie mir die innere Stimme einen Namen zuflüstert...
Wala. Nein, der Name stimmt nicht, das germanische Wort bedeutet übersetzt 'Seherin' Aber als
ich später undeutlich andere Namen höre, da verfestigt sich nach und nach die Information.
Ganna hat sie geheissen, die Seherin welche den Feldherrn Drusus zur Umkehr bewegte. Und
in der Tat, diesen Namen hat Tacitus auch überliefert, in anderem Zusammenhang. Sofia Ewa
kann noch hinzufügen dass Ganna (Gna) später vergöttlicht wurde und als Dienerin der Freyja galt.
Ich denke aber dass noch mehr Seherinnen hinter der Botschaft steckten die dem Römer Drusus
mitgeteilt wurde als er damals die Elbe erreicht hatte. Die Wala namens Ganna war nur diejenige
die sich traute für die germanische Göttin zu sprechen. Mutig vertrat sie einst dem Feldherrn Drusus
den Weg und weissagte ihm ein bitteres Schicksal. Das passt zu dem was mir Sofia Ewa
noch flüstert, dass nämlich Ganna schon eine alte Frau war die am Endes ihres Lebensweges
den Mut fand den grausamen Römern die breite, germanische Stirn zu bieten. Es war Drusus
nicht vorher bestimmt dass sein Schicksal sich so erfüllte wie es die Wala ihm verkündete.
Aber es geschah grossen Eroberern häufig so dass sie auf ihrem Vormarsch scheinbar unbesiegbar
waren und das Glück ihnen hold zu sein schien. Aber wenn sie endlich doch umkehren, dann missfällt
das den Greys, und diese lassen dann gerne viel Unglück auf diese Männer hinab stürzen.
Drusus hatte die Hauptmacht der Sweben unterworfen, und damit die angeblich härtesten Germanen besiegt.
Er marschierte danach relativ ungehindert bis zur Elbe und unterwarf weitere Stämme. Drusus hinterliess
dabei, wie der Historiker Cassius Dio schrieb, "verbrannte Erde". Einige germanische Stämme
hatte Drusus durch Bündnisverträge 'befriedet'. Aber ansonsten führten die Römer diesen Krieg
mit der für sie üblichen erbarmungslosen Härte, schreibt S. Fischer-Fabian (257). Dörfer
gingen in Flammen auf, die Kornfelder brannten, Frauen und Kinder wurden niedergemacht,
Tausende von Gefangenen in die Sklaverei verkauft, ganze Stämme umgesiedelt, und
Ströme von Blut wurden vergossen. Stell dir vor du wärst damals Germane gewesen!
Helmut Kohl würde hier sicherlich von der 'Gnade der späten Geburt' sprechen. Wegen solcher
weisen Worte wurde der Kanzler der deutschen Einheit einst von den Linken besonders angefeindet.
Drusus erreichte die Elbe im Jahr -9, und ging daran sie zu überqueren. Da jedoch geschah ein
echtes Wunder! Ein Germanenweib von ungeheurer Grösse trat ihm entgegen, eine Wala, also
eine Seherin. Die Seherin prophezeite Drusus dass er die Elbe nicht überqueren würde,
sondern dass das Ende seiner Taten gekommen sei. Und plötzlich bekam der scheinbar
unbesiegbare Feldherr Angst. Er kehrte tatsächlich sofort um. Tage später fiel er vom
Pferd und verletzte sich dabei schwer. Er starb nach 30 Tagen, während deren ständig
unheilvolle Zeichen die Römer nervten. Die Römer überführten die eingesalzene Leiche
nach Rom, wo der falsche 'Friedens-Kaiser' Augustus dann erklärte dass Drusus jetzt ein
Gott geworden sei und als solcher angebetet werden müsse, ha, ha. Das erinnert auch wieder
genau an ähnliche Bräuche und Erkenntnisse im späteren Vatikan.
In den Tagen des Drusus sah es so aus, als ob ganz Germanien schon besiegt worden
wäre, so wie zuvor Gallien. Die Römer hatten scheinbar keine Gegner mehr im Land.
Aber dafür hatten sie eine Gegnerin die sie nicht kannten, und zwar die Erdgöttin.
Das Land jenseits der Elbe war ihr Herzland, dort war sie unter dem Namen Nerthus
bekannt. Und in diesen Schicksalstagen erwählte sie sich genau dort eine Seherin,
quasi ein frühes Abbild der Germania. Drusus aber der alle Männer immer besiegt hatte
erkannte nun voller Ehrfurcht dass es da eine weibliche Macht gab vor der er nur
noch zurückweichen konnte, nicht angstvoll sondern im Bewusstsein ihrer göttlichen
Überlegenheit.
Als Drusus todkrank darnieder lag, da eilte sein Bruder Tiberius aus Rom nach Germanien
um ihn noch einmal zu sehen. Es war dieser spätere Kaiser welcher nun die Kampagne
in Germanien weiter führte. Es gelang Tiberius in zwei Jahren ganz Germanien faktisch
zu unterwerfen. Aber danach traf ihn ein ähnlicher Gottesschrecken. Nach familiären
Problemen erlitt er einen Nervenzusammenbruch. Er floh nach Rhodos wo er sich zu
einem der scheusslichsten Sadisten der Weltgeschichte entwickelte. Es zeigt sich
eben dass es Tyrannen zwar möglich ist scheinbar alle Germanen zu unterwerfen, dass
sie aber immer wieder an der Erdgöttin scheitern, welche sich auch als Germanin sieht
beziehungsweise als Deutsche.
Im Schicksalsjahr +15 brachten germanische Habgier und Unbeherrschtheit
dieses gepeinigte Volk um den sicheren Sieg. Die grausigen Römer waren schon schwer geschlagen
worden im Jahr +9, als Arminius drei ihrer Legionen vernichtet hatte. Und nun schien sich
die Geschichte zu wiederholen. Schon hatten die Germanen sich als Sieger gesehen
im Kampf gegen die vier meuternden Legionen des Cäcina. Schon waren der Sturmlauf über die
Rheinbrücke bei Köln, und die Befreiung der germanischen Kriegsgefangenen und Sklavinnen in greifbare
Nähe gerückt. Vor sechs Sommern waren drei Legionen fast völlig ausgelöscht worden, fast
an gleicher Stelle. Doch diesmal behauptete sich Cäcina. Diesmal erlosch der Glücksglanz des
einst unbesiegbaren Feldherrn Arminius. Sein eigener Onkel Ingwiomer hatte ihn nieder geredet
in der demokratischen Versammlung der waffenfähigen Männer, mit katastrophalen Folgen. Ingwiomer
hatte dann zu früh den Angriff befohlen, um den reichen römischen Tross zu gewinnen. Die
Warnungen des Arminius vor einem plötzlichen Ausfall der Römer hatten die kampfbegierigen
und habgierigen Germanen nicht hören wollen.
Der schlaue Taktiker Arminius musste in jenem Jahr wieder einmal lernen dass seine
schlimmsten Gegner nicht die Römer waren, sondern dass ihm die eigenen Verwandten
die schwersten politischen Niederlagen bereiteten. Das war schon passiert als ihm sein
Schwiegervater Segestes kurz zuvor mit der Hilfe der Römer durch feige Verräterei die Ehefrau
entführt hatte. Thusnelda war gerade von Arminius schwanger geworden, dennoch hatte ihr Vater
Segestes sie als Geisel an die Römer ausgeliefert. Arminius brannte vor Zorn, aber er hat
die grosse Liebe seines Lebens, die Frau seiner Träume, seine Schicksals-Schmiedin, niemals
mehr wieder gesehen. Man mag das ein typisches deutsches Heldenschicksal nennen.
Arminius war gerecht und mutig gewesen, aber germanische Feigheit und Habgier hatten
sich als stärker erwiesen.
Noch heute ist ja Thusnelda, die keine starke Frau war, bei Linken und Christen in
besonderem Maße missliebig. Als 'Tussi' disst man eine Frau die als geschmacklos
und gewöhnlich gilt und dabei deutsch und rechts denkt. S. Fischer-Fabian (315) berichtet
davon dass das Wort 'Thusnelda' in christlicher Zeit im Sinne von 'Putzfrau' verwendet wurde.
So sehr wünschten sich die romanisierten, un-deutschen Deutschen die rebellischen
und echt deutschen Deutschen als DienerInnen zu sehen. Sie wünschen es sich noch
heute. Und oft fühlen sie sich bestätigt von weiblicher Zaghaftigkeit und multikultureller
Ahnungslosigkeit der heutigen deutschen Frauen. Es ist so einfach nett zu sein zu
all den Migranten, und sich der offiziellen Linie der Politik zu beugen welche die
Rechten und deutsch denkenden in die Ecke der Verräter und der Versager schiebt.
Viele deutsche Frauen wären lieber freier und geborgener in einer Kultur wo sie zu Hause
sein dürfen. In einem teilweise überfremdeten Land wo immer mehr Migranten den Deutschen
mit verhüllter Feindseligkeit begegnen, da sind auch viele deutsche Frauen schon so
halb zu Fremden geworden, die sich behaupten und wehren müssen wenn sie sich nicht anpassen.
Da geht die Deutsche abends nicht mehr gern auf die Strasse weil dann sofort die dunklen
Südländer sie scheel anstarren, oder sogar Neger kommen und sie frech anquatschen. Und
wer da noch gewagte Mode trägt der wird schnell mit einer Prostituierten vom Strassenstrich
verwechselt. Denn die finsteren Fremden haben ihre anderen, harten Vorstellungen davon wie sich
Frauen zu kleiden haben, und mit sozialem Druck setzen sie ihre Sittengesetze auch hierzulande
durch.
Man kann sich vorstellen das die Verhältnisse noch ungleich schlimmer waren in den
Regionen Germaniens in denen das tyrannische römische Reich einst die Macht übernommen hatte.
Die Römer hatten eine ausgefeilte Rechtsordnung, aber es war bei ihnen nicht üblich
gegenüber Besiegten und Unterworfenen Gerechtigkeit zu üben. Man kann denken dass
das Spottwort 'Thusnelda' schon damals eine deutsche Frau bezeichnete die von den Fremden
mit List oder Gewalt unterworfen worden war und der nun kein Respekt entgegengebracht wurde.
Mächtige Seherinnen kannte die germanische Antike. Thusnelda war keine von ihnen, sie war
ein ganz gewöhnliches, schwaches Weib. Dennoch versteht man den grössten germanischen
Helden Arminius nicht ohne seine Frau. Denn auch wenn Thusnelda niemals hervortrat mit
irgendeiner Leistung, so kieste sie doch im häuslichen Bereich das Schicksal mit, welches
ihrem Mann täglich zugemessen wurde. Es war ihre Liebe die ihren Mann schützte. Es war
ihre Hoffnung auf Glück die ihn aufrecht hielt. Es war ihre Sehnsucht nach Nähe die
Arminius weich werden liess wenn er zu hart werden wollte im schmutzigen politischen
Alltag. Tacitus schreibt dass Thusnelda klar machte dass sie nicht freiwillig von
Arminius getrennt hatte. Sie wusste auch in ihrer schwierigen Lage dass es ihre
höchste Pflicht blieb ihrem Ehemann treu zu bleiben. Aber das kann so schwierig werden
dass man es als normale Frau nicht glauben mag, wenn man die Greys nicht kennt.
Wenn die Frau geistig 'umfällt' und sich gegen ihren Mann wendet, ob mit oder ohne guten Grund,
dann ist der 'Fricka-Zauber' schon halb gebrochen der den Mann vor Schaden bewahrt.
Thusnelda war vorher die treue Gattin des Arminius gewesen. Aber durch den Verrat ihres
Vaters wurde sie nun zur Sklavin und Geisel der verhassten Römer. Ihr Problem war es nun
dass sie Spott erdulden musste und Gehässigkeiten, dass man sie herabwürdigte in einer
typischen, anti-germanischen Weise die noch heute nachwirkt. Ihrem Sohn Thumelicus
wurde übel mitgespielt in Ravenna, wo er zum Römer erzogen werden sollte. Tacitus
versprach davon zu berichten, aber wenn er es tat so sind die Zeilen verschollen.
Wir müssen denken dass hier wieder Spuk eine starke Rolle spielte, Spuk der gegen
Thumelicus ebenso gerichtet war wie gegen andere Prominente der damaligen Zeit. Ich
meine hier Spuk von der Sorte wie er Caligula traf, kurz nachdem dieser zum Kaiser
ernannt wurde. Aus dem netten jungen Monarchen wurde schnell ein grausiger Tyrann,
und niemand wusste was den Gajus plötzlich so verrückt gemacht hatte.
Thusnelda mag sich damit getröstet haben dass sie sich nach ihrem Arminius sehnte.
Ich kenne selbst die Situation dass man der Liebsten fern ist und nachts vergeblich
sucht nach ihrer Umarmung. Nur nebelhaft meint man dann ihre Umrisse zu spüren. Es ist
aber die Macht der Göttin welche es bewirkt dass sich das Kissen scheinbar belebt.
So wie einst Pygmalion meint man dann Wesenszüge seiner Traum-Frau an einem unbelebten
Objekt zu entdecken. Diese Magie zeigt die Macht der Göttin und zugleich ihre Ohnmacht.
Es liegt nicht nur an der Willenskraft und Selbstdisziplin der Frauen ob sie
es fertig bringen aus so einer nebelhaften, mystischen Beziehung ein glückliches
Schicksal zu fertigen. Thusnelda ist dies mit ihrem Arminius nicht gelungen. Und da
sie ihm durch übelmeinende, feige Verwandte dauerhaft entzogen wurde, und sich ihm
vermutlich auch innerlich entfremdete, da gelang es auch Arminius nicht mehr den Glücksglanz
zu bewahren der ihn vorher erhellt hatte vor allen Germanen. Als Thusnelda ihm gehörte,
da war er der unbestrittene Anführer der Germanen gewesen. Doch als man sie ihm
entzog, da wollten ihm auch die Krieger nicht länger gehorchen. Sein Sinn verdunkelte
sich, und anstatt gegen die Römer zu kämpfen begann er nun einen germanischen Bruderkrieg.
Arminius starb unter schimpflichen Umständen. Es war damals so dass die Macht der Göttin nicht
ausreichte um den Germanen die weltweite Machtstellung zu verschaffen auf die sie quasi das
Erbrecht besaßen, ein Recht ausgestellt nach einem Gesetz das nichts taugte. Wir mussten
Thusnelda dem Unglück unterwerfen. Denn durch viele solcher kleinen Unglücke blieb unseren zwei
Planeten der grosse Kataklysmus bislang erspart. Es sollte sich nach Sofia Ewas Willen erst heute
zeigen dass die Germanen fähig sein würden, nicht nur ihrem eigenen Land Frieden, Freiheit und
Wohlstand zu bringen, sondern auch die Welt im gleichen Sinne zu regieren. Es soll
sich erst mit Germanias Mut zeigen dass deutsche Frauen fähig sein würden im Sinne der
Göttin zu reden und den unbezwingbaren Wahrheiten und Weisheiten von Gott der Erdschöpferin
weltweit Geltung zu verschaffen. Trau dich, Germania. Sei nicht die neue, von Feigheit oder Habgier
ihrem Traummann entfremdete Thusnelda, sondern werde die neue deutsche machtvolle Seherin.
Dieses Bild stammt von dem linken Schmierfinken Ernst Barlach. Er gilt heute bei Experten und
reichen Sammlern als einer der bedeutendsten deutschen Maler des 20ten christlichen Jahrhunderts,
aber ganz zu Unrecht, wie wir hier sehen können. Ernst Barlach stellt hier die Unholdin der
Nibelungensage dar, die Kriemhild.
Kriemhild ist gerade dabei dem Heldenkönig Gunther den Kopf abzuschlagen. Das ist eine
Szene die Barlach +1922 angefertigt hatte. Nur
erstaunlicherweise gibt es diese Szene in dem Buch gar nicht! Sondern dort überantwortete
Kriemhild den Gunther ihren Henkern, und nur dem Hagen schlug sie angeblich selbst den Kopf ab.
Aber auch das ist unwahr. Kriemhild wird im 'Nibelungenlied' ganz widerwärtig verleumdet. Und
das beweist auch dieses Bild. Kriemhild hat weder Gunther noch Hagen geköpft, und selbst ein schlechtes
Bild kann davon nicht lügen, oder nur in einer Weise welche die Lüge als Lüge entlarvt!
Wir mögen spekulieren dass Barlach besoffen war als er das Bild gemalt hat. Oder
vielleicht hat er sich auch nicht die Mühe gemacht, den ganzen elend langen Versroman
bis zum bitteren Ende durchzulesen. Für Frauenschönheit fehlten ihm offensichtlich einfach
das Talent und die Inspiration. Stattdessen sieht man immer wieder monumentale Bilder von
Schwertkämpfern, von Recken mit gebleckten Schwertern und verkniffenen Mündern. Nur die
eine Szene wo Hagen und Volker in vertrauter Zweisamkeit auf Wache sitzen hat Barlach
immer wieder gemalt. Ob er schwul war? Nicht jeder Künstler der Frauenschönheit nicht
würdigen mag und die Männerkameradschaft verherrlicht ist auch ein heimlicher Schwuler. Solches
Denken war auch typisch für die Militär-Diktatoren der ehemaligen DDR. Denn die
Frauen die dort das Sagen hatten, das waren nun mal die streitbaren, unschönen Frauen.
Der Kunstkritiker Theodor Däubler meinte mal, dass Barlach von der Würdigkeit seiner
Figuren bewegt worden sei. Ja, er litt angeblich mit den Figuren die er darstellte (Kramer 413).
In der Tat, noch heute leiden wir mit wenn wir uns seine Schmierereien angucken müssen.
Was ist passiert, was steckt dahinter? Der Verlust der weiblichen spirituellen Macht ging einher
mit dem Verlust des Schönheitssinnes. Erst wurde die Göttin gestürzt, und dann die germanische
Frau verteufelt.
"Ich bringes an ein Ende", so sprach das edle Weib.
Dann hieß sie ihrem Bruder, nehmen sein Leben.
Man schlug ihm ab das Haupt, beim Haare sie es trug.
Die Königin ging daraufhin, ins Verlies zu Hagen hin,
und sagte zu dem Ritter, mit sich steigerndem Grimm:
"Gebt ihr mir wieder, was ihr mir geraubt habt!
Dann könnt ihr lebend nach Burgund zurück kehren."
"Vergebens redet ihr", wehrte Hagen grimmig ab.
"Wo der Schatz liegt, weiß nun keiner, nur Gott und ich allein.
Er soll dir, Teufelin, immer vorenthalten sein!"
"So habt ihr mir das meine", sagte sie, "übel erstattet.
Behalten aber will ich Siegfrieds Schwert."
Sie zog es aus der Scheide, er konnte es nicht abwehren,
sie hob es mit den Händen und schlug den Kopf ihm ab.
Als das König Etzel sah, war es ihm bitter leid.
"Wehe!" rief der Herrscher, "durch Frauenhände, fand
der allerbeste Krieger jetzt den Tod,
der je in Schlachten kämpfte, und je den Schild führte.
Ich habe ihn gehasst, doch jetzt tut er mir bitter leid."
Hildebrand aber sprang zornig auf Kriemhild zu
und zückte zum tödlichen Schlag das Schwert gegen sie.
Es half ihr da wenig, daß sie vor Angst gellend schrie.
Alle dem Tod Verfallenen lagen nun hingestreckt.
Etzel und Dietrich begannen zu weinen.
So weit soll hier mal das Nibelungenlied zu Wort kommen. Das geschwätzigste
deutsche Epos des Mittelalters spiegelt "das höfische Denken jener Zeit" wieder, wie Experten
meinen. Sogar der fiese Attila gilt hier als "edeldenkender, ritterlicher Fürst". Günter Kramer (392)
meinte weiter: "In Kriemhild verleiht der Dichter der Minnekultur des Mittelalters Ausdruck."
Kramer hatte damals in der DDR den mittelhochdeutschen Text übersetzt. In seinem
Kommentar brach Kramer eine Lanze für die Hunnen, die von den Nazis angeblich verunglimpft worden waren.
Die Hunnen waren ja einstmals auch so eine Art linke Militär-Diktatoren in Deutschland gewesen.
Von der Verunglimpfung Kriemhilds durch die Christen aber hatte Kramer offenbar nichts mitbekommen.
Das ging auch vielen rechten Schullehrern so, die das Nibelungenlied im Unterricht breit behandelten.
Unser grosser Dichterfürst Goethe meinte mal zu diesem schaurigen Meisterwerk mittelalterlicher
Frauenverachtung: "Jeder sollte es lesen." Er war mit seiner Begeisterung nicht allein. Denn
das Nibelungenlied wurde gelesen wie kaum ein anderes Werk der deutschen Erzählkunst (Hansen 12).
Experten meinen auch dass sie den Autor längst identifiziert haben. Ein süddeutscher Kleriker war es,
Bischof Wolfger von Passau. Der Dichter gab sich alle Mühe, und benutzte erlesene Wörter wie 'behern',
ein Wort das den "ekstatischen Vernichtungswillen von Kriemhild" ausdrücken sollte (Hansen 175).
Wolfger war ein verhinderter Schwuler, klar, aber wieso kennt ein Vertrauter des Papstes solche
schwierigen Wörter? Manche Experten meinen angesichts der kreativen Qualität der Dichtung dass
Bischof Wolfger vielleicht nur der Auftraggeber war der den Dichter bezahlte (Hansen 22).
Wir meinen jedoch, das Werk verrät seinen Schöpfer. Wir meinen: Jeder sollte sich mal wieder an die
Wahrheit erinnern. Es gibt noch eine germanische unbekannte Freiheitsheldin. Aber keine wurde
so verkannt wie Kriemhild. Es gibt wohl sonst keine Frau in unserer Geschichte - ausser der
Erdgöttin selbst - die von üblen Christen so abscheulich verleumdet wurde. Diese Sage stammt nicht,
wie die Schriften des Tacitus alle, aus vor-christlicher Zeit. Sondern das riecht alles erstunken und
erlogen von Bayern bis nach Bethlehem, wo angeblich Jesus in einem stinkenden Viehstall zufällig drei
Könige traf die grade noch was Gold übrig hatten. Es kommt ja angeblich immer wieder vor dass
Reisende Gold und andere Schätze plötzlich nicht mehr haben wollen.
Das Nibelungenlied nennt die Burgunderfürstin Kriemhild, Utes Tochter, eine "Wálandin",
also eine echte "Teufelin". Das Wort ist sicherlich abgeleitet von dem germanischen Wort 'Wala',
was Seherin bedeutete. Kriemhild hatte angeblich aus Habgier und Rachsucht sogar ihren Bruder Gunther
umbringen lassen, einen edlen und kampfesfrohen Recken und den König der Burgunder. Die böse
Kriemhild versuchte so das Versteck des Drachenschatzes der Nibelungen zu erfahren. Gunther
und Hagen waren am Ende ziemlich am Ende, denn zuvor hatten sie schon 20.000 Hunnen fast alle
erschlagen. Diese hatten im Auftrag von Kriemhild den Saal der Nibelungen zu stürmen versucht.
Kriemhild hatte nämlich den Hunnenkönig geheiratet und ihre Verwandten in die Falle gelockt.
Es gab wirklich eine Kriemhild, und die hat den Siegfried geheiratet, in der Gegend von Worms.
Das Nibelungenlied erzählt uns dass Siegfried dort im Streit von seinem eigenen Gefolgsmann Hagen
ermordet wurde, und zwar aufgrund einer Intrige der Frau des Gunther, der Walküre Brünnhilde.
Aber das ist sicher unwahr. Eine Burgunderkönigin ähnlichen Namens gab es wirklich mal,
aber die lebte viel später. Die echte Brünhild war eine Merowinger-Königin, sie wurde ermordet,
was damals bei Merowingern ziemlich typisch war (Hansen 18). Die Merowinger waren mit die ersten
Germanen gewesen die sich, mit ihrem König Chlodwig, spektakulär zum Christentum bekannt hatten.
Kriemhild wurde also von einem Priester verteufelt, von einem Bayern hunnischer Abstammung.
Aber schon vor Kriemhild geriet Brünnhild ins Schussfeld der Methallen-Sänger. Und
mit Brünnhild ist hier nicht wirklich eine Frau gemeint. Sondern es handelt sich um
eine Symbolfigur der Erdgöttin. Brünnhild gilt in der Sage als die Frau die den Helden
Siegfried verriet und töten liess. Brünnhild wurde zuerst verteufelt, und erst ihr Fall
ermöglichte es den Schreibtischtätern wie Bischof Wolfger auch andere edle Frauen mit Schmutz
zu bewerfen, und sie mit erlogenen, erfundene Vorwürfen wahrhaft schlecht zu machen.
In der Wagneroper wie auch im Nibelungenlied erklärt sich die irre Grausamkeit
der burgundischen Frauen zwanglos mit dem Christentum, das gerade in Worms eingeführt wurde.
Die echten Burgunder aber waren damals noch Heiden. Das ergibt sich aus den Geschichten von Brünnhild.
Denn hinter dieser Fantasiegestalt steckt die Erdgöttin selbst. In mehreren nordischen Sagen wird
sie geschildert als gewappnete Jungfrau die auf einem Berg ruhte, von einem Feuerring umgeben.
Im Lied von Siegard Reifa (Sigrdreifamál) erweckt Siegfried die Siegard aus ihrem Zauberschlaf,
und daraufhin belehrt die Walküre ihn mit allerlei nordischen Weisheiten. Wir mögen
denken das auch der echte Siegfried in Worms ganz ähnliche Erfahrungen wirklich gemacht hatte.
Siegfried hatte diese Walküre in Träumen erschaut, er war ihr in heftiger Liebe zugetan.
Die Bettgeschichten der Nibelungensage zeigen, dass sowohl Siegfried als auch Gunther dieser Liebesgöttin
quasi verfallen waren. Wenn die sich nicht mit ihren Frauen vergnügten dann ritten diese Recken
der schlimmen alten Zeit aus um Beute zu machen. Da wurde geraubt und gemordet und versklavt.
In Wahrheit mussten die Burgunder nicht die Habgier und Rachsucht ihrer Frauen fürchten, sondern
die Hunnen. Die Hunnen nämlich beherrschten zu jener Zeit mit ihren Horden halb Germanien. Und sie
beendeten das Siegfried-Idyll im Rosengarten zu Worms. Die Burgunder und weitere verbündete
germanische Stämme zogen deshalb im Jahr +435 weiter nach Gallien, unter Missachtung eines
früher geschlossenen Friedensvertrages mit dem Weströmischen Reich. Am Rheinufer
soll es passiert sein dass Hagen viel erbeutetes Gold und Gut einfach in den Fluss
warf. Auf der Flucht vor den Hunnen konnte man Brot besser gebrauchen als bemaltes Geschirr.
Auf dem Weg nach Gallien hinein stellte sich den Burgundern jedoch der weströmische
Feldherr Aetius entgegen. Gunther musste sich zurückziehen. Die Burgunder zogen mit
ihrem ganzen Volksstamm hinauf in die Alpen, ins hoch gelegene Tal des Wallis. Doch
dort trafen sie auf die gefürchteten Horden der Hunnen, die mit Aetius schon lange
verbündet waren. Diese asiatischen Horden metzelten nun nach zuverlässigen Berichten
etwa 20.000 Burgunder nieder, fast die gesamte Auswandererschar. Auch das burgundische
Königshaus und der Herzog Gunther kamen damals um. Aetius bewies erneut Gnade mit
einigen versprengten Resten dieses stolzen germanischen Volkes und erlaubte es ihnen,
sich Jahre später im Gebiet des Genfer Sees anzusiedeln. Von dort aus besiedelten später
die Burgunder ein Stück der Region Savoyen, die heutige Bourgogne. Hier endet schon die
Geschichte von Gunther, der also nicht von Kriemhild in Attilas Hunnenlager ermordet wurde.
Königin Kriemhild und die anderen Frauen aber wurden von den Hunnen verschont.
Von den folgenden Ereignissen berichtet die altnordische Þidreks-Saga auf interessante
Weise. Dieses ur-bayrische Epos über Dietrich von Bern hatte erstmals das neue Bild vom "gütigen
und gerechten Hunnenkönig" eingeführt (Kramer 398). Im Lied von Þidrek trat ein hunnischer Fürst
an Kriemhild heran. Diese musste damals in einem Kastell leben, sie wurde streng gefangen gehalten. Nun
sollte Kriemhild den alten Hunnenkönig heiraten und dessen neueste Bettgespielin werden.
Kriemhild lehnte zunächst empört ab. Sie spricht zu ihrer Schwester Bertha: "Man sollte
den Fürsten umbringen, denn er hat 500 meiner Männer auf dem Schlachtfeld erschlagen!"
Berta jedoch ist eine Christin. Sie spricht zu Kriemhild über den "heiligen Gott in
den Himmeln". Und da Kriemhild anfängt zu denken wie Bertha, da finden die Worte des
Grafen Rüdiger bei ihr ein offeneres Ohr: "Attila wird dich zur Herrin machen über
viele Länder. Viele Ritter werden dir dienen. Burgen wirst du haben und Ländereien.
Deine Hofdamen werden die Töchter sein mächtiger Männer." Hunnisches Geld oder deutsche Ehre?
Es war das Geld das Kriemhild wählte, angeblich nach einem Gebet zum 'Herrn in den
Himmeln'. Ganz plötzlich änderte sie ihren Sinn, wie das in Märchen so üblich ist.
Kriemhild heiratete schliesslich Attila. Viele andere deutsche Jungfrauen liessen sich damals
nicht dazu bewegen Hunnen zu Ehemännern zu nehmen. In Köln berichtet die Sage vom Tross
von Attilas Hunnenhorden. 11.000 gefangene Jungfrauen gingen damals lieber in den Tod als einen
Hunnen zu heiraten. Prominentestes Opfer wurde die Adlige Sankt Ursula aus Britannien. Aber
wenn alle deutschen Frauen so gehandelt hätten, dann gäbe es heute kein Köln mehr.
Sofia Ewa meint dazu dass es wohl nur so 2.000 versklavte Frauen waren die damals sterben
mussten. Aber es lag an fraktalen Beziehungen zu mir wenn daraus 11.000 Jungfrauen wurden.
Auf diese Weise zeigt das Stadtwappen von Köln die elf Haken vom Sonnenrad des kaiserlichen
Wappens, so dass man sagen kann dass die Zahl elf die heilige Zahl von Köln ist. Kenner
der UTR werden ja schon wissen was die elf Haken an der Sonne zu bedeuten haben. Die
Aussage steckt dahinter dass wir durch unserer Hände Arbeit und durch den Verzicht
auf ungewollten Nachwuchs, durch Enthaltsamkeit, unser Glück machen werden.
Was im Süden damals geschah ist längst bekannt. Im Jahr +453 hatte Attila sich wieder mal eine
junge Germanin ins Bett geholt. Doch diese Hochzeitsnacht sollte er nicht überleben. Denn
plötzlich traf ihn der Tod. Attila habe einen 'Blutsturz' erlitten, sagen die Quellen.
Der Name der jungen Frau die Attilas Bettgenossin nicht mehr werden sollte lautete
nach der ungarischen Quelle 'Hildiko'. Hierbei hat es sich um Kriemhild gehandelt,
meine ich, auch wenn das aus Quellen nicht sicher nachzuweisen ist.
Wolfger jedoch beschäftigte sich geistig nicht viel mit Kriemhild, sondern eher mit künstlerischen
Aspekten seiner Sage. Als er zum Beispiel in der Burg von Eztergom zwei Köpfe auf einem Relief sah,
da fantasierte er die Geschichte zusammen dass Kriemhild hier die Köpfe von Gunter und
Hagen gefordert hätte. Und als er am Tor der Pfarrkirche von Tulln das Relief von 12 Aposteln
sah, da fantasierte er dann die Wendung seiner Sage dass hier Kriemhild die 12 Recken des Königs
Attila geküsst habe (Hansen 103). Ein paar Küsschen unter Helden mag er sich auch selbst
gewünscht haben als er einst vor dem Kirchenportal stand, wo so gern geheiratet wurde.
In Wahrheit aber war Kriemhild einstmals die tapferste Frau von ganz Germanien.
Sie hat, wie es etliche der ältesten Sagen und Lieder übereinstimmend berichten, ihre ermordeten Brüder und
Sippengenossen gerächt und den alten Hunnenkönig in der Hochzeitsnacht erstochen. Sie hat ganz
Germanien und halb Europa von einem Unhold befreit, von einem sexgierigen asiatischen Tyrannen.
Das steckte hinter der seltsam verwirrten Rachegeschichte die uns das Nibelungenlied
erzählt. Kriemhild hatte den Mord gesühnt an ihrer Sippe. Das passt nicht nur genau
zu den wenigen historischen Fakten die wir aus jener Zeit haben. Es passt auch zum
germanischen Denken jener Zeit. Denn in der Sippe hielt man zusammen.
Dies kam mir von der Erdgöttin in den Sinn, und ich konnte es erst kaum glauben.
Es wird aber bestätigt durch die sorgfältigen Experten. Diese haben nämlich längst
herausgefunden dass in vielen älteren Sagen, zum Beispiel im älteren Atlilied oder
im Burgunderlied, die Geschichte von Kriemhild noch richtig erzählt wird. Einst standen
"die makellosen Burgunder mit Kriemhild einem verwerflichen Attila gegenüber" (Kramer 397).
Und zwar schreibt J. Heinzle darüber (Lexikon des Mittelalters S.1864):
Die Verbindung der Siegfriedssage mit der Sage vom Burgundenuntergang geschieht über das Rachemotiv: Die Mörder Siegfrieds werden von dessen Witwe in den Tod getrieben. Diese Rachefabel ist aus einer älteren Form der Burgundensage entwickelt, in der die Frau ihre Brüder an ihrem zweiten Mann rächt, dem Hunnenkönig, der sie um des Nibelungenhortes willen hatte töten lassen.
Das Nibelungenlied ist also wirklich eine monströse, eine wahrhaft
teuflische Lügengeschichte. Kriemhild war gar nicht die 'Teufelin' die aus Habgier und
Rachsucht ihre eigene Sippe auslöschte. Teuflische Pläne hängten ihr nur christliche
Dichter an. In manchen anderen Versionen die noch schlimmer sind als das Nibelungenlied
wird sogar behauptet, die grausige Kriemhild hätte ihre eigenen Söhne ermordet und dem
Attila zum Mahl vorgesetzt! Es waren wohl betrunkene Wikinger die auf die Idee kamen dass
Kriemhild die Herzen ihrer Kinder herausschnitt und gebraten dem Attila serviert habe.
In Wahrheit hatte Kriemhild nur einen Sohn, und der starb unter mysteriösen Umständen
in ihrer eigenen Halle.
Für Kleriker war der Stoff vom Untergang der Nibelungen 'gefundenes Fressen'. Das hängt eben
mit der Feindschaft zusammen welche schon die Bibel gegen die 'Schlange im Paradies' hegte.
Schon im frühen Mittelalter hatten die Christen die historische Kriemhild verwandelt
in ein Zerrbild der Erdgöttin, von der auch oft erzählt wird sie würde ihre eigenen
Kinder fressen. Auch Heiden rügten damit die scheinbare Unfähigkeit der Erdgöttin der Welt
in Notzeiten wirksam zu helfen. Und die Zeit der Hunnen, das war so eine Notzeit. Das
zeigt sich noch im Scheitern der Versuche, davon ein gelungenes Gedicht zu fertigen.
Damals gab es eben Räubereien und schattige Gestalten und schmutzige Geschäfte überall.
Kriemhilds Tat ist auch zu verstehen als der Versuch, den schlimmsten Räuber jener
Zeit und seine Horden von der politischen Landkarte zu tilgen. Und schon deswegen
war die Tat Kriemhilds in Wahrheit eine Heldentat.
Kriemhild erstach Attila und befriedete so ihre Heimat Germanien.
Aber aus ihrer Sicht war wohl das Moment der Rache wichtiger. Kriemhild nahm an Attila
Rache für die getöteten Männer ihrer Sippe und ihres Stammes. Frauen lassen sich oft
von der Sitte und den Traditionen sehr leiten. Es war nicht die Tradition dass Frauen
sich als politische Mörderinnen verstanden. Aber die Blutrache war eine germanische
Tradition. Das germanische Recht der Blutrache gab Kriemhild ihre Handlungsweise vor.
Wir können ahnen aus Fragmenten die wir bei Saxo finden (im Kapitel 5 über Fried-Frodo)
dass Kriemhild nicht nur sehr an ihren toten Verwandten hing, sondern dass sie diese
Ahnen sich nachts erinnerte und mit ihnen quasi redete. Das hatte schon ihre Mutter Ute
getan, wir lesen davon im Hyndla-Lied, dass sie nachts in schlaflosen Stunden die
Merkgedichte der Sippe rezitierte. Und das was diese Geister der Toten dann Kriemhild
zu raten schienen wird den germanischen Traditionen entsprochen haben. Aus der Sicht
der Göttin war das ein Plan der geeignet war die Aufmerksamkeit der Greys zu binden.
Kriemhilds Tat hatte im Jahr +453 Germanien und die angrenzenden Länder gerettet vor
neuen Schandtaten und Verwüstungen der Hunnen. Schon hatte Attila geplant im nächsten
Jahr zu einem neuen Kriegszug aufzubrechen. Es wurde ihm zum Verhängnis dass er
Kriemhild falsch eingeschätzt hatte. Der Hunne war daran gewöhnt Menschen zu kaufen
oder zu unterdrücken oder umzubringen. Aber Kriemhild hatte sich nicht kaufen lassen
von dem alten Hunnen. Germanen hielten zu ihrer Sippe, zu ihrem Stamm, zu ihrem Volk.
Selbst im Krieg und gerade auch während Fehden hielten sie ihre Ehrenregeln in Ehren.
Das germanische Denken änderte sich aber drastisch als das Christentum über sie kam.
Das beste Beispiel hierfür stellt vielleicht der Merowingerkönig Chlodwig dar, der
als erster der Fürsten der Franken das Christentum annahm. Und zwar bewährte sich hier
Jesus als Kriegsgott, ganz wie Wodan und Ziu es vorher getan hatten. Chlodwig rief
Jesus in der Schlacht von Zülpich (Tolbiacum) an. Und als Chlodwig den katholischen Glauben
anzunehmen gelobte, da brachte ihm das angeblich den Sieg. Auch soll er an dem kalten
Tag ein Zeichen am Himmel gesehen haben, eine durch N-Strahlen verursachte Lichterscheinung,
eine Art Kreuz mit einem krummen Kreishaken daran (NEMESIS 11:3, Manifest Destiny 4:5).
Chlodwigs Frauen waren schon zuvor Christinnen geworden. Nunmehr bekehrte sich auch der Fürst
Chlodwig. Das war noch typisch germanisches Denken - man hielt sich an die Götter die
den Sieg brachten. Aber was nun folgte, das ist ein erschütterndes Zeugnis für den
Verfall der germanischen Moral. In der Schlacht bei Zülpich hatten nämlich Verwandte
für Chlodwig gekämpft. Der Sigibert aus Köln, der dort als kleiner König herrschte,
war sogar verwundet worden; seitdem nannte man ihn Sigibert den Hinkenden. Chlodwig
kam Jahre später auf die Idee gegen Sigibert eine Intrige zu unternehmen. Und zwar
gab er Sigiberts Sohn Chloderich den Plan ein seinen Vater zu ermorden. Als das
geschehen war liess er Chloderich als Vatermörder hinrichten. Auf ähnlich tückische
Weise beseitigte der erste fränkische Christ auch andere rivalisierende fränkische
Kleinkönige, so dass er am Ende seines Lebens der erste Groß-König des Frankenreiches
geworden war, dem Land das wir heute noch als Frankreich kennen (Schmöckel 344, 361).
Man mag durchaus denken dass die Annahme des Christentums bei Chlodwig dazu führte
dass sich sein ganzes Denken veränderte. Früher hatte er nach germanischen Traditionen
zu seinen Verwandten gehalten. Nun aber war er als Christ der Feind geworden all seiner
Verwandten die noch als Heiden nach den alten Bräuchen lebten. Es war nun der Schaden
seiner Verwandten dass sie nicht mit der Tücke des Christen rechneten. Diese Tücke
war typisch für viele kluge Germanen, aber sie richtete sich nach altem Brauch niemals
gegen die eigene Sippe.
Aber bei den Christen ersetzten religiöse Bande die Blutsbande. Man denkt hier an die
Worte des Jesus die dieser zu den anderen Nasoräern sprach als er von seiner Familie
verstossen worden war. Nachdem Jesus sich vom Judentum abgewandt hatte und sich selbst
als Messias sah durfte er sich zu Hause nicht mehr blicken lassen. Damals hatte er
angeblich zu den anderen 11 Aposteln der Nasoräer gesagt: "Ihr seid jetzt meine neue
Familie". Und so sahen es viele Christen auch in späteren Zeiten.
Ein Wust von Gedichten wurde später gedichtet über diese Geschichte. Um den Versen vieler Christen, die sich heute nicht mehr reimen lassen wollen, etwas Besseres entgegen zu setzen, will ich hier selbst von Kriemhild dichten. Ich habe dazu Motive aus den altnordischen Gudrun-Liedern verwendet, um eine notwendige Geschichte zu erschaffen. Irgendwo her muss die Magie ja kommen die es Kriemhild einst ermöglichte, den schlauen, von bösen Mächten geschützten und von Vorzeichen gewarnten Hunnenkönig zu überlisten:
Kriemechild saß, des Gibichos Kind,
Traurig im Turm, von Frauen untröstlich,
Ihr hatten Hunnen die Helden zerhauen,
All ihren Liebsten das Leben geraubt.
Kriemechilds Tochter beklagte die Toten,
Schuldig auch fand sie die Eidbrecher selbst,
Deshalb wohl konnte die Fürstin nicht weinen,
Als sie voll Gram ihres Gatten gedachte.
So wie der Lauch sich erhebt über Halme,
Ragte einst Siegfried heraus aus dem Heer,
Und so wie Gold überstrahlt graues Gussblei,
Glänzte sein Haar gegen Hagens Gestrüpp.
Nun kamen Fürsten mit höflichen Fragen,
Kriemechild boten sie Reichtümer an,
Hunnische Heerscharen sollte sie hüten,
Zärtlich auch werden in Attilas Zelt.
Doch Utes Tochter gedachte der Toten,
Raben noch sah sie von Siegfrieds Blut trinken,
Nur wider Willen entschied sie zu wählen,
Etzel den Hunnen, den Mörder des Gatten.
Traurige Tage vergingen der Treuen,
Während sie reiste auf Flößen und Karren,
Bis in der Steppe, im Lager der Hunnen,
Etzel sie traf, diesen Kriegsbrände-Schürer.
Diesen schon hatten nachts Nornen geweckt!
Ungünstig schienen ihm gräuliche Bilder,
Träumte er doch daß des Gibichos Tochter,
Ihm mit dem Blankschwert durchbohrte die Brust.
Herzlich erklang da des Hildchens Begrüssung,
Als Etzels Fürsten zum Brautlauf sie brachten,
Und es besänftigte Attilas Sorgen,
Dass sie beim Hochzeitsmahl schön zu ihm tat.
Führen liess er sich zur bräutlichen Bettstatt,
Ahnte noch nichts als das Brautlinnen sank,
Sank selber dann in betrunkenen Schlummer,
Als ihm die Manneskraft kläglich versagte.
Zärtlich fast zog nun das Hildchen ihr Messer,
Prüfte verstohlen die Stille der Nacht,
Horchte gebückt auf den Herzschlag des Hunnen,
Bis sie die Geißel Germaniens zerstieß.
Mit Kriemhilds Ende endete auch fast die grosse Zeit der germanischen
Frauen. Doch halt! Es gibt noch eine letzte germanische Sagenheldin die heute nun
wirklich niemand mehr kennt. Selbst Experten für nordische Sagen oder germanische
Geschichten werden passen müssen wenn man sie nach dem Namen Herwör fragt. Aber
gerade diese Frau war es die wieder einmal das schwache Germanien rettete vor dem
erneuten Ansturm der sich unablässig vermehrenden Scharen der Hunnen.
Die Hunnen hatten zunächst durch die Tat Kriemhilds einen schweren Schock erlitten, als ihr
charismatischer König Attila starb. Im nächsten Jahr +454 schon wurde auch der Hunnenfreund
Aetius von seinem Kaiser gestürzt und hingerichtet. Aetius hatte die Hunnen immer gestärkt
um so den Germanen einen Gegner zu schaffen. Absichtlich hatte er Attila und sein Heer
nach der verloren Schlacht auf den katalaunischen Feldern entkommen lassen. Aber dabei
hatte Aetius nicht bedacht dass er sich mit schlechten Menschen eingelassen hatte.
Denn unmittelbar nachdem er Attila hatte entkommen lassen hatte dieser die italienische
Stadt Aquileia überfallen und in Schutt und Asche gelegt. Die Hunnen konnten das
Brandschatzen einfach nicht sein lassen. Und ausserdem haben sie sich überall vermehrt
und festgesetzt, vor allem in Bayern und Süddeutschland. Das führte dazu dass dann
viele Hunnenkinder die Sweben ersetzten welche vorher dort gelebt hatten. Es verwundert
deswegen nicht dass diese 'Bayern hunnischen Herkunft und Tradition' später diejenigen
waren welche den Hunnenkönig Etzel unbedingt als edlen und ritterlichen Führer sehen
wollten. Es ist in Zentralasien nämlich üblich auch grimmige, grausige Tyrannen der
Geschichte zu verehren als Helden. Solches hört man noch heute aus der Mongolei über
Dschingis Khan und Kubilai Khan. Germanen haben einfach dieses natürliche Verständnis
von Gut und Böse welches anderen Völkern fehlt. Deswegen kann man schon annehmen dass
auch die bayrischen Hunnenkinder es waren welche Hitler gross gemacht haben, damals
als er in München nur ein kleiner ehemaliger Weltkriegssoldat gewesen war.
Auch die Herwör, von der wir kaum etwas wissen, war scheinbar eine Germanin hunnischer
Abstammung. Das uralte Lied von der Hunnenschlacht ist uns nur in Bruchstücken überliefert.
Es behandelt die Situation im Hunnenreich nach dem Tode des Etzel (Attila). Jetzt
streiten sich die Hunnen und die mit ihnen verbündeten Goten und 'Niflungen' um das
Erbe. Für Germanien war nun die Zeit gekommen das hunnische Joch abzuwerfen. Dabei
erhielten sie Hilfe vom Berk-OS welches nun einmal für den Zentralstaat von Europa
gewisse sprachliche, kulturelle und rassische Vorgaben aufstellt. Die Hunnen passten
wegen ihrer Fremdheit nicht nach Germanien hinein, und deswegen stellte sich das
Schicksal leicht gegen sie. Die von Attila unterworfenen germanischen Völker erhoben
sich gegen die Hunnen und trugen eine blutigen Sieg davon über diese. Die christliche
Geschichtsschreibung konzentriert sich meistens auf die Geschehnisse im Römischen Reich,
und was mit den Hunnen passierte findet im Unterricht kaum Interesse. Dort jedoch,
am Ostrand des germanischen Siedlungsgebietes, konzentrierte die Erdgöttin nun ihre
Energien. Denn es konnte nicht ausbleiben dass die Attila-Söhne sich nach dem Tod
ihres Vaters erneut aufmachen würden um mit ihrem riesigen Heerhaufen in den Westen
zu ziehen. Das hatte ja vorher immer so reiche Beute eingebracht, an Schätzen und
an germanischen Schätzchen. Die Römer waren mit sich selbst beschäftigt, und in
Germanien herrschten Chaos und der Zerfall der alten Ordnung. Wer also sollte nun
die riesige Armee der Hunnen stoppen? Schon durchdrangen die Reiterscharen den Myrkwid,
den mythischen Dunkelwald welcher das Hunnenland vom Land der Goten trennte, von Österreich...
Aber da rief Herwör zum Streit.
Herwör entstammte nach der Sage dem königlichen Geschlecht der Goten. Ursprünglich waren
die Amaler die Königssippe gewesen, aber die spätere Sage nennt eine andere Königssippe,
die Greutungen. Herwör stammte wohl aus diesem ostgotischen Königsgeschlecht. Die Ostgoten hatten
sich den Hunnen unterworfen. Als aber die Hunnen nun erneut in den Westen zogen, da war Herwör
es die die Goten alarmierte. Herwör liess den Hornbläser zum Sammeln blasen und zog sich
selbst die glänzende Rüstung an. Die Goten stellten sich auf zum Kampf. Der grosse
Heerhaufen der Hunnen, angeführt von zwei Söhnen des toten Hunnenkönigs, überrannte jedoch
das Grenzheer das Hunnen des Westens und ein paar Goten gegen sie aufgestellt hatten. Herwör fiel.
Der Dichter hat uns nur ein paar Strophen von ihr überliefert, die ich frei wiedergebe:
Versengt ist ganz Myrkwid, die mächtige Heide,
das Ostreich der Goten zerrann uns in Blut.
Die tapfere Tochter von Heidrek dem König,
selbst sie sank zur Erde mit zahlreichen Streitern.
Es freute sie Kampf mehr als Fragen der Freier,
und mehr als der Brautkranz, der Glanz ihrer Brünne.
Ein Heer vieler Hunnen hat Herwör gefällt,
nun sind wir wenige, schwach und in Not.
Wir finden in Herwör eine Frau die nicht dem Ideal der Seherinnen
und Kraftfrauen entspricht welches ich hier so wortreich beschworen habe. Herwör war
eher ein finsterer Typ von Mensch. Sie war eine harte Grenzerin die zäh das Land
verteidigte gegen die feindseligen Fremden die hinter dem nächsten Wald wohnten.
Herwör muss gewusst haben dass sie sich, nach dem Willen der Erdgöttin, nicht zur
Mutter von Kindern eignete. Aber das musste nicht bedeuten dass sie ein Feind der
Göttin Erdschöpferin war. Sondern wo die Männer zögerten und an ihre Eide dachten,
da rief eine Frau den Heerbann des Grenzheeres zusammen. In manchen Notzeiten kann
die Erdgöttin eher auf Frauen vertrauen, weil diese einfach von Natur aus emotional
stärker mit ihr verbunden sind. Herwör, eigentlich nur eine schwache Frau, wurde
zur Anführerin im Kampf als klügere Männer sahen dass die Sache schon verloren war.
Denn manchmal schickt die Erdgöttin Menschen auch mit guten Gründen in den Tod.
Herwör fiel als Amazone. Sie war aber nicht umsonst gestorben. Sondern die Wächterin an
der äussersten Grenze der germanischen Länder hatte durch ihre Festigkeit den Goten
Zeit gegeben sich zu sammeln. Auch Hunnen des Westens fanden sich nun ein um mit den Goten
zu kämpfen. Der Hunnenkönig Angantyr war unter ihnen, er hatte sich gegen seine Brüder
gewandt. Als Schlachtfeld ergab sich eine Heide an der Dylgia, einem Nebenfluss der
Donau. Das Lied von der Hunnenschlacht beschreibt die zähe Eindringlichkeit mit der
wenige Goten die Angriffe der östlichen Hunnen abwehrten. Diese Hunnen waren unermeßlich
zahlreich, gut bewaffnet und kaum zu verwunden mit Pfeilen, wegen ihrer Wämser aus
zähem Leder oder vielen Lagen Seide. Die Goten aber waren zäher. Als der Tag schon
zu Ende ging ermüdeten die Hunnen, aber gerade jetzt griffen die Goten um so härter
an. Da geriet das gesamte Heer der Hunnen in Auflösung. Die Goten drangen vor bis
zur Schildburg der Anführer der Hunnen. Hlöd der Heerführer und König Humli wurden getötet.
Nun flohen die Hunnen, und die Goten machten so viele von ihnen nieder dass sich die
Flüsse stauten von den Bergen von toten Menschen und Pferden. Die Goten aber und mit
ihnen verbündete westliche Hunnen waren vor allem davon ergriffen dass ihnen göttliche Macht
beigestanden hatte an diesem Schicksalstag. Der Schlachtengott Heervater selbst schien
teilgenommen zu haben, und auch die Nornen, die drei Schicksalslenkerinnen.
Wenn wir danach schauen wo diese mythische Hunnenschlacht stattgefunden haben könnte
für die Herwör ihr Leben gab, so ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Ich denke aber
dass es die Hunnenschlacht des Jahres +454 gewesen sein wird welche das Gedicht
beschreibt. Gleich nach dem Tod des Etzel hatten seine Söhne Ellak und Denghizik erneut
ihren riesigen Heerhaufen die Donau hinauf geführt. Aber es trat ihnen bald ein
Heer von Goten und hunnischen Gepiden entgegen, angeführt von König Ardarich. An
einem unbekannten Fluss der Nedao genannt wurde kam es zur Entscheidungsschlacht.
Da sanken die Hunnen wie Halme vor dem Schnitter, 30.000 sollen umgekommen sein. Auch
Ellak fiel, und vorbei war es mit dem Expansionsdrang der Hunnen. Geschichtsschreiber
berichten nachher davon dass die östlichen Hunnen eine "ungeheure Wut" bewiesen vor allem auf
die Ostgoten, weil diese ihnen Treueide gebrochen hatten. Denn mit den kampfstarken
Goten als Verbündeten hätten die östlichen Hunnen die westlichen, hunnischen Gepiden
wohl besiegt. Die Hunnen machten nachher Jagd auf alle Goten die sie finden konnten.
Die Gepiden wollten sich nun als neue Herren der Ostmark etablieren. Aber ihr Reich
war auch nicht von Dauer. In +488 wurden diese Hunnen endgültig besiegt, von Österreichern, Ostgoten
und Rugiern (Langobarden) in der Rabenschlacht von Sirmium (heute: Mitrovica im Kosovo).
Ich schimpf ja schon mal gern auf die Österreicher, aber man muss anerkennen dass sie
mehr als einmal den Ansturm der Fremden aus dem Osten allein aufgehalten haben der sonst
Germanien überflutet hätte. Und das wurde ihnen von den Germanen selten gedankt.
All das Unglück wäre nicht passiert wenn wir schon damals eine vernünftige Rassen-
und Siedlungspolitik gehabt hätten. Mit einem starken Reich und einem starken Kaiser
hätte Germanien die Hunnenhorden gleich zu Anfang an der Grenze zurücktreiben können.
Hochmütige Hunnen haben später viele Kinder gezeugt mit deutschen Frauen. Aus einigen
von ihnen wurden später die zweifelhaften Helden der Völkerwanderungszeit. Man erkennt sie an
Namen wie 'Totila' oder 'Hunerich'. Das waren die Namen der gefürchteten Fürsten der
Horden von Barbaren und Vandalen, welche nach der Hunnenzeit Rom mehrfach plünderten, ganze
Landstriche verwüsteten und Furcht und Schrecken bis nach Afrika hinein trugen,
die aber an Kultur gar wenig zu verbreiten hatten. Und da muss ich natürlich gleich
wieder an die vielen Türkenkinder denken die heute in Deutschland aufwachsen, usw, usw...
Ich wollte zum Schluss dieses Kapitels noch mal auf die schlechten Migranten schimpfen.
Aber das ist ja auch nicht fair, denn Herwörs Beispiel zeigt ja dass auch aus genetisch
weniger guten Menschen gute Verbündete der Germanen und Europas erwachsen können.
Die Erdgöttin legt manchmal schwere Lasten auf geringe Schultern; aber auch so können
Heldinnen und Helden sich kostbaren, ewigen Ruhm erwerben.
Es gab bei uns mal eine grosse Zeit der grossen Frauen. Wann und
warum ging sie zu Ende? Das war bislang die eine grösste Rätselfrage der germanischen
Geschichte. Wir finden die Antwort in dem Leitmythos des späteren christlichen Deutschlands.
Es ist die Geschichte vom Siegfrieds Verrat und Untergang. Hier treffen wir nicht nur ein
mittelalterliches Märchen, sondern eine hässliche Geschichte aus der Völkerwanderungszeit
darüber, wie sich eine Nation abwandte von ihrer National-Göttin. Als aber unsere Männer anfingen
symbolisch die Erdgöttin als Lindwurm zu bekämpfen, da war es vorbei mit der Macht ihrer Frauen.
Dieser Verrat an den Frauen führte nicht nur dazu dass jetzt weibische Priester die spirituelle
Rolle einnahmen die vorher weise Frauen inne gehabt hatten. Dieser Verrat an der Göttin führte
nicht nur dazu dass jetzt die Frauen ihre Aura der Macht verloren und unreif wurden und unklug.
Dieser Verrat führte auch dazu dass die deutschen Frauen den Blick auf das Gute verloren,
und sich zu leicht der Bosheit böser Mächte und ihren Ränkespielen und Racheplänen ergaben.
Siegfried war vielleicht ein nordischer Prinz gewesen aus dem niedersächsischen Wilzenland,
der Sohn des Königs Osantrix, wie es die Þidreks-Saga berichtet. Jedenfalls aber
kam er aus der Gegend um Xanten am Niederrhein, das seltsamerweise in der Sage
Troja genannt wird. Kaum ein Experte der sich darüber gewundert hat ist darauf eingegangen
dass für Odin und Thor und andere Götter des Nordens gern eine türkische, kleinasiatische
Herkunft angenommen wurde. Wenn die Siegfried-Sagen berichteten dass Hagen aus Tronje
(verschrieben für Troja) stammte, dann meinten sie wohl wirklich das Troja am Hellespont.
Viele haben ja schon nach der Wahrheit über Siegfried gesucht. Auf der Suche nach Material fiel
mir das Buch 'Bevor es Deutschland gab' in die Hände. Der zur Tatzeit 72-jährige Autor Schmöckel (371)
meinte erstaunlicherweise dass die Hunnen vielleicht Norddeutsche gewesen wären. Man nannte sie
Hunen wegen ihrer Größe - oder vielleicht Hunden weil ihr König Hunding hiess? Und ihr
König Attila, war der nicht in Wahrheit ein Friese der unter dem Namen Attala Westfalen
erobert hatte? Diesen Friesen gab es wirklich, er hiess nach Aussage der Quellen
Yglo Lascon. Aber Schmöckel meint dass er ja vielleicht seinen Namen geändert haben
könnte. In Soest in Westfalen wird er angeblich noch heute unter dem Namen Sankt
Patroclus in der dortigen Pfarrkirche verehrt. Moment mal, Patroclus? War das nicht
ein Held aus der Ilias, der beste Freund des Achilleus? Vielleicht haben die Friesen
ja damals von Atlantis aus sogar Troja erobert, wie der Pfarrer Spanuth einmal meinte.
Das ist sogar durchaus nicht so weit von der historischen Wahrheit entfernt. In der Tat,
schon das erste Lied der Edda nennt ja Bur als den ersten Helden Germaniens. Er lebte
damals als gerade das Eis unser Land freigeben musste. Bur war den Kelten als Bran oder Brian
bekannt, und das erklärt warum die grössten keltischen Helden immer Brennus hiessen.
Bur hatte irgendwas mit Kühen zu tun, denn angeblich hat ihn die Herbstgöttin Audhumla in
Gestalt einer Kuh aus dem Eis geleckt. Einen Helden Hun gab es auch in nordischen Quellen.
Ob der mit dem Huhn zusammenhing? Wohl eher mit dem Hahn, der alle Hennen bespringt...
oder vielleicht doch mit dem Hund! Welche Hunde hatten den eigentlich die Westfalen damals?
Erstaunlicherweise finden wir die Mär dass die Hunnen in Wahrheit aus Westfalen stammten
schon in den Büchern des Historikers Saxo, der ja auch ein gelehrter Mönch war (Hube 2, 235).
So etwa kann man sich die Dialoge vorstellen die die alten Herren sich gerne liefern.
Und was dabei rauskommt das sind dicke Bücher wie Schmöckel sie gern schreibt. Hube,
der studierte Nordist und Fachwissenschaftler, bezeichnete mal eines als 'verdienstvoll'.
Wir aber sollten dankbar sein dass diese Leute sich so leicht täuschen lassen haben,
denn so sind die grossen Geheimnisse und Erkenntnisse alle an ihnen vorbei gegangen,
und warten noch darauf von uns neuen Menschen entdeckt zu werden.
Ernsthaft: Man muss sich klar machen dass es sich bei den Christen die all diese Sagen
so rätselhaft verdreht haben nicht um Erzschurken gehandelt haben muss oder böse Wichte.
Das waren viel eher nur nette alte Opas die halb besoffen am Kamin sassen und sich alte
Geschichten erzählten. Die haben das einfach nicht mehr richtig zusammen bekommen.
Heute sitzen ganz ähnliche alte Herren bei uns an den Schreibtischen der Entscheider und
in den Parlamenten und verbreiten ähnlichen Unsinn in Politik, Religion und Wirtschaft.
Und abends gehen sie in den Puff und lassen sich eine schöne junge Russin kommen, die
auch eine Sklavin ist so wie Kriemhild damals eine war. Die versucht dann eine halbe
Stunde lang vergeblich noch mal so einem Opa einen rauf zu holen, denn die Göttin ist
derzeit sehr dagegen dass sich bei solchen Typen noch was tut. Für die bösen Mächte sind
solche Typen ein leichtes, lohnendes Ziel für Versuche Deutschland und den Rest der Welt
zu verderben. Damit das mal anders wird und wir mal voran kommen, dafür brauchen
wir einfach viel jüngere und viel fittere Leute an der Spitze; in Staat, Wirtschaft
und Gesellschaft. Und damit meine ich natürlich auch bessere und jüngere Frauen, echte
neue Germaninnen. Denn nur so können wir wegkommen von schlechten alten Traditionen,
ohne dass wir an den Bedrohungen scheitern welche die Greys für diesen Fall vorbereitet
haben.
Siegfried war scheinbar nur ein herumziehender Abenteurer, der Anführer einer Schar von Räubern.
Das Nibelungenlied erzählt dies alles dann doch recht realistisch. Danach war Siegfried
mit seinen zwölf Gefährten unterwegs am Rhein um zu sehen was dort so lief, ausser Wasser.
Zufällig traf er zwei Zwerge vom Stamm der Nibelungen die sehr reich waren, aber sich
nicht einigen konnten wer von ihnen wieviel von ihrem Schatz bekommen sollte. Siegfried
half den Zwergen aus der Klemme indem er sie beide erschlug und sich selbst den Schatz
sicherte. Den Drachen erschlug er dann auch noch, aber nur so nebenbei. Ist das nun
die Wahrheit? Damals gab es viele Recken die auf Beute aus waren. Man kann schon
denken dass auch Siegfried mit Wichten wenig Erbarmen hatte die auf Befragen ihre
Schätze nicht rausrücken wollten. So waren eben die Germanen in den alten Zeiten.
Woher Siegfried kam und was er getan hatte bevor er die Burgunder traf, ist sehr unklar.
Wir müssen aber davon ausgehen dass er vom Niederrhein stammte. Siegfrieds Grossvater
war angeblich ein Eylimi, was ein wenig wie der niederdeutsche Name 'Willem' klingt.
Ich halte Siegfried aber tatsächlich für einen Spross der westfälischen Wilzen, die
dort die Stadt Uelzen gründeten. Denn er galt als ein Spross der Wälsungen, er war ein
Abkömmling der Sippe Odins. Auf der Suche nach der Wahrheit über Siegfried stolpern wir
immer wieder über uralte Geschichten aus der Zeit Wodans, und verlieren fast den Handlungsfaden.
Es war wohl damals ein Kulturkampf im Gange, dabei stritt die echte Göttin gegen die Wotans-Religion.
Siegfried selbst war sicherlich einer der die Göttin kannte und ihr zugeneigt war.
Er hatte schlimme Zeiten überstanden. Aber aus den Liedern von Brünnhild und Siegard-Reifa
ergibt sich dass er diese Göttin in der Brünne liebte, vielleicht mehr als gut war für ihn.
Wenn wir nach der Religion von Siegfried suchen so landen wir unzweifelhaft bei der Göttin.
Man kann nun den Drachenkampf sehen als einen Versuch der Greys Siegfried zu zerbrechen. Es
kommt immer wieder vor dass die Greys sich auf Menschen konzentrieren die Sofia Ewa besonders mag.
Ich habe es auch mal erlebt dass man als germanischer Held plötzlich von Geisterstimmen bestürmt
und getäuscht wird. Der tagelange Wutsturm der Greys kann einen fast umbringen. Die Prosa-Edda
beginnt mit Siegfrieds Drachenkampf. Und was sich als eine völlig unbegreifliche psychische
Extremsituation darstellt die dem besten Menschen höchsten Einsatz an Willenskraft und Optimismus
abverlangt, das gerät im Märchen zu einer Legende über die dann die Kinder lachen können.
Manche Geschichten über den Drachenkampf klingen wie gut erfunden. Danach war der
Drache in Wahrheit ein Wurm, und kein Saurier der fliegen und Feuer spucken konnte.
Der Wurm pflegte zu einem Wasserlauf zu kriechen und dort zu trinken. Siegfried
verkroch sich in einer Höhlung und stiess dem Wurm von unten das Schwert in den Leib.
In Wahrheit wird Siegfried durch die swebische Frau Isis zum guten Glauben gekommen sein.
Wahrscheinlich war Siegfried einer der gelernt hatte an die nebulöse Frau Isis mit dem Schiff
zu glauben, und der durch seine Klugheit erkannt hatte dass ein 'Lindwurm' dahinter steckt.
Er kam also wohl aus der Gegend vom Unterrhein wo der Kult dieser Göttin verbreitet war.
Aber auf die tückischen Angriffe der bösen Grey-Würmer aus dem Kosmos war er nicht gefasst.
Es gelang ihm später nur so halb, gute und böse Lindwürmer auseinander zu sortieren.
Siegfried war nicht der einzige solche Fall. Manchmal war die Erdgöttin auch stärker engagiert.
Auch aus der Stammessage der fränkischen Merowinger hören wir ja vom Spitzenahn (Stammvater)
Merowech dass er ein Meeresungeheuer als Elternteil hatte. Und diese Franken stammten ja
aus der gleichen Gegend vom Niederrhein. In germanischen Legenden war diese Göttin Isis der
Lindwurm oder Drache manchmal eine angesehene Gestalt. Siegfried nun war derjenige der diesen
Mythos als erster zerstörte. Angeblich um einen Schatz zu gewinnen tötete er diesen Drachen.
Wir müssen denken dass die Erdgöttin tatsächlich die Räuberbarone jener Zeit ermahnte
eine neue Weltsicht an zu nehmen und die Räuberei sein zu lassen. Aber Siegfried wollte
davon nicht hören. So hat es mir die Sofia Ewa mehrmals schon insgeheim berichtet.
Es war so dass Siegfried eine Wahrheit nur so halb verstanden hatte die noch zu schwer
zu begreifen war für die Menschen. Er hatte die Brünnhilde erkannt, und er hatte erspürt
dass sie Schätze besaß, nämlich Weisheiten die damals unerhört fortschrittlich waren.
Aber so weit fortschreiten, das konnte Siegfried damals einfach nicht. Dazu war er,
wie alle anderen Germanen seiner Zeit, zu sehr von Traditionen gebunden und von Unglück bedroht.
In Wahrheit war Siegfried in existenzieller Not als er den 'Drachen' bekämpfte.
Er litt an psycho-realen Störungen, wie man heute sagen würde, als die Greys ihn bestürmten.
Die Siegfried-Legenden können diese Wahrheit nicht annähernd korrekt wiedergeben, sie nehmen Zuflucht
zu fantastischen Legenden. Danach begegnete der strahlende Held einem Drachen. Diesen erschlug er
und sicherte sich den Drachenhort auf dem der Drache lag. In Wagners Oper 'Siegfried' finden
wir die interessante Variante dass Siegfried das Gold in der Höhle liegen liess, weil er
sich nicht dafür interessiere. Noch ausgefallener klingt die Version aus dem Deppen-Film
'Siegfried', wonach Siegfried ein sprechendes Schwein traf das ihm kluge Ratschläge gab.
"Warnung vor dem Schwein", könnte man auf das Schild schreiben an der Tür der Videothek.
Gab es denn nun den Nibelungenschatz, und woher stammte der? Die Prosa-Edda erzählt darüber eine
Geschichte die sich zunächst anhört wie völlig abstruses Zeug. Und zwar gingen einmal
drei Asen durch die weite Welt: Wodan, Hönir und Loki. Loki gelang es unterwegs einen
Otter mit einem Steinwurf zu töten. Darauf war er sehr stolz. Und mit dem Otter und
einem Lachs gingen die drei Vagabunden dann in die Halle des Bauern Hreidmar. Dieser
gewährte den drei Asen Gastfreundschaft, aber wegen des toten Otters wurde er sauer
auf sie. Wodan und Hönir wurden gefangen genommen, und Loki wurde losgeschickt um
Gold zu holen als Wergeld. Loki gelang es auch Gold zu beschaffen, und zwar von dem
Zwerg Andwari. Dieser hatte angeblich eine Menge Gold in einem Felsen aufbewahrt.
Loki gelang es mit diesem Gold seine Kumpels Wodan und Hönir auszulösen. Wir können
wohl annehmen dass mit dem toten Otter ein Mann gemeint war der umgebracht wurde.
Diese Geschichte galt sicherlich denjenigen als überaus peinlich die glaubten dass
Wodan der Vatergott wäre, der grösste Zauberer der Welt. Dazu passten solche Geschichten
nun gar schlecht. In der Völospá finden wir übrigens dieselbe Gruppe von Asen noch
einmal. Hier wird Loki 'Lodur' genannt, was 'Lichtbringer' bedeutet (lateinisch: Luzifer).
Zusammen mit Wodan und Hönir belebt der rote Loki die ersten Menschen, nämlich Ask und Embla.
Bei Saxo Grammaticus finden wir aber dieselbe Geschichte in einer älteren Version,
und da ist es die Erdgöttin Gerda welche diese grosse Schöpfungstat vollbringt. Man
kann also daraus ersehen dass Wodan gerne als ein Zauberer auftrat und mit ähnlichen
Vagabunden umherzog, aber das waren alles kleine Leute die gern den Mund zu voll nahmen,
besonders gern von dem Met den ihr Gastgeber eventuell ausschenkte.
Wir können also davon ausgehen dass es Loki nicht wirklich gelang einen grossen Goldschatz
aufzutreiben. Es mag aber stimmen dass sie damals wirklich dachten dass es Zwerge
und Elfen gäbe die in Steinen wohnten und dort Schätze verborgen hätten. Solches glauben
noch heute etliche Isländer, ich habe schon darüber geschrieben in meinem Text 'Wunder
gibt es doch'. In der Ynglinga-Saga (12) findet sich eine tolldreiste Geschichte,
wonach ein Zwerg der in einem Stein lebte den König Sveigde aufforderte doch auch in den
Stein herein zu kommen. Dann könne er Odin (Wodan) treffen. Sveigde tat dies, und wurde
nie wieder gesehen. Das hört sich nicht an wie ein echtes Wunder. Wundern muss man sich
aber besonders über den Kommentar von H. J. Hube (Heimskringla Fn.34), der dazu schreibt:
Diese Vorstellung, dass Odin als Troll im Stein lebt, ist bereits christlich.
Da lachen ja die Elfen! Es ist traurig wie hilflos solche studierten
Gelehrten mit vielen akademischen Ehren und langjähriger universitärer Tätigkeit
sich zeigen wenn sie solche Geschichten deuten sollen. Wer eben verblendet ist von
der christlichen Weltsicht der kann das nicht verleugnen, dem muss es aus dem Mund
heraus wie dem Esel das I-A.
In Wahrheit zeigt sich gerade bei solchen Legenden die aus der Volks-Überlieferung
stammen und nicht zum nordischen Heidentum passen wollen ihr hoher spiritueller Gehalt.
Die Leute glaubten damals wirklich an Zwerge die in Steinen lebten, und wo und wer Odin
war das war ihnen unklar. Das ist typisch für echte Heiden. Nur Leute die den echten
Glauben schon verloren haben fangen an in Walhall mythologische Festhallen zu errichten
die sie dann in allerlei Kunstmärchen und schön gedrechselten Liedern abhandeln.
Sveigde war übrigens ein schwedischer Held der aufgebrochen war in die Welt, angeblich um
das Reich Odins und der Asen zu finden. Das gelang ihm nicht, wie die Sage es uns erzählt.
Aber wir mögen vermuten dass es ihm ging wie vielen ähnlichen Helden der alten Zeit, dass sie
nämlich auf dem Weg von hier nach dort jede Menge nützliche Sachen fanden die irgendwelchen
Schwächlingen gehört hatten und die sie für sich selbst haben wollten. So kam man in alter
Zeit an Schätze.
Das war aber schwer wenn man nun so ein Mickermann war, so einer wie Wodan oder Lodur (Loki),
oder noch dazu so ein Alterchen wie der halb vergessene sächsische Zauberer Hönir.
Dann konnte man nicht anderen ihre Sachen wegnehmen, sondern dann bekam man selbst
was weggenommen. So war das damals in Germanien, und das war auch der Grund warum sich
immer wieder viele Leute zum auswandern entschlossen. Oder aber man versuchte seinem
Glück durch Zauberei nachzuhelfen. Es gab ja vermutlich überall versteckte Schätze! Und
wer, wenn nicht ein Zauberer, wüsste denn wie sie zu finden wären? Wodan hat bestimmt
damals grosse Anstrengungen unternommen auf der Suche nach versteckten Schätzen. Es
war aber so dass man bei allen magischen Anstrengungen früher oder später auf diese
Erdgöttin kommt. Diese hütet ja in der Tat alle Schätze der alten Zeiten die irgendwo
vergraben liegen. Und sie wird sich gehütet haben Wodan davon etwas zu erzählen.
Fafnir dagegen kam auf quasi christliche Weise zu Reichtum. Die nordische Sage spricht davon
dass Fafnir ein Recke war der durch Brudermord an einen riesigen Schatz gekommen war.
Der Fafnir verwandelte sich dann in den Drachen, den Wurm den Siegfried dann erschlug.
Wenn wir also wissen wollen wie diese böse Geschichte entstanden ist, dann müssen wir
mehr herauf finden über diesen unseligen Fafnir.
Auf der Suche nach Fafnir stolperte ich zunächst wieder mal über den in nordischen
Sagas allgegenwärtigen Wodan. Wir lesen in einem ganz abseitigen Text darüber dass
er einem Lodd-Fafnir allerlei Ratschläge in Sachen Zauberei gab. War das etwa unser
Fafnir, der mit dem Schatz? Aber in den Lehrdialogen von Wodan mit Loddfafnir hört es
sich so an als ob dieser nur auch so ein mickriger Zauberer gewesen wäre. Und zwar riet
Wodan dem Loddfafnir sich von Zauberfrauen fern zu halten wenn diese zärtlich werden wollten.
Es kann in der Tat Zauberern die viel von sich halten so gehen dass sie ganz unangenehme
Erfahrungen machen mit dem anderen Geschlecht. Und besonders Zauberern die sowieso einen
Hass auf freche Frauen haben und die Männerkameradschaft lieben, denen kann es schon mal
so gehen dass ihnen das intime Zusammensein mit einer Frau eine Krankheit beschert
an der sie lange laborieren. Wodan galt ja selbst als grosser Zauberer, und in
der Sammlung der 18 Zauberlieder findet sich auch ein Lied mit dem er angeblich
Schmerzen verscheuchen und Wunden und Weh heilen konnte. Aber auch die Lieder schienen
wohl nicht immer zu wirken. Insgesamt wohl hatte Wodan die Erfahrung gemacht dass die
spirituelle Macht der Frauen ihm oft entgegen zu wirken schien, und diese Erfahrung
hat er dann auch seinem Kumpel Loddfafnir zu vermitteln versucht. Wodan ist vor allem
deswegen als Zauberer so gescheitert weil er mit den Frauen nicht konnte. Und deswegen
endete er nicht als reicher Fürst unterm goldenen Dachl, sondern er wurde an einem Baum
aufgehängt und erhielt nach neun qualvollen Tagen erst den Gnadentod.
In Loddfafnir müssen wir wohl erneut den als Lodur oder Loki bekannten Zauberer wieder
erkennen, den alten Kumpel von Wodan. War der fussige Loki also wirklich in den Besitz eines
Schatzes gelangt? War er der Fafnir mit dem gewaltigen Schatz? Wir können sicher sein
dass einer der so ein schlechtes Bild vor der Geschichte abgab wie Wodan, und der
immer wieder in grosse Nöte geriet, nicht einen Freund hatte der fabelhaft reich
war. Wir hätten davon in hundert Edda-Liedern Kunde erhalten.
Ich vermute dass Wodan so um -260 herum lebte, lange vor der Zeit wo der grosse Brand geschah
in Süddeutschland, der ja so um das Jahr -205 das Land versengte. Sicherlich steckte ja der
Einschlag eines Meteoriten dahinter, Reste von dessen Einschlagkratern wurden nun
zweifellos bei Altötting gefunden (SPIEGEL 44/2004 S.200). Das erklärt gut warum
dort ein swebischer Göttinnenkult entstand der sich bis in unsere Zeiten gehalten
hat, als Kult der Jungfrau Maria. Auch die Entwicklung der Kultur der Noriker (heute: Österreicher)
kann man hiervon ableiten. Sicherlich waren die Leute geschockt über solch ein
Ereignis, das ihnen wie eine Strafe der Schöpfergottheit vorkommen musste. Die Erdgöttin
konnte ihnen oft die Wahrheit nicht vermitteln. In solch einer Situation der religiösen
Verunsicherung konnten Zauberer wie Wodan und seine Kumpels plötzlich zu einem Ansehen
kommen das sie nicht verdient hatten.
Wodan hat keinen der vielen versteckten Schätze gefunden, angefangen von den goldenen
Tafeln des keltischen Helden Bor (Bran) welche heute noch in Nordirland versteckt liegen
in einem Lehmofen, unter einem eingestürzten Abhang. Oder täusche ich mich da? Die
Erdgöttin kann mir oft deswegen nicht den genauen Ort von verborgenen Schätzen sagen
weil diese noch gar nicht so real existieren in einer verschwommenen Vergangenheit.
Es gehört göttliche Kreativität dazu uralte Schätze zu finden, man muss sie vorher
quasi erst mit erschaffen. Aber unbezweifelbar ist dass die Göttin und ihr Auserwählter
durch alle Zeiten hindurch die kostbarsten Schätze der Erde bewachten. Schon Grimm (819)
wusste dass dereinst der Antichrist, also ich selbst, alle Schätze finden wird die
irgendwo noch liegen geblieben sind.
Wodan und seine Kumpels waren noch erschreckend präsent in den Liedern
der Sänger, als Siegfried und Kriemhild etwa im Jahr +432 den heiligen Bund der Ehe schlossen.
Historisch aber liegen über 700 Jahre und hunderte von Kilometern zwischen Wodan,
Hönir und Lodur und dem Recken Siegfried. Als Siegfried den Rhein hinauf zog, da
traf er auf eine ganz veränderte politische Situation. Was den Römern nicht gelungen
war, das hatten in der Zeit des aufkommenden Christentums die Hunnen geschafft. Jetzt
war Germanien ein besiegtes Land, und die räuberischen Hunnen konnten nach Belieben
Fürsten in die Gefolgschaft pressen, oder auch sie überfallen und ausplündern. Die
ehemaligen Chamaver und ihre Nachbarn am Niederrhein nannten sich nun 'die Franken', die Freien, um
deutlich zu machen dass sie sich noch nicht unter dem Joch der Hunnen krümmen mussten.
Wie es aber in Süddeutschland aussah, das zeigt uns einige ganz schwierig zu lesende
Quellen, nämlich die Helgi-Lieder der Edda. Helgi war in Wahrheit ein Däne, der das
Unglück hatte dass sein Name einer war der der Grey-Congera Ga-Lega gefiel. Bei Saxo
Grammaticus lesen wir dass der Däne Helgi eine Frau namens Thora vergewaltigt hatte.
Diese gebar ihm eine Tochter namens Yrsa. Böses Schicksal wollte es dass Helgi
mit Yrsa schlief, welche ihm einen Sohn gebar, den berühmten Hrolf Kraki. Ein anderer
Helgi, welcher nach dem ersten Helgi benannt wurde, war schlimm sprachgestört. Es
kann einem Fluch gleichkommen wenn man einen Namen hat der den bösen Congeras gefällt.
Die Helgi-Lieder zeigen eine erbitterte Feindschaft gegen Hexen und sind auch ansonsten
von besonders geringem Wert. Hier finden wir eine ganz andere Religion der Germanen
als wir sie sonst kennen. Nämlich sieben oder neun Walküren reiten auf Wölfen durch
die Luft. Jedoch finden wir hier eingewoben in den Text besonders alte Bruchstücke aus
der Siegfried-Geschichte die für unsere Falllösung von besonderem Interesse sind. Denn
hier finden wir nun denjenigen der wirklich das Vorbild abgab für den Drachen Fafnir der
Sage. Es war der Swebenkönig Swafnir (Helgakvida Hjörwardssonar I.). Swafnir war
damals der Erbe jenes Reichs der Sweben, das jahrhundertelang unumstritten fast ganz
Germanien beherrscht hatte. Die sehr kriegerischen und harten Sweben hatten zusammen
gerafft was es gab. Der grosse Schatz der Sweben lag nun in Swafnirs Gebiet versteckt. Hier
also liegt der Ursprung der Legende vom Drachenhort! In der Tat mag man glauben dass diese
Sweben noch die alte Beziehung zur Erdgöttin aufrecht erhielten. So wie bei König
Arthur, einem britischen Helden der selben Zeitperiode, war hier der Erdenwurm noch beliebt.
Man sah den Drachen an als Schützerin der Schätze aus uralten Zeiten.
Das erste Helgilied berichtet nun wie ein König Atli (Attila) mit dem König Swafnir in Streit
geriet. Man kann erahnen dass die Hunnen natürlich von dem Schatz des Swebenkönigs
gehört hatten. Aber wenn das Lied aussagt dass Atli vor allem hinter den Frauen her
war und sehr auf Vorzeichen und Vogelstimmen achtete, dann wird das auch genau stimmen.
Die Hunnen haben von den Sweben immer wieder Beute erpresst, die teilweise auch an
die Ostgoten, Vandalen und Burgunder ging und an andere Vasallen. Und als die Sweben
nichts mehr hatten, da haben die Hunnen und die Ostgermanen sie fertig gemacht. Wir
können vermuten dass auch Siegfried sehr reich geworden war in hunnischen Diensten. Er
kam ja an den Hof der Burgunder und hat dort in die herrschende Familie eingeheiratet.
Das Lied nennt als Residenz des Swebenkönigs Munarheim, das kann Mannheim gewesen sein.
Atli handelte zusammen mit den Söhnen eines Königs Hjörward (Heerwart, also Heerführer).
Wir lesen auch dass es das Schicksal nicht gut meinte mit dem reichen König Swafnir.
Ein König Hrodmar hatte damals den 'Swawakönig' von 'Swawaland' erschlagen und sein Land
verwüstet. Die edlen Frauen gingen an Atli und Hjörward, also an die Hunnen und ihre Vasallen.
In Hrodmar können wir den Hreidmar wieder erkennen der uns in der Sage vom Schatz der drei
Zauberer begegnete. Hier ist wohl erneut ein Name aus der Geschichte der drei Zauberer
als geheime Kenning verwendet worden. Hjörward können wir mit Angantyr identifizieren,
die Sage verwechselt ihn wohl mit dem Burgunderkönig Gibicho. Angantyr war wohl nur der
Fürst einer Hunnenhorde, aber ein Freund der Burgunder und Vandalen. Diese Geschichten wurden
mit Absicht verdreht, um zu vertuschen dass germanische Vasallen fast die beutegierigsten
waren unter den Hunnen die damals den Süden Germaniens fast jeden Sommer verheerten.
Schon die Burgunder müssen gespürt haben, was auch die Sweben damals
sicherlich wussten. Eine neue Religion kam herauf gekrochen von Rom her und aus dem
noch barbarischen Irland. Das Christentum begann die Menschen aufzuhetzen gegen ihre
Schöpfergottheit. Böse Wichte mit dicken Büchern und von Angst erfüllten Herzen zogen
damals herum, und aus ihren Mündern ergoss sich ein Strom von Lügen und Verleumdungen.
In diesem vergifteten Klima versuchte Siegfried Glück zu finden mit der Königin Kriemhild.
Aber er konnte wohl nicht froh werden mit seiner schönen Blondine. Was jetzt das Klima
belastete war, dass Geister gegen Siegfried hetzten. Denn er war als nordischer Held
quasi die germanische Hoffnung geworden unter den entwurzelten Völkerschaften die
am Rheinufer hängen geblieben waren. Kriemhild war als Tochter des toten Königs Gibicho
Thronerbin, Siegfried wäre also König geworden. Gunther war nur Herzog und Stiefvater.
Kriemhild begann damit Gold unter die Leute zu bringen um sich beliebt zu machen,
was Hagen gar sehr ergrimmte. Ich denke dass hier eine Entscheidung fiel als sich
die Burgunder aufmachten um für Gunther eine hunnische Prinzessin zu freien. Siegfried
hatte wohl keine übergrosse Lust die Herrscherwürde über die Burgunder anzutreten.
Was wirklich kaum zu vermitteln ist ist der Druck den Siegfried aushalten musste.
Ich gehe davon aus dass er in Legenden wie dem Hyndla-Lied als 'Ottar' bezeichnet wird.
Das mag man als einen Trick der Skalden ansehen, solche Kennungen waren bei ihnen
beliebt. Besonders nachts ging es heiss her. Im Schlafgemach begegneten Siegfried
und Gunther einer mysteriösen, fast unbesiegbaren Göttin, die im Mythos Brünhilde heisst.
Es kam zu regelrechten Kämpfen mit dieser Spukgestalt. Es schien so als ob diese Göttin
die Burgunder dazu angestiftet hatte Siegfried zu töten. Es war nicht Gunthers hunnische
Ehefrau, sondern es war diese geisterhafte Walküre die angeblich Siegfrieds Ende
beschlossen hatte. Aber dabei verrät uns das Hyndla-Lied dass das gar nicht wahr war.
Denn dort treffen wir die Liebesgöttin an wie sie versucht Siegfried zu schützen.
Im Hyndla-Lied ging es um Frauenpläne, Ottar zu vergiften. Genau dasselbe hören wir auch in
einem wenig bekannten nordischen Lied, dem Sinfjötli-Lied. Das Lied selbst wurde aus
der Edda-Handschrift ganz früh heraus gerissen, wir kennen nur eine Inhaltsangabe davon.
Hier wird Siegfried Sinfjötli genannt, und seine Frau die Kriemhild heisst hier Borghild,
die Burgunder-Hilde. In der Tat hiessen ja die Burgunder noch nicht so gar lange Burgunder.
Sondern so nannten sie sich erst als eine Gruppe von Wikingern aus Bornholm bei ihnen
die Führung übernahm. Vorher hatten sie Muggels (Mugilionen) geheissen - kaum zu glauben!
Sinfjötli dagegen wird Königssohn aus dem Frankenland genannt, und das müsste stimmen.
Im Sinfjötli-Lied wird nun berichtet wie Borghild den Sinfjötli vergiftete, der
zusammen mit seinem Vater Siegmund in der Halle saß. Der Vater hatte Borghildens Bier getrunken
und ihm war nichts passiert. Aber der Sohn trank davon und starb. Ich denke dass hier
die Namen vertauscht wurden, und dass Siegfried und sein kleiner Sohn Siegmund gemeint
waren. Siegmund kam wohl durch Schwäche zu Tode, und es sah so aus als ob Kriemhild ihm
vergiftetes Bier gereicht hätte. Damals gab es ja noch kein Reinheitsgebot, aus allen möglichen
Kräutern wurde Bier gebraut. Aber wenn Kriemhilds Bier vergiftet gewesen wäre, dann hätte
auch ihr Mann daran sterben müssen. Denn Siegfried alias Sinfjötli hatte zwei Hörner
von diesem Bier getrunken. Für seinen gerade erst entwöhnten Sohn hatte er das Bier angeblich
noch filtriert, aber Siegmund vertrug es trotzdem nicht.
Wir finden also einen tragischen Unglücksfall. So kann es Menschen ergehen die zur Erdgöttin
stehen, dass ihnen böse Wunder und seltsame Unglücksfälle schlimmen Schaden zufügen. Später
kam die irre Legende auf Kriemhild habe ihre Söhne umgebracht und Attila aus deren vergoldeten
Schädeln ihr Blut zu trinken gegeben. In Wahrheit aber waren weder Kriemhild noch ihre Mutter
Ute Schuld an dem Unglücksfall. Sondern diese Räuber und Mörder und Banditen hatten eben mehr
Pech als üblich. Und natürlich hörten alle die hetzerischen Geisterstimmen gegen Siegfried und
die blonde und ein wenig dürre Kriemhild. Eine Tochter gab es übrigens noch, die Swanhild.
Als Kriemhild den Attila umgebracht hatte, da liess man dort Swanhild von Pferden zerreissen.
Kriemhild wurde lebendig verbrannt, zusammen mit dem toten Attila und seinem Zelt.
Siegfried war weder in der Sage noch in der Realität viel Glück beschieden. Die Prosa-Edda
berichtet dass er mit seinem dreijährigen Sohn Siegmund zusammen erschlagen wurde. Ich habe
es aber selbst erlebt dass manchmal eine Situation entsteht wo sich Unglücke und Mitmenschen
gegen einen einzelnen Menschen wenden der der Göttin lieb und teuer ist. Die Göttin
kann diesen Menschen dann nur halten wenn sie mehr und mehr Energie investiert, oder sie
verrät ihn. Bei Siegfried aber war es so dass er so stark bei der Göttin war weil
er, genau wie Weleda vor ihm, vom batavischen Adel abstammte, vom Herzog Wellem der dort
der Spitzenahn gewesen war. Das brachte ihn in eine unheilvolle Nähe zur Erdgöttin.
Er wurde so stark dass sie ihn nicht halten konnte, denn er war nun mal nicht der Heiland.
Mit dem Tod Siegfrieds wendete sich das Glück gegen die Burgunder. Denn nun gerieten
Hagen und Gunther mit Siegfrieds Frau Kriemhild in einen offenen Machtkampf. Denn
Kriemhild war an dem Plan Siegfried zu ermorden nicht beteiligt gewesen. Die Hunnen bei
Hofe hatten wohl dahinter gesteckt. Aber ich kann darüber derzeit nur spekulieren.
Es muss etwas mit der hunnischen Frau Gunthers zu tun gehabt haben dass die Burgunder
sich nun entschlossen gegen die Besatzer zu rebellieren und ihr Glück in der Flucht zu suchen.
Das Helgilied berichtet dass Attila nun warb um die Frauen der Burgunder. Die Hunnen waren
auch scharf auf die Schätze. So kann das eben gehen wenn man sich mit solchen Surtungen einlässt,
und dann noch dazu kommt sich die Erdgöttin selbst immer mehr zur Feindin zu machen.
In vielen nordischen Sagas über diesen König und jenen Wikinger finden
wir immer wieder Fragmente der Burgundersagen. Die Geschichten von Kriemhild, Siegfried und
dem Hunnen wurden vermischt mit allerlei Heldensagen, und es schien als ob all diese Helden es
nicht wert wären dass man ihre Sagas sang, wenn nicht zugleich von Siegfried die Rede war.
In gewisser Weise glich Siegfried dem Elvis der US-amerikanischen Kultur. Er war der 'King'.
Es ging aber unterschwellig immer wieder darum die religiösen Fragen zu klären. Gab es nämlich
die Erdgöttin dort unten, und wie war die Hel zu betrachten? War sie ein giftiger Wurm den toten
Seelen, oder war sie die weise, verliebte Heldin in der Brünne? Die Sage von Siegfried liess
jene Streitfrage am Ende offen. Es hätte daraus eine germanische Religion werden können mit
Brünnhilde als der heiligen Jungfrau. Die Erdgöttin jedoch wollte dies nicht wagen. Zu schlimm
war schon, unter dem Einfluss des Christentums, ihr göttliches Bild verschmiert worden.
Das Wichtigste ist es nun dass wir die religiöse Entwicklung der folgenden Zeit betrachten.
Nur dann können wir erklären warum das Ansehen der Göttin in jener Zeit so einbrach. Sie hatte
sich schon entschliessen müssen den Sieg der Christen zuzulassen. Sie hatte die Perspektive
dass sie auf diese Weise ein geeintes Reich der Mitte erhalten würde welches sie dringend
brauchte. Die Greys reichten ihr nun Siegfried als Köder um sie zu versuchen. Sie hätte
aus diesem heldischen Mann einen neuen Arminius machen können. Aber sie verriet ihn. Die
Macht der Greys war damals so gross dass Ewa keinen halten konnte der sie wirklich kannte.
Sondern dann konnten die Greys sogar Frauen dazu zwingen ihre Männer zu vergiften. Das klingt
ganz unglaublich, aber wer die Wutstürme der Greys erlebt hat wird das nicht bezweifeln.
Damals also gab Ewa das germanische nicht-christliche Kraftzentrum auf das sie immer gestützt hatte.
Es passierte genau damals dass die Macht und das Gesetz der Sweben endgültig gebrochen worden
waren. Das war eine links-religiöse und schlimm kriegerische Ideologie gewesen welche Germanien
Jahrhunderte lang beherrscht hatte. Sogar die fernen Angeln und Vandalen im Norden hatten sich
dem Einfluss der Sweben noch untergeordnet. Man kann auch denken dass diese linken Kelt-Germanen,
als ihre Macht in Germanien nunmehr endgültig gebrochen war, aus Wut sich gegen die Erdgöttin
wandten und sie als Verräterin dissten. Denn war es nicht am Ende sie selbst gewesen die es den
Hunnen erlaubt hatte so mächtig zu werden in Germanien? So sehen solche Menschen die gute
Göttin als böse, wenn sich das Schicksal gegen sie wendet. Aber ihre eigene Schwäche gegenüber
den besseren, nordischen Menschen sehen solche Menschen dann nicht. Und Teil ihrer Schwäche
ist es auch immer dass sie das Böse in sich selbst und dessen Ursachen nicht erkennen wollen.
Siegfried war es der den Drachen zuerst symbolisch tötete. Andere germanische Helden folgten seinem
Beispiel. Das Ende der germanischen Religion bedeutete auch das Ende der germanischen Nation.
Es bedeutete das Ende der religiösen Führungsrolle Germaniens für Europa und die ganze
Welt. Alsbald kamen auch andere Heldengeschichten auf in denen sich Krieger gegen den Drachen
wandten, wie zum Beispiel die Sagen von Beowulf, Dietrich von Bern, Heimo, Sankt Georg.
Und genau hier finden wir auch die Geschichten von den wirklich fiesen Frauen. Als Beowulfs
Geschichte vom Drachenkampf in der Halle von König Ingjald erzählt wurde, da begann Ingjald sich
als anglischer Chlodwig aufzuspielen, der andere schwedische Kleinkönige hinterlistig verbrannte
und so schlimm war dass man ihn Ingjald Illråde nannte, Ingjald den Arglistigen. Ingjald
wird auch in der Sage von Beowulf erwähnt. Er sass auch in der Halle von Lejre in +513 als dort
angeblich das Monster Grendel einbrach und Menschen frass. Es war Beowulf der angeblich dieses
Ungeheuer erledigte. Beowulf war in Wahrheit ein böser Räuber, und Ingjald war noch schlimmer.
Aber das von einem britischen Kleriker verfasste Beowulf-Epos verherrlicht diese Männer während
es Monster wie Grendel oder auch einen Drachen verteufelt. Über die düstere Beowulf-Geschichte
habe ich bereits sehr ausführlich geschrieben (Hollywood Mythology 2:7). Nicht nur in diesem
durchgeknallten Wikinger-Epos beschrieb ein Mönch den Kampf eines Kriegers gegen einen Bären, ohne
dass er eine rechte Ahnung davon hatte was ein Bär eigentlich sein könnte. Im Film 'Der 13-te Krieger'
sehen wir wie Wikinger gegen Wendol kämpften, die man nach dem Widsith identifizieren kann als
Fennen, also in Sümpfen lebende Finnen. Das waren primitive Sumpfbewohner die ganz elend lebten,
wie uns Tacitus berichtet. Sollte man ihnen helfen eine höhere Kulturstufe zu erreichen? Das
war nicht gut möglich. Der Hollywood-Film berichtet davon dass die Wendol die Göttin verehrten,
welche ihnen jedoch nicht half im Kampf gegen die besseren, blonderen Schweden. Mehr als einmal
gewährte Sofia Ewa gern besseren Menschen Siege ungeachtet ihrer Religion. Ingjald und seine
germanischen Angeln waren Menschen gewesen die genau wie Beowulf gnadenlos Wendol, Lappen und Fennen
umgebracht hatten, um sie durch bessere Germanen zu ersetzen. Das war echter Völkermord, aber das
gute Resultat davon war es dass heute unser Schweden ein Land nordischer Menschen geworden ist.
Die Erdgöttin ist dringend auf gute Menschen angewiesen, und manchmal nutzen die Greys das aus
und zwingen sie auch Völkermord und ethnische Säuberungen zu dulden und anzustiften. Für
Ga-Leta die noch tiefer in der Falle sitzt als wir kann das überlebenswichtig sein. Die Perspektive
für alle vier bis sechs guten Congeras war es dass auf diese Weise unsere drei lebenden Planeten
schneller in der Lage sein würden Humanoiden hervor zu bringen welche dem Druck der Greys standhalten
könnten und nicht einknicken würden. Sie mussten stark genug sein um an der Seite ihrer Göttin
aufrecht stehen zu können, und nicht in hündische Demut oder wüterische Angst zu verfallen.
Die gute, aber zu schwache Ga-Däna hat getan was sie konnte um den ganzen Norden abzusichern.
Alles wäre auch besser geworden wenn wir Ga-Rina in der Nähe behalten hätten. Doch sie mit ihrem
lebenden Planeten hat sich von uns weit abgesetzt. In den Finnen und den Vandalen, den Wenden und
Wälsungen, den Pannoniern und noch den Banater Schwaben können wir Versuche sehen unserer Erdgöttin,
in Europas Osten ein finnisch-wendisches-vandalisches Volk zu etablieren. Es wäre die Aufgabe dieser
Wenden gewesen die Leitkultur des Planeten der Ga-Rina fraktal zu spiegeln, so wie die Kelten
die Leitkultur des Planeten Ga-Letas widerspiegeln. Dies gelang kaum. Mit Wodan und Siegfried hätte die
Erdgöttin die Möglichkeit gehabt, aus diesem Wälsungenland des Ostens das es gar nicht so recht gab
ein deutsches Reich zu erbauen. Aber Sofia Ewa wollte und brauchte eine bessere germanische Kultur.
Nach dem Sturz der Erdgöttin gab es nicht nur Frauen die verteufelt wurden, sondern auch echt böse
Frauen. Böses Schicksal und böse Magie gingen zum Beispiel aus von Ingjalds Tochter Asa. Ihr
Ehemann Gudröd brachte seinen Bruder um, und Asa wurde dann schuldig an seinem Tod. Und Ingjalds
Sohn Olav Trételja (trätälja, schwedisch: Holzfäller) brachte Missernten über sein Land,
angeblich weil er sich weigerte viel zu opfern so wie es üblich gewesen war. Die Bauern verbrannten ihn
zu Odins Ruhm (Ynglinga Saga 34-39). Und dabei war Trételja einer der klügsten, besten Könige
von Schweden und dem Norden gewesen. Die Lage in Schweden war schon immer schwieriger gewesen als in
Norwegen. Viele Yngling-Könige hatten Strassen gebaut und Wälder gerodet und Hallen gebaut und
Feste gefeiert. Konnte es denn sein dass dies den Göttern missfiel? Dass Odin scheinbar sogar
den guten König Trételja stürzte, das war mit ein Grund warum die Schweden später Christen
wurden. In Wahrheit aber war es wohl Trételja zum Unglück geraten dass ihm keine
gute Frau zur Seite gestanden hatte. Denn erst die gute Königin kann dem König das Heil
sichern das sein Land braucht.
Solch eine Geschichte über eine heilbringende Königin lesen wir zum Beispiel in der 'Gesta
Friderici' über König Friedrich Barbarossa. Als Friedrich die Erbin von Burgund heiratete, da
schien selbst das Klima plötzlich milder zu werden. Spirituelle Frauenmacht wirkt sich eben
unmittelbar günstig aus.
Der Sturz der Göttin, das ist ja der Kern der Geschichte von Beowulf. Wir finden dass
in der ursprünglichen Version die Göttin nicht dargestellt wird als Drache oder Lindwurm,
sondern als Bärenmutter, als Herrin der Tiere. Das ist ein Rest des uralten Eiszeit-Glaubens
dass es eine Göttin gab die man um Jagdglück bitten konnte. Im Beowulf-Epos wird sie gedisst
als abscheuliche Mutter von Grendel. Wir finden aber das auch später bekannte Phänomen
dass es Menschen mit schlechtem Gewissen waren die sich zuerst gegen die Göttin wandten,
also Verbrecher und Sittenstrolche. Beowulf hat übrigens nicht wirklich eine Bären
erlegt, diese Geschichte war nur erlogen. Der Bär war nur erfunden worden weil ein gewisser
Fridlev nachts in die Halle geschlichen kam und Krieger des Beowulf im Schlaf ermordete,
und dann falsche Fährten legte. So hatten damals Schweden dem Beowulf und seinen Räubern
ihre Schandtaten vergolten, weil im ehrlichen Kampf niemand bestehen konnte gegen diese
Germanen. Es war dann Beowulf der für sein schlechtes Schicksal die Tiermutter rügte.
Das war ihm nur deswegen möglich weil die Göttin zuvor in Germanien gestürzt worden war.
In den nordischen Sagas lesen wir immer wieder Geschichten über räuberische Überfälle,
Totschlag und Mord, Feldzüge und Vertreibungs-Aktionen. Aber vor den Zeiten von Beowulf,
da hatte es noch Ehre im Land gegeben und Respekt vor der Sitte. Echte Germanen hätten niemals
das heilige Gastrecht derart missbraucht wie Ingjald es getan hatte. Unter Germanen war es schon
üblich gewesen fremde Länder zu erobern, und Schwächliche zu berauben und zu vertreiben. Aber von
systematischem Völkermord war vorher nicht die Rede gewesen. Man muss es so sehen dass
dies mit dem Sturz der Göttin zusammen hängt. Es ist ihr natürliches Interesse dass die
guten und schönen Menschen sich vermehren und die weniger schönen und kleinen Menschen
ersetzen. Das kann auf friedliche Weise funktionieren. Zum Beispiel können die kleinen
und dunklen Menschen einsehen dass sie einfach zur Fortpflanzung nicht taugen. Wenn
den Menschen ein Sinn für die Schönheit gegeben ist, dann werden sie dies merken.
Und wenn sie geistig zur Göttin halten, dann wird die dafür sorgen dass Wendol und Fennen
sich in die Sümpfe und die Einöden zurückziehen und dort unfruchtbar werden. Aber wo
das spirituelle Band zur Göttin zerstört wurde, da kann sie die Frauen kaum noch erreichen.
Und dann wird Völkermord zu dem naheliegenden Weg um den gestörten Frieden mit der Natur
und die Höherentwicklung des Menschen sicher zu stellen. Dann nehmen vernichtende
Kriegszüge und brutale Massaker kein Ende mehr, weil nur so der ungebremste Zuwachs
der geringeren Menschen an Kopfzahl und an Grössenwahn noch zu stoppen ist. Genau das
ist aber das Kalkül der Greys, genau deswegen wurde Berk-OS entwickelt. Auf diese Weise
führt der Weg eines Planeten vom einen Kataklysmus in den nächsten. Nach der Göttin
stürzen die Frauen, und ohne die Macht der Frauen verliert ein Planet seinen
spirituellen Schutz und sein Gleichgewicht.
Die Tiermutter galt später als Teufelin. Im Lied von Semíngr (Säming) findet sich die interessante
Bezeichnung gamla djuramor, was man als 'vergammelte, schlechte Tiermutter' übersetzen
könnte (Grimm 887). In dem Lied ist sie aber keine Göttin, sondern eine alte Hexe die die Nase
in die Kohlen steckt in ihrer Hütte. Hier tat Säming was auch die anderen Christen später
gerne taten. Nach dem Sturz der Göttin geht er auf die Frauen los. Jetzt sind alle Frauen
der Hexerei verdächtig die noch spirituelle Bindungen haben an die Erdgöttin.
Die Zeit wo die Germanen noch die Göttin kannten war keine gute Zeit gewesen für Germanien. Aber
es war eine Zeit des Heils, eine Zeit der schweren Siege und - vor allem - der Sittlichkeit
und Ehre. Die bessere Religion der Germanen stützte in vor-heidnischer Zeit auch die Kelten.
Aber es lag an dem Sturz der Göttin in Germanien dass sich nun die Religion im ganzen Norden
so veränderte. Immer öfter sang man seitdem davon dass Hel eine böse, schreckliche Göttin sei.
Die Göttin hatte ihre Macht eingebüsst, zuerst im Schlüsselland Germanien, und dann auch anderswo
in Europa. Und zugleich mit der Göttin verloren auch die nordischen Frauen ihre spirituelle Macht.
Es ist nun die Zeit gekommen dass sie daran gehen sich ihr Erbteil wieder zu erobern.
Heute werden die Nazis oft mit Germanen und Deutschen gleichgesetzt, aber das täuscht.
Gerade der typische Nazi-Stil bei Paraden ähnelte viel eher dem der römischen Legionen.
Wenn die Nazis damals hätten wählen können, dann wären sie viel eher auf Julius Cäsar
verfallen denn auf Arminius, auf der Suche nach einem historischen Vorbild. Denn
Cäsar war genau so ein machtgieriger Eroberer wie Hitler gewesen. Arminius dagegen hat
seine Truppen nie über den Rhein geführt. Er war ein Germane in Germanien und wollte
nur seine Heimat verteidigen. Arminius hat die Römer nie kopiert, so wie Marbod der
Fürst der Markomannen das getan hatte. Sondern Arminius grenzte sich von den Römern
ab, gerade auch in der Art wie er die Menschen führte. Wo die Legaten ihre Legionäre
gut besoldeten oder aber blutig prügelten, da redete Arminius und motivierte freie
Krieger mit Versprechungen. Wo die Römer meuternde Truppen mit Massenmord-Aktionen an
germanischen Frauen und Kindern motivierten, da appellierte Arminius an das Ehrgefühl und
an den Freiheitswillen seiner Krieger.
Heute sind die alten Römer meistens viel populärer als die Germanen. Man sieht sie als
kultivierte, zivilisierte Europäer die sich gegen verkommene, kriegslüsterne Barbaren
zur Wehr setzten. In Wahrheit jedoch war das faschistische römische System daraufhin
perfektioniert, eroberte Länder gnadenlos zu entvölkern, rechtswidrig auszuplündern
und einer Oberschicht von feindseligen Fremden zu unterwerfen. Die Germanen waren
auch oft in benachbarte Länder eingedrungen, auf der Suche nach Land und Beutegut.
Aber ihr Ehrgefühl verbot es ihnen gegen Kampfunfähige zu kämpfen oder Wehrlose zu
massakrieren. Es waren die Römer die besiegte Feinde und Zivilisten gnadenlos niedermachten,
oder zum allgemeinen Vergnügen in der Arena zu Tode folterten. Solches unmenschliche
Verhalten war den Germanen in alter Zeit zuwider, Arminius lehnte es ausdrücklich ab.
Wenn heute Linke 'gegen Nazis' auf die Strasse gehen, dann sind sie auf Krawall aus
und nicht auf Diskussionen. Dann kann man als 'Rechter' oft nur wenige Worte äussern
bevor man angegriffen wird, das habe ich selbst erlebt. Aber die einfache Gleichung
dass alle rechten Deutschen Nazis und Faschisten wären, die stimmt einfach nicht. Denn
zur Zeit von Arminius war das genaue Gegenteil der Fall. Anders ist es erst geworden
seit das Christentum bei uns den Geist der Menschen verdreht hat.
Die Römerzeit war schlimm und grausam. Aber danach kam es in mancher Beziehung zu einem
Verfall der Sitten, der Erkenntnis und der Kultur. In Anbetracht des christlichen Mittelalters
muss die Römerzeit nicht nur den Italienern als eine helle, lichte Zeit erschienen sein,
dieses Denken erleuchtete die Renaissance. Aus der germanischen, deutschen Sichtweise heraus jedoch
können wir im Rückblick eine historische Linie ausmachen, einen roten Faden. Dieser führt von den
römischen Faschisten zu den christlichen Faschisten und dann zu den italienischen Faschisten und zu
den deutschen Nazis bis in die DDR. Jetzt soll dieser rote Faden mal endgültig durchtrennt werden.
Eine Demaskierung des Christentums von den Evangelisten zu den Faschisten
So untertitelte in meinem Geburtsjahr +1962
der grosse, kirchenkritische Theologe Karlheinz Deschner
sein epochales Enthüllungsbuch 'Abermals krähte der Hahn'. Deschner wollte mit
diesem Buch belegen dass der Nazi-Faschismus auf dem Boden der Botschaft Jesu und
der christlichen Religion gewachsen sei. Das stimmt, aber nur zum Teil.
Jesus selbst war im Grunde auch ein Gegner des antiken römischen Faschismus gewesen.
Er hatte aber selbst eine nicht viel bessere, sondern eine radikal links-faschistische,
streng kommunistische, in manchen Aspekten auch nihilistische Ideologie gelehrt. Und
die Evangelisten und die späteren Christen hatten noch totalitäres Zeug dazu getan.
Deschner glaubte damals dass dieser christliche Mix am Ende die Deutschen in die
Nazizeit hinein geführt hatte. Aber diese Theologie war grundfalsch. Denn es war nicht
allein die christliche Ideologie gewesen die den Faschismus hervorgerufen hatte. Sondern
es waren vor allem die Greys gewesen die aus den Deutschen damals Nazis gemacht hatten.
Diese real existierenden bösen Mächte des Kosmos stecken hinter jeglichem Faschismus.
Dies erklärt warum die Christen später auf so viel lästerlichen Unsinn gekommen sind.
Ernst genommen haben sie gerade manche der schlimmen Jesus-Sprüche, wie "Hexen sollst du
nicht am Leben lassen". Und wenn Jesus beim letzten Abendmahl verzweifelte Witze machte nach
dem Motto: "Ihr esst mich auf!" dann nahmen die Priester das als verrückte Aufforderung
zu einem Kannibalen- und Vampir-Theater das sie noch heute als 'heilige Messe' bezeichnen. In
der Tat gab es manche Priester die meinten das Stück Esspappe das sie als 'Leib Christi'
bezeichnen habe sich vor ihren Augen in blutiges Fleisch verwandelt. Im Vatikan existieren
sogar Zeichnungen von solchen abscheulichen Wundergeschichten.
Deschner hatte also recht wenn er damals kritisierte dass die Christen aus der Botschaft
des Jesus eine pervertierte, faschistische Ideologie gezimmert haben. Aber das lag auch daran
dass Jesus insgesamt so falsch gelegen hatte mit fast allen seinen Ansichten. Das alte
Zeug war eben so untauglich, das stimmte alles nicht. Deswegen haben viele Christen die
Lehren des Jesus ziemlich ignoriert. Denn Jesus hatte seine Anhänger und viele andere
jüdische 'Eiferer' und 'Schwärmer' jener Zeit gelehrt radikal auf Eigentum zu verzichten und
sich auf das nahe Ende der Welt vorzubereiten. Er hatte die Gemäßigten gelehrt ein relativ armes
Leben zu leben und sich auf schlimme Strafen vorzubereiten. Er hatte die Radikalen gelehrt auf
der Strasse zu leben und sich mit Brot und Wein zu begnügen. Das war nicht eigentlich eine Lehre
des Faschismus. Aber da sich das Denken Jesu als so falsch und untauglich erwiesen hatte, stand
es später vielfach einem faschistischen Christentum nicht im Wege. Viele Christen haben
einfach Jesus reden lassen und trotzdem Hab und Gut angehäuft wie vorher. Es half
ihnen vielfach dass die Priester Worte heraussuchten aus ihren Büchern die dieses Tun
zu rechtfertigen schienen. Da gab es Worte des Paulus wie: "Wer den Namen von Jesus
anruft der wird gerettet werden". Das bedeutete also dass auch schlechte Menschen
akzeptiert wurden wenn sie sich nur dem Christentum unter ordneten, während auch
gute Menschen nichts zu erhoffen hatten wenn sie es wagten frei und anti-christlich zu denken.
Das Christentum war vor allem wegen seiner furchtbaren Strafandrohungen von Anfang an eine Ideologie
die man als faschistisch bezeichnen muss. Höllenstrafen im Jenseits und Folter schon zu
Lebzeiten, das war die Essenz des Christentums, das war das was die Menschen vom
Christentum erwarteten und auch zu spüren bekamen. Und Folter meinte nicht nur die Folter
in den Folterkellern der römischen Inquisition. Folter bedeutete für Christen die ständige
Pein des Daseins, das schlimme Schicksal das die Menschen ertragen mussten. Es bedeutete
Krankheiten und schlechtes Wetter und die Appetitlosigkeit der Frauen. Das Christentum
rechtfertigte die N-Strahlen mit denen die Greys die Menschen ständig quälen ganz falsch,
und zwar so dass es den Menschen erklärte dass sie selbst daran schuld seien. Und zwar erklärte
man den Menschen dass sie selbst sich durch ihre Schlechtigkeit und ihre Sündhaftigkeit,
oder sogar nur durch ererbte Sünden der Vorfahren Strafen des Himmels zugezogen hätten.
In Wahrheit aber finden es die Greys unterhaltsam Menschen zu foltern und zu verwirren.
Es ist klar dass eine falsche Religion wie das Christentum Menschen zu unreifen, faschistoiden
Befehlsempfängern und zu grausamen Gewalttätern erziehen kann. Denn wenn Menschen real erfahren
dass sie von übernatürlichen Mächten gequält und unterdrückt werden für kaum erklärbare
Sünden oder auch ganz ohne verstehbaren Grund, dann wachsen in ihnen falscher Gehorsam
und eine tückische Verbrecher-Mentalität. Diese wird dadurch bestärkt dass sie oft zu
Schlechtigkeit oder Trägheit verleitet werden. Sie denken dann wie es wie für Verbrecher und für
haltlose Menschen typisch ist. Sie gehorchen dem Chef auch wenn dieser brutal ist und grundlos grausam.
Anstatt dass sie zwischen guten und bösen Taten und gerechten und schlechten Menschen unterscheiden,
unterscheiden sie zwischen Taten und Menschen die der Chef mag und solchen auf die er mit Wutanfällen
und Grausamkeit reagiert. Mit den Feinden des Chefs haben dann auch seine Schergen kein Erbarmen.
Und als besondere Feinde gelten ihnen die Verräter aus den eigenen Reihen.
Die defekte Ideologie des Christentums entstand nicht zufällig in den Zeiten des römischen
Faschismus. Sie war ein Resultat der religiös-politischen Irritation der Römerzeit, welche die
Menschen lehrte an vergottete Menschen wie den römischen Kaiser Augustus zu glauben. Ohne
den Kult um den Menschen Augustus hätte der Kult um den Menschen Jesus nicht entstehen können.
Denn solche genetisch weniger guten Menschen wie sie damals im römischen Syrien lebten
orientierten sich fast wie von selbst an dem Denken das genetisch höher stehende Europäer
ihnen vermittelten. Das wurde erst mit Mohammed und dem faschistischen Islam anders.
Genau deswegen schauten die Römer zu Zeiten Cäsars noch mit kindlicher Ehrfurcht nach Germanien.
Später jedoch hatten die Römer auch die Germanen gelehrt dass Faschisten in der Tat erfolgreich
ein Weltreich zusammenraffen und brutal unterdrücken können. Es gab also eine Macht die die
natürlichen Verhältnisse verkehrte, und die die eigentlich schwächeren Menschen stärkte und
arrogant machte und ihnen zu Macht verhalf. Die falsche Stärke des römischen Reiches war
es die die Germanen so verwirrte. Die Begegnung mit der unverständlichen Arroganz und Macht
des römischen Reiches führte dazu dass in Germanien die Traditionen verdarben, dass die
Religion verkam und dass die Bevölkerung an Qualität verlor. Doch nach einigen
Jahrhunderten stellten die Germanen erstaunt fest dass das römische Reich zusammen
brach. Die römische Religion die das Reich getragen hatte gab es nicht mehr, und
das Christentum konnte nicht als neue faschistische Staatsideologie dienen. Jetzt also
schien die Zeit gekommen für die Germanen, alle Welt zu erobern, legitimiert durch ihre
natürliche, sichtbare Grösse und Überlegenheit im Kampf. Aber bald mussten die Germanen
erneut feststellen dass sie die Rechnung ohne die Macht der Congeras gemacht hatten.
Scheinbar hat einstmals das Christentum den römischen Faschismus besiegt, aber nur scheinbar.
Das Ende des römischen Reiches bedeutete keineswegs das Ende des römischen Faschismus.
Denn jetzt hatte das Christentum mit seiner totalitären Ideologie Italien im Griff.
Der post-römische Faschismus wird vielleicht am besten deutlich aus dem christlichen
Schundroman 'Göttliche Komödie' des italienisch-römischen Dichters Dante Alighieri. Darin
begegnet Dante allerlei Toten, Sündern die in der Unterwelt gefoltert wurden, direkt
unterhalb von Italien. Die Christen hatten damit im Prinzip kein Problem, obwohl Dante
diese Mythologie manchmal zu kritisieren scheint. Aber seit der Römerzeit war es nun
mal typisch für das faschistische Denken dass man Gegnern, Besiegten und jeglichen
Unglücklichen keinerlei Gnade bewies. Genau wie die Römer kannten auch die Christen
aus Prinzip keinerlei Erbarmen mit ihren Feinden, wobei zu ihren Feinden auch alle
zählten die aus mysteriösen Gründen beim Chef oben in Ungnade gefallen waren. Es macht
den Reiz des Romans 'Göttliche Komödie' aus dass Dante davon ausging, dass diejenigen
die auf der Erde schlimm und mächtig gewesen waren dafür nach dem Tode büssen würden.
Denn normalerweise dachten Christen damals, wie schon zuvor die Heiden es getan hatten,
dass Reichtum, Macht und schöne Frauen ein Zeichen göttlicher Gnade sein müssten. Und
die Kleriker dachten da eher an schöne Knaben, die man sich von diesen Mächten zuführen liess.
Deschner hat in seinen dicken Büchern zahlreiche Beispiele dafür zusammen getragen.
Es konnte nicht ausbleiben dass Dante ganz tief unten auch ein Zerrbild der Erdgöttin
fantasierte. Er sah sie als dreiköpfigen Höllenhund der mit seinen drei Mäulern drei
Erzschurken ständig zerbiss. Nun staunen wir aber wenn wir lesen dass zu den drei
Erzfeinden der Christenheit neben Judas auch Brutus und Cassius zählten, die römischen
Rebellen welche den Tyrannen Cäsar ermordet hatten! Für Dante war Verräterei das Letzte,
das war für ihn das schlimmste Verbrechen. Und genau diese Mentalität, die im Grunde
auf Räuber passt, begegnet uns schon in der Bibel. In den Jesus-Legenden galt ja Judas
als der Erzschurke weil er den Aufenthaltsort von Jesus verraten hatte, als Jesus und
seine Bande wegen Räubereien gesucht wurden. Ja, was soll man tun wenn man nichts mehr
zu essen hat und kein Geld um sich was zu kaufen? Jesus verfiel auf die Idee als neuer
König von Israel quasi Steuern zu erheben von den Jerusalem-Pilgern. Aber das war den
Juden in Jerusalem durchaus ein Grund ihm den Tod zu wünschen. Heute kennen wir die Prinzipien
einer humanen Strafjustiz welche eine persönliche Notlage berücksichtigt. Aber damals
fragten die faschistischen Römer nicht nach der Notsituation von aggressiven Bettlern, sondern
die wurden als Räuber extrem grausam hingerichtet. Es war diese unverständliche Grausamkeit
die in den kulturell entwurzelten, nur oberflächlich judaisierten Herumtreibern um Jesus,
die von den Juden alle als 'Nasoräer' (biblisch: Nazarener) bezeichnet wurden, schlimme Überzeugungen
weckte. Hinter der Grausamkeit der römischen Faschisten vermuteten sie eine grausame
Gottheit. Dieses religiöse Denken war schon im Ansatz nicht falsch. Nur hatten diese
einfältigen Semiten eben wieder mal Gott und die teuflischen Mächte verwechselt.
Das Christentum hat schon immer Völkermord an den Nichtchristen
erlaubt und geduldet. Als die ersten Kreuzritter nach vielen Mühen endlich Jerusalem erobert
hatten, da haben sie alle nicht-christlichen, vorwiegend arabischen Einwohner massakriert.
Gegen diese Morde erhob sich in der damaligen Welt kaum eine Stimme des Protestes. Denn genau dasselbe
hatte König David schon getan als er die von heidnischen Jebusitern bewohnte Stadt erobert hatte.
Solche Akte des Völkermordes waren wohl mit den Lehren von Jesus nicht oder kaum vereinbar.
Aber das Christentum wie es sich historisch herausbildete erlaubte in der Tat das faschistische
Denken der Nazizeit. Denn obwohl die Nazis offiziell keine Religion kannten, spukte natürlich das
Christentum noch in allen Köpfen herum. Deswegen kam ja nur der irreale Hass auf gegen
die Juden, der so typisch ist für süddeutsche Christen. Aber das Christentum erklärt die Nazizeit
nicht allein. Denn diese Religion war nur eines von mehrere Ventilen für die N-Strahlen.
In Wahrheit hatte das faschistische Denken in Germanien schon zu einem früheren
Zeitpunkt Fuss gefasst. Es war schon aus dem heutigen Belarus gekommen mit der Welle der
westslawischen Expansion, und schon vorher mit den Römern über den Rhein getragen worden,
und sogar schon mit Zisa und den Sweben nach Deutschland hinein verbreitet worden, und
es war schon immer in der Region vorhanden gewesen. In den alten Zeiten waren die
Menschen geistig nicht stark, und deswegen war das Böse stärker in ihnen. Und vor
der Zeit der Ankunft des Weltheilands, da rafften die Greys noch mal alle Kräfte
zusammen um Deutschland in eine historische Krisensituation zu führen. In wenigen
Jahren erwuchs die Nazi-Ideologie zu einer faschistischen Ideologie der Gewaltherrschaft
und Unterdrückung die es vorher nie gegeben hatte, die historisch beispiellos war.
Fast aus dem Nichts heraus entstand die seltsame esoterische Ideologie der Thule-Gesellschaft
in München, der Gesellschaft welche Hitler entscheidend förderte und ihn in seinen
ersten grossen Putschversuch hinein führte. Die Zeitung 'Münchner Beobachter' und Hitlers Mentor
Dietrich Eckart spielten hierbei entscheidende Rollen. Historiker stehen ratlos vor dieser Mischung
von Atlantis-Schwärmerei, kosmischer Runenkunde und der Lehre von tibetanischen Übermenschen
in Verbindung mit römisch-katholischem rabiatem Antisemitismus. Nur UTR kann hier weiterhelfen
und die Ursprünge des Hitler-Faschismus erhellen. Der rote Faden führt hinüber zur Elfenwelt,
wo gerade der eine schlimme Weltkrieg getobt hatte den dieser Planet erlebt hat. Um
Ga-Leta in ihrer Not zu helfen entschloss sich Ga-Jewa, Deutschland den Nazis zu opfern.
Dietrich Eckart war nicht nur ein christlicher Mystiker. Sondern wie alle Mitglieder
der Thule-Gesellschaft war er auch Esoteriker. Er stützte sich zum Beispiel auch
auf die hinduistischen Lehren von der maya, wonach die Welt nur Illusion wäre.
Diese Lehre ging bei christlichen Mystikern wie Angelus Silesius so weiter, dass sie meinten
dass man die Welt ruhig überwinden könne und sogar müsse, um den Geist von ihr zu befreien.
Eckart führte aus dass Jesus das in etwa auch gelehrt hatte, und dass erst Paulus die Menschen
an ihre Welt erinnert hatte. In der Tat, Jesus glaubte einst völlig fanatisch an das nahe Weltende.
Er lehrte die anderen Radikalen und Obdachlosen die mit ihm herum zogen all ihre Sachen zu verschenken
und Buße zu tun, und in die Berge zu flüchten. Die Radikalen und Eiferer Judas und Paulus waren sogar schon
losmarschiert, aber statt dem Weltuntergang kamen die Römer. Als also gar nichts passierte und noch nicht
mal ein Kataströphchen geschah mussen sich die restlichen Christen mit der ungeliebten Welt arrangieren.
Es war nicht unbedingt die katholische Sicht die Eckart hier vertrat. Dennoch hielt er treu zur
Kirche. Im Kern war Eckart genau wie Hitler damals ein bekennender Katholik. In Eckarts
Lehrgesprächen über die Kirche und die Päpste kam Hitler zu der Meinung (Orzechowski 42):
War das was diese jüdischen Päpste vertraten Katholizismus? Nein, es war Judentum! Wir beide sind Katholiken, dürfen wir das nicht sagen? Will man uns wirklich weismachen dass es an der Kirche nie etwas auszusetzen gäbe? Gerade weil wir Katholiken sind sagen wir es.
Eckart brachte damals viele Fakten ins Gespräch ein die das antisemitische und
millenaristische (Weltuntergangs-) Weltbild der beiden Wirrköpfe zu stützen schienen. Er verwies
Hitler darauf das in Russland "jüdische Bestien die katholischen Priester zu Tode martern".
Und es war ja auch wahr gewesen dass hinter der russischen Revolution in der Mehrheit atheistische
Juden steckten. Trotzki hatte sogar seinen Namen geändert damit der nicht so jüdisch klang.
Es waren in der Tat die schrecklichen Schandtaten der russischen Bolschewisten welche
den beiden rabiaten Kelt-Deutschen damals die Argumente lieferten. In der Zeit nach +1945,
aber wohl auch schon vorher, nannte man solche Leute 'Klerikal-Faschisten'. Ihr Exponent
in der nur scheinbar demokratischen Partei CSU war damals der Politiker Hundhammer.
Die Rolle die Eckart spielte bei der Prägung und Erziehung Hitlers kann wohl heute
nicht mehr richtig eingeschätzt werden. Denn viele Katholiken und anti-deutsche Linke möchten
heute diese unangenehmen Erinnerungen an die bayrische Frühgeschichte des Nazi-Faschismus
schnell verdrängen. In einer offiziellen Hitler-Biografie aus dem Jahr +1940 liest sich
das aber so (Orzechowski 40):
Dietrich Eckart übernimmt Hitlers geistige Führung. Hitler lernt von ihm schreiben und sogar sprechen.
Hier kann wohl keine Rede davon sein dass Hitler inzwischen ein Atheist geworden wäre der an nichts mehr glaubte. Sondern es hörte sich so an als ob Hitler immer noch sehr viel von Eckart hielt. Hitler zeigte sich nicht nur als von Jesus ergriffener Gläubiger, er war es wirklich. Er ereiferte sich für den Glauben wie ein Zelot, er setzte sich vor allem sehr auseinander mit dem Gebot der Feindesliebe das Jesus gelehrt hatte. Aber Hitler sah nicht den Jesus den die Bibel ihm vorsetzen wollte. Genau so wie schon König Chlodwig hat Hitler den Jesus gesehen als einen Kriegsgott der die Krieger in die Schlacht trieb. Da konnten eben die Kleriker reden wie sie wollten. Aber den Jesus den sie gerne im Himmel gehabt hätten, den gab es nun mal nicht. Stattdessen gab es da die Greys, und die hetzten eben immer die Krieger gegeneinander auf. Und das spürte Hitler, dieser erfahrene und auch tapfere Soldat. Und Nächstenliebe hin und Feindesliebe her, in Österreich vor allem war der Antisemitismus schon immer eines der Hauptresultate der katholischen Erziehung gewesen. Es wäre in der Tat für Deutsche dumm gewesen damalige Juden zu lieben, die ja generell nur auf den eigenen Vorteil bedacht waren. Aber wo UTR heute den Blick auf die Greys lenkt als Ursache des Bösen und Quelle allen Übels, da lenkten damals die Greys den Blick von sich selbst ab auf irgendwelche Menschen. Hitler drückte es so aus:
Menschen die keine Liebe der Welt davon abbringen könnte uns Seele und Leib zu vergiften, daß wir die ans Herz schliessen das ist Christus im Traum nicht eingefallen. Er tut es ja selbst nicht! Im Gegenteil, er haut zu, so fest er kann.
Genau wie Cäsar und andere tyrannische Menschen hörte Hitler eben
nicht auf irgendwelche Bücher oder Seher, sondern auf die eigene innere Stimme. Und
in der Bibel gab es ja auch Material genug das die Einschätzung stützen konnte dass
Jesus und die anderen Gottheiten der Christen auch furchtbar grausam und böse werden konnten. Es
war schon ganz früh abzusehen dass für Deutschland daraus nichts Gutes erwachsen würde.
Es gab auch gute Gründe warum die Erdgöttin damals erlauben musste dass die Nazizeit
sich entwickelte. Denn vorher hatten hochmütige Juden sich ausgebreitet in Europa und waren
zu grosser wirtschaftlicher und geistiger Macht aufgestiegen. Ein perfides System von
falscher jüdischer Wissenschaft schien, zusammen mit der Bibel, ein Gesamtbild zu
ergeben das sich wie eine Lanze gegen die Erdgöttin richtete. Die Erdgöttin sah die Aufgabe
vor sich einen Menschen allein zu berufen und ihn an die Spitze der Deutschen zu setzen,
ihres auserwählten Volkes. Die Juden würden dies als falsches auserwähltes Volk nicht
so einfach hinnehmen. Es stand vor allem zu befürchten dass die Erdgöttin mit ihrem
Denken nicht durchkommen würde gegen all die Köpfe die so hochmütig und so schlecht von
ihr dachten. Es stand auch zu befürchten dass ein in chauvinistischen und christlichen
Traditionen erstarrtes Deutschland den Weltheiland nicht akzeptieren würde. Es musste
damals befürchtet werden dass es der Erdgöttin nicht gelingen würde mich geistig auf
ihre Seite zu ziehen und mir die Wahrheit telepathisch zu vermitteln. Der geistige
Block den die Juden damals aufgerichtet hatten musste zerbrochen werden. Die Greys
hatten die Juden mit falscher Macht stark gemacht, und schon lange waren sie darauf
vorbereitet ihnen eine schlimme Zeit zu bereiten. Dies musste die Erdgöttin den Feinden
unserer zwei (oder drei) lebenden Planeten damals gestatten. Es ist die Tradition auf vielen Planeten
dass die regierenden Höllen-Engel die Dummen und Bösen erst stark machen und dann verderben.
Und wir können von Glück reden dass unsere Greys nicht stark genug sind um hier auf unserer
Erde eine höllische Religion aufzurichten der in ihrer Verehrung als Höllen-Engel einmündet.
Ohne die Höllenfurcht und den Unsinn den die Christen verbreiteten wäre es Hitler
aber niemals gelungen die freiheitsliebenden, stolzen Deutschen fast planmässig in
ein militärisches Abenteuer zu führen von dem bald jeder wissen musste wie es enden würde.
Nur das Christentum stellte damals sicher dass die Deutschen wie blind und blöd gehorchten.
In seinen ersten Jahren in München hatte sich Hitler als bekennender Katholik gezeigt.
Und natürlich ist er, aus der Sicht des Vatikan, immer ein Katholik geblieben. Natürlich
glaubten die Christen damals dass es der Wille Gottes wäre dass den Juden Übles getan
werden sollte, und dass den weniger guten Völkern eine Zeit der Sklaverei und Unterdrückung
bevorstand. Denn dieses Denken fand sich genau so in den uralten biblischen Schriften. So ist es
zu erklären dass die Kirchen damals die Nazis vielfach geduldet und gefördert haben. So ist
es zu erklären dass die katholischen Staaten rings um Deutschland herum ohne Ausnahme
sich dem Nazireich alsbald unterwarfen oder sich ihm als Verbündete sogar anschlossen. Die
nordischen, protestantischen Staaten dagegen blieben fast alle dieser Bewegung fern. Und
die antikatholischen, orthodoxen Staaten widersetzten sich Hitler. Die unsichtbare Linie
die Europa in Konfessionen spaltete begrenzte damals in der Tat den Bereich in dem Hitler
die Menschen in den Bann zog. Hitler war damals quasi der neue katholische Kaiser des
heiligen römisch-katholischen Reiches geworden, so wie es das Mittelalter über bestanden hatte.
Viel mehr noch als Hitler war dessen Vorbild Mussolini, der Diktator von Italien, damals ein
Faschist der ausdrücklich auf das römische Reich zurück schaute und dessen Bereich wieder
herstellen wollte. Und auch Mussolini galt in Italien als guter Katholik, darauf wurde
natürlich in diesem Land besonders viel Wert gelegt. Hitler war sicher kein guter Katholik.
Dennoch blieben seine Versuche ein nordisches Weltreich zu gründen das auf einer germanischen,
arischen Ideologie basierte seltsam folgenlos, selbst im doch sehr arischen Indien.
Das lag einmal daran dass die nordischen Menschen von Natur aus der Göttin besonders nah sind.
Die Göttin hatte sich vom Nazireich demonstrativ fern gehalten. In jener Zeit gab es in
Deutschland keinerlei Hinweise auf den Kult einer Göttin. Einige Esoteriker hatten versucht
in der Nazizeit anzuknüpfen an vorchristliche und germanische heidnische Traditionen. Ihnen
blieb jedoch der Erfolg versagt.
Es lag zum anderen daran dass das Nazireich eben ohne eine Religion zu den Menschen kam
die etwas taugte. Da gab es nichts im Nazireich was zum Beispiel Spuk erklären konnte,
oder was die Stärke der alten Religionen und ihrer Priester erklären sollte. Im eigentlichen
nordischen Bereich muss eine Ideologie wahr sein damit diese kritischen, kühlen Menschen
sie akzeptieren. Hitlers Ideologie war in manchen Beziehungen wahr, und das brachte ihr
viele Anhänger ein. Aber die Nazi-Ideologie war nur so wahr wie die Rigsþula, welche
die natürliche Überlegenheit der nordischen Menschen anerkannte und berücksichtigte, ohne
sie jedoch auf religiöser Basis erklären zu können. Und das reichte nicht aus als Fundament
für das endgültige Reich Gottes auf zwei Planeten. Damals hätte mehr kommen müssen von Hitler
und den Nazis, aber da kam nichts mehr. Wir Deutschen können sehr froh sein darüber.
Was sind oder waren also Faschisten? Als klassische Faschisten gelten Mussolini und
seine rechten Italiener. So wie einst die Römer, so träumte auch Mussolini von einer
Gewalt- und Willkürherrschaft über das gesamte Mittelmeer. Der Österreicher Hitler hat
von den Italienern viel Gedankengut übernommen, und die Aufmärsche der deutschen Truppen
wirkten in der Nazizeit mit ihren Standarten und der militärischen Disziplin viel
eher wie die Aufmärsche von römischen Legionen als wie die von germanischen Kriegerhorden.
Ohne Mussolinis neo-römische Faschisten hätte es auch keine deutschen Faschisten gegeben.
Faschismus, das bedeutete vor allem Strafe. Es war eine Ideologie der ritualisierten Strafen.
Die fasces waren in der Tat Rutenbündel die die 'Liktoren' mit sich führten, zum
Beispiel wenn Cäsar als Richter recht sprach. Mit diesen Ruten wurden die Verurteilten sogleich
ausgepeitscht, und eventuell auch mit dem Beil hingerichtet. Aber von wirklich gerechten
Rechtsverfahren hielt der Faschist Cäsar nicht so viel. Als der kleine, schwächliche Feldherr
nach der Eroberung Galliens nach Italien zurückkehrte hatte er hunderttausende von Galliern
getötet oder versklavt, darunter auch viele Unschuldige und Zivilisten. Ausserdem hatte
er so viel Beute gemacht dass der Goldpreis in Rom dramatisch fiel. Es mag darauf
beruhen, dass das Wort 'Faschisten' bis heute in Rom einen angenehmen Klang behalten hat.
Faschismus, das bedeutete von Anfang an auch tyrannische Unfairness und ungerechte Strafen.
So war von Beginn an das Denken der Einwohner des Räubernests Rom gewesen. Die haben
erst Italien erobert und romanisiert, und dann auch ganz Gallien quasi versklavt.
Das Land der Gallier wurde seit Cäsar als römisches Eigentum betrachtet, und die Gallier
waren nicht mehr Eigentümer sondern nur noch Besitzer. Die gallischen Pächter mussten den
Römern 40 Millionen Sesterzen (Münzen) jährlich an Steuern zahlen. Man kann es spöttisch auch
den 'gallischen Sklavenstaat' nennen, diese römische Ordnung welche freie und stolze gallische
Kelten in rechtlose römische Sklaven, Schufter, 'Hunde' und Habenichtse verwandelt hatte.
Ganz genau so wollte ja auch Hitler sein erobertes Riesenreich organisieren. Auch hier sahen
sich die Deutschen als Herrenmenschen, andere Völker wie die Russen galten als minderwertig.
Wenn man die alten Filme über Hitler sieht, dann könnte man tatsächlich meinen dass
die Römer damals doch in Germanien gesiegt hätten. In der Tat war das ja in Süddeutschland
auch der Fall gewesen. Das halbe Deutschland hatten sich schon die Römer einst gesichert und
es intensiv romanisiert. Von den keltisch-germanischen Stämmen wurden sie teilweise sogar
willkommen geheissen. Das fing schon an als Cäsar zu seiner Zeit über den Rhein vordrang.
Genau diese Deutschen waren es auch die vor allem die Nazis an die Macht wählten. Heute
sind viele Leute total gegen Nazis. Aber sie sich auch total gegen Faschisten, gegen
Leute die unfair und tyrannisch sind und die gerne andere Leute ausbeuten? Da sollten
plötzlich die vielen bockigen, tyrannischen Christen und liberalen Bosse und Linken
ganz kleinlaut werden, wenn sie mal ehrlich darüber nach denken.
Heute gilt ja Arminius vielen Gelehrten als ein zweifelhafter Held
der von den Nazis gefährlich missbraucht wurde. Auch deswegen ist er heutzutage nicht
so beliebt in Deutschland wie er es einmal war, Jahrhunderte lang vor der Nazizeit.
Aber es fällt dem Kenner auf dass sich die Faschisten und Nazis nie wirklich so viel
aus Arminius gemacht haben. Schliesslich war Arminius ja einer der ganz unheldisch, also
durch tückischen Verrat und Falschheit, den Varus in die Falle gelockt hat. Ausserdem
war er nie der grosse Sieger, sondern einer der immer Niederlagen einstecken musste,
dem man die Frau entzogen hat und der am Ende von Verwandten ermordet wurde. Als nach
dem Tod des Augustus in +14 in den römischen Kastellen am Rhein der grosse Aufstand
ausbrach, da hätte Arminius leicht ins Rheinland einfallen können, und ganz Germanien
und auch Gallien hätten sich gegen die Römer erhoben. Aber damals hat er nichts
dergleichen getan. Er war kein Faschist und kein Eroberer der sich fremde Länder
unterwerfen wollte. Er war ein überaus vorsichtiger Stratege und ein Überlebenskünstler,
dem seine Freiheit und seine Heimat am Herzen lagen. Er war keiner wie Hitler, dem
die Massen mit Gebrüll folgten, sondern einer der immer wieder von Rivalen und
Widerrednern herausgefordert wurde und der über seine Verwandten zu Fall kam.
Cäsar dagegen ist in Germanien zweimal einmarschiert, aber nur ganz kurz. Dann hat er
sich hastig wieder zurückgezogen und seine in der Nähe von Koblenz errichtete
Rheinbrücke abgebrochen. Vor den Germanen hatte er viel Respekt, und aus seiner Beschreibung
ihrer Sitten werden die Gründe deutlich. Die Germanen pflegten eben ganz früher
eine gesunde, freie Lebensweise die sie körperlich gross und gefährlich stark machte, trotz
der für eine primitive Kultur typischen Schwächen.
In seinen Kriegstagebüchern berichtet Cäsar sehr distanziert davon wie er ganze
Völker auslöschte, ganze Landstriche verwüstete, ganze Städte niederbrannte, tausende
von Frauen und Kindern in die grausame Sklaverei verkaufte. Er scheint nicht recht
zu begreifen dass er selbst es war der solches tat. Historiker rätseln gern darüber warum
Cäsar von sich in der dritten Person schrieb, nach dem Motto: "Cäsar sah, Cäsar machte,
Cäsar siegte und verheerte." Auch Cäsar muss mit sich selbst und seinen Taten ein
moralisches Problem gehabt haben. Sicherlich sah er sich teilweise als fremdbestimmt
und quasi ferngesteuert.
Arminius dagegen spricht das Wort 'Ich' vehement aus wenn er sich gegen die Römer wendet,
jedenfalls in den Darlegungen seiner Argumente die Tacitus in wörtlicher Rede verfasst hat.
Der leidenschaftliche Redner stellt seine Cherusker und Germanen vor die Alternative
(Tacitus Annalen 1:59):
Wenn ihr das Vaterland, die Eltern, die ererbten Verhältnisse mehr liebt als Zwingherren und neue Römerstädte, dann folgt lieber mir und nicht dem Segestes. Ich führe euch zu Ruhm und Freiheit! Er führt euch in schändliche Sklaverei!
Arminius argumentiert zentral mit der Moral, mit Familien-Werten.
Anders als Augustus oder Tiberius hatte Arminius immer die Ehre, die Sittlichkeit und die Moral
hoch gehalten. Dafür hat er gekämpft und gesiegt. Er hatte ausdrücklich die Freiheit
der Germanen verteidigt und sich gegen die Blutgerichte, die Folter und die versklavende
Ausbeutung der Römer ausgesprochen. Cäsar und Hitler aber waren, genau wie etliche
andere Tyrannen, von der Gier nach immer mehr Macht und dem Drang zu immer weiteren
Eroberungen verleitet worden. Sie waren schliesslich auf Massenmord und die Folter verfallen um
ihre Machtansprüche durchzusetzen. Beide hatten sie viele fremde Länder erbarmungslos
unterjocht und verheert. Beide waren darauf aus gewesen eroberte Länder rücksichtslos
auszuplündern um das eigene Land zu bereichern. Es ist eines der grossen Rätsel warum Arminius
heute als eine des Faschismus verdächtige germanische Unperson gilt, Cäsar jedoch ein allgemein
gutes Image besitzt. Das lässt sich nicht allein mit dem latenten, tief sitzenden Deutschenhass erklären,
der als das Erbe der Nazizeit auf die ganze Welt gekommen ist. Es liegt viel mehr daran dass
viele schlechtere Linke durch das Berk-OS genetisch disponiert sind gegen das auserwählte Volk
zu opponieren.
Na ja, Linke haben eben diese typische Neigung den Kopf hoch zu tragen, und das ist ja
oft nicht so falsch in einer Welt wo sich viele Leute zu schnell ducken. Germanen hatten
damals eben auch diese natürliche Arroganz. Die Römer verlangten Gehorsam und sogar
Unterwürfigkeit. Den empfindlichen Germanen galt gerade dies als unerträgliche Zumutung.
Auch wenn die Römer gar nicht so schlimm und grausig waren, da reichte schon die
Tatsache aus dass sie eben kleine Leute mit Krämerseelen waren, die von den grösseren
freieren Germanen hündische Disziplin forderten und sie schnell mit dem Stock prügelten.
Dazu kam die barbarische Tücke die die Römer im Umgang mit Besiegten immer wieder zeigten.
In seinen Kriegstagebüchern ist Cäsar an sich generell um Aufrichtigkeit bemüht. Jedoch
übertreibt er seine Erfolge masslos und schildert seine Gegner als Schurken. In Rom zeigte
sich der Machtmensch als nüchterner Feldherr der von einer Kampagne zur nächsten dachte
und seine Gefühle so sehr beiseite schob dass er sich selbst nur aus der Ferne
erblickte. Auch Cäsar hat grosse Reden gehalten, vor seinen Soldaten die schweigen
und sich das alles anhören mussten. Widerrede galt als Verrat. Im Geiste verglich
Cäsar sich ständig mit anderen Eroberern wie Alexander, die noch wesentlich brutaler
und riskanter agiert hatten als er. Für die einfachen Menschen hatte er keinen Sinn.
Die Aufrichtigkeit des Arminius aber war eine bessere, eine ehrlichere, eine wirksamere.
In seinem Germanien redete Arminius als ein emotional engagierter Freiheitsheld der das
Recht auf seiner Seite wusste. Er brauchte sich nicht zu fürchten vor seinen Gefühlen,
denn es waren gute Gefühle. Viel leidenschaftlicher und beherzter konnte Arminius
damals reden, und er musste es auch weil nämlich seine Germanen freie Männer waren,
Krieger die sich nicht leicht überzeugen und schon gar nicht gut unterdrücken liessen.
Arminius hat, soweit wir das wissen, niemals aus dem Blickwinkel einer
germanischen Stammes-Religion heraus argumentiert. Er redete politisch und militärisch.
Dennoch scheint er die Macht des Schicksals auf seiner Seite gespürt zu haben. Er
hob hervor dass die Römer immer wieder Germanien vergeblich betreten hatten. Sie waren überall
gewesen und hatten sogar die Elbe überschritten, aber sie hatten nicht bleiben können.
In den Berichten von Tacitus liest man nur so nebenbei etwas über den Glauben dass die Götter
den Germanen halfen. Es war ein Glaube der scheinbar vor allem bei den Römern aufkam.
Man konnt es doch sehen! Cassius Dio schreibt dass die kleinen Römer in der Schlacht
manchmal hochspringen mussten um den grossen Germanen Hiebe zu versetzen. Berühmte
Germanen wie Teutobod, Segestes oder Odowakar waren auch gleichzeitig besonders gross.
War es nicht natürlicherweise zu erwarten dass die Götter diesen ersichtlich besser entwickelten
Menschen den Sieg schenken würden? Arminius baute auch darauf seine Kampagne auf.
Aber war es nicht der riesenhafte Segestes der ihn am schlimmsten verraten hatte?
Und war nicht Teutobod der Depp gewesen der seine Schar von 100.000 Auswanderern in
den Untergang geführt hatte? Teutobod war ein solcher Herkules! Der konnte über
sechs Pferde springen die man nebeneinander aufgestellt hatte. So einem widersprach
man nur wenn man sehr mutig war oder sehr dumm. Aber so groß Teutobod auch war, die
unsichtbaren, unbekannten Congeras waren doch noch so etwa fünfzig mal grösser.
Nach dem Endsieg gegen Germanicus, der eher das Werk eines Orkans gewesen war als das
Werk der germanischen Krieger, da verkündete Arminius die Wahrheit die allen vor den
Augen lag: Die Götter sind gegen die Römer (Tacitus Annalen 2:22). Auch Germanicus,
der brutale, energische Feldherr der Römer, konnte sich dieser Wahrheit nun nicht mehr
verschliessen. Wir lesen bei Tacitus dass er anfing sich zu fürchten - wohl nicht nur vor
den Germanen, sondern auch vor dem Schicksal und dem Kaiser Tiberius, der ihm nicht
mehr traute. Allzu offensichtlich war es geworden dass die Mächte des Schicksals
Germanicus gegen die Germanen antrieben, nur um ihn immer wieder scheitern zu lassen.
Was hatten die Römer den drei Nornen entgegen zu setzen? Die Römer vertrauten im Prinzip auf ihre
römischen Götter. Wenn sie sich vor fremden Göttern fürchteten versuchten sie diese durch
Rituale für sich zu gewinnen. Aber diese Faschisten waren oft so vom Hochmut ergriffen dass
sie sich selbst als Gottheiten ansahen. Das lag auch daran dass sie falsche Götter in
Massen hatten aber wenig guten Glauben. Cäsar wurde nach seinem Tod zur Gottheit erhoben,
in einem Verfahren das an römische Heiligsprechungen von Päpsten erinnert. Den Augustus
haben sie in Köln sogar mal als Gott verehrt, in einem besonderen Tempel zusammen mit der
Göttin Roma! Dort befand sich quasi der zentrale Altar Germaniens. Augustus hatte solch
einen Kult eigentlich nur im Osten erlaubt, aber die Römer hatten auch in Gallien und
Germanien solche zentralen Kultzentren für nötig gehalten. Solch ein ara pacis,
ein angeblicher Friedensaltar, sollte deutlich machen dass Augustus für den Frieden war.
Augustus redete so viel vom Frieden wie ein linksradikaler Revoluzzer, und er meinte das
auch genau so ehrlich. In Rom hat sich ein aufwendiger Friedensaltar noch erhalten, er
ist zweifellos eines der schönsten Bauwerke dieser prächtigen Marmorstadt. Aber wer
sich auskennt, der weiss auch dass viele der Figuren die auf dem Altar abgebildet
sind für Gewalt und Faschismus stehen, für Verkommenheit und Machtgier und politische Intrigen
(Geschichte Magazin Jg.17:1 S.16ff.). An der Spitze der Prozession der Würdenträger
schritten damals die 'echten Faschisten', also die Liktoren mit den Rutenbündeln.
Dahinter sehen wir auch die Frauen der Familie, die ansonsten von den Historikern
gern übersehen werden. Julia, die einzige Tochter des Augustus, war ein Luder ohne Gleichen,
sie traf sich zu Orgien mit bekannten Feinden Roms. Augustus verbannte Julia und rief
oft aus: "Wäre ich doch nie geboren oder kinderlos gestorben!" Zwei ihrer Söhne starben
früh; der dritte, Agrippa Postumus, wurde wegen Entartung verbannt und beim Tode des
Augustus vorsichtshalber ermordet. Julia überlebte, aber der böse Geist in ihr trieb sie
sogar dazu sich als Dirne auf die Strasse zu stellen und sich beliebigen Fremden hin zu
geben. Weiterhin finden wir auf dem Altar auch Livia Drusilla, die vierte Frau des Augustus.
Sie war die Frau eines anderen Mannes gewesen und von diesem schwanger als Augustus sie für
sich selbst haben wollte. Er zwang ihren Mann dazu sich von der Augusta scheiden zu lassen.
Später wurde Livia Drusilla Augusta ganz unangenehm herrschsüchtig, und Tiberius liess sie
verbannen. Livia hatte es nämlich erzwungen dass Tiberius sich von seiner geliebten Frau
hatte scheiden müssen. Stattdessen hat sie ihm das Luder Julia aufgezwungen... Tiberius
liess dann den Germanicus vergiften, den Feldherrn der Germanien verheert hatte...
So geht der Text noch weiter, ich will das gar nicht mehr alles lesen. So schlimm trieben
es die alten Römer. Arminius stellt hier in jeder Beziehung ein ehrenhaftes Gegenbeispiel
dar. Er hatte ein Frau und blieb ihr treu. Aber er wusste auch dass man solchen verkommenen
Gestalten wie den Römern nicht einfach auf ehrliche Weise beikommen konnte. Seine tückische
Verstellung, und seine Geschicklichkeit im Umgang mit niederträchtigen Menschen, und seine
unbarmherzige Engherzigkeit gegenüber verkommenen Schwächlingen, das war es was Arminius
damals besonders erfolgreich werden liess.
Die kaiserliche Tragik-Komödie war natürlich Gesprächsstoff in allen römischen Provinzen. Und
diese machte den Kaiserkult so unglaubwürdig und so unattraktiv. In der 'Trabantenstadt'
Waldgirmes stand als zentrales Objekt der Anschauung eine vergoldete Reiterstatue des
Augustus, die tatsächlich wie versprochen jedem Wetter standhielt, ganz anders als
die hölzernen Kultbilder die die Germanen sich schon mal aufstellten und die sie dann
gern mit Stoffen behelfsmässig verhüllten. Man erwartete von allen Germanen dass sie
an solchen quasi heiligen Orten den römischen Kaiser Augustus anbeteten! Tatsächlich
war der Cherusker Segimund, der Sohn des Segestes und der Bruder der Thusnelda, im
'heiligen Köln' eine Zeit lang Priester gewesen. Aber als Arminius sich gegen Varus
gewandt hatte, da hat Segimund seine Schärpe abgeworfen und ist ins freie Germanien
geflohen. Segimund hat deswegen später den Germanicus um Vergebung gebeten. Aber vorher
hatte er auch tapfer mitgekämpft gegen die drei Legionen des Varus. So waren eben die
Germanen, denen konnte man als Römer nicht trauen, und das war gut so.
Die Römer schädigte ihr religiöser Dünkel. In seinen erregten Streitreden ging Arminius
vor allem auch auf den überheblichen, falschen Altar in Köln ein. Dort sei Segimund nicht
der Priester eines Gottes geworden, sondern des Menschen Augustus! Das kommt uns
ja sehr bekannt vor, da wir an den vergotteten Menschen Jesus denken der heute in
dieser immer noch heiligen Stadt angebetet wird. Die Römer sahen sich in maßloser Verblendung
wirklich als Bringer von Kultur, Frieden und Gerechtigkeit. Varus war in Germanien gern als
gerechter Richter aufgetreten. Die Fremden kamen nach Germanien als scheinbar willige
Helfer und als eine nützliche Bereicherung der Kultur. Aber Arminius hatte sie auch
erlebt so wie sie waren wenn sie erst mal die Oberhand gewonnen hatten. Dann war es
vorbei mit der falschen Freundlichkeit, dann unterdrückten sie fremde Völker äusserst
brutal. Arminius war selbst beteiligt gewesen an dem Vernichtungskrieg gegen die
Pannonier (heute: Ungarn). Er wusste dass man der Freundlichkeit der Römer nicht trauen durfte.
Vor allem die religiöse Dimension der Rebellion des Arminius entging oft den Historikern.
Arminius tat was sich Römer nie getraut hätten, er tat eine Religion als Unsinn ab!
Damit vor allem machte er deutlich dass es ihm auch um die wahre Religion ging, bei diesem
Konflikt zwischen dem riesigen, mächtigen römischen Weltreich und dem kleinen, uneinigen,
sumpfigen Germanien. Arminius sah sich auf der besseren Seite der Macht, weil er nämlich
den römischen Kaiserkult als unwahr erkannte. Dies war ihm möglich weil er ein Germane war.
Den Juden war es damals ebenso möglich, aus denselben Gründen die wir in der Religion suchen
müssen. Aber die meisten Herren und Untertanen im römischen Reich sahen in Augustus
eben einen Kaiser der zum echten Gott geworden war. Ähnlich wie heute, da viele Christen
immer noch den toten Menschen Jesus anbeten, waren auch damals viele Römer in dem
Glauben gefangen Augustus sei ein Gott. Die Germanen aber waren hiervon fast frei.
Und es war ihre korrekte Skepsis die sie gegenüber den Römern damals stark machte.
In einem Brief an Tiberius schreibt Augustus einen schicksalhaften Satz:
Die Götter mögen mich verderben!
Augustus redete so im Zusammenhang mit schlechten Nachrichten. Wenn er
sie las überfiel ihn wohl eine Art Schauder, ein Gottesschrecken. Er schien jedoch diesen
Schauder als göttliche Prüfung oder Strafe sogar herbei zu wünschen. Es ist oft die
Taktik der Greys dass sie unwissende Menschen dazu bringen sich freiwillig foltern
oder belästigen zu lassen. So entstehen Leute die "mehr" sagen wenn man sie peinigt.
Dennoch missdeuten manche Übersetzer heute diese Worte des Augustus als eine Art von
bedingter Verfluchung, wie sie bei den nordischen Völkern bei Schwüren üblich war:
"Die Götter mögen mich strafen - wenn es nicht wahr ist" (Stöver S. 53). Heutige romtreue
Schriftsteller können es nicht glauben dass Augustus sich quasi selbst eine göttliche Strafe
herbeiwünschte. Es passt nicht zu dem Nimbus der römischen Göttlichkeit der auch heute noch,
nach 2.000 Jahren, besonders über Cäsar und Augustus liegt. Es ist aber dies eine
falsche Sicht zu der man nur als Nicht-Deutscher kommen kann oder als römischer
Christ. Diese falsche Sicht hindert die Kommentatoren oft gerade daran zu erkennen
wie schlimm und faschistisch Cäsar und Augustus damals wirklich gehandelt hatten.
Der römische Faschismus wird dann gern mit allerlei Rederei über römische Grösse und römische
Zivilisation übertüncht, und durch die germanische Barbarei gerechtfertigt.
In Wahrheit aber waren die Germanen damals die Menschen die nicht weniger kriegerisch
waren als ihre Nachbarn, aber viel weniger verkommen und viel weniger grausam. Dies
schliessen wir aus den gallischen Tagebüchern Cäsars. Objektiv waren die Germanen einfach
die besseren Menschen. Es ist deswegen unverständlich dass die alten Römer heute viel Sympathie
geniessen, während die alten Germanen als latente Faschisten gelten. Diese Verzerrung der Realität
ist nur erklärbar durch das Christentum und seine verzerrte Sicht. Es war am Ende diese falsche
Religion die das Denken dieser Menschen so verdrehte und es ihnen unmöglich machte
die - bei allen Schwächen - wahre, gute Grösse der Germanen in jener Zeit zu erkennen.
Viel eher als den Verteidiger Arminius könnte man den Eroberer
Ariovist als einen Faschisten bezeichnen. Denn er fiel in Gallien ein mit seinen
swebischen Truppen. Bald kamen viele Sweben und andere Stämme nach. Ariovist befahl
daraufhin den Galliern ihre Ländereien und Felder zu räumen. Sie sollten anderswo
hin ziehen. Dies hatte Ariovist den Sequanern und anderen Galliern befohlen.
Wir wissen davon weil Cäsar uns davon berichtet. Man hatte die Römer um Hilfe
gebeten. Und zwar hatten sich die Gallier zuvor dermassen hart bekriegt dass einige
von ihnen den Ariovist als Söldnerführer eingeladen hatten. Ariovist hatte jedoch die
Gelegenheit genutzt sich faktisch zum Herren des Territoriums zu machen. Er hatte
sicherlich die vielen germanischen Auswanderer nicht gut im Griff die nunmehr ins
Land strömten nachdem sie von seinem Sieg gegen die Gallier gehört hatten. Unter
ihnen waren auch Haruder aus Jütland, die schon seit Jahrzehnten an der Grenze
auf eine günstige Gelegenheit gewartet hatten in den Süden aufzubrechen. Vergessen wir mal all
das Gerede über die Wildheit der Sweben und ihre anerzogene Winterhärte! In der Schlacht
stellte sich schnell heraus dass die Nordgermanen die besten germanischen Krieger waren.
Cäsar schildert nun wie die Gallier alle zu ihm kamen. Die Fürsten jammerten über die
Grausamkeit des Ariovist. Was hatte der denn ihnen getan, oder den Geiseln die sie
ihm hatten stellen müssen? Ariovist wird als stolzer, jähzorniger Mensch geschildert
der jegliche Grausamkeit verüben würde gegen die Kinder die die Gallier ihm als
Geiseln gestellt hätten. War Ariovist also ein sadistischer Kinderschänder? Cäsar
schaut die Sequaner an... Das waren die Gallier gewesen welche Ariovist nach Gallien eingeladen
hatten, sie mussten ihn am besten kennen. Doch die schweigen alle. Vielleicht hatten sie ja zu viel
Angst vor Ariovist. Cäsar schreibt dass die Gallier vor der Grausamkeit des Ariovist so
zitterten als ob er vor ihnen stünde. Jedoch kann er keinen konkreten Fall schildern
in dem Ariovist wirklich eine Geisel grausam behandelt oder gefoltert hätte. Nur
die schreckliche Angst der Gallier ist unbezweifelbar. Es war eine irre, panikartige,
irrationale Furcht die nachher auch den Römern sehr zu schaffen machte.
Cäsar beschliesst nämlich gegen die Germanen zu ziehen. Aber da wundert er sich schnell
über die Angst die nun unter seinen Legaten (Generälen) und Soldaten ausbricht.
Das ist eine regelrechte Angst-Neurose die da in Cäsars Lager ausbrach. Schuld waren
die Gallier mit ihrem Gerede von den unbesiegbaren Germanen. Cäsar hatte grosse
Mühe seine Legionen zusammen zu halten. Viele Römer setzten ihre Testamente auf, baten
um Heimaturlaub oder jammerten laut im Lager herum.
Dennoch bringt Cäsar seine Legionen dazu gegen Ariovist zu marschieren. Dieser zeigt
sich als tückischer Verhandlungspartner. Cäsar schickt ihm einen Gesandten namens
G. Valerius Procillus. Ariovist lässt den Mann in Ketten legen, was gegen die
Absprachen war. Dann geschah etwas ganz Merkwürdiges:
Procillus erzählte, in seiner Gegenwart sei dreimal das Los gezogen worden, ob man ihn sofort dem Feuertod übergeben oder auf spätere Zeit aufheben solle. Durch die Gunst der Lose sei er gerettet worden.
Der swebische Herzog Ariovist war sicherlich kein Mann von hoher
Moral und Ehrbarkeit. Wir finden dass er Gefangene lebendig verbrennen wollte. Das
ist ein furchtbar schmerzhafter Brauch von den man aus Germanien nichts hörte.
Bei den Kelten dagegen war der Brauch sehr üblich. Es wurden für Samhain, Taranis
oder andere grausige Gottheiten Menschen in Strohpuppen eingesperrt und lebendig
verbrannt. Der Swebe Ariovist, ohnehin den Kelten kulturell sehr nahe, hatte sich
hier wohl den Sitten der Kelten angepasst.
Aber das Wichtigste ist es hier dass ihm seine germanischen Seherinnen und die
diese lenkende Gottheit die Grausamkeit verwehrten die er zu üben sich schon
entschlossen hatte. Das Los lies er entscheiden, und das Los verschonte den Procillus.
Es war also so dass die Germanen tatsächlich stark von dem Willen von Orakeln und
Losen abhingen. Und es war so dass dies seinen guten Grund hatte. Genau wie im Fall
von Hyndla, siehe Kapitel 6.3, wollte die Gottheit den Germanen Bosheit nicht
gestatten.
Cäsar focht klug gegen Ariovist und errang einen totalen Sieg, siehe Kapitel 6.5.
Aber was der Römer dann tat, das war eines Faschisten würdig. Er vertrieb die Germanen
nicht, sondern er liess sie alle niedermachen. Auch die beiden Frauen des Ariovist
verschonte er nicht. In der Folge mussten die Gallier dann erkennen dass sie sich
mit Cäsar einen noch schlimmeren Söldnerführer ins Land geholt hatten. Denn wo
Ariovist ihnen die Auswanderung befohlen hatte, da liess Cäsar sie versklaven oder
umbringen. Die Bevölkerung von ganz Gallien soll er im Gallischen Krieg um ein
Viertel reduziert haben, bevor ihn ein anderer Krieg nach Italien zurück rief.
Es ist also nicht so dass diese swebischen Germanen nicht auch grausam sein konnten.
Sie passten sich bemerkenswert schnell ausländischen Bräuchen an. Es war aber in jener Zeit so
dass sie eng angebunden waren an den Willen der Gottheit. Und Sofia Ewa duldete es nun mal
nicht dass ihre Germanen sich so schlimm benahmen wie andere, faschistische Völker.
Die Göttin hatte guten Kontakt zu jenen Sweben weil diese damals wirklich naturnah
lebten. Das war zu Zeiten Hitlers dann ganz anders geworden. Ariovist aber rühmte
sich dass seine Sweben viele Jahre lang kein Dach mehr über dem Kopf gehabt hatten.
Nur leider verfügten die Germanen nicht über die Technologie welche die Römer sich damals
bereits erarbeitet hatten. Ariovist war nicht wirklich ein kluger Krieger gewesen, sondern
ein schlechter Mensch den das Schicksal nach oben gespült hatte. Was er nicht wusste
war dass es andere, der Göttin feindliche Mächte gab welche sich für Kriege besonders
interessieren und welche traditionell die schlechten Menschen besonders stärken,
die jedoch auch nie daran interessiert sind Germanen oder Deutsche stark zu machen.
Schon von Anfang an waren Germanen und Römer hart gegeneinander geraten
durch die Macht des Schicksals. Schon von Anfang an hatten sich die Römer gegenüber den
Germanen besonders grausam gezeigt. Kelten hatten Rom erobern und ausplündern können unter
ihrem Heerführer Brennus. Den Kimbern und Teutonen jedoch traten die Römer mit viel mehr
Schlagkraft entgegen. Obwohl es möglich gewesen wäre diesen Auswanderern Land anzubieten
und sie anzusiedeln, entschloss man sich in Rom zum totalen Krieg und zur totalen Ausrottung.
Angst war sicherlich der Grund der dahinter stand, es war die Angst der römischen
Faschisten vor einem Volk das ihnen so sichtlich überlegen war. Die Germanen zeigten
sich tollkühn und abgehärtet, aber der eiskalte Vernichtungswille der Römer hat ihnen
sicherlich auch einen grossen Schrecken eingejagt. Sie kannten ja alle die Berichte
darüber was in Gallien passiert war, und wie schlimm die Römer in Pannonien gewütet
hatten. Karthago hatten sie ganz zerstört und die dortige Kultur völlig unterdrückt.
Spartakus und seine Gladiatorenarmee hatten einst geschafft was als fast unmöglich galt,
nämlich sich aus den römischen Arenen zu befreien. Der grösste Haufen der befreiten Sklaven
zog damals in den Norden. Es waren Germanen die zurück wollten in die Heimat. Die
Römer stellten sie in einer Feldschlacht und machten sie gnadenlos nieder. Es war
als hätten sie den Vorsatz gefasst so viele Germanen wie möglich zu töten, und den
Rest zu versklaven oder in der Arena aufeinander zu hetzen.
Derselbe Vernichtungswille zeigte sich erneut als Cäsar gegen Usípeter und Tenkterer
vorging. Diese hatten, nur zwei Jahre nach Ariovist, erneut versucht gallisches Land
zu erobern. Doch damals hatte Cäsar bereits ganz Gallien unterworfen. Es gab Verhandlungen
und einen Friedensschluss, die Germanen erklärten sich bereit nach Germanien zurück
zu kehren. Aber dann wollte es das böse Schicksal, dass neu über den Rhein kommende
Germanen mit gallischen Reitern sich ein Scharmützel lieferten. Da drehte Cäsar durch
vor Angst! Er befahl den Angriff auf die arglosen und unvorbereiteten Germanen. Nach
widersprüchlichen Angaben soll er 300.000 bis 480.000 Germanen niedergemetzelt haben,
er zählte auch die Frauen und Kinder mit. Historiker bezweifeln diese Zahlen, weil
Cäsar noch hinzufügt dass er keinen einzigen Mann verloren habe. Aber das zeigt nur wie
heimtückisch die Römer vorgegangen waren. Sofia Ewa spricht von einer Zahl der Todesopfer
von über 50.000. Wir können denken dass diese Vertriebenen und Flüchtlinge es gar
nicht wagten gegen die Römer die Waffen zu ergreifen weil sie hofften dass Cäsar ihnen
Schutz gewähren würde gegen die Sweben. Aber stattdessen zog Cäsar noch über den Rhein und
hat die leeren Dörfer und die Felder niederbrennen lassen. In Rom waren germanenfreundliche
Politiker so schockiert, dass M. Porcius Cato den Antrag im Senat stellte Cäsar den
Germanen auszuliefern. Sie fürchteten die Strafe der Götter, weil doch Cäsar den
Friedensvertrag gebrochen hatte. Cäsar aber und andere Kämpfertypen fürchteten die
Germanen, weil die eben körperlich so stark waren und auch so sichtlich überlegen.
Die Antwort der Römer auf die natürliche Überlegenheit der Germanen war ein rabiater
Germanenhass. Sie wollten diesen Staat und dieses Volk ganz klein machen, und notfalls
sogar vernichten. Heute noch sind viele Leute von demselben Deutschen- und Germanenhass
beseelt, er bringt sie dazu die Verbrechen Hitlers als beispiellos anzuklagen und
die Deutschen als Alleinschuldige der Weltgeschichte herauszustellen. In Wahrheit
aber fürchten sich auch heute noch geringere Menschen vor den Deutschen, weil sie nicht
nur deren Entwicklungspotential erahnen sondern auch deren Magie spüren. Es ist dies
dieselbe Furcht die auch die bösen Mächte verspüren, die Greys. Wo waren je die Stimmen
die den Völkermord an den Germanen kritisierten den immer wieder Römer verübten? Diese Stimmen
konnten nicht aus den Mündern von Menschen kommen die an die Mächte des Kosmos glauben.
Wenn Arminius eines verstanden hatte, dann war es dass die Römer systematisch und feige
Menschen vernichteten, und dass das böse Schicksal die Römer zwangsläufig gegen die Germanen
zu lenken schien. Arminius erkannte die Bedrohung die sich gegen Germanien zusammengeballt
hatte, auch weil er ein halber Römer war. Germanen wie Arminius waren vielleicht damals klüger
als viele Deutsche es heute sein können. Schuld daran sind die christliche Religion und die
verweichlichte, ungesunde Lebensweise der Deutschen. Wo Germanen den wahren Willen
der wahren Gottheit erahnten und ihre listenreichen Pläne witterten, da sind heutige
Kommentatoren und Historiker oft in der Lage von Römern, die feststellen mussten
dass dieses rätselhafte Volk sich rätselhafterweise nicht unterwerfen liess.
Nicht alles war gut in Germanien. Die Sweben hatten sich mit ihrer faschistischen Räubermentalität
harte Freunde und harte Feinde gemacht. Aber genau deswegen hatte sie die Göttin einst
mächtig machen müssen in Germanien. Die Konfrontation mit den Römern stand bevor, und deshalb
mussten die Germanen harte Nomaden werden. Wenn Arminius die traditionelle Lebensweise der
Germanen verteidigt, dann verteidigt er auch ihren Expansionsdrang und ihre Fehler,
dann verteidigt ihre Ablehnung der Zivilisation und der Kultur und ihre rohe Wildheit.
Aber es war auch dies etwas was die Göttin damals gern duldete. Sie und der ganze Planet
profitierten nun mal davon wenn Germanen kleinere, dunklere Kelten oder Slawen aus ihren
Siedlungsgebieten verdrängten. Die Göttin konnte in jener Zeit genau darauf achten
dass aus den Germanen nicht, wie zu Zeiten der Nazis, eine dem Tod geweihte und in
den Untergang voraus blickende Armee der Zerstörung geworden war. Sondern wenn die
frühen Germanen in den Süden zogen, dann um Land zu finden und sich niederzulassen.
Aus der politischen Sicht der Nachkriegszeit müsste man Arminius dennoch als Faschisten
bezeichnen. Noch heute ist jeder des Faschismus verdächtig der deutsch und 'rechts'
denkt. In Wahrheit jedoch war Arminius, jener erste gesamtdeutsche Herrscher, ein
ausgesprochener Antifaschist, nämlich weil er sich gegen die wirklich schlimmen römischen
Faschisten wandte. Es vermied Arminius ja sichtlich die Doofheit typischer Faschisten.
Eines der grössten Rätsel der Geschichte war es doch wieso Varus, der Statthalter
einer Provinz Germanien die es noch gar nicht gab, nicht bemerken wollte dass
Arminius heimlich dabei war ihn und seine Legionen in eine tödliche Falle zu locken.
Der Statthalter Varus nämlich hatte sich in Minden in Westfalen eine Zwingburg
errichtet und war schon dabei sich wie der ausländische Herrscher von Deutschland
zu gebären. Der römische Historiker Cassius Dio beschreibt das so:
Varus erteilte den Germanen nicht nur Befehle, so als ob sie tatsächlich römische Sklaven wären, sondern er trieb von ihnen auch römische Steuern ein.
Genau so handeln die Faschisten nun mal. Die versklaven andere
Völker und beuten sie aus. Varus war lange im Orient gewesen, dort hatte er schon
mal rebellische Juden zu Hunderten kreuzigen lassen, und ihre Dörfer von grausamen Arabern
brandschatzen lassen. Im Germanien wollte er jetzt ebenso vorgehen. Bei den Römern waren eben
öffentliche Folter und Hinrichtungen üblich. Sogar gegen die eigenen Legionäre gingen
die Römer mit sadistischer Härte vor. Es gab im Rheinland mehr als einen Centurio
(Offizier) dem schon mal der Stock zerbrach wenn er seine Soldaten verprügelte.
Aber es gab einen der selbst dann nie aufhörte. Sondern dann rief er 'einen anderen her',
und dieser Ruf wurde zu seinem Spitznamen. So handeln keine Ehrenmänner, sondern so handeln
Sadisten ohne Anstand und Sinn für Tugend und Gerechtigkeit.
Bei den Germanen jedoch stiess gerade dieses sadistische, überhebliche Verhalten
der kleingeistigen Römer auf erbitterte Ablehnung. Sie waren Freiheit gewöhnt, und
die Römer behandelten sie wie Sklaven! Sie waren edle Wilde denen die persönliche Ehre
das wichtigste Rechtsgut war, keine verkommenen Barbaren die im Verhalten und der
Moral Tieren mehr ähnelten als Menschen. Der Historiker Florus schreibt dass die
Germanen sich erhoben, weil sie erkannten dass die Römer ihnen mit Gesetzen kamen
die grausamer waren als Waffen. Der heftige Redner Arminius appellierte stürmisch
und hitzig an den Freiheitswillen seiner germanischen Landsleute. Er wandte sich
in seiner Kritik vor allem gegen die 'Strafgerichte' und die Folterwerkzeuge der
Römer. Er redete als germanischer Antifaschist gegen die fasces, also die
Ruten- und Beilbündel mit denen die Liktoren (Gerichtsdiener) Leute sogleich bestraften
die von Cäsar, Varus oder anderen römischen Zwingherren schuldig gesprochen worden waren.
Es war wahrscheinlich dem Arminius zu verdanken dass sich Varus überhaupt tief ins
Land hinein gewagt hatte mit seinen drei Legionen. Arminius mag sich gedacht haben
dass die Germanen sich eher gegen die Römer verbünden würden wenn sie mal erlebten
wie borniert und grausam die wirklich sein konnten.
Genau so war es ja im Jahre +6 schon in Pannonien ab gegangen. Die Pannonier hatten sich
erhoben als sie die Römer mit ihren Räuber-Manieren richtig kennen gelernt hatten.
Dem Augustus haben sie nachher erklärt: "Du hast deinen Herden nicht Hirten geschickt,
sondern Wölfe". Arminius war an der Niederwerfung dieses Aufstands beteiligt gewesen.
Und gerade hier mag in ihm die Überzeugung erwacht sein dass es eine Macht des
Schicksals gab die seinen Germanen beistand. Es war nämlich damals schon fast zu
Ende gewesen mit der Macht der Germanen. Die Römer waren in einer gewaltigen
Zangenoperation gegen den Markomannenfürsten Marbod vorgegangen, den einzigen der
Germanenfürsten der damals über ein stehendes Heer und militärische Erfahrung verfügte.
Genau da jedoch hatten die Pannonier einen fast selbstmörderischen Aufstand angefangen.
Und Tiberius hatte die Kampagne gegen Marbod rasch aufgeben müssen. Wir haben es
der Hilfe unserer Schwester im Kosmos Ga-Rina zu verdanken dass die Pannonier, ein
Volk das einst dem zentralen, leitenden Volk jenes Planeten ähnelte, die Germanen aus der
tödlichen Umklammerung befreiten. Natürlich mussten die Germanen dies wiederum
als das Wirken von Göttern ansehen welche ihnen freundlich gesinnt waren.
Es war das Kalkül der Römer gewesen die unterworfenen Völker so auszuplündern dass sich
die Männer freiwillig als Legionäre meldeten, weil sie auf friedliche Weise
nicht überleben konnten. Das Erstaunliche war es ja, dass die räuberischen Statthalter
und Legaten sogar die eigenen Gesetze missachteten! Von unseren Politikern heute ist
man es gewohnt dass sie sich bestechen lassen und bereichern, aber für die Germanen
war dieses Verhalten so ehrlos dass es ihnen jeglichen Respekt vor der römischen
Autorität raubte. Denn Ehre zählte damals noch was, und Ehrlichkeit war ein Wert
an sich. Über Varus jedoch schrieb der Historiker Velleius Paterculus:
Dass er kein Verächter des Geldes war, beweist seine Statthalterschaft in Syrien. Als armer Mann betrat er das reiche Syrien, und als reicher Mann verliess er das arme Syrien.
Der ehemalige WDR-Autor und dumme, alte Römerfreund H. D. Stöver vertritt
in seinem Buch 'Der Sieg über Varus' (201) die Ansicht dass Velleius Paterculus hier gelogen
haben müsse. Stöver kann sich einen räuberischen Varus nicht vorstellen. Er spekuliert
dass Varus reich gewesen sein müsse weil er ja ein Adliger war. Aber er übersieht
dass auch Cäsar die hohen Schulden die er in Rom als politischer Mensch machen musste erst
durch massenhafte Raubmorde und maßlose Versklavung in Gallien wieder ausglichen hatte.
Stöver erzählt dazu eine fiktive Fallgeschichte in der Varus als gerechter Richter
einen germanischen Hitzkopf zur Vernunft bringt. Dass Varus in Wahrheit eine andere
Art der Gerechtigkeit bevorzugte, das zeigt jedoch ein Wort des Geschichtsschreibers Florus:
Die Rechtsprechung des Varus war grausamer als Waffen.
Varus war eben ein erfahrener Beamter der es gewohnt war mit jeglichen
unterworfenen Völkerschaften hart umzuspringen. In Syrien hatte er damit Erfolg gehabt,
und nun glaubte er dass er die Germanen auch einfach so behandeln könnte, nach der Gewohnheit
orientalischer Tyrannen. Aber ich meine dass schon eine simple Kreuzigung in
Germanien helle Empörung auslöste, während so was in Judäa so alltäglich war dass da
keiner daran Anstoß nahm. Wenn dennoch auch viele Historiker heute meinen dass Varus später
als Sündenbock dienen musste, dann haben sie aber sicherlich auch teilweise recht. Denn
für eine durch göttlichen Eingriff fehlgeschlagene verbrecherische Eroberungspolitik
konnten die Römer ja ihren Göttern nicht gut die Schuld geben. Schon bei den Römern
war es üblich für die Schuld der angeblichen Götter Menschen verantwortlich zu machen.
Das haben die Christen später so übernommen. Anders dagegen dachten ja die Sweben,
die sich - wie uns Cäsar mitteilt - offen gegen angebliche Götter auflehnten und
glaubten dass sie diesen überlegen wären.
Dennoch ist es auch hier wieder so dass die Katholiken auf die Römer nichts kommen lassen.
Es ist wohl typisch für ältere, katholisch-romfreundliche Deutsche dass sie in den Römern
eine schreibkundige, sympathische, zivilisierte Macht sehen möchten, in den Germanen
jedoch eine Art von deutschen Indianern. In der Tat ähnelte die Lage an der Grenze
zu Germanien in mancher Beziehung der Lage in der USA zur Zeit der grossen Landnahme
der Weissen. Jedoch gab es hier wichtige Unterschiede. Während die Indianer äusserst
grausame Folterer waren, waren die Germanen dies gerade nicht. Als die Römer kamen liessen
sie sich damals gerade nicht korrumpieren sondern erhoben sich in gerechter Empörung.
Noch weitere Aspekte gibt es die für die Germanen sprechen, und die ich hier nicht alle
aufführen kann. So waren zum Beispiel die Bataver und benachbarte Belger, wie sich neuerdings
herausstellte, in manchen Bereichen der Technologie den Römern schon überlegen. Dort
wurden schon Mähmaschinen und Fässer benutzt, während die Römer oft noch bei Harpen und
Amphoren blieben. Ich werde darauf später noch detailliert eingehen. Man kann aber sagen
dass die Erdgöttin mit den Germanen auch immer gern das Tempo des Fortschritts kontrolliert.
War es nur ein Zufall gewesen dass Drusus vom Pferd gefallen war als er sich
ganz Germanien hatte einverleiben wollen, so wie ein Fresser der nicht genug bekommen
kann? War es nur ein Zufall gewesen dass Tiberius sich alsbald dauerhaft krank gemeldet hatte,
nachdem er in weiten Reisen dieses unwegsame Land erforscht und unterworfen hatte?
In den Jahren nach dem Tod des Drusus taten die Römer so als ob ihnen ganz Germanien
schon gehören würde. In Wahrheit aber wussten die Germanen seit der Weissagung der Ganna,
dass die Römer nicht ganz unbesiegbar waren. Die Macht des Schicksals duldete die Römer
nicht auf Dauer in Germanien. Dies gab den Germanen erst den Mut, im Jahr +9 die drei Legionen des
Feldherrn Varus in die Falle zu locken und zu vernichten. Leider waren sich nicht
alle Germanen darüber im Klaren wem sie diesen Sieg zu verdanken hatten. Es schien
so als hätte die mächtige Göttin einmal geholfen, um nun wieder lange zu schweigen.
Die Nornen schienen wieder günstiges Schicksal zu wirken, jene drei Schicksalsgöttinnen,
als im Herbst des Jahres +15 wieder einmal die Römer abzogen. Nun sah es so aus als ob die
Germanen die römischen Legionen endgültig nach Rom zurück treiben könnten. Denn für dieses
Jahr musste der Feldherr Germanicus seine Versuche aufgeben die Germanen doch noch unter
das römische Joch zu zwingen. Den ganzen Sommer über hatte er mit seinen acht Legionen
mitten in Germanien einen Vernichtungsfeldzug geführt. Jetzt war Germanicus mit der Flotte
schon abgereist. Zurück blieb Cäcina mit nur noch vier Legionen, der nun sehen musste wie er
es auf dem Landweg zurück schaffte bis zu dem Riesenlager Novaesium, dem heutigen Neuss,
und den anderen Lagern auf der falschen Seite des Rheines. Nur etwa 15 Kilometer entfernt von
dem Ort wo einst Varus mit drei Legionen vernichtend geschlagen worden war, da errichtete
Cäcina nun auf dem Rückweg hastig ein riesiges Marschlager. Ein Bach musste überquert werden,
das Gelände war sumpfig, da kam der schwer beladene Tross nicht durch. Immer wieder
griffen die Germanen an. Schon hatten sie Cäcina fast überwältigt und gefangen genommen!
Da aber brachen die Kämpfer den Vormarsch ab und begannen sich die Beute zu sichern.
Noch einmal konnte der Feldherr sich retten.
Germanische Pioniere leiteten
unterdessen Bäche um und setzten die ganze Gegend unter Wasser. Die Stimmung unter
den römischen Söldnern war zum weinen und zum davon rennen. In der Nacht brach im
Lager eine Panik aus, nur weil ein Pferd scheute und nicht mehr einzufangen war.
Die Legionäre wären alle kopflos in die Sümpfe geflohen, wenn nicht der erfahrene
Cäcina ihnen persönlich den Weg versperrt hätte. Der alte Graukopf legte sich quer in
den Matsch, und da mochten die meuternden Söldner nicht über ihn hinweg steigen.
Auf der germanischen Seite wurden die wilden Kriegerhorden immer froher. Jetzt glaubte
auch der Feigste schon an den nahen Endsieg. Die Habgierigen sahen sich schon im Geiste
in den Wagen und Truhen der Römer wühlen. Der Feldherr Arminius, der die Disziplin
und die Gefährlichkeit der Römer kannte, warnte vergebens vor einem plötzlichen
Ausfall. Statt auf ihren Feldherrn und Führer jedoch hörte die wilde Schar der
germanischen Kämpfer lieber auf dessen Onkel Ingwiomer. Am nächsten Morgen griffen
sie an, ungestüm und siegessicher. Aber wie Arminius es erwartet hatte, gewannen die
Römer am hellen Tag ihren Mut wieder zurück. Sie machten einen Ausfall aus dem Lager
und trieben die erschrockenen germanischen Kämpfer zurück in die Wälder. So entging
Cäcina mit seinen vier Legionen mit knapper Not dem Untergang. Die Germanen aber
wurden im Grunde nicht von den Römern besiegt sondern von ihrer eigenen Habgier.
Arminius dachte in jenem Jahr an eine heimliche Flucht. Wieso sollte er solche Deppen
und Wilden auch noch verteidigen, wenn sie nicht mal auf ihn hörten? Aber die Nornen
machten ihm klar dass er noch gebraucht wurde. Denn nachdem sie im Jahr +15 noch mal
davon gekommen waren, da fielen die Römer im Jahr +16 gleich wieder ein in das geschundene
Land Germanien. Diesmal kamen sie mit einer riesigen Flotte, etwa tausend Schiffe voll beladen
mit Soldaten und Nachschub. Und wieder tobte im Herzen von Germanien der Vernichtungskrieg, bis
die Römer im Herbst abzogen. Und es wäre im nächsten Jahr so weiter gegangen, wenn nicht
diesmal ein Orkan die titanische römische Flotte zum grössten Teil vernichtet hätte. Wieder
einmal war es das Schicksal selbst das den grössten deutschen Helden der Vorgeschichte
und sein germanisches Volk gerettet hatte. Und wir können denken dass dies auch an
der Macht der Thusnelda lag, weil sie nämlich zu Arminius hielt und ihn mit ihrer Liebe
schützte. Das haben ihr nicht nur die Linken, sondern auch die Greys nie verziehen.
Es waren aber auch hier die Römer letztlich schuld am Verfall der germanischen Sitten,
so doof das klingt. Denn einige Legenden aus der Zeit von Wodan zeigen noch dass einst
in Germanien ein Volk lebte dem die Gier nach Gold fremd war. Es ergibt sich auch
aus dem was Cäsar uns von den Sweben überliefert hat, nämlich dass die Anhäufung von Fahrhabe
als unwürdig und nicht statthaft galt. Man kümmerte sich stattdessen um so mehr um das
Wenige was man besaß und nutzte. Wenn Tacitus uns überliefert dass die Germanen
nur mit kurzen Fellen herumliefen, dann mag das für die tollkühnen Krieger der Kimbern
und Teutonen stimmen welche gerade ins sonnige Italien einfielen. In Germanien aber,
dem Land wo im Winter die Flüsse zufroren, legte man jedenfalls in höheren Kreisen
Wert auf gediegenes Kunsthandwerk und edle Mode. In Mooren wurden Reste von edlen
Mänteln gefunden die so fein gewebt waren dass man mehrere Frau-Jahre dafür brauchte
um so ein Teil herzustellen (PM 9/2002 S.42).
Man kann also durchaus sagen dass erst die Römer mit ihrer traditionellen Raffgier
in den Germanen eine ähnliche Habgier weckten. Das mag auch daran gelegen haben
dass die Römer von den Germanen auf harte Weise Steuern eingetrieben haben. Plötzlich
konnte es existenziell wichtig sein dass man über mehr Besitz verfügte als man brauchen
konnte. Die Römer hatten ja das vorher reiche Gallien gründlich ausgeplündert. Danach
waren sie nach Germanien eingedrungen. Aber das Problem ergab sich dass die Germanen oft
kaum etwas hatten was man ihnen wegnehmen konnte, sie waren damals alle recht arm.
Als die Tenkterer und Usípeter nach Gallien auswanderten da hatten sie in der
Tat ausser ein paar Gerätschaften nichts mit, sie hatten nicht gehabt zu mitnehmen.
Auch daran mag es gelegen haben dass die Römer immer weniger Lust hatten sich mit
den Germanen immer wieder anzulegen. Wenn die Germanen reich gewesen wären wie König
Midas, dann hätten die Römer sie sicherlich völlig unterworfen und ausgeplündert.
Aber da es in Germanien kaum Beute zu machen gab, deswegen waren auch die Legionäre
immer wieder froh wenn sie abziehen durften. So wurden auch die Römer quasi von
der Habgier besiegt.
Wie steht es heute um uns? Der Kapitalismus heizt das Wachstum immer weiter an, und
nur die ständig wachsende Schar von Anhängern der grünen Parteien kündet davon, dass
immer mehr Menschen in Europa einsehen dass wir so unseren Planeten in eine
grosse Habgier-Krise manövrieren. Aber da halten derzeit immer noch die alten Eliten
aus Wirtschaft, Religion und Gesellschaft den Kurs. Und die alten Politiker tun auch
nur was sie schon immer getan haben, sie gehorchen und folgen stur den alten Wegen.
Das Problem bei den alten Leuten ist es dass sie sich nicht vorstellen können dass die
Menschen ohne Habgier zu bändigen sind und sogar besser leben könnten.
Die alten Germanen waren ganz anders. Die wollen diese römische Ordnung zuerst nicht.
Als die Römer in Germanien eindrangen, da errichteten sie gefällige Städte um
die Germanen mit ihrem Lebensstil vertraut zu machen. Die eine die wir bisher gefunden
haben ist als Waldgirmes bekannt geworden. Dort bauten die Römer ein grosses Forum
aus Holz und Lehm, auf das sie mit Farbe im italienischen Stil Ziegelsteine aufmalten.
Dort lehrten sie die Germanen zu handeln, zu kaufen und sich vor der Reiterstatue des
vergotteten Augustus zu verbeugen. Aber als Arminius Varus besiegte, da war es aus
mit Waldgirmes. Da haben die Chatten diese römische Trabantenstadt gebrandschatzt.
Sie haben das Reiterstandbild in kleine Fetzen zerrissen, und sogar den wertvollen
Glasschmuck der Römer einfach verbuddelt. Alles für die Götter! Die Germanen wollten
so deutlich machen dass sie die Ordnung der Habsucht und Geschäftemacherei ablehnten
welche ihnen die Römer aufschwatzen und aufzwängen wollten. Arminius selbst wandte sich
ausdrücklich auch gegen die neuen Städte und beschwor seine Kämpfer auf das alte harte
Nomadenleben (Tacitus Annalen I 59). Für heutige Deutsche sind diese Worte und das
Geschehen in Waldgirmes genau so unfassbar wie für römische Zeitgenossen. Aber es
passt dazu dass die Germanen damals auch andere Schätze immer wieder vergruben, rituell
zerstörten oder in heilige Haine ablegten. Sogar den spektakulären Silberschatz von
Hildesheim haben sie ja einfach vergraben, und es nicht gewagt sich daran zu erfreuen.
Die Erdgöttin sagte mir mal einen wichtigen Satz, dass nämlich sie die Habgier sogar
manchmal ganz gern hat, weil dann ihre Menschen nicht so gleichmütig werden und wenigstens
noch was wollen und sich auf was freuen. Allzu leicht glückte es in der Vergangenheit
besonders den Juden, die Deutschen und andere Nationen von ihrem Reichtum zu entfremden
und diesen sich selbst anzueignen. Natürlich hatte das auch den Ursprung in der Religion,
wo doch schon Jesus und Buddha gelehrt hatten dass die Gläubigen nichts besitzen durften.
Wenn die Begegnung mit den reichen Römern damals in den Germanen eine gesunde Habgier
weckte, dann wirkte das funktional für dieses damals doch recht schaurige Land. Und
deswegen war es auch gut dass die Germanen nicht Cäcina ganz besiegten und noch mehr
Legionen vernichteten, und die Römer bis zurück nach Italien vertrieben. Denn dann
hätten sie womöglich auch noch den Rest ihres Goldes in die Sümpfe geworfen, als Dank
für den Sieg und in der irrigen Meinung dass dies den Göttern wohlgefällig wäre.
Im Jahr +15 erlitt Arminius seine erste grosse Niederlage, und zwar gegen
Cäcina. Das war genau das Jahr gewesen in dem er seine Frau durch Verrat verloren hatte.
Die Römer kamen damals noch mal davon, und deshalb kamen sie im nächsten Jahr gleich wieder.
Im Jahr +16 kam Germanicus noch mal mit einer riesigen Flotte in Minden an, aber
gegen die tapferen, schlauen Germanen konnte er nichts ausrichten. Später haben dann
unter Commodus noch mal römische Legionen weite Teile Germaniens verwüstet, aber
sie konnte dennoch dieses unbändige, stolze Volk nicht unter ihre Herrschaft zwingen.
Den Geschichtsschreibern mag es so erscheinen als ob Arminius damals auch die falsche
religiöse römische Ordnung von Lügenreligion und Menschenkult abgeschüttelt hatte.
Aber das ist eigentlich nicht der Fall. Nicht erst mit Jesus hat sich der falsche
Kult der vergotteten Menschen nach Germanien hinein verbreitet. Sondern schon mit
Wodan ist das geschehen. Wodan wurde ja von den Kelt-Germanen und den Sweben mit
dem römischen Gott Merkur gleichgesetzt. Genau wie Wodan war auch Merkur nur ein
vergotteter Mensch gewesen, und zwar steckte dahinter der schwerreiche sumerische
Händler Enmerkar, ein Held des Gilgamesh-Epos. Als Gott der Händler und Diebe ist
Merkur schon bald zum wichtigsten Gott des neuen, religiös romanisierten Germaniens
geworden. Es passte zu der neuen falschen Gottheit dass ererbtes Privateigentum plötzlich
den Vorrang hatte vor der vernünftigen Verteilung der Ländereien, dass Reichtum oder
Armut erlaubt waren und das Würfelspiel darüber entschied, dass habgierige Krieger plötzlich
lauter reden durften als die schlauen Adligen und die weisen Frauen, und dass die reichen
Händler und Räuber und Nichtstuer mehr Ansehen genossen als die ehrlichen Arbeiter
in den Feldern, den Viehställen und den Obstgärten. Faschismus kann ansteckend sein.
Schon die Germanen hatten den Arminius deswegen gestürzt weil sie diesen römischen
Wirtschafts-Faschismus akzeptierten. Genau deswegen ist aus ihm kein Kaiser geworden.
Später mochten vor allem die Händler und Krämer nichts mehr hören vom Helden Arminius.
Sie waren nicht für ein starkes Germanien, sondern für einen florierenden Welthandel.
Das Christentum hat all die Erinnerungen an den grössten Helden Deutschlands total
verdrängt. Selbst im fernen Island finden sich statt der Arminius-Heldenlieder nur
noch die krausen christlichen Märchen vom Drachentöter Siegfried und seinen Burgundern
und Nibelungen. Siegfried war einer von dem die Göttin verlangte dass er sich von den
primitiven germanischen Traditionen von Anarchie und Räuberei abwandte. Das kam den
germanischen Kriegern sehr hart an, und nicht wenige haben deswegen gerade damals die
Erdgöttin als 'Drachen' verleumdet. Das passte nun den Christen sehr gut ins Gebetbuch.
Siegfried selbst war wohl der Göttin so nah gekommen wie kaum ein anderer der Germanen.
Viel mehr als Arminius hatte er begriffen von der Wahrheit des Glaubens in seiner
Schicksalszeit. Es gelang ihm wohl sogar den Unterschied zwischen dem bösen Drachen
und der guten Göttin in der Brünne zu verstehen. Davon hat er das Königshaus der Burgunder
offenbar überzeugen können, dies können wir heute noch aus den nordischen Liedern
klar herauslesen. Aber nach dem Sturz der Göttin konnte ja niemand mehr diese Lieder
begreifen! Selbst der grosse Wagner ahnte nicht welche Wahrheiten er seinerzeit vertont
hat. Deutschland brauchte erst einen neuen Arminius um uralte Weisheiten zu verstehen.
Als den Deutschen der Aufklärung das Nationalbewusstsein wieder erwachte, und als das Buch von
Tacitus mit dem Schicksalsnamen 'Germania' wieder aufgefunden worden war, da begriffen
die Leute erst mal dass sie ihren grössten Helden der Vorgeschichte vergessen hatten.
Es kam damals zu einer Arminius-Begeisterung, und bekannte Dichter ersannen mehrbändige
Werke in denen Arminius und Thusnelda gerühmt wurden. Da begegnen uns der deutsche
Held und seine etwas zu schwache Frau als blonde Lichtgestalten. Damit war aber Schluss
als die Nazis dann Deutschland ins Unglück führten. S. Fischer-Fabian (13) beschreibt die
Deutschen als ein Volk das von je her ein "prekäres Verhältnis zur eigenen Geschichte
hatte, und das nur die Extreme von übersteigertem Nationalismus oder arger
Selbstbeschimpfung kannte". Der Stimmungswandel der Zeit nach +1945 führte den Westen
in eine Zeit in der die Deutschen sich an den Juden, Ägyptern, Römern und Griechen der Antike
orientierten während sie von ihren eigenen Heldengeschichten kaum noch etwas erfuhren. Die
Händler und Diebe konnten weiterhin keine Helden gebrauchen in ihrer Bisiness-Welt.
Arminius hat dennoch Deutschland in höchster Not die Freiheit gerettet. Und deswegen muss
er auch heute als vortrefflichster deutscher Held gelten. Wer sonst besitzt in Deutschland
ein eigenes, übermenschlich grosses Denkmal mit spektakulärer Pose? Auf dem Denkmal im Teutoburger
Wald wirkt er viel dicker im Gesicht als er es damals war, denn die harten Krieger der
harten Zeiten in Germanien hatten oft kaum etwas zu beissen.
Heute sind wir Deutschen nicht mehr so in Not wie damals, abgesehen von der Erdgöttin, der es
sogar fast noch schlechter geht als vor 2.000 Jahren. Deshalb könnte man meinen dass
wir heute keine Helden mehr brauchen. In der Zeit der demokratischen Gleichmacherei sind die Damen
und Herren in den Parlamenten fast alle ältlich, oft klein und mit Börsenberichten lieber beschäftigt
als mit drängenden Problemen. Weltweit herrschen Wirtschaftsunternehmen wie kleine Staaten,
und Verbrecherclans kontrollieren nicht nur ganze Nationen. Wo es üblich ist auch
noch mit den schlimmsten Tyrannen und Sklavenhaltern diplomatisch-freundschaftlich
umzugehen, da wirken 'rechte Antifaschisten' als Fremdkörper. Gegen sie wenden sich
vor allem die etablierten Linken, die selbst faschistische Migranten gern tolerieren.
Arminius wäre heute eine Spottfigur und ein Hassobjekt. In den deutschen Parlamenten
findet man nicht selten eine grosse anti-deutsche Koalition. Die Parteien der Linken und Grünen,
der Christen und der Händlertypen sind untereinander zerstritten, aber in ihrer eisigen,
verächtlichen Ablehnung gegenüber jeglichen Rechten sind sie sich alle einig. Ich erinnere
mich noch an eine Übertragung aus dem Brandenburger Parlament die ich mal verfolgte.
Als da die Vertreterin einer kleinen rechten Partei das Wort ergriff, da wurden die Abgeordneten
der grossen Koalition der 'Blockflöten' so unruhig dass sie alle laut miteinander quatschten. Man
konnte im Saal unten nicht mehr verstehen was vorne geredet wurde. Die rechte Abgeordnete vorn
redete über soziale Mißstände und Wirtschaftsprobleme, aber davon wollten die alten grauen
Herren des Landes Brandenburg natürlich eh nichts hören. Tief sind sie oft verstrickt in
Korruption, Postenschacher und halb-legale Geschäftemacherei. Gerade wegen ihrer Schwäche
sind sie oft so ängstlich darauf bedacht sich gegen jegliche politische Aussenseiter zur Wehr
zu setzen. In Deutschland ist es üblich auch nette Rechte als 'Faschisten' zu beschimpfen.
Die Masse der Leute ist gegen Faschisten, ohne dass sie so recht begreifen was das ist. Und
deshalb hilft es dann dass immer etwas hängen bleibt vom Dreck mit dem man den politischen Gegner
bewirft. Semper aliquid haertet, das lateinische Sprichwort kannten schon die Römer gut.
Aber wenn man heute bei uns nach echten Faschisten sucht dann sind aggressive, intolerante Linke
ebenso verdächtig wie Muslime oder Christen mit ihren Zielvorstellungen von Weltuntergang, Kriegen
und Schreckensherrschaft. Das eigentliche Rätsel dabei ist es nur dass unsere 'Demokraten' unsere
ebenfalls demokratischen rechten Parteien ächten anstatt sie zu achten, aber dafür die Vertreter
der etablierten Religionen gern begrüssen im Plenum, auch wenn die ihre Gegner zur Hölle wünschen.
Das soll bei uns eine Demokratie sein? Radikale nennen unseren Staat schon mal 'das Schweinesystem'.
In Wahrheit handelt es sich dabei um etwas das man 'absolute Partitokratie' nennen könnte,
also ein System in dem ein Block von verbündeten Parteien die Macht besitzt und unfair verteidigt.
Das System der Blockparteien die alle nur das gleiche sagen dürfen zu Tabuthemen,
das kennen wir ja aus der DDR zu Genüge. Schon dort diente der offizielle Antifaschismus
nur zur Tarnung, er verdeckte eine faschistische, militaristische ganz ähnliche Ideologie.
Im Osten tarnte der Antifaschismus den Sowjet-Imperialismus, im Westen das Christentum.
Ich erinnere mich noch gut daran wie mir meine Mutter berichtete, dass in der Frühzeit
der DDR in ihren Schulbüchern zu lesen stand dass die Russen alle wichtigen Erfindungen
gemacht hatten, oder nur deswegen nicht gemacht hatten weil sie im Gefängnis der Zaren gesessen
hatten. Auch da ist bestimmt was dran, denn die Russen sind nun mal viel schlauer als die Nazis
es wahrhaben wollten. Dagegen werden die Juden oft überschätzt, und das bringt unser Deutschland
oft so runter. Als ich so 14 Jahre alt war, da bekamen wir in der Schule edle Arbeitsmappen
ausgehändigt mit dem Titel 'Holocaust'. Darin stand alles Wichtige darüber zu lesen
wie man Juden und andere 'Untermenschen' auslöscht. In jener Zeit wurde Holocaust
auch zu einem meiner Spitznamen. Ich wunderte mich damals nur darüber wieso mich
die Mitschüler immer so geschickt reinlegten und fertig machten und verprügelten. Ich
entwickelte damals einen starken Hass gegen die Menschen. Erst viel später, als ich
lernte wer die Greys sind und was sie tun, verstand ich wer mich immer so gequält
hatte, schon als ich noch ganz jung und unwissend gewesen war. Was damals als staatlich
gelenkter Antifaschismus daher kam, das war im Osten und im Westen auch vielfach
kosmisch gelenkter Deutschenhass. Und nicht selten erschien es dabei so als ob all
diese linken Lehrer und Aktivisten verzweifelt nach einem neuen rechten Gegner suchten,
nach jemandem den sie in die böse alte Rolle des Weltfeindes hinein drängen könnten, in
die Rolle in der Hitler so brilliert hatte.
Die Greys haben schon immer die Deutschen besonders gequält und verleitet, und ihnen
dann noch die historische Schuld dafür aufgedrückt und sie in die Strafecke geschoben.
Bis heute sind wir Deutschen noch nicht aus der neuen Zeit der Selbstbeschimpfung und
Selbstverachtung heraus. Und wehe uns wenn wir wieder in einen übersteigerten
Nationalismus hinein wanken sollten, auf Beinen die die Fesseln tragen die uns das
neoliberale Wirtschaftssystem angelegt hat. Das darf einfach nie mehr passieren.
Darüber sind sich jetzt sogar die Rechten mit allen anderen Deutschen einig. Aber
gerade damit wir nicht wieder in die faschistische Falle laufen, darum dürfen wir
Arminius und seine Taten nicht vergessen.
Ich bin ja doch so etwa der neue Arminius. Genau wie Arminius es damals tat, so rufe
ich jetzt das Volk auf zum Krieg gegen tückische, kaum bekannte Feinde. Ich warne
vor ihrer Kunst sich zu verstellen. Ich rechne damit dass man mich Nazi nennen wird,
wenn mal darüber diskutiert werden kann wer oder was ich bin. Aber ich bin, genau
wie Arminius es war, ein Gegner der Faschisten. Die falschen Antifaschisten von gestern
haben einfach unrecht, wenn sie die Deutschen immer noch misstrauisch beäugen und
hier jegliche Rechten als latente Nazis von morgen bekämpfen. Denn wir Deutschen waren
nicht schuld an dem Verhängnis das unser Land ruiniert hat und unsere Ansehen dazu.
Es war nicht Hitler der uns in den Weltkrieg getrieben hat, sondern es waren die Greys.
Gerade wegen dieser Schuldfrage sind ja falsche Antifaschisten oft radikale Atheisten.
Denn wenn es übernatürliche Mächte wirklich gäbe welche die Schicksale von Welten lenken,
wenn solche Mächte Menschen quasi fernsteuern können, dann wären die Deutschen plötzlich
gar nicht mehr so schuldig. So ist es aber in der Tat, diese Erkenntnis ergibt sich
eindeutig aus der neuen Universalen Tatsachen Religion. Nicht an Personen und selbst
nicht an übernatürlichen Mächten, sondern an den Tatsachen muss deswegen der Versuch
scheitern, die Deutschen weiterhin als die bösen Buben der Weltgeschichte zu beurteilen.
Erst wenn wir über die Kriegsschuld-Frage hinweg sind, dann können wir anfangen die drängenden
Probleme anzugehen. Dann sind die Tabuthemen plötzlich nicht mehr tabu, und dann sind
auch die Vermögen der Reichen nicht mehr unantastbar. Dann müssen es sich die Rentner
im Parlament gefallen lassen dass man sie als unfit kritisiert. Der falsche Antifaschismus diente
immer dazu die Deutschen klein zu halten im Interesse der Händler und Diebe und ihrer
falschen Götter. Ich mache Deutschland nun gross, damit es die Welt in eine bessere
grosse Zeit hinein führen kann.
Wie schnell ich aber voran komme, das wird auch und vor allem von der Macht der Frauen
abhängen. Ich setze volles Vertrauen in die Erdgöttin, und hoffe stark auf den Mut
und die Willensstärke der bereits auserwählten Germania. An vielen kleinen Zeichen
kann man erkennen dass wir auf dem besten Weg sind unsere so vermessen klingenden Ziele
zu erreichen. Die Welt ist friedlicher geworden, viel friedlicher. Verbrechen und Terror
sind insgesamt zurückgegangen. Die Gesundheit vieler Kinder hat sich nachhaltig verbessert.
Viele Leute denken dass ich danach streben müsste eine Kampagne zu starten in New York
mit dem Ziel die Politiker und Gangster der Welt zu überzeugen sich zu ändern. Aber
stattdessen ändert die Erdgöttin die Welt während ich hier nur sitze und schreibe.
Augustus war ja tatsächlich noch ein relativ guter Friedenskönig.
Er hatte Germanien den Frieden bringen wollen, einen Frieden wie ihn Sklaven bekommen.
Wer sich aber mal die Geschichten von Tiberius reinzieht, der bekommt eine Ahnung davon
wie schlimm die Greys einen an sich klugen, fähigen Menschen verformen können der
ihnen nicht gewachsen ist. Da finden wir Geschichten über perverse homosexuelle Spiele mit
Knaben ebenso wie Geschichten über lustvolle Folterungen von zum Tode Verurteilten.
Tiberius war den Greys deswegen so unlieb weil er ein heimlicher Freund Germaniens
war, einer der auf seinen Reisen die Schönheit dieses Landes begriffen hatte, das
den Römern doch an sich so fremd und so grauenvoll erschienen war. Als er es wagen
konnte, da hat Tiberius den grausigen Germanicus abgesetzt und umbringen lassen.
Man fand bei ihm wohl die latente, natürliche Einsicht die italienischen Faschisten
vielfach eigen war, dass Germanien wirklich als Land eine gewisse Heiligkeit besaß.
Das bezeugt wohl eine Stelle bei Tacitus (Annalen 61 I) wo steht, dass Tiberius
alle Massnahmen des Germanicus "übel auslegte".
Es dürfte in Zukunft relativ leicht fallen, den blonden Arminius und seine Germanen
als heldenhafte Lichtgestalten darzustellen, die sich mit vollem Recht gegen Tiberius
und andere perverse Sadisten und grössenwahnsinnige Faschisten auflehnten. Es hört sich
so gut an wenn Arminius die deutsche Ehrenhaftigkeit rühmt und die Foltergerichte der
Römer zurückweist. Gab es denn im alten Germanien keine Folter und keinen Sadismus?
Tatsächlich scheint so etwas bei den Germanen kaum oder gar nicht vorgekommen zu
sein. Es gab einige Moorleichen die man mit Verstümmelungen auffand, aber solche Wunden
hatte man manchmal sicherlich erst den Leichen zugefügt. Denn damals hatte man viel
Angst davor dass Tote wieder auferstehen würden, als sogenannte Wiedergänger (Zombies).
Das hatte zur Folge dass man auch Tote noch verstümmelte, ihnen Herzen und Innereien
heraus riss und sie anpflockte oder fesselte (SPIEGEL 26/2005 S.123f, Fischer-Fabian 154).
Einem Opfer hat man die Lippen abgeschnitten. Auch Geister können ja manchmal schlimm
reden, wenn nämlich die Greys sich ihrer verstorbenen Abbilder als Portal bedienen.
Der Tod von Verbrechern oder irgendwelchen Feinden wurde manchmal so arrangiert dass
sie auf kreative und besonders schimpfliche Weise ums Leben kamen. Sie wurden besonders
häufig erhängt oder erdrosselt. Sie wurden manchmal ganz brutal umgebracht. Das waren
Taten aus Wut und religiöser Angst heraus. Aber Spuren von lang andauernder Folter um der
Folter willen sind hier kaum sicher nachzuweisen. Es kam wohl eher schon mal vor das man
verhasste Verbrecher im Wutrausch zerstückelte, wobei es egal war ob sie noch lebten oder
schon tot waren. Man machte Opfer zu Sündenböcken. Einmal hat man einer jungen Ehebrecherin
die Finger zu einer obszönen Geste gekrümmt, mit der Absicht ihr die Ehre zu rauben,
aber nicht um ihr Schmerzen zuzufügen. Menschenopfer kamen vor, auch von Minderjährigen.
Fast allen die im Moor hingerichtet wurden widerfuhr sicherlich ein im Sinne der damaligen
Rechtsordnung gerechter Tod. Einige Behinderte und Geisteskranke wurden barmherzig umgebracht.
Manchmal liessen sich Germanen auch freiwillig töten oder foltern. Es kam vor dass man von einem
Beschuldigten erwartete dass er sich selbst Schmerzen zufügte, beispielsweise glühendes Eisen trug
zum Beweis seiner Unschuld. Aber Folter aus Lust, oder Folter um Geständnisse zu erpressen,
so etwas war bei den Germanen nicht bezeugt, ganz im Gegensatz zu den Römern. Es
fällt auf dass der Wille des Menschen bei den Germanen viel mehr respektiert wurde.
Es gibt allerdings eine bekannte Stelle in den Überlieferungen wo ausgesagt wird dass
Germanen aus Verrohung und Lust Menschen folterten und missbrauchten. In der Geschichte
von Fried-Frodo lesen wir von einigen Dänen dass sie Jungfrauen schändeten und fremde
Ehefrauen. Auch wurden hier Opfer zum Spass gequält, man versengte ihnen die Haare
und die Haut und hängte sie an Stricken auf bis sie fast erdrosselt wurden. Aber vieles
was hier geschah fällt noch unter die Kategorie grobe Scherze und jungenhafte Quälereien.
Echte Folter wie sie in christlicher Zeit dann beliebt wurde war dagegen viel schlimmer. Unter
dem Einfluss König Frodos und seines beredten Kämpfen Erik hörten diese Grausamkeiten dann
nach und nach auf, unter anderem weil der Haupttäter Grep sich in die Königsschwester Gunvar
verliebte. Jedoch muss man berücksichtigen dass gerade dieser Bericht Saxos historisch
fast wertlos ist und Bruchstücke von vielerlei Sagas und Klatsch zu einem Märchen zusammen
fügt. Gerade in dem Kapitel über Grep (Hube 2; 5:1) lesen wir auch vieles was aus
den Burgundersagen stammt und hier hinein gekleistert wurde. Es kann also durchaus
sein dass wir hier nicht davon hören was Dänen einstmals ihren Frauen antaten, sondern
davon was Hunnen den Germanen antaten. Es kann auch sein dass wir hier vom Mönch
Saxo hören dass die Dänen fremde Ehefrauen schändeten, während diese Wikinger damals
die Gruppenehe pflegten und mit Frauen und Sklavinnen öffentlich verkehrten, so wie
es ja von den Kiewer Warägern unzweifelhaft bezeugt ist. Und immerhin waren es ja diese
Nordmänner welche sich alsbald zivilisierten und das russische Reich überhaupt erst
gründeten. Das war eine kulturelle Leistung zu der die Slawen damals von allein nicht
fähig gewesen waren. Noch heute wollen russische Gelehrte davon oft nichts hören.
In einem anderen Bericht aus der altnordischen Zeit begegnen wir erneut dem Missionar
Willebrord, dem friesischen Herostratus. Auch er besuchte so um +714 die Dänen, welche
zu jener Zeit nach der Aussage des Mönchs Alkwin als "äusserst wild" galten (Hube 2; Einl.).
Dort herrschte zu jener Zeit König Ongendus, ein Mann "grausamer als ein wildes Tier und
härter als ein Stein". Na ja, wilde Tiere sind ja eigentlich nicht grausam, sie quälen
eigentlich nie zum Spass. Sofia Ewa meint dass Ongendus besonders klein war für einen
König, was sie gar nicht mag. Es ist aber interessant dass der düstere Missionar Willebrord
mit seiner Folter-Religion gerade beim "super-wilden Ongendus" überraschend freundlich aufgenommen
wurde. Willebrord erreichte zwar nichts bei den älteren Dänen. Aber es gelang ihm einige
junge Auswanderer um sich zu scharen und zu taufen. Die Christen konnten den Heiden nicht
mit Weisheiten oder nützlichen Ratschlägen imponieren. Aber es war sicherlich die reale
Furcht vor der Grausamkeit der bösen Mächte welche es bewirkte dass die Völker des
Nordens sich nach und nach zum Christentum bekehrten. Und unzweifelhaft wurden ja die
Christen schon seit Jesus von diesen bösen Mächten auf geheimnisvolle Weise begünstigt.
Es war aber auch der nordische Egoismus, der viele Frauen und Männer damals zu Christen werden
liess. Bei den Heiden musste man ständig opfern, bei den Christen entfiel dieser Unsinn.
Ich vermute dass immer wieder bei Opferbräuchen die Neigung aufkam Menschen auch zu foltern.
Aber das wusste die Erdgöttin zuerst zu verhindern. Erst in späterer Zeit und in nordischen Ländern
wurden die Sitten immer rauher. Da kam es schon mal vor dass man einem Feind 'den Blutadler
ritzte', ihm also die Lunge aus dem Leib riss. In den Grönländersagas steht schliesslich zu lesen
dass kurz nach der Einführung des Christentums grausam gefoltert wurde um Geständnisse zu erpressen.
Den Germanen ging es dagegen eher darum die Ehre zu verletzen als den Körper. Die schlimmste Strafe
die man in der Geschichte von Fried-Frodo findet war die, dass man einen Räuber lähmte und neben einem Wolf
aufhängte, um ihn so besonders verächtlich zu machen. Bei Fried-Frodo (5:5), der vielleicht
dieses Gesetz gab, findet sich auch die Strafe dass Ehefrauen ihren ungetreuen Ehemännern
etwas abschneiden durften. Bei Ehebruch der Frauen war es nach Tacitus (19) üblich dass
der Mann der Frau die Haare abschnitt und sie nackt durch das Dorf peitschte. Man
kann aber denken dass so etwas nur sehr selten vorkam. Die Germanen waren schnell
wütend und tödlich beleidigt, sie griffen sich gerne fremdes Gut und versklavten auch
schon mal ihre Feinde, aber grausam waren sie dabei nach Aussage der Quellen nicht.
Mit das Schlimmste was einem da passieren konnte war es dass allerlei Volk als Gäste zu
Besuch kam und man sie nicht eher los wurde als bis alles verfressen und vertrunken
war.
Aber dann denken wir an die Geschichte wie die Germanen ihren Wodan zu Tode gequält
haben. Wir denken an all die Geschichten von Grössenwahn und Anarchie, von Gewalt
und Vandalismus, von Habgier und berserkerhafter Wut. Die Germanen waren an sich ein
gutes Volk, sie waren weit edler in ihren Sitten als die benachbarten Kelten und
Römer. Cäsar (6:19) beschreibt dass beim Tode eines keltischen Fürsten oder Herren dessen
Frauen und Sklaven unter Folter verhört wurden, wenn es irgendeinen Verdacht gab dass
sie daran eine Schuld haben könnten. Und wenn sie unter der Folter etwas gestanden,
dann wurden sie "auf das Grausamste gemartert und mit dem Feuertod bestraft". Auch im
Osten bei den Wenden und Ruthenen und im Süden bei den Römern gab es ähnliche Sitten.
Grausamkeit kam spontan auf, oder sie war durch Traditionen schon lange rechtmässig.
Bei den Germanen finden wir nirgendwo derartige Bräuche. Dennoch gab es auch hier
verschiedentlich grausiges abstossendes Verhalten. Wieso war das so? Die Germanen
und alle anderen Völker spürten auch die Grausamkeit der kosmischen feindseligen
Mächte. Viele Völker nahmen sich ein Vorbild an der Grausamkeit dieser Wesen, sie hörten
auf deren böse innere Stimmen. Die Germanen hatten nur in ihrer Heldenzeit das Glück dass sie
der guten Erdgöttin und deren Milde von Natur aus näher waren als alle anderen Völker.
Viele Historiker mögen heute noch gerne wie Will Durant argumentieren, dass die Römer
den Germanen eine überlegene Zivilisation gebracht hatten, und dass es für Germanien
gut gewesen wäre sich dieser Zivilisation zu unterwerfen und anzupassen. Aber eine
genaue Analyse der Quellen relativiert diese Einschätzung des US-amerikanischen
Bücherschreibers. Die Kultur der Germanen mag uns heute primitiv erscheinen, und
besonders die Sweben erscheinen uns so unsympathisch wie radikale Linke, aber trotzdem
standen die Germanen damals moralisch und sittlich auf einer deutlich höheren Kulturstufe
als die Römer. Aus der Sicht der UTR hängt das auch damit zusammen, dass eben die
Germanen als Naturvolk ein relativ gesundes, fittes und unbehagliches Leben führten.
Eine ganz erstaunliche Tatsache ist es dass die Vergangenheit sich verbessert während
wir sie noch erforschen. Das gilt insbesondere für Fälle von Folter. Denn wo gefoltert
wurde da haben sich die Greys stark engagiert und aufgegeilt. Jetzt aber wo ihre Macht
stetig zurück geht, da ist es für die Erdgöttin einfacher geworden solche Fälle
rückwirkend zu beseitigen. Indem ich hier die Moorleichen-Geschichten so gründlich
studiere, helfe ich mit dass sie sich insgesamt als weniger schrecklich darstellen.
Als Experte auf diesem Gebiet galt früher der Archäologe Alfred Dieck. In seinen
schaurigen Büchern veröffentlichte er Berichte über 626 Moorleichen die angeblich
allein in Niedersachen gefunden worden waren. Darunter waren Berichte über einen
Toten dem man die Rippen entfernt und ein Rohr in den Penis gesteckt hatte. Gab
es solche grausigen Funde wirklich? Erstaunlicherweise wies nunmehr die Archäologin
Sabine Eisenbeiß nach dass von den angeblichen 626 niedersächsischen Moorleichen nur
ganze 70 zweifelsfrei existierten. Den ganzen grossen Rest hatte also Dieck scheinbar
"schlichtweg zusammenfantasiert" (Manon Baukhage, PM 11/2002 S. 93). Ja, wie kann
denn so was passieren? Das passiert mit der Macht der Göttin und der Frauen.
Arminius ist am Ende böse abgestürzt. Es kam zu ganz hässlichen
Streitereien mit Marbod und mit seinen Verwandten. Reingelegt wurde er auch mit Hilfe
von germanischen Traditionen. Danach musste man auf die Sippe vertrauen und auf die
Ehrenhaftigkeit. Aber wenn die Greys einen Menschen attackieren, dann kann ihm das
die Familie auseinander reissen, bis dass er als Eidwolf ein einsames Leben leben muss.
Ich glaube es war auch das Unglück des Arminius dass seine Thusnelda die Hoffnung
aufgab, als man sie dem Arminius entführt hatte und sie fern von ihm bleiben musste.
Wie kann ein Volk von bösen Sitten ferngehalten werden? Man braucht gute Gene, eine
gute Erziehung und Lebensweise, man braucht eine gute Religion. Man braucht gute Helden.
Gute Helden aber brauchen gute Frauen, Frauen die hoffen und den Mut niemals verlieren.
Es waren ja immer auch Christen gewesen die den Arminius so in den Himmel lobten. Heimlich
nämlich suchten sie schon lange nach einem deutschen Heiland, weil sie ja doch mit
dem arabisch-galiläischen Taugenichts Jesus nicht zufrieden sein konnten. Es war
erstaunlicherweise Martin Luther der Arminius als deutschen Hermann bezeichnete (PM 3/2003 S.85).
Es hat nicht an weiteren Versuchen gefehlt aus Arminius eine Art von deutschem Heilsbringer zu
verfertigen. Und wie es so oft bei den Christen passiert, geriet man da auf ganz
absurde, lustige Abwege. In dem schon veralteten Buch von S. Fischer-Fabian (313)
findet sich die erstaunliche These, dass es sich bei Arminius in Wahrheit um Siegfried
gehandelt habe! Ja, christliche Forscher meinten einst dass Arminius in Wahrheit Siegfried
geheissen habe, und dass er nicht aus dem Land der Cherusker sondern aus dem Römerlager
Xanten gekommen sei. Es ist kaum zu glauben dass Forscher so was mal geglaubt haben. Man kann
daraus ermessen wie sehr gerade Arminius der christlichen Geschichtsschreibung immer
ein ungeheures Ärgernis gewesen sein muss. "Warum warst du nicht der Heiland?" fragten sie ihn.
Dasselbe mag man auch Siegfried gefragt haben. Auch ihm wurde im Grunde vorgeworfen dass er kein
besserer Lichtbringer gewesen war. Siegfried wandte sich gegen die Erdgöttin, er gierte nach Gold,
er scheiterte kläglich an Verrat, und nach seinem Ende kam der Untergang. Solch ein gefallener
Held konnte erst in den Nazis die rechte Todessehnsucht und Untergangsstimmung erwecken,
auch wenn im letzten Finale der Oper 'Götterdämmerung' zum Feuerschein des Weltbrandes
unverdrossen das Leitmotiv der Liebe erklingt. Vor allem Frauen erlagen dieser Stimmung. Wenn
Frauen aufgeben zu hoffen und zu lieben, dann wendet sich das Schicksal verdammt oft gegen ihre Männer.
Der schlimme Tod des Siegfried ist nicht denkbar ohne einen geistigen Verrat seiner Kriemhild.
Arminius dagegen, der germanische Heide, hatte gesiegt und seine Ziele heldenhaft erreicht.
Es lag nur an seinem späteren Niedergang und seinem schmachvollen Ende dass Arminius in
Vergessenheit geraten ist. Und es lag auch an der Erdgöttin selbst. Denn diese liess es zu
dass die Lieder und Sagen von Arminius nicht mehr erzählt und gesungen wurden. Sie liess es
zu weil sie auf die Zeugnisse der Römer vertraute, die zur rechten Zeit ihr Werk tun
würden. Denn es hatte nun mal gute Gründe dass die Römer damals an den Rhein strebten. Es war damit
die Stämme Germaniens nicht allein gelassen wurden beim verhängnisvollen Wettbewerb um den Titel der
habgierigsten und rohesten Kriegerhorde.
Worte können viel bewirken, und geschriebene Worte wie dieser Text halten sich im Prinzip
ewig. Deswegen war Arminius nicht vergessen, so lange es noch die Schriften des Tacitus gab,
auch wenn keiner sie kannte. Deswegen vertraue auch ich darauf, dass diese Texte die ich jetzt schreibe
- vielleicht nicht gleich, aber zur rechten Zeit - ihre Wirkung nicht verfehlen werden.
Und hierbei vertraue ich auch auf Germania, also auf 'Miss Deutschland', und auf die Hoffnung der
anderen stolzen und mutigen jungen deutschen und ausländischen guten Frauen.
Kennt jemand Frodo? Klar, das war doch der Held aus den Fäntäsy-Filmen
vom Herrn der Ringe. Nicht selten ist es so dass fraktale Beziehungen fiktive und
wirkliche Helden verbinden. Das bedeutet: Wenn man Romanfiguren erfindet, dann erfindet
man zugleich ein Stück Wirklichkeit mit.
In vielen nordischen Sagas wird tatsächlich ein besonderer Held Fried-Frodo (dänisch: Frid-Frode)
erwähnt. So hiess mal ein dänischer König aus uralten Zeiten. Um ihn von anderen dänischen
Frodos zu unterscheiden hat man ihn Fried-Frodo genannt. Denn was besonders wichtig
war an ihm, das war der Friede den er brachte. Fried-Frodo war so beliebt in Dänemark
weil er angeblich einige aussergewöhnlich gute und friedliche Jahre brachte. Und in
alter Zeit war es ja so dass man es dem König zuschrieb wenn ein Land gedieh und günstiges
Schicksal die Menschen glücklich machte.
Der dänische Mönch Saxo (Kap. 5) hat uns viel Material über Frodo geliefert. Aber die fantastische
Geschichte die er uns erzählt hat etwa so viel mit Fried-Frodos wahrer Geschichte zu tun
wie die Bücher vom Herrn der Ringe. Da hat wirklich einer ein Märchen zusammengebastelt
aus allerlei Abenteuern dänischer Helden. Wenn man dieses Machwerk liest das als
Geschichtsbuch gelten will, dann bekommt man den Eindruck dass Fried-Frodo eine Art
nordischer Mohammed gewesen sei. Am Anfang war er ganz demütig und viel zu jung, aber
am Ende hatte er von Britannien bis nach Russland den ganzen Norden erobert, und
ausserdem eine neue Religion gestiftet und alle Länder seinen Gesetzen unterworfen.
Es kann nur so sein dass diese Lügen-Geschichte von einem Christen stammt, denn
typischerweise fälschen nur Christen die alten Überlieferungen auf diese Weise. Das
liegt daran dass Christen eine ganz andere, verdrehte Weltsicht haben und vielfach
die alten Geschichten nicht so akzeptieren können wie sie wirklich passiert sind.
Klar ist nur dass es einmal diesen erstaunlichen Frieden des Frodo gab. Denn der wird
in mehreren nordischen Sagas erwähnt. Wann gab es denn diesen Frieden? Saxo schreibt
dass Frodos Friede genau zu der Zeit stattfand als Jesus in Judäa zur Welt kam,
also etwa um das Jahr +3 des christlichen Kalenders, wie ich nunmehr meine. Experten
halten diese Zeitangabe für unglaubhaft, weil Saxo ja auch ansonsten viel verdrehtes und
fantastisches Material ungeprüft überliefert hat. Ich meine aber dass wir durchaus
davon ausgehen können, dass sowohl der Friede des Frodo als auch der Friede des Augustus
in diese Zeitperiode fielen. Hatten diese Friedenszeiten also wirklich etwas zu tun
mit der Geburt des Jesus, den tatsächlich die Christen noch heute als ihre Heilandgottheit
anbeten?
In der Ynglinga-Saga finden wir mehr Material über Frodo, und dieses Material scheint
von besserer Qualität zu sein. Hier wird Fried-Frodo mit dem schwedischen Gott Freyr
gleich gesetzt. Snorri folgte genau wie andere christliche Zeitgenossen der sogenannten
'euhemeristischen Weltsicht'. Er meinte also dass Freyr nicht wirklich ein Gott war,
sondern dass er nur ein Mensch war der von verblendeten Heiden als Gott verehrt wurde.
Sowohl von Snorri als auch von Saxo hören wir dieselbe Geschichte, nämlich dass dieser
Fried-Frodo einen legendären Frieden brachte, dass ihm eine spezielle Steuer gezahlt
werden musste, und dass sein Tod drei Jahre lang verheimlicht wurde. Snorri schreibt
noch dass damals Uppsalas legendärer Reichtum begann, weil Frodo den berühmten Tempel
von Uppsala dort anlegen liess und diese südschwedische Stadt zu seiner Hauptstadt
machte. Snorri schreibt zuvor dass es Odin (Wodan) selbst war der den heidnischen
Götterkult in Schweden eingeführt hatte. Aber man kann eher vermuten dass es
angelsächsische Sänger waren die die Religion der Asen und den thüringischen Opferkult
aus Süddeutschland in den Norden hinein verbreiteten. Es würde zeitlich passen dass
der Kult um Wodan und seine Sippschaft sich in Germanien gerade zu der Zeit stark
ausbreitete als die Germanen von den Römern unter Augustus so stark bedrängt wurden.
Göttermythen überlagern die älteste Geschichte Schwedens. Als der früheste namentlich
bekannte König von Schweden kann ein Semíngr (Säming) gelten - Kenner der UTR werden gleich
die Verbindung sehen zur Grey-Congera Ga-Sama. Ein mythischer Semíngr galt
auch als Verfasser der Edda-Lieder, aber zu Unrecht, wie wir heute wissen. Es würde aber passen
dass die Greys versuchten mit so einem Sänger die Traditionen der Göttin im Norden
zu durchbrechen. Denn in der Vorzeit war dort wie überall auch die Göttin verehrt
worden, und ihre festlichen Umfahrten waren die Zeiten wo Segen und froher Frieden
herrschten. Nun aber hatte Fried-Frodo den frohen Frieden scheinbar für sich erobert.
Eine erstaunliche Geschichte ist das mit dem Frieden den Frodo angeblich brachte.
Denn nach Saxo war er wohl der kriegerischste Dänenkönig aller Zeiten. Ständig war
er auf Eroberungsfahrt. In Saxos Text ist von Heeren die Rede welche sich Wege durch
Sümpfe bahnten und langen Reihen von Karren die Vorräte transportierten. Wir lesen
von Dickschiffen die so zahlreich untergingen dass die Leichen einen Teppich bildeten
auf der See. Wir können hierin wirklich Reste von Erinnerungen erkennen an die
grossen Feldzüge des Tiberius, Varus und Germanicus gegen Germanien. Davon wurden
ja seltsamerweise ansonsten alle Spuren aus den nordischen Sagas sorgsam getilgt.
Den Frieden des Frodo gab es aber doch. Und zwar hing er zusammen mit den Verhältnissen
am Hof des jungen Dänenkönigs. Dort waren zuerst Folter und Vergewaltigungen üblich
gewesen. Junge Raufbolde die bei Hofe das Kommando führten hatten sogar verheiratete
Frauen nicht in Ruhe gelassen. Als Frodo König geworden war beendete er das indem er
immer wieder besondere Gesetze herausgab. Und zwar waren seine Gesetze erstaunlicherweise
besonders frauenfreundlich. Diese erzählte man später etwa so:
Frauen dürfen selbst entscheiden wen sie ehelichen wollen, damit nie mehr Heiratszwang eintritt. Sie sollen das Recht haben einem Mann zu folgen auch ohne väterliche Einwilligung. Wer Ehen bricht wird hart bestraft.
Man kann die Lage im rauhen Norden nicht gut mit der Lage in
Germanien vergleichen. Aber selbst in Dänemark und Schweden zeigte es sich damals
dass sich Sittlichkeit und Ehrgefühl durchsetzten gegen Gewalt- und Räuberherrschaft. In
der Frühzeit der Besiedlung des Nordens hatte es dort wohl tatsächlich kein Gesetz
gegeben ausser dem Recht des Starken. Jetzt aber erklärte König Frodo den mit Strafe
bewehrten Landfrieden, der auch für Dänen galt welche Fremde beraubten. Denn so ein
Räuber musste das Doppelte des Geraubten ersetzen und konnte noch zusätzlich bestraft
werden. Mehr als einmal hören wir die Geschichte dass Frode öffentlich einen goldenen
Ring aufhängte. Der wurde nicht gestohlen, sein gesetzlicher Friede hielt wirklich.
Saxo schreibt weiter dass damals 30 Könige Frodos Weisungen befolgten. Hierin kann
man die legendären 30 Könige der Ynglinga-Saga sehen. Es könnte so gewesen sein dass
man sich gern erinnerte an die Gesetze des gerechten Königs Fried-Frodo, gerade wenn es
später Könige gab die ihre Position missbrauchten um eine Gewalt- und Willkürherrschaft
zu begründen. Was wir in den Legenden vom guten König Fried-Frodo spüren, das ist auch die
Sehnsucht vieler Männer und Frauen nach einem geordneten und friedlichen Leben.
Was aber erlaubte wirklich den erstaunlichen kulturellen Fortschritt jener Zeit?
Es war wohl Ga-Däna gewesen die hier aktiv mithalf um in Dänemark eine fortschrittliche
gesellschaftliche Ordnung durch zu setzen. So einen König hätte sich die gute Erdgöttin
gewiss auch für Germanien gewünscht. Doch dort war es viel schwieriger gewesen eine
gesamtstaatliche Rechts- und Friedensordnung ein zu führen. Es gelang erst in viel
späterer Zeit in Germanien ein Reich zu gründen.
Mit Fried-Frodo hatte der Norden Glück gehabt, so viel steht fest. Die Zeit nach
Frodo ging brutal weiter, sie war geprägt von Kampf, Betrug, Mord, Entzweiung (Hube 2; 230).
Woran lag es dass gerade mit Frodo ein erstaunlicher kultureller Fortschritt plötzlich
möglich war? Ich denke dass dies eher mit Arminius zusammen hing denn mit Jesus.
Man kann wohl annehmen dass auch Dänen und Angelsachsen damals Teil nahmen an den
Auseinandersetzungen mit den Römern. Es war ja nicht eine besonders friedliche,
sondern eine besonders kriegerische Zeit gewesen als Augustus, Frodo und Arminius
gelebt hatten, und Jesus auch. Dieser Krieg erlaubte im Norden eine plötzliche kulturelle
Fortentwicklung, so wie Kriege oft den Fortschritt voran bringen. Die Tatsache dass
die Römer gut organisiert waren und strenge Disziplin kannten machte es auch für
Marbod, Frodo und andere germanische Könige leichter ihre Männer und Frauen ebenfalls
unter das Joch von Gesetzen zu zwingen und von ihnen Steuern zu erheben. Man hatte
sich hier ein Vorbild an den Römern genommen.
Ich sehe aber noch einen sehr wichtigen Aspekt. Der Friede von Frodo war auch ein
Friede des Geistes. Das bedeutete: Es gab tatsächlich weniger Raubtaten und Zwietracht
damals. Dieser Friede kam über den Norden wie ein Segen der Götter. Die Krieger waren
plötzlich fähig sich besser zu kontrollieren, und sie respektierten plötzlich auch
den Willen ihrer Frauen. Hängt das alles mit Jesus zusammen, wie der Mönch Saxo es
meinte? Ich habe so etwas selbst auch schon verschiedentlich erlebt. Tage gab es in
meinem Leben wo es mir relativ gut ging, während ich normalerweise immer stark um
mein Selbst kämpfen muss und immer schlechte Gedanken und Schmerzen ertragen muss.
Diese seltenen Tage hatten immer den gleichen Grund. Und zwar waren die Greys dann
woanders intensiv beschäftigt. Sie hatten nicht die Zeit mich wie üblich zu quälen.
Genau so können wir auch den Frieden sehen des Fried-Frodo. Es war nicht so dass dieser
König besonders gut war. Sondern die Tatsache dass eine Reihe von friedlichen, guten
Jahren den Norden aufatmen liess hatte andere, ganz einleuchtende Gründe. Es war
nämlich dies die Zeit wo die Greys mit allem Einsatz versuchten, mit Hilfe der Römer
Germanien in ein menschenleeres, zerstörtes Land zu verwandeln. Die Greys waren so
auf die Lage in Germanien konzentriert dass sie einfach nicht die Kraft hatten, im
Norden wie üblich für Ärger zu sorgen.
Es kann also täuschen wenn man meint, dass eine gute Zeit auf diesen König oder jenen
Kult zurückzuführen ist. Sondern dann kann es sein dass anderswo sich schlimmes Unheil
anbahnt. Und ich merke es schon mal dass die Erdgöttin erleichtert ist wenn hier bei
mir zu Hause wieder die übliche Krisenstimmung herrscht, wenn Nachbarn schmutzige Schandtaten
gegen mich verüben und wenn mir unwohl ist, wenn ich fürchten muss aus der Wohnung
zu fliegen und ohne Geld da zu stehen. Denn das bedeutet dass im Kosmos alles in
Ordnung ist, und dass die Greys nicht gerade dabei sind Ga-Leta fertig zu machen.
Zu Anfang dieses Textes verwies ich darauf, dass die Zukunft ihre
Schatten schon in unsere Zeit wirft, und weit hinein in die Vergangenheit. Wie wird
Deutschland in Zukunft aussehen, und wird es da noch ein Deutschland geben? Auch das
kann man erstaunlicherweise schon ablesen an Spuren aus fernster Vergangenheit.
Es gibt nämlich in Thüringen einen ganz merkwürdigen Ort bei Mühlhausen (PM 12/2002 S.93ff.).
In Oberdorla fanden die Archäologen eine ganz ungewöhnliche Häufung von Opferstätten und
Resten von Kultstätten. Und zwar handelte es sich dabei um eingezäunte Heiligtümer
unter freiem Himmel, und daneben um Plätze wo die Leute Picknick machten und die
gerade geopferten Tiere verspeisten. So was gab es an vielen Stellen in Germanien.
Aber nirgendwo fanden sich so viele solche Kultorte wie gerade in Mühlhausen. Man
kann schon sagen dass dieser Ort die beliebteste Kultstätte war in ganz Germanien.
Ganz plötzlich war der Ort berühmt geworden. Und zwar war in Oberdorla ein ganz seltenes
Phänomen aufgetreten. Es hatte sich der Boden gesenkt. In dieser Kuhle opferten wohl
zuerst die westslawischen Wenden oder Wanen der unterirdischen Göttin. Später haben die
Hermunduren die Wenden aus ihrem beliebtesten Picknickplatz verdrängt. Die Hermunduren
waren, jedenfalls dem Namen nach, Nachkommen der Herminonen, jenes zentralen Volks
das einmal als das mittlere der drei Urvölker von Germanien galt. Sie waren damals
aus ihren Gebieten in den Süden abgewandert. Nun waren es ihre Priester die hier
die aufgestellten Statuen und Standarten umkreisten, immer gegen den Uhrzeigersinn.
Was aber ganz erstaunlich ist und nur mit der UTR erklärbar, das ist dass genau
in Oberdorla auch der geografische Mittelpunkt des heutigen Deutschland liegt,
und zwar in den Grenzen von +1945. Wie ist es zu erklären dass die Hermunduren vor
2.000 Jahren schon opferten genau im Zentrum des heutigen Deutschland? Es ist nur
so zu erklären, dass diese geographische Mitte Deutschlands in Zukunft für sehr lange
Zeit sehr wichtig sein wird. Hier werden viele Menschen dem Nabel der Welt (griechisch:
omphalos) nahe sein wollen. Hier wird man glauben dass man der Magie des
Zentralstaates unseres Planeten so nahe ist wie nirgendwo sonst. Und allein dieser
Glaube der Zukunft hat schon Auswirkungen auf die ferne Vergangenheit gehabt. Ich
gehe davon aus dass hier die Leute auch werden heiraten und Kinder zeugen wollen.
Der Name Oberdorla kündet auch von den Bemühungen der grausigen Ga-Dora, sich hier
als Göttin des Kultes zu etablieren. Aber diese Bemühungen sind längst gescheitert.
Jetzt können wir uns nicht nur darauf einrichten, dass hier einmal ein Heiligtum
der Erdgöttin entstehen wird - nein, es existiert ja dort schon längst. Wir können
uns auch freuen, weil das nämlich ein Zeichen ist! Es bedeutet dass die gute Macht
in Deutschland gesiegt hat. Die Grenzen sind sicher, es wird keine Kriege mehr
geben. Sondern Deutschland wird weiter existieren, als ein Land das sich im Glauben
an die gute unterirdische Macht in der Erde verneigt, so wie sich damals in Oberdorla
die Erde selbst quasi verneigt hat vor ihrer Göttin.
Dem Arminius haben sie ein riesiges Denkmal errichtet, im Teutoburger Wald. Aber das
geschah erst nachdem ihn die Deutschen fast 2.000 Jahre lang vergessen hatten. Heute
ist Arminius für viele Deutsche mehr oder weniger ein Held, immerhin. Dabei vergessen
aber die Leute dass es auch heute Menschen gibt die Kämpfe gegen Faschisten und
Unterdrücker ausfechten müssen, und die dabei nicht nur Geduld und Mut beweisen sondern
denen auch der Glücksglanz beisteht. Arminius hat sich damals mit dem Schwert in
der Hand mitten ins Getümmel geworfen. Heute wird der alte Krieg gegen das Unrecht und
die Herzlosigkeit als ein anderer, ein kalter Krieg geführt. Das Leben ist nicht mehr
so gefährlich wie es damals war. Aber das muss nicht bedeuten dass man heute weniger
Mut aufbringen muss als damals.
Zu einer solchen modernen Heldin im kalten Krieg für Gerechtigkeit und gegen faschistisches
Mobbing wurde vor ein paar Jahren Lois Jenson. Ich stelle ihr Bild mal hier in diesen
Text, einfach um sie bekannt zu machen. Vielleicht denken wir ja zu viel an Helden
und Heldinnen die längst tot sind, und übersehen dabei die halb anonymen oder
unbekannten HeldInnen die in der heutigen Zeit ihre Kämpfe auszufechten haben.
Im Kapitel 6. berichtete ich von den berühmtesten Heldinnen der germanischen Zeit.
Die Erinnerung an sie wurde vergessen, verdrängt oder sogar teuflisch verdreht. Sie
mussten Spott und Verfolgung erdulden, der bis heute nachwirkt. Das Schlimme daran
war oft nicht, dass Männer sie beleidigten, belästigten und bedrängten, sie versklavten
oder sie mit gemeinen Streichen quälten. Das Schlimme daran war es dass es eine böse
Macht gab (und gibt) welche dahinter steckt. Nur ganz wenige Menschen sind klug genug um
zu merken dass es übersinnliche Mächte gibt die ihnen feindselig gesinnt sind. Wenn
Frauen so etwas merken dann werden sie oft sehr kleinmütig. Denn wenn die Greys sich
erkannt glauben dann neigen sie zu tagelangen Wutanfällen. Heute kommt es darauf
dass wir Frauen finden die jung und stark genug sind so etwas auszuhalten, und
die dabei dennoch ihren Mut nicht verlieren. Wir kämpfen einen alten Krieg gegen kosmische
Mächte von schrecklicher Grausamkeit. Und auch wenn dieser alte Krieg heute manchmal lächerlich
wirkt oder verrückt, so ist es doch ein echter Krieg, der auch schnell mal Menschen
geistig zerbricht und sogar echte Kriegsopfer hinterlässt.
Ich selbst komme mir manchmal vor wie der gotische Sagenheld Þielvar. Der hatte
zwar Gotland entdeckt, aber die Insel war noch nicht ganz da, sie war mal real und
dann wieder verschwand sie. Þielvar musste erst Wege finden seine Realität
zu stabilisieren bevor er sie betreten konnte. Und dabei kam es darauf an dass er
Mut bewies und Zähigkeit, dass er selbst eine hervorragende Persönlichkeit wurde. Mit
der Hilfe des Lichts, indem er ein Feuer entzündete, machte er seine Welt real.
Das ist die eigentliche Herausforderung in diesem kalten Krieg. Man muss stark werden
und furchtlos und agil und genügsam, gerade auch als Frau. Man begreift das wenn man
mal merkt dass das Schicksal vom eigenen Handeln abhängt. Das bedeutet dass es nicht
in der Macht des Gegners liegt, einem jederzeit einen bösen Streich zu spielen.
Sondern solche Dinge kommen eher vor wenn man zu lange schläft, zu viel trinkt und
sich gehen lässt, wenn man schlecht isst oder gern in einer warmen Wohnung sitzt.
Genau dann fühlt man sich nicht nur schlecht, sondern dann hat man auch mehr Ärger
im Beruf und im Privatleben, weil das Schicksal das man sich selbst gewählt hat nun
ein Schlechteres sein muss. Bis zu einem gewissen Grad kann man das Schicksal selbst
bestimmen, und durch eine kluge Lebensweise gewinnt man Lebensglück. Wer das begreift
kann an dieser Erkenntnis wachsen und richtig stark werden, oder aber scheitern.
Am 03. Oktober +2010 schien die Sonne. Dennoch war es ein kalter deutscher
Feiertag. Dazu passte es dass der bayrische, aber dennoch erfreulich deutsch-freundliche
Sender RTL 2 den US-amerikanischen Spielfilm 'Kaltes Land' ausstrahlte. Es ist eine
Geschichte über den Kampf von Frauen um ihre Rechte, eine Geschichte die zeigt wie
heute gekämpft wird in einer kalten Welt in der nur scheinbar Frieden herrscht
zwischen den politischen Parteien, den Religionen und den Geschlechtern. In diesem
Film wird Lois Jenson dargestellt von der Schauspielerin Charlize Theron.
Der Film zeigt das Schicksal einer Frau die sich in einem Männerberuf durchsetzen muss. In
einer Eisenmine in Minnesota findet sie einen gut bezahlten Job. Doch bald sieht sie sich
den schlimmen Demütigungen und Belästigungen ihrer männlichen Kollegen ausgesetzt.
Es kommt dazu dass Männer den Umkleideraum der Frauen mit Exkrementen verschmieren.
Die Arbeiterin Lois geht vor Gericht, und tatsächlich bekommt sie, zusammen mit ihren
Kolleginnen, eine Entschädigung zugesprochen.
Der Film beruht auf der wahren Geschichte der Lois Jenson, die auf diesem Bild
gezeigt wird. Ein Schiedsgericht hatte der Minenarbeiterin wegen schlimmer Fälle von
Mobbing und Belästigungen am Arbeitsplatz eine Entschädigung von 11.000 US-$ zugesprochen.
Doch die Firma hatte gute Anwälte, und diese verwiesen darauf dass so ein Prozess noch
nie gewonnen worden war. Die Firma verweigerte die Zahlung und begann einen Rechtsstreit, der durch
alle möglichen Instanzen geprügelt wurde. Nach 14 Jahren bekamen Ms. Jenson und andere
Klägerinnen eine Summe von 3,5 Mio. US-$ zugesprochen, während die Gerichts- und
Anwaltskosten sich für die Firma auf insgesamt 11,5 Mio. US-$ beliefen. Der Fall, der
+1998 entschieden wurde, war der erste derartige Prozess überhaupt der von der Klägerseite
gewonnen wurde. Damit hatten die Anwälte nicht rechnen können. Es lag sicherlich
daran dass ich damals schon zum Heiland berufen worden war. Es lag sicherlich auch
daran dass Lois Jenson der Typ ist einer starken Frau, einer Frau die Ausstrahlung hat
und Willen, und geeignet dafür ist der Gerechtigkeit einen neuen Weg zu bahnen. Es
lag sicherlich auch daran dass ich sie hier als Präzedenzfall vorstelle. Ausserdem
ist Lois auch der Name der grossen Liebe von 'Supermän', und dieser Name hat Lois
Jensen sicherlich ebenfalls Glück gebracht.
Aus der Sicht der UTR-Religion ist ein solcher Fall unheimlich typisch. Ich setze
mich seit Jahren ein für die Rechte der Göttin und der Frauen, und ich habe schon
ähnliche Belästigungen erleben müssen. Besonders schlimm haben sich Neger aufgeführt
die mal in meinem Haus gelebt hatten. Das waren arbeitsscheue intensive Kleinkriminelle,
die sich ganz ekelhaft benommen haben, wie in Afrika. Zuerst kam nur einer, ein Zwerg,
aber der hat sein kleines Zimmer in ein Neger-Wohnheim verwandelt. Und dann wurde geklaut, betrogen,
dreckig gemacht. Sie sind eingebrochen, haben Lärmterror gemacht, haben Schlüssel im Schloss
umgedreht und unter falschen Namen Telefonverträge abgeschlossen. Als das Zimmer dann
zwangsgeräumt wurde mussten noch alle Schlösser im Haus ausgetauscht werden. Neger sind nun
mal von Natur aus Unglücksmenschen die schwächer sind als Weisse. Aber auch dem Alkohol ist es
zuzuschreiben dass Menschen schon mal mit allerlei Gemeinheiten aufrechte andere Menschen
terrorisieren. Es kann darauf zurückzuführen sein dass schwächliche Frauen sexuell
frustriert sind. Dazu kommt es auch wenn die Greys Menschen nicht schlafen lassen bevor
diese etwas angestellt haben. Ein böser Wicht hat scheinbar sogar mal die Bremsen manipuliert an
meinem Fahrrad, vielleicht weil seine böse, christliche und süchtige Ehefrau ihn dazu angestiftet
hatte. Das hätte einen schweren Unfall geben können. Aber die Erdgöttin schaffte es bisher
immer mich rechtzeitig zu warnen. Wer die Greys nicht kennt, der sieht nur dass halb anonyme
Täter unverstehbare Schandtaten und böse Scherze verüben. Wer aber die Greys kennt
der begreift erst dass diese dort stark werden wo von Natur aus schwache Menschen ihnen
nicht widerstehen können. Das Unheimliche an solchen Fällen ist es dass man nun weiss
was andere nie begreifen, nämlich dass böse Mächte diese oder andere Schicksalsschläge
verursachen. Das bedeutet: Entweder so ein verkommener, von Schlechtigkeit überwältigter
Mensch tut etwas gegen dich. Oder aber du bekommst Kopfschmerzen, oder dir geht was
kaputt. Manchmal reden sie hinein in deinen Kopf, oder manchmal fangen draussen die Hunde
an zu bellen. Manchmal kann man sich das fast aussuchen wie und wo die Greys einen starken Druck
ausüben. Dann musst du raus aus der Wohnung, bevor dir etwas Schlimmes passiert. Oder
du setzt dich an den Tisch und beginnst etwas zu schreiben und kreativ tätig zu werden.
Es gibt aber die Hoffnung, dass man durch eigene Willensstärke und durch Selbstzucht
immer die Aktivitätsspitzen der feindlichen Angriffe abfangen kann. Es hängt also vom eigenen
Verhalten ab ob und wie etwas passiert! Wenn man also mal einen Tag lang faul war und nicht
früh aus dem Bett kam, dann steigt die Wahrscheinlichkeit dass tagsüber die Gefahr wächst
oder dass schon etwas passiert ist. Wenn man mit dem Bus ins Büro fährt warten dort schon
die Probleme. Wenn man aber erst mal eine Stunde sich draussen bewegt und aktiv ausspannt,
dann kann man den Angriff abfangen. Das tun Frauen aber selten. Stattdessen werden sie sauer
oder wenden sich unter Stress von der Erdgöttin ab. Und darum werden Frauen oft total unter
Druck gesetzt. Denn die Menschen die andere ärgern sind immer im Kern durch sexuelle Gier
motiviert. Und darunter haben Frauen natürlicherweise stärker zu leiden als Männer.
Eine Fallgeschichte aus dem Buch 'Die Germanen' von Hans-Peter
Hasenfratz (S.62) zeigt dass solche seltsamen Belästigungen schon in alter Zeit vorkamen.
Hasenfratz spricht unter Bezug auf nordische Sagen von 'Rügeaktionen der Männerbünde'.
In der Tat kam es in alter Zeit vor dass die Gemeinschaft der Männer eines Dorfes
eine missliebige Person unter Druck setzte. Das konnte zum Beispiel bedeuten dass
man Ackergeräte wegnahm und irgendwo hin warf oder in die Bäume hob. In schweren Fällen
wurden sogar Häuser demoliert oder in Brand gesetzt oder Menschen erhängt. Wer hat
das dann getan? Oft gerät man hier in den Spuk hinein. Das bedeutet dass solche
Dinge manchmal in der Realität nur schwach verankert sind, sie können sich ändern
wenn man Glück hat.
Man findet in den Rügeaktionen den unmittelbaren Bezug zur heidnischen Religion.
Und zwar dachte man sich in spät-germanischer und nordischer Zeit den Gott Wodan
als Gott des Sturmwindes. Man sah in Windschäden das Wirken der Götter, und wem
das Dach vom Sturm zerfetzt wurde der hatte sich vermutlich gegen den angeblichen
Gottvater Wodan versündigt. Die Christen haben dieses Denken der Heiden unverändert
übernommen, es gilt in ländlichen Bereichen vielfach noch heute. Gerade dieses
Denken macht es aber oft so schwer, solche Fälle der Justiz zu überlassen.
Die bösen Congeras verbringen viel Zeit damit solche Rügeaktionen zu organisieren.
Die gute Erdgöttin muss oft alle Kraft und Geschicklichkeit aufbieten die sie hat
um zu verhindern dass aus einer fiesen Demütigung eine gefährliche Attacke wird.
Der Film 'Kaltes Land' zeigt auch ganz schlimme Fälle, Fälle wo Männer sich zu
Sauereien hinreissen lassen die man kaum glauben mag. Er stammt von der Neuseeländerin
Niki Caro. Der Vorname sagt Kennern der UTR vielleicht etwas. Wieder einmal war hier
unsere Erdgöttin so arm dran dass sie sich Hilfe von der Congera Fe-Nike holen musste.
Aber wenn Ga-Jewa die todgeweihten Congeras des Puppis-Sternenfeldes in die Realität unseres
Planeten einbezieht, dann macht sie quasi teure Schulden, dann eröffnet sie den
Greys dieses fernen Sternenfeldes gefährliche Einflussmöglichkeiten. Auch wer diese
schwierigen kosmischen Balanceakte nicht nachvollziehen will wird vielleicht nachfühlen
können dass die Erdgöttin ohne die Hilfe der wahren Religion oft in eine schwierige
Lage gerät. Genau wie viele Frauen in Männerberufen muss sie um ihre Rechte kämpfen,
sie muss sich vor allem gegen die üble, falsche Nachrede der Christen zur Wehr
setzen, welche sie als teuflische Person identifizieren, als bösen Drachen.
In dieser Lage setzt die Erdgöttin auf die deutschen Frauen und andere Frauen mit
Format und Durchhaltewillen. Viele teure US-Filme zeigen Äktschen-Helden die
sich mit Gewalt den Weg zum Erfolg bahnen, die ballernd gegen den Feind anrennen
oder die die Fäuste sprechen lassen. Das ist das Denken der Männer. So kämpften einst
die Römer gegen die Germanen, und so kämpfen die radikalen Linken noch heute gegen die
'Bullen'. Der Film 'Kaltes Land' aber zeigt wie der Krieg zwischen Gut und Böse heute
in Wahrheit ausgefochen wird. Als Kämpfer für das Licht und das Gute sieht man sich
oft mit heimlichen, ekelhaften und manchmal lächerlichen Angriffen konfrontiert,
Angriffen die von austauschbaren, fast wertlosen, von perverser Gier beherrschten Menschen verübt
werden. Wer sich dagegen zur Wehr setzt, der muss sich auf einen jahrzehntelangen
Kampf gefasst machen. Aber am Ende wird die Wahrheit siegen, und dann wird alles
besser - wenn wir durchhalten.
Am Ende dieses Texts muss ich mal wieder feststellen dass er viel
länger geworden ist als ich es beabsichtigt hatte. Ich hatte angefangen mit einer
Beschwerde über die unbarmherzige Konkurrenz in der Mode- und Textilbrånche.
Hier stehen unsere jungen Talente im Konkurrenzkampf gegen Arbeiterinnen die sehr
hart, lange und elend arbeiten müssen. Viele Frauen haben diese Situation akzeptiert
und dennoch irgendwie gemeistert. Wenn die Tageszeitungen sagen dass es mit unserer
Wirtschaft "wieder aufwärts" geht, dann erhellen sich die Gesichter vieler Männer,
und das reicht den Frauen dann meistens schon damit sie wieder halbwegs zufrieden
werden mit ihrem Leben.
Die Erdgöttin aber will mehr. Sie spürt tagtäglich die Leiden von Frauen die durch
unsere unfaire Wirtschaftsordnung versklavt werden. Wir sind gegen diese Ordnung
nicht nur deshalb weil sie nicht recht ist sondern nur schlecht funktioniert. Wir
sind vor allem gegen dieses neoliberale Wirtschaftssystem, weil dies die Welt in
eine Ordnung der Sklaverei hinein treibt. So wie damals Arminius und wie die Sweben
sich gegen die römische Sklaverei wehrten, so wehren wir heute uns gegen die moderne
Sklaverei der neoliberalen Wirtschaftsordnung. Wir denken moralisch, denn dieses
Denken macht unsere Stärke aus im Kampf gegen grausame, dumme Mächte des Bösen.
Derzeit sind wir schon stark, aber wir müssen stärker werden. Leicht kann sich die
Lage auf unseren zwei Planeten dramatisch verschlimmern. Leicht führt dann der Weg von
harter Ausbeutung von Arbeitern zur lustigen Grausamkeit, bis zu einem Folterstaat.
Denn unser grosses Problem ist heute die Überbevölkerung. Diese jedoch führt
zwangsläufig dazu, dass viele Menschen immer unfreier werden und innerhalb der
Gesellschaft weniger geliebt, weniger geachtet und weniger wertgeschätzt werden.
Lois Jensen bekam in der USA vor Gericht Recht. Dies war sogar für dieses westlich
orientierte freie Land eine kleine Sensation. In anderen Ländern wäre so etwas nicht
denkbar. In China haben Frauen derzeit in ähnlicher Lage keine Chance sich Recht
zu verschaffen. Und es gibt viele Länder in denen die Arbeitsbedingungen noch
schlimmer sind. Wir sollten nicht sagen dass wir dagegen nichts tun werden weil
wir nichts tun können. Unser Kampf muss damit beginnen dass wir uns gegen die
Wurzel dieses Übels wenden, nämlich gegen das faschistische religiöse Denken.
In China ist es heute noch so wie es im alten Rom einst war. Da opfert man und betet
zu einigen bunt bemalten Gottheiten, zu Buddhafiguren und vergöttlichten Ahnen. Das ist
eine Religion die den Mänädjern und den Roten gefällt welche behaupten dass es in Wahrheit
gar keine Götter gäbe. Denn solche Götter gibt es tatsächlich nicht.
Auch im alten Rom bestand im Grunde das Hauptproblem darin dass man Götter anbetete die es nicht
wirklich gab. Das entfernte die Menschen von der wahren Göttin, und es führte sie
hinein in den Bereich des Bösen. Und die Mentalität des Bösen ist es dass sie die
Menschen versklaven und foltern. Im alten Rom, wie auch im alten Griechenland, wurde Sklaverei
in vielen Fällen zur Folter (Weber 255).
Im faschistischen Rom wurden Sklaven oft sogleich gebrandmarkt. Ketten, Peitschen
und andere Werkzeuge der Fesselung und Bestrafung gehörten zum Alltag der Sklaven.
Sklaven wurden nicht nur eingeschüchtert, bedroht, gefesselt und misshandelt um
sie gefügig zu machen und an der Flucht zu hindern. Sondern sie wurden auch aus Lust
und Bosheit schlecht behandelt. In Extremfällen liess man Sklaven mit Absicht hungern
um sie zu schwächen, so geschah es zum Beispiel in Sparta mit den Heloten. Sklaven
wurden sexuell missbraucht. Manchmal liess man sie nackt herumlaufen und verspottete
sie. Oder man brach ihnen Zähne aus und fertigte daraus Prothesen an für die Herren.
All dies ist den heutigen Menschen nicht so fern wie sie denken mögen. Denn es gibt
heute viele Sex-Sklavinnen die in Bordellen arbeiten müssen. In einem Fall wurden einem
verschuldeten Mann die Zähne herausgebrochen, damit er Männer mit dem Mund gefahrlos
sexuell befriedigen konnte. In China und anderen Ländern ist es üblich dass faktisch
versklavten Menschen auch Organe entnommen werden für die Transplantation. Das sind
alles Dinge die uns im Westen deswegen betreffen weil wir das weltweite Sklaverei-
und Unrechtssystem stützten und davon am meisten profitieren. Denn all diese Armen,
Sklaven und Entrechteten arbeiten und werden unterdrückt für unseren Wohlstand.
Christen behaupten gern dass ihre Religion zur Abschaffung der Sklaverei geführt
habe oder jedenfalls gegen die Sklaverei eingestellt sei. Aber das ist eine böse
Irreführung. In radikalen christlichen Gesellschaften werden schon junge Menschen
gezwungen sich unter einem Haufen von strengen und teilweise boshaften Vorschriften
zu beugen. Bei den Muslimen ist dies noch viel schlimmer und brutaler.
Am Ende des römischen Reiches führte der Sieg des Christentums nicht wirklich zu
einer Verbesserung der Verhältnisse. Statt dessen wurde der sogenannte
'spätantike Zwangsstaat' eingeführt, der auch Freie einband in ein System von
streng regulierter Arbeit und hohen Steuerabgaben. Denn in christlichen Zeiten
stiegen die Militärausgaben immer weiter, weil die schlechten Menschen mit dieser
falschen Religion nicht mehr zu bändigen waren, und es gab ständig Kriege.
Das Christentum ist keineswegs prinzipiell gegen Sklaverei eingestellt. Mit der
Bibel kann man jedenfalls die Sklaverei von Negern gut rechtfertigen. Danach
war es die Aufgabe des Negers Ham seinen weissen Brüdern Sem und Japhet zu dienen.
Nicht das puritanische Christentum sondern die Vernunft und die Aufklärung haben
die Sklaverei der Neger in der USA beenden können. Aber weil das Christentum weiter
existierte, deswegen kam Hitler nachher wieder an mit demselben alten Unsinn.
Für gläubige Menschen stellt sich heute die Frage ob die Sklaverei Sünde sei. Christen
werden diese Frage spontan mit einem "Ja" beantworten. Das tat auch schon Augustinus,
der als wichtigster frühchristlicher Kirchenlehrer gelten kann. Aber er verstand die
Frage ganz anders. Er führte dazu aus, in seinem Werk 'Der Gottesstaat' (Weber S. 354):
Das Schicksal der Knechtschaft ist dem Sünder mit Recht auferlegt. Dazu kommt es nur durch das Urteil Gottes, bei dem keine Ungerechtigkeit ist und das jedem Schuldigen Strafen nach Verdienst zumisst.
Dies bedeutet dass Christen bei einem Sklaven vermuteten dass er
ein Sünder gewesen sein musste, so wie man bei einem Sträfling vermutet dass er zu
Recht bestraft wird. Aber die göttliche Gerechtigkeit die hier postuliert wird die
gibt es in Wahrheit nicht. Dennoch ist dieses Denken der Grund dafür dass Christen
sich heimlich quer stellen wenn weltweit Gerechtigkeit eingefordert wird. Denn sie
spüren das Wirken der Mächte des Himmels. Es ist aber dies ein ungerechtes,
feindseliges und den Faschismus förderndes Wirken. Die Christen rechtfertigen und
stützen auf diese Weise eindeutig faschistische Sklavenhalter-Systeme.
Nicht wesentlich anders liest es sich bei Thomas von Aquin, dem berühmtesten
Theologen der christlichen Geschichte. Er führte aus (Weber S. 353):
Sklaverei unter Menschen ist etwas Naturgegebenes, denn manche sind von Natur aus Knechte.
Diese Worte wurden Thomas von Aquin sicherlich eingegeben von der bösen Congera Ga-Toma. Im Christentum begegnen wir eben einem faschistischen Denken aus der Spätantike und dem Mittelalter. Wenn wir noch heute weltweit mit Sklaverei und Folter konfrontiert werden, wenn Frauen immer noch als Menschen zweiter Klasse abqualifiziert werden, dann deswegen weil dieses Denken im Christentum wurzelt. Wenn wir weltweit an diesen Missständen etwas ändern wollen dann müssen wir bei uns im Westen damit anfangen. Und dann müssen wir das Übel wie Unkraut mit der Wurzel ausjäten, und nicht oben nur abschneiden so dass es immer wieder nachwachsen kann. Nur eine neue, bessere Religion des Heils kann den Menschen zu besseren Einsichten verhelfen. Denn nicht Sklaven sind Sünder weil sie versklavt wurden. Sondern die Sklaverei die sie bindet, die ist Sünde.
Das alte nordische Gedicht Rigsþula berichtet von einem
ganz seltsamen Gott. Er heisst Rig, und er ist eigentlich in nordischen Sagen sonst
gar nicht bekannt. Rig geht grüne Wege. Hier und da kehrt er ein. Er wird gastfreundlich
aufgenommen, so wie es früher üblich war. Das Land in dem Rig lebt ist noch so wie
der Norden früher war. Dort zogen nicht Surtunge herum denen man nicht trauen konnte.
Sondern jeder kannte dort jeden, und beim Gastmahl wurde aus dem fremden Gastfreund
schnell ein Bekannter oder sogar ein Freund.
Rig bleibt über Nacht, für einige Tage. Dann zieht er weiter. Er kehrt mal in den
Katen der Knechte ein, dann wieder besucht er die Freien, und manchmal ist er sogar
zu Gast bei den Fürsten. Es war früher üblich dass der Gast auch in Haus und Hof
mit arbeitete. Rig wird das gern getan haben. Auf dem Bauernhof gibt es fast immer
was zu tun. Und was soll man den ganzen Tag nur herum sitzen und reden, oder im Spiel
die Zeit vertun? Arbeit stählt den Körper und nutzt etwas, man tut etwas das der
Göttin gefällt, und sie dankt es einem.
Rig scheint ein ganz normaler Mann zu sein. Er ist schlau, er weiss guten Rat zu
geben. Und er hat ein Geheimnis. Ihm sind besondere magische Kräfte gegeben. Sie
zeigen sich nachts, wenn alle schlafen. Die Rigsþula berichtet davon dass
Rig nachts alle Frauen beschläft in den Häusern in denen er einkehrt. Und diese
Frauen bekommen alsbald Kinder. Die Frauen der Knechte bekommen braune Kinder mit
schwarzen Köpfen und platten Nasen, aus ihnen werden die Knechte. Die Frauen der
Freien bekommen rothaarige Kinder, aus denen werden die Freien. Die Frauen der
Fürsten aber bekommen hellhäutige und goldenhaarige Kinder. Aus denen werden dann
die Fürsten.
Rig zieht weiter und ist bald verschwunden. Aber zu einem seiner Kinder kommt
Rig noch einmal wieder. Im Wald heimlich trifft er den besten seiner Untertanen.
Er nennt ihn mit seinem eigenen Namen: Rig. Und der neue Rig lernt die Macht der
Runen und der Magie. Jetzt ist er nicht nur ein starker Krieger und Fürst. Sondern
er kann auch Stürme stillen und die Schwerter der Gegner stumpf werden lassen.
Die Krähe im Wald kann er verstehen, sie krächzt ihm zu die anderen Fürsten mit
Krieg zu überziehen. Rig erobert ein Reich und nennt sich König. So wird aus ihm
der heldische König Dänemarks.
Puh! Brrr! Na ja, so weit kommt man eben mit den alten Geschichten.
Diese Geschichte zeigt sehr schön die Möglichkeiten und Grenzen auf des alten
nordischen Heidentums. In der Rigsþula ist die nordische Welt noch in Ordnung,
da sind die unschönen und dunklen Menschen die Knechte, und den Kriegeradel erkennt
man schon an den lichten Augenbrauen. In Wahrheit aber ist es gerade diese falsche
Dreiteilung der Gesellschaft in Unterrassen die wir nicht wollen. Denn Berk-OS
gebietet es dass den Menschen im Norden nach ihren Haarfarben und Augenfarben
soziale Rollen zukommen und bestimmte Verhaltensmuster. So bleibt ein Knecht immer
Knecht und ein Herr tut nie etwas anderes als Pfeile zu schnitzen und Wunden zu
schlagen. Das ist genau der alte Norden wie wir ihn nicht mehr wollen.
In Wahrheit nämlich geht es nur im Märchen so zu wie in Rigs altnordischer Welt.
Denn diese soziale Ordnung bietet den Greys viel zu viele Möglichkeiten, einzugreifen
und Unfrieden zu stiften. Das fängt schon damit an dass Rig jeder Frau nachts sexuell
mit seiner Magie zu Kindern verhilft. Dazu muss er nicht mit Frauen schlafen, sondern
es reicht wenn sie ihn geistig zu sich ziehen, und er sich darauf einlässt. Aber der
Göttin gefällt so etwas oft nicht. Wer würde es spontan begrüssen wenn Rig mit der
hässlichen Frau des Knechts virtuell koitiert? Solche Menschen sollten keine Kinder
haben, finden wir doch. Die Göttin will dass schlechtere Menschen aussterben.
Es ist ein häufiger Irrtum wenn man meint dass blonde Menschen schon von Natur aus
etwas Besseres sind. Ich traf schon mal blonde Frauen mit wirklich kleinen Köpfen.
Das Christentum herrschte in ihnen, und wenn Blonde zu Christen werden dann hat
das oft besonders nachteilige, für jeden ersichtliche Konsequenzen. Die wachsen
dann zu Trollen auf, sie werden tückisch, hochmütig, einfältig, ruppig, fade. Blonde
die die göttliche Magie nicht verstehen wachsen oft ersichtlich nicht gut. Das Problem
das wir haben ist es dass wir die Vorgaben des Berk-OS so halb berücksichtigen müssen,
aber ohne dass dabei eine rassistische, militaristische Gesellschaftsordnung entsteht wie
diejenige der Rigsþula.
Die gute Erdgöttin nämlich bringt eigentlich die Magie unter die Menschen die es
bewirkt dass Frauen Lust bekommen und Kinder kriegen. Sie wünscht sich dass alle
Menschen mehr oder weniger gleich gut sind. Sie will keine hässichen Knechte haben und auch
keine faulen Krieger, sondern sie will dass alle Kinder auf ihre eigene Weise schön
sind und sich fleissig zeigen. Männer mit Magie wie Rig können dabei helfen die sexuelle
Magie zu steuern. Aber das muss nicht dazu führen dass wir den Fürsten wieder jegliche
Arroganz und Willkür erlauben, bis es dazu kommt dass wir das 'Recht der ersten
Nacht' wieder einführen, das Recht das den Fürsten erlaubt alle Frauen zu schwängern
auf die ihr begehrlicher Blick fällt.
Gerade über die Sexualmagie setzt die Erdgöttin derzeit ihren Willen durch. Ich selbst
bewerbe mich ja als deutscher Thronprätendent. Aber aus vielen Gründen muss ich mich
fast verbergen. Nur so heimlich, ähnlich wie Rig, kann ich über meine Schriften den guten
jungen Menschen die wahre Religion UTR beibringen. Es mag gut sein dass ihre Mütter
mich auf eine spirituelle Art und Weise kennen. Denn oft wirkte ich mit meiner sexuellen
Magie mit wenn gute Frauen Lust bekamen und als das Kind in ihren Leib gesetzt wurde,
von ihrem Mann. Eine Frau die spirituelle Macht besitzt kann das spüren. Könige und
Promis und andere Menschen mit spiritueller Macht können dabei mitwirken, aber Priester
und Einfältige und Schurken sollten sich davon fernhalten.
Auf der Suche nach ihrer spirituellen Macht begegnen Frauen zuerst sich selbst. Aber
wenn sie versuchen mehr aus sich zu machen, dann begegnen bessere Frauen tief in sich der
guten Erdgöttin oder mir, oder der neuen Halbgöttin Germania. Sie spüren diese fremde
Macht in sich selbst, als Teil ihres Selbst, in ihren Wahrträumen. Dies kann schrecklich
werden und schlimme Störungen hervorrufen wenn die Greys eingreifen. Die Greys drängen
sich oft mit ungeheurer Macht hinein in den menschlichen Geist. Sie drücken das Ich
zur Seite und pflanzen Dummheit und Bosheit an seine Stelle. Es kommt jetzt, auf ganz
lange Sicht, darauf an das Selbst zu behaupten, die guten Mächte zu binden und die
bösen Mächte weg zu drücken. Denn nur dann kann es einmal so werden wie in der guten
alten Zeit, dass die Leute wieder von Hof zu Hof gehen können in einer kleinen Welt,
wo jeder sich kennt und keiner böse ist, sondern wo alle gern Gäste zu sich einladen.
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Eine allgemeine Einführung in die UTR-Religion / V.15.01
Schon vor 300.000 Jahren suchten Urmenschen nach Gott. Die Venus
von Tan-Tan ist das weitaus älteste religiöse Kunstwerk der Welt. Auch
später erschuf man immer wieder Idole einer seltsamen Göttin.
Die Venus von Willendorf z. B. ist eine unförmige Frau, aber statt einem Gesicht hat die
Statue einen nichtmenschlichen runden Stachelkopf.
In zahlreichen uralten Mythen trifft man immer wieder auf diese Göttin.
Auf Zypern wurde ein Stein als Symbol der Liebesgöttin verehrt,
von der man glaubte sie sei aus Schaum geboren worden. In keltischen
Mythen kannte man die weiße Göttin
(v. Ranke-Graves), von den Angelsachsen wurde sie Erka
(Herke) genannt. In Nordostdeutschland verehrte man sie als Erdgöttin
Nerthus indem man einen heiligen Wagen mit einem Idol herum fuhr. Als
Lichtgöttin Holudana war sie auch den blonden Friesen bekannt. Gegen diese
Frau Holle haben Missionare lange vergeblich gepredigt. In der späteren
germanischen Mythologie allerdings erscheint die Göttin nur noch
als düstere Göttin Hel.
Die
Christen wollten dann gar nichts mehr hören von einer großen
Göttin. Aber es ist seltsam dass auch bei ihnen bald eine
Muttergöttin ganz populär wurde. Eigentlich war die Maria
nur eine unscheinbare Frau. Aber in der Kirche wurde sie verklärt
zur vergöttlichten heiligen Jungfrau. Ähnliches geschah mit
der buddhistischen Göttin Guanyin.
Heutige Wissenschaftler wissen allerdings nichts von einer Erdgöttin. Aber die wissen eben auch nicht alles. Es ist z. B. nicht zu erklären warum die Erde Leben trägt. Dazu müssen über 500 Voraussetzungen genau erfüllt werden, Experten sprechen hier vom Goldlöckchen-Effekt. Fast alle außerirdischen Planeten die wir kennen bewegen sich exzentrisch um ihre Sonnen, was bedeutet daß dort kein Leben möglich ist wie wir es kennen. Einige helle Köpfe haben deswegen die Gaia-Theorie ersonnen, die Theorie daß es unbekannte Kräfte geben muss welche unseren Lebensraum stabil halten. Was bedeutet denn aber Gaia? Das ist ein weiterer Name der Griechen für die Erdgöttin.
Gibt
es auch einen biblischen Namen für die Göttin? Nein, und
die Bibel erklärt warum. Am Anfang der Bibel steht die
Geschichte daß Eva einer Schlangengöttin begegnete. Die
Erdgöttin lehrte Eva Äpfel zu essen und Gutes und Böses
zu unterscheiden. Aber ein Engel mit einem Feuerschwert hatte etwas
dagegen, und er lehrte Adam seine Frau zu unterdrücken. Diese
jüdische Legende bezeichnet die Erdgöttin als den Teufel.
Glauben wir den Juden? In Wahrheit ist die Schlangengöttin
offenbar gut, aber der Engel ist es nicht. Hier teilt die Bibel also
die Menschen auf in Kinder des Lichts und der Dunkelheit. Die einen
wählen das Gute und die Vernunft, die anderen wählen die
Bibel.
Im letzten Buch der Bibel, der Apokalypse (Offenbarung),
lesen wir mehr darüber. Da begegnen wir sieben Engeln die
die Erde mit „Sternen“ und „brennenden Bergen“
bombardieren wollen. Der Grund dafür ist angeblich der daß
Gott wütend auf die Menschen ist. Danach wird ein großer
Teil der Erde zerstört sein. Die Krieger der Erde werden sich
anschließend bei Armageddon im Libanon treffen, zum großen
Endkampf. Wenn das alles vorbei ist, werden die Christen ihr
Schreckensreich aufrichten, und alle „Götzendiener“
und „Unzüchtigen“ kommen dann in die Hölle.
Wenn man Christen fragt ob sie das echt wollen, dann wollen die das oft
nicht glauben. Manche Priester erzählen daß dies nur
leere Drohungen wären mit denen Gott die Menschen zur Umkehr
mahnen wolle. Aber die hören sich so an wie die Leute die 1933
meinten daß Hitler die Drohungen gegen die Juden gar nicht
ernst meinen würde. Die Geschichte sollte uns lehren daß
die Christen durchaus ernst machen wenn es darum geht, Andersgläubige
und verdächtige Menschen grausam zu Tode zu foltern. Wollen wir
„umkehren“ und so ein neues Mittelalter anfangen? Auch in
der Apokalypse findet man wieder ein Zerrbild der Göttin. Hier
wird sie das Tier 666 genannt. Es findet sich nun endlich ein Mensch der für sie
spricht, der Antichrist Die
Bibel sagt voraus dass er die Propheten überwinden und die Welt
lehren wird das Tier anzubeten. Auch der Prophet Mohammed hat die
Apokalypse insoweit anerkannt. Die Bibel scheidet hier wiederum
Menschen des Lichts und der Dunkelheit. Die Menschen des Lichts
bekennen sich zur Erdgöttin. Die anderen unterwerfen sich den
himmlischen Mächten von Zerstörung, Unrecht und
Grausamkeit.
Heutige Christen vertrauen oft darauf daß Jesus viel netter ist als die Engel. Aber da vertrauen sie auf einen Toten.
In Wahrheit war Jesus aus Kafernaum nur ein Tagelöhner und Wanderprediger, Wunderheiler und Führer der Sekte der Nasoräer. Bis Bethlehem kam er nie. Stattdessen war er mit seinen Eltern auf der Flucht vor den Steuereintreibern der Römer, und den König Casper der ihm angeblich Gold geschenkt hat gab es auch nicht. Jesus wurde erst berühmt als ihn der Täufer Johannes zum Nachfolger erwählte. Er zog nun herum mit Obdachlosen und radikalen Arabern. Als der Analphabet als Messias auftrat da ließ ihn seine Mutter Maria als Verrückten verhaften. Wegen Räuberei hat man ihn dann gekreuzigt. Sein Leib zerplatzte, aber Thomas hat ihn noch als Geist gesehen. Es war nun sein Bruder Judas Thaddäus (Theudas) der diese streng kommunistische Weltuntergangssekte weiter anführte, zusammen mit Petrus. Im Jahre 44 wurden sie beide hingerichtet, zusammen mit tausenden von Sektierern, wieder wegen Räuberei. Der andere Bruder Jacobus wurde nun Sektenführer. Er tat sich mit dem üblen Söldnerführer Saulus von Giskala zusammen, aber der ließ ihn später von der Tempelmauer runterwerfen und steinigen. Das war dann das Ende dieser Sekte. Inzwischen hatte aber der verlogene kleinasiatische Zeltmacher Apollos alias Paulus eine zweite Sekte gegründet, die Christen. Mehr dazu in 'Wunder gibt es doch' Kapitel 8.4.
Man
sollte immerhin anerkennen daß die Christen, genau wie alle
Weltreligionen, vor dem Teufel warnen. Gautama Buddha erkannte daß
Teufel ihn zeitlebens plagten. Hindus kennen Shiva (übersetzt:
Die Sieben) als zerstörerische Macht. Die Teufel waren auch
schuld daran daß Hitler und Goebbels das schöne
Deutschland zu Grunde richteten. Man kann sie sich gut vorstellen als
Idioten die sich langweilen und bei uns grausame Action sehen wollen.
Sama, Dora, Yama, Musa und Lewa, Lega und Toma sind untereinander verfeindet und
suchen gleichnamige Menschen.
Gibt es also wirklich böse Mächte? Ja.
In 90 % der Fälle von 'Entführungen durch Aliens' berichteten Betroffene von Begegnungen mit Greys, Aliens mit grauer Haut. Die Greys führten Tests durch und fügten Menschen Schmerzen zu. Früher schienen sie teilweise nett zu sein, aber in neuerer Zeit sollen sie sich immer garstiger und fieser zeigen. Siehe dazu meinen Text 'Warnung vor den Aliens'.
UFOs (fliegende Objekte) dagegen sah man vor einigen Jahren viel häufiger als derzeit. Vor allem im Bermuda-Dreieck erschienen oft seltsame Himmelslichter wenn Flugzeuge oder Schiffe Probleme bekamen. Experten die an Absturzstellen von Flugzeugen Messungen durchführten berichteten von magnetischen Anomalien die weit in den Himmel hinauf reichten. Störungen in der oberen Atmosphäre wurden auch vor Erdbeben registriert. Es zeigten sich Löcher die durch Wolken hindurch reichten und als Flecke im Tagesglanz der Erde erschienen. In der Tat senden die Aliens N-Strahlen aus, sie benutzen magnetische Feldlinien die bei uns Gammastrahlen-Explosionen erzeugen. Mehr dazu in meinem Text 'NEMESIS', in Vorbereitung.
Unsere Erdgöttin hat im Kampf gegen solche Aliens die Erde erschaffen. Wenn man die Vorgeschichte genau prüft stellt man fest daß die Erde tatsächlich nicht viel älter ist als 624 Millionen Jahre. Erst lange danach begann sich das Leben kräftig zu entwickeln, in der sogenannten Kambrischen Explosion. Davor war die Erde von Eis bedeckt. Paläontologen sprechen hier von einer Supereiszeit die 200 Millionen Jahre dauerte. Aber es gibt in den Gesteinen dieser Zeit deutliche Hinweise darauf daß es anfangs noch gar keine Erde gab, sondern mehrere kleine Asteroiden. Mehr dazu in meinem Text 'The Secret of Creation', in Vorbereitung.
Ich lernte all dies erst als ich im Jahr 1993 berufen wurde. Ich war ein Jurist und Autor, als mich eine innere Stimme zum Heiland der Erde berief. Es war die Stimme der guten Erdgöttin. Sie heißt Sofia Ewa und lebt tief unterhalb des Horns von Afrika in einer Mestab. Ewa ist eine 89 m lange weiße Lamprete, eine Congera. Nahe dem Stern o Ceti wurde sie erschaffen, genau wie die sieben feindseligen Congeras von Sirius, Prokyon und Alpha Centauri. Aber während diese scheiterten, gelang es Ewa einen lebendigen Planeten zu erschaffen. Direkt hinter Sirius lebt noch unsere Freundin Leta mit ihrem Planeten der Elfen, die von Lar-Gibbons abstammen. Auch dort gibt es eine Kirche die einen falschen Heiland verehrt, den Mardin. Aus fraktalen Beziehungen erklärt es sich warum hier Männer mit ähnlichen Namen wie Sankt Martin, der Zauberer Merlin (walisisch: Merddyn) oder Martin Luther berühmt wurden.
Dies sind nur einige der Lehren meiner neuen,
wissenschaftlich wahren Universalen Tatsachen Religion (UTR).
Die gute Erdgöttin welche über die Entwicklung der Menschen
wacht hat mir allein offenbart was bisher niemand wußte.
Das liegt auch daran daß nur die besten Menschen stark genug sind
um dieses Wissen zu ertragen. Denn viele die neugierig die Erdgöttin
finden wollen müssen erfahren dass die bösen Engel sie hart
angreifen und ständig plagen. Dann schwankt die Eigenzeit, oder
man kriegt Schmerzen und hört böse Stimmen, oder
Mitmenschen greifen an.
Es lohnt sich die Wellen von Zweifeln zu überwinden. Man versteht
dann so vieles! Man ist besser vor Krankheiten oder
Schicksalsschlägen geschützt. Man setzt sich ein für
einen guten Zweck. Man findet die Liebe seines Lebens. Manchmal kann
man sogar Wunder tun, man kann erfühlen was Mitmenschen denken,
man kriegt Tipps der Göttin.
Unsere Welt ist nämlich
nicht so stabil wie sie aussieht. Ein Naturgesetz besagt daß
Menschen sie durch Wünsche oder Blicke mit gestalten. Vom
Tagesglück hängt es oft ab ob ein Mensch gute oder
schlechte Nachrichten erhält. Der neue Mensch sollte sich von
den Älteren abgrenzen und von denen die sich instinktiv gegen
die Göttin wenden.
Wer früh aufsteht und sich in der grünen Natur bewegt, der tankt Sauerstoff und verbessert auch sein Tagesglück. Frische Äpfel und Möhren, Nüsse und Milch, Eier und Fisch sind gesünder als Fleisch, Brot, Teigwaren, Fette, Tee. Die Göttin-Diät erlaubt auch Traubenzucker, Salz und ein wenig Alkohol. Dafür verzichtet man auf das Abendessen. Wer Probleme bekommt kann schnell mal duschen, kaltes Wasser kann auch heilen, und frische Luft tut immer gut. Mehr dazu in meinem Kurztext 'Gesund leben ist besser leben' im Dokument 'Göttliche Weisheit'.
Unser großes Problem ist die Überbevölkerung. Sofia Ewa ist völlig überarbeitet. Sie wünscht sich deshalb daß sich nur noch nordische und andere gute weiße Menschen vermehren und über die ganze Erde ausbreiten. Es war nicht Gottes Wille farbige Rassen zu erschaffen, sondern die bösen Mächte haben Fehler im Betriebssystem ausgenutzt.
Längerfristig plane ich, gemeinsam mit meiner Weißen Fee, ein neues deutsches Kaiserreich für die Welt. Derzeit führt die Globalisierung dazu daß das Leben für viele Menschen härter und ungerechter wird, bis daß Staaten pleite gehen. Gerecht wäre es wenn alle Menschen arbeiten und so gut verdienen daß sie sich Wohlstand leisten können, während keiner so reich ist daß andere zu Dienern seiner Launen werden. Wir brauchen Ordnung und ökologische Vernunft um die Welt zu erhalten. Wir wollen schöne Kultur statt dummer Werbung! Das Kaiserreich wird mit einer neuen, adligen Hochkultur dafür sorgen daß weltweit Primitivität und seichte Unterhaltung zurückgedrängt werden.
Mit der Hilfe von Telepathie werden wir viele Gangster, Betrüger, Illegale, Saboteure und Faulenzer entlarven. Alle sollen wieder lernen daß auch einfache Arbeit Freude macht. Wenn die guten Weißen lernen ihre Waren selbst zu fertigen, ihre Äpfel selbst zu pflücken und ihren Müll selbst zu entsorgen, dann können wir die kaum integrierbaren Migranten rücksiedeln. Wir planen die Einführung von neuen Technologien die das Leben sehr erleichtern werden.
Wir setzen uns für junge Leute ein. Sie brauchen Halt und Lebensmut. Wir wollen vortreffliche junge Leute schnell in Spitzenpositionen befördern und Ältere rechtzeitig zurück stufen. Junge Familien sollen gleich schöne Häuser im Grünen bekommen die vereinsamte Alte nicht mehr brauchen. Verschuldete Menschen soll es nicht mehr geben.
Der Gedanke des Manifest Destiny besagt daß weniger gute Menschen im Leben Platz machen sollen für bessere. Unsere Idee ist es daß klügere und höher entwickelte Menschen zwar nicht länger und billiger arbeiten können als andere, daß es aber nicht nur besser sondern sehr notwendig ist daß sich die Menschheit schnell weiter entwickelt. Mehr dazu in meinem englischsprachigen Text 'Manifest Destiny'.
Denn wir sitzen, mit Leta und Däna von Epsilon Eridani, in einer Falle. Um die Verhältnisse bei uns nachhaltig zu verbessern müssen wir mit unseren drei Planeten zur humanoiden Sternenallianz des Großen Bären entkommen. Erst dort können wir die Erde wirklich gut gestalten. Dann werden wir im Paradies sein, wo die Menschen frei von Krankheiten und Ärger leben können, in ewiger Jugend und geistiger Freiheit. Auferstehungen wird es nicht geben. Aber für unsere Nachkommen und für unser Wohlergehen lohnt es sich, jetzt gegen die bösen Mächte aufzustehen.
Verantwortlich: Bertram Eljon Holubek, Zuelpicher St. 300, 50937 Koeln, Deutschland, Ga-Jewas Planet, 12010 / +2010